(19)
(11) EP 0 516 934 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.12.1992  Patentblatt  1992/50

(21) Anmeldenummer: 92105587.7

(22) Anmeldetag:  01.04.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A01D 43/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE DK NL

(30) Priorität: 06.06.1991 DE 9106915 U

(71) Anmelder: Maschinenfabrik Kemper GmbH
D-48694 Stadtlohn (DE)

(72) Erfinder:
  • Bertling, Alfred, Dipl.-Ing.
    W-4424 Stadtlohn (DE)

(74) Vertreter: Busse & Busse Patentanwälte 
Postfach 12 26
49002 Osnabrück
49002 Osnabrück (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Häckseleinrichtung


    (57) Es ist eine Häckseleinrichtung, insbesondere für den Anbau an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers (2) oder dgl., beschrieben, die ein mit einer im wesentlichen fahrtrichtungsparallelen Gelenkwelle (5) sowie einem zwischengeordneten Getriebe (8) angetriebenes Häckselaggregat (9) aufweist. Um die Häckseleinrichtung mit geringem Aufwand in unterschiedliche Arbeitsstellungen in Heck- oder Frontanbau überführen zu können, ist das die Gelenkwelle (5) des Schleppers (2) mit dem Hächselaggregat (9) verbindende Getriebe (8) im abtriebsseitigen Verbindungsbereich (10) zu einer getriebenen Welle (11) des Häckselaggregats (9) mit einem Schwenkgelenk (12) ausgebildet und mittels dessen um eine zwei mit 180° winkelbeabstandete Arbeitsstellungen ermöglichende Hochachse (13) schwenkbeweglich abgestützt. Das Schwenkgelenk (12) im Verbindungsbereich (10) des Getriebes (8) kann dabei vorteilhaft von einem mit einer oberen Halteplatte (15) und einer unteren Halteplatte (16) am Häckselaggregat (9) abgestützten Haltegestell (14) mit zwei die Hochachse (13) definierenden Führungszapfen (17,18) gebildet sein.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Häckseleinrichtung, insbesondere für den Anbau an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers oder dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Derartige Häckseleinrichtungen für den Anbau an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers oder dgl. können unterschiedliche Arbeitsstellungen bezüglich des Schlepperfahrzeuges dadurch einnehmen, daß sie wahlweise als Heckanbaugeräte mit einer schenkbaren Zugdeichsel seitlich versetzt hinter dem Schlepper gezogen werden, mit einer unmittelbaren Anlenkung der Häckseleinrichtung über einen Dreipunktbock am Heck des Schleppers eine Rückfahreinrichtung bilden oder im Frontanbau angeordnet sind. Derartige im Baukastensystem konstruierte Häckseleinrichtungen erfordern beim Wechsel der jeweiligen Arbeitsstellung einen hohen Umrüstaufwand, der insbesondere bei der Bearbeitung kleiner eng umgrenzter Feldflächen nachteilig ist.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Häckseleinrichtung zu schaffen, die ungeachtet ihrer Anbaulage (Front- oder Heckanbau) mit geringem Aufwand schnell in unterschiedliche Arbeitsstellungen überführbar ist.

    [0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Häckseleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungsmerkmale wird auf die Ansprüche 2 bis 14 verwiesen.

    [0005] Die Erfindung schafft eine Häckseleinrichtung, deren Häckselaggregat derart über ein Schwenkgelenk im abtriebsseitigen Verbindungsbereich zur Antriebswelle des Häckselaggregates mit der Zapfwelle des Schleppers gekoppelt ist, daß eine Schwenkung um 180° ausführbar ist und damit unterschiedliche Arbeitsstellungen in einer Anbaulage möglich sind. Die Antriebswelle des Häckselaggregates ist jeweils mit einer der Teilwellen der geteilten Zwischenwelle über eine Klauenkupplung verbindbar. Damit sind in Heck- oder Frontanbau dieser Häckseleinrichtung an den Schlepper jeweils mindestens zwei Arbeitsstellungen mit geringem Aufwand durch eine Schwenkbewegung erreichbar und schnelle Veränderungen der Arbeitsrichtung möglich.

    [0006] Hinsichtlich weiterer Vorteile und Einzelheiten wird auf die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Häckseleinrichtung in Heckanbau und getragener Arbeitsstellung an einem Schlepper,
    Fig. 2
    einen perspektivischen Teilschnitt eines Schwenkgelenkes im Verbindungsbereich von Häckselaggregat und Getriebe etwa nach Linie II-II in Fig. 4
    Fig. 3
    eine teilweise Explosivdarstellung der Häckseleinrichtung gemäß Fig. 1,
    Fig. 4
    eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit verschwenkter Häckseleinrichtung und Arbeitsstellung in Rückwärtsfahrrichtung des Schleppers, und
    Fig. 5
    eine teilweise Explosivdarstellung der Häckseleinrichtung in Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 mit Anbau an den Frontbereich des Schleppers.


    [0007] In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Häckseleinrichtung (in Verbindung mit einer Maiserntevorrichtung) in einer von einem Schlepper 2 bei Heckanbau seitlich versetzt getragenen Arbeitsstellung dargestellt. Die Häckseleinrichtung 1 weist für den Anbau an die Dreipunkthydraulik (nicht dargestellt) des Schleppers 2 ein oberes Verbindungsteil 3 und einen unteren Verbindungsbalken 4 auf. Zur antriebsmäßigen Verbindung mit dem Schlepper 2 ist eine Getriebewelle 5 wahlweise mit einer unteren Antriebszapfenwelle 6 bzw. einer oberen Antriebszapfenwelle 7 verbindbar, so daß über ein Getriebe 8 das eigentliche, mit 9 bezeichnete Häckselaggregat antreibbar ist.

    [0008] Das Getriebe 8 weist in seinem abtriebsseitigen Verbindungsbereich 10 zu einer getriebenen Welle 11 (Fig. 2) des Häckselaggregats 9 ein Schwenkgelenk 12 auf, das dieses um eine Hochachse 13 schwenkbeweglich in zwei um 180 ° winkelbeabstandeten Arbeitsstellungen (z.B. Fig. 1 und Fig. 4) abstützt.

    [0009] Das in Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung näher veranschaulichte Schwenkgelenk 12 im Verbindungsbereich 10 des Getriebes 8 ist in zweckmäßiger Ausführungsform von einem am Häckselaggregat 9 abgestützten Haltegestell 14 mit einer oberen Halteplatte 15 und einer unteren Halteplatte 16 gebildet. Im vorderen Bereich dieser Halteplatten 15, 16 sind jeweils Führungszapfen 17, 18 angeordnet, zwischen denen ein in einem gehäuseförmigen Grundkörper 19 befindlicher vorderer, abtriebsseitiger Getriebeteil 20 des Getriebes 8 (Fig. 1) abgestützt ist. Die Führungszapfen 17, 18 greifen dabei in Führungsbuchsen 21, 22 ein, die eine Oberseite 23 bzw. eine Unterseite 24 des Grundkörpers 19 überragen und mit einer im Grundkörper 19 befindlichen mittleren Stegplatte 25 verbunden sind.

    [0010] Der im Grundkörper 19 befindliche Getriebeteil 20 weist eine sich über den gesamten Verbindungsbereich 10 erstreckende und zur Hochachse 13 senkrecht angeordnete Drehachse 26 auf. Diese Drehachse 26 ist von einer zur getriebenen Welle 11 des Häckselaggregats 9 fluchtend angeordneten geteilten Zwischenwelle 27 gebildet.

    [0011] Die geteilte Zwischenwelle 27 weist zwei Teilwellen 28, 29 auf, die einerseits gemeinsam im Trennbereich 30 an der Stegplatte 25 abgestützt sind und andererseits jeweils über Außenwände 31, 32 des Grundkörpers 19 vorstehende Kupplungsteile 33, 34 darbieten.

    [0012] In der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Kupplungsteile 33, 34 der Teilwellen 28, 29 als formschlüssig verbindbare Teile einer Klauenkupplung ausgebildet, die jeweils mit einer Gegenklaue 35 der getriebenen Welle 11 des Häckselaggregats 9 formschlüssig in Eingriff gebracht werden können. Um eine verschleißarme und einfache Schaltung der Kupplungsteile 33, 34, 35 zu ermöglichen, ist die getriebene Welle 11 als ein axial federnd abgestützte Vielkeilwelle 36 in einer Hohlwelle 37 mit einer endseitig innenliegenden Federung 38 ausgebildet. An die Hohlwelle 37 ist im Bereich der Gegenklaue 35 eine den Antrieb des Häckselaggregats 9 realisierende Riemenscheibe 39 angeflanscht.

    [0013] Die Teilwellen 28, 29 sind im Durchtrittsbereich durch die Außenwände 31 bzw. 32 jeweils mit einem Stützlager 40, 41 und im Bereich der gemeinsamen Stegplatte 25 in weiteren zwei Stützlagern 42, 43 derart gelagert, daß die Teilwellen 28, 29 in voneinander unabhängigen, entgegengesetzten Drehrichtungen 44, 45 bewegbar sind.

    [0014] Für den Antrieb der Teilwellen 28, 29 sind jeweils zwischen den Stützlagern 40, 42 bzw. 41, 43 auf Verbindungshülsen 46, 47 aufgenommene Kettenräder 48, 49 zweier vom gehäuseförmigen Grundkörper 19 umgebener Kettentriebe 50, 51 gehalten.

    [0015] Diesen Kettentrieben 50, 51 sind parallel beabstandet zur geteilten Zwischenwelle 27 endseitig im Grundkörper 19 die beiden wahlweise mit der Zapfwelle 5 des Schleppers 2 verbindbaren Antriebszapfenwellen 6, 7 zugeordnet, auf denen entsprechende Kettenräder 52, 53, 54 angeordnet sind (Fig. 4).

    [0016] Eine Variation der Drehrichtungen 44, 45 im Bereich der Teilwellen 28, 29 ist vorzugsweise dadurch erreichbar, daß auf der unteren Antriebszapfenwelle 6 sowohl ein direkt mit der geteilten Zwischenwelle 29 verbundenes Kettenrad 52 als auch ein Kettenrad 53 angeordnet ist, das über ein ein Umlenkkettenrad 54 bildendes Kettenrad auf der oberen Antriebszapfenwelle 7 mit der Zwischenwelle 28 verbunden ist. Die beiden Kettentriebe 50, 51 können dabei jeweils mit zumindest einem Spannrad 55, 56 versehen sein.

    [0017] In Fig. 3 veranschaulicht eine teilweise Explosivdarstellung der Häckseleinrichtung 1 mit perspektivisch versetztem Häckselaggregat 9 die Arbeitsstellung des Getriebes 8 bei Heckanbau am Schlepper 2 in der seitlich versetzt getragenen Anbaulage gemäß Fig. 1; eine dazu um 180° winkelbeabstandete Arbeitsstellung für Rückwärtsfahrt zu unverändertem Heckanbau ist in Fig. 4 dargestellt.

    [0018] Diese beiden Arbeitsstellungen des Häckselaggregats 9 sind mit geringem Aufwand jeweils dadurch erreichbar, daß das Häckselaggregat 9 ohne zusätzliche Hilfsmittel im Schwenkgelenk 12 um die Hochachse 13 in die eine oder andere Position gemäß Fig. 3 oder 4 geschwenkt wird, gegebenenfalls unter Betätigung einer an der Unterseite 24 des Grundkörpers 19 befindlichen Riegelvorrichtung 57.

    [0019] In der Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 ist die Gegenklaue 35 mit dem Kupplungsteil 33 der Zwischenwelle 27 verbunden und wird über den Kettentrieb 50 in der Drehrichtung 45 von der unteren Antriebszapfenwelle 6 her angetrieben. Die Teilwelle 28 (Fig. 2) wird dabei im Leerlauf über den Kettentrieb 51 mitgedreht, so daß ein sicherheitstechnischer Schutz des frei vor der Außenwand 32 des Grundkörpers 19 drehenden Kupplungsteils 34 zweckmäßig ist. Der Antrieb des Häckselaggregats 9 erfolgt über die Riemenscheibe 39 mittels eines Keilriemens 58, der in einem Gehäuse 59 unmittelbar mit einer Gegenscheibe 60 verbunden ist.

    [0020] In der Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 treibt der rückwärtsfahrende Schlepper 2 über die Gelenkwelle 5 und die untere Antriebszapfenwelle 6 wiederum beide Kettentriebe 50, 51 an, wobei in diesem Falle der Kettentrieb 50 leer mitläuft. Über den Kettentrieb 51, der über das als Umlenkrad wirksame Kettenrad 54 die Teilwelle 28 antreibt, wird das Häckselaggregat 9 über die Verbindung des Kupplungsteils 34 mit der Gegenklaue 35 (Fig. 2) angetrieben.

    [0021] In Fig. 5 ist eine der beiden möglichen Arbeitsstellungen der Häckseleinrichtung 1 bei Frontanbau am Schlepper 2 dargestellt. In dieser Anbaulage treibt die Gelenkwelle 5 über die obere Antriebszapfenwelle 7 den Kettentrieb 51 in der erforderlichen Drehrichtung 44 an, und die Häckseleinrichtung kann in einer vorwärts einstechenden Arbeitsvariante zum Einsatz gebracht werden.

    [0022] In einer nicht näher veranschaulichten, gegenüber der Darstellung in Fig. 5 um 180° beabstandeten Arbeitsstellung kann die Häckseleinrichtung bei Frontanbau vom Schlepper 2 auch in Rückwärtsfahrt getragen werden, wobei dann (analog zur Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 3) der Antrieb des Häckselaggregats 9 direkt über den Kettentrieb 50, 51 und die zugehörige Zwischenwelle 29 erfolgt.

    [0023] Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Ansprüche auch anderweitige Ausgestaltungen und Modifikationen denkbar. So kann zum Beispiel der Kettentrieb 50, 51 durch einen anderen Antrieb ersetzt werden oder die Riemenscheibe 39 das Häckselaggregat 9 direkt antreiben, wenn bereits im Getriebeteil 20 eine entsprechende Unter- oder oder Übersetzung vorgesehen ist.


    Ansprüche

    1. Häckseleinrichtung, insbesondere für den Anbau an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers (2) oder dgl., die ein mit einer im wesentlichen fahrtrichtungsparallelen Gelenkwelle (5) sowie einem zwischengeordneten Getriebe (8) angetriebenes und in unterschiedliche Arbeitsstellungen in Heck- oder Frontanbau überführbares Häckselaggregat (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gelenkwelle (5) des Schleppers (2) mit dem Häckselaggregat (9) verbindende Getriebe (8) im abtriebsseitigen Verbindungsbereich (10) zu einer getriebenen Welle (11) des Häckselaggregats (9) ein Schwenkgelenk (12) ausbildet und mittels dessen um eine zwei mit 180° winkelbeabstandete Arbeitsstellungen ermöglichende Hochachse (13) schwenkbeweglich ist.
     
    2. Häckseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (12) im Verbindungsbereich (10) des Getriebes (8) von einem mit einer oberen Halteplatte (15) und einer unteren Halteplatte (16) am Häckselaggregat (9) abgestützten Haltegestell (14) mit zwei die Hochachse (13) definierenden Führungszapfen (17,18) gebildet ist.
     
    3. Häckseleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Haltegestell (14) umfaßtes Getriebeteil (20) in einem gehäuseförmigen Grundkörper (19) angeordnet ist, an dem die Führungszapfen (17,18) in Führungsbuchsen (21,22) drehbeweglich im Bereich einer Oberseite (23) und einer Unterseite (24) abgestützt sind.
     
    4. Häckseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeteil (20) im Verbindungsbereich (10) eine zur Kochachse (13) senkrecht angeordnete und in dieser geteilte Zwischenwelle (27) mit einer zur getriebenen Welle (11) des Häckselaggregats (9) fluchtenden Drehachse (26) darbietet.
     
    5. Häckseleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (11) des Häckselaggregats (9) und die Zwischenwelle (27) über Kupplungsteile (33,34,35) verbunden sind.
     
    6. Häckseleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (33,34,35) eine ausrückbare Klauenkupplung bilden.
     
    7. Häckseleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (11) als axial federnd abgestützte Vielkeilwelle (36) mit stirnseitigem Kupplungsteil (35) in einer gelagerten Hohlwelle (37) sowie mit angeflanschter Riemenscheibe (39) ausgebildet ist.
     
    8. Häckseleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilte Zwischenwelle (27) von zwei beidseits einer gemeinsamen Stegplatte (25) des Grundkörpers (19) angeordneten, jeweils endseitig über eine Außenwand (31,32) vorstehende Kupplungsteile (33,34) darbietenden Teilwellen (28,29) gebildet ist.
     
    9. Häckseleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwellen (28,29) im Bereich der gemeinsamen Stegplatte (25) sowie im Bereich der jeweiligen Außenwand (31,32) des Grundkörpers (19) zumindest je ein Stützlager (40,41,42,43) aufweisen.
     
    10. Häckseleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Teilwellen (28,29) zwischen den jeweiligen Stützlagern (40,41) zumindest je ein entgegengesetzt drehbares Kettenrad (48,49) zweier vom gehäuseförmigen Grundkörper (19) umgebener Kettentriebe (50,51) zugeordnet ist.
     
    11. Häckseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel beabstandet zur geteilten Zwischenwelle (27) endseitig im Grundkörper (19) zwei wahlweise mit der Gelenkwelle (5) des Schleppers (2) verbindbare Antriebszapfenwellen (6,7) mit von den beiden Kettentrieben (50,51) umgriffenen Kettenrädern (52,53,54) angeordnet sind.
     
    12. Häckseleinrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Antriebszapfenwelle (6) ein direkt und ein über ein Umlenkkettenrad (54) auf der oberen Antriebszapfenwelle (7) indirekt mit der geteilten Zwischenwelle (27) verbundenes Kettenrad (52,53) fest angeordnet sind.
     
    13. Häckseleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettentriebe (50,51) mit jeweils einem Spannrad (55,56) versehen sind.
     
    14. Häckseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Häckselaggregats (9) in der jeweiligen Arbeitsstellung an der Unterseite (24) des Grundkörpers (19) eine Riegelvorrichtung (57) angeordnet ist.
     




    Zeichnung