(19)
(11) EP 0 508 113 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.10.1992  Patentblatt  1992/42

(21) Anmeldenummer: 92103851.9

(22) Anmeldetag:  06.03.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B41F 27/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL PT SE

(30) Priorität: 10.04.1991 DE 4111636

(71) Anmelder: MAN Roland Druckmaschinen AG
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Rebel, Herbert
    W-6054 Rodgau 3 (DE)
  • Herold, Manfred
    W-8756 Kahl (DE)

(74) Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. 
c/o MAN Roland Druckmaschinen AG Patentabteilung/FTB S, Postfach 10 12 64
D-63012 Offenbach
D-63012 Offenbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum lagegenauen Schnellklemmen und Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen


    (57) Um Druckplatten in Druckmaschinen mit einem Minimum an Handhabungsaufwand und in beliebiger Winkelstellung des Plattenzylinders auf diesen aufspannen zu können, schlägt die Erfindung vor, die Antriebsorgane, welche das Klemmen und das Spannen der Druckplatte bewerkstelligen, in der Grube des Plattenzylinders anzuordnen. Die Exzenterwellen (5.3,6.3) der vorderen und der hinteren Spannschienen (5,6) sind an beiden Zylinderseitenwänden durch entsprechende Öffnungen (11) hindurchgeführt und weisen Betätigungsarme (12) auf. An beiden Zylinderseitenwänden des Plattenzylinders sind auf einem diesem vorgelagerten Bund je zwei Stellringe (8,9) drehbar angeordnet, welche Ausnehmungen (13) aufweisen, in welche die Betätigungsarme eingreifen. Verdrehen der Stellringe bewirkt somit ein Klemmen bzw. Entklemmen der entsprechenden Spannschiene. Angetrieben werden die Stellringe durch entsprechende aus der Zylinderseitenwand herausgeführte Stirnräder (17), welche mit einer Verzahnung (14) des jeweiligen Stellringes kämmen. Diese Stirnräder werden von der Zylindergrube her über ein aus mehreren Zahnrädern bestehenden Getriebezug nebst Schaltkupplungen von je einem Motor (20.a,20.b) (Druckluftmotor) angetrieben. Das Spannen bewirkt einer der beiden vorgesehenen Motore, in dem eine weitere Schaltkupplung vorgesehen ist, durch welche eine Drehspindel antreibbar ist. Durch diese ist eine der hinteren Spannschiene zugeordnete Druckleiste über eine Brücke verschiebbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lagegenauen Schnellklemmen und Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.

    [0002] Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE-PS 3 516 682 bekannt und ermöglicht in an sich bekannter Weise das Klemmen der Druckplatte am Druckanfang und Druckende durch Verdrehen der den entsprechenden Spannschienen zugehörigen Exzenterwellen mittels eines von Hand zu betätigenden Werkzeugs. Ebenso erfolgt das anschließende Spannen der Druckplatte manuell durch ein Werkzeug, in dem über eine zentrale Betätigungseinrichtung und eine Druckleiste die Spannschiene am Druckende von der hinteren Kanalwand nahezu in Umfangsrichtung verschoben wird. Nachteilig hierbei ist, daß mehrere manuelle Handhabungen am Zylinderkanal notwendig sind, kein Nachspannen beim Maschinenlauf möglich ist und keine selbsttätige Regulierung sowie Begrenzung der auf die Druckplatte ausgeübten Spannkraft erfolgt. Letzteres ist insbesondere bei großformatigen Druckmaschinen nachteilig, da Toleranzen in Fertigung und Montage der das Spannen der Druckplatte bewirkenden Konstruktionsteile dazu führen, daß die hintere geteilte Spannschiene zur vorderen Kanalwand nicht exakt parallel vorgeschoben wird. Eine Überlastung der Druckplatte - insbesondere eine einseitige - ist dann nicht auszuschließen.

    [0003] Die DE 3 843 433 A1 schildert eine Einrichtung zum Schnellaufspannen von Druckplatten, wobei die das Klemmen und Spannen bewirkenden Exzenterwellen an der Zylinderseitenwand jeweils mit doppelten Rollenhebeln versehen sind und zum Klemmen, Entklemmen, Spannen, Entspannen über eine gestellfeste Betätigungseinrichtung nach einer entsprechenden Winkelpositionierung des Plattenzylinders verdrehbar sind.

    [0004] Einen technisch ähnlichen Weg beschreibt ferner die EP 0 260 492 A2, wobei die Exzenterwellen an der Zylinderseitenwand einfache Hebelarme tragen und mittels Zug oder Druck über eine gestellseitige Betätigungseinrichtung verdrehbar sind.

    [0005] Eine weitere Einrichtung zum lagegenauen Schnellaufspannen zeigt die DE 3 843 395 A1. Demnach ist der Klemm- und Spanneinrichtung mindestens eine am Maschinengestell angeordnete gemeinsame, zum Zeitpunkt des Klemmens und Spannens mit der Winkellage des Plattenzylinders korrespondierende Betätigungseinrichtung zugeordnet. Klemmen und Spannen erfolgt über axial verschiebbare Ziehkeilgetriebe, die von beidseitig an den Zylinderseitenwänden angeordneten Betätigungseinrichtungen bewegbar sind.

    [0006] Nachteilig bei den drei zuletzt geschilderten Lösungen ist, daß das Klemmen, insbesondere aber das Spannen der Druckplatte nur in einer bestimmten Position des Plattenzylinders erfolgen kann, also ein Nachspannen während des Maschinenlaufs und ebenfalls ein selbsttätiges Regulieren und Begrenzen der Spannkraft nicht gewährleistet ist. Der Schnellspannvorrichtung gemäß der DE 3 843 395 A1 haftet ferner der Nachteil an, daß die Kräfte zum Klemmen und Entklemmen, Spannen und Entspannen stets axial wirken und diese Kräfte eben von den Lagern des Plattenzylinders aufgenommen werden müssen.

    [0007] Die EP 0 396 220 A2 beschreibt eine Vorrichtung zum Schnellaufspannen von Druckplatten, bei welcher das Klemmen und Spannen durch Exzenterwellen bewirkt wird, welche an einer Zylinderseitenwand herausgeführt sind und je einen einfachen Rollenhebel aufweisen.

    [0008] Auf dem Zapfen des Plattenzylinders ist dieser Zylinderseitenwand vom Maschinengestell her motorisch antreibbar eine Scheibe drehbar gelagert zugeordnet. In einem bestimmten Winkelbereich ist in diese Scheibe eine Kulisse eingearbeitet, welche zur Aufnahme der Rollen der Rollenhebel dient. Die Kulisse ist dabei derartig gestaltet, so daß bei Drehen der Scheibe durch die Flanken der Kulisse der Rollenhebel um einen bestimmten Winkelbetrag verdreht wird. Beispielsweise beim Aufspannen einer Druckplatte wird nun die Scheibe so gedreht, daß der Rollenhebel der Druckanfangs-Spannschiene durch die Kulisse in die Klemmstellung verdreht wird, anschließend erfolgt ein Weiterdrehen der Scheibe, so daß wiederum durch die Kulisse der Rollenhebel der Druckende-Spannschiene in die Klemmstellung verdreht wird, zuletzt wird wiederum durch ein Verdrehen der Scheibe und durch die Kulisse der das Spannen bewirkende Rollenhebel in die Spannposition verdreht.

    [0009] Dieser Lösung ist nachteilig anzulasten, daß die Rollenhebel wegen der Kulisse stets nur um einen festen Winkelbetrag verdreht werden können. Es findet somit keine Kraftbegrenzung beim Klemmen der Druckplatte, insbesondere aber beim Spannen der Druckplatte statt. Wie bereits bei den geschilderten Schnellspannvorrichtungen ist ein Nachspannen während des Maschinenlaufes ebenfalls nicht möglich und ein selbsttätiges Regulieren und Begrenzen der Spannkraft ist nicht gewährleistet.

    [0010] Die DE 3 604 071 A1 bzw. DE 3 604 073 A1 beschreiben Vorrichtungen an Plattenzylindern bei welchen das Spannen bzw. Klemmen der Druckplatte durch bei Druckmittelbeaufschlagung wirksam werdende Stellglieder bewirkt wird. In die Spann- bzw. Klemmvorrichtungen sind Arbeitszylinder nebst Verriegelungsmechanismen integriert. Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß sich die Spannschienen in ihrem Aufbau grundlegend von denjenigen unterscheiden, welche bei den manuell zu betätigenden Schnellklemm- und Spannvorrichtungen üblich sind (z.B. DE-PS 3 516 682). Will ein Hersteller sowohl eine manuelle als auch eine automatisierte Druckplattenklemm- und Spannvorrichtung anbieten, so bedeutet dies erhöhten Herstellungs- und Lageraufwand.

    [0011] Aus der DE 3 731 642 A1 bzw. der DE 3 918 215 C1 sind Plattenschränkvorrichtungen bekannt, bei der das Schränken der aufgespannten Druckplatte durch in der Grube des Plattenzylinders vorgesehene Antriebsmittel bewirkt wird. Diese derartig angetriebenen Schränkmechanismen eignen sich jedoch nicht zum lagegenauen Schnellklemmen und Spannen von Druckplatten.

    [0012] In den nachveröffentlichten DE-Patentanmeldung P 39 36 458.5 und P 39 36 459.3 wurde vorgeschlagen, das Regulieren der auf die Druckplatte ausgeübten Spannkraft mittels an der hinteren Spannschiene schwenkbar angebrachten Spannhebeln vorzunehmen, wobei diesen Spannhebeln je wenigstens eine zylinderfest abgestützte Feder zugeordnet ist. Die hintere Spannschiene stützt sich somit über diese Spannhebel an der Druckleiste ab. Die P 39 36 458.5 beschreibt darüberhinaus eine motorisch angetriebene Stellspindel, welche über eine Spindelmutter und eine Brücke die Druckleiste zum Spannen bewegt.

    [0013] Aufgabe der Erfindung ist es, die Eingangs spezifizierte Vorrichtung so zu erweitern, daß ein Klemmen und Spannen der Druckplatte mit einem Minimum an Handhabungsaufwand exakt lagegenau durchführbar ist, ohne daß der Plattenzylinder zuvor exakt in bestimmte Winkelpositionen gefahren werden muß. Ein selbsttätiges Regulieren und Begrenzen der auf die Druckplatte ausgeübten Spannkraft soll - insbesondere bei großformatigen Druckplatten - gleichmäßig über die ganze Breite gewährleistet sein und ferner sollen die im Stand der Technik angesprochenen konstruktiven Nachteile vermieden werden.

    [0014] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

    [0015] In den einzelnen Zeichnungen zeigt:
    Fig. 1
    eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder nach der Erfindung,
    Fig. 2a)
    den Schnitt A-A nach Fig. 1,
    Fig. 2b)
    den Schnitt B-B nach Fig. 1,
    Fig. 3a)
    eine Draufsicht auf den linken Teil des Plattenzylinders,
    Fig. 3b)
    eine Draufsicht auf den rechten Teil des Plattenzylinders,
    Fig. 3c)
    den Schnitt C-C nach Fig. 3a),
    Fig. 4a)
    den Schnitt D-D nach Fig. 3a),
    Fig. 4b)
    den Schnitt E-E nach Fig. 3a),
    Fig. 5
    einen Spannhebel im Detail,
    Fig. 6
    die Anordnung der Spannhebel an der hinteren Spannschiene.


    [0016] Der Plattenzylinder 1 ist beidseitig mit seinem Zapfen 2 in Gestellwänden 3 der Druckmaschine gelagert (Fig. 1). Er weist in seinem Zylinderkanal 4 Mittel zum Klemmen und Spannen von Druckplatten auf. Gemäß den Figuren 1, 2a), 2b), 3c), 4a), 4b) sind diese Mittel, wie aus dem Stand der Technik bekannt, als eine dem Druckanfang DA und dem Druckende DE zugeordnete vordere und hintere Spannschiene 5, 6 ausgebildet, wobei diese geteilt ausgeführt sind.

    [0017] Die Spannschienen 5, 6 bestehen dabei jeweils aus einer oberen und unteren Klemmeinrichtung 5.1, 5.2, 6.1, 6.2 die durch Verdrehen von Exzenterwellen 5.3, 6.3 betätigbar sind (Fig. 3c), 4a), 4b)). Die Exzenterwellen 5.3, 6.3 sind wie die Spannschienen 5, 6 geteilt, so daß jeweils die halbe Formatbreite der Druckplatte klemmbar ist. Die vordere und hintere Spannschiene 5, 6 sind im Zylinderkanal 4 durch an sich bekannte und weiter nicht dargestellte Mittel geführt, so daß sie die entsprechenden Bewegungen beim Spannen der Druckplatte ausführen können. Ebenfalls sind die Spannschienen 5, 6 durch nicht dargestellte Mittel (z.B. Schrauben) parallel zur Achse des Plattenzylinders 1 verschiebbar angeordnet. (Korrektur Seitenregister)

    [0018] Die vordere Spannschiene 5 stützt sich über Spannschrauben 5.4 direkt an der vorderen Wand des Zylinderkanals ab, wobei nicht dargestellte Federmittel die vordere Spannschiene 5 gegen diese Wand drücken (Fig. 1, 3c), 4a, 4b)).

    [0019] Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Plattenzylinder 1 an beiden Zylinderseitenwänden 7 je zwei nebeneinander liegende Stellringe 8, 9, welche auf einem dem Zylinderzapfen 2 vorgelagerten Bund 10 unabhängig voneinander drehbar gelagert sind. Die Exzenterwellen 5.3, 6.3 der vorderen und hinteren Spannschiene 5, 6 sind durch entsprechende Öffnungen 11 an beiden Zylinderseitenwänden 7 des Plattenzylinders 1 herausgeführt (Fig. 1) und weisen an ihren Enden Betätigungsarme 12 auf (Fig. 2a) und 2b)). Die Öffnungen 11 sind dabei derartig bemaßt, so daß die Verstellbarkeit der Spannschienen 5, 6 gewährleistet ist. (Umfangsregister)

    [0020] Die Stellringe 8, 9 weisen an ihrem Außenumfang je eine Ausnehmung 13 in Form einer Lücke auf (Fig. 2a), 2b)). Die Exzenterwellen 5.3, 6.3 der jeweiligen Hälfte des Plattenzylinders 1 sind in entsprechender Länge dabei derartig aus der Zylinderseitenwand 7 herausgeführt, so daß der Betätigungsarm 12 der Exzenterwelle 5.3 in die Ausnehmung 13 des äußeren Stellringes 8 eintaucht und der Betätigungsarm 12 der Exzenterwelle 6.3 in die Ausnehmung 13 von Stellring 9 eintaucht (Fig. 1). Verdrehen der Stellringe 8, 9 bewirkt somit ein Verschwenken der Betätigungsarme 12 der Exzenterwellen 5.3, 6.3, in dem je nach Drehsinn der Stellringe 8, 9 die Flanken der Ausnehmungen 13 auf die Betätigungsarme 12 drücken. Nach Figur 2a) bewirkt ein Drehen des Stellringes 8 in Uhrzeigerrichtung ein Klemmen der den Druckanfang DA zugeordneten Spannschiene 5. Durch Drehen des Stellringes 8 entgegen dem Uhrzeigersinn wird entsprechend entklemmt. Nach Fig. 2b) bewirkt ein Drehen von Stellring 9 entgegen dem Uhrzeigersinn ein Klemmen der den Druckende DE zugeordneten Spannschiene 6. Beschrieben wurden die Verhältnisse an der linken Seite von Plattenzylinder 1 nach Fig. 1. Auf der rechten Hälfte von Plattenzylinder 1 gilt entsprechendes. Die Enden der Betätigungsarme 12 können wie unter Fig. 2a) und 2b) angedeutet ballig ausgeführt sein.

    [0021] Die Stellringe 8 und 9 an den beiden Zylinderseitenwänden 7 weisen in einem Bogenbereich ihres Innendurchmessers jeweils eine Verzahnung 14, insbesondere Geradverzahnung auf. Diese Verzahnung 14 ist wie unter den Figuren 2a) und 2b) angedeutet ebenfalls in einer Ausnehmung 15 der Stellringe 8 bzw. 9 eingearbeitet. Mit der Verzahnung 14 von Stellring 8 bzw. 9 steht je ein Stirnrad 16 bzw. 17 im Eingriff. Die Stirnräder 16 bzw. 17 befinden sich auf je einer Welle 16.1 bzw. 17.1, welche an beiden Zylinderseitenwänden 7 vom Plattenzylinder 1 mit entsprechender Länge derartig herausgeführt sind, so daß durch Stirnrad 16, Stellring 8 und durch Stirnrad 17, Stellring 9 verdrehbar ist (Fig. 3a)). Wie in Fig. 2b) angedeutet, weist der jeweils direkt der Zylinderseitenwand 7 zugeordnete Stellring 9 in einem Teil seines Innenumfangs eine Ausnehmung 18 auf, welche gewährleistet, daß die Welle 16.1 die Verdrehbarkeit von Stellring 9 nicht behindert.

    [0022] An beiden Zylinderseitenwänden 7 weisen die Wellen 16.1, 17.1 im Zylinderkanal 4 ein weiteres Stirnrad 16.2, 17.2 auf (Fig. 3a) und, 3b)). Die Stirnräder 16.2, 17.2 kämmen mit jeweils zwei weiteren Stirnrädern 16.3, 17.3. Diese Stirnräder 16.3, 17.3 sind, wie in Fig. 3a) und 3b) angedeutet, drehbar aber axial d.h. parallel zur Achse vom Plattenzylinder 1 unverrückbar gelagert. Parallel zu Stirnrad 16.3 ist ein weiteres Stirnrad 16.4 und parallel zu Stirnrad 17.3 ein weiteres Stirnrad 17.4 angeordnet. Stirnräder 16.4 bzw. 17.4 kämmen gemeinsam mit einem Stirnrad 19.a bzw. 19.b welches auf der Welle je eines Motors 20.a bzw. 20.b angebracht ist (Fig. 3a) und 3b)). Damit die Antriebsenergie von Motor 20.a bzw. 20.b über die Stirnräder 16.4 und 17.4 nicht gleichzeitig auf die Stirnräder 16.3 und 17.3 übertragen wird, ist den Stirnrädern 16.3 und 16.4 sowie den Stirnrädern 17.3 und 17.4 je eine Schaltkupplung 16.5, 17.5 zugeordnet. Der Kupplungsmechanismus der Schaltkupplungen 16.5, 17.5 besteht in einfacher Weise daraus, daß die Stirnräder 16.4 und 17.4 auf ihrer Drehachse axial verschiebbar sind und die einander gegenüberliegenden Flanken der Stirnräder 16.3, 16.4 sowie 17.3 und 17.4 zueinander formschlüssig ausgebildet sind, so daß ein Andrücken von Stirnrad 16.4 bzw. 17.4 an Stirnrad 16.3 bzw. 17.3 eine drehfeste Verbindung ergibt. Das entsprechende Andrücken bzw. Verrücken der Stirnräder 16.4 bzw. 17.4 wird dabei in einfacher und besonders vorteilhafter Weise durch je einen einfachwirkenden Arbeitszylinder bewirkt, welcher bei Druckmittelbeaufschlagung wirksam wird. Die Arbeitszylinder der Schaltkupplungen 16.5, 17.5 sind dabei derartig ausgestaltet, daß ein Verrücken der Stirnräder 16.4 bzw. 17.4 lediglich bei Druckmittelbeaufschlagung stattfindet. Im druckmittelfreien Betrieb werden die Stirnräder 16.4 bzw. 17.4 durch in den Schaltkupplungen 16.5, 17.5 integrierte Federelemente von den Stirnrädern 16.3 bzw. 17.3 gelöst. Da ein Verrücken der Stirnräder 16.4 bzw. 17.4 im wesentlichen den Kupplungsmechanismus darstellt, haben die Stirnräder 19.a, 19.b sowie die Stirnräder 16.4 und 17.4 geradverzahnt ausgeführt zu sein.

    [0023] Mit Stirnrad 17.4, welches stets im Eingriff mit Stirnrad 19.a steht, kämmt ein weiteres Stirnrad 21, daß das Ende einer Welle 22 bildet (Fig. 3a)). Welle 22 ist in eine Schaltkupplung 23 geführt, welche beispielsweise ebenfalls als eine durch Druckmittelbeaufschlagung zu betätigende Kupplung ausgeführt ist. In Schaltkupplung 23 kann beispielsweise eine axial (Welle 22) verschiebbare Muffe derartig angeordnet sein, so daß bei Druckmittelbeaufschlagung eine drehfeste Verbindung erzeugt wird. Eine unter entsprechender Vorspannung stehende Feder kann dann im druckmittelfreien Betrieb der Schaltkupplung 23 diese Muffe ausrücken. Ausgangsseitig weist Schaltkupplung 23 eine weitere Welle 24 auf, an deren anderen Ende eine Riemenscheibe 25 angeordnet ist.

    [0024] Parallel zur Achse vom Plattenzylinder 1 ist im Zylinderkanal 4 wie in Fig. 3a) ersichtlich eine Stellspindel 26 angeordnet. Diese ist drehbar, aber axial unverrückbar im Zylinderkanal 4 gelagert. Die die Stellspindel 26 tragenden Lager sind dabei in fest mit dem Boden von Zylinderkanal 4 verbundenen Wänden eingelassen. Auf Stellspindel 26 ist eine weitere Riemenscheibe 25 angeordnet. Um Riemenscheibe 25 und 27 ist wie in Fig. 3a) und Fig. 4a) ersichtlich, ein Zahnriemen 28 gespannt. Die Stellspindel 26 ist somit in dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel von Motor 20.a her über Stirnrad 19.a, 17.4, 21 sowie die Wellen 22, 24 betätigter, d.h. drehfest geschalteter Schaltkupplung 23 antreibbar.

    [0025] Auf Stellspindel 26 sitzt eine Spindelmutter 29 die Teil einer Brücke 30 ist (Fig. 3a)). Brücke 30 taucht mit geringem Spiel in eine Ausnehmung 31 der Druckleiste 32 ein. Druckleiste 32 dient, wie aus dem Stand der Technik bekannt, zum Verschieben der hinteren Spannschiene 6 und ist zwischen dieser und der hinteren Kanalwand von Zylinderkanal 4 angeordnet (Fig. 6). Sie weist über ihre gesamte Länge beispielsweise vier Aussparungen 33 mit einer schiefen Ebene auf, die auf Teilflächen von zylinderfest montierten Gegenstücken 34 gleiten. Eine parallel zur Kanalwand erfolgende Bewegung der Druckleiste 32 bewirkt somit ein Spannen der Druckplatte durch eine sich von der hinteren Kanalwand verschiedene Spannschiene 6 (Fig. 3a), 3b), 5, 6).

    [0026] Wird die Stellspindel 26 von Motor 20.a her angetrieben, so wird durch die Bewegung von Spindelmutter 29 über Brücke 30 Druckleiste parallel zur Kanalwand des Druckendes verschoben. Da Brücke 30 mit geringem Spiel in einer Ausnehmung 31 von Druckleiste 32 eingelassen, erfolgt durch Brücke 30 lediglich ein Mitnehmen der Druckleiste 32 in Richtung der Achse vom Plattenzylinder 1. Parallel zur Achse von Stellspindel 26 sind an der Brücke 30 zwei Führungsbolzen 35 angeordnet, die in je einer fest mit dem Boden von Zylinderkanal 4 verbundenen Führungsbuchse 36 eintauchen. Bei den Führungsbuchsen 36 kann es sich beispielsweise um sogenannte Kugelbuchsen handeln. Die Führungsbolzen 35 dienen in Verbindung mit den Führungsbuchsen 36 zur axialen Führung von Brücke 30, so daß bei angetriebener Stellspindel 26 über Spindelmutter 29 lediglich axiale Kräfte auf diese wirken.

    [0027] Bei den Motoren 20.a, 20.b handelt es sich in vorteilhafter Weise um Druckluftmotore, insbesondere in Lamellenbauweise. Derartige Druckluftmotore erzeugen bei geringem Bauraum relativ große Drehmomente. Durch entsprechende Druckluftbeaufschlagung der Motore 20.a, 20.b ist in einfacher Weise ein Überdehnen und Reißen der Druckplatte beim Spannen vermeidbar. Die Druckluftzufuhr für die Motoren 20.a, 20.b zum Antrieb in beide Drehrichtungen erfolgt dabei in nicht dargestellter Weise mittels eines oder zwei in entsprechend mehrkanaliger Weise ausgeführten Drehübertragers über einen oder beide Zapfen 2 des Plattenzylinders 1 und der sie lagernden Gestellwand 3. Nach der Erfindung ist vorgesehen, auch die Schaltkupplungen 16.5, 17.5 und 23 als mit Druckluft schaltbare Kupplungen auszuführen. Entsprechend sind dann drei weitere Druckluftübertragungskanäle nötig.

    [0028] Unterhalb der geteilten hinteren Spannschiene 6, also unterhalb der unteren Klemmeinrichtung 6.2 ist längs der Auflagefläche der Druckleiste 32 jeder Spannschraube 6.4 ein Spannhebel 37 zugeordnet (Fig. 5 und 6). Bei einer geteilten hinteren Spannschiene 6 mit je zwei Spannschrauben 6.4 pro Formathälfte also insgesamt 4 Spannhebel 37, die vorteilhafter Weise spiegelbildlich zur Mitte des Plattenzylinders 1 angeordnet sind (Fig. 6). Die Spannhebel 37 sind über einen angeformten Nocken 38 bei kraftverstärkender Hebelübersetzung auf der Druckleiste 32 abgestützt. Ein Ende jedes der Spannhebel 37 ist mittels eines Drehgelenkes 39 mit der hinteren Spannschiene 6, also der unteren Klemmeinrichtung 6.2 verbunden. Das andere freie Ende des Spannhebels 37 ist unter Wirkung einer zylinderfest abgestützten Feder 40 (Stützwand 42) auf einem Anschlagbolzen 41 abgestützt. Dieser liegt auf der Verbindungslinie der Drehgelenke 39 in der hinteren Spannschiene 6. Zwischen Druckleiste 32 und der Klemmeinrichtung 6.2 entsteht daher ein Spalt a (Fig. 5).

    [0029] Wird nun über Motor 20.a bei geschalteter Schaltkupplung 23 und über Stellspindel 26 die Druckleiste 32 in Richtung Druckende-Spannen verschoben, so wird die hintere Spannschiene 6 zunächst über die Nocken 38 der Spannhebel 37 vorgedrückt. In Umfangsrichtung werden auf die Druckplatte über die Formatbreite gleichmäßige Spannkräfte ausgeübt, da bei Überschreiten einer bestimmten Spannkraft, abhängig von Vorspannung und Kennung der Federn 40 nebst der Hebelübersetzung der Spannhebel 37 die freien Enden der Spannhebel 37 von ihren entsprechenden Anschlagbolzen 41 abschwenken. Die auf die Druckplatte ausgeübte Spannkraft ist somit über die gesamte Formatbreite begrenzbar. Im abgeschwenkten Zustand (Spannhebel 37, Anschlagbolzen 41) bleibt somit auch die Spannkraft erhalten. Dadurch das die hintere Spannschiene 6 über Spannhebel 37 sich an der Druckleiste 32 abstützt, ist also gewährleistet, daß die Spannkraft gleichmäßig über die Formatbreite auf die Druckplatte wirkt und an keiner Stelle in zerstörerischer Weise überschritten wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung begibt sich beim anschließenden Betätigen der Spannschrauben 6.4 um beispielsweise eine Passerkorrektur in Umfangsrichtung durchzuführen. Die Spannschrauben 6.4 müssen, um sie in Funktion zu bringen, lediglich in den Abstand "a" verdreht werden (Zeitvorteil). Die Spanneinrichtung, bestehend aus den Spannschrauben 6.4 und der Druckleiste 32, welche zum Stand der Technik gehört, stellt somit eine Reihenschaltung dar, bestehend aus einer Vorspanneinrichtung (Druckleiste 32, Aussparung 33, Gegenstück 34) und den Spannschrauben 6.4 zum endgültigen, justierenden Spannen.

    [0030] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die sich zylinderfest abstützenden Federn durch weitere, in den Figuren nicht dargestellte Verstellelemente in ihrer Vorspannung beeinflußbar sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die zylinderfeste Abstützung (Stützwand 42) der Feder 40 gegenüber dem Plattenzylinder 1 am Boden vom Zylinderkanal 4 in Erstreckungsrichtung von Feder 40 verstellbar angeordnet ist.

    Bezugszeichenliste



    [0031] 
    1
    Plattenzylinder
    2
    Zapfen
    3
    Gestellwand
    4
    Zylinderkanal
    5
    vordere Spannschiene
    5.1
    obere Klemmeinrichtung
    5.2
    untere Klemmeinrichtung
    5.3
    Exzenterwelle
    5.4
    Spannschraube
    6
    hintere Spannschiene
    6.1
    obere Klemmeinrichtung
    6.2
    untere Klemmeinrichtung
    6.3
    Exzenterwelle
    6.4
    Spannschraube
    7
    Zylinderseitenwand
    8
    Stellring
    9
    Stellring
    10
    Bund (Zapfen 2)
    11
    Öffnung
    12
    Betätigungsarm
    13
    Ausnehmung (Stellring 8, 9)
    14
    Verzahnung
    15
    Ausnehmung (Stellring 8, 9)
    16
    Stirnrad
    16.1
    Welle
    16.2
    Stirnrad
    16.3
    Stirnrad
    16.4
    Stirnrad
    16.5
    Schaltkupplung
    17
    Stirnrad
    17.1
    Welle
    17.2
    Stirnrad
    17.3
    Stirnrad
    17.4
    Stirnrad
    17.5
    Schaltkupplung
    18
    Ausnehmung (Stellring 8, 9)
    19.a
    Stirnrad
    19.b
    Stirnrad
    20.a
    Motor
    20.b
    Motor
    21
    Stirnrad
    22
    Welle
    23
    Schaltkupplung
    24
    Welle
    25
    Riemenscheibe
    26
    Stellspindel
    27
    Riemenscheibe
    28
    Zahnriemen
    29
    Spindelmutter
    30
    Brücke
    31
    Ausnehmung (Druckleiste 32)
    32
    Druckleiste
    33
    Aussparung (Druckleiste 32)
    34
    Gegenstück
    35
    Führungsbolzen
    36
    Führungsbuchse
    37
    Spannhebel
    38
    Nocken
    39
    Drehgelenk
    40
    Feder
    41
    Anschlagbolzen
    42
    Stützwand
    DA
    Druckanfang
    DE
    Druckende



    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum lagegenauen Schnellklemmen und Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, mit einer geteilten vorderen und einer geteilten hinteren Spannschiene im Zylinderkanal des Plattenzylinders, wobei diese jeweils auf einer oberen und einer unteren Klemmeinrichtung bestehen und über Exzenterwellen zum Klemmen des Druckanfanges und des Druckendes der Druckplatte betätigbar sind, wobei die vordere Spannschiene sich direkt über Spannschrauben an der Kanalwand abstützt und die hintere Spannschiene sich über Spannschrauben an einer parallel zur hinteren Kanalwand verlaufenden Druckleiste abstützt, welche Aussparungen mit einer schiefen Ebene aufweist, denen entsprechende Keilflächen von an der hinteren Kanalwand angebrachten Gegenstücken zugeordnet sind und die Druckleiste über eine zentrale Betätigungseinrichtung in Richtung des Zylinderkanals verschiebbar ist, wodurch die hintere Spannschiene in Richtung schnellspannen bewegt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an beiden Zylinderseitenwänden (7) von Plattenzylinder (1) auf den Zapfen (2) je zwei Stellringe (8, 9) unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, welche an einem Teil ihres Außenumfanges je eine Ausnehmung (13) aufweisen,
    daß die Exzenterwellen (5.3, 6.3) an beiden Zylinderseitenwänden (7) durch Öffnungen (11) in unterschiedlicher Länge herausgeführt sind und an ihren Enden Betätigungsarme (12) aufweisen, so daß der Betätigungsarm (12) von Exzenterwelle (5.3) durch die Ausnehmung (13) von Stellring (8) und Betätigungsarm (12) von Exzenterwelle (6.3) durch die Ausnehmung (13) von Stellring (9) bewegbar ist,
    daß die Stellringe (8, 9) auf beiden Seiten von Plattenzylinder (1) von je einem im Zylinderkanal (4) angeordneten Motor (20.a, 20.b) her antreibbar sind, wozu beiden Motoren (20.a, 20.b) je ein Getriebe (16 - 16.4, 17 - 17.4, 19.a, 19.b) nebst je zwei Schaltkupplungen (16.5), (17.5) nachgeschaltet ist,
    daß die Druckleiste (32) durch eine in Achsrichtung zwischen vorderer und hinterer Spannschiene (5, 6) axial unverrückbar angeordnete Stellspindel (26) bewegbar ist, auf welcher eine Spindelmutter (29) bewegbar ist, die über eine Brücke mit geringem Spiel in einer Ausnehmung (31) von Druckleiste (32) eintaucht und die Stellspindel (26) von einem Motor (20.a) über eine Schaltkupplung (23) antreibbar ist,
    daß zur Regulierung und Begrenzung der auf die Druckplatte ausgeübten Spannkraft unterhalb der hinteren Spannschiene (6) längs der Druckleiste (32) jeder Spannschraube (6.4) ein Spannhebel (37) zugeordnet ist, wobei die Spannhebel (37) mit einem angeformten Nocken (38) unter kraftverstärkender Hebelübersetzung auf der Druckleiste (32) abgestützt sind, ein Ende der Spannhebel (37) mit der hinteren Spannschiene (6) schwenkbar mittels eines Drehgelenkes (39) verbunden ist, das freie Ende der Spannhebel (37) sich unter Wirkung einer zylinderfest abgestützten Feder (40) auf einem Anschlagbolzen (41) abstützt, der auf der Verbindungslinie der Drehgelenke (39) in der hinteren Spannschiene (6) befestigt ist, so daß beim Verschieben der Druckleiste (32) die freien Enden der Spannhebel (37) bei Überschreitung einer bestimmten Spannkraft um das jeweilige Drehgelenk (39) von dem Anschlagbolzen (41) abschwenkbar sind.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Motoren (20.a, 20.b) als Druckluftmotoren in Lamellenbauweise ausgebildet sind.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellringe (8, 9) auf je einem der Zylinderseitenwand (7) vorgelagerten Bund (10) gelagert sind.
     
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellringe (8, 9) auf einem Teil ihres Innendurchmesser eine Ausnehmung (15) mit einer Verzahnung (14) aufweisen, welche mit je einem Stirnrad (16, 17) in Eingriff steht und die Stirnräder (16, 17) durch unterschiedlich lange Wellen (16.1, 17.1) über weitere Stirnräder (16.2 - 16.4, 17.2 - 17.4), über die schaltbaren Kupplungen (16.5, 17.5) von den Stirnrädern (19.a, 19.b) der jeweiligen Motore (20.a, 20.b) antreibbar sind.
     
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellspindel (26) über zwei Riemenscheiben (25, 27) und einem Zahnriemen (28) von Motor (20.a) über Schaltkupplung (23) antreibbar ist.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht