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(11) | EP 0 517 648 A1 |
| (12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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| (54) | Mehrzweckbühne |
| (57) Das Wesentliche an der Erfindung an der demontierbaren Bühne ist die Art der Richtungsöffnung,
das heisst, die Anordnung der mobilen Rahmen (Türen), welche auf die fixen Rahmen
montiert sind, (b,b′). Somit erfüllen sie ihren Dienst bei offener oder geschlossener Position. Die fixen und mobilen Rahmen sind aus einer verzinkten Metallstruktur, Deckel aus Holz und die Türen nach freier Wahl mit tauglichem Material verkleidet (Prototyp ist mit Holztäfer verkleidet). Der Vorgang, um die demontierbare Bühne in die eine oder andere Position zu bringen ist einfach, es benötigt keine speziell ausgebildete Person, es genügt auch eine Einzelperson. |
Zweck der Erfindung:
a)es handelt sich um eine Bühne, welche auf Wunsch oder Notwendigkeit, in irgend einem grösseren oder kleineren Raum montiert werden kann. Die Dimensionen (Länge/Breite Höhe)sind Abhängig von den Forderungen eines neuen oder bestehenden Raumes. Die Konstruktion wird gemäss den Forderungen der Raummasse in einer Werkstatt erstellt und für die Montierung vorbereitet.
b)das Wesentliche der Bühne ist seine Verwendung in jeder Position. Ein Lokal zur Deponierung ist nicht notwendig, da sie in der Sitzbank zu verbergen ist, auf welcher bei Nichtgebrauch gesessen werden kann. Sofern die Sitzbank nicht gewünscht wird, können Nischen als Depot erstellt werden, welche entsprechend zu konstruieren sind. Dies entzieht dem Prinzip der Erfindung nichts. An Stelle einer vorstehenden Sitzbank dienen die Nischen zur Verbergung. Die Bühne wird praktisch "unsichtbar".
Fig.1 illustriert die demontierte Bühne, verborgen in der geformten Sitzbank.
Fig.2 illustriert die montierte Bühne und bereit zum Gebrauch.
Fig.3 illustriert die halbmontierte Bühne, links zum Gebrauch, rechts bleibt die Sitzbank.
Fig.4 illustriert die halbmontierte Bühne, rechts zum Gebrauch, links bleibt die Sitzbank.
Fig.5 illustriert die "unsichtbar"verborgene Bühne in den Mischen, sichtbar bleiben die Fronten, welche bündig mit den Wänden und nach freier Wahl verkleidet sind.
Fig.6 illustriert schematisch die Montage der Bühne in chronologischen Bewegungen
zum Oeffnen der Fronttüren wie folgt:
a=erheben der Sitzbankdeckel (verborgene Metalltraversen und Bretter)
b/b=öffnen der Türen (Sitzbankfronten)
1.=b/2.=b′und offene Fronttüren mit den dazu vorgesehenen Schrauben blockieren, bereit
zum Verlegen der Metalltraversen.
Fig.7 illustriert das Entnehmen der Metalltraversen aus der dazu bestimmten Verbergung und entsprechenden Verteilung derselben, bereit zum Verlegen der Bretter.
Fig.8 illustriert das Entnehmen der Bretter aus der dazu bestimmten Verbergung und entsprechenden Verteilung derselben. (Bretter sind mit Nut und Kamm versehen)
Fig.9 illustriert die bereiterstellte Bühne mit geschlossenen Sitzbankdeckeln.
. sind am Bestimmungsort Installationen vorgesehen oder schon bestehend.
. ist die statische Widerstandsfähigkeit zur Montage einer Bühne vorhanden. (am Bestimmungsort)
. gesetzliche Vorschriften, event.eine Baubewilligung notwendig oder sonstige Sicherheitsvorkehrungen.