(19)
(11) EP 0 515 008 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
23.06.1993  Patentblatt  1993/25

(43) Veröffentlichungstag A2:
25.11.1992  Patentblatt  1992/48

(21) Anmeldenummer: 92250116.8

(22) Anmeldetag:  11.05.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5C25D 17/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 21.05.1991 DE 4116509

(71) Anmelder: ATOTECH Deutschland GmbH
D-10553 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Astor, Kurt
    W-8543 Hilpoltstein (DE)
  • Kosikowski, Thomas
    W-8501 Burgthann (DE)
  • Schneider, Reinhard
    W-8501 Cadolzburg 2 (DE)

(74) Vertreter: Effert, Udo, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Radickestrasse 48
12489 Berlin
12489 Berlin (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Aus Titan bestehender Anodenkorb mit zugehöriger Aufhängung zum Einsatz in galvanischen oder dergleichen Anlagen


    (57) © Die Erfindung geht aus von einer Aufhängung für einen aus Titan bestehenden anodisch (oder gegebenenfalls kathodisch) angeschlossenen Anodenkorb (1), wobei des elektrolytisch abzuscheidende Metall gestückelt in den Korb eingageben wird, oder für eine aus Titan bestehende unlösliche Anode, oder für eine aus Titan bestehende Halterung für eine lösliche Anode, zum Einsatz in Anlagen zur elektrolytischen Behandlung von Werkstücken, wobei die elektrisch leitende Aufhängung (5, 2) der jeweiligen Anodenanordnung zu deren Anbringung an einer Trag- und Stromzuführungsschiene (8) ausgebildet ist. Es soll eine solche Aufhängung dahingehend verbessert werden, daß einerseits die vorteilhaften Eigenschaften von Titan beibehalten werden, andererseits aber dafür gesorgt wird, daß der Stromübergang zwischen der Trag- und Stromzuführungsschiene (8) und dem entsprechenden Teil (7) der Aufhängung nicht durch Oxydationen beeinträchtigt wird. Hierzu ist vorgesehen, daß die Aufhängung aus zwei miteinander über eine Reibschweißstelle (4) verbundenen Teilen (2, 5) besteht, wobei der eine, untere Teil (2) der Aufhängung aus Titan besteht und mit der jeweiligen Anodenanordnung (1) einstükkig oder fest verbunden ist (3), während der andere, obere Teil (5) zur Aufhängung an der Trag- und Stromzuführungsschiene (8) dient und aus einem nichtrostenden Stahl besteht.





    Recherchenbericht