(57) Ein explosionsgeschützter elektrischer Schalter besitzt wenigstens eine Kontaktstelle
(21, 22) , die in einem Schaltgerät (14) mit einem einen druckfest gekapselten Raum
(19, 20) umschließenden Schaltgerätegehäuse untergebracht ist. Die Kontaktstelle (21,
22) wird mittels eines zünddurchschlagssicher in das Schaltgerätegehäuse eingeführten
Betätigungsstößels (27) betätigt, und das Schaltgerätegehäuse ist in ein Umgehäuse
(10) erhöhter Sicherheit eingesetzt. Das Umgehäuse (10), das aus einem Gehäuseunterteil
(11) und einem Gehäuseoberteil (12) zusammengesetzt ist, trägt an der Innenfläche
der Bodenwand des Gehäuseunterteils (11) das Schaltgerätegehäuse. Auf der Außenseite
des Gehäuseoberteils (12) ist wenigstens eine Betätigungswippe (36) drehbar gelagert,
die mit einem Fortsatz (38, 39) durch das Gehäuseoberteil (12) hindurch ins Innere
des Umgehäuses (10) hineinragt. Zur Betätigung der Kontaktstelle (19, 20) bzw. eines
Betätigungsstößels (27) für die Kontaktstelle befindet sich am freien, im Umgehäuse
(10) befindlichen Ende des Fortsatzes (38, 39) ein Zwischenglied (40) mit wenigstens
einer Nocke (58, 59), wobei die Nocke (58, 59) bei Verschwenkung der Betätigungswippe
(36) den Betätigungsstößel (27) zur Ausführung einer Schalthandlung verschiebt.
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