[0001] Der schienengebundene Verkehr, u. zw. sowohl für Güter als auch besonders für Personen,
steigt an Bedeutung, wobei nicht nur der Nahverkehr, sondern auch größere Entfernungen
immer mehr wirtschaftliche Bedeutung besitzen. Die Ursache hiefür besteht, daß neben
logistischen Maßnahmen sowohl die Geleise als auch das rollende Material derart ausgestaltet
werden, um größere Geschwindigkeiten zu erreichen. So sind Güterzüge mit Spitzengeschwindigkeiten
von 120 h/km bis 140 h/km im Bereich des möglichen. Personenzüge werden für noch höhere
Geschwindigkeiten, z. B. 140 h/km bis 160 h/km, ja sogar in Einzelfällen von über
200 h/km, ausgelegt. Mit diesen hohen Geschwindigkeiten werden die Anforderungen an
das Geleise sowie das rollende Material in zwei verschiedene Richtungen immer stärker.
Einerseits muß die Sicherheit und die Lärmbelästigung außerhalb des Schienenverkehrsmittels
gewährleistet sein, und anderseits muß die Sicherheit innerhalb des Schienenverkehrsmittels
für die transportierte Ware bzw. transportierten Personen gewährleistet werden. Weitere
Auflagen für das rollende Material bestehen darin, daß ein möglichst geringes Gewicht
eingehalten werden soll und daß aus logistischen Gründen ein Eisenbahnwaggon möglichst
universell einsetzbar sein soll. So sollte beispielsweise nicht ein eigener Waggon
am Beginn oder am Ende eines Zuges erforderlich sein, um entsprechend ausgebildete
Stirnflächen des Waggons zu gewährleisten, welche besonders starken Druck bzw. Unterdruck
Beaufschlagungen unterliegen. Als Prüfdruck wird hiebei zur Erprobung 3.000 Pa eingesetzt.
Weiters sollen derartige Stirnseiten redudante Sicherheitssysteme aufweisen, um bei
Versagen einer Schließeinrichtung mit Sicherheit ein Öffnen der Türen zu verhindern.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung 0 312 450 wird eine Schiebetüre bekannt, die
an der Seitenwandung eines Eisenbahnwaggons für höhere Geschwindigkeiten angeordnet
ist, wobei die Türe entlang einer Führung beim Öffnen aus einer Rast aus der Ebene
der Waggonseitenwand ausschwenkt und sodann entlang dieser Seitenwand geschoben wird,
um den Eintritt in den Eisenbahnwaggon freizugeben. Neben dem Schließmechanismus sind
keine zusätzlichen Sicherungen gegeben, vielmehr besteht die Gefahr, daß bei Versagen
von Dichtungen zwischen der Schiebetüre und dem Waggonkasten bzw. bei Versagen des
Betätigungsmechanismus die Türen selbsttätig öffnet.
[0003] Die erfindungsgemäße Schiebetüre, insbesondere an der Stirnseite, eines Eisenbahnwaggons
für Personenverkehr, mit zwei aus- und zueinander entlang Führungen bewegbaren Türblättern,
wobei die vorzugsweise geradlinigen Führungen, insbesondere parallel, zum begangenen
Boden angeordnet sind und mit dem oberen Bereich bzw. unteren Bereich der Türblätter
kooperieren und am Eisenbahnwaggon, insbesondere über den Türrahmen, befestigt sind,
wobei gegebenenfalls die Turblätter über zumindest eine aufblasbare Dichtung gegenüber
dem Türrahmen abdichtbar sind, und die Türblätter über eine Schließeinrichtung, z.
B. Schließstangen, in Geschlossenstellung arretierbar sind und unmittelbar, z. B.
über jeweilige Dichtungen der Türblatter, aneinanderschließen, besteht im wesentlichen
darin, daß die Türblätter zusätzlich zur Schließeinrichtung der Schiebetüre Haken
aufweisen, die in Geschlossenstellung mit Aufnehmern des Türrahmens bzw. des Eisenbahnwaggons
kooperieren, wodurch die Türblätter in ihrer Lage quer zu den Führungen festlegbar
sind. Derartige Schiebetüren, die sowohl bei Offen- als auch Geschlossenstellung innerhalb
des Waggonkastens angeordnet sind, dienen als Durchtrittstüren zwischen den einzelnen
Waggons. Damit haben sie die Aufgabe bei ihrer Funktion als Durchtrittstüre, einen
möglichst geringen Platzbedarf aufzuweisen, in der Offenstellung einen möglichst großen
Durchtritt zu gewährleisten, und sie müssen in ihrer Geschlossenstellung, u. zw. dann,
wenn der betreffende Eisenbahnwaggon für den Personenverkehr in Anfang- oder Endposition
des Zuges ist, auch zusätzlich arretierbar sein, z. B. über Schließstangen, mit einem
eigenen Betätigungsmechanismus, welcher abnehmbar sein soll, wobei nur dann ein großer
Durchtritt gewährleistet ist, wenn die Schiebetüren unmittelbar in Geschlossenstellung
aneinander anschließen und nicht über einen Steher, der den freien Durchgang behindert,
anschließen. Eine besonders einfache und damit betriebssichere Lagefixierung der Türblätter
bei Unter- bzw. Überdruck, welcher an die Türblätter, insbesondere den Türblättern
im Stirnseitenbereich, aber auch bei vorbeifahrenden Zügen und dann im Seitenbereich,
ist dann gegeben, wenn die Türblätter in ihrer Lage quer zu den Führungen durch Haken
auf der Schiebetüre und Aufnehmern an Türrahmen bzw. Eisenbahnwaggon in ihrer Lage
quer zu den Führungen festgelegt werden. Auch wird durch diese Maßnahmen eine Deformation
der Türe während der Druck- bzw. Unterdruckbeaufschlagung, u. zw. selbst bei einem
Prüfdruck von 6.000 Pa, verhindert, so daß eine besonders gute Abdichtung der Türen
auch bei diesen Drucken erreicht werden kann.
[0004] Je einfacher redudante Sicherheitssysteme sind, umso größer ist die Wirksamkeit der
sicherheitsmäßigen Maßnahmen. Weisen die Aufnehmer einen hakenförmigen Querschnitt
auf, so können die Haken der Türblätter und die Aufnehmer, die mit dem Eisenbahnwaggon
verbunden sind, eine Begrenzung der Bewegungsfreiheit quer zur Schließrichtung in
beiden Richtungen, u. zw. sowohl bei Über- als auch Unterdruck, außerhalb des Waggons
gewährleisten.
[0005] Sind die Haken und/oder Aufnehmer mit dem Türrahmen bzw. Türblatt starr verbunden,
so ist ein Eingreifen der Haken und Aufnehmer lediglich durch Bewegen der Türblätter
erreichbar, wobei kein zusätzlicher Betätigungsmechanismus weder für die Haken noch
für die Aufnehmer vorgesehen werden muß.
[0006] Sind die Haken und/oder Aufnehmer starr, insbesondere einstückig, ausgebildet, so
ist eine weitere Möglichkeit der Funktionsstörung ausgeschlossen.
[0007] Weisen die Aufnehmer einen Anschlag für die Haken in Richtung nach oben auf, so ergibt
sich eine zusätzliche Lagefixierung der Türblatter in Geschlossenstellung, wie sie
beispielsweise bei rascher Abwärtsbewegung des Eisenbahnwaggons von besonderer Bedeutung
sein kann.
[0008] Weisen die Haken und/oder Aufnehmer zumindest eine Fläche auf, die jeweils einen
spitzen Winkel mit der Bewegungsrichtung der Türblätter einschließen, wobei insbesondere
der Scheitel zur Geschlossenstellung weist, so wird dadurch eine besonders exakte
Lagepositionierung der Türblätter in Geschlossenstellung erreicht, wobei auch den
unterschiedlichen dynamischen Belastungen des Wagenkastens und damit leichten Deformationen
desselben bzw. des Türrahmens Rechnung getragen wird und eine Fixierung der Türblätter
gegenüber der Schließeinrichtung besonders einfach erreichbar ist, so daß eine fest
lagefixierte Türe erhalten werden kann, wodurch eine Geräuschbelästigung auch bei
hohen und schwankenden Druckunterschiedsbeanspruchungen nicht gegeben ist.
[0009] Sind die Haken der Türblätter durch die aufblasbare Dichtung gegen einen Anschlag
der Aufnehmer drückbar, wobei dieser Anschlag, beispielsweise durch die zur Bewegungsrichtung,
in einem spitzen Winkel angeordnete Fläche sein kann, so ist neben der Abdichtung
noch zusätzlich eine Sicherung gegen eine ungewollte Öffnung der Türe gegeben, die
selbst dann vorhanden ist, wenn der Schließmechanismus, beispielsweise die Schließstangen,
nicht betätigt wurden. Weiters ist eine besonders sichere Lagefixierung der Türblätter
gegeben.
[0010] Sind die Haken jeweils an den Stirnflächen bzw. Längsflächen der Türblätter befestigt,
so ist ein besonders geringer Platzbedarf quer zur Bewegungsrichtung der Türe gegeben,
so daß der Durchgang für Personen in parallel zur Bewegungsrichtung der Türe gegebenen
Raum besonders groß gehalten werden kann, wobei weiters keine vorstehenden Teile,
die zu Behinderungen oder sogar zu Unfällen Ursache geben können, verhindert sind.
[0011] Sind die Aufnehmer mit zumindest einer zu beiden Seiten seitlich, oben und unten
verschlossenen Öffnung versehen, die zu den Haken in Offenstellung der Türe weist,
so kann dadurch eine besonders sichere Lagefixierung der Türblätter in Geschlossenstellung
erreicht, da dann eine prädestinierte Bewegungsfreiheit, die lediglich durch das erforderliche
Spiel zwischen Haken und Aufnehmer definiert ist, vorgegeben ist. Derartige Aufnehmer
sind bevorzugt an den von oben nach unten gerichteten Längsseiten des Türrahmens bzw.
die kooperierenden Organe an den entsprechenden Seiten der Türblätter angeordnet.
[0012] Sind die Aufnehmer durch einen Stift oder Stifte, Teilschiene bzw. Schiene gebildet,
so ist insbesondere an der Stirnseite der Türen, die parallel zum begangenen Boden
an der Oberseite der Türe vorgesehen ist, eine besonders gute zusätzliche Absicherung
der Türe gegeben, wobei die freie Beweglichkeit durch Anordnung der Schienen parallel
zur Bewegungsrichtung der Türblätter ohne zusätzlichen Schwenk- oder Betätigungsmechanismus
gewährleistet ist.
[0013] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen nächer erläutert.
[0014] Es zeigen:
Fig 1 eine Schiebetüre mit zwei Türblättern in der Ansicht vom Inneren eines Waggons
aus,
Fig. 2 einen Haken mit Aufnahme an der linken Seite eines Türblattes im Schnitt entlang
der Linie II - II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Haken mit Aufnahme im oberen Bereich eines Türblattes im Schnitt entlang
der Linie III - III der Fig. 1.
[0015] Die in Fig. 1 dargestellte Schiebetüre 1 ist über einen Türrahmen 2 mit der nicht
dargestellten Stirnwandung eines Eisenbahnwaggons entweder lösbar, z. B. über Schrauben,
oder unlösbar durch Schweißen oder Kleben mit dem restlichen Waggon verbunden. Die
Türblätter 3 und 4 sind über Wagen 5 entlang einer Führung 6 von einer Geschlossenstellung,
wie im Bilde dargestellt, in eine Offenstellung bewegbar. Die Führung 6 ist parallel
zum begangenen Boden angeordnet. Im nicht dargestellten begangenen Boden ist eine
schlitzförmige Ausnehmung 7 vorgesehen, in welcher ein Fortsatz 8 der Türblätter führbar
ist. Die fluchtenden Türblätter weisen weiters Fenster 9 auf und können mit einem
Handgriff 10 versehen sein. Die Turblätter schließen über Dichtungen 11, 12 aneinander
und geben beim Öffnen den gesamten Querschnitt frei. Beide Türblätter sind über Schließstangen
13, 14 und einen nicht dargestellten Betätigungsmechanismus, dessen manuelles Bedienungsorgan
abnehmbar ist, in der Geschlossenstellung arretierbar. Die Haken 15 und die dazugehörigen
Aufnahmen 16, die an den vertikalen Außenteilen der Türblätter 3, 4 bzw. am Türrahmen
2 angeordnet sind, werden von einem Gummiprofil 17 abgedeckt. Im oberen Bereich der
Türblätter sind Haken 18 und Aufnahmen 19 vorgesehen, wobei die Haken über die Wagen
5, welche in den Führungen hin- und herbewegbar sind, mit den Türblättern verbunden
sind. Weiters ist eine Dichtung 20 vorgesehen, die aufblasbar ist, wobei bei Geschlossenstellung
der Türblätter eine Fixierung über die Schließstangen 13, 14 erfolgt, und gleichzeitig
durch ein Aufblasen der Dichtung 20 ein zusätzlicher Widerstand gegen das Verschieben
der Türblätter erreicht wird und eine Abdichtung zwischen Türblättern und Türrahmen
bewerkstelligt ist.
[0016] Derartige Schiebetüren dienen als Durchtrittstüren zwischen zwei Waggons, wobei die
Schließstangen und die aufblasbare Dichtung nur dann betätigt werden, wenn ein Durchtritt
durch die Türen sicher verhindert werden soll, wie das üblicherweise im vorderen Stirnbereich
des ersten benützten Waggons sowie im hinteren Stirnbereich des letzten benützten
Waggons eines Zuges erforderlich ist.
[0017] Der in Fig. 2 dargestellte Teilbereich eines Türblattes 3 mit einem Türrahmen 2 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linien II - II. Das Türblatt trägt lösbar über
eine Imbusschraube 21 verbunden einen Haken 15 auf. Die Aufnahme 16 ist ebenfalls
lösbar über eine Imbusschraube 22 mit dem Türrahmen 2 verbunden. Der Türrahmen 2 weist
weiters eine nutförmige Ausnehmung 23 auf, in welcher die aufblasbare Dichtung 20
angeordnet ist. Wird das Türblatt 3 geöffnet, also zeichnerisch zum unteren Rand der
Zeichnung bewegt, so kommt der Haken 15 außer Eingriff von der Aufnahme. Die Aufnahme
weist einen sowohl zu beiden Seiten als auch nach oben und unter begrenzte Öffnung
24 auf, so daß der Haken bei Geschlossenstellung der Türe sowohl durch einen Anschlag
in der Bewegung nach oben, nach unten als auch nach links und nach rechts begrenzt
ist. Sowohl die Aufnahme 16 als auch der Haken 15 sind einstückig ausgebildet und
starr mit dem Türblatt bzw. Türrahmen verbunden. Die Aufnahme 16 und der Haken 15
weisen eine Fläche 25 bzw. 26 auf, die mit der Bewegungsrichtung a einen spitzen Winkel
α einschließen. Die Flächen 25 und 26 sind zueinander parallel. Wird nun die Dichtung
20 in ihrem Inneren mit einem Druckmedium beaufschlagt, so drückt diese gegen das
Türblatt 3, wodurch die Flächen 25 und 26 aneinander zur Anlage kommen.
[0018] Der in Fig. 3 dargestellte Ausschnitt ist ein Schnitt der Linien III - III gemäß
Fig. 1 . Das Türblatt 3 trägt in seinem oberen Stirnbereich einen Wagen 5, der eine
Rolle 27 aufweist, die in der Führung 6 des Türrahmens 2 geführt ist. Über die Imbusschraube
28 ist sowohl der Wagen 5 als auch der Haken 18 mit dem Türblatt verbunden. Die Führung
ihrerseits trägt lösbar verbunden eine Aufnahme 19, die als Schiene oder Teilschiene
bzw. auch als Stift ausgebildet sein kann und über eine Schraube 29 mit dem Türrahmen
verbunden ist. Der Haken weist ebenfalls, wie der Haken 15, eine Fläche 26 auf, die
einen spitzen Winkel mit der Öffnungsbewegungsrichtung einschließt. Bei Geschlossenstellung
der Türblätter greifen Aufnahme 19 und Haken 18 ineinander ein, so daß eine Bewegungsbegrenzung
transversal zur Schieberichtung gegeben ist Auch in diesem Bereich wird durch Aufblasen
der Dichtung 20 der Haken 18 gegen die Aufnahme 19 gedrückt.
[0019] Wie besonders deutlich in Fig. 1 ersichtlich, können sowohl im Längsbereich der Türen
als auch im oberen Stirnbereich der Türen ein oder mehrere Haken mit Aufnahme vorgesehen
sein, wobei die Anzahl derselben von der Dimensionierung der Türe abhängig ist. Die
Fixierung der Türen gegen eine Durchbiegung und Undichtsein der Türen ist selbst bei
einem Druck von 6.000 Pa gewährleistet.
1. Schiebetüre (1), insbesondere an der Stirnseite, eines Eisenbahnwaggons für Personenverkehr
mit zwei aus- und zueinander entlang Führungen (6) bewegbaren Türblättern (3, 4),
wobei, vorzugsweise geradlinige, Führungen (6), insbesondere parallel, zum begangenen
Boden angeordnet sind und mit dem oberen Bereich bzw. unteren Bereich der Türblätter
(3, 4) kooperieren und am Eisenbahnwaggon, insbesondere über den Turrahmen (2), befestigt
sind, und gegebenenfalls die Türblätter (3, 4) über zumindest eine aufblasbare Dichtung
(20) gegenüber dem Türrahmen (2) abdichtbar sind, wobei die Türblätter (3, 4) über
eine Schließeinrichtung (13, 14) in Geschlossenstellung arretierbar sind und unmittelbar,
z. B. über jeweilige Dichtungen (11, 12) der Türblätter (3, 4), aneinander anschließen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter (3, 4) zusätzlich zur Schließeinrichtung
(13, 14) der Schiebetüre (1) Haken (15, 18) aufweisen, die in Geschlossenstellung
mit Aufnehmern (16, 19) des Türrahmens (2) bzw. des Eisenbahnwaggons kooperieren,
wodurch die Türblätter (3, 4) in ihrer Lage quer zu den Führungen (6) festlegbar sind.
2. Schiebetüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer (16) einen
hakenförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Schiebetüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (15, 18)
und/oder Aufnehmer (16, 19) mit dem Türrahmen (2) bzw. Türblatt (3, 4) starr, z. B.
lösbar, verbunden sind.
4. Schiebetüre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (15,
18) und/oder Aufnehmer (16, 19) starr, insbesondere einstückig, ausgebildet sind.
5. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer
(16) einen Anschlag für die Haken (15) in Richtung nach oben aufweisen.
6. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken
(15, 18) und/oder Aufnehmer (16, 19) zumindest eine Fläche (25, 26) aufweisen, die
jeweils einen spitzen Winkel α mit der Bewegungsrichtung a der Türblätter einschließen,
wobei insbesondere der Scheitel zur Geschlossenstellung weist.
7. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter
(3, 4) durch die aufblasbare Dichtung (20) gegen einen Anschlag der Aufnehmer drückbar
ist.
8. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Türblatt
(3, 4) zumindest einen Haken (15, 18) an der nach außen weisenden Längsseite und der
nach oben weisenden Querseite aufweist.
9. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken
(15, 18) jeweils an den Stirnflächen bzw. Längsflächen der Türblätter (3, 4) befestigt
sind.
10. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer
(16) mit zumindest einer seitlich, oben und unten verschlossenen Öffnung versehen
sind, die zu den Haken in Offenstellung der Türblätter weist.
11. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer
(19) durch einen Stift, Teilschiene bzw. Schiene (29) gebildet sind.