(19)
(11) EP 0 506 000 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
24.02.1993  Patentblatt  1993/08

(43) Veröffentlichungstag A2:
30.09.1992  Patentblatt  1992/40

(21) Anmeldenummer: 92105107.4

(22) Anmeldetag:  25.03.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5C23G 1/36, C23F 1/46, C23G 3/00, C23F 1/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE DK FR GB IT SE

(30) Priorität: 29.03.1991 DE 4110423

(71) Anmelder: SCIENTIFIC IMPEX ESTABLISHMENT
FL-9490 Vaduz (LI)

(72) Erfinder:
  • Bringmann, Markus, Dr. Ing.
    FL-9490 Vaduz (LI)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur chemischen Metallbearbeitung


    (57) Eine Vorrichtung zur chemischen Metallbearbeitung, insbesondere zum Beizen oder Ätzen von metallischen Rohprodukten und Halb- sowie Fertigprodukten, bei der der Fluß der eingesetzten Chemikalien und Spülwässer so gestaltet ist, daß ein abwasserloses und abfalloses Kreislaufsystem entsteht, ist gekennzeichnet durch
    eine Vorbehandlungsstation (1), in der die Metalloberfläche von grobem Zunder, Rost und sonstigen Oxidschichten befreit wird,
    eine Metallbearbeitungsstation (3), in der das zu behandelnde metallische Produkt chemisch mittels Eisen(III)-chloridlösung bearbeitet, insbesondere geätzt oder gebeizt wird und das gewünschte Bearbeitungsfinishing erreicht wird,
    eine Regenerationsanlage (4), in der die in der Metallbearbeitungsstation eingesetzte Eisenchlorid-Lösung auf chemischem oder insbesondere elektrochemischem Wege rückstandslos regeneriert wird,
    eine Spülstation (6), in der aus der Oberfläche des chemisch bearbeiteten Produktes die zu seiner Bearbeitung eingesetzten Chemikalien rückstandslos entfernt werden und
    ein Spülwasseraufkonzentrierungsaggregat (7), in dem die Konzentration der abgespülten Chemikalien auf den gewünschten Sollwert erhöht wird.







    Recherchenbericht