[0001] Die Erfindung betrifft einen Haartrockner mit einem Gehäuse, das eine Lufteinlaßöffnung
und Luftaustrittsöffnung für einen Luftstrom aufweist, wobei in dem Gehäuse ein Gebläse
und eine Heizung angeordnet sind und der Lufteinlaßöffnung ein Filterelement zugeordnet
ist.
[0002] Ein derartiger Haartrockner der Anmelderin ist unter der Typen-Bezeichnung PFV 1600
bereits seit längerem im Handel. Diese Geräte haben sich im praktischen Gebrauch gut
bewährt, was nicht zuletzt auf das in der Lufteinlaßöffnung angeordnete Filterelement,
welches die angesaugte Luft von Fremdpartikeln, wie. z.B. Haaren, befreit, zurückzuführen
ist. Durch ein abnehmbares Lufteinlaßgitter kann das Filterelement bequem gewechselt
bzw. gereinigt werden.
[0003] Allerdings hat sich auch gezeigt, daß ein Teil der Benutzer derartiger Haartrockner
aus Unwissenheit oder Unachtsamkeit dazu neigt, das Filterelement nicht von Zeit zu
Zeit zu wechseln bzw. zu reinigen. Dies hat zur Folge, daß der für eine ausreichende
Kühlung der Heizung des Haartrockners erforderliche Luftdurchsatz im Laufe der Zeit
mit wachsendem Verschmutzungsgrad des Filterelements unzulässig stark reduziert wird.
Im Extremfall kann dies zu einer Funktionsunfähigkeit oder Beschädigung des Haartrockners
führen.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Haartrockner der bekannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß eine unzulässig starke Verschmutzung oder Verstopfung
des Filterelements vermieden wird.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Haartrockner mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß in dem Gehäuse Erfassungsmittel vorgesehen sind, die ein wenigstens von
einer im Gehäuse vorliegenden Temperatur abhängiges Ausgangssignal erzeugen und denen
eine Signaleinrichtung zugeordnet ist, die bei Erreichung eines vorgebbaren Schwellwertpegels
des Ausgangssignals betätigbar ist, wird in vorteilhafter Weise im Falle des Vorliegens
einer unnormal hohen Temperatur im Haartrocknergehäuse bzw. aufgrund einer Verstopfung
des Filterelements eine Signaleinrichtung betätigt. Da die Erfassungsmittel auf die
tatsächliche Innentemperatur des Gehäuses reagieren, ist das Ausgangssignal unabhängig
von der jeweilig eingestellten Luft- bzw. Heizstufe, so daß auch Netzspannungsschwankungen
ausgeglichen werden. Wenn der Haartrockner bei niedrigen Luft- oder Heizstufen betrieben
oder die Netzspannung unter die Nennspannung absinkt, sind die Innentemperaturen bei
gleichem Verschmutzungsgrad des Filterelements niedriger und somit nicht mehr kritisch.
Die Signaleinrichtung wird in diesem Falle auch nicht betätigt. Erst dann, wenn der
Verschmutzungsgrad so stark ansteigt, daß die Temperaturen unzulässig hohe Werte annehmen,
findet eine Betätigung der Signaleinrichtung statt. Der umgekehrte Effekt tritt bei
zu hohen Versorgungsspannungen auf. In diesem Fall genügt eine Verschmutzungsgrad,
der geringer ist als der bei der Nennspannung, um unzulässig hohe Innenraumtemperaturen
herbeizuführen, so daß die Signaleinrichtung entsprechend früher betätigt wird.
[0006] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Erfassungsmittel
einen Temperatursensor, und zwar insbesondere ein PTC-Element, aufweisen. Der Widerstand
dieses Temperatursensors bzw. PTC-Elements ist von der jeweiligen Umgebungstemperatur
abhängig. Die Änderung des Widerstandes des PTC-Elements bzw. Temperatursensors bzw.
des an diesem Element auftretenden Spannungsabfalls kann ohne weiteres als Ausgangssignal
benutzt werden und bei Über- bzw. Unterschreiten eines bestimmten, voreinstellbaren
Schwellwertes zur Betätigung der Signaleinrichtung herangezogen werden. Als Signaleinrichtung
finden bevorzugt optische Signalelemente, wie z.B. Leuchtdioden oder Glimmlampen,
bzw. akustische Signalelemente Anwendung.
[0007] In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Erfassungsmittel der Heizung
des Haartrockners zugeordnet und insbesondere an einem Heizungsträger befestigt.
[0008] In weiterer Ausführung der Erfindung sind die Erfassungsmittel als Serienschaltung
von einem Vorwiderstand und einem PTC-Element, dem ein optisches Signalelement, insbesondere
eine Glimmlampe, parallelgeschaltet ist, ausgebildet. Durch entsprechende Wahl der
Dimensionierung des gemeinsamen Vorwiderstandes, der Art der Glimmlampe sowie der
Kennlinie des PTC-Elements kann der Schwellwert, bei dem das Signalelement dem Benutzer
unzulässig hohe Temperaturen signalisiert, eingestellt werden. Bei zulässigen Umgebungstemperaturen
ist das PTC-Element relativ niederohmig, so daß die an die Glimmlampe anliegende Spannung
zu einer Zündung der Glimmlampe nicht ausreicht. Nimmt die Umgebungstemperatur jedoch
unzulässig hohe Werte an, so verändert sich der Widerstand des PTC-Elements hin zu
hochohmigen Werten, so daß sich die an der Glimmlampe anliegende Spannung erhöht und
diese zum Aufleuchten bringt. Der jeweilige Schaltpunkt ist abhängig von der speziellen
Dimensionierung der Elemente und liegt im Ermessen des zuständigen Fachmanns.
[0009] In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Haartrockner mit einem
Thermoschalter, der bei Überschreiten einer vorgegebenen Grenztemperatur der Heizung
die elektrische Versorgung des Haartrockners abschaltet, versehen ist, wird der Schwellwertpegel
für die Signaleinrichtung auf unterhalb der Grenztemperatur liegende Werte eingestellt.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß der Thermoschalter den Haartrockner
bei Erreichen der Grenztemperatur abschaltet, ohne daß der Benutzer vorher von der
Signaleinrichtung über den zu hohen Verschmutzungsgrad des Filterelements informiert
worden ist.
[0010] Als äußerst vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung, die Erfassungsmittel
in einem Abschnitt des Gehäuses im Bereich des Gebläses anzuordnen. In diesem Fall
kühlt die vorbeiströmende Luft den beispielsweise mittels einer separaten Heizung
gewärmten Temperatursensor. Überraschenderweise erfährt die separate Heizung bzw.
der Temperatursensor im Falle eines verschmutzten Filterelements eine stärkere Kühlung
als bei unverschmutzten Filterelementen. Dies ist anscheinend darauf zurückzuführen,
daß im Bereich der Ansaugseite des Haartrockners eine äußerst starke Wirbelbildung
dann auftritt, wenn der Strömungswiderstand auf der Lufteinlaßseite bestimmte Werte
überschreitet. Aufgrund dieses Effekts einer starken Änderung der Strömungsverhältnisse
wird eine genaue Erfassung des Verschmutzungsgrades des Filterelements möglich.
[0011] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Erfassungsmittel in einem
Abschnitt des Gehäuses zwischen dem Filterelement und dem Gebläse, insbesondere dem
Lüfterrad, angeordnet. Wie die experimentellen Untersuchungen zeigen, macht sich der
Strömungsumschlag aufgrund eines verschmutzten Filterelements in diesem Gehäuseabschnitt
besonders deutlich bemerkbar und ist somit leichter mittels der Erfassungseinrichtung
detektierbar.
[0012] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung werden die Erfassungsmittel aus einem
Heizelement und einem Temperatursensor, die thermisch miteinander gekoppelt sind,
gebildet. Die Empfindlichkeit der Erfassungsmittel wird durch Zuordnung einer separaten
Heizung zu dem Temperatursensor deutlich erhöht.
[0013] Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das
Heizelement und der Temperatursensor jeweils als PTC-Element ausgestaltet und unmittelbar
aneinander befestigt bzw. miteinander verbunden sind, wobei ein Signalelement in Serie
mit dem Temperatursensor geschaltet ist. Wird die Heizung und damit auch der Temperatursensor
aufgrund von Wirbelbildung in dem dem Gebläse zugeordneten Abschnitt stärker gekühlt
als bei Vorliegen eines unverschmutzten Filterelements, sinkt der Widerstand des als
PTC-Element ausgebildeten Temperatursensors, wodurch ein erhöhter Strom durch diesen
fließen kann und ein Signalelement, beispielsweise eine Leuchtdiode, oder eine akustische
Warneinrichtung, beispielsweise ein Piezosummer, in Betrieb setzt.
[0014] Dadurch, daß dem Erfassungsmittel Integrationsmittel zugeordnet sind, die Ausgangssignale,
welche eine nur eine kurzzeitige Betätigung der Signaleinrichtung herbeiführen würden,
ausblenden, wird ein nur kurzzeitiges Vorliegen eines unzulässigen Betriebszustandes
des Haartrockners nicht angezeigt. Derartige Situationen können beispielsweise beim
Umschalten von einer Gebläsestufe auf die andere, beim Einschalten des Haartrockners
oder bei einem Wechsel der Heizstufe kurzzeitig auftreten, ohne daß dies auf einen
zu hohen Verschmutzungsgrad des Filterelements zurückgeführt werden könnte. Derartige,
kurzfristig auftretenden Zustände sind normal und sollen dem Benutzer nicht durch
Aufflackern der Signalleuchte oder kurzzeitiges Ertönen der Signaleinrichtung angezeigt
werden. Die Integrationsmittel sorgen für eine Ausblendung dieser Signale, wobei die
Integrationszeitkonstante bevorzugt im Bereich zwischen 0,25 bis 5 min liegt.
[0015] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung durch das Gehäuse eines Haartrockners,
- Fig. 2a, 2b
- zwei Ausführungsbeispiele der Erfassungsmittel.
[0016] Ein Haartrockner 10 besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 12, welches mit einem
Handgriff 14 versehen ist. Das rohrförmige Gehäuse 12 weist endseitig jeweils eine
Lufteinlaßöffnung 16 sowie eine Luftaustrittsöffnung 18 auf. Ein Filterelement 20
ist angeordnet zwischen einer Abdeckkappe 19 der Lufteinlaßöffnung 16 und einem Gebläse
21, welches ein Lüfterrad 22, einen Lüftermotor 24 und ein sich stromabwärts anschließendes
Nachleitrad 26 aufweist. Stromabwärts des Nachleitrades 26 ist eine Heizung 27 im
Gehäuse 12 festgelegt, welche aus einem Heizungsträger 28 besteht, der mäanderförmig
mit Heizdraht 30 umwickelt ist.
[0017] Auf dem Heizungsträger 28 sind Erfassungsmittel 32 sowie gegebenenfalls ein Thermoschalter
35, der bei einer Überschreitung einer Grenztemperatur den gesamten Haartrockner ausschaltet,
angeordnet. Die Erfassungsmittel 32 sind - wie mittels des Anschlusses 36 vereinfacht
angedeutet - mit einem Anschluß 42 einer Signaleinrichtung 40 verbunden.
[0018] Die Signaleinrichtung 40 kann als optisches oder akustisches Signalelement ausgestaltet
sein, die Anordnung am Haartrockner 10 ist beliebig und richtet sich nach dem vorhandenen
Platzangebot oder der Sichtbarkeit der optischen Anzeige.
[0019] Als alternative Anordnung zu den Erfassungsmitteln 32 im Bereich der Heizung 27 ist
die gestrichelt dargestellte Anordnung eines Erfassungsmittels 34 in dem Gehäuseabschnitt
zwischen dem Filterelement 20 und dem Lüfterrad 22 angegeben. Die in der Figur dargestellte
Positionierung ist beispielhafter Natur, die exakte Anordnung des Erfassungsmittels
34 richtet nach den speziellen Strömungsverhältnissen des jeweiligen Haartrockners
in diesem Abschnitt im Bereich des Gebläses 21. Auch das Erfassungsmittel 34 ist mit
einem Anschluß 38 versehen, der mit einem Anschluß 42 der Signaleinrichtung 40 in
Verbindung steht.
[0020] Das Erfasssungsmittel 32 der Fig. 2a weist einen Temperatursensor 44 auf, der insbesondere
als PTC-Element ausgebildet sein kann. Parallelgeschaltet zu dem Temperatursensor
44 ist ein Signalelement 48, welches im Ausführungsbeispiel als Glimmlampe ausgebildet
ist. Diese Parallelschaltung des Temperatursensors 44 und des Signalelements 48 steht
über einen Vorwiderstand 52 mit den Anschlüssen 58 einer Versorgungsspannung in Verbindung.
[0021] Der Temperatursensor 44, der im Bereich der Heizung 27, die ihrerseits über Versorgungsanschlüsse
54 mit der Spannungsversorgung in Verbindung steht, angeordnet ist, wird auf die in
Abhängigkeit von der Heizstufe und der Gebläsestufe im Gehäuse 12 des Haartrockners
10 herrschende Temperatur erwärmt. Die Schaltung ist aufgrund der Dimensionierung
der verwendeten Bauelemente derart dimensioniert, daß bei dem Vorliegen zulässiger
Temperaturen der Widerstand des als PTC-Element ausgebildeten Temperatursensors 44
relativ niedrige Werte annimmt, so daß der auftretende Spannungsabfall nicht zu einer
Zündung der Glimmlampe 48 ausreicht. Liegt jedoch ein Filterelement 20 mit einem hohen
Verschmutzungsgrad vor, wird die der Heizung zugeführte Luft gedrosselt, so daß sich
die erfaßte Temperatur erhöht. Der Widerstand des Temperatursensors 44 und die an
ihm abfallende Spannung steigt an, bis der Punkt erreicht wird, an dem die Glimmlampe
48 zündet. Der genaue Schaltpunkt kann beispielsweise durch eine geeignete Dimensionierung
des Vorwiderstandes 52 und eine Auswahl eines PTC-Widerstandes geeigneter Kennlinie
erreicht werden.
[0022] In der Ausführungsform der Fig. 2b ist das Erfassungsmittel 34, welches im Gehäuseabschnitt
zwischen dem Filterelement 20 und dem Gebläse 21 angeordnet ist, wie folgt ausgebildet:
Der Temperatursensor 44, der ebenfalls als PTC-Element ausgebildet ist, ist in Serie
mit einem Signalelement 50 geschaltet, wobei diese Serienschaltung über Anschlüsse
58 mit der Versorgungsspannung in Verbindung steht. Dem Temperatursensor 44 ist ein
eigenständiges Heizelement 46 zugeordnet, die beide über eine thermische Kopplung
56 miteinander in Verbindung stehen. Im einfachsten Falle bilden der Temperatursensor
44 und das Heizelement 46 eine Baueinheit. Auch das Heizelement 46 ist bevorzugt als
PTC-Element ausgebildet und steht über Versorgungsanschlüsse 54 mit der Versorgungsspannung
in Verbindung.
[0023] Im Normalfall wird der Temperatursensor 44 von dem Heizelement 46 durch geeignete
Wahl der Kennlinien beider Elemente in einem hochohmigen Bereich betrieben, so daß
das Signalelement 50, welches beispielsweise als Leuchtdiode oder Glühlampe ausgebildet
ist, nicht in Betrieb gesetzt wird. Bei einem hohen Verschmutzungsgrad des Filterelements
20 ändern sich die Strömungsverhältnisse zwischen dem Filterelement 20 und dem Lüfterrad
22 aufgrund von Wirbelbildung überraschenderweise sehr stark. Diese Wirbelbildung
führt zu einer verstärkten Kühlung des Heizelements 46 und damit einem Absinken der
Temperatur des Temperatursensors 44. Dieser erfährt eine Verringerung seines Widerstandes,
wodurch das Signalelement 50 betätigt wird.
[0024] Beiden Ausgestaltungen der Fig. 2a, 2b ist gemeinsam, daß ein Integrationsmittel
60 den Erfassungsmitteln 32, 34 zugeordnet werden kann, welches Ausgangssignale des
Temperatursensors 44, die zu einer nur kurzzeitigen Betätigung der Signalelemente
48, 50 führen würden, ausblendet. Hierdurch werden ganz normale, kurzfristige Temperaturvariationen
des Temperatursensors 44, die zu einer Betätigung der Signaleinrichtung 40 führen
würden, unterdrückt. Erst wenn diese Temperaturänderungen längerfristig vorliegen,
verursachen sie eine Betätigung der Signaleinrichtung 40. Bevorzugte Zeitkonstanten
des Integrationsmittels 60 liegen im Bereich von 0,25 bis 5 min.
1. Haartrockner (10) mit einem Gehäuse (12), das eine Lufteinlaßöffnung (16) und eine
Luftaustrittsöffnung (18) für einen Luftstrom aufweist, wobei in dem Gehäuse (12)
ein Gebläse (21) und eine Heizung (27) angeordnet sind und der Lufteinlaßöffnung (16)
ein Filterelement (20) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse Erfassungsmittel (32; 34) vorgesehen sind, die ein wenigstens
von einer Temperatur im Gehäuse (12) abhängiges Ausgangssignal erzeugen und denen
eine Signaleinrichtung (40) zugeordnet ist, die bei Erreichen eines vorgebbaren Schwellwertpegels
des Ausgangssignals betätigbar ist.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (32; 34) einen Temperatursensor (44), insbesondere ein
PTC-Element, aufweisen.
3. Haartrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (32; 34) der Heizung (27) zugeordnet und insbesondere an
einem Heizungsträger (28) befestigt sind.
4. Haartrockner nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (32; 34) als Serienschaltung von einem Vorwiderstand (52)
und einem PTC-Element, dem ein optisches Signalelement (48), insbesondere eine Glimmlampe,
parallelgeschaltet ist, ausgebildet sind.
5. Haartrockner nach einem der vorgehenden Ansprüche mit einem Thermoschalter (35), der
bei Überschreiten einer vorgegebenen Grenztemperatur der Heizung (27) die elektrische
Versorgung des Haartrockners (10) abschaltet,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertpegel für die Signaleinrichtung (40) auf Werte unterhalb der
Grenztemperatur einstellbar ist.
6. Haartrockner nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (32; 34) in einem Abschnitt des Gehäuses (12) im Bereich
des Gebläses (21) angeordnet sind.
7. Haartrockner nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (32; 34) in einem Abschnitt des Gehäuses (12) zwischen
dem Filterelement (20) und dem Gebläse (21), insbesondere dem Lüfterrad (22), angeordnet
sind.
8. Haartrockner nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (32; 34) aus einem Heizelement (46) und einem Temperatursensor
(44), die über eine thermische Kopplung (56) miteinander in Verbindung stehen, gebildet
werden.
9. Haartrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (46) und der Temperatursensor (44) jeweils bevorzugt als PTC-Element
ausgestaltet und unmittelbar aneinander befestigt oder miteinander verbunden sind,
wobei ein Signalelement (50) in Serie mit dem Temperatursensor (44) geschaltet ist.
10. Haartrockner nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Erfassungsmittel (32;34) Integrationsmittel (60) mit einer Zeitkonstanten
von insbesondere etwa 0,2 min. bis 5 min. zugeordnet sind, die Ausgangssignale, welche
eine nur kurzzeitige Betätigung der Signaleinrichtung (40) herbeiführen, ausblenden.