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EP 0 520 163 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.04.1996 Patentblatt 1996/16 |
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Anmeldetag: 05.05.1992 |
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Vorrichtung zum Verbrennen brennbarer Stoffe
Combustion device for combustible materials
Dispositif pour la combustion des matières combustibles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE ES FR GB NL |
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Priorität: |
26.06.1991 DE 4121067
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.12.1992 Patentblatt 1992/53 |
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Patentinhaber: BDAG Balcke-Dürr Aktiengesellschaft |
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D-40882 Ratingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Ruscheweyh, Hans, Prof. Dr.-Ing.
W-5100 Aachen (DE)
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Vertreter: Stenger, Watzke & Ring
Patentanwälte |
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Kaiser-Friedrich-Ring 70 D-40547 Düsseldorf D-40547 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 155 345 GB-A- 100 896
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DE-A- 3 423 243
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbrennen brennbarer Stoffe mit einer
Brennstoffdüse und mindestens einem Luftzufuhrkanal zur separaten Zufuhr von Verbrennungsluft.
[0002] Bei der Verbrennung brennbarer Stoffe hängt die Qualität der Verbrennung im wesentlichen
von der rechtzeitigen und vollständigen Mischung des Stoffes mit der Verbrennungsluft
ab. Eine unvollständige Verbrennung tritt immer dann auf, wenn eine zu späte und zu
geringe Zufuhr von Sauerstoff in den sich ausbildenden Flammenkern erfolgt. Die Folge
einer unvollständigen Verbrennung sind Rückstände des zu verbrennenden Stoffes im
Rauchgas.
[0003] Sofern die Verbrennung eines Stoffes zum Zwecke der Energieerzeugung erfolgt, verringert
die unvollständige Verbrennung den Gesamtwirkungsgrad. Wird dagegen die Verbrennung
der Stoffe zur Entsorgung von chemischen Stoffen verwendet, ergibt sich zusätzlich
zur Wirkungsgradverschlechterung die Gefahr einer Umweltbelastung.
[0004] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbrennen brennbarer Stoffe, insbesondere zur Entsorgung
von chemischen Stoffen durch Verbrennung zu schaffen, bei welcher der Brennstoff einer
Brennstoffdüse und die Verbrennungsluft separat über mindestens einen Luftzufuhrkanal
zugeführt wird und die auch bei schwierigen und sich verändernden Randbedingungen
eine vollständige Verbrennung sicherstellen soll.
[0005] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Austrittsbereich
der Brennstoffdüse und des Luftzufuhrkanals mindestens eine ein Vorderkantenwirbelsystem
in der Verbrennungsluft und/oder im Brennstoffstrahl erzeugende Wirbeleinbaufläche
angeordnet ist.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Anordnung mindestens einer Wirbeleinbaufläche ergibt sich
ein Vorderkantenwirbelsystem, das durch eine gezielte, intensive und zeitlich frühe
Zusammenführung von Brennstoff und Verbrennungsluft eine vollständige Verbrennung
innerhalb des sich ausbildenden Flammenkerns erzeugt, so daß eine unvollständige Verbrennung
mit der Folge von Brennstoffrückständen im Rauchgas unter allen Umständen vermieden
wird.
[0007] Aus DE-A-2 155 345 und "Verbrennung und Feuerung" R.Günther, Springer-Verlag, 1974,
Seiten 179-180 sind zwar Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff bekannt; das dort als
Flammenhalter dienende Flächenelement erzeugt jedoch kein Vorderkantenwirbelsystem,
sondern mit seiner gesamten umlaufenden Kante einen Strömungsnachlauf, der eine Rückströmzone
bildet, die nur an ihrer äußeren Grenzfläche eine turbulente Mischung zur Folge hat.
Diese auch als Totwassergebiet bezeichnete Zone verharrt ortsfest hinter dem Flächenelement
und verursacht somit keine signifikante Mischung von Brennstoff und Verbrennungsluft
[0008] Die erfindungsgemäße Wirbeleinbaufläche kann entweder im Strömungsquerschnitt der
Verbrennungsluft oder des Brennstoffes angeordnet sein; sie kann innerhalb des Kanalquerschnittes
für die Verbrennungsluft bzw. für den Brennstoff oder in Strömungsrichtung von Verbrennungsluft
bzw. Brennstoff hinter dem Kanal angeordnet werden. Sofern die Anordnung der Wirbeleinbaufläche
hinter dem eigentlichen Kanal erfolgt, kann eine Lage bzw. Ausbildung der Wirbeleinbaufläche
im Strömungsquerschnitt sowohl der Verbrennungsluft als auch des Brennstoffes gewählt
werden.
[0009] Die Wirbeleinbaufläche zur Erzeugung des Vorderkantenwirbelsystems kann mit geraden
oder gebogenen Vorderkanten ausgebildet sein, beispielsweise in der Form eines Deltas
oder Rhombus oder einer Kreis- oder Ovalscheibe. Weiterhin ist es erfindungsgemäß
möglich, mehrere derartige Wirbeleinbauflächen über den kreis- bzw. ringförmigen Strömungsquerschnitt
des Brennstoffes und/oder der Verbrennungsluft verteilt anzuordnen.
[0010] In jedem dieser Fälle erzeugt die Wirbeleinbaufläche ein stationäres, dreidimensionales
Vorderkantenwirbelsystem, das für eine sehr schnelle und intensive Mischung von Brennstoff
und Verbrennungsluft sorgt und damit Ursache für eine vollständige Verbrennung des
Brennstoffes ist. Die jeweilige Gestaltung und Anordnung der Wirbeleinbaufläche bzw.
Wirbeleinbauflächen kann hierbei auf den Einzelfall abgestimmt werden.
[0011] Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbrennungsvorrichtung
schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel anhand einer schematischen Seitenansicht sowie einer
Vorderansicht bei Verwendung einer im Strömungsquerschnitt sowohl der Verbrennungsluft
als auch des Brennstoffes angeordneten Wirbeleinbaufläche,
- Fig. 2
- eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit insgesamt
vier im Strömungsquerschnitt hinter dem Luftzufuhrkanal angeordneten Wirbeleinbauflächen,
- Fig. 3
- eine weitere Darstellung entsprechend den Fig. 1 und 2 einer dritten Ausführungsform
mit einer im Strömungsquerschnitt hinter der Brennstoffdüse angeordneten Wirbeleinbaufläche,
- Fig. 4
- eine den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform, bei
der eine Wirbeleinbaufläche im Austrittsbereich der Brennstoffdüse und insgesamt sechs
Wirbeleinbauflächen im Austrittsquerschnitt des Luftzufuhrkanals angeordnet sind,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Wirbeleinbaufläche,
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer derartigen Wirbeleinbaufläche,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf eine ovale Wirbeleinbaufläche und
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf eine kreisförmige Wirbeleinbaufläche.
[0012] Die vier Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch jeweils eine
Brennstoffdüse 1, die bei allen Ausführungsbeispielen zentrisch in einem Luftzufuhrkanal
2 angeordnet ist. Der aus der Brennstoffdüse 1 austretende brennbare Stoff soll unter
Zufuhr der aus dem Luftzufuhrkanal 2 austretenden Verbrennungsluft verbrannt werden,
wobei es auch denkbar ist, daß bereits dem der Brennstoffdüse 1 zugeführten brennbaren
Stoff Primärluft zugegeben worden ist.
[0013] Um eine vollständige und rückstandsfreie Verbrennung zu erzielen, ist beim ersten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine deltaförmige Wirbeleinbaufläche 3 angeordnet,
die schräg zur Strömungsrichtung des Brennstoffes und der Verbrennungsluft ausgerichtet
ist und derart große Abmessungen aufweist, daß sie gemäß der Stirnansicht in Fig.
1 sowohl im Strömungsquerschnitt des Brennstoffes als auch der Verbrennungsluft liegt.
Die beiden spitzwinklig zueinander verlaufenden Vorderkanten dieser Wirbeleinbaufläche
3 erzeugen ein stationäres Vorderkantenwirbelsystem, das innerhalb einer sehr kurzen
Mischstrecke zu einer sehr intensiven Vermischung von Brennstoff und Verbrennungsluft
führt. Dem Kern der in Fig. 1 eingezeichneten Flamme wird auf diese Weise rechtzeitig
ausreichend viel Verbrennungsluft zugeführt, so daß sich eine rückstandsfreie Verbrennung
ergibt.
[0014] Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind insgesamt vier dreieckförmige Wirbeleinbauflächen
4 hinter der ringförmigen Mündung des Luftzufuhrkanals 2 angeordnet. Diese gleichmäßig
über den Umfang des Luftzufuhrkanals 2 verteilten Wirbeleinbauflächen 4 erzeugen gemäß
der Darstellung im rechten Teil der Fig. 2 ebenfalls Vorderkantenwirbelsysteme, welche
die aus dem Luftzufuhrkanal 2 austretende Verbrennungsluft auf kurzer Mischstrecke
der Strömung des aus der Brennstoffdüse 1 austretenden brennbaren Stoffes zumischen,
so daß auch in diesem Fall eine vollständige Verbrennung erzielt wird.
[0015] Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt eine von den voranstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen abweichende Anordnung einer ebenfalls dreieckförmigen Wirbeleinbaufläche
5. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist diese Wirbeleinbaufläche 5 in der Mündung
des Luftzufuhrkanals 2, jedoch im Strömungsquerschnitt ausschließlich des aus der
Brennstoffdüse 1 austretenden Brennstoffes angeordnet. Auch hierdurch ergibt sich
eine intensive Vermischung von Brennstoff und Verbrennungsluft aufgrund eines stationären
Vorderkantenwirbelsystems, das primär in der Strömung des Brennstoffes erzeugt wird,
durch die stationären Wirbel jedoch eine intensive Zumischung der den Brennstoff umgebenden
Verbrennungsluft bewirkt, so daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb einer
sehr kurzen Mischstrecke eine derart ausreichende Zumischung von Verbrennungsluft
zum Brennstoff erfolgt, daß sich eine vollständige Verbrennung des brennbaren Stoffes
ergibt.
[0016] Beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei
der Wirbeleinbauflächen 6 und 7 sowohl innerhalb der Mündung der Brennstoffdüse 1
als auch des Luftzufuhrkanals 2 angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel befindet
sich im Austrittsbereich der Brennstoffdüse 1 eine ovale Wirbeleinbaufläche 6, während
im ringförmigen Mündungsbereich des Luftzufuhrkanals 2 insgesamt sechs dreieckförmige
Wirbeleinbauflächen 7 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform
werden sowohl in dem aus der Brennstoffdüse 1 austretenden Brennstoff als auch in
der aus dem Luftzufuhrkanal 2 austretenden Verbrennungsluft Vorderkantenwirbelsysteme
mit stationären Wirbeln erzeugt, die insgesamt durch ihr Zusammentreffen innerhalb
einer sehr kurzen Mischstrecke eine vollständige Vermischung von Brennstoff und Verbrennungsluft
bewirken, so daß auch bei dieser Ausführungsform eine vollständige Verbrennung des
brennbaren Stoffes erreicht wird.
[0017] Die Fig. 5 bis 8 zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Wirbeleinbauflächen. Die
Fig. 5 zeigt eine bereits in den Fig. 1 bis 4 dargestellte deltaförmige bzw. dreieckförmige
Wirbeleinbaufläche 3, wogegen die Wirbeleinbaufläche 8 als Rhombus ausgeführt ist.
Die Wirbeleinbaufläche 6 nach Fig. 7 ist - wie bereits in Fig. 4 gezeichnet - oval
ausgeführt; die Fig. 8 zeigt eine kreisförmige Wirbeleinbaufläche 9. Allen diesen
Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie, wenn sie unter einem spitzen Winkel zur
Strömungsrichtung angestellt werden, mit ihren zuerst angeströmten Vorderkanten ein
Wirbelsystem erzeugen, das aus stationären Wirbeln besteht und hierdurch auf sehr
kurzer Mischstrecke eine intensive und dennoch verlustarme Vermischung zur Folge hat.
Bezugszeichenliste:
[0018]
- 1
- Brennstoffdüse
- 2
- Luftzufuhrkanal
- 3
- deltaförmige Wirbeleinbaufläche
- 4
- dreieckförmige Wirbeleinbaufläche
- 5
- dreieckförmige Wirbeleinbaufläche
- 6
- ovale Wirbeleinbaufläche
- 7
- dreieckförmige Wirbeleinbaufläche
- 8
- rhombusförmige Wirbeleinbaufläche
- 9
- kreisförmige Wirbeleinbaufläche
1. Vorrichtung zum Verbrennen brennbarer Stoffe mit einer Brennstoffdüse (1) und mindestens
einem Luftzufuhrkanal (2) zur separaten Zufuhr von Verbrennungsluft mit mindestens
einem im Austrittsbereich der Brennstoffdüse (1) und des Luftzufuhrkanals (2) angeordneten
Flächenelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement als eine mit ihren
unter einem spitzen Winkel zueinander und zur Strömungsrichtung verlaufenden Vorderkanten
ein Vorderkantenwirbelsystem in der Verbrennungsluft und/ oder im Brennstoffstrahl
erzeugende Wirbeleinbaufläche (3, 4, 5, 6, 7) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbaufläche (4)
im Strömungsquerschnitt der Verbrennungsluft angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbaufläche (5)
im Strömungsquerschnitt des Brennstoffes angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbaufläche
(6,7) innerhalb des Kanalquerschnittes für die Verbrennungsluft bzw. für den Brennstoff
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbaufläche
(3,4,5) hinter dem Kanal für die Verbrennungsluft bzw. den Brennstoff angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbaufläche (3)
hinter den Kanälen für die Verbrennungsluft und den Brennstoff im Strömungsquerschnitt
sowohl der Verbrennungsluft als auch des Brennstoffes angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeleinbaufläche
(3,8,6,9) mit geraden oder gebogenen Vorderkanten ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Wirbeleinbauflächen (4,6,7) über den kreis- bzw. ringförmigen Strömungsquerschnitt
des Brennstoffes und/oder der Verbrennungsluft verteilt angeordnet sind.
1. Device for burning combustible substances with a fuel nozzle (1) and at least one
air feed duct (2) for the separate supply of combustion air, with at least one surface
element arranged in the outlet region of the fuel nozzle (1) and of the air feed duct
(2), characterized in that the surface element is designed as an installed vortex
surface (3, 4, 5, 6, 7) which, with its front edges, which run at an acute angle to
one another and to the direction of flow, generates a front-edge vortex system in
the combustion air and/or in the fuel jet.
2. Device according to Claim 1, characterized in that the installed vortex surface (4)
is arranged in the cross-section of flow of the combustion air.
3. Device according to Claim 1, characterized in that the installed vortex surface (5)
is arranged in the cross-section of flow of the fuel.
4. Device according to Claim 2 or 3, characterized in that the installed vortex surface
(6,7) is arranged within the duct cross-section for the combustion air and for the
fuel respectively.
5. Device according to Claim 2 or 3, characterized in that the installed vortex surface
(3,4,5) is arranged downstream of the duct for the combustion air and the fuel respectively.
6. Device according to Claim 5, characterized in that the installed vortex surface (3)
is arranged downstream of the ducts for the combustion air and the fuel in the cross-section
of flow both of the combustion air and of the fuel.
7. Device according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the installed vortex
surface (3,8,6,9) is designed with straight or curved front edges.
8. Device according to one of Claims 1 to 7, characterized in that a plurality of installed
vortex surfaces (4,6,7) are distributed over the circular or annular cross-section
of flow of the fuel and/or the combustion air.
1. Dispositif pour la combustion de matières inflammables, comprenant une buse de combustible
(1) et au moins un conduit d'alimentation en air (2) pour l'alimentation séparée en
air de combustion, et comprenant au moins un élément plan disposé dans la zone de
sortie de la buse de combustible (1) et du conduit d'alimentation en air (2), caractérisé
en ce que l'élément plan est conçu sous la forme d'une surface encastrée à effet turbulent
(3, 4, 5, 6, 7) dont les bords avant s'étendent selon un angle aigu les uns par rapport
aux autres et par rapport à la direction d'écoulement et qui génère un système turbulent
de bords avant dans l'air de combustion et/ou dans le jet de combustible.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface encastrée à
effet turbulent (4) est disposée dans la section d'écoulement de l'air de combustion.
3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface encastrée à
effet turbulent (5) est disposée dans la section d'écoulement du combustible.
4. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la surface encastrée
à effet turbulent (6, 7) est disposée à l'intérieur de la section des conduits destinés
respectivement à l'air de combustion et au combustible.
5. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la surface encastrée
à effet turbulent (3, 4, 5) est disposée en aval des conduits destinés respectivement
à l'air de combustion et au combustible.
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que la surface encastrée à
effet turbulent (3) disposée en aval des conduits destinés à l'air de combustion et
au combustible se trouve dans la section d'écoulement tant de l'air de combustion
que du combustible.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la surface
encastrée à effet turbulent (3, 8, 6, 9) possède des bords avant rectilignes ou courbes.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que plusieurs surfaces
encastrées à effet turbulent (4, 6, 7) sont réparties sur les sections d'écoulement
circulaire et, respectivement, annulaire du combustible et/ou de l'air de combustion.
