[0001] Die Erfindung betrifft einen Befestigungsmechanismus mit auswechselbarem Oberteil
als Ersatz für Knöpfe zur Verwendung an Bekleidung, Schmuckstücken, Beschlägen, Abdeckplanen,
sonstigen Abdeckungen, Verschlüssen, Verpackungen, Behältern, Flaschen oder für andere
Zwecke, bei denen Knöpfe oder knopfähnliche Befestigungs- oder Verriegelungsmechanismen
verwendbar sind.
[0002] Der erfindungsgemäße Befestigungsmechanismus entspricht in seinen wesentlichen Funktionen
einem Knopf oder Verschluß jedoch ohne dessen, durch seine Befestigungsart bedingten
Nachteile und ist in der Beschreibung der Erfindung als
Befestigungsmechanismus bezeichnet.
[0003] Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin:
- einen mehrfach verwendbaren, auch für den Mehrwegeinsatz geeigneten Befestigungs-
und / oder Verschlußmechanismus mit universeller Einsatzmöglichkeit für unterschiedliche
Anwendungen an Behälter- und Einfüllöffnungen von Flüssigkeiten beinhaltenden Systemen
zu definieren.
- die Vereinheitlichung von Befestigungs- oder Verriegelungsmechanismen oder anderen
durch die Trennung des eigentlichen Befestigungsbereichs vom Dekorationsbereich zu
ermöglichen.
- Die Grundlage für eine Standardisierung dieser beiden Bereiche durch die Definition
einer vereinheitlichbaren Schnittstelle zu schaffen.
- Einen vereinheitlichbaren, wiederverwendbaren Verschlußmechanismus für Behälter und
Flaschen zu definieren, der bei Bedarf (zur Anwendung an Arzneimittel-, Reinigungsmittel-,
Laugen-, Säuren- oder Giftbehältern), mit einer Benutzersicherung in Form eines codierbaren
Schlüssels ausrüstbar ist.
- Vorteilhafte Weiterungen und Anwendungen des, in der obengenannten Patentanmeldung
definierten Befestigungsmechanismus zu definieren.
- dem Anwender / Verbraucher der vorgenannten Textilien die Möglichkeit zu geben das
individuelle Erscheinungsbild nach seinem persönlichen Geschmacks-und Wertvorstellungen
zu ändern und anzupassen.
- die Entkopplung von gewebe- oder stoffspezifischen Veredelungs-, Reinigungs- und Pflegeverfahren
von den werkstoffspezifischen Einschränkungen durch die Werkstoffe der, an den Geweben
verwendeten Knöpfe zu ermöglichen. die Verwahrung wertvoller, zum Beispiel edelsteinbesetzter
oder mit empfindlichen Dekorationsoberflächen von Befestigungsmechanismen, zum Beispiel
an Bekleidungsstücken von der Verwahrung bei Lagerung und Pflege dieser Bekleidungsstücke
zu entkoppeln und / oder die Mehrfachverwendung dieser Befestigungsmechanismen oder
von Teilen derselben zu ermöglichen.
- die Anwendung des Befestigungsmechanismus zur Verwendung bei der Herstellung von:
- sonstigen Schmuckstücken, (Ringe, Ohrringe, Broschen), oder technischen Anwendungen,
(Möbelbeschläge) zu ermöglichen und zu definieren.
- Vereinfachungen in der Herstellung und der Anwendung des Befestigungsmechanismus anzugeben.
[0004] In der Beschreibung werden folgende Begriffe zur Bezeichnung der einzelnen Teile
und Baugruppen verwendet.
Begriffsdefinition / Kennzeichnung der Abbildungen
[0005]
1 Sichtblende (Sensoraufnahme)
1.1 Fassung
1.2 Deckscheibe
1.3 Sensor
1.4 Schnittstelle
1.41 Hinterschneidung
1.5 Kleber (optional)
2 Sichtblende (Zierstück)
2.4 Schnittstelle
2.41 Hinterschneidung
2.5 Kleber (optional)
3 T-Adapter
3.1 Schnittstelle innen
3.2 Arretierung Planfläche (Warze / Vertiefung)
3.3 Arretierung Längsachse
3.4 Schließstück
3.5 Schnittstelle außen
3.51 Dichtlippen Segmentierung
4 Basisstück für T-Adapter.
4.1 Arretierung Planfläche (Warze / Vertiefung)
4.11 Hinterschneidung zur Federelementbildung
4.12 Auflage T-Fläche (n) zur Längsarretierung
4.4 Annähbohrungen
4.41 Verbindungsnut
4.5 Ringwulst / -nut zur Gewebestabilisierung
4.6 Ringnut (Kleberaufnahme, Gewebestabilisierung)
4.7 Verriegelungsbohrungen mit Federsegment
4.8 Verriegelungsbohrungen mit Rückzugsperre
4.9 Federelement, Ring / Segment, Rückzugsperre
5 Adapterring
5.1 Schnittstelle innen
5.3 Arretierung Umfang
5.4 Durchführungsellipse (Innenfläche)
5.41 Ellipsenverriegelung, (Arretierung der Längsachse)
5.41 Hinterschneidung zur Federelementbildung
5.5 Schnittstelle außen
5.51 Dichtlippen Segmentierung
5.6 Führungsnut für Abdeckring
6 Basisstück für Adapterring
6.1 Arretierung Planfläche
6.11 Hinterschneidung Planfläche
6.2 Arretierung Umfangsarretierung
6.21 Hinterschneidung, (Arretierung Längsachse)
6.3 Anschlagfläche für Ellipse
6.4 Annähöffnung
6.41 Verbindungsnut
6.5 Ringwulst / -nut zur Gewebestabilisierung
6.6 Ringnut zur Kleberaufnahme
6.61 Kleber injiziert, (Reaktionsbereich)
6.7 Verriegelungsbohrungen mit Federsegment
6.8 Verriegelungsbohrungen mit Rückzugsperre
7 Fußstück
7.1 Ringnut / -wulst zur Gewebestabilisierung
7.2 federnder Boden ( zur Gewebestabilisierung)
7.3 Ringnut (Kleberaufnahme, Gewebestabilisierung)
7.4 Hilfsstück verzahnt
7.42 Sollbruchstelle
7.41 Verlängerung
7.42 Sollbruchstelle
7.5 Hilfsstück glatt
7.51 Verlängerung Hilfsstück
7.6 Bodennut, Richtungsmerkmal
7.7 Annähöffnung
8 Gewebe
9 Abdeckring
9.1 Führungslippe
9.2 elliptische Maske
9.4 Aufnahmedurchmesser
9.5 Führungssegment
10 Basisstück modifiziert
10.1 bogen- oder kalottenförmige Führung (Gegenlager zu 11.1)
11 Schwenkstück
11.1 bogen- oder kalottenförmige Führung
12 Montagestift
12.1 Verriegelungswarzen
13 Fußstück für Schwenkstück modifiziert
13.1 Lagerfläche
13.2 Fenster
14 Haltebügel
14.1 Arretierungsringe
14.2 Anschlagfläche
15 Halter für Bügelmontage, (Haltebügel) modifiziert
15.1 Rückzugsicherung
15.2 Anschlagfläche
16 Halter für Anschraubmontage, modifiziert
16.1 Gewindestift
17 Halter mit Öse zum Annähen, modifiziert
17.1 Öse an Halter angearbeitet
[0006] Dabei werden folgende Begriffe zur Bezeichnung der einzelnen Teile und Baugruppen
verwendet:
Befestigungsmechanismus ist der Sammelbegriff für die verschiedenen, in der Beschreibung gezeigten Ausführungsbeispiele.
[0007] T-Adapter ist der Begriff für Adapter, die durch eine, vorzugsweise eiförmige, elliptische
oder polygonale Bohrung in das Fußstück eingeführt werden und durch eine Drehung des
T-Adapters, bzw. des daran befestigten Zierstücks gegen herausziehen verriegelt werden.
Die Arretierung gegen Verdrehung erfolgt dabei vorzugsweise durch die beschriebene
Planflächenarretierung.
[0008] Adapterring ist der Sammelbegriff für die Übergangsstücke vom Dekorationsbereich zum Basisstück,
erlaubt in der gezeigten Ausführung eine sehr flache, werkstoffsparende Bauweise und,
bildet mit diesem zusammen den Befestigungsmechanismus, der optional durch das Fußstück
zur fadenlosen Montage ergänzt werden kann. Die Verriegelung gegen herausziehen und
die Arretierung gegen verdrehen erfolgt hier vorzugsweise durch die beschriebene Umfangsarretierung
Basisstück ist das auf dem Gewebe mittels annähen oder mittels des Fußstücks befestigte Teil
auf dem der Adapterring mit dem Dekorationsbereich austauschbar befestigt wird.
Der Schaftbereich des Basisstücks, der sich im Knopflochbereich des Gewebes befindet
ist zur Unterstützung der Anlagefunktion der Dichtlippen des Abdeckrings geringfügig
konisch ausgeführt, um ein einklemmen von Gewebefasern der Knopflocheinfassung zu
vermeiden und Toleranzen bei der Herstellung der Abdeckringe auszugleichen.
Die Aufnahme zur Befestigung des Adapterrings ist fest mit dem Fußstück verbunden,
(aus einem Stück mit dem Fußstück hergestellt) oder als selbstständige Komponente
schwenkbar im Fußstück gelagert.
[0009] Das, aus zwei Teilen bestehende Basisstück ist in Bild 7 gesondert dargestellt und besteht aus einem modifizierten Basisstück
Bild 7, Ziff. 10 mit einer bogen- oder kalottenförmigen Lagerung
Bild 7, Ziff. 10.1 und einem dem Schaftbereich des Basisstücks entsprechenden Schwenkstück,
Bild 7, Ziff. 11 das mit einer Aufnahme zur Befestigung des Adapterringes versehen ist und in einem
modifizierten Basisstück mit einer bogen- oder kalottenförmigen Lagerung,
Bild 7, Ziff. 11.1 schwenkbar gelagert ist. Diese Anordnung kommt dann zum Einsatz, wenn die Beweglichkeit
des Dekorationsbereichs gegen die Befestigungsbasis erforderlich ist.
[0010] Fußstück bezeichnet das, in der Regel, auf der Innenseite des Gewebes befindliche Teil des
Befestigungsmechanismus, das mit Befestigungsenden versehen ist, die zum durchstechen
des Gewebes verwendet werden können, Sollbruchstellen enthalten können und im Basisstück
durch verschiedene Wirkmechanismen fixiert werden. Das Fußstück besitzt einen federnden
Boden, der Aufnahmemerkmale zur montagegerechten Ausrichtung enthalten kann.
Der / die Befestigungsmechanismus (men) sind fest mit dem Fußstück verbunden, an dasselbe
angearbeitet oder werden als getrennt hergestellte Teile in das Fußstück eingesteckt.
Eine vereinfachte Ausführung des Fußstücks ist in
Bild 8 dargestellt. Das Fußstück
Bild 8, Ziff 7.8 besteht aus einem Bügel, der, an den Enden angespitzt, mit einer, vorzugsweise unidirektional
wirkenden Rückzugsicherung an den Umfangsflächen versehen ist, und den Vorteil besitzt,
daß die Herstellung auf eine sehr einfache Weise möglich ist. Außerdem kann diese
Komponente äußerst rationell in einen automatisierten Fertigungsprozeß eingebunden
werden. Die Montage erfolgt wie in der vorbeschriebenen Ausführung.
[0011] Gewebe ist der Sammelbegriff für die Stoffe, auf oder in die der Befestigungsmechanismus
montierbar ist. (Textilien, synthetische Stoffe, Folien, Verbundwerkstoffe, usw.)
und soll auch Leder, Gummi und Pelze erfassen.
[0012] Abdeckring ist die Bezeichnung für ein Formstück, das, auf dem Adapterring durch, vorzugsweise
segmentierte Führungselemente, drehbar gelagert, mit einer, der Kontur des Kernstücks
am Basisstück oder des Schwenkstücks angepaßten Innenkontur, (im gezeigten Ausführungsbeispiel
elliptisch).
Der Abdeckring ist durch die Auswahl eines geeigneten elastischen Werkstoffs oder
durch die Anpassung der Wandstärken im Dichtlippenbereich so definiert, daß bei aufgesetztem
Dekorationsstück der Schaft des Basisstücks von der Dichtlippe fest umschlossen wird
und dadurch das einklemmen von Gewebefasern vermieden wird.
[0013] Sichtblende ist der nach außen gezeigte Bereich des Befestigungsmechanismus, der aus verschiedenen
Werkstoffen wie zum Beispiel: - Holz, Glas, Perlmutt, Kunststoff, Hologramme, holografische
Abbildungen zwischen Abdeckscheiben.
Ziff.12 Halbedelsteine- Mineralien, (Granit, usw.), Emailliearbeiten, als, aus Folien und Dekorationsflächen zusammengesetzter
Schichtaufbau, zum Beispiel mit Initialien, sowie sonstige, für die Herstellung von
Ziergegenständen und Knöpfen übliche Werkstoffe und Werkstoffkombinationen.
Die Baugruppe des Dekorationsbereichs ist in der Beschreibung unter dem Sammelbegriff
Sichtblende bezeichnet, da sämtliche, in Verbindung mit diesem Befestigungsmechanismus eingesetzten
Abdeck- oder Dekorationsstücke eine (gegebenenfalls werkstoffspezifische) Übergangsstelle
enthalten, die unabhängig vom eigentlichen Befestigungsmechanismus, und dessen Basisgruppe
definiert wird.
[0014] Da Knöpfe im Gebrauch in der Regel sehr flache Anordnungen sind werden die Abbildungen
in der Beschreibung wegen der besseren Erkennbarkeit der Details der Darstellungen
im Höhe / Durchmesser - Verhältnis überzeichnet dargestellt.
[0015] Dies wird dadurch erreicht, daß die, Schnittstelle der, Dekorationszwecken dienenden
Befestigungsmechanismusoberfläche zum Adapterring in beliebigen Werkstoffen, ein mit
geringem Aufwand herstellbares und ein nur eine geringes Volumen in der Sichtblende
beanspruchendes Montageelement, in Form einer kreisförmigen Vertiefung ist und einen
Adapterring
Bild 3, Ziff.5 enthält, der unabhängig vom Basisstück
Bild 1 Ziff.4, Bild 2, Ziff.6 und
Bild 3, Ziff.6, (Ausschnitt) also dem (den), am Gewebe zu befestigenden Teil (en), abhängig von seiner
vorgesehenen Verwendung, als Aufnahmestück mit Annähöffnungen
Bild 4, Ziff. 7.7 zur Befestigung durch Annähen als Annähstück,
Bild 4. Ziff.4 bezeichnet, oder Basisstück zur manuellen und / oder automatisierten Montage, als
Basisstück bezeichnet
Bild 1 Ziff.4, Bild 2, Ziff.6 und in Verbindung mit dem Fußstück
Bild 1, Ziff.7, und
Bild 2, Ziff.7 dimensioniert, hergestellt, gelagert und vertrieben wird.
[0016] Dadurch wird auch die Möglichkeit geschaffen, den Basisteil des Befestigungsmechanismus,
das Basisstück und dessen Befestigungsgegebenheiten in oder auf dem Gewebe, ebenso
wie die Schnittstelle vom Adapterring
Bild 3.1 zur Sichtblende zu standardisieren und die beiden Teile unabhängig voneinander, aus
unterschiedlichen Werkstoffkombinationen und / oder unterschiedlichen Werkstoffen,
bezogen auf die vorgesehene Verwendung, herzustellen, zu lagern und zu vertreiben.
[0017] Die vorgeschlagene Ausführung erlaubt es, den Montagebereich für die Sichtblende
an den Werkstoff der Sichtblende angepaßt, weitgehend unabhängig vom Befestigungsbereich
für die Sichtblende zu definieren und zueinanderpassend zu dimensionieren.
[0018] Dadurch daß sowohl der Adapterring
Bild 3, Ziff.5 als auch die Schnittstelle zum Basisstück
Bild 3, Ziff.6 auf einfache Weise mit hoher Reproduzierbarkeit in unterschiedlichen Größen und Werkstoffkombinationen
kompatibel definierbar und herstellbar sind, besteht die Möglichkeit der Standardisierung
unter einem einheitlichen Funktionsmechanismus zur lösbaren / arretierbaren Verbindung
der beiden Funktionsbaugruppen wie in
Bild 3.3 zusammengesetzt dargestellt.
[0019] Das für diese Anwendungen zur Verfügung stehende Werkstoffspektrum erlaubt es, einen
universell einsetzbaren, die Herstellungstoleranzen der, durch unterschiedliche Fertigungsverfahren
und Werkstoffe gegebenen Fertigungstoleranzen verschiedener Hersteller tolerierenden,
als auch die Gebrauchsgegebenheiten und - gewohnheiten des Endanwenders tolerierenden
Arretierungs- und und Sicherungsmechanismus in verschiedenen, der Anwendung angepaßten
Ausführungen zu definieren, wie in den Abbildungen,
Bild 3.1 Adapterring und
Bild 3.2 Basisstück, (Ausschnitt Schnittstellenbereich), dargestellt.
[0020] Der Adapter,
Bild 3.1 der den Übergang, also die Schnittstelle vom, am Gewebe befestigten Montagestück
zur Sichtblende darstellt, ist in seiner Innenkontur mit einer, der Aufnahme des Basisstück
kompatiblen Schnittstelle versehen und an der Außenkontur mit einer, auf die Gegebenheiten
des, für die Sichtblende verwendeten Werkstoffs abgestimmten Befestigungsstruktur
versehen.
[0021] Auf diese Weise ist die Charakteristik der Übergangsstelle vom Dekorationsstück auf
den Adapterring auf die werkstoffgegebenen Anforderungen des Werkstoffs abstimmbar,
aus dem die Sichtblende hergestellt ist.
[0022] Als Befestigungsstrukturen verstehen sich:
- ring- oder segmentförmige Aussparungen zur Aufnahme von Klebern, Bild 1, Ziff.15, Bild 2, Ziff.5.3 und Bild 3, Ziff. 5.51.
- ring- oder segmentförmige, vorzugsweise unidirektional wirkende Funktionsflächen am
Umfang des Adapters, die in der Oberfläche des Innenbereichs der Sichtblende eine
feste oder elastische Verriegelung bewirken, und durch ihre Formgebung Kräften die
eine Demontage bewirken würden, entgegenwirken. Bild 2, Ziff.5.51, Bild 3, Ziff.5.51.
- ring- oder segmentförmige Lippen, die, insbesondere bei der Verwendung von mineralischen
Werkstoffen als Sichtblende gegen die Innenwand des, in der Sichtblende befindlichen
Aufnahmebereichs für den Adapterring eine gleichmäßige Druckverteilung des Andrucks
der ringförmigen Lippen bewirken und damit sowohl eine Zentrierung als auch eine gleichmäßige
Verteilung der Kleber bewirken, wenn die Montage in Verbindung mit Klebern durchgeführt
wird, was die Sicherheit der Verbindung und die zusätzliche Stabilisierung der Sichtblende
erhöht. Bild 3, Ziff.5.51.
- ring- oder segmentförmige, federnde Lippen zum Einrasten in ringförmige Nuten oder
Einstiche in der Innenseite der Sichtblende und / oder Außenseite des Adapterrings
dann, wenn die Sichtblende nach der Montage verdrehbar sein soll. (zum Beispiel zum
erreichen des Effekts einer Kindersicherung).
- ring- oder segmentförmige Aussparungen zur Aufnahme von Klebern, die als bei der Montage
deformierbare mit Kleber gefüllte Hohlräume ausgeführt sind, aus denen der Kleber
bei der Montage auf die zu verklebende Oberfläche gepreßt wird.
- hülsenförmige Aufsteck- oder Anbausysteme, die auf Behälter und Flaschen montiert
sind und ihrer Befestigungsart nach nur mit großem physischen Kraftaufwand von diesen
Behältern entfernbar sind.
- Aufnahmekonturen, die durch anformen in die Behälter integriert sind,
Das Basisstück
Bild 1, Ziff.4, Bild 2, Ziff.6 und Bild 3.2 (Ausschnitt) besteht aus einem verschleißfesten, gegen Waschmittel und chemische
Reinigungsmittel beständigen Kunststoff oder Metall. Bei der Notwendigkeit der Textilpflege
oder zum anderweitigen Wechsel des Dekorationsbereichs aus Darstellungsgründen wird
das Befestigungsmechanismusoberteil abhängig von seinem Wert und Werkstoff durch einfaches
Entriegeln und abziehen entfernt und nach dem Reinigungsvorgang oder sonstigen inidividuellen
Erfordernissen des Endanwenders gewechselt oder anderweitig wieder eingesetzt.
[0023] Die Annähversion des Befestigungsmechanismus beinhaltet eine, in die Oberfläche eingesenkte
Fadennut.
Bild 4, Ziff.6.41 dadurch ist nach dem Annähen der Schutz des Nähfadens gegen Durchscheuern durch die
Knopflochränder oder -einfassungen ebenso gegeben wie der Schutz dieser Knopflochränder
oder -einfassungen gegen Beschädigungen durch die. zum Annähen verwendeten Garne,
dadurch, daß der elliptische Auflagequerschnitt für die Knopflocheinfassung herstellungsbedingt
eine glatte Oberfläche besitzt.
[0024] Für technische Anwendungen, etwa zur Befestigung von Planen, wird das Unterteil durch,
den Fadenlöchern entsprechende Bohrungen, z.B. an eine LKW-Pritsche angeschraubt oder
angenietet.
[0025] Ein derartiges Beschlagteil ist in
Bild 12 dargestellt. Der Beschlag
Bild 12, Ziff. 1 ist durch anschrauben oder annieten auf der Montagefläche montiert. Die Fixierung
der Plane erfolgt durch Ösen in der Plane, die auf die Aufnahme des Beschlags gesteckt
werden und durch den Knopf
Bild 12, Ziff. 2 verriegelt werden.
[0026] Insoweit eine zusätzliche Verriegelung erforderlich ist, wird diese zum Beispiel
durch ein Steckschloß bewirkt das nach Verriegelung durch den Beschlag gesteckt und
verschlossen wird. Eine notwendige Plombierung wird durch die Querbohrung
Bild 12, Ziff. 3 durchgeführt. Die Plombe selbst wird während Transport und Lagerung durch die Abdeckung
Bild 12, Ziff. 4 gegen Beschädigung geschützt.
[0027] Durch die ringförmige Anpreßnut,
Bild 1 Ziff.4.5, beziehungsweise den im Gegenstück befindlichen Wulst
Bild 1, Ziff.71, die zur besseren Fixierung des Gewebes an der Oberfläche strukturiert sind / sein
können, wird das Gewebe
Bild 1, Ziff.7, wie in
Bild 1 gezeigt, ringförmig gespannt, und im Durchführungsbereich des Befestigungsmechanismus
entlastet.
Dadurch wird eine größere Formbeständigkeit des Gewebes und durch die Verteilung der
Belastung auf ein mehrfaches des beim bisher beim annähen gebräuchlichen Querschnitts
erreicht.
Durch die Verwendung sogenannter A/B Kleber, die bei der Montage zum Beispiel mittels
eines Dosiergeräts in die Nut
Bild 2, Ziff.6.6 und
Ziff.7.3 eingegeben werden, ist auch bei einer Anwendung an Stoffen mit geringer Ausreißfestigkeit
oder an Folien und / oder folienähnlichen Stoffen, zum Beispiel zur Herstellung von
wasserdichter Bekleidung und sonstiger Schutzbekleidung durch die Verklebung eine
sichere und dauerhafte Montage unter Verteilung des Belastungsguerschnitts des Gewebes
gegeben.
[0028] Diesem Bereich ist auch der Einsatz des Befestigungsmechanismus an gas- und flüssigkeitsdichten
Schutzanzügen aus nicht vulkanisierbaren Werkstoffen zuzuordnen, an denen Befestigungsmechanismen
für Werkzeuge u.a. zu montieren sind.
Durch die vorgeschlagene Anordnung ist eine sichere Abdichtung auch unter größerer
Belastung gewährleistet. Gummierte Gewebe werden mittels, anstelle eines Klebers in
die Ringnut entsprechend
Bild 2, Ziff.6.6 / Bild 2, Ziff.7.3 eingelassene Ringe aus Rohgummi vulkanisiert.
[0029] A/B-Kleber sind aus zwei Komponenten bestehende Kleber, die an verschiedenen Orten
auf- oder eingebracht, beim Zusammenfügen der zu verklebenden Teile vermischt werden,
mit unterschiedlichen Wirkmechanismen reagieren und dadurch eine dauerhafte Verklebung
bewirken.
[0030] Diese Kleber besitzen den Vorteil, daß sich die Komponenten, solange sie voneinander
getrennt sind, über einen längeren Zeitraum ihre Verarbeitungsfähigkeit behalten und
mit Dosiergeräten in der industriellen Prozeßtechnik problemlos verarbeitbar sind.
[0031] Bei dem, in
Bild 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Komponenten des Klebers in ringförmige
Kapillaren
Bild 2, Ziff.6.6 und
Ziff.7.3 eingebracht und werden beim Zusammenfügen des Befestigungsmechanismus bei und nach
der Montage durch das dazwischenliegende Gewebe, auf die Lippen der Kapillare (n)
wirkenden Druck und die daraus folgende Deformation der Dichtlippen aus dieser (n)
Kapillare (n) in das Gewebe gepreßt. wo durch die Vermischung der Komponenten die
Reaktion und damit die Aushärtung des Klebers mit einiger Restelastizität unter gleichzeitiger
Abdichtung der Verbindungsstelle
Bild 2, Ziff.6.61, erfolgt.
[0032] Um eine Lagerung der, mit Kleberkomponenten gefüllten Teile auch über einen längeren
Zeitraum zu ermöglichen, wird der Hohlraum in dem sich der Kleber befindet, mit einer
Membran oder Folie abgedeckt, die durch die, bei der Montage der Teile auftretenden
Kräfte verdrängt wird oder reißt und die Kleberkomponenten in das Gewebe injiziert
oder in dessen Oberfläche verpreßt.
[0033] Dieser Funktionsmechanismus kann auch durch, in die Oberfläche eingearbeitete Düsen
mit einer dünnen Restwandung realisiert werden.
[0034] Eine weitere Möglichkeit zur geschlossenen Lagerung des Klebers ergibt sich dadurch,
daß die Kleber enthaltenden Teile des Befestigungsmechanismus aus zwei, mit Dichtlippen
versehenen Einzelteilen bestehen, die im zusammengefügten Zustand, die Komponenten
des Klebers enthaltende Hohlräume bilden.
[0035] Das Zusammenfügen der beiden Aushärtung erfolgt durch eine integrierte Rasteinrichtung,
durch ultraschallfügen oder durch Kleben Bei der Montage des Befestigungsmechanismus
werden die Kleberkomponenten durch die, sich durch den Montagedruck öffnenden Dichtlippen
in das Gewebe injiziert.
[0036] Durch den federnd wirkenden Boden des Fußstücks
Bild 2, Ziff.7 ist auch nach der Montage gewahrleistet, daß das Gewebe im Bereich der Andrucklippe
(n) über einen langen Zeitraum zuverlässig fixiert ist.
[0037] Eine ohne spezielles Montagewerkzeug zu verarbeitende Ausführung des Fußstücks ist
im
Bild 1, Ziff. 7 und
Bild 1, Ziff.7 dargestellt. Die Haltestücke
Bild 2, Ziff 7.4 und
Bild 3, Ziff.7.4 sind, zur Einführung in die den Sicherungsmechanismus enthaltenden Sicherungsbohrungen,
Bild 2, Ziff 6.8 des Basisstücks verjüngt,
Bild 1, Ziff.7.41 und
Bild 2, Ziff.7.41 und zum durchstechen des Gewebes angespitzt, soweit verlängert, daß nach dem Durchstechen
des Gewebes und Durchführung durch die Sicherungsbohrungen, eine sichere Montage des
Befestigungsmechanismus dadurch gewährleistet ist, daß das / die Haltestück (e) von
Hand oder mittels einer einfachen Zange soweit aus dem Basisstück gezogen werden,
bis der Fußstück das Gewebe gegen das Basisstück verspannt.
[0038] Nach der Montage werden die überstehenden Enden der Haltestücke bündig mit der Oberfläche
des Basisstück abgeschnitten und das Oberteil aufgesetzt. Die in
Bild 2, Ziff.7.41 dargestellte Ausführung enthält Sollbruchstellen,
Bild 2, Ziff.7.42 die so dimensioniert sind, daß bei erreichen des erforderlichen Andrucks der Hilfsstücke,
also bei einer angemessenen Vorspannung des federnden Bodens des Fußstücks bei der
Montage abreißen.
[0039] Die Montage des Befestigungsmechanismus mittels eines Montagewerkzeugs, einer Zange
erfolgt dadurch, daß auswechselbare Einsätze für die verschiedenen Größen verwendet
werden, die zur Orientierung des Verdrehwinkels mit entsprechende Einkerbungen / Orientierungsmerkmalen
versehen sind. (Umfangsnuten, Orientierungsschlitze Noppen).
[0040] Der Befestigungsmechanismus besitzt im Auflagebereich der Knopflocheinfassung ein
elliptisches Kernstück,
Bild 3, Ziff.6.21 dessen Form der Anwendung entgegenkommt und durch die, bei der Herstellung erzielbare,
hohe Oberflächenqualität den Verschleiß des Knopfloches, bzw. dessen Einfassung wesentlich
verringert und bei der Montageform des Zwei- oder Mehrpunkt-Montagemechanismus eine
Minimierung des, im Knopfloch befindlichen, dasselbe dehnenden Querschnitts ermöglicht.
[0041] Dadurch daß die Querschnittsform des Aufsteckbereichs des Basisstücks
Bild 3.2, und der Durchführungsfläche des Adapterrings
Bild 3, Ziff.5.4 eiförmig ausgeführt werden, ist eine Schlüsselfunktion für das seitenrichtige Aufsetzen
des Adapterrings was ein, der Kontur des Kernstücks entsprechendes Ausstanzen und
einfassen des Knopfloches sinnvoll machen würde, wird die Haltefunktion noch erheblich
verbessert und die Belastung des Knopflochgewebes auf einen größeren Gewebequerschnitt
verteilt.
[0042] Die Verwendung eines graduierten Werkstoffs für das Basisstück erlaubt es, den Schaft
des Montagestücks bei Erfordernis (zum Beispiel beim Einsatz in Kinderkonfektion oder
Bettwäsche), flexibel, biegbar auszuführen, um die, bei empfindlichen Personen, durch
Knöpfe auftretende Beeinträchtigung des Wohlbefindens zu minimieren.
[0043] Die Arretierung des Befestigungsmechanismus-Oberteils (Dekorationsstück mit Adapter)
beim Aufsetzen erfolgt durch:
a. Eine federnde, oder durch die Elastizität des Werkstoffs bedingte lösbare Planflächenarretierung
Bild 1, wird dadurch erzielt, daß sich im Planflächenbereich des Adapters Vertiefungen oder
Erhöhungen befinden, die bei Verdrehung des aufzusetzenden Teils in Vertiefungen oder
Erhöhungen, auf der gegenüberliegenden Seite des Basisstücks nach Verdrehung des Oberteils
zur Bewirkung einer elastischen lösbaren Arretierung einrasten. Bild 1, Ziff.4.1 und Ziff.4.2.
b. Eine federnde, oder durch die Elastizität des Werkstoffs bedingte, lösbare elastische
Umfangsarretierung wird dadurch erzielt, daß sich im Umfangsbereich des Adapters Vertiefungen
oder Erhöhungen Bild 3, Ziff.5.3, befinden, in die Vertiefungen oder Erhöhungen, auf der gegenüberliegenden Seite des
Umfangsbereichs des Basisstücks Bild 3, Ziff.6.1 nach Verdrehung des Oberteils zur Bewirkung einer elastischen Verriegelung einrasten.
Bild 3, Ziff.3.3. (Darstellung zusammengesetzt).
c. eine Bohrungsverriegelung, dadurch erzielt, daß sich im Bereich einer, vorzugsweise
polygonal oder elliptisch ausgebildeten Montagebohrung zur Montage des Oberteils,
Vertiefungen oder Erhöhungen befinden, in die federnde Vertiefungen oder Erhöhungen,
auf der gegenüberliegenden Seite des Wellenbereichs des Adapters nach Verdrehung des
Oberteils zur Bewirkung einer elastischen Verriegelung einrasten.
d. Bohrungsverriegelung, dadurch erzielt, daß sich im Bereich der Montagebohrung zur
Montage des Oberteils, durch eine polygonale oder elliptische Ausführung der Bohrung
oder eines Teils der-selben, auf der Welle federnde Teilbereiche befinden, die als
Bestandteil der Welle an dieselbe angeformt sind oder als Federstücke in die Welle
eingesetzt sind. und zur Verriegelung bei Verdrehung des Oberteils zur Bewirkung einer
elastischen Verriegelung in den Längsseiten des Polygon- oder Ellipsenprofils einrasten.
[0044] Dadurch daß bei den beiden vorgenannten Verriegelungsarten (a. bis d.) die Flanken
der Vertiefung / Erhöhung asymmetrisch, oder in einem, der Entriegelungsrichtung entgegenlaufenden
Winkel ausgeführt sind wird erreicht, daß, abhängig vom Winkel dieser Flanke, der
Befestigungsmechanismus in Entriegelungsrichtung einen wesentlich größeren Kraftaufwand
erfordert, als in Verriegelungsrichtung. Durch eine weitere Vergrößerung des Flankenwinkels
wird eine Irreversibilität der Verriegelung erreicht, die nur durch eine Entriegelung
in Verbindung mit einer Zerstörung des Verriegelungsbereichs lösbar ist.
[0045] Diese Ausführung erlaubt den Einsatz des Befestigungsmechanismus auch als Plombierung
zum Verschluß von Verpackungen. Zur richtungsselektiven Montage und zur automatisierten
Verarbeitung sind in die zur Selektion der Richtung des Drehwinkels Orientierungsnuten
und / oder - erhöhungen in die Oberfläche eingeformt,
[0046] Für die Montage des Unterteils des Befestigungsmechanismus ohne Nähen, insbesondere
im Bereich der automatisierten Konfektionierung, ist eine Befestigung mittels eines
zentral, durch eine, den Befestigungsmechanismus enthaltende Bohrung oder, was insbesondere
bei Geweben geringer Dicke vorzuziehen ist, dezentral, durch mehr als eine, jeweils
den Befestigungsmechanismus enthaltende Bohrungen in das Basisstück des Befestigungsmechanismus.
[0047] Diese Ausführung erlaubt, gegenüber den gebräuchlichen Knöpfen den Einsatz von mehr
als 4 Durchführungspunkten an denen die Raststücke durch das Gewebe geführt werden,
wobei diese Durchführungspunkte, abweichend von den gebräuchlichen Befestigungstechniken
für Knöpfe, innerhalb des Durchführungsbereichs des Basisstücks des Bereichs in dem
der Befestigungsmechanismus sich im Knopfloch befindet, geometrisch beliebig angeordnet
sein können.
[0048] Die Arretierung der Hilfsstücke des Fußstücks erfolgt durch:
- in das Basisstück ring- oder segmentförmig eingelassene Federelemente, die nach der
Montage sich wie Widerhaken in der Oberfläche des Fußteils verhaken. Bild 1, Ziff.4.9.
- an die Befestigungsstücke angearbeitete Rastprofile Bild 2, Ziff.7.4.
- die Arretierung durch einen federnden Rast- oder Klammerring in Verbindung mit einer
Rastnut und / oder einem Absatz im Durchführungsstück. (Offener oder geschlossener
Federring).
- der in der in Bild 2, Ziff.6.8 gezeigten Ausführung eine dauerhafte Deformation des Durchführungsstücks bewirkt.
- einen, mit Verriegelungslippen versehenen, in das Basisstück eingelassenen oder eingearbeiteten
arbeiteten Verriegelungsring, der eine elastisch, eine reversible, oder, eine das
Durchführungsstück deformierende, irreversible Verriegelung durch einschneiden oder
verkeilen in die Oberfläche der Hilfsstücke bewirkt. Dabei wird die Sicherheit der
Verriegelung durch die, durch den, bei der Montage vorgespannten, federnden Montageboden
sich ergebende dauerhafte Vorspannung des Fußstücks unterstützt.
[0049] Die vorbeschriebenen Ausführungen erlauben eine automatisierte Konfektionierung des
Befestigungsmechanismus ohne dabei spätere, designspezifische Gegebenheiten des Gewebes
berücksichtigen zu müssen.
[0050] Dadurch daß das Oberteil des Befestigungsmechanismus abnehmbar ist, entfallen bisher
übliche Gebrauchseinschränkungen des Gewebes durch das Befestigungsmechanismusmaterial,
dessen Wert, und gewebespezifische Veredelungs-, Reinigungs- und Pflegeverfahren,
(zum Beispiel: Chemische Reinigung bei Holzknöpfen, Ultraschallwäsche bei Knöpfen
aus Silikatwerkstoffen Perlmutt, Glas oder aus mehreren Schichten aufgebauten Werkstoffen,
z.B. Hologramme. etc.),
[0051] Die Montage des Befestigungsmechanismus erfolgt durch eine, Montagezange in die auswechselbare
Aufnahmen für die zu montierenden Teile einsetzbar sind, Die eigentliche Montage erfolgt
dadurch, daß das Fußstück und das Basisstück in die dafür vorgesehene Aufnahmen eingelegt
werden.
[0052] Die Ausrichtung des Fußstücks erfolgt durch den, in den Boden eingelassenen Orientierungsschlitz
Bild 4, Ziff.7.6. Die Orientierung des Basisstücks erfolgt durch die Aufnahme der elliptischen Außenkontur,
Bild 3, Ziff.6. Nach Positionierung wird die Vorrichtung bis zum Anschlag geschlossen.
[0053] Durch die Kraftwirkung der gefedert aufgenommenen Aufnahme, wird der auf das Fußstück
wirkende Druck so begrenzt, daß der Boden des Fußstücks und des Basisstücks mit ihren
Rändern federnd auf dem Gewebe abgestützt werden, jedoch eine bleibende Deformation
der Teile ausgeschlossen ist.
[0054] Die automatisierte Konfektionierung des Befestigungselements erfolgt analog hierzu,
wobei die Zuführung über Gurte oder Magazine erfolgt. Die Sortierung und Ausrichtung
der Teile ist wegen ihrer charakteristischen Form unproblematisch.
[0055] Die Verwendung des Mechanismus zur zusätzlichen Aufnahme von
- Meßgeräten (Uhren)
- Sensoren (Dosimeter, Röntgenfilme, Staub- / Pollensammler usw.)
- medizinische Meßtechnik, ( z.B. UV-Dosimeter),
- Grenzwertsensoren, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Einstrahlung, etc.
- Gebrauchsdaueranzeigen,
- Verfalls- oder Gewährleistungsanzeigen,
ist in
Bild 2 anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigt und wird nachfolgend beschrieben.
[0056] Das abnehmbare Oberteil,
Bild 2,Ziff.1 enthält, durch eine Fassung,
Bild 2,Ziff.1.1 gehalten, unter einer, für das zu detektierende Medium durchlässigen oder für die
zu detektierende Wellenlänge transparenten, Abdeckung
Bild 2, Ziff.1.2 einen oder mehrere Sensoren,
Bild 2, Ziff.1.3, die durch die Abdeckung,
Bild 2, Ziff.1.2 abgelesen werden, oder nach Gebrauch aus der Aufnahme entfernt und extern ausgewertet
werden.
[0057] Diese Ausführung ist auch zur Aufnahme von Hologrammen geeignet, die als Filme mit
einer Abdeckscheibe versehen müssen. und in der Regel zum Schutz gegen äußere Einwirkungen
unter einer Glasscheibe eingesiegelt werden.
[0058] Für die Verwendung von Kleinuhren als Knöpfe, (Dekorationsbereiche) wird der Adapterring
vorteilhaft in den Gehäuseboden der Uhr eingesetzt oder in die Konstruktion des Gehäusebodens
integriert. Dabei besteht die Möglichkeit, im Innenbereich des Adapterrings einen
Deckel zum Wechsel der Uhrenbatterie zu integrieren und auf diese Weise den Batteriewechsel
erheblich zu vereinfachen.
[0059] Bild 5 zeigt eine modifizierte Ausführung des Befestigungsmechanismus. Zur Vermeidung der
Beschädigung des Einfassungsbereichs des Knopfloches durch das Einklemmen von Fasern
ist der Befestigungsmechanismus mit einem Abdeckring
Ziff.9 versehen, der in einen Teil des geänderten Adapterrings
Ziff 5 mit einer Führung
Bild 6,
Ziff 9.1 umgreifend, auf dem Adapterring drehbar gelagert ist.
Die Führungselemente sind wegen der Verträglichkeit von Herstellungstoleranzen und
der sich daraus ergebenden Möglichkeit der Herstellung einer Flächen- oder Umfangsrastung
vorzugsweise segmentiert ausgeführt.
Bild 6, Ziff.9.5.
Um den Befestigungsmechanismus auch an Werkstoffen höherer Festigkeit einsetzen zu
können, werden die Montagestifte
Bild 5 und 7 Ziff.1.2 als gesonderte Teile, vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen, hartem oder härtbaren
Werkstoff hergestellt.
Die Montagestifte sind wie die Hilfsstücke
Ziff.7.4 mit einer Verzahnung oder Umfangsrillen versehen und besitzen vorzugsweise ring-
oder segmentförmige Verriegelungswarzen
Bild 5 und 7, Ziff 12.1 die das Montagestück in dem geänderten Fußstück
Bild 5 und 7 verriegeln und damit das herausdrücken verhindern.
[0060] Bild 6 zeigt einen Adapterring der an seiner, dem Basisstück zugewandten Seite mit einer
Aufnahme für den Abdeckring
Ziff.9 versehen ist. Der Abdeckring
Ziff.9 ist mit, vorzugsweise segmentiert ausgeführten, Führungslippen
Ziff. 9.5 versehen, die im montierten Zustand den, am Adapterring befindlichen Führungsflansch
Bild 7, Ziff. 5.8 umgreifen und damit den Abdeckring
Ziff.9 auf dem Adapterring drehbar lagern.
Dadurch daß einzelne Segmente der Führungslippen geometrisch abweichend definiert
sind, und sich im Führungsbereich des Adapterrings Vertiefungen oder Erhöhungen befinden,
ist eine Rast- oder bei unidirektionaler Ausführung eine Verriegelungsfunktion des
hier definierten Verdrehmechanismus gegeben.
Der Abdeckring
Ziff.9 ist mit einer elliptischen Durchführungsöffnung
Ziff.9.2 versehen, die so dimensioniert ist, daß sie beim Aufsetzen auf das Basisstück den,
vorzugsweise konisch ausgeführten Schaftbereich des Basisstücks oder des Schwenkstücks
Ziff.11.3 dicht umschließt und damit das einklemmen von Fasern aus dem Randbereich der Knopflocheinfassung
verhindert.
[0061] Bild 7 zeigt eine Ausführung des Befestigungsmechanismus, bei dem das Basisstück
Bild 7, Ziff. 10 mit einer bogen- oder kalottenförmigen Lagerung
Bild 7, Ziff. 10.1 und einem dem Schaftbereich des Basisstücks entsprechenden Schwenkstück,
Bild 7, Ziff. 11 versehen ist. Das Schwenkstück ist ebenfalls mit einer bogenförmigen Lagerung,
Bild 7, Ziff. 11.1 im Lager des Basisstücks schwenkbar gelagert.
Diese Anordnung kommt dann zum Einsatz, wenn die Beweglichkeit des Dekorationsbereichs
gegen die Befestigungsbasis erforderlich ist. Diese Anordnung beinhaltet die Beweglichkeitsfunktion
eines konventionellen Knopfes, jedoch wird hier die Gefahr des Verlustes durch einen
unbemerkten Verlust bei Materialien von höherem Wert wesentlich reduziert.
[0062] Bild 8 zeigt eine Ausführung des Befestigungsmechanismus, bei dem die Befestigung im Gewebe
mittels eines Haltebügels aus Metall oder Kunststoff erfolgt. Der Haltebügel ist durch
eine entsprechende Strukturierung der Oberfläche mit einer Rückzugsicherung, wie bei
den vorhergehenden Ausführungen versehen. Die Befestigung des Knopfes erfolgt wie
in der Skizze gezeigt, durch das durchstechen des Gewebes mit den Spitzen des Haltebügels
und anschließendem aufsetzen des modifizierten Halters.
Die gezeigte Ausführung kann wahlweise auch angenäht werden. In der Annähversion dieser
Ausführung des Befestigungsmechanismus ist das Profil des Haltebügels zweckmäßig mit
dem Halter aus einem Stück hergestellt. Diese Ausführung finden überwiegend bei der
Herstellung von Modellen und der Durchführung von Designproben, bei denen der Anbringungsort
oder die entgültige Ausführung noch nicht entgültig definiert ist, Anwendung.
[0063] Bild 9 zeigt eine vereinfachte Ausführung des Befestigungsmechanismus, der für die bisher
gebräuchliche Art der Knopfbefestigung durch Annähen vorgesehen ist. Der, für das
Annähen relevante Bereich ist in Form einer Öse
Bild 9, Ziff. 17.1 an das Basisstück
Bild 9, Ziff. 17 angearbeitet.
Die Herstellung erfolgt als Kunststoffspritzteil, Gummiformteil oder als Metalldruckguß-,
oder Feingußkomponente. Diese Ausführung kommt einem konventionehle Knopf nahe, beinhaltet
jedoch den Vorteil der Auswechselbarkeit des Oberteils unter Einhaltung der Kompatibilität
der Schnittstelle.
[0064] Bild 10 zeigt einen Behälterverschluß, der als wiederverwendbarer Verschluß auf eine Kronkorkflasche
angepaßt ist. Der Vßrschluß besteht aus der Verschlußhülse
Bild 10, Ziff. 2 und dem Verschlußstück,
Bild 10, Ziff. 1. Während des Gebrauchs der Flasche ist dieser Verschluß wiederverschließbar und sichert
bei Mehrwegbehältern dieselben gegen das Eindringen von Fremdkörpern. Der Verschluß
ist aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Elastomer hergestellt
und damit an die chemischen Anforderungen der im Behälter befindlichen Medien anpaßbar.
Das Verschlußstück
Bild 10, Ziff. 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel an seiner Oberseite mit einem Tragering versehen.
Die gezeigte Ausführung bietet dem Anwender die Möglichkeit auf dem Flaschenverschluß
sowohl auf dessen Verschlußstück als auch der Umfangskontur der Verschlußhülse dreidimensionale
Symbole zur Werbung anzuformen.
[0065] Bild 11 zeigt einen Behälterverschluß, der als wiederverwendbarer Verschluß mit Sicherungseinrichtung
in Form eines, in Länge, Kontur und Teilung der Schließelemente codierbaren Schlüsselmechanismus
auf eine Kronkorkflasche angepaßt ist. Der Verschluß besteht aus der Verschlußhülse
Bild 11, Ziff. 2, Verschlußstück,
Bild 11, Ziff. 1 mit Schlüsselaufnahme
Bild 11, Ziff. 1.2 und Schlüssel mit Schließ- und Entriegelungselementen
Bild 11, Ziff. 1.3.
Während des Gebrauchs der Flasche ist dieser Verschluß nur mit Hilfe des Schlüssels
zu öffnen oder zu verschließen und sichert damit den Inhalt des Behälters gegen unbefugten
Zugriff und bei Mehrwegbehältern gegen das eindringen von Fremdkörpern oder das verdunsten
von Resten des Behälterinhalts beim Rücktransport des Behälters.
Der Verschluß ist aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Elastomer
hergestellt und damit an die chemischen Anforderungen der im Behälter befindlichen
Medien anpaßbar. Für besonders agressive Medien, besteht die Möglichkeit die Verschlußform
auf Formstücke aus PTFE aufzuvulkanisieren.
Das Verschlußstück
Bild 11, Ziff. 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel an seiner Oberseite mit einem Tragering versehen.
Die gezeigte Ausführung bietet dem Anwender die Möglichkeit auf dem Flaschenverschluß
sowohl auf dessen Verschlußstück als auch der Umfangskontur der Verschlußhülse dreidimensionale
Symbole, zum Beispiel Gefahrenhinweise anzuformen.
Der Verschluß bietet sich seiner Art nach auch für die Verwendung im Behindertenbereich
an, da die Formgebung so gewählt werden kann, daß ein eindeutiger Hinweis auf den
Inhalt durch ertasten erkennbar ist.
Der Verschluß besitzt eine in der Innenwand der Behälteröffnung anliegende Dichtlippe,
Bild 10 und
11, Ziff. 2.4, die durch die Eigenelastizität des Verschlußstücks an diese angedrückt wird. Das
Einführen wird durch eine Hilfskontur in der Verschlußhülse,
Bild 10 und
11, Ziff. 2.5 erleichtert.
[0066] Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses Verschlusses ist daß die Öffnung von Behältern
aus hartspröden Werkstoffen, zum Beispiel Glas, durch die Anwendung des Verschlusses
während der gesamten Gebrauchsdauer gegen äußere Einwirkungen geschützt ist.
Durch die Möglichkeit, den Montagebereich der Verschlußhülse sowohl über die Festigkeitswerte
des Werkstoffes als auch über die Abmessungen entsprechend zu dimensionieren, ist
der Verschluß gleichzeitig als Berstsicherung für den zu verschließenden Behälter
einsetzbar. Bei einem zu großen Innendruck im Behälter dehnt sich die Verschlußhülse
aus und verhindert damit das Platzen des Behälters.
Die Mehrwegtauglichkeit ist dadurch gegeben, daß der Verschluß unempfindlich gegen
maschinelle Handhabung beim Spül- und Füllprozeß von Handlingsystemen abgezogen, in
Spülmaschinen bearbeitet und magaziniert wieder auf das Gefäß aufgesetzt werden kann.
[0067] In den Bildern 13 bis 17 sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Befestigungsmechanismus dargestellt. Bild 16 zeigt beispielsweise ein Ausführungsbeispiel
mit einem Clip, mit dessen Hilfe der Knopf als Ohrclip eingesetzt werden kann.
1. Befestigungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus, die Funktion eines Knopfes erfüllend,
aus
- einer auswechselbaren Sichtblende, Bild 1, Ziff.2
- einer auswechselbaren Aufnahme, die als Träger zur Aufnahme von
- dekorativen Komponenten (z.B.Hologramme)..
- Meßgeräten
- Sensoren ausgebildet ist, Bild 2, Ziff.1-13,
- einem Adapterring, Bild 3.1
- einem T-Adapter Bild 1, Ziff.3
- einem Basisstück , Bild 3.2, Bild 2, Ziff.5
- einem Fußstück zur automatisierten Montage Bild 1, Ziff.7, Bild 2,Ziff.7
- einem Fußstück zur manuellen Montage, Bild 1, Ziff 7a, Bild 2, Ziff,7a
- gegebenenfalls mit Sollbruchstelle (n), Bild 2, Ziff.742, zwischen Hilfsstück und Verlängerung.
besteht.
2. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanismus mit einem
Adapterring mit
- einer Schnittstelle (Adapterring Bild 1,Ziff,3, Bild 2, Ziff.1) zu einer auswechselbaren Sichtblende Bild 1,Ziff.2
- einer Schnittstelle (Adapterring Bild 2,Ziff.5,) zu einem Sensorträger Bild 2,Ziff.1
- einem Befestigungsmechanismus zur irreversiblen Befestigung der Sichtblende, Bild 1, Bild 2,
versehen ist und mit diesem zusammen austauschbar ist.
3. Befestigungsmechanismus nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsmechanismus, mit einem
Basisstück mit
- einer arretierbaren Schnittstelle mit Umfangsarretierung, zu einem Adapterring Bild 3.
- einer arretierbaren Schnittstelle mit Flächenarretierung, zu einem T-Adapter Bild 1.
- ringförmigen Nuten / Erhöhungen zur Fixierung des Gewebes Bild 1, Ziff.45 und Ziff 71.
- Bohrungen, Bild 4, Ziff.64 zum annähen oder anschrauben die durch eine, in die Oberfläche eingelassene Vertiefung
Bild 4, Ziff.641 miteinander verbunden sind,
- einem federnden Randbereich im Bereich der Gewebeauflage,
- einer federnden, ring- oder segmentförmigen Anordnung zur irreversiblen Fixierung
der Hilfsstücke des bei der Montage eingeführten Fußstücks Bild 1, Ziff.411
- einer, in den Werkstoff eingearbeiteten Rasteinrichtung zur Fixierung der Hilfsstücke
des bei der Montage eingeführten Fußstücks Bild 2, Ziff.68
versehen ist.
4. Befestigungsmechanismus nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapterring
- einen elliptischen oder eiförmigen Durchführungsquerschnitt Bild 3, Ziff.541,
- Verriegelungswarzen oder -Vertiefungen an der Oberseite Bild 1, Ziff.32 oder an den Umfangsflächen in der Form von Nuten oder Erhöhungen Bild 3, Ziff.53
- am Umfangsbereich eine Strukturierung, vorzugsweise als monodirektional wirkende
ring- oder segmentförmige Lippen zur Aufnahme und Befestigung in der Sichtblende Bild 3, Ziff.54 und Bild 2, Ziff.53,
beinhaltet.
5. Befestigungsmechanismus nach Anspruch
1 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisstück
- im Auflagebereich der Knopflochumrandung einen elliptischen oder eiförmigen Querschnitt
besitzt Bild 3.2,
- Arretierungswarzen oder -vertiefungen an der Oberseite Bild 1, Ziff.41 oder an den Umfangsflächen in der Form von Nuten oder Erhöhungen Bild 3.2, Ziff.61,
- einen federnden Randbereich, der durch Hinterschneidungen der Stellen gebildet wird,
an denen sich die Funktionselemente der Arretierung (en) befinden.Bild 1, Ziff. 411 und Bild 3, Ziff.611,
- eine oder mehrere koaxial angeordnete, ringförmige Wulste oder Vertiefungen zur
Fixierung des Gewebes Bild 1, Ziff.45 und Ziff.71,
- einen oder mehrere koaxial angeordnete, ringförmige Kanäle zur Aufnahme von Klebern
zur Fixierung am Gewebe, die an der Austrittseite mit deformierbaren, elastischen
Dichtlippen versehen sind Bild 2, Ziff.66
- mit Bohrungen Bild 4, Ziff.64 zum Annähen oder Anschrauben versehen ist, die zur geschützten Unterbringung des
Nähgarns durch, in die Oberfläche eingelassene Vertiefungen miteinander verbunden
sind Bild 4, Ziff.641
beinhaltet.
6. Befestigungsmechanismus nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußstück, Bild 1, Ziff.4 und
Bild 2, Ziff.6
- einen federnd ausgebildeten Boden Bild 2, Ziff.7
- mindestens ein Hilfsstück
- aus einem elastischen Werkstoff mit einer, im Verriegelungsbereich glatten Oberfläche
Bild 1, Ziff.75
- mit einer, im Verriegelungsbereich mit monodirektionalen Rastprofil versehenen Oberfläche
Bild 2, Ziff.74
- mit einer Spitze zum durchstechen des Gewebes Bild 2, Ziff.741
- mit einer Sollbruchstelle Bild 2, Ziff.742
- einen federnden Bodenbereich Bild 2, Ziff.7,
- eine (n) oder mehrere koaxial angeordnete, ringförmige Wulste oder Vertiefungen
zur Fixierung des Gewebes Bild 1, Ziff.71
- einen oder mehrere koaxial angeordnete, ringförmige Kanäle zur Aufnahme von Klebern
zur Fixierung am Gewebe, die an der Austrittseite mit deformierbaren, elastischen
Dichtlippen versehen sind Bild 2, Ziff.73
- mit Bohrungen zum Annähen oder Anschrauben versehen ist, die zur geschützten Unterbringung
des Nähgarns durch, in die Oberfläche eingelassene Vertiefungen miteinander verbunden
sind Bild 4,
- mit verlängerten Hilfsstücken, die zum erleichterten Einführen in das Basisstück
mit geringerem Querschnitt ausgeführt sind Bild 1, Ziff.741
versehen ist.
7. Befestigungsmechanismus nach Anspruch
1, 5 und
6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückzugsicherung im Basisstück
- ein ringförmiges Prägeteil mit innenliegenden Sicherungslippen Bild 1, Ziff.49
- ein oder mehrere segmentförmige Prägeteil (e)
ein segmentförmiges Prägeteil aus Draht mit angeprägten Schneidkanten
als monodirektional wirkende Sicherung
Bild 2, Ziff.68 in den Werkstoff des Fußstücks eingearbeitet ist (sind), das (die) in den Schaft
des Basisstücks eingelassen ist (sind).
8. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanismus, für technische Anwendungen,
(z.B. Planen / Abdeckungen) die Abschließbarkeit des Oberterteils auf einfache Weise
dadurch zu ermöglicht, daß bei aufgesetztem Oberteil in den Federbereich des Aufnahmestücks
Bild 3,Ziff.3.25 eine verschließbare Verriegelung, z.B. ein Steckschloß eingeführt wird, wodurch das
Entfernen des Oberteils wirksam verhindert wird.
9. Befestigungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus, die Funktion eines Knopfes erfüllend,
- mit einem auswechselbaren, arretierbaren und / oder verriegelbaren Dekorationsstück
versehen ist.
- gegen das Basisstück, Bild 7, Ziff. 10 beweglich,
- mit einer Lagerung Bild 7 zum Schwenken des Aufnahmestücks Bild 7, Ziff. 11 in einer Lagerung des Basisstücks Bild 7, Ziff 11
angeordnet ist.
10. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanismus aus
- einem Basisstück Bild 8, Ziff, 15 und einem klammerförmigen, Haltebügel Bild 8, Ziff 14.1 mit Anschlagfläche Bild 8, Ziff 15.1 und Rückzugsperre
versehen ist.
11. Befestigungsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanismus, aus einem Basisstück, Bild 9, Ziff. 17 besteht, an das eine Öse Bild 9, Ziff. 17.1 angeformt ist.
12. Befestigungsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte Bild 5, Ziff. 12 als getrennte Komponenten aus einem anderen Werkstoff, (zum Beispiel Metall) hergestellt
sind und, durch eine Rückzugsicherung Bild 5, Ziff. 12.1 fixiert, im Basisstück befestigt sind.
13. Befestigungsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Adapterring Bild 6, Ziff. 5 mit einer Führung Bild 6, Ziff. 5.6 versehen ist, in der ein Abdeckring Bild 6, Ziff. 8 drehbar gelagert, ist, der den, vorzugsweise konisch ausgebildeten Schaftbereich
Bild 7, Ziff. 11.3 mit seiner elliptischen Öffnung Bild 6, Ziff. 8.2 umschließt.
14. Befestigungsmechanismus, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus,
die Funktion eines Verschlusses erfüllend, aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise
einem Elastomer hergestellt,
Bild 10,
- die Anforderungen eines mehrwegtauglichen Verschlusses erfüllend,
- auf die Öffnung eines Behälters oder einer Flasche adaptiert ist.
15. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus, die Funktion eines
kindersicheren Verschlusses erfüllend, aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise
einem Elastomer hergestellt,
Bild 11,
- die Anforderungen eines mehrwegtauglichen Verschlusses erfüllend,
- im geschlossenen Zustand mit dem Verschlußstück vollständig in die Außenkontur der
Verschlußhülse eingesenkt ist.
- auf die Öffnung eines Behälters oder einer Flasche adaptiert ist
- mit einem in Länge und Teilung codierbaren Schlüssel einsetzbar und herausnehmbar
ist.
16. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch
14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus, die Funktion eines kindersicheren
Verschlusses erfüllend, aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem Elastomer
hergestellt,
Bild 11,
- mit einer, in die Gefäßinnenfläche hineinragenden und auf dieser abdichtenden Dichtlippe
versehen ist.
17. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus, die Funktion
eines kindersicheren Verschlusses erfüllend, aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise
einem Elastomer hergestellt,
Bild 10 und 11,
- mit einer, die Innenkante der Gefäßöffnung überlappenden Lippe und / oder
- einem, in der Innenkontur der Verschlußhülse eingearbeiteten Hilfskonus zum einführen
der Dichtlippe des Verschlußstücks in den Verschluß versehen ist.
18. Befestigungsmechanismus, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus, die Funktion eines
Verschlusses erfüllend, aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem Elastomer
hergestellt,
Bild 10,
- die Anforderungen eines mehrwegtauglichen Verschlusses erfüllend,
- am Verschlußstück mit einem Tragegriff / -ring versehen ist.