| (19) |
 |
|
(11) |
EP 0 508 484 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.11.1995 Patentblatt 1995/48 |
| (22) |
Anmeldetag: 13.04.1992 |
|
|
| (54) |
Kontaktbuchse für den Anschluss von Flachkontaktzungen
Socket for the connection of flat contact pins
Douille pour la connexion des lames de contact plates
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE DK FR GB IT LI LU NL SE |
| (30) |
Priorität: |
12.04.1991 DE 4112035
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
14.10.1992 Patentblatt 1992/42 |
| (60) |
Teilanmeldung: |
|
94114316.6 / 0627784 |
| (73) |
Patentinhaber: OTTO DUNKEL GMBH
FABRIK FÜR ELEKTROTECHNISCHE GERÄTE |
|
84453 Mühldorf (DE) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Molitor, Paul-Rainer
W-8260 Mühldorf (DE)
- Jankowski, Meinrad
W-8266 Töging (DE)
|
| (74) |
Vertreter: Patentanwälte
Leinweber & Zimmermann |
|
Rosental 7 80331 München 80331 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 441 134 DE-C- 3 906 625
|
DE-B- 1 033 751 US-A- 4 472 017
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
|
|
Bemerkungen: |
|
Teilanmeldung 94114316.6 eingereicht am 13/04/92. |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für den Anschluß von Flachkontaktzungen,
mit einem Kontaktfederträger, der zwei zueinander im wesentlichen parallele Tragwände
umfaßt, an deren vorzugsweise beiden Innenseiten jeweils eine Reihe von derart gewölbten
Kontaktfedern angeordnet ist, daß von den aufeinanderzu gerichteten Wölbungen ein
sich bei Einführung einer Flachkontaktzunge unter Kontaktgabe elastisch aufweitender
Spalt gebildet ist, wobei die Enden jeder Kontaktfeder an der Außenseite der zugehörigen
Tragwand aufeinanderzu umgebogen sind und der Abstand der beiden Umbiegestellen jeder
Kontaktfeder voneinander in gestrecktem Zustand um ein die Größe der Kontaktfederwölbung
bestimmendes Maß größer gewählt ist als der Abstand der Tragwandkanten, auf denen
die aufeinanderzu umgebogenen Enden der Kontaktfedern aufliegen.
[0002] Bei einer bekannten Kontaktbuchse dieser Art (DE-B-1 033 751 sind die Tragwände mit
stirnseitigen Vorsprüngen versehen, die ihrer Aufnahme dienende schlitzartige Ausnehmungen
in Abschlußplatten durchsetzen, mit denen sie verbunden sind. Der gegenseitige Abstand
dieser Abschlußplatten, der der Länge der Tragwände entspricht, bestimmt die Zahl
der nebeneinander aufgereihten gewölbten Kontaktfedern. Diese stirnseitige Begrenzung
der Kontaktfederzahl ist konstruktiv aufwendig; außerdem sind zumeist die jeweils
äußeren Kontaktfedern überflüssig, da sie zur Funktion der Stromübertragung kaum herangezogen
werden, bedingt durch die Tatsache, daß die in die Kontaktbuchse einzuführende Flachkontaktzunge
regelmäßig etwas schmäler als der sie aufnehmende Spalt lang ist.
[0003] Es hat sich nun gezeigt, daß eine geringere, aber dennoch ausreichende Zahl von Kontaktfedern
in der Kontaktbuchse fixierbar ist, wenn die Stirnkanten der Tragwände jeweils mit
einer Aussparung versehen sind, die jeweils denjenigen Bereich der Tragwandkanten
definiert, auf dem sich die umgebogenen Enden der Kontaktfedern abstützen. Auf diese
einfache Weise ist für eine Begrenzung der Zahl der Kontaktfedern gesorgt, d.h. deren
Anordnung ausschließlich im Bereich der Aussparung der Stirnkanten der Tragwände.
Gleichzeitig ist gewährleistet, daß sich die Federn beim Einschieben der Flachkontaktzunge
in die Kontaktbuchse infolge ihrer Abflachung zwar von den Stirnkanten abheben können,
daß sich dabei jedoch keine unerwünschte seitliche Verlagerung der Federn ergibt.
Durch die Aussparungen im Bereich der Stirnkanten der Tragwände ist vielmehr jeweils
derjenige Bereich der Tragwandkanten definiert, auf dem sich die umgebogenen Enden
der Kontaktfedern abstützen, und es ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß
die Kontaktfedern eine einwandfreie Position in ihrer Lage nebeneinander beibehalten.
[0004] Als in baulicher Hinsicht sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn die beiden Tragwände
über eine den Abstand der Tragwände voneinander bestimmende Querwand miteinander verbunden
sind. Auf diese Weise ist es möglich, den das Hauptbauelement der Kontaktbuchse bildenden
Kontaktfederträger als einheitliches Stanz- und Biegeteil herzustellen.
[0005] In sehr vorteilhafter Weise ist an den der Querwand abgelegenen Kanten der Tragwände
eine den Einführungsspalt für die Flachkontaktzunge begrenzende Stützwand vorgesehen.
[0006] Diese Stützwand könnte an den Kanten der Tragwände durch eine Schweiß- oder Lötverbindung
festgelegt sein. Eine einfachere Verbindung ergibt sich, wenn die Stützwand mit sich
quer von ihr weg erstreckenden, unter einem rechten Winkel abgebogenen Haltelaschen
versehen ist, die jeweils an der Außenseite einer der Tragwände anliegen und mit ihren
aufeinanderzu umgebogenen Enden den festen Halt der Stützwand am Kontaktfederträger
sicherstellen.
[0007] Um auf konstruktiv besonders einfache Weise eine axiale Verschiebung der Stützwand
relativ zum Kontaktfederträger zu verhindern, hat es sich als günstig erwiesen, wenn
die Querwand mit einem Ausschnitt versehen ist, in den die umgebogenen Enden der Haltelaschen
der Stützwand eingreifen.
[0008] Als im Hinblick auf eine einwandfreie Position der Kontaktfedern in ihrer Lage nebeneinander
sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Enden der Haltelaschen um 180°
umgebogen sind und die Tragwände jeweils an den Ausschnitt angrenzend hintergreifen.
[0009] Die Erfindung richtet sich weiterhin auf eine Kontaktbuchse, die sich dadurch auszeichnet,
daß jedem Kontaktfederträger mindestens eine sich schräg zur Achse des Einführspaltes
für die Flachkontaktzunge von der Außenseite des Kontaktfederträgers weg erstreckende
Rastzunge zugeordnet ist, die bei Einführung der Kontaktbuchse in eine zugehörige
Ausnehmung eines Isolierkörpers eine in der Ausnehmung vorgesehene seitliche Rastschulter
hintergreift. Auf diese Weise ist es möglich, Prüfkontaktsteckvorrichtungen mit in
einem bestimmten Rastermaß angeordneten kontaktfederbestückten Kontaktbuchsen auszurüsten,
die sich im Bedarfsfall auch leicht wieder lösen und gegen neue Kontaktbuchsen austauschen
lassen.
[0010] Dabei hat es sich als in baulicher Hinsicht sehr vorteilhaft erwiesen, wenn mit mindestens
einer der beiden Haltelaschen der Stützwand eine Rastzunge einstückig ausgebildet
ist.
[0011] In konstruktiver Hinsicht sehr vorteilhaft ist es, wenn bei einer Kontaktbuchse mit
einem der Stromzuführung die nenden Anschlußvorsprung letzterer von der die Tragwände
verbindenden Querwand ausgeht. Dabei kann in einer Variante der Anschlußvorsprung
mit den festen Anschluß eines Kabels ermöglichenden Crimplaschen versehen sein.
[0012] Handelt es sich jedoch um für eine Prüfkontaktsteckvorrichtung bestimmte, hochbeanspruchte
Kontaktbuchsen, die gewissermaßen als Verschleißteil zu betrachten sind, dann ist
der Anschlußvorsprung zweckmäßigerweise in Form eines den leicht lösbaren Anschluß
eines mit einer Kontaktfederbuchse verbundenen Kabels ermöglichenden, etwa runden
Kontaktstifts ausgebildet.
[0013] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Beschreibung
nicht erwähnten wesentlichen Details ausdrücklich verwiesen wird.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse mit einem mit Crimplaschen versehenen
Kabelanschluß,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse mit einem Anschluß in Form eines
runden Kontaktstifts,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch eine Prüfkontaktsteckvorrichtung mit Kontaktbuchse,
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des oberen Endes einer Kontaktbuchse nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 6
- einen Schnitt durch die Kontaktbuchse entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 5,
- Fig. 7
- einen Schnitt durch die Kontaktbuchse entsprechend der Linie VII-VII der Fig. 5 und
- Fig. 8
- einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII der Fig. 5.
[0015] Die in der Zeichnung ersichtliche Kontaktbuchse dient dem Anschluß nicht dargestellter
Flachkontaktzungen, insbesondere von Flachkontaktzungen mit den im Automobilbau üblichen
Abmessungen 5,7 x 0,7 x 7,5 mm bzw. 2,8 x 0,7 x 7,5 mm. Sie umfaßt einen Kontaktfederträger
1 mit zwei zueinander parallelen Tragwänden 2,3, auf deren mindestens einer, vorzugsweise
beiden Innenseite(n) jeweils eine Reihe von derart gewölbten Kontaktfedern 4 angecrdnet
ist/sind, daß von den aufeinanderzu gerichteten Wölbungen ein sich bei Einführung
einer Flachkontaktzunge unter Kontaktgabe elastisch aufweitender Spalt 5 gebildet
ist. Bei dem in den Fig. 1 - 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
beide Enden 6,7 jeder Kontaktfeder 4 an der Außenseite der zugehörigen Tragwand 2,3
aufeinanderzu umgebogen. Der Abstand der beiden Umbiegestellen 8,9 jeder Kontaktfeder
4 voneinander ist in gestrecktem Zustand um ein die Größe der Kontaktfederwölbung
bestimmendes Maß größer gewählt als der Abstand der Tragwandkanten 10,11, auf denen
die aufeinanderzu umgebogenen Enden 6,7 der Kontaktfedern aufliegen.
[0016] Die beiden Tragwände 2,3 sind über eine den Abstand der Tragwände voneinander bestimmende
Querwand 12 miteinander verbunden. An den der Querwand 12 abgelegenen Kanten 10,11
der Tragwände 2,3 ist eine den Einführungsspalt 5 für die Flachkontaktzunge begrenzende
Stützwand 14 vorgesehen. Die Stützwand 14 ist mit sich quer von ihr wegerstreckenden,
unter einem rechten Winkel abgebogenen Haltelaschen 15,16 versehen. Diese liegen jeweils
an der Außenseite einer der Tragwände 2,3 an. Mit ihren aufeinanderzu umgebogenen
Enden 17,18 steilen sie den festen Halt der Stützwand 14 am Kontaktfederträger 1 sicher.
[0017] Die Querwand 12 ist mit einem Ausschnitt 19 versehen, in den die umgebogenen Enden
17,18 der Haltelaschen 15,16 der Stützwand 14 eingreifen. Diese Enden 17,18 der Haltelaschen
15,16 sind um 180° umgebogen und hintergreifen die Tragwände 2,3 jeweils an den Ausschnitt
19 angrenzend. Die von der Stirnkante 20 der Querwand 12 ausgehenden Stirnkanten der
Tragwände 2,3 sind jeweils mit einer Aussparung 21,22 versehen. Diese Aussparungen
beginnen dort, wo die Enden der Haltelaschen 15,16 auslaufen. Diese Aussparungen definieren
jeweils denjenigen Bereich der Tragwandkanten 10,11, auf denen sich die umgebogenen
Enden 6,7 der Kontaktfedern 4 abstützen.
[0018] Aus den Fig. 3 und 4 geht der Einsatz der erfindungsgemäßen Kontaktbuchsen bei einer
Prüfkontaktsteckvorrichtung mit einem eine Mehrzahl von durchgehenden Ausnehmungen
23 für die Aufnahme und lösbare Festlegung derartiger Kontaktbuchsen aufweisenden
Isolierkörper 24 hervor. Jeder Kontaktfederträger 1 ist mit mindestens einer vorzugsweise
zwei Rastzungen 25,26 versehen. Diese erstrecken sich schräg zur Achse des Einführspaltes
5 für die Flachkontaktzunge von der Außenseite des Kontaktfederträgers 1 weg. Bei
Einführung in die zugehörige Ausnehmung 23 des Isolierkörpers 24 hintergreift jede
Rastzunge 25,26 eine in der Ausnehmung 23 vorgesehene seitliche Rastschulter 27,28.
[0019] Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Rastzungen 25, 26 jeweils einstückig mit einer
der beiden Haltelaschen 15,16 der Stützwand 14 ausgebildet sind.
[0020] Der Kontaktfederträger 1 jeder Kontaktbuchse der Prüfkontaktsteckvorrichtung ist
mit einem der Stromzuführung dienenden Anschlußvorsprung 29 versehen. Dieser geht
von der die Tragwände 2,3 verbindenden Querwand 12 aus. Bei der in Fig. 1 veranschaulichten
Ausführungsform ist der Anschlußvorsprung 29 mit Crimplaschen 30 versehen, die den
festen Anschluß eines nicht veranschaulichten Kabels ermöglichen. Gemäß der in Fig.
2 veranschaulichten Ausführungsform kann der Anschlußvorsprung auch in form eines
etwa runden Kontaktstifts 31 ausgebildet sein. Dieser ermöglicht, wie in Fig. 3 veranschaulicht,
den leichtlösbaren Anschluß eines mit einer Kontaktfederbuchse 32 verbundenen Kabels,
das ebenfalls nicht gezeigt ist. Bei dieser Ausführung kann das Kabel mitsamt der
Kontaktfederbuchse 32 vom Kontaktstift 31 leicht getrennt werden, um anschließend
die durch häufige Benutzung verschlissene Kontaktbuchse aus der Ausnehmung 23 des
Isollerkörpers 24 zu entnehmen und durch eine neue Kontaktbuchse zu ersetzen.
1. Kontaktbuchse für den Anschluß von Flachkontaktzungen, mit einem Kontaktfederträger
(1), der zwei zueinander im wesentlichen parallele Tragwände (2, 3) umfaßt, an deren
vorzugsweise beiden Innenseiten jeweils eine Reihe von derart gewölbten Kontaktfedern
(4) angeordnet ist, daß von den aufeinanderzu gerichteten Wölbungen ein sich bei Einführung
einer Flachkontaktzunge unter Kontaktgabe elastisch aufweitender Spalt (5) gebildet
ist, wobei die Enden (6, 7) jeder Kontaktfeder (4) an der Außenseite der zugehörigen
Tragwand aufeinanderzu umgebogen sind und der Abstand der beiden Umbiegestellen (8,
9) jeder Kontaktfeder (4) voneinander in gestrecktem Zustand um ein die Größe der
Kontaktfederwölbung bestimmendes Maß größer gewählt ist als der Abstand der Tragwandkanten
(10, 11), auf denen die aufeinanderzu umgebogenen Enden der Kontaktfedern (4) aufliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten der Tragwände (2, 3) jeweils mit einer
Aussparung (21,22) versehen sind, die jeweils denjenigen Bereich der Tragwandkanten
definiert, auf dem sich die umgebogenen Enden (6, 7) der Kontaktfedern (4) abstützen.
2. Kontaktbuchse nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragwände (2,
3) über eine den Abstand der Tragwände (2, 3) voneinander bestimmende Querwand (12)
miteinander verbunden sind.
3. Kontaktbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Querwand (12)
abgelegenen Kanten (13) der Tragwände (2, 3) eine den Einführungsspalt (5) für die
Flachkontakftzunge begrenzende Stützwand (14) vorgesehen ist.
4. Kontaktbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (14) mit
sich quer von ihr wegerstreckenden, unter einem rechten Winkel abgebogenen Haltelaschen
(15, 16) versehen ist, die jeweils an der Außenseite einer der Tragwände (2, 3) anliegen
und mit ihren aufeinanderzu umgebogenen Enden (17, 18) den festen Halt der Stützwand
(14) am Kontaktfederträger (1) sicherstellen.
5. Kontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (12) mit ein
Ausschnitt (19) versehen ist, in den die umgebogenen Enden (17, 18) der Haltelaschen
(15, 16) der Stützwand (14) eingreifen.
6. Kontaktbuchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (17, 18) der
Haltelaschen (15, 16) um 180° umgebogen sind und die Tragwände (2, 3) jeweils an den
Ausschnitt (19) angrenzend hintergreifen.
7. Kontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Kontaktfederträger (1) mindestens eine sich schräg zur Achse des Einführspaltes
(5) für die Flachkontaktzunge von der Außenseite des Kontaktfederträgers weg erstreckende
Rastzunge (25, 26) zugeordnet ist, die bei Einführung der Kontaktbuchse in eine zugehörige
Ausnehmung (23) eines Isolierkörpers (24) eine in der Ausnehmung vorgesehene seitliche
Rastschulter (27, 28) hintergreift.
8. Kontaktbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einer der
beiden Haltelaschen (15, 16) der Stützwand (14) eine Rastzunge (25, 26) einstückig
ausgebildet ist.
9. Kontaktbuchse nach Anspruch 7 oder 8, mit einem der Stromzuführung dienenden Anschlußvorsprung
(29), dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung (29) jeder Kontaktbuchse von
der die Tragwände (2, 3) verbindenden Querwand ausgeht.
10. Kontaktbuchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung (29)
mit den festen Anschluß eines Kabels ermöglichenden Crimplaschen (30) versehen ist.
11. Kontaktbuchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung (29)
in Form eines den leicht lösbaren Anschluß eines mit einer Kontaktfederbuchse (32)
verbundenen Kabels ermöglichenden, etwa runden Kontaktstifts (31) ausgebildet ist.
1. Contact socket for the connection of flat contact prongs, having a contact spring
carrier (1) which comprises two carrying walls (2, 3) which are essentially parallel
to one another and on the preferably two inner sides of which is arranged in each
case one row of contact springs (4) which are cambered in such a manner that a gap
(5) is formed by the cambers which are directed towards one another, which gap widens
elastically when a flat contact prong is inserted, making contact in the process,
the ends (6, 7) of each contact spring (4) being bent over towards one another on
the outer side of the associated carrying wall, and the distance between the two bending-over
points (8, 9) of each contact spring (4) in the stretched state being selected to
be larger, by an amount which determines the magnitude of the contact spring camber,
than the distance between the carrying wall edges (10, 11) on which the ends, bent
over towards one another, of the contact springs (4) rest, characterized in that the
end edges of the carrying walls (2, 3) are each provided with a relief (21, 22), which
defines in each case that region of the carrying wall edges on which the bent-over
ends (6, 7) of the contact springs (4) are supported.
2. Contact socket according to Claim 1, characterized in that the two carrying walls
(2, 3) are connected to one another via a transverse wall (12) which determines the
distance between the carrying walls (2, 3).
3. Contact socket according to Claim 2, characterized in that a supporting wall (14)
which limits the introduction gap (5) for the flat contact prong is provided on the
edges (13), remote from the transverse wall (12), of the carrying walls (2, 3).
4. Contact socket according to Claim 3, characterized in that the supporting wall (14)
is provided with retaining lugs (15, 16) which extend transversely away from the said
supporting wall, are bent at a right angle, each bear against the outer side of one
of the carrying walls (2, 3) and ensure, with their ends (17, 18) which are bent over
towards one another, that the supporting wall (14) is retained in a fixed manner on
the contact spring carrier (1).
5. Contact socket according to Claim 4, characterized in that the transverse wall (12)
is provided with a cutout (19), into which the bent-over ends (17, 18) of the retaining
lugs (15, 16) of the supporting wall (14) engage.
6. Contact socket according to Claim 5, characterized in that the ends (17, 18) of the
retaining lugs (15, 16) are bent over by 180° and engage behind the carrying walls
(2, 3) in each case adjoining the cutout (19).
7. Contact socket according to one or more of Claims 1 to 6, characterized in that each
contact spring carrier (1) is assigned at least one detent tongue (25, 26) which extends
away from the outer side of the contact spring carrier, obliquely with respect to
the axis of the introduction gap (5) for the flat contact prong, and engages behind
a lateral detent shoulder (27, 28), which is provided in the recess, when the contact
socket is inserted into an associated recess (23) in an insulating body (24).
8. Contact socket according to Claim 7, characterized in that a detent tongue (25, 26)
is designed integrally with at least one of the two retaining lugs (15, 16) of the
supporting wall (14).
9. Contact socket according to Claim 7 or 8, having a connection projection (29) which
is used for the power supply, characterized in that the connection projection (29)
of each contact socket starts from the transverse wall connecting the carrying walls
(2, 3).
10. Contact socket according to Claim 9, characterized in that the connection projection
(29) is provided with crimping lugs (30) which permit the fixed connection of a cable.
11. Contact socket according to Claim 9, characterized in that the connection projection
(29) is designed in the form of an approximately round contact pin (31) which permits
the readily releasable connection of a cable connected to a contact spring socket
(32).
1. Douille de contact pour la connexion de lames de conctact plates, avec un support
de lames de contact (1) qui comprend deux parois de support (2,3) sensiblement parallèles
l'une à l'autre, aux, de préférence, deux côtés intérieurs desquels est disposée respectivement
une rangée de lames de contact (4) courbées de façon que les courbures orientées les
unes vers les autres, lors de l'insertion d'une lame de contact plate, en établissant
un contact, forment une fente (5) s'élargissant élastiquement, les extrémités (6,7)
de chaque lame de contact (4) étant repliées l'une vers l'autre au côté extérieur
de la paroi de support associée, et l'écart entre les deux endroits de pliage (8,9)
de chaque lame de contact (4), à l'état étendu, est choisi pour être plus grand d'une
mesure définissant la grandeur de la courbure de lame de contact que l'écart entre
les arêtes de paroi de support (10,11) sur lesquelles reposent les extrémités repliées
l'une vers l'autre des lames de contact (4), caractérisée en ce que les arêtes frontales
des parois de support (2,3) sont pourvues, respectivement, d'un évidement (21,22)qui
définit respectivement la zone des arêtes de paroi de support sur laquelle prennent
appui les extrémités repliées (6,7) des lames de contact (4).
2. Douille de contact selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux parois
de support (2,3) sont reliées l'une à l'autre par une paroi transversale (12) définissant
l'écart entre les parois de support (2,3).
3. Douille de contact selon la revendication 2, caractérisée en ce qu'il est prévu aux
arêtes (13) des parois de support (2,3) éloignées de la paroi transversale (12) une
paroi d'appui (14) délimitant la fente d'insertion (5) de la lame de contact plate.
4. Douille de contact selon la revendication 3, caractérisée en ce que la paroi d'appui
(14) est pourvue de languettes de maintien (15,16) s'étendant transversalement au
loin de celle-ci, repliées suivant un angle droit qui s'appliquent, respectivement,
au côté extérieur d'une des parois de support (2,3) et qui assurent avec leurs extrémités
(17,18) repliées l'une vers l'autre le maintien sûr de la paroi d'appui (14) au support
(1) des lames de contact.
5. Douille de contact selon la revendication 4, caractérisée en ce que la paroi transversale
(12) est pourvue d'une découpure (19, dans laquella s'engagent les extrémités repliées
(17,18) des languettes de maintien (15,16) de la paroi d'appui (14).
6. Douille de contact selon la revendication 5, caractérisée en ce que les extrémités
(17,18) des languettes de maintien (15,16) sont repliées suivant 180° et que les parois
de support (2,3) s'engagement, respectivement, derrière en avoisinant la découpure
(19).
7. Douille de contact selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisée
en ce qu'il est associé à chaque support (1) de lames de contact au moins une languette
d'enclenchement (25,26) s'étendant en biais à l'axe de la fente d'insertion (5) de
la lame de contact plate en s'éloignant du côté extérieur du support de lames de contact,
qui s'engage lors de l'insertion de la douille de contact dans un évidement associé
(23) d'un corps isolant (24) derrière une épaule d'enclenchement latérale (27,28)
prévue dans l'évidement.
8. Douille de contact selon la revendication 7, caractérisée en ce qu'une languette d'enclenchement
(25,26) est réalisée en une pièce avec au moins l'une des deux languettes de maintien
(15,16) de la paroi d'appui (14).
9. Douille de contact selon la revendication 7 ou 8, avec une saillie de connexion (29)
servant à l'amenée du courant, caractérisée en ce que la saillie de connexion (29)
de chaque douille de contact part de la paroi transversale reliant les parois de support
(2,3).
10. Douille de contact selon la revendication 9, caractérisée en ce que la saillie de
connexion (29) est pourvue de languettes crimp (30) permettant la connexion fixe d'un
câble.
11. Douille de contact selon la revendication 9, caractérisée en ce que la saillie de
connexion (29) est réalisée sous la forme d'une fiche de contact à peu près ronde
(31) permettant la connexion facilement relâchable d'un câble relié à la douille de
lames de contact (32).

