[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten eines druckempfindlichen weissgetrockneten
Keramikgegenstandes an einer Auflagefläche eines Auflageteiles.
[0002] Bei der Bearbeitung druckempfindlicher weissgetrockneter Keramikgegenstände wie Waschbecken,
Toilettenschüsseln o.dgl. ist das Festhalten der Keramikgegenstände während der Durchführung
verschiedener Arbeitsgänge an den Keramikgegenständen deshalb problematisch, weil
die Keramikgegenstände unterschiedliche Formen und Gestalten aufweisen können und
weil der spezifische Flächendruck auf die weissgetrockneten Keramikgegenstände während
des Festhaltens derselben infolge ihrer Druckempfindlichkeit nur relativ gering sein
darf.
[0003] Die US-PS 4 813 657 offenbart eine Vorrichtung zum Festhalten eines Werkstückes,
bei dem es sich beispielsweise um eine Glasplatte handeln kann. Diese bekannte Vorrichtung
weist einen kanalförmigen Rahmen auf, der sich entlang des Umfangsrandes des Werkstückes
erstrecken kann. Der kanalförmige Rahmen ist mit einem unteren und einem oberen Halteelement
ausgebildet, wobei das obere Halteelement mit einem aufblasbaren bzw. kollabierenden
Schlauchelement versehen ist. Mit diesem Schlauchelement ist der Abstand zum unteren
Halteelement und somit die Spannweite zwischen dem unteren und dem oberen Halteelement
wunschgemäß einstellbar. Durch das Schlauchelement ergibt sich am festzuhaltenden
Werkstück jedoch nur eine relativ kleine Anlagefläche und folglich eine relativ große
Flächenpressung. Das mag beim Festhalten von Glasplatten od. dgl. unkritisch sein;
zum Festhalten eines druckempfindlichen weissgetrockneten Keramikgegenstandes ist
eine solche Vorrichtung nicht vorgesehen bzw. geeignet.
[0004] Aus der GB-PS 1 418 483 ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Verbinden zweier Bauteile
durch Verkleben vorgesehen ist. Diese bekannte Vorrichtung weist ein Grundteil mit
einer Saugöffnung sowie eine das Grundteil überspannende Membrane auf. Die Membrane
ist auf dem Grundteil mittels eines umlaufenden Dichtungsorganes festlegbar. Sie wird
am Grundteil festgelegt, nachdem die miteinander zu verklebenden Bauteile passend
am Grundteil angeordnet worden sind. Um die zu verbindenden Bauteile während des Klebevorganges
zuverlässig aneinander festzulegen und in der passend positionierten Stellung festzuhalten,
ist zwischen der Membrane und den zu verklebenden Bauteilen wenigstens ein Abstandselement
vorgesehen, das genau an der Verbindungsstelle wirksam ist. Zum Festhalten eines druckempfindlichen
weissgetrockneten Keramikgegenstandes ist auch diese bekannte Vorrichtung nicht vorgesehen
oder geeignet.
[0005] Die US-PS 2 417 539 beschreibt eine Bohrlehre, die für die Tragflügel von Flugzeugen
vorgesehen ist. Diese Bohrlehre weist ein flexibles flächiges Spannelement aus mehreren
Gummischichten auf. Das flexible Spannelement wird über den mit Bohrlöchern zu versehenden
Tragflügel gespannt.
[0006] Eine Vorrichtung, die insbesondere zum Ausbessern beschädigter Flächenelemente vorgesehen
ist, ist aus der US-PS 3 661 683 bekannt. Diese Vorrichtung weist ein aufblasbares
Volumen auf, das mittels Stützorganen am schadhaften Flächenelement festlegbar ist.
Bei den Stützorganen handelt es sich vorzugsweise um Saugknöpfe. Das aufblasbare Volumen
wirkt dort auf das beschädigte Flächenelement bzw. auf ein das beschädigte Flächenelement
ausbesserndes bzw. wieder herstellendes Flächenteil als Preßstempel ein, so daß es
möglich ist, das besagte Flächenteil z.B. am zu reparierenden Flächenelement festzukleben.
[0007] Aus der DE-PS 30 34 101 ist eine Vorrichtung zum Halten, Ausrichten und Befestigen
eines mit Klebstoff versehenen Montageteiles auf einer Montagefläche bekannt, wobei
ein Tragkörper für das Montageteil zwecks Bewegung zwischen einer ersten Lage, in
der das Montageteil von der Montagefläche beabstandet ist, und einer zweiten Lage
vorgesehen ist, in der das Montageteil in Auflageeingriff mit der Montagefläche ist.
Dort ist ein nachgiebiger Montageträger vorgesehen, der von dem Tragkörper gehalten
ist. Ein Verbinder ist zum zeitweiligen Befestigen des nachgiebigen Montageträgers
an der Montagefläche neben dem Montageteil vorgesehen. Der Tragkörper ist zwischen
der ersten und der zweiten Lage bewegbar, während der Verbinder an der Oberfläche
festgelegt ist. Der nachgiebige Montageträger ist zwischen dem Tragkörper und der
Montagefläche vorgesehen. Der Montageträger wird bei Bewegung des Tragkörpers in die
zweite Lage unter Druck gesetzt, um zwischen dem Tragkörper und der Montagefläche
eine Reaktion hervorzurufen, den Tragkörper zum Montageteil hin zu drücken und somit
das Montageteil in Richtung zur Montagefläche zu pressen. Der Verbinder umfaßt dort
vorzugsweise einen Klebstoffauftrag.
[0008] Die DD 251 102 beschreibt eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken für die mechanische
Feinbearbeitung bzw. für Meßvorgänge, wobei das Werkstück auf einer Dreipunktauflage
aufliegt. Dort soll eine Fixierung des Werkstückes durch Formschluß erreicht werden.
Das wird dadurch erzielt, daß das Werkstück durch einen Spanngummi auf der Aufspannfläche
unter gleichzeitiger Entlastung durch eine Stützmembran gehalten wird. Diese bekannte
Vorrichtung wird beispielsweise bei der Bearbeitung von Siliciumplatten angewandt.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die einfach ausgebildet ist, und mit welcher weissgetrocknete druckempfindliche
Keramikgegenstände zuverlässig und sicher an einem Auflageteil festgehalten werden
können, ohne dass auf die festzuhaltenden Keramikgegenstände ein zu hoher spezifischer
Flächendruck wirksam wird.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles
des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0011] Die Ausbildung des flächigen Spannelementes als Membrane weist den Vorteil auf, dass
es sich praktisch allen beliebigen Formen von druckempfindlichen weissgetrockneten
Keramikgegenständen derart anpasst, dass das flächige Spannelement an dem am Auflageteil
der Vorrichtung festzuhaltenden Keramikgegenstand flächig anliegt. Dadurch ist während
der Halterung des Gegenstandes der auf ihn wirksam werdende spezifische Flächendruck
relativ gering.
[0012] Das Spannelement kann aus einem elastischen, aus einem biegeschlaffen oder gegebenenfalls
aus einem steifen Material ausgebildet sein. Desgleichen ist es möglich, dass das
Spannelement aus einem die zuletzt genannten Eigenschaften kombinierenden Material
ausgebildet ist. Je nach der Empfindlichkeit des Gegenstandes, insbes. des druckempfindlichen
weissgetrockneten Keramikgegenstandes, und je nach den Arbeitsgängen, welchen der
Gegenstand ausgesetzt wird, ist es selbstverständlich auch möglich, den Gegenstand
mit mehreren Spannelementen aus unterschiedlichen Richtungen festzuhalten. Hierbei
können die erforderlichen Spannkräfte der einzelnen Spannelemente individuell für
jedes zu spannende Spannelement ermittelt werden.
[0013] Die Führungseinrichtung kann zur Auflagefläche des Auflageteiles mindestens annähernd
senkrecht orientiert sein und das zur Auflagefläche des Auflageteiles mindestens annähernd
parallel orientierte flächige flexible Spannelement weist vorzugsweise eine Umfangskontur
auf, die grösser ist als die Umfangskontur des auf dem Auflagetisch zu haltenden Gegenstandes
in Projektion auf die Auflagefläche des Auflageteiles. Durch eine solche Ausbildung
der Vorrichtung ist es möglich, dass das mindestens eine Spannelement den am Auflageteil
festzuhaltenden Gegenstand überspannt, wobei sich durch dieses Überspannen gleichzeitig
auch eine seitliche Festhaltekraft ergibt, durch welche eine seitliche Bewegung des
Gegenstandes relativ zum Auflageteil, d.h. ein Verrutschen des Gegenstandes entlang
der Auflagefläche des Auflageteiles verhindert wird. Es ergibt sich folglich eine
sichere und zuverlässige Festlegung des Gegenstandes am Auflageteil, so dass es auch
möglich ist, die Vorrichtung derart auszubilden, dass das Auflageteil mit dem an ihm
festgehaltenen Gegenstand in verschiedene Winkelstellungen verstellt wird, um am Gegenstand
gut zugännglich diverse Arbeiten durchführen zu können. Zu diesem Zweck können das
Auflageteil und die mindestens eine Führungseinrichtung für das entsprechende Spannelement
in einem Gehäuse vorgesehen sein, das um eine zur Auflagefläche des Auflageteiles
mindestens annähernd parallele und zu mindestens einer Führungseinrichtung annähernd
senkrechte Achse schwenkbar bzw. drehbeweglich gelagert ist. Hierbei kann das Gehäuse
als Trommel ausgebildet sein, an welcher zu ihrer beweglichen Lagerung Führungswalzen
anliegen. Damit bei einer solchen Ausbildung der Vorrichtung weder durch das Auflageteil
noch durch die mindestens eine Führungseinrichtung für das zugehörige Spannelement
die Schwenk- bzw. Drehbeweglichkeit des trommelförmigen Gehäuses beeinträchtigt wird,
ist es zweckmässig, wenn die Führungswalzen an der Aussenseite der Trommel anliegen.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festhalten eines druckempfindlichen
weissgetrockneten Keramikgegenstandes an einer Auflagefläche eines Auflageteiles ist
in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht der Vorrichtung von vorne,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Vorrichtung entlang der Linie B-B in Fig. 1, wobei das Auflageteil
geschnitten gezeichnet ist, während der auf dem Auflageteil ruhende Gegenstand einfach
von der Seite dargestellt ist und auf die Darstellung der Führungswalzen verzichtet
worden ist,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Vorrichtung entlang der Linie A-A in Fig. 1, wobei ausserdem auch
das flächige Spannelement ausschnittweise gezeichnet ist,
- Fig. 4
- eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht der Vorrichtung, wobei das Spannelement
jedoch in der Betriebsstellung gezeichnet ist, in welcher der Gegenstand mit Hilfe
des Spannelementes auf dem Auflageteil fixiert wird,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der Vorrichtung in der den Gegenstand auf dem Auflageteil festspannenden
Betriebsstellung in Blickrichtung des Pfeiles V gemäss Fig. 4 von der Seite,
- Fig. 6
- eine der Fig. 4 entsprechende Vorderansicht der Vorrichtung, wobei das Auflageteil
mit dem mittels des Spannelementes am Auflageteil festgehaltenen Gegenstand in einer
zur Position gemäss Fig. 4 senkrechten Position gezeichnet ist, und
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Vorrichtung in Blickrichtung des Pfeiles VII in Fig. 6, wobei
der am Auflageteil sicher und zuverlässig festgehaltene Gegenstand durch das flächige
Spannelement verdeckt nur strichliert angedeutet ist.
[0015] Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht schematisch eine Vorrichtung 10 mit einem Auflageteil
12, das mit einer Auflagefläche 14 für einen Gegenstand 16 ausgebildet ist. Bei dem
Auflageteil 12 kann es sich bspw. um einen Auflagetisch bzw. um einen Boden handeln.
Bei dem Gegenstand 16 handelt es sich vorzugsweise um einen druckempfindlichen weissgetrockneten
Keramikgegenstand wie einem Waschbecken, einer Toilettenschüssel, einem Bidetbecken
o.dgl.
[0016] Die Vorrichtung weist ausserdem mindestens ein flächiges flexibles Spannelement 18
auf, bei dem es sich z.B. um eine Membrane aus einem elastisch nachgiebigen Material
handelt. Das Spannelement 18 ist entlang einer zugehörigen Führungseinrichtung 20
in bezug auf das Auflageteil 12 bzw. die Auflagefläche 14 des Auflageteils 12 beweglich
geführt, was durch die Zeile 22 angedeutet ist. Die Führungseinrichtung 20 ist nur
durch dünne strichpunktierte Linien verdeutlicht.
[0017] Das Auflageteil 12 und die mindestens eine Führungseinrichtung 20 für das zugehörige
Spannelement 18 sind in einem Gehäuse 24 angeordnet, das als zylindrische Trommel
ausgebildet ist. An der Aussenseite des trommelförmigen Gehäuses 24 liegen Führungswalzen
26 an, von welchen mindestens eine mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, um
das trommelförmige Gehäuse 24 um seine zentrale Achse 28 verschwenken bzw. drehen
zu können, was durch den Doppelpfeil 30 angedeutet ist.
[0018] In Fig. 2, in welcher gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1 mit denselben Bezugsziffern
wie in Fig. 1 bezeichnet sind, ist das Auflageteil 12, auf dessen Auflagefläche 14
der Gegenstand 16 angeordnet ist, schraffiert gezeichnet.
[0019] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das Spannelement 18, das in seinem mittleren Teil
ausgeschnitten gezeichnet ist, um den Gegenstand 16 zu verdeutlichen, rechteckig ausgebildet
und mit seinen Eckenabschnitten 32 entlang der zugehörigen Führungseinrichtung 20
geführt ist. Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, dass das Spannelement 18 eine
Flächenausdehnung aufweist, die allseitig grösser ist als die Grundfläche des Gegenstandes
16 in senkrechter Projektion auf die Auflagefläche 14 des Auflageteiles 12 der Vorrichtung
10. Dadurch ist es möglich, den Gegenstand 16 allseitig in bezug auf die Auflagefläche
14 des Auflageteiles 12 sicher festzuhalten, wenn das Spannelement 18 über den Gegenstand
16 gestülpt bzw. gespannt wird, was in den Figuren 4, 5 und 6 deutlich ersichtlich
ist. Diese Figuren zeigen das flächige Spannelement 18 in seiner aktiven Betriebsstellung,
in welcher das Spannelement 18 mit einer bestimmten Spannkraft F und dementsprechend
der Gegenstand 16 gegen die Auflagefläche 14 des Auflageteiles 12 gezwängt ist, so
dass der Gegenstand 16 sicher und zuverlässig, d.h. gegen seitliche Verschiebungen
gesichert, an der Auflagefläche 14 des Auflageteiles 12 festgehalten wird. In diesem
Zustand ist es auch möglich, die Vorrichtung 10 um ihre zentrale Achse 28 zu verschwenken
bzw. zu verdrehen, was durch den Doppelpfeil 30 in Fig. 6 angedeutet ist, um an dem
Gegenstand 16 entsprechende Arbeiten auszuführen. Mit Hilfe des flexiblen Spannelementes
18 ergibt sich an jedem beliebigen Gegenstand 16 eine mehr oder weniger grossflächige
Anlage und somit ein vergleichsweise kleiner spezifischer Flächendruck auf den druckempfindlichen
Gegenstand 16. Es ergeben sich folglich die Vorteile, dass eine Beschädigung des Gegenstandes
16 während seiner Halterung durch zu grosse Druckeinwirkungen verhindert wird, wobei
gleichzeitig in jeder beliebigen Lage des Gegenstandes 16, die horizontal, vertikal
oder beliebig schräg sein kann, eine sichere und zuverlässige Halterung des Gegenstandes
16 zwischen dem Spannelement 18 und dem Auflageteil 12 der Vorrichtung 10 gegeben
ist. Fig. 7 zeigt wiederum die Ausbildung des flächigen flexiblen Spannelementes 18
mit rechteckiger Grundflächengestalt, wobei das rechteckige Spannelement mit seinen
Eckenabschnitten 32 entlang der Führungseinrichtung 20, welche vier entsprechende
Führungssäulen aufweist, in bezug auf das Auflageteil 12 zwischen einer in den Figuren
1 bis 3 gezeichneten Ruheposition und einer in den Figuren 4 bis 7 gezeichneten aktiven
Betriebs- bzw. Spannposition verstellbar ist.
[0020] In den Figuren 4 bis 7 sind gleiche Einzelheiten wie in den Figuren 1 bis 3 mit denselben
Bezugsziffern wie dort bezeichnet.
1. Vorrichtung zum Festhalten eines druckempfindlichen weissgetrockneten Keramikgegenstandes
an einer Auflagefläche (14) eines Auflageteiles (12),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (10) mindestens ein flexibles flächiges Spannelement (18) aufweist,
das als Membrane aus einem elastischen Material ausgebildet ist und das entlang einer
zugehörigen Führungseinrichtung (20) in bezug auf die Auflagefläche (14) des Auflageteiles
(12) verstellbar und am Gegenstand (16) zur Anlage bringbar ist, wobei das/jedes flächige
Spannelement (18) mit voneinander entfernten Randabschnitten entlang der zugehörigen
Führungseinrichtung (20) beweglich geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das/jedes flächige Spannelement (18) eckig ausgebildet und mit seinen Eckenabschnitten
(32) entlang der zugehörigen Führungseinrichtung (20) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungseinrichtung (20) zur Auflagefläche (14) des Auslageteiles (12) mindestens
annähernd senkrecht orientiert ist, und dass das zur Auflagefläche (14) des Auflageteils
(12) mindestens annähernd parallel orientierte flächige flexible Spannelement (18)
eine Umfangskontur aufweist, die grösser ist als die Umfangskontur des auf dem Auflagetisch
(12) zu haltenden Gegenstandes (16) in senkrechter Projektion auf die Auflagefläche
(14) des Auflageteiles (12).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Auflageteil (12) und die mindestens eine Führungseinrichtung (20) für das
entsprechende Spannelement (18) in einem Gehäuse (24) vorgesehen sind, das um eine
zur Auflagefläche (14) des Auflageteiles (12) mindestens annähernd parallele und zur
mindestens einen Führungseinrichtung (20) mindestens annähernd senkrechte Achse (28)
verschwenkbar bzw. drehbeweglich gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (24) als Trommel ausgebildet ist, an welcher zu ihrer beweglichen
Lagerung Führungswalzen (26) anliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungswalzen (26) an der Aussenseite des Gehäuses (24) anliegen.