[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorschubeinrichtung ist in der Ausführung bekannt
geworden (DE 32 49 925 C2), daß zum Schneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere
Wurst und Käse, ein derartiges Produkt auf eine Rollenbahn aufgelegt wird, wobei die
Rollenbahn schräg abwärts in Richtung auf ein Kreismesser geneigt ist, welches Kreismesser
mit einem ortsfesten Gegenmesser zusammenwirkt.
[0002] Am rückwärtigen Ende greift in das Produkt eine sogenannte Kralle ein, die aus einem
intermittierend angetriebenen Gehäuseblock besteht, an dessen vorderem Ende Greifer
angeordnet sind, die mechanisch betätigbar in die rückwärtige Stirnseite des Produkts
eingreifen und dieses halten. Der Greifer wird hierbei von einem Antrieb in Längsrichtung
des Produktes gesehen intermittierend oder kontinuierlich angetrieben, so daß mit
jedem Vorschub der Kralle das Produkt um einen bestimmten Weg auf der Rollenbahn gegen
das Kreismesser verschoben wird und hierdurch dann eine Scheibe genau definierter
Dicke vom Produkt abgeschnitten wird.
[0003] Mit derartigen Schneidemaschinen werden Produktgrößen bis zu einer Länge von 1,20
m verarbeitet. Bei der Verarbeitung derartig langer Produkte, insbesondere auch wenn
diese Produkte eine relativ weiche Konsistenz haben, besteht der Nachteil, daß bei
dem intermittierenden Antrieb des Produkts auf der Rollenbahn in Richtung auf das
Kreismesser das Produkt zum Schwingen neigt, wobei dann die Scheibenstärken ungleichmässig
werden.
[0004] Es kommt also zu unerwünschten Schwingungen im Produkt aufgrund des intermittierenden
Vorschubantriebs dieses Produkts gegen das Kreismesser, wodurch es dann zu den erwähnten
ungleichmässigen Scheiben kommt.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Vorschubantrieb
einer Schneidemaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei
langen und relativ weichen Produkten Scheiben mit genau gleichbleibender Dicke geschnitten
werden können.
[0006] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß gekoppelt
mit dem Antrieb der Kralle am vorderen Ende des Produkts in der Nähe des Kreismessers
ein weiterer kraft- und formschlüssiger Antrieb für das Produkt vorgesehen ist, welcher
aus mindestens einer Vorschubwalze besteht, die kraft- und formschlüssig an der Unterseite
des Produkts angreift und welche in Abhängigkeit von dem Vorschubweg der Kralle drehend
angetrieben wird.
[0007] Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß zwangsgekoppelt mit
dem Antrieb der Kralle, die ja nur am hinteren Teil des Produkts ansetzt, nun auch
am vorderen, nächst dem Kreismesser angeordneten Ende des Produkts ein weiterer Antrieb
für das Produkt in Vorschubrichtung vorgesehen ist, wobei dieser Antrieb mit dem Antrieb
der Kralle formschlüssig gekoppelt ist. Die Vorschubwalze kann hierbei am Ende der
Rollenbahn kurz vor dem Kreismesser angeordnet sein, sie kann aber auch in der Rollenbahn
angeordnet sein und durch die Rollen der Rollenbahn hindurch greifen.
[0008] Der kraft- und formschlüssige Antrieb in der Nähe des Kreismessers, der an der Unterseite
des Produkts angreift, ist in einer bevorzugten Ausführungsform als Vorschubwalze
ausgebildet, die vorzugsweise an ihrem Außenumfang noch eine Zahnung aufweist, welche
an der Unterseite in das Produkt eingreift.
[0009] Die Zahnung ist so gewählt, daß entsprechende Zahnmarken mit den später abgeschnittenen
Scheiben korrespondieren, so daß man derartige Zahnmarken dann später beim abgeschnittenen
Produkt nicht mehr sieht.
[0010] Eine Kopplung des Antriebs der Vorschubwalze mit dem Antrieb für die Kralle ist in
einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung dadurch verwirklicht, daß die Vorschubwalze
drehfest mit einem Antriebsrad verbunden ist, über welches Antriebsrad ein Zahnriemen
läuft, der als geschlossenes Trum über eine Umlenkrolle geführt ist. Dieser Zahnriemen
ist nun mit der Kralle unmittelbar über eine Klemmung gekoppelt, so daß bei einem
entsprechenden Antrieb der Kralle der Zahnriemen mitgenommen wird und über das Antriebsrad
die Vorschubwalze drehend in Vorschubrichtung antreibt.
[0011] Vorteil dieser Ausführung ist, daß man auf einen eigenen Antriebsmotor für die Vorschubwalze
verzichten kann und einen absolut synchronen Antrieb zwischen der Kralle und der Vorschubwalze
erhält.
[0012] In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es jedoch auch vorgesehen,
daß der Vorschubwalze ein eigener Antrieb zugeordnet ist, der mit dem Antrieb der
Kralle entsprechend synchronisiert ist.
[0013] Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß das
Produkt nun praktisch an zwei Enden angetrieben wird, nämlich an seinem rückwärtigen
Ende und an seinem nächst dem Kreismesser liegenden Ende. Das Produkt wird somit zwischen
diesen beiden Antrieben, die absolut synchron laufen, stabilisiert und neigt deshalb
nicht mehr zum Schwingen, auch wenn Produkte relativ weicher Konsistenz verwendet
werden. Damit ist es nun erstmals möglich, auch bei sehr großen Produktlängen und
sehr weichen Produkten einen absolut gleichmässigen Schnitt zu erreichen, so daß auch
bei derartigen schwierig zu bearbeitenden Produkten eine gleichmässige Scheibenstärke
beim Abschneiden mit dem Kreismesser erreicht wird.
[0014] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
[0015] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Figur 1:
- Seitenansicht einer Vorschubeinrichtung nach der Erfindung,
- Figur 2:
- Draufsicht auf die Vorschubeinrichtung nach Figur 1.
[0016] Hinsichtlich der Funktion des Vorschubantriebs, des Aussehens der Kralle und weiterer
Einzelheiten wird auf das ältere Patent DE 32 49 925 C2 des gleichen Anmelders verwiesen.
Die dortige Offenbarung soll vollinhaltlich von der vorliegenden Offenbarung umfasst
sein.
[0017] Das zu schneidende Produkt 1 liegt auf einer Rollenbahn 2 auf, die beispielsweise
im Winkel von 45° nach unten zur Horizontalen geneigt ist, wobei die Rollenbahn aus
einzelnen Rollen 18 bestehen, die parallel zueinander in gegenseitigem Abstand drehbar
angeordnet sind. Das Produkt 1 wird mit seinem vorderen Stirnende gegen ein Kreismesser
4 geführt, welches über eine Antriebswelle 8 mit einem Exzenter 7 verbunden ist, der
dem Kreismesser 4 eine exzentrische Schnittbewegung zuordnet.
[0018] Gehäusefest ist dem Kreismesser 4 ein Gegenmesser 5 zugeordnet, welches auf einem
ebenfalls gehäusefesten Messerbalken 6 gelagert ist.
[0019] Das Produkt kann ggf. an seiner Oberseite durch einen Niederhalter 10 gegen das Gegenmesser
5 gepresst werden, wobei die hierzu erforderliche Preßkraft durch einen Pneumatikzylinder
9 aufgebracht wird.
[0020] Der Vorschubantrieb des Produkts 1 wird durch eine sogenannte "Kralle 11" bewerkstelligt,
welche Kralle im wesentlichen als Antriebsgehäuse ausgebildet ist, in dessen Innenraum
auf jeweils parallel zueinander und übereinanderliegenden Wellen 13 Greifer 12 angeordnet
sind. Jede Welle 13 trägt entsprechend der Figur 1 eine Reihe von einen gegenseitigen
Abstand zueinander einnehmenden und parallel zueinander angeordneten Greifern 12,
wobei die beiden Wellen über entsprechende Zahnräder miteinander in Eingriff sind
und ihrerseits von einem Zahnrad 17 in den Pfeilrichtungen 14 drehangetrieben sind.
[0021] Der Antrieb des Zahnrades 17 erfolgt hierbei über eine Schubstange 16, die von einem
Pneumatikzylinder 15 beaufschlagt wird.
[0022] Mit der Betätigung des Pneumatikzylinders 15 wird somit die Schubstange 16 verschoben;
damit wird das Zahnrad 17 verdreht, und nachdem das Zahnrad 17 mit mindestens einem
Zahnrad einer Welle 13 kämmt, werden die Wellen 14 in einer der eingezeichneten Pfeilrichtungen
14 verdreht, wodurch die Greifer 12 in die rückwärtige Stirnseite des Produkts 1 eingreifen
und das Produkt derart festhalten.
[0023] Der Vorschubantrieb der Kralle 11 erfolgt dadurch, daß die gesamte Kralle 11 auf
einer Krallenschiene 21 gelagert ist, die ihrerseits in einem Lagergehäuse 22 befestigt
ist. Im Lagergehäuse 22 sind Linearlager 23 angeordnet, so daß das Lagergehäuse 22
über diese Linearlager 23 auf einer Prismenschiene 24 in Vorschubrichtung (Pfeilrichtung
3) und ggf. in Gegenrichtung hierzu bewegbar ist.
[0024] Zur leichten Auswechselbarkeit der Kralle 11 auf der Krallenschiene 21 ist es vorgesehen,
daß gemäss Figur 1 an der Unterseite der Kralle 11 eine Ausnehmung 37 angeordnet ist,
in welche die Krallenschiene 21 eingeschoben und in nicht näher dargestellter Weise
festgeklemmt ist. Auf diese Weise kann die Kralle 11 leicht von der Krallenschiene
21 abgezogen werden.
[0025] Damit besteht der Vorteil, daß die Kralle 11 leicht ausgewechselt und gereinigt werden
kann.
[0026] In Figur 1 ist lediglich angedeutet, während in Figur 2 die entsprechende zeichnerische
Darstellung fehlt, daß der Vorschub des Lagergehäuses 22, an dem die Krallenschiene
21 befestigt ist, über eine Kugelspindel 19 erfolgt, wobei die Kugelspindel eine nicht
näher dargestellte Spindelmutter im Lagergehäuse 22 durchgreift und von einem Drehantrieb
intermittierend in Pfeilrichtung 20 angetrieben ist.
[0027] Mit Hilfe dieses Antriebs wird also die Kralle 11 in Vorschubrichtung 3 intermittierend
derart angetrieben, daß ein genau definierter Vorschub in Richtung auf das Kreismesser
4 stattfindet und das Kreismesser eine genau definierte Scheibe von dem Produkt 1
abschneidet.
[0028] Erfindungsgemäss ist nun vorgesehen, daß auch am vorderen Ende in der Nähe des Kreismessers
4 das Produkt 1 von einer zusätzlichen Vorschubeinrichtung angetrieben wird. Nach
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Vorschubeinrichtung aus einer Vorschubwalze
33, die an ihrem Außenumfang eine Zahnung 35 aufweist. Diese Zahnung 35 gräbt sich
mindestens teilweise in die Unterseite des Produkts 1 ein.
[0029] Die Vorschubwalze 33 ist drehbar auf einer Achse 32 gelagert, wobei das Antriebsrad
29 mit der Vorschubwalze 33 gekuppelt ist. Das Antriebsrad 29 wird von einem endlosen
Zahnriemen 25 umschlungen, welcher an seiner anderen Seite über eine hintere Umlenkrolle
27 läuft. Die Umlenkrolle ist hierbei in einem gehäusefesten Halter 28 drehbar gelagert.
[0030] Erfindungsgemäss ist nun die Krallenschiene 21 über eine Klemmung 26 mit dem oberen
oder unteren Trum des Zahnriemens 25 verklemmt und damit kraftschlüssig gekoppelt.
Somit wird bei einem entsprechenden Antrieb des Lagergehäuses 22 in Vorschubrichtung
3 über die Kopplung der Krallenschiene 21 mit dem Zahnriemen 25 auch das Antriebszahnrad
29 angetrieben, welches seinerseits drehfest mit der Vorschubwalze 33 gekoppelt ist.
[0031] Es wird noch erwähnt, daß die Lagerung der Achse 32 auf jeweils seitlichen Lagerplatten
30 erfolgt, wobei die Lagerplatten ggf. unter Zwischenschaltung eines Distanzblocks
31 am Gehäuse befestigt sind.
[0032] Es kann zusätzlich vorgesehen sein, das Produkt noch über seitlich am Produkt 1 ansetzende
Seitenführungen 38 noch zusätzlich zu führen.
[0033] Aufgrund der kraftschlüssigen Kopplung zwischen dem Vorschub der Kralle 11 und der
Drehung der Vorschubwalze 33 können keine Schwingungen mehr im Produkt im Zwischenraum
zwischen der Vorschubwalze 33 und der Kralle 11 auftreten, weil dieser Bereich exakt
in Vorschubrichtung synchron angetrieben ist. Die Scheibestärke des geschnittenen
Produkts ist damit absolut gleichmässig. Damit wird im übrigen gewährleistet, daß
die Zustellbewegung (Vorschubbewegung) der Kralle nicht nur am hinteren Teil des Produkts
eingeleitet wird, sondern zusätzlich noch am vorderen Teil des Produkts wirkt.
[0034] Es fällt ebenso in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn man nur eine kraft-
und formschlüssige Führung des Produkts an seinem vorderen Ende vorsieht. Eine derartige
Führung ist z.B., daß man den aktiven Antrieb der Vorschubwalze entfernt und nur noch
dafür sorgt, daß die Vorschubwalze passiv mit ihrer Zahnung an der Unterseite des
Produkts sich eingräbt. Auch hier erfolgt dann eine bestimmte Führung des Produkts
und eine Stabilisierung der Produktmasse in Bezug auf den nur noch noch hinten angeordneten
Vorschubantrieb. Damit wird im vorderen Bereich, außerhalb der Rollenbahn, wo normalerweise
nur Rutschbleche angeordnet sind, die beim Stand der Technik vorhandene starke Reibung
vermindert, weil erfindungsgemäss die Vorschubwalze eine entsprechende Drehlagerung
für das Produkt bildet.
ZEICHNUNGS-LEGENDE
[0035]
- 1
- Produkt
- 2
- Rollenbahn
- 3
- Pfeilrichtung
- 4
- Kreismesser
- 5
- Gegenmesser
- 6
- Messerbalken
- 7
- Exzenter
- 8
- Antriebswelle
- 9
- Pneumatikzylinder
- 10
- Niederhalter
- 11
- Kralle
- 12
- Greifer
- 13
- Welle
- 14
- Pfeilrichtungen
- 15
- Pneumatikzylinder
- 16
- Schubstange
- 17
- Zahnrad
- 18
- Rolle (Rollenbahn 2)
- 19
- Kugelspindel
- 20
- Pfeilrichtung
- 21
- Krallenschiene
- 22
- Lagergehäuse
- 23
- Linearlager
- 24
- Prismenschiene
- 25
- Zahnriemen
- 26
- Klemmung
- 27
- Umlenkrolle (hinten)
- 28
- Halter
- 29
- Antriebsrad
- 30
- Lagerplatte
- 31
- Distanzblock
- 32
- Achse
- 33
- Vorschubwalze
- 34
- Pfeilrichtung
- 35
- Zahnung
- 36
- Bereich
- 37
- Ausnehmung
- 38
- Seitenführung
1. Vorschubantrieb für eine Schneidemaschine zum Schneiden von Lebensmittelprodukten,
insbesondere Käse, Wurst und dergleichen, wobei das zu schneidende Produkt auf einer
Rollenbahn aufliegt und an seinem hinteren Ende von einer Kralle gehalten ist, die
in Vorschubrichtung angetrieben ist und den vorderen Bereich des Produktes in den
Schneidebereich der Schneidemaschine führt,
dadurch gekennzeichnet, daß gekoppelt mit dem Antrieb der Kralle am vorderen Ende des Produkts in der Nähe
des Kreismessers ein weiterer kraft- und formschlüssiger Antrieb für das Produkt vorgesehen
ist, welcher aus mindestens einer Vorschubwalze besteht, die kraft- und formschlüssig
an der Unterseite des Produkts angreift und welche in Abhängigkeit von dem Vorschubweg
der Kralle drehend angetrieben wird.
2. Vorschubantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (33) im Zwischenraum zwischen dem Ende der Rollenbahn (2)
und dem Kreismesser (4) angeordnet ist.
3. Vorschubantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (33) im Bereich der Rollenbahn (2) angeordnet ist und zwischen
den Rollen (18) der Rollenbahn (2) hindurch greift.
4. Vorschubantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Vorschubwalze (33) mit einer Zahnung (35) versehen ist,
die aus gleichmässig am Umfang verteilt angeordneten, einen gegenseitigen Abstand
zueinander aufweisenden Rippen besteht, deren Längsachse sich senkrecht zur Vorschubrichtung
(3) erstreckt.
5. Vorschubantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Vorschubwalze (33) mit dem Vorschubantrieb der Kralle (11)
formschlüssig gekoppelt ist.
6. Vorschubantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Kopplung des Drehantriebes der Vorschubwalze (33) mit dem
Vorschubantrieb der Kralle (11) aus einem umlaufenden, geschlossenen Zahnriemen (25)
besteht, der einerseits ein mit der Vorschubwalze (33) verbundenes Antriebsrad (29)
umschlingt und andererseits über eine am Gehäuse drehbar gelagerte Umlenkrolle (27)
geführt ist, wobei eine mit der Kralle (11) verbundene und mit dieser in Vorschubrichtung
(3) angetriebene Krallenschiene (21) mit dem oberen Trum des Zahnriemens (25) (her
eine Klemmung (26) verbunden ist.
7. Vorschubantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubwalze (33) ein eigener Antrieb zugeordnet st, der mit dem Vorschubantrieb
der Kralle (11) synchronisiert ist.
8. Vorschubantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubwalze (33) kein Antrieb zugeordnet ist und diese nur als Führungswalze
von dem in Vorschubrichtung (3) angetriebenen Produkt drehend mitgenommen wird.