[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Reinigung und Entfettung von Werkstücken unterschiedlicher
Art vorzugsweise mittels einer wässrigen Reinigungsflüssigkeit. Derartige Reinigungsanlagen
bzw. -apparate sind sowohl für Fertigungsals auch Servicebetriebe zur Reinigung von
Werkstücken von einfacher bis zu sehr komplexer Geometrie erforderlich. Hierbei können
die Werkstücke als Einzelteile oder auch als Schüttgut vorliegen.
[0002] Soweit stoß- und/oder lageempfindliche Einzelteile zu reinigen sind, erfolgt dies
in der Regel mit Tauchreinigungsanlagen, bei welchen das Werkstück in einen mit einer
Reinigungsflüssigkeit befüllten Behälter eingetaucht oder ein das Werkstück aufnehmender
Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit geflutet wird. Daneben sind verschiedene Spritz-
oder Sprühreinigungssysteme bekannt.
[0003] So ist aus DE 35 19 757 A1 beispielsweise eine Kammerreinigungsmaschine bekannt,
bei welcher die zu reinigenden Kleinbauteile mittels eines Korbwagens in eine Reinigungskammer
eingebracht werden, in welcher oberhalb des Korbwagens in z. B. auch bei Haushaltsmaschinen
bekannter Weise ein umlaufendes Düsenrohr mit nach unten gerichteten Spritzdüsen angeordnet
ist.
[0004] Zur Reinigung komplizierter Werkstücke und insbesondere zur Reinigung von dicht gepacktem
Schüttgut ist eine derartige Maschine nicht geeignet.
[0005] Besser geeignet für diesen Anwendungszweck ist die aus US-PS 4 370 992 bekannte Reinigungsanlage,
bei welcher in einer geschlossenen Kammer eine Trommel drehbar angeordnet ist, in
welche das Schüttgut aufnehmende Behälter eingesetzt werden können. Oberhalb der umlaufenden
Trommel sind Düsenrohre angeordnet, über deren auf die Trommel gerichtete Düsen die
Reinigungsflüssigkeit zum Zwecke der Spritzreinigung abgestrahlt wird.
[0006] Diese Reinigungsanlage gewährleistet insbesondere bei kompliziert aufgebauten Werkstücken
noch keine optimale Reinigung, insbesondere wenn unter Meidung aggressiver Chemikalien
eine wässrige Reinigungsflüssigkeit verwendet wird.
[0007] Eine weitere Reinigungsanlage ist aus FR 2 597 767 A1 bekannt, bei welcher das Werkstück
in einem Gehäuse drehbar gehaltert ist und die Reinigungsflüssigkeit über radiale
Verteilerrohre aus achsparallelen Düsenrohren, an denen mehrere Düsen angebracht sind,
zugeführt wird. Mit dieser Reinigungsanlage können komplizierte Werkstücke noch nicht
optimal gereinigt werden. Außerdem ist die Beschickung wegen des an der Gehäusetür
angebrachten Werkstückträgers wenig vorteilhaft.
[0008] Die vorliegende Erfindung geht in ihrer Konstruktion von einer Reinigungsanlage der
aus FR 2 597 767 A1 bekannten Art aus, deren mit der Erfindung gemeinsamen Merkmale
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben sind.
[0009] Um bei einer derartigen Anlage die eingangs erläuterten Nachteile zu vermeiden und
die gestellte Aufgabe zu lösen, wird der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 im
einzelnen angegebene Antrieb von Spritzreinigungseinheit und Teilebeschickungseinheit
vorgeschlagen.
[0010] Um mit derselben Anlage Einzelteile bzw. Schüttgut reinigen zu können, wird die Teilebeschickungseinheit
gemäß Anspruch 2 vorgeschlagen, die vorteilhafterweise mit Flutrohren gemäß Anspruch
3 beflutbar ist. Eine derartige Anlage ist universell für verschiedene Reinigungsaufgaben
wie z.B. Spritz-, Flut- und Tauchreinigung einsetzbar.
[0011] Zur Reinigung eines lageempfindlichen Werkstückes kann ein Werkstückträgerboden in
die in diesem Fall feststehende Teilebeschickungseinheit eingesetzt werden, während
die Spritzreinigungseinheit unter Abgabe der Reinigungsflüssigkeit eine Rotationgsbewegung
um die Teilebeschickungseinheit ausführt.
[0012] Zur Flutreinigung besteht die Möglichkeit, einen in die Teilebeschickungseinheit
eingesetzten gegebenenfalls perforierten Behälter über mehrere Flutrohre zu befluten.
Bei Verwendung von Behältern mit geschlossener oder nur wenig perforierter Wandung
ist auch eine längere Einwirkung des Reinigungsmittels entsprechend einer Tauchreinigung
möglich.
[0013] Sind lose, stoßunempfindliche Einzelteile auch in Form von Schüttgut zu reinigen,
so können diese in einen Behälter mit perforierten Wandungen und Deckel eingebracht
werden und dieser in die Teilebeschickungseinheit eingesetzt werden, die ihrerseits
in Drehbewegung versetzt wird.
[0014] Gemäß Anspruch 4 ist diese Teilebeschickungseinheit nach Art eines Käfigs ausgebildet,
so daß die Strahlen der umlaufenden Spritzreinigungseinheit auf das zu reinigende
Werkstück oder den Behälter unter unterschiedlichen Winkeln auftreffen.
[0015] Konstruktionsdetails für den Aufbau der käfigartigen Teilebeschickungseinheit sind
in den Ansprüchen 5 bis 7 angegeben. Anspruch 8 bezieht sich auf eine zweckmäßige
Anordnung der Flutrohre.
[0016] Maßnahmen und Merkmale zur zentralen Versorgung der Spritzreinigungseinheit und Teilebeschickungseinheit
über das gemeinsame Anschlußrohr sind Gegenstand der Ansprüche 9 bis 11.
[0017] Die konstruktive Gestaltung der Antriebe für die Teilebeschickungseinheit und die
Spritzreinigungseinheit sowie deren Lagerung innerhalb der Kammer sind im einzelnen
in den Ansprüchen 12 bis 18 angegeben. Weitere Konstruktionsdetails sind Gegenstand
der Ansprüche 19 und 20.
[0018] Mit der Erfindung wird eine sehr variable Reinigungsanlage vorgeschlagen, welche
sowohl eine Spritzreinigung im permanent rotierenden System als auch eine Flutreinigung
ermöglicht, wobei die zu reinigenden Werkstücke sowohl in Form von Einzelteilen als
auch in Chargen vorliegen können. Damit sind alle Voraussetzungen geschaffen, auch
auf wasserchemischer Behandlungsbasis bestmögliche Reinigungsergebnisse zu erzielen,
so daß mit der erfindungsgemäßen Anlage ein konsequent umweltfreundliches Konzept
realisiert werden kann. Trotz zunehmender Teilevielfalt lassen sich nahezu alle Reinigungs-
und Entfettungsprobleme im industriellen und im handwerklichen Bereich lösen.
[0019] Ein besonderer Vorteil ist, daß der zur Verfügung stehende Nutzraum der erfindungsgemäßen
Anlage sowohl für Werkstückträger als auch für Euro-Normbehälter der Abmessung 600
x 400 x 280 mm ausgelegt werden kann. Hierbei können sowohl geschlossene als auch
offenwandige Behälter je nach Antrieb der Teilebeschickungseinheit eingesetzt werden.
[0020] Trotz der universellen Einsatzmöglichkeiten ist die erfindungsgemäße Anlage noch
so kompakt, daß sie erforderlichenfalls als mobile Einheit aufgebaut sein kann. Je
nach Steuerung der Antriebe und des Reinigungsflüssigkeitszuflusses kann die erfindungsgemäße
Anlage wie folgt betrieben werden:
1. Permanent rotierende Spritzreinigungseinheit mit stationärem Teilebeschickungssystem.
2. Permanent rotierende Spritzreinigungseinheit mit gegenläufig rotierendem Teilebeschickungssystem.
3. Direktflutung des Behälters bei stationärem Teilebeschickungssystem.
4. Direktflutung des Behälters im Impulsverfahren mit anschließend rotierendem Teilebeschickungssystem.
5. Permanent rotierende Spritzreinigungseinheit mit überlagerter Direktflutung mit
oder ohne rotierendem Teilebeschickungssystem.
[0021] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- schematische Frontansicht der Reinigungs- und Entfettungsanlage gemäß der Erfindung
in Richtung des Pfeiles I in Figur 2 gesehen, jedoch ohne Frontverkleidung und Ring
22 und mit eingesetztem Behälter,
- Figur 1a
- schematische Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Reinigungs- und
Entfettungsanlage in Richtung des Pfeiles I in Figur 2a gesehen, jedoch ohne Frontverkleidung
und Ring 22 mit eingesetztem Behälter,
- Figur 2
- Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1 mit entferntem Behälter bzw. Werkstückträgerboden,
- Figur 2a
- Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1a mit entferntem Behälter bzw. Werkstückträgerboden
und abgehobenem Deckel,
- Figur 3
- Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2,
- Figur 3a
- Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2a,
- Figur 4
- vergrößerter Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3 und
- Figur 4a
- vergrößerter Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3a.
[0022] Im folgenden wird ein erstes in den Figuren 1, 2, 3 und 4 dargestelltes Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die Anlage zur Reinigung und Entfettung von Werkstücken gemäß der
Erfindung ist, wie mit Figur 1 veranschaulicht, in einer geschlossenen Kammer 10 untergebracht,
die auf einen Unterschrank 60 aufgesetzt ist. Der Unterschrank 60 umfaßt einen Sammelbehälter
62 mit im einzelnen nicht dargestellten badpflegenden Einrichtungen für die Reinigungsflüssigkeit.
An der Kammer 10 ist ein die Steuerung aufnehmender Schaltschrank 61 angebracht. Die
in der Kammer 10 ausgebrachte Reinigungsflüssigkeit wird im wesentlichen von dem Leitblech
12 aufgefangen und über den Auslauf 19 in den Sammelbehälter 62 geleitet.
[0023] Bei der in Figur 1 dargestellten Anlage befinden sich die nicht dargestellten zu
reinigenden Werkstücke oder dergleichen in einem Behälter 50, der vorzugsweise die
Größe eines Euro-Normbehälters von 600 x 400 x 280 mm besitzt. Die Wände des Behälters
50 und sein in einer Aufnahme 24a (vgl. Fig. 2 und 3) eingeschobener Deckel 51 sind
gelocht, so daß Reinigungsflüssigkeit in das Behälterinnere eindringen kann.
[0024] Der Behälter 50 ist Teil einer Teilebeschickungseinheit 20, die den Behälter 50 käfigartig
umgibt und um die Mittelachse 0 in Drehbewegung versetzt werden kann.
[0025] Die Teilebeschickungseinheit 20 ist ihrerseits von einer Spritzreinigungseinheit
30 umgeben, über deren an Düsenrohren 34 angebrachte Düsen 34a Reinigungsflüssigkeit
in Richtung auf den Behälter 50 abgesprüht werden kann, wie mit den Strahlen S angedeutet
ist. Auch diese Spritzreinigungseinheit 30 kann um die Mittelachse 0 in Drehbewegung
versetzt werden. Durch Relativbewegung der Teilebeschickungseinheit 20 und der Spritzreinigungseinheit
30 läßt sich eine optimale Sprüh- bzw. Spritzreinigung realisieren.
[0026] Darüber hinaus ist es möglich, das Innere des in diesem Fall stationären Behälters
50 mit Reinigungsflüssigkeit zu fluten. Zu diesem Zweck sind integriert mit den Führungsschienen
24 der Teilebeschickungseinheit 20 oberhalb der oben gelegenen Öffnung des Behälters
50 Flutrohre 25 angeordnet, über deren nach unten gerichtete Auslässe 25a Reinigungsflüssigkeit
ausgebracht werden kann, wie mit den Pfeilen F angedeutet ist. Zweckmäßigerweise werden
bei der Flutreinigung geschlossenwandige Behälter 50 oder solche mit feiner Lochung
verwendet.
[0027] Da sowohl die Teilebeschickungseinheit 20 als auch die Spritzreinigungseinheit 30
in Drehbewegung versetzt werden können und beide Einheiten hierbei kontinuierlich
mit Reinigungsflüssigkeit versorgt werden müssen, sind besondere Maßnahmen für Antrieb
und Reinigungsflüssigkeitszufuhr notwendig, wie dies anhand der weiteren Figuren verdeutlicht
ist.
[0028] Der Übersichtlichkeit halber ist in Figur 2 der Behälter 50 mit seinem Deckel 51
außerhalb der Kammer 10 dargestellt. Bestimmungsgemäß ist dieser Behälter nach Befüllung
mit den zu reinigenden Werkstücken, die auch in Form von Schüttgut vorliegen können,
auf den als Rollenbahn 23 mit Rollen 23a ausgebildeten Schienen in Richtung der Pfeile
a in die Teilebeschickungseinheit 20 einzufahren. Soweit größere und/oder stoßempfindliche
Werkstücke zu reinigen sind, können diese auf dem Werkstückträgerboden 52 mit Hilfe
nicht dargestellter Befestigungsmittel befestigt werden und mit diesem in die Teilebeschickungseinheit
20 anstelle des Behälters 50 eingebracht werden.
[0029] Die als Rollenbahn 23 ausgebildeten unteren Schienen und die oberen Schienen 24 sind,
wie die Ansicht in Figur 1 erkennen läßt, in den Eckbereichen des Behälters 50 angeordnet
und derart ausgebildet, daß der Behälter auch bei Drehung der Teilebeschickungseinheit
20 über einen Winkel von 360° vollständig gesichert ist. Der gelochte Behälter 50
ist nach oben durch einen zweckmäßigerweise gleichfalls gelochten Deckel 51 verschließbar,
der in die Deckelaufnahme 24a der Führungsschienen 24 eingeschoben und in dieser gesichert
werden kann.
[0030] Wie Figur 2 veranschaulicht, sind die Rollenbahnen 23 und die Führungsschienen 24
auf der Antriebsseite mit einer scheibenförmigen Halterung 21 und auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem Ring 22 verbunden, durch welchen hindurch der Behälter 50 bzw. der
Werkstückträgerboden 52 eingeschoben wird. Da die Teilebeschickungseinheit 20 somit
käfigartig ausgebildet ist, ist es möglich, die zu reinigenden Werkstücke nahezu in
jeder Position mit Reinigungsflüssigkeit zu beaufschlagen, welche über die Düsenrohre
34 mit ihren Düsen 34a eingespritzt wird. Die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit erfolgt
über das zentrale Anschlußrohr 40, das, wie anhand der weiteren Figuren noch erläutert
ist, gleichzeitig als Antriebswelle für die Teilebeschickungseinheit 20 dient. An
seinem innerhalb der Kammer 10 gelegenen Ende ist das Anschlußrohr 40 mittels eines
Verbindungsflansches 27 drehfest mit der Halterung 21 verbunden. In die Halterung
21 sind radial verlaufende Kanäle 26 eingearbeitet, die einerends mit Austrittsöffnungen
47 des Anschlußrohres 40 und anderenends mit den Flutrohren 25 verbunden sind, welche
innerhalb der Führungsschienen 24 angeordnet sind und deren Flutrohrauslässe 25a oberhalb
eines in die Teilebeschickungseinheit 20 einzusetzenden Behälters 50 gelegen sind.
Damit läßt sich der Behälter 50 mit Reinigungsflüssigkeit befluten, soweit das Anschlußrohr
40 an seinem in der Kammer gelegenen Ende mit der kürzeren Verschlußschraube 42 verschlossen
ist.
[0031] Die Versorgung der Spritzreinigungseinheit 30 mit ihren Düsenrohren 34, deren Düsen
34a radial nach innen gerichtet sind, erfolgt über das gleiche Anschlußrohr 40. Zu
diesem Zweck weist das Anschlußrohr eine Anzahl von über den Umfang des Rohres verteilter,
paarweise angeordneter Austrittsöffnungen 41 auf, über welche die Verteilerrohre 32
der Spritzreinigungseinheit 30 mit Reinigungsflüssigkeit versorgt werden können. Diese
Verteilerrohre wiederum münden in einen Verteilerring 33, in welchem unter einem Winkel
von 90° die oben erwähnten Düsenrohre 34 eingesetzt sind. Um eine Verdrehbarkeit der
Spritzreinigungseinheit 30 gegenüber der Teilebeschickungseinheit 20 bei gleichzeitiger
Beschickung mit Reinigungsflüssigkeit zu gewährleisten, sind die Verteilerrohre 32
in Bohrungen 37 einer auf dem Anschlußrohr 40 verdrehbar gelagerten Nabe 31 eingesetzt,
wobei die Bohrungen 41 des Anschlußrohres 40 und die Bohrungen 37 der Nabe 31, in
welche die Verteilerrohre 32 eingesetzt sind, in eine gemeinsame, innen gelegene Ringnut
36 münden. Diese Ringnut 36 sorgt für eine gleichmäßige Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit
auch bei Umlauf der Spritzreinigungseinheit 30.
[0032] Soweit die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Tauchreinigung verwendet werden soll,
genügt es, einen in die Teilebeschickungseinheit 20 eingesetzten und in diesem Fall
geschlossenwandigen Behälter über die Flutrohre 25 zu befluten, während die Spritzreinigungseinheit
30 in diesem Fall nicht mit Reinigungsflüssigkeit beschickt werden muß. Um dies ohne
Verwendung von Steuerventilen realisieren zu können, sind die Zuleitungskanäle und
-rohre für die Beflutung verglichen mit denjenigen für die Spritzreinigung so dimensioniert,
daß sie einen geringeren Strömungswiderstand bieten. Zu diesem Zweck sind die Querschnitte
der Kanäle 26 und der Flutrohre 25 sowie die Durchmesser der Austrittsöffnungen 47
und der Flutrohrauslässe 25a wesentlich größer bemessen als die Querschnitte der Verteilerrohre
32, der Düsenrohre 34 und der Düsen 34a sowie der Bohrungen 37. Nach dem Prinzip des
kleinsten Zwanges nach Le Chatelier baut sich der in diesem Verteilungssystem sich
einstellende hydraulische Systemdruck im Flutreinigungssystem ab, so daß aus den Düsen
34a der Spritzreinigungseinheit praktisch keine Reinigungsflüssigkeit abgegeben wird.
[0033] Soll dagegen eine Spritzreinigung erfolgen, sind lediglich die Zugänge zu den Kanälen
26 zu verschließen. Diesem Zweck dient die längere Verschlußschraube 43, die anstelle
der Verschlußschraube 42 in das Anschlußrohr 40 eingesetzt wird. In diesem Fall wird
die Reinigungsflüssigkeit zwangsweise über das Anschlußrohr 40, die Austrittsöffnungen
41, die Ringnut 36, die Verteilerrohre 32, den Verteilerring 33 und die Düsenrohre
34 zu den Spritzdüsen 34a geführt, über welche das Reinigungsgut aus allen Richtungen
mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann.
[0034] Die Flußrichtung der Reinigungsflüssigkeit ist in Figur 4 mit Pfeilen b angedeutet.
[0035] Die zentrale Zuführung der Reinigungsflüssigkeit über das gleichzeitig als Antriebswelle
dienende Anschlußrohr 40 erfordert in Anbetracht der nicht unerheblichen Drehmomente
eine exakte und stabile Drehlagerung der Teilebeschickungseinheit 20 und der Spritzreinigungseinheit
30.
[0036] Wie vor allem aus der vergrößerten Darstellung in Figur 4 erkennbar ist, ist die
mit der Spritzreinigungseinheit 30 drehfest verbundene Nabe 31 in einem vom Gleitlagerring
14, der an der Kammerwand 13 angebracht ist, gleitend gelagert. Zur weiteren Abstützung
der Spritzreinigungseinheit 30 sind innerhalb der Reinigungskammer 10 Auflagerollen
11 (vgl. Fig. 1 und 3) vorgesehen, auf welchen der Verteilerring 3 mit seiner Umfangsfläche
rollend aufliegt.
[0037] Das als Antriebswelle für die Teilebeschickungseinheit 20 wirksame Anschlußrohr 40
ist innerhalb der Nabe 31 mit in axialem Abstand voneinander angeordneten Rillenkugellagern
38 gelagert. Der weiteren Lagerung dienen am Verteilerring 33 der Spritzreinigungseinheit
30 angebrachte Rollenlager 35, deren Rollen 35a an der Umfangsfläche der Halterung
21 anliegen und auf einer Achse 35b gelagert sind, welche von am Verteilerring 33
befestigten Trägern 35c getragen werden. Wie die Aufsicht in Figur 1 zeigt, sind drei
derartige Rollenlager 35 äquidistant zueinander am Verteilerring 33 befestigt. Bei
allen Rollenlagern 35 ist die Achse 35b jeweils exzentrisch zwischen den Trägern 35c
gelagert, so daß durch Verdrehung der Achse etwaiges Radialspiel der Lagerung bei
Montage bzw. Wartung ausgeglichen werden kann.
[0038] Dem Drehantrieb der Teilebeschickungseinheit 20 dient der an der Kammerwand 13 angebrachte
Elektromotor 17 (vgl. Figur 2), dessen Motorritzel 17a über ein Übertragungszahnrad
18 mit dem Antriebsritzel 49, das mit Hilfe eines Nabenwellenspannsatzes 45, 46 auf
dem Anschlußrohr 40 festgelegt ist, in Getriebeverbindung steht.
[0039] Dem Antrieb der Spritzreinigungseinheit 30 dient der zweite am oberen Teil der Kammerwand
13 befestigte Elektromotor 15, dessen Motorritzel 15a über das Übertragungszahnrad
16 mit dem Antriebsritzel 39, das mit der Nabe 31 fest verbunden ist, in Getriebeverbindung
steht.
[0040] Die Antriebsmotoren 15 und 17 sowie im einzelnen nicht dargestellte Pumpen, sowie
gegebenenfalls Einrichtungen zur Kontrolle und Wartung der Reinigungsflüssigkeit werden
von im Schaltschrank 61 untergebrachten Steuer- und Regelungseinrichtungen gesteuert
bzw. mit geeigneten Meßeinrichtungen überwacht.
[0041] Die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit, die z. B. mittels Umwälzpumpen aus dem Behälter
62 abgepumt wird, erfolgt über eine nicht dargestellte Leitung, die flüssigkeitsdicht
aber verdrehbar mit dem Zuflußstutzen 44 des Anschlußrohres 40 verbunden ist.
[0042] Im folgenden wird ein zweites in den Figuren 1a, 2a, 3a, 4a dargestelltes Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise entspricht das zweite Ausführungsbeispiel
dem ersten. Aus diesem Grund sind nur die Änderungen und die damit erzielten Verbesserungen
nachfolgend beschrieben. Die mit dem ersten Ausführungsbeispiel gleichen Teile tragen
die gleiche Bezifferung.
[0043] Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Leitblech 12 nicht mehr vorhanden. Es ist
durch eine den ganzen Auslauf 19 abdeckende in der Zeichnung nicht dargestellte Filterebene
ersetzt. Die in der Kammer 10 ausgebrachte Reinigungsflüssigkeit wird durch diese
Filterebene gereinigt und gelangt durch diese in den Sammelbehälter 62.
[0044] Zweckmäßigerweise ist der Deckel 51 in den Behälter 50 versenkbar. Damit wird erreicht,
daß bei der Drehbewegung des Behälters 50 die losen Werkstücke innerhalb der Teilebestückungseinheit
20 weitgehend festgelegt sind und nicht beschädigt werden. Der Deckel weist eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung auf, die es erlaubt, ihn innerhalb des
Behälters zu sichern.
[0045] Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die ringförmige Halterung 21 ganz weggelassen.
Die räumliche Anordnung der beiden Flutrohre 25 mit den Führungsschienen 24 ist gleich
geblieben. Die Zuleitung der Reinigungsflüssigkeit zu den Flutrohren 25 erfolgt über
eine radial verlaufende Zuleitung 121, die über der Austrittsöffnung 47 des Verbindungsflansches
127 angebracht ist und die sich an ihrem anderen Ende T-förmig verzweigt und die beiden
Enden der T-förmigen Verzweigung mit den Flutrohren 25 verbindet. Auf der der radialen
Zuleitung 121 gegenüberliegenden Seite ist an dem Verbindungsflansch 127 ein weiteres
radial verlaufendes Rohr 121a angebracht, das sich ebenfalls T-förmig verzweigt und
das als Halterung für die Rollenbahn 23 dient. Das Anschlußrohr 40 ist beim ersten
Ausführungsbeispiel an seinem in der Kammer gelegenen Ende mit zwei Verschlußschrauben
42 bzw. 43 verschlossen. Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind diese beiden Verschlußschrauben
durch eine einzige Wahlverschlußschraube 143 ersetzt. Diese Wahlverschlußschraube
143 ist in ihrer Mitte halbkreisförmig abgefräst. Mit Hilfe dieser Wahlverschlußschraube
143 läßt sich die Austrittsöffnung 47 entweder verschließen oder freigeben, so daß
die Reinigungsflüssigkeit über das am Anschlußrohr 40 in die radiale Zuleitung 121
und in die Flutrohre 25 gelangt.
[0046] Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel fehlt der Verteilerring 33 ganz. Die Verteilerrohre
32 sind nicht mehr mit dem Verteilerring 33 sondern über je ein 90° Winkelstück direkt
mit den Düsenrohren 34 verbunden.
[0047] Die Lagerung der Teilebeschickungseinheit 20 und der Spritzreinigungseinheit 30 ist
im zweiten Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise in den Gehäuseaußenbereich verlegt.
Somit kommen die Lager mit der Reinigungsflüssigkeit nicht in Berührung. Wie vor allem
aus der vergrößerten Darstellung in Figur 4a erkennbar ist, ist die mit der Spritzreinigungseinheit
30 drehfest verbundene Nabe 131 in einer Lagernabe 114, die an der Kammerwand 13 angebracht
ist, gelagert. Diese Lagernabe 114 ist mit dem am Umfang angebrachten Rollenlager
135 und seiner dazugehörigen Rollenachse 135a als Rollenlagernabe ausgebildet. Das
als Antriebswelle für die Teilebeschickungseinheit 20 wirksame Anschlußrohr ist innerhalb
der Nabe 131 mit in axialem Abstand voneinander angeordneten Gleitlagern 138 gelagert.
[0048] Dem Drehantrieb der Teilebeschickungseinheit 20 dient der an der Kammerwand 13 angebrachte
Elektromotor 17 (vgl. Figur 2a), dessen Motorritzel 17a über ein Übertragungselement
118 mit dem Antriebsritzel 49, das auf dem Anschlußrohr 40 sitzt und eine Paßfederverbindung
aufweist, in Getriebeverbindung steht.
[0049] Dem Antrieb der Spritzreinigungseinheit 30 dient der zweite am oberen Teil der Kammerwand
13 befestigte Elektromotor 15, der vom Motorritzel 15a über das Übertragungselement
116 mit dem Antriebsritzel 39, das mit der Nabe 131 fest verbunden ist, in Getriebeverbindung
steht.
[0050] Die Kraftübertragung von den beiden Elektromotoren 15 bzw. 17 auf Übertragungselemente
116 bzw. 118 erfolgt über Zahnradantrieb, Kettenantrieb oder dgl.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 10
- Reinigungskammer
- 11
- Auflagerolle
- 12
- Leitblech
- 13
- Kammerwand
- 14
- Gleitlagerring
- 114
- Lagernabe
- 15
- Antriebsmotor
- 15a
- Motorritzel
- 16
- Übertragungszahnrad
- 116
- Übertragungselement
- 17
- Antriebsmotor
- 17a
- Motorritzel
- 18
- Übertragungszahnrad
- 118
- Übertragungselement
- 19
- Auslauf
- 20
- Teilebeschickungseinheit
- 21
- Halterung
- 121
- radiale Zuleitung
- 121a
- Rohr
- 221
- Halterung
- 22
- Ring
- 23
- Rollenbahn
- 23a
- Rollen
- 24
- Führungsschiene
- 24a
- Deckelaufnahme
- 25
- Flutrohr
- 25a
- Flutrohrauslass
- 26
- Kanal
- 27
- Verbindungsflansch
- 127
- Verbindungsflansch
- 30
- Spritzreinigungseinheit
- 31
- Nabe
- 131
- Nabe
- 32
- Verteilerrohre
- 33
- Verteilerring
- 34
- Düsenrohr
- 34a
- Düse
- 35
- Rollenlager
- 35a
- Rollen
- 135
- Rollenlager
- 135a
- Rollenachse
- 35b
- Rollenachse
- 35c
- Träger
- 36
- Ringnut
- 37
- Bohrung
- 38
- Rillenkugellager
- 138
- Lager
- 39
- Antriebsritzel
- 40
- Anschlußrohr
- 41
- Austrittsöffnung
- 42, 43
- verschlußschrauben
- 142
- Wahlverschlußschraube
- 44
- Zuflußstutzen
- 45, 46
- Nabenwellenspannsatz
- 47
- Austrittsöffnung
- 49
- Antriebsritzel
- 50
- Behälter
- 51
- Deckel
- 52
- Werkstückträgerboden
- 60
- Unterschrank
- 61
- Schaltschrank
- 62
- Behälter
- 0
- Mittelachse
- S, F
- Symbole für Reinigungsflüssigkeitsstrahlen
- a
- Einschubrichtung für Behälter 50 und Deckel 51
- b
- Flußrichtung der Reinigungsflüssigkeit
1. Anlage zur Reinigung und Entfettung von Werkstücken vorzugsweise mit einer wässrigen
Reinigungsflüssigkeit, bestehend aus einer geschlossenen Kammer, einem in der Kammer
drehbar angeordneten Werkstückträger, einer um die Drehachse des Werkstückträgers
verdrehbaren Spritzreinigungseinheit, die mehrere achsparallele Düsenrohre mit auf
das Werkstück gerichteten, der Spritzreinigung dienenden Spritzdüsen aufweist, wobei
die Reinigungsflüssigkeit über radiale Verteilerrohre, die mit einem koaxialen Anschlußrohr
verbunden sind, zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das koaxiale Anschlußrohr
(40) als Achse für die Spritzreinigungseinheit (30) und als Antriebswelle für den
Werkstückträger dient und daß der Werkstückträger und die Spritzreinigungseinheit
(30) jeweils gleich bzw. gegensinnig motorisch antreibbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger als Teilebeschickungseinheit
(20) ausgebildet ist, in welche ein gegebenenfalls ganz oder teilweise perforierter
Behälter (50) zur Aufnahme von losen Einzelteilen bzw. Schüttgut einsetzbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilebeschickungseinheit (20)
oberhalb des Behälters (50) Flutrohre aufweist, die über etwa radial verlaufende Zuführungen
(26, 121) mit dem Anschlußrohr (40) verbunden sind.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilebeschickungseinheit
(20) nach Art eines Käfigs achsparallel verlaufende Schienen (24, 23) aufweist, die
ober- und unterhalb bzw. seitlich des zwischen diesen einschiebbaren Behälters (50)
angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (24, 23) jeweils
auf der Antriebsseite der Teilebeschickungseinheit (20) an einer Halterung (21, 212)
und auf der Beschickungsseite an einem Ring (22) befestigt sind.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter (50) von
unten abstützenden Schienen als Rollenbahnen (23) ausgebildet sind.
7. Anlage nach Anspruch 4, 5 oder 6, gekennzeichnet, durch Vorrichtungen zur Behälterdeckelfixierung.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutrohre
(25) in die Schienen (24) integriert sind.
9. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußrohr (40) einen axial offenen Zuflußstutzen (44) und radiale Austrittsöffnungen
(41, 47) aufweist, welche in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind und in
die Verteilerrohre (32) der Spritzreinigungseinheit (30) sowie die Zuführungen (26,
121) der Teilebeschickungseinheit (20) münden.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Querschnitt der Flutrohre
(25) mit ihren Auslässen (25a), der Kanäle (26) und der diesen zugeordneten Anschlußrohraustrittsöffnungen
(47) größer ist als derjenige der Düsenrohre (34) mit ihren Düsen (34a), der Verteilerrohre
(32) und der diesen zugeordneten Anschlußrohraustrittsöffnungen (41).
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flutrohre (25) versorgenden
Anschlußrohraustrittsöffnungen (47) vorzugsweise mittels einer in das Anschlußrohr
(40) einsetzbaren Verschlußschraube (43, 142) verschließbar sind.
12. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußrohr (40), das mit seinem innerhalb der Kammer (10) gelegenen Ende drehfest
mit der Teilebeschickungseinheit (20) verbunden ist, außerhalb der Kammer (10) ein
mit einem Antriebsmotor (17) in Getriebeverbindung stehendes Antriebsritzel (49) und
einen mit einem Zuleitungsrohr drehbar, aber flüssigkeitsdicht verbindbaren Zuflußstutzen
(44) aufweist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial auf das Anschlußrohr
(40) eine Nabe (31, 131) drehbar angeordnet ist, welche innerhalb der Kammer (10)
den Austrittsöffnungen (41) des Anschlußrohres (40) gegenüberliegende Bohrungen (37)
aufweist, in welche die Verteilerrohre (32) der Spritzreinigungseinheit (30) eingesetzt
sind, und daß außerhalb der Kammer (10) auf der Nabe (31) ein Antriebsritzel (39)
sitzt, das mit einem Antriebsmotor (15) in getrieblicher Verbindung steht.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (31) auf der dem Anschlußrohr
(40) zugewandten Mantelfläche eine Ringnut (36) aufweist, in welche die Austrittsöffnungen
(41) des Anschlußrohres (40) sowie die Verteilerrohre (32) der Spritzreinigungseinheit
(30) münden.
15. Anlage nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nabe (31,
131) und Anschlußrohr (40) wenigstens ein Lager, vorzugsweise zwei Lager (38, 138)
im Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Nabe (31) in einem an der Kammerwand
(13) vorgesehenen Lager (14, 114)) gelagert ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halterung (21) der Teilebeschickungseinheit
(20) mit ihrer Umfangsfläche auf über den Umfang verteilte Rollenlager (35) rollend
abstützt, welche am Verteilerring (33) angebracht sind.
17. Anlage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch drei etwa äquidistant angeordnete Rollenlager
(35), welche in bezug auf die Drehachse radial verstellbar sind.
18. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verteilerrohre (32) der Spritzreinigungseinheit (30) mit den Düsenrohren (34)
über einen Verteilerring (33) verbunden sind, der sich innerhalb der Kammer (10) mit
seiner Umfangsfläche an Auflagerollen (11) abstützt.
19. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
über dem Behälter (62) eine Filterebene angebracht ist.
20. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (51) im Behälter (50) versenkbar und fixierbar ist.