[0001] Die Erfindung betrifft einen Mastanker zur Festlegung des Mastes eines Bauaufzuges
an einer Wand oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Überall dort, wo an einer Baustelle Arbeiten durchgeführt werden, z.B. zum Zweck
von Sanierungen, Umbauten, Anbauten, Ausbauten und dgl., ist es erforderlich, Menschen
und/oder Materialien schnell, sicher und wirtschaftlich bis in zum Teil große Höhen
zu transportieren, damit diese unterschiedliche Arbeits- und/oder Montageebenen erreichen.
Zu diesem Zweck gelangen verschiedenartig ausgestaltete Bauaufzüge zur Anwendung,
die grundsätzlich aus einem vor dem Gebäude zu errichtenden Mast sowie aus einem entlang
diesem Mast verfahrbaren Fahrkorb oder sonstigen Lastaufnahmemittel bestehen. Wenn
die zulässige freistehende Masthöhe - meist bis 9 m - überschritten wird, muß der
Mast am Gebäude verankert werden, damit die auftretenden Fahrkräfte und insbesondere
Windkräfte zuverlässig in das Bauwerk abgeleitet werden.
[0003] Um die vorerwähnte Verankerung eines Mastes am Gebäude zu erreichen, sind verschiedene
Mastanker, bisher zumeist starre Konstruktionen, bekannt, die als nichtveränderbare
Einheiten ausgebildet sind. In den letzten Jahren werden häufig auch Gerüstrohre mit
Kupplungen eingesetzt. Als nachteilig hat sich bei all diesen starren Ankerkonstruktionen
gezeigt, daß sie vor Ort an die vorhandenen unterschiedlichen - glatten, lotrechten,
fliehenden oder vorspringenden - Baufronten nur schwierig, zum Teil überhaupt nicht
anpaßbar sind. Zwar entstehen beim Einsatz von Gerüstrohren als Anker, die am Mast
mit Rohrkupplungen angebunden werden, diese Montageprobleme nicht. Jedoch sind die
beiden erwähnten bekannten Ankerkonstruktionen nicht in der Lage, die freie Mastspitze
ins Lot zu holen. Um dies dennoch zu erreichen, werden üblicherweise Winden eingesetzt,
Maststücke demontiert, Distanzscheiben eingefügt usw. Letzteres ist jedoch bei einem
Zahnstangenaufzug von größtem Nachteil.
[0004] Ein freistehender Bauaufzugsmast kann nur schwer exakt lotrecht aufgerichtet werden,
da schon kleinste Fertigungstoleranzen sofort zu augenfälligen Abweichungen aus dem
Lot führen. Wenn beispielsweise geschweißte Mastelemente von jeweils 1,5 m Länge zur
Montage eines Bauaufzugsmastes verwendet werden, führt eine stete Längenabweichung
z.B. des Gurtes mit aufgeschweißter Zahnstange von nur 1 mm bei 11 Mastelementen zu
einer unakzeptablen Gesamtabweichung von 20 cm. Da heutzutage der Mast eines Bauaufzuges
meistens vom Lastaufnahmemittel aus aufgestockt wird, tritt außerdem eine zusätzliche
Biegung in Richtung des Lastaufnahmemittels auf.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Mastanker der gattungsgemäßen
Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß er eine
schnelle und sichere Verankerung des Mastes bei gleichzeitigem Inslotsetzen erlaubt
und eine vielfältige Anpassung der Verankerung an unterschiedliche Verhältnisse vor
Ort zuläßt. Außerdem soll es möglich sein, den Mast auch in großem Abstand vom Bau
anzuordnen und dennoch die größeren Verankerungskräfte auffangen zu können.
[0006] Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus
Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
[0007] Der erfindungsgemäß ausgestaltete Mastanker erlaubt eine schnelle und sichere Verankerung
des Mastes am Bauwerk. Dies gewährleistet nicht nur eine hohe Betriebssicherheit,
sondern trägt auch dazu bei, an der betreffenden Baustelle Zeit und Kosten einzusparen,
was einen wesentlichen Vorteil darstellt.
[0008] Von Bedeutung ist weiterhin, daß der erfindungsgemäße Mastanker sehr hohe Kräfte
ins Bauwerk ableiten kann, so daß die Verankerungsabstände zwischen zwei Ankern erheblich
vergrößert, beispielsweise auf bis zu 16,5 m und mehr ausgedehnt werden können. Auch
dies hat aufgrund der reduzierten Anzahl der erforderlichen Befestigungspunkte einen
verringerten Montageaufwand zur Folge.
[0009] Der erfindungsgemäße Mastanker, der in Form eines Winkelankers mit zwei Schenkeln,
vorzugsweise in Form eines L-Ankers mit einem längeren sowie einem kürzeren Ankerschenkel
ausgebildet ist, weist den wesentlichen Vorteil auf, daß er einerseits grundsätzlich
wie ein starrer winkelförmiger Anker - mit den sich hieraus ergebenden vorteilhaften
Folgen - ausgebildet ist, andererseits aber aufgrund der zwischen seinen Schenkein
vorgesehenen lösbaren, insbesondere verstellbaren Verbindung eine vielfältige Anpassung
der Verankerung an unterschiedliche Verhältnisse vor Ort ermöglicht. Hierbei bleibt
gleichzeitig die starre Verbindung des Mastankers erhalten, jedoch kann dann, wenn
die Wand des Bauwerkes, wie dies häufig vorkommt, aus der Vertikalen abweicht und
in einer gekippten und/oder gedrehten Ebene liegt, gleichwohl ohne weiteres eine entsprechende
Anpassung der Verankerung erfolgen. Hierdurch bleibt der Aufzugsmast stets in der
gewünschten Weise im Lot verankert sowie gehalten, wobei er gleichzeitig auch gegen
Torsion gesichert ist.
[0010] Um diese Feststellbarkeit des Mastankers zu erreichen, ist dieser vorzugsweise derart
ausgebildet, daß die Verbindungsstelle seiner beiden Schenkel wenigstens entlang des
einen Schenkels verstellbar ist. Dies kann stufenlos oder in Stufen erfolgen. Im letztgenannten
Fall ist es von Vorteil, wenn derjenige Schenkel des Mastankers, der als Ankerträger
dient und zur Festlegung an der Wand vorgesehen ist, wenigstens über einen Teil seiner
Länge eine Lochreihe aufweist, mittels welcher der Ankerausleger über eine Schraubverbindung
an einer beliebigen Stelle des Ankerträgers festlegbar ist. Diese Lochreihe ist vorzugsweise
als Lochreihenpaar ausgebildet und kann zusätzlich auch an der gegenüberliegenden
Seite des Ankerträgers vorgesehen sein.
[0011] Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich ein weiterer Vorteil dahingehend, daß der
andere Schenkel des Mastankers, der als Ankerausleger dient und zur Festlegung am
Mast vorgesehen ist, wahlweise an einer von beiden Seiten des Ankerträgers festlegbar
ist. Hierbei liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Ankerausleger mit seinem anderen
Ende ebenfalls wahlweise an einer von beiden Seiten des Mastes, entweder bauseitig
oder bauabgekehrt, angreifen kann.
[0012] In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mast nach der Befestigung
des Mastankers in gewissem Rahmen noch stufenlos über ein Justierelement nachkorrigiert
werden kann. Dies kann beispielsweise über eine Spindel erfolgen, mittels welcher
der Ankerausleger am Mast festgelegt ist, und/oder mittels entsprechenden Anziehens
derjenigen Verschraubung, die in ein gewünschtes Lochbild des Ankerträgers eingreift
und den Ankerausleger hieran festlegt.
[0013] Mit dem erfindungsgemäßen Mastanker ist es erstmals möglich, Abweichungen des Mastes
aus dem Lot beim Setzen des nächstfolgenden Ankers in gewissem Umfang ohne weitere
Hilfsmittel zu korrigieren, wenn zunächst der längere Ankerschenkel entsprechend der
Abweichung an der Wand montiert wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Wand schräg
oder rechtwinklig zum Bauaufzug steht oder ob sie vor- oder zurückspringt. Über den
kürzeren Schenkel und den zuvor exakt montierten längeren Schenkel kann die leicht
in Richtung Lastaufnahmemittel gebogene freie Mastspitze über die Schraubverbindungen
ins Lot zurückgeholt werden. Desgleichen kann die freie Mastspitze bei einer Abweichung
zum Bau hin oder vom Bau fort über eine geeignete Auswahl der Verbindungslöcher sowie
mittels der am freien Ende des kürzeren Schenkels vorgesehenen Spindel ins Lot geholt
werden. Die bewegliche Anlenkung, die zwischen dem kürzeren Ankerschenkel und dem
vom Lastaufnahmemittel abgekehrten Mastgurt vorgesehen ist, ermöglicht auch bei nicht
rechtwinkligem Einsatz des Mastankers zum Bau eine stets sich anpassende Verbindung
zur Torsionssicherung des Mastes. All dies vereinfacht, erleichtert und beschleunigt
die Mastmontage beträchtlich.
[0014] Falls erwünscht, ist es schließlich erfindungsgemäß möglich, den Anker zu verlängern,
und zwar mittels wenigstens eines festen Rahmens, der zwischen Ankerträger und Wand
einsetzbar ist. Eine derartige Längenvergrößerung des Mastankers läßt sich in der
angegebenen Weise durchführen, ohne daß der Anker die ihm ursprünglich eigene Flexibilität
bzw. Starrheit einbüßt.
[0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
in:
- Fig. 1
- schematisch in teilweise geschnittener Seitenansicht eine Gesamtdarstellung des mittels
erfindungsgemäßer Mastanker an einem Gebäude festgelegten Mastes eines Bauaufzuges;
- Fig. 2
- einen der Mastanker in Draufsicht, wie er bauseitig am Mast angreift, und
- Fig. 3
- eine abgewandelte Ausführungsform des Mastankers, wie er bauabgekehrt am Mast angreift
und zusätzlich durch einen festen Rahmen verlängert ist.
[0016] Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1, ersichtlich, ist vor einem Gebäude
1, an bzw. in dem Bauarbeiten durchzuführen sind, ein Bauaufzugsmast 2 errichtet,
der in üblicher Weise aus einzelnen Mastelementen 3 zusammengebaut ist und entlang
dem ein Fahrkorb 4 oder ein anderes Lastaufnahmemittel verfahrbar ist.
[0017] Der Bauaufzugsmast 2 ist mittels verschiedener Mastanker 5, die in gewünschten bzw.
erforderlichen Abständen vorgesehen sind, an der Außenwand 6 des Gebäudes 1 verankert.
Hierbei ist die Anordnung derart getroffen, daß die Mastanker 5 mit ihrem jeweiligen
bauseitigen Ende an einer solchen Stelle der Gebäudewand 6 angreifen, die an Betondecken
7 oder dgl. liegen.
[0018] Wie im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Mastanker 5 in Form eines starren
winkelförmigen Ankers - beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines L-förmigen
Ankers - ausgebildet, der zwei Schenkel 8, 9 aufweist. Hierbei dient der längere Schenkel
8 als Ankerträger, der an der Wand 6 des Gebäudes 1 festzulegen ist, während der kürzere
Schenkel 9 als Ankerausleger dient, der am Mast 2 angreift.
[0019] Die rechtwinklig zueinander angeordneten Ankerschenkel 8, 9 sind starr, jedoch lösbar
miteinander verbunden, und zwar mittels einer nicht näher dargestellten Schraubverbindung
10. Hierbei ist die Verbindungsstelle der beiden Schenkel 8, 9 entlang des längeren
Schenkels 8 in Stufen verstellbar. Zu diesem Zweck weist der Ankerträger 8 beidseits
über einen Teil seiner Länge eine Lochpaarreihe 11 auf, welche jeweils an einer beliebigen
gewünschten Stelle die Schraubverbindung 10 zwischen den beiden Schenkeln 8, 9 aufnimmt.
Dies ermöglicht es auf schnelle, jedoch gleichzeitig sichere Weise die wirksame Länge
des Ankerträgers 8 zu verändern und dadurch die Gesamtabmessung des Mastankers 5 an
die jeweiligen Verhältnisse vor Ort anzupassen.
[0020] Der Ankerausleger 9 kann wahlweise an einer von beiden Seiten des Ankerträges 8 festgelegt
werden, wobei diese Festlegung beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
an der, in Draufsicht gesehen, linken Seite des Ankerträgers 8 erfolgt, und zwar derart,
daß der Ankerausleger 8 bauseitig am Mast 2 angreift. Zu diesem Zweck ist das betreffende
Mastelement 3 des Bauaufzugsmastes 2 mit einem innenliegenden Halterohr 12 versehen,
an dem der Ankerausleger 9 angreift, und zwar beispielsweise mittels einer Schnellkupplung
13, insbesondere in Form einer Rohrschelle oder dgl. Zwischen Halterohr 12 und Ankerausleger
9 ist eine Schraubspindel 14 vorgesehen, die eine am freien Ende des Ankerauslegers
9 befestigte Mutter 15 durchsetzt und mit ihrem freien Ende in der beschriebenen Weise
am innenliegenden Halterohr 12 des Mastes 2 festgelegt ist. Auf diese Weise kann der
Mast 2 nach Befestigung des Mastankers 5 noch in gewissem Ausmaß stufenlos nachkorrigiert
werden, und zwar indem die als Justierelement dienende Schraubspindel 14 solange entsprechend
verstellt wird, bis der Bauaufzugsmast 2 exakt im Lot steht. Weitere Verstellmöglichkeiten
sind selbstverständlich durch entsprechende Auswahl der Lochpaare der Lochpaarreihe
11 gegeben.
[0021] Wie ersichtlich, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine weitere
Verbindung zwischen Ankerausleger 9 und Mast 2 dadurch gegeben, daß der vom Lastaufnahmemittel
abgekehrte Mastgurt mittels einer weiteren Schnellkupplung 16 mit dem Ankerausleger
9 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist ein Halterohr 20 vorgesehen, das an einer Stelle
seiner Längenerstreckung mit der Schnellkupplung 16 verbunden ist und mit seinem einen
Ende am Ankerausleger 9 angreift.
[0022] Die Verbindung des Ankerträgers 8 mit der Wand 6 des Gebäudes 1 erfolgt über eine
Ankerplatte 17, die in der bereits erwähnten Weise auf der Höhe einer Betondecke 7
des Gebäudes 1, beispielsweise mittels Durchgangsschrauben und Gegenplatte, befestigt
ist.
[0023] Wie dargestellt, ist der Mastanker 5 außerdem mit einer Stütze 18 in Form eines geeigneten
Verstrebungsrohres oder -profils versehen. Diese erstreckt sich mastseitig zwischen
dem Ankerträger 8 und der Wand 6 und kann auch, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet,
auf der dem Mast 2 abgekehrten Seite des Mastankers 5 angeordnet sein.
[0024] Das abgewandelte Einsatzbeispiel des Mastankers 5 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich
von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Ankerausleger 9 um
180° in seiner Längsachse gedreht ist und an der - in Draufsicht gesehen - rechten
Seite des Ankerträgers 8 befestigt ist sowie nicht bauseitig, sondern von der dem
Bau abgekehrten Seite am Mast 2 angreift, d.h. also den Mast 2 umgreift. Außerdem
ist bei dieser Anordnung die Stütze 18 stets an der dem Mast 2 abgekehrten Seite des
Ankerträgers 8 angeordnet.
[0025] Schließlich ist auch der gesamte Mastanker 5 in seiner Länge dadurch vergrößert,
daß er durch einen festen Rahmen 19 verlängert ist, der zwischen Ankerträger 8 und
Wand 6 eingesetzt bzw. befestigt ist. Diese Art der Anordnung ist stets dann von besonderem
Vorteil, wenn aus örtlichen Gründen, z.B. Entladen oberhalb einer Glasfassade, der
Bauaufzug derart montiert werden muß, daß der Antrieb des Lastaufnahmemittels 4 sich
zwischen Mast 2 und Bauwerk 1 befindet.
[0026] Hinsichtlich vorstehend nicht im einzelnen beschriebener Merkmale der Erfindung wird
im übrigen ausdrücklich auf die Zeichnung sowie auf die Ansprüche verwiesen.
1. Mastanker zur Festlegung des Mastes eines Bauaufzuges an einer Wand oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß er in Form eines Winkelankers (5) mit zwei Schenkeln (8, 9) ausgebildet ist, von
denen der eine Schenkel (8) als Ankerträger an der Wand (6) festlegbar ist und der
andere Schenkel (9) als Ankerausleger am Mast (2) angreift, derart, daß der Mast (2)
ins Lot ausrichtbar ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weitgehend rechtwinklig ausgebildet
ist.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er L-förmig ausgebildet
ist, wobei der längere Ankerschenkel (8) als Ankerträger und der kürzere Ankerschenkel
(9) als Ankerausleger dient.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschenkel
(8, 9) starr, aber lösbar miteinander verbunden sind.
5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (10) der
beiden Schenkel (8, 9) wenigstens entlang des einen Schenkels (8) in Stufen verstellbar
ist.
6. Anker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerträger (8) wenigstens
über einen Teil seiner Länge eine Lochreihe (11) bzw. eine aus Lochpaaren gebildete
Reihe zur an einer beliebigen Stelle erfolgenden Schraubverbindung (10) mit dem Ankerausleger
(9) aufweist.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerausleger
(9) wahlweise an einer von beiden Seiten des Ankerträgers (8) festlegbar ist.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerausleger
(9) wahlweise an der dem Bau (1) zugewandten Seite (Fig. 2) oder an der dem Bau (1)
abgewandten Seite (Fig. 3) am Mast (2) angreift.
9. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerausleger (9) an einer
Halterung des betreffenden Mastelementes (3), insbesondere an einem innenliegenden
Halterohr (12), angreift.
10. Anker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerausleger (9) über
ein Justierelement (14) am Mast (2) festgelegt ist, das eine Nachkorrektur bzw. Feinjustierung
des Mastes (2) erlaubt.
11. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich mit
einer Stütze (18) versehen ist, die sich zwischen Ankerträger (8) und Wand (6) erstreckt.
12. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerträger
(8) über eine Ankerplatte (17) an der Wand (6) festgelegt ist.
13. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß er durch wenigstens
einen festen Rahmen (19) verlängerbar ist, der zwischen Ankerträger (8) und Wand (6)
einsetzbar ist.