(19)
(11) EP 0 512 202 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
01.09.1993  Patentblatt  1993/35

(43) Veröffentlichungstag A2:
11.11.1992  Patentblatt  1992/46

(21) Anmeldenummer: 92102852.8

(22) Anmeldetag:  20.02.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F41H 11/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 10.05.1991 DE 4115384

(71) Anmelder: Buck Werke GmbH & Co
D-73337 Bad Überkingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Bannasch, Heinz, Dipl.-Ing. (FH)
    W-8240 Schönau am Königsee (DE)

(74) Vertreter: Goddar, Heinz J., Dr. et al
FORRESTER & BOEHMERT Franz-Joseph-Strasse 38
80801 München
80801 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zum Schützen von eine IR-Strahlung abgebenden Objekten und Wurfkörper zur Durchführung des Verfahrens


    (57) Es wird ein Verfahren zum Schützen von eine IR-Strahlung abgebenden Objekten, insbesondere Schiffen, gegen mit intelligenten IR-Suchköpfen ausgerüstete Flugkörper geschaffen. Dabei wird nach Ortung des Flugkörpers benachbart dem Objekt zwischen diesem und dem Flugkörper zunächst eine großflächige pyrotechnische Störstrahlungswolke erzeugt, die zunächst kurzzeitig eine starke Infrarot-Strahlung, welche die Aufschalt- und Verfolgungselektronik des Suchkopfs stört, und anschließend vergleichsweise langzeitig eine schwache Infrarot-Strahlung abgibt. Unmittelbar nach Beendigung der starken Strahlungsphase der Störstrahlungswolke werden mehrere Scheinzielwolken erstellt, die den Flugkörper dann schrittweise vom zu schützenden Objekt wegführen. Die Störstrahlungswolken werden durch Wurfkörper erzeugt, deren Wirkmasse aus Phosphorflares und Phosphorgranulat besteht.







    Recherchenbericht