[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Sammler ist beispielsweise von dem eigenen deutschen Gebrauchsmuster G
90 15 090.2 der Anmelderin bekannt. Diesem Sammler liegt bereits die Zielsetzung zugrunde,
das äußere Breitenmaß des Sammlers so wenig wie möglich über die Längsausdehnung des
Querschnittes der im Sammler eingesteckten Flachrohre hinaus zu bemessen. Hierzu wird
das mit dem Rohrboden für die Flachrohre versehene erste Bauteil von dem zweiten Bauteil
gabelförmig umfaßt, wobei die Möglichkeit geschaffen ist, den äußeren Arm der jeweiligen
gabelförmigen Umfassung mit relativ geringer Wandstärke ausbilden zu können. Damit
wurde gegenüber der eigenen EP-A2-0 374 896 der Anmelderin - und vergleichbarem sonstigen
Stand der Technik - eine Verringerung der Gesamttiefe des Verflüssigers, bestehend
aus Sammler, Flachrohren und deren Verrippung, gewonnen. Bei der EP-A2-0 374 896 sind
dabei in den beiden Überlappungszonen des ersten und zweiten Bauteils das erste Bauteil
innenliegend und das zweite Bauteil außenliegend angeordnet, und die freien Ränder
des zweiten Bauteils werden dabei vom ersten Bauteil nach außen zu umgriffen. Eine
vergleichbare Anordnung des ersten, mit dem Rohrboden versehenen Bauteils innenliegend
in bezug auf das den Sammler ergänzende zweite Bauteil zeigt auch sonstige Konstruktionen
des Stands der Technik mit Aufgabe des Sammlers aus zwei sich unter Überlappung ergänzenden
Bauteilen. Bezüglich der Bautiefe des Flachrohrverflüssigers hat sich dabei generell
bei solchen zweiteilig zusammengesetzten Sammlern eine Konstruktionsschwierigkeit
etwa im Vergleich mit der EP-B1-0 255 313 ergeben, wo der Sammler aus einem einstückigen
Rundrohr gebildet ist und daher Bautiefenvergrößerungen infolge von überlappenden
Wandstärken von vornherein nicht kennt. Andererseits hat aber ein solcher integraler
Sammler den Nachteil, daß man nicht die Flachrohre von der Innenseite des Sammlers
her gegen die Aufnahmeschlitze aufweiten kann, was für eine prozeßsichere Verlötung
anzustreben ist; für eine Verlötung unter Vakuumbedingungen ist es sogar praktisch
eine Voraussetzung. Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung geschlitzter integraler
Rohre besteht darin, daß man in diesen nur äußerst schwierig Aufnahmeschlitze für
Flachrohre nachträglich sauber genug einbringen kann. Bei der jetzt durchgeführten
praktischen Verwirklichung der EP-B1-0 255 313 geht man daher den herstellungstechnisch
schwierigen und aufwendigen Umweg, die Aufnahmeschlitze zunächst in noch flachem Blech
einzustanzen und dann dieses Blech zum Rundrohr umzuformen und dabei an einem schrägen
Stoß zu verschweißen. Bei zweiteilig zusammengesetzten Sammlern wie denen, auf welche
sich die Erfindung bezieht, kann man demgegenüber ohne weiteres von der Innenseite
des Sammlers her gegen das den Rohrboden bildende erste Bauteil arbeiten, und zwar
auch zum Ausstanzen der Aufnahmeschlitze für die Flachrohre, und dann den Sammler
mit dem zweiten Bauteil dicht verschließen. Man kann aber das Ausstanzen der Aufnahmeschlitze
auch noch im flachen Blechzustand vornehmen, ohne hinterher wie im Falle der EP-B1-0
255 313 dieses Blechteil noch unter der komplizierten Stoßschweißung zu einem einzigen
Rohr umformen zu müssen.
[0002] Sowohl bei dem Sammler der EP-A2-0 374 896 als auch bei dem Sammler des deutschen
Gebrauchsmusters G 90 15 090.2 gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist die Verbindung
zwischen beiden Bauteilen durch eine gabelförmige Tasche realisiert, in welche eine
Wand des anderen Bauteils eingesteckt wird. Im Falle der EP-A2-0 374 896 werden dabei
Blechwände beider Bauteile nach deren Zusammenstecken miteinander verpreßt. Bei dem
Sammler nach dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 15 090.2, bei dem das ergänzende zweite
Bauteil ein Strangpreßprofil ist, muß von vornherein mit noch geringeren Einstecktoleranzen
gearbeitet werden, weil ein nachträgliches Verpressen nicht in Frage kommt. Dabei
müssen Schwierigkeiten nicht nur der engen verfügbaren Toleranzen, sondern auch der
wechselwirkenden Materialrauhigkeiten beim Zusammenstecken überwunden werden. Bei
keinem der beiden bekannten Sammler nach der EP-A2-0 374 896 oder dem deutschen Gebrauchsmuster
G 90 15 090.2 ist ein nennenswerter Formschluß vorhanden, welcher die beiden Bauteile
gegen ein Auseinandergleiten während des Lötvorganges bei einem Freiwerden der vorher
durchgeführten mechanischen Verspannung sichert.
[0003] Der Erfindung liegt gegenüber dem bekanntgewordenen Stand der Technik die Überlegung
zugrunde, wegen der erwähnten Vorteile das Bauprinzip des Aufbaus eines Sammlers aus
mindestens sich in Umfangsrichtung ergänzenden Bauteilen beizubehalten, dabei aber
hinsichtlich der Bautiefe des Flachrohrverflüssigers vergleichbare Verhältnisse wie
im Falle der EP-B1-0 255 313 zu erreichen, nach welcher der Sammler von vornherein
nur einwandig ausgebildet ist im Vergleich zur mindestens doppelwandigen Ausbildung
bei einer Überlappungsverbindung zwischen zwei sich in Umfangsrichtung ergänzenden
Bauteile.
[0004] Der Erfindung liegt in diesem Sinne die Aufgabe zugrunde, in konstruktiv einfacher
Weise auch bei einem solchen Sammler, bei dem zwei sich in Umfangsrichtung ergänzende
Bauteile eine Überlappungsverbindung bilden, eine Bautiefe des Flachrohrverflüssigers
wie im Falle der EP-B1-0 255 313 erreichen zu können. Diese Aufgabe ist bisher trotz
verschiedenster Anläufe noch nie gelöst worden.
[0005] Der Erfindung liegt darüber hinaus noch die Zielsetzung zugrunde, möglichst die überlappende
Verbindung der beiden sich in Umfangsrichtung ergänzenden Bauteile des Sammlers gegen
ein Auseinandergleiten während des Lötvorgangs zu sichern.
[0006] Der auf die Bautiefe bezogene Teil dieser Aufgabenstellung wird dabei sowohl durch
den Sammler nach Anspruch 1 als auch durch den Sammler nach Anspruch 17 erfüllt, wobei
der auf die Sicherung der Lötverbindung gegen Auseinandergleiten bezogene Teil der
Aufgabenstellung zusätzlich auch noch durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst wird.
[0007] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß dann, wenn wie im Falle der EP-A2-0
374 896 das den Rohrboden bildende erste Bauteil in der Überlappungszone innenliegend
und das den Sammler ergänzende zweite Bauteil in der Überlappungszone außenliegend
angeordnet ist, diese Überlappungszone seitlich von den Stirnseiten der Flachrohre
im Flachrohrverflüssiger angeordnet sein muß und insoweit die Bautiefe des Sammlers
erheblich über die allein durch die Flachrohre bedingte Bautiefe hinaus vergrößert.
Diese Aussage gilt jedenfalls dann, wenn man den Rohrboden vollständig für Aufnahmeschlitze
für die Flachrohre nutzen möchte und außerdem Gebrauch von der Möglichkeit eines zweiteiligen
Aufbaus des Sammlers machen möchte, die in die Aufnahmeschlitze eingesteckten Flachrohre
noch von der Innenseite des Sammlers her aufzuweiten. Letzteres schließt ein Zurückspringen
des freien Randes des mit dem Rohrboden versehenen ersten Bauteils aus.
[0008] Die Erfindung macht vielmehr in neuartiger Weise von der schon beim deutschen Gebrauchsmuster
G 90 15 090.2 gegebenen Bauweise Gebrauch, daß in den beiden Überlappungszonen zwischen
beiden sich in Umfangsrichtung ergänzenden Bauteilen des Sammlers das erste Bauteil,
welches den Rohrboden bildet, außenliegend und das zweite Bauteil innenliegend angeordnet
sind. Während aber im Falle des deutschen Gebrauchsmusters G 90 15 090.2 noch eine
zusätzliche Bautiefe durch gabelförmige Ausbildung der Überlappungszone entsteht,
wird im Rahmen der Erfindung gänzlich auf den äußeren Gabelarm der Verbindung verzichtet.
Sowohl im Falle des Anspruchs 1 als auch im Falle des Anspruchs 17 wird dabei im Rahmen
der Erfindung auf das in anderen bekannten Sammlern bereits bewährte Prinzip zurückgegriffen,
in der Überlappungszone mit einer zweilagigen Überlappung mit einem gabelförmigen
Übergriff, also einer dreilagigen Verbindung, auszukommen. Durch ein formschlüssiges
Umgreifen des einen zweiten Bauteils durch das erste Bauteil erhält man dann im Gegensatz
zu der auch umgreifenden, im Endeffekt aber nur eine gabelförmige Tasche bildenden
Ausführungsform nach der EP-A2-0 374 986 auch noch nach Anspruch 1 eine Sicherung
der Lötverbindung gegen ein Auseinandergleiten während des Lötvorgangs.
[0009] Die beiden den erfindungsgemäßen Sammler bildenden Bauteile lassen sich ebenso einfach
serienmäßig herstellen, wie dies bei bekannten zweiteiligen Sammlern schon der Fall
ist. Es ergeben sich sogar gewisse Vereinfachungen, z.B. bei der Montage. Besonders
wesentlich ist die Vereinfachung bei der Herstellung dadurch, daß die beiden Bauteile
des Sammlers in unbestimmter Länge hergestellt und auf bestimmte Sammlerlängen einfach
abgelängt werden könnnen.
[0010] Es erscheint denkbar, die Erfindung gemäß Anspruch 1 durch einfaches Umgreifen des
Körpers des zweiten Bauteils zu realisieren. Wenn man eine Verringerung des lichten
Querschnitts des zweiten Bauteils in Kauf nehmen will, könnte man auch seitliche Flansche
oder Stege des zweiten Bauteils mittels des ersten Bauteils umgreifen. Optimal erscheint
jedoch die Lösung nach Anspruch 2, nach welcher an der dem Rohrboden des ersten Bauteils
abgewandten Außenseite des zweiten Bauteils ausgebildete freie Ränder vom zweiten
Bauteil umgriffen werden. Da ferner von einer gabelförmigen Umgreifung wie im Falle
der EP-A2-0 374 896 abgegangen werden kann, reicht eine Teilumgreifung im Sinne von
Anspruch 3 aus, um die erwähnte formschlüssige Verbindung der Überlappungszonen während
des Lötvorgangs sicherzustellen.
[0011] Die Maßnahme nach Anspruch 4 ermöglicht es dabei, während des Herstellungsverfahrens
des Sammlers, nämlich beim Biegen eines Überstandes des ersten Bauteils um das zweite
Bauteil, einen besonders günstigen Klemmschluß herzustellen.
[0012] Die Ansprüche 5 bis 7 befassen sich damit, daß die angestrebte Sicherheit der Lötverbindung
auch gewährleistet ist, wenn der Überlappungszustand während des Verlötens nur durch
umgelegte Teilbereiche des ersten Bauteils gesichert wird, ohne das erste Bauteil
in an sich auch möglicher Weise längs seiner ganzen Länge umbiegen zu müssen. Dabei
werden in zweckmäßiger Weise wenigstens einige der umgelegten Bereiche örtlich so
an vorhandene Trennwände im Sammler angepaßt, daß diese als Widerlager beim Umlegen
dienen können.
[0013] Bisher ist es üblich, Trennwände des Sammlers - wie End- und Zwischenwände - durch
eigene Einführungsschlitze im Rohrboden einzuführen (EP-B1-0 255 313) oder sie wenigstens
in Halteschlitzen des Rohrbodens zu halten (EP-A2-0 374 896). Die Maßnahme nach Anspruch
8 ermöglicht es, die Anordnung derartiger Zwischenwände ohne irgendeine Schlitzung
des Sammlers vorzunehmen. Durch eine rhythmische Eindellung des Rohrbodens kann vielmehr
eine eingesetzte Zwischenwand unter Toleranzausgleich in der inneren Hohlkehle der
Eindellung, die als Außensicke im Rohrboden ausgebildet ist, gehalten und dabei in
formschlüssiger Anlage an der Innenseite des ersten Bauteils gehalten sein. Die rhythmische
Eindellung des Rohrbodens ermöglicht es dabei, die Lage der Trennwand weitgehend frei
zu wählen. Außerdem wirken die Außensicken als zusätzliche Versteifung des ersten
Bauteils, so daß dessen Wandstärke minimal gehalten werden kann. Anspruch 9 gibt dabei
eine für diesen Fall besonders geeignete Bauform der Trennwände wieder. Wie Anspruch
10 zeigt, reicht es dabei aus, das den Rohrboden bildende erste Bauteil und die Trennwände
beidseitig mit Lot vorzubeschichten.
[0014] Die Ansprüche 11 bis 14 befassen sich mit der zusätzlichen Ausbildung und Anordnung
von Montagelaschen, mittels derer der Sammler an seinem Anwendungsort, beispielsweise
in einem Kraftfahrzeug im Aggregat einer Klimaanlage, befestigt werden kann. Auch
kommt die Anbringung von Halteblechen für Rohre, Ventilatoren usw. in Frage.
[0015] Anspruch 15 befaßt sich mit der Möglichkeit, die formschlüssige Verbindung zwischen
den beiden Bauteilen im Bereich eines am zweiten Bauteil angebrachten Steges nur über
einen Bruchteil der Wandstärke des zweiten Bauteils vorzunehmen, was unter Einbeziehung
der beim Verbinden der beiden Bauteile zweckmäßig vorzunehmenden Materialverformung
im Umlegungsbereich besonders günstig ist.
[0016] Die Merkmale nach Anspruch 16 fördern weiter die Montage der Flachrohre im Rohrboden
unter Optimierung der Ausbildung einer Lötkehle.
[0017] Es wurde bereits im einzelnen ausgeführt, daß Anspruch 17 neben Anspruch 1 selbständige
patentwürdige Bedeutung hat, da erstmalig die im Oberbegriff von Anspruch 1 bereits
als bekannt vorausgesetzte Bedingung, daß das den Rohrboden bildende erste Bauteil
in der jeweiligen Überlappungszone außenliegend und das ergänzende zweite Bauteil
innenliegend ausgebildet sind, konsequent nutzbar gemacht wird. Nach Anspruch 18 wird
die Bautiefe des Sammlers, welche durch das äußere Breitenmaß des zweiten Bauteils
gegeben ist, sogar noch weiter minimiert, indem nunmehr sogar nur noch die Grenzfläche
zwischen den beiden Überlappungszonen als Abstandsmaß zugrunde gelegt wird.
[0018] Mit Anspruch 19 schließlich wird verdeutlicht, daß alle die Maßnahmen gemäß der Erfindung
durchgeführt werden können, ohne den Übergang der Innenkontur des Querschnitts des
einen Bauteils in das andere Bauteil abstufen zu müssen. Man kann sogar einen stetigen
Anschluß vorsehen. Dies erlaubt es beispielsweise, entweder die ganze Innenkontur
des Innenquerschnitts des Sammlers kreisförmig zu wählen - eine bekanntlich sowohl
in der Druckwiderstandsfestigkeit als auch im erforderlichen Materialaufwand strömungsmäßig
optimale Bedingung -, oder aber auch andere Konfigurationen frei wählen zu können,
wie etwa die der Ausbildung des Rohrbodens als sogenannter Klöpperboden.
[0019] Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Weiterbildung und weitere Ausgestaltung
des Gegenstands der Ansprüche 1 bis 19. Insoweit wird auf die diesbezügliche Gesamtbeschreibung
dieses Gegenstandes vollinhaltlich Bezug genommen und dessen Gegenstand auch der Beschreibung
des Gegenstandes der Ansprüche 20 bis 27 mit zugrunde gelegt. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung aber sogar eine verallgemeinernde Erfindungsidee in zwei
Alternativen gemäß den nebengeordneten und vorzugsweise in Kombination zu verwirklichenden
Ansprüchen 20 und 25, jeweils bezogen auf einen Sammler für einen Flachrohrverflüssiger
aus zwei Bauteilen, von denen das erste an einem Rohrboden, der aus lotbeschichtetem
Material, insbesondere mit Hartlotbeschichtung, hergestellt ist, Aufnahmeschlitze
für die Flachrohre aufweist und das zweite den Sammlerumfang ergänzt, wobei die beiden
Bauteile in zwei sich längs des Sammlers erstreckenden, die beiden Bauteile gegeneinander
abdichtenden Überlappungszonen aneinander anschließen und in der jeweiligen Überlappungszone
eine Lotverbindung, insbesondere aus Hartlot, vorgesehen ist.
[0020] Derartige Sammler - und insbesondere die nach en Ansprüchen 1 bis 19 - sind Großserienprodukte
nach Art von Massenprodukten mit Jahresstückzahlen der fünften Zehnerpotenz und mehr
je nach Bautyp.
[0021] Der Gegenstand der Ansprüche 1 bis 19 ist in diesem Sinne auf geringe Bautiefe bei
einfacher Konstruktionsweise abgestellt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dabei der
Ausgleich von baulichen Toleranzen sowie die Güte von Lotverbindungen der miteinander
zu verlötenden Bauelemente noch nicht optimal gelöst sind. Der Gegenstand der Ansprüche
20 bis 27 stellt eine Lösung dieser Problematik dar, und zwar wie erwähnt sogar mit
verallgemeinerter Bedeutung.
[0022] Toleranzprobleme und Verlötungsprobleme entstehen einerseits dort, wo Bauelemente,
wie insbesondere die Flachrohre des Flachrohrwärmetauschers, in den Rohrboden des
einen Bauteils eingesetzt und dort verlötet werden müssen. Zum anderen treten derartige
Probleme im Bereich der verlöteten Überlappungszone zwischen den beiden Bauteilen
des Sammlers des Flachrohrwärmetauschers auf. Dementsprechend befassen sich die Ansprüche
20 bis 27 mit diesen beiden gesonderten Problemgruppen. Die beiden Lösungen der Ansprüche
20 und 25 dieser beiden gesonderten Problemgruppen beruhen dabei auf demselben Lösungsprinzip.
[0023] Bei beiden Problemgruppen sollte zunächst unter Ausgleich von Toleranzen eine feste
mechanische Anlage der miteinander zu verbindenden Bauelemente erfolgen, im Anschluß
an die sich eine trichterförmige, in einer Kapillare in Richtung zur festen Verbindung
auslaufende Lotverbindung anschließen sollte. Im Bereich der Trichterform bringt man
dabei zunächst Flußmittel für das Lot ein. Flußmittel wird im allgemeinen in Wassersuspension
aufgebracht und dringt in diesem Zustand noch nicht in die kapillare Fortsetzung der
Trichterform ein. Beim Erhitzen im Bereich der herzustellenden Lotverbindung und Abdampfen
des Suspensionswassers kann dann das Flußmittel zunächst in den Kapillarbereich eindringen
und wird von dem bei höherer Temperatur fließfähigen Lot gefolgt. Dabei kann man eine
zuverlässige Lotverbindung erhalten. Die feste mechanische Verbindung am Ende des
kapillaren Bereiches stellt dabei sicher, daß nicht Flußmittel in das Innere des Sammlers
gerät und dort z.B. negativ mit innerem Wärmetauschfluid reagiert. Bei in dieser Hinsicht
nicht zuverlässigen Lotverbindungen muß man sonst den Sammler noch aufwendig an seiner
Innenseite von eingedrungenem Flußmittel reinigen.
[0024] Im Falle des Gegenstandes der Ansprüche 1 bis 19 ist bereits eine solche gewünschte
Konfiguration zwischen Rohrboden und in die Aufnahmeschlitze des Rohrbodens eingesteckten
Flachrohren verwirklicht. Die Verwirklichung setzt jedoch eine sehr schwierig zu realisierende
Herstellungstechnologie voraus, die noch dazu zu Schwächung der Flachrohre im Einsteckbereich
in den Sammler gegen Auswirkungen von Berstdruck führt. Es ist nämlich gemäß im Rahmen
der Ansprüche 1 bis 19 vorgesehen, die in die Aufnahmeschlitze des Rohrbodens des
Sammlers eingesteckten Flachrohre zunächst an inneren Trennwänden der Flachrohre aufzutrennen
und dann aufzutulpen. Die Aufschlitzung führt zu der erwähnten Reduzierung der Berstdruckgrenze.
Die Auftulpung setzt komplizierte Werkzeuge voraus, schon im Hinblick darauf, daß
die Flachrohre einen kleinen und durch die Zwischenwände noch unterteilten freien
Innenquerschnitt haben.
[0025] Die Erfindungsidee gemäß Anspruch 20 vermeidet diese Schwierigkeiten. Ohne irgendeine
Beeinträchtigung der Lotverbindungsgeometrie wird die Möglichkeit geschaffen, das
Auftrennen von Innenwänden des Flachrohres und dessen Auftulpung gänzlich zu vermeiden.
Das schließt nicht aus, auch diese Maßnahmen, gegebenenfalls abgeschwächt, in Kombination
mit der Erfindungsidee nach Anspruch 20 vorzunehmen. Nach der Erfindungsidee des Anspruchs
20 erfolgt der Toleranzausgleich nicht mehr von seiten des Flachrohres, sondern nunmehr
von seiten des Rohrbodens. Hierzu werden im Rohrboden beiderseits der Aufnahmeschlitze
angeordnete Sicken vorgeformt, die bei Wölbung des Rohrbodens nach außen innerhalb
des Rohrbodens vorstehen (bei umgekehrter Wölbung sind diese Sicken außen erhaben
am Rohrboden angeordnet). Wenn man diese vorgeformten Sicken in Richtung der Wölbung
des Rohrbodens verpreßt, kommt es zu einer Materialverformung im Rohrboden. Die Geometrie
der bis in die Endbereiche der Wölbung des Rohrbodens auslaufenden Sicken führt dabei
zu einer Annäherung der Längsseiten der Aufnahmeschlitze unter Druckeinwirkung und
der Stirnseiten der Aufnahmeschlitze unter Zugeinwirkung, so daß sich die Aufnahmeschlitze
ringsum an die Flachrohre annähern. Je nach dem ursprünglich nach dem Einstecken der
Flachrohre in die Aufnahmeschlitze gegebenen Spiel zwischen Flachrohren und Aufnahmeschlitzen
erfolgt dabei eine mehr oder minder große Reduzierung der Sicken, die jedoch auch
bei endgültiger Verpressung mehr oder minder ausgeprägt bestehen bleiben, um bis in
der Endphase der Verpressung volle Steuerungsmöglichkeit des Toleranzausgleiches zu
behalten. Es kann dabei in Kauf genommen werden, daß im Bereich der festen Anlage
zwischen dem Umfangsrand der Aufnahmeschlitze und dem Außenumfang der Flachrohre diese
etwas an ihrem Umfang eingedellt werden. Es mag auch einmal vorkommen, daß beim Verpressen
sich zunächst abflachende Sicken sogar bis zur anderen Seite des Rohrbodens durchgedrückt
werden; dies ist jedoch nicht der Normalfall und erfordert übergroße Verformungskräfte.
Auch solche durchgedrückten Konfigurationen sollen jedoch im Rahmen von Anspruch 20
als Möglichkeit mit eingeschlossen bleiben.
[0026] Anspruch 21 befaßt sich mit der schon erwähnten bevorzugten Möglichkeit, von einer
Auftulpung und sinngemäß auch einem Beschneiden der Innenwände des Flachrohres gänzlich
abzusehen.
[0027] Die Ansprüche 22 bis 24 befassen sich dann mit der Möglichkeit, das zur optimalen
toleranzausgleichenden Befestigung der Flachrohre im Rohrboden angeordnete Prinzip
auch noch sinngemäß zum toleranzausgleichenden Halten und Verlöten von Trennwänden
im Sammler mit nutzbar zu machen.
[0028] Die Ansprüche 22 bis 24 befassen sich dabei mit drei alternativen Möglichkeiten,
mindestens eine Trennwand im Sammler zu halten.
[0029] Anspruch 22 greift dabei auf die Lehre des Gegenstandes der Ansprüche 1 bis 19 zurück,
bei der eine Halterung der Trennwände gegen Kippen längs des Sammlers durch Aufnahme
in einer Nut oder Hohlkehle im Rohrboden vorgesehen ist. Das Verpressen der Sicken
kann nach Anspruch 22 zugleich für eine Ringsumanlage der Seitenwände einer solchen
Nut oder Hohlkehle an die beiden Außenflächen und Stirnflächen der Trennwand nutzbar
gemacht werden.
[0030] Die Ansprüche 23 und 24 sehen dann zur Nut oder Hohlkehle alternative Möglichkeiten
eines Haltens der jeweiligen Trennwand gegen Kippen vor.
[0031] So ist nach Anspruch 23 die Nut oder Hohlkehle durch einen Halteschlitz im Rohrboden
ersetzt. Dieser hat jedoch nur eine solche Länge, wie für eine Sicherung der Trennwand
gegen Kippen in Längsrichtung des Sammlers erforderlich ist, und läßt es von vornherein
nicht zu, daß die Trennwand von außen in den Sammler eingesteckt wird. Die Trennwand
muß vielmehr wie im Falle der Nut oder Hohlkehle unter Ausnutzung des wenigstens zweiteiligen
Aufbaus des Sammlers innerhalb des den Rohrboden aufweisenden Bauteils vormontiert
werden.
[0032] Schließlich ist gemäß Anspruch 24 aber auch in Betracht gezogen, eine Trennwand von
außen her in den Rohrboden eines Sammlers einstecken zu können, wie es aus der EP-A1-0
360 362 an sich für kreisrunde integrale Sammler vorbekannt ist. Anspruch 24 überträgt
diese Erfindungsidee auf die erfindungsgemäß zugrundeliegenden Sammler, die aus mehreren
sich in Umfangsrichtung ergänzenden Bauteilen zusammengesetzt sind.
[0033] Sowohl im Falle der neuen Halteschlitze gemäß Anspruch 23 als auch im Falle der übertragenen
Einsteckschlitze gemäß Anspruch 24 wird dabei in vollständig neuartiger Weise die
Herstellung einer mechanischen Anlage zwischen Rohrboden und Trennwand durch die schon
für die Funktionsweise gemäß Anspruch 20 vorgesehene Verpressung der Sicken mit nutzbar
gemacht.
[0034] Im Falle der Verbindung der beiden Bauteile des Sammlers im Überlappungsbereich ist
die Lösung des Gegenstandes der Ansprüche 1 bis 19 hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften
befriedigend, nicht jedoch bezüglich der Flußmittelapplikation im Bereich der Lotverbindung
an der Überlappungsstrecke. Dort ist durch eine Hinterschneidung zwar sichergestellt,
daß im Bereich der Überlappungsstrecke eine definierte feste mechanische Anlage zwischen
den überlappenden Bauteilen gewährleistet ist. Es ist jedoch nicht möglich, im Sinne
der oben erörterten optimalen Verlötungsweise mit sich trichterförmig oder keilförmig
erweiternder erster Zone, anschließender Kapillarzone und daran folgender mechanischer
fester Verbindung optimale Verlötungsverhältnisse herzustellen. Diese werden gemäß
Anspruch 25 sichergestellt. Soweit dabei nach dem Gegenstand der Ansprüche 1 bis 19
über die Länge des Sammlers verteilte Haltelappen des einen Bauteils, im allgemeinen
des mit dem Rohrboden versehenen Bauteils, den anderen Bauteil umgreifen, sieht Anspruch
26 vor, daß diese Haltelappen so angeordnet sind, daß auch noch nach mechanischer
Verbindung der beiden Bauteile miteinander Flußmittel zwischen den Haltelappen zum
Herstellen der Lotverbindung zugegeben werden kann. Dieses Flußmittel wird dabei nach
Anspruch 25 oder 26 in die Aufnahmerinne nach Anspruch 25 zugegeben In dieser sammelt
sich dann auch das von Vorbeschichtung der Bauteile herrührende Lot zusammen mit dem
Flußmittel während der Herstellung der Lotverbindung ganz analog dem Vorgang, der
schon bei der Verbindung des Rohrbodens mit den Flachrohren beschrieben wurde.
[0035] Im Falle der Herstellung der Lotverbindung nach Anspruch 25 oder 26 sind dabei die
miteinander in Eingriff stehenden Flächen bereits mit einer Lotvorbeschichtung wenigstens
an einer Fläche der Überlappungszone versehen (im allgemeinen an dem mit dem Rohrboden
verbundenen Teil, nicht jedoch am Deckel). Aber auch wenn wie im Falle der Ansprüche
20, 21, 23 und 24 der Rohrboden geschlitzt wird und an den Kanten der Schlitze keine
Lotvorbeschichtung vorgesehen ist, gewinnt man schließlich eine auch im Dauerbetrieb
zuverlässige Lotverbindung in den drei Zonen zunächst des trichterförmigen oder keilförmigen
Einzugs, dann der kapillaren Fortsetzung und schließlich des mechanisch anliegenden
Lotverbindungsabschlusses.
[0036] Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 jeweils einen Querschnitt von drei verschiedenen Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Sammlers;
Fig. 4a und 4b eine Ansicht in Strömungsrichtung von Luft als äußerem Wärmetauschmedium
bei einem Flachrohrverflüssiger mit erfindungsgemäßem Sammler, wobei Fig. 4b eine
unter 90° zu Fig. 4a gesehene Stirnansicht auf die Anordnung gemäß Fig. 4a darstellt;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Sammlers mit
zwei Trennwänden und zwei Flachrohren, wobei der Sammler im Querschnitt beispielsweise
gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 gestaltet sein kann;
Fig. 6 einen Schnitt in Längsrichtung durch einen Wandabschnitt des Sammlers einschließlich
einer eingesetzten Trennwand;
Fig. 7 in teilweise geschnittener Seitenansicht den Verbindungsbereich zwischen einem
Flachrohr und dem Rohrboden eines Bauteils des Sammlers;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Rohrboden gemäß Fig. 7 von der Innenseite des Sammlers;
Fig. 9 einen axialen Längsschnitt durch den Sammler und zwei eingesteckte Flachrohre
bei der Konfiguration gemäß den Fig. 7 und 8 in ausschnittsweiser Darstellung;
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab den Verbindungsbereich zwischen einem Flachrohr und
dem Rohrboden gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen Querschnitt in Bautiefenrichtung durch den Sammler gemäß den Fig. 7
bis 10 mit Draufsicht auf ein Flachrohr;
Fig. 12 eine Seitenansicht in äußerer Durchströmungsrichtung des Flachrohrwärmetauschers
gemäß Fig. 11;
Fig. 13, 14 und 15 drei alternative, gegebenenfalls auch in Kombination an einem Sammler
vorsehbare Montageweisen einer Trennwand in einem Sammler mit Schnittführung und Ausschnittswahl
entsprechend Fig. 12 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 14a eine Seitenansicht zu Fig. 14 sowie
Fig. 15a einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 15.
[0037] Die Umfangswand des Sammlers 2 für einen Flachrohrverflüssiger ist aus zwei Bauteilen
4 und 6 zusammengesetzt. Der erste Bauteil 4 weist an einem an ihm ausgebildeten Rohrboden
3 Aufnahmeschlitze 8 für Flachrohre 10 auf, welche durch die Aufnahmeschlitze 8 in
den Sammler eingesteckt werden. Das zweite Bauteil 6 ergänzt den Sammlerumfang. Das
erste Bauteil 4 ist dabei aus einem beidseitig mit Lot beschichteten Blech verformt,
während das zweite Bauteil 6 ein nicht mit Lot beschichtetes Strangpreßprofil ist.
Beide Bauteile 4 und 6 bestehen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, vorzugsweise
AlMn1.
[0038] Die beiden Bauteile 4 und 6 schließen in zwei sich längs des Sammlers 2 erstreckenden,
die beiden Bauteile 4 und 6 gegeneinander abdichtenden Überlappungszonen 12 einander
an. In beiden Überlappungszonen 12 ist jeweils eine Lotverbindung 14, insbesondere
aus Hartlot, vorgesehen, welche eine Ringzone um die ringförmige innere Anschlußfuge
16 der Grenzfläche 18 in der Überlappungszone 12 einnimmt. Der nach außen anschließende
ringförmige Bereich der Grenzfläche 18 ist als umlaufender Hinterschnitt 20 des Bauteils
6 ausgebildet.
[0039] Der Rohrboden 3 des ersten Bauteils 4 ist mit den quer zum Sammler verlaufenden Aufnahmeschlitzen
8 versehen, in welche die Flachrohre 10 mit nur geringem Spiel eintreten. Die Flachrohre
10 können dabei bis auf eine geringe Resttoleranz das ganze innere Breitenmaß des
Sammlers 2 bzw. dessen Rohrbodens 3 einnehmen. Die Krümmung des Rohrbodens kann dabei
in bekannter Weise gewählt sein. In Fig. 1 ist dabei der Rohrboden 3 als abgeflacht
gerundeter sogenannter Klöpperboden dargestellt, während der Rohrboden in Fig. 3 einen
Halbkreis beschreibt. In beiden Fällen ist dabei eine Innenkontur des Sammlers gewählt,
in welcher das ergänzende zweite Bauteil 6 ohne Beschränkung der Allgemeinheit auch
einen Halbkreis beschreibt, der sich im Falle von Fig. 2 mit dem Halbkreis im ersten
Bauteil 4 zu einem Vollkreis ergänzt. Die geringe Abrundung des zweiten Bauteils 6
im Anschlußbereich an der Anschlußfuge 16, welche durch Herstellung als Strangpreßprofil
bedingt ist, ist dabei zeichnerisch nicht besonders herausgestellt.
[0040] Bei beiden Ausführungsformen der Figuren 1 und 2 erstreckt sich dann der Rohrboden
3 des Bauteils 4 mit zwei zueinander im wesentlichen parallelen Seitenwänden 22 über
den gesamten Bereich der Überlappungszone 12 mit dem zweiten Bauteil 6. An diesem
Bauteil 6 erstrecken sich von der dem Rohrboden 3 des ersten Bauteils 4 abgewandten
Außenseite 24 zwei Stege 26 para-llel zueinander vom Sammler weg und verlaufen parallel
zu den Seitenwänden 22 unter Bildung der Überlappungszone 12 mit diesen. Die Hinterschnitte
20 sind im wesentlichen an der Außenseite dieser Stege 26 ausgebildet. Die jeweilige
Stirnfläche 28 ist mit einer nach außen zu erhöhten Stufe 30 ausgebildet. Diese bildet
jeweils einen freien Rand des zweiten Bauteils 6, um den ein Überstand 32 der Seitenwand
22 des ersten Bauteils 4 um etwas mehr als 90°, jedoch weniger als 180° herumgelegt
ist. Der Überstand 32 ist dabei aus der gestrichelt in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage,
in welcher er die Seitenwand 22 geradlinig verlängert, um die Stufe 30 herumgebogen.
Diese Stufe 30 hatte dabei zuvor einen rechteckigen Querschnitt, der im Endzustand
gemäß der zeichnerischen Darstellung rundlich verformt ist. Die Stufe kann dabei sowohl
zum Toleranzausgleich als auch als Mittel verwendet werden, um den umgelegten Überstand
um mehr als 90°, also hinterschneidend den freien Rand an der Stirnfläche 28 umgreifen
zu können.
[0041] Der Hinterschnitt 20 dient dazu, eine definierte Umlegekante 21 des Überstands der
Seitenwände 22 über die Lotverbindungsbereiche 14 der Überlappungszone 12 zu gewinnen.
Die Lötzone 14 hat allgemein eine größere Erstreckungslänge längs der jeweiligen Überlappungszone
12 als die Materialwandstärke des Bauteils 6.
[0042] Die beiden Seitenwände 22 sind am Bauteil 4 geschlossen ausgebildet bis etwa in Höhe
der jeweiligen Stirnfläche 28 des Bauteils 6. Diese beiden Stirnflächen sind in gleichem
Abstand von der Außenfläche 24 des Bauteils 6 angeordnet, könnten aber auch gegeneinander
höhenabgestuft sein. Die freien Ränder der Seitenwände 22 teilen sich dann in äquidistante
Montagelaschen 34 - mit jeweils einem Befestigungsloch 36 - und in jeweils dazwischengeschachtelte
Haltelappen 38 auf. Nur diese Haltelappen 38 bilden den um den jeweiligen freien Rand
30, bzw. dessen Stufe, herumgelegten Überstand, während der von den Montagelaschen
34 gebildete Überstand die Seitenwände 22 geradlinig verlängert.
[0043] Wie insbesondere aus Fig. 4a zu ersehen ist, sind die Montagelaschen 34 längs des
Sammlers jeweils im Bereich eines Flachrohres 10 bzw. seines Aufnahmeschlitzes 8 im
ersten Bauteil 4 angeordnet. Man erkennt in Fig. 4a beiläufig auch noch die wärmeübertragende
Verrippung 11 der Flachrohre 10, wobei diese Verrippung vorzugsweise in der darstellungsmäßig
angedeuteten Form als mit den Flachrohren 10 verlötete Zickzacklamellen gestaltet
sind, die ebenso wie die Flachrohre aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung,
vorzugsweise ebenfalls AlMn1, bestehen. Im Endbereich des mit dem Sammler 2 versehenen
Flachrohrverflüssigers ist dann an der jeweiligen Verrippung 11 noch ein Endblech
9 vorgesehen.
[0044] Der freie Innenquerschnitt des Sammlers 2 wird üblicherweise durch Trennwände unterteilt.
Eine Sorte dieser Trennwände (auch Trennkappen genannt) sind dabei Endwände (oder
Endkappen) 42, welche den in unbestimmter Länge herstellbaren Sammler für eine bestimmte
Konstruktion eines Flachrohrverflüssigers an seinen beiden Stirnseiten abschließen.
Wenn man nicht an einer Seite der Flachrohre 10 Krümmerverbindungen verwenden will,
wird man an beiden Enden der parallel zueinander verlaufenden Flachrohre jeweils einen
Sammler anordnen. Dabei ist der eine Sammler 2 im Bereich seines eigenen Endes mit
einem Einlaß 40 und im Bereich seines anderen Endes (nicht gezeichnet) mit einem entsprechenden
Auslaß versehen, wobei der Zwischenraum des Sammlers zwischen Einlaß und Auslaß durch
eine Zwischenwand 44 voneinander abgeteilt wird. Der andere Sammler, welcher lediglich
die Enden der Flachrohre miteinander zu verbinden braucht, benötigt dabei lediglich
zwei Endwände 42. Bei Aufteilung der Strömung in einen mehrfachen Hin- und Hergang
kann man dann auch in beiden Sammlern Zwischenwände vorsehen, und zwar im allgemeinen
in dem mit Ein- und Auslaß versehenen Sammler eine Zwischenwand mehr als in dem anderen
Sammler.
[0045] Wie insbesondere aus den Fig. 3, 4a, 5 und 6 zu ersehen ist, sind bei dem beschriebenen
Sammler die Trennwände, nämlich die Endwände 42 und die Zwischenwände 44, Scheiben
aus demselben Material wie das erste Bauteil, welche mit geringem Überstand an der
Seite des Bauteils 4 an den freien Querschnitt des Sammlers 2 angepaßt sind, im Falle
der Konfiguration der Fig. 2, von der die Bauform nach Fig. 3 abgeleitet ist, also
im wesentlichen Kreisscheibenform haben, sonst im Falle der Anordnung nach Fig. 1
abgeflacht gerundete Form. Hierzu sind die Endwände 42 und Zwischenwände 44 gleich
ausgebildet, und zwar mit einer umlaufenden Ringnut 46, deren beide Seitenwände 48
in je einer umlaufenden Schneidkante 50 umfangsseitig auslaufen. Die Schneidkanten
50 greifen dabei in die Innenfläche des Bauteils 6 dichtend ein. Der Rohrboden 3 des
Bauteils 4 ist demgegenüber mit konstanter Teilung längs des Sammlers 2 jeweils mit
einer Außensicke 52 ausgebildet, die an der Innenseite des Sammlers 2 eine Hohlkehle
54 bildet, in welche die jeweilige Trennwand 42 oder 44 unter Toleranzausgleich mehr
oder minder weit hineinreicht. Die endgültige Fixierung im Sammler erfolgt dann durch
Verlötung. Hierzu sind die Trennwände 42 bzw. 44 beidseitig beschichtet, desgleichen
wie schon erwähnt das erste Bauteil 4.
[0046] Durch die Anordnung der Außensicken 52 und der von ihnen gebildeten Hohlkehlen 54
ist auch das Teilungsmaß der Montagelaschen 34 und der dazwischen angeordneten Haltelappen
38 am zweiten Bauteil vorgegeben. Dabei soll ein Haltelappen 38 jeweils örtlich, bezogen
auf die Längsrichtung des Sammlers 2, auf eine jeweils vorhandene Trennwand 42 oder
44 bezogen sein. Die Trennwände kann man nach freiem Belieben im Rahmen der vorgegebenen
Teilung längs des Sammlers in die jeweilige Hohlkehle 54 einsetzen.
[0047] Schließlich erkennt man aus Fig. 5, daß die Aufnahmeschlitze 8 im Rohrboden 3 des
ersten Bauteils 4 mindestens an ihren Längskanten 56 trichterförmig eingezogen sind.
Wenn die in den Rohrboden 3 eingesteckten Enden der Flachrohre 10 dann, wie in Fig.
5 gezeigt, zur mechanischen Befestigung vor Aufsetzen des zweiten Bauteils 6 mit einer
Auftulpung 58 versehen sind, bildet sich an der Außenseite des Sammlers eine lötgünstige
umlaufende Lötkehle 60.
[0048] Diese Bauweise mit in der Überlappungszone 12 jeweils außenliegendem ersten Bauteil
4 und jeweils innenliegendem zweiten Bauteil 6 ermöglicht es dabei, daß das zweite
Bauteil 6 nicht nur vollständig innerhalb des äußeren Breitenmaßes B des ersten Bauteils
4 angeordnet ist, sondern sogar vollständig innerhalb des Abstandsmaßes A zwischen
den beiden Grenzflächen 18 beider Überlappungszonen 12. Das äußere Breitenmaß B des
ersten Bauteils 4 beschreibt dabei zugleich das äußere Breitenmaß des ganzen Sammlers
2. Dieser steht dabei an seinen beiden Längsseiten, also an den Außenflächen der Seitenwände
22, jeweils nur geringfügig mehr als eine Wandstärke der betreffenden Seitenwand 22
über die Längsausdehnung des Querschnitts des Flachrohres 10 hervor, wobei der geringe
zusätzliche Überstand durch aus Herstellungsgründen bedingtes leichtes Übermaß zwischen
den Enden der Aufnahmeschlitze 8 und der jeweiligen projektierten Innenfläche der
Seitenwände 22 bedingt ist. Insoweit sind dabei die Einbaubedingungen der Flachrohre
in den Sammler identisch wie im Falle der EP-B1-0 255 313, wo der Sammler ein integrales
zylindrisches Rohr bildet, ohne die Nachteile dieser integralen Ausführungsform übernehmen
zu müssen.
[0049] Bei einem Sammler für einen Flachrohrverflüssiger gemäß den Fig. 7 bis 15 ist die
Umfangswand des Sammlers 2 für einen Flachrohrverflüssiger aus zwei Bauteilen 4 und
6 zusammengesetzt. Der erste Bauteil 4 weist an einem an ihm ausgebildeten Rohrboden
3 Aufnahmeschlitze 8 für Flachrohre 10 auf, welche durch die Aufnahmeschlitze 8 in
den Sammler eingesteckt werden. Das zweite Bauteil 6 ergänzt den Sammlerumfang. Das
erste Bauteil 4 ist dabei aus einem beidseitig mit Lot beschichteten Blech verformt,
während das zweite Bauteil 6 ein nicht mit Lot beschichtetes Strangpreßprofil ist.
Beide Bauteile 4 und 6 bestehen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, vorzugsweise
AlMn1.
[0050] Die beiden Bauteile 4 und 6 schließen in zwei sich längs des Sammlers 2 erstreckenden,
die beiden Bauteile 4 und 6 gegeneinander abdichtenden Überlappungszonen 12 einander
an. In beiden Überlappungszonen 12 ist jeweils eine Lotverbindung 14, insbesondere
aus Hartlot, vorgesehen, deren Ausbildung im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
[0051] Der Rohrboden 3 des ersten Bauteils 4 ist mit den quer zum Sammler 2 verlaufenden
Aufnahmeschlitzen 8 versehen, in welche die Flachrohre 10 mit nur geringem Spiel eintreten.
Die Flachrohre 10 können dabei bis auf eine geringe Resttoleranz das ganze innere
Breitenmaß des Sammlers 2 bzw. dessen Rohrbodens 3 einnehmen. Die Krümmung bzw. Außenwölbung
des Rohrbodens 3 kann dabei in bekannter Weise gewählt sein. In den Figuren 7 und
11 beschreibt dabei der Rohrboden 3 einen Halbkreis; er kann jedoch auch ein abgeflacht
gerundeter sog. Klöpperboden sein. In beiden Fällen ist dabei eine Innenkontur des
Sammlers 2 gewählt, in welcher das ergänzende zweite Bauteil 6 ohne Beschränkung der
Allgemeinheit auch einen Halbkreis beschreibt, der sich mit dem Halbkreis im ersten
Bauteil 4 zu einem Vollkreis ergänzt. Die geringe Abrundung des zweiten Bauteils 6
im Anschlußbereich an der Anschlußfuge 16, welche durch Herstellung als Strangpreßprofil
bedingt ist, ist dabei zeichnerisch nicht besonders herausgestellt.
[0052] Der Rohrboden 3 des Bauteils 4 erstreckt sich mit zwei zueinander im wesentlichen
parallelen Seitenwänden 22 über den gesamten Bereich der Überlappungszone 12 mit dem
zweiten Bauteil 6. An diesem Bauteil 6 erstrecken sich von der dem Rohrboden 3 des
ersten Bauteils 4 abgewandten Außenseite 24 zwei Stege 26 parallel zueinander vom
Sammler 2 weg und verlaufen parallel zu den Seitenwänden 22 unter Bildung der Überlappungszone
12 mit diesen. Die jeweilige Stirnfläche 28 der Stege 26 ist mit einer nach außen
zu erhöhten Stufe 30 ausgebildet, die nach innen schräg mit einer Schräge 62 abfällt.
Die Stufe 30 bildet jeweils einen freien Rand des zweiten Bauteils 6, um den ein Überstand
32 (d.h. die später beschriebenen Haltelappen 38) der Seitenwand 22 des ersten Bauteils
4 um etwas mehr als 90°, jedoch weniger als 180° in Anlage an der Schräge 62 der Stufe
30 herumgelegt ist. Der Überstand 32 ist dabei aus der gestrichelt in Fig. 11 dargestellten
Ausgangslage, in welcher er die Seitenwand 22 geradlinig verlängert, um die Stufe
30 herumgebogen.
[0053] Die beiden Seitenwände 22 sind am Bauteil 4 zunächst geschlossen ausgebildet. Die
freien Ränder der Seitenwände 22 teilen sich dann in äquidistante Haltelappen 38 auf.
Diese Haltelappen 38 bilden den um die jeweilige Stufe 30 herumgelegten Überstand
32.
[0054] Man erkennt in den Figuren 9 und 12 beiläufig auch noch die wärmeübertragende Verrippung
11 der Flachrohre 10, wobei diese Verrippung vorzugsweise in der darstellungsmäßig
angedeuteten Form als mit den Flachrohren 10 verlötete Zickzacklamellen gestaltet
sind, die ebenso wie die Flachrohre aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung,
vorzugsweise ebenfalls AlMn1, bestehen. Im Endbereich des mit dem Sammler 2 versehenen
Flachrohrverflüssigers ist dann an der jeweiligen Verrippung 11 noch ein Endblech
9 vorgesehen.
[0055] Der freie Innenquerschnitt des Sammlers 2 wird üblicherweise durch Trennwände 42
unterteilt. Eine Sorte dieser Trennwände 42 (auch Trennkappen genannt) sind dabei
Endwände (oder Endkappen), welche den in unbestimmter Länge herstellbaren Sammler
2 für eine bestimmte Konstruktion eines Flachrohrverflüssigers an seinen beiden Stirnseiten
abschließen. Wenn man nicht an einer Seite der Flachrohre 10 Krümmerverbindungen verwenden
will, wird man an beiden Enden der parallel zueinander verlaufenden Flachrohre jeweils
einen Sammler 2 anordnen. Dabei ist der eine Sammler 2 im Bereich seines eigenen Endes
mit einem Einlaß und im Bereich seines anderen Endes mit einem entsprechenden Auslaß
versehen, wobei auch der Zwischenraum des Sammlers 2 zwischen Einlaß und Auslaß durch
eine Trennwand 42 voneinander abgeteilt wird. Der andere Sammler 2, welcher lediglich
die Enden der Flachrohre 10 miteinander zu verbinden braucht, benötigt dabei lediglich
zwei Endwände. Bei Aufteilung der Strömung in einen mehrfachen Hin- und Hergang kann
man dann auch in beiden Sammlern 2 Trennwände 42 vorsehen, und zwar im allgemeinen
in dem mit Ein- und Auslaß versehenen Sammler 2 eine Trennwand 42 mehr als in dem
anderen Sammler 2.
[0056] Die Trennwände 42 sind Scheiben aus demselben Material wie das erste Bauteil 4, welche
mit geringem Überstand an der Seite des Bauteils 4 an den freien Querschnitt des Sammlers
2 angepaßt sind, hier also im wesentlichen Kreisscheibenform, bei Verwendung eines
Klöpperbodens abgeflacht gerundete Form haben. Hierbei sind die Endwände und Zwischenwände
als gleiche Trennwände 42 ausgebildet. Der Rohrboden 3 des Bauteils 4 ist bei der
einen Ausführungsform nach den Figuren 15 und 15a mit konstanter Teilung längs des
Sammlers 2 jeweils mit einer als Außensicke gestalteten Nut 52 ausgebildet, die an
der Innenseite des Sammlers 2 eine Hohlkehle bildet, in welche die jeweilige Trennwand
42 unter Toleranzausgleich mehr oder minder weit hineinreicht. Die endgültige Fixierung
im Sammler 2 erfolgt dann durch Verlötung. Hierzu sind die Trennwände 42 beidseitig
beschichtet, desgleichen wie schon erwähnt das erste Bauteil 4.
[0057] Durch die Anordnung der Nuten 52 und der von ihnen gebildeten Hohlkehlen ist auch
das Teilungsmaß der Haltelappen 38 am zweiten Bauteil 6 vorgegeben. Dabei soll ein
Haltelappen 38 jeweils örtlich, bezogen auf die Längsrichtung des Sammlers 2, auf
eine jeweils vorhandene Trennwand 42 bezogen sein. Die Trennwände 42 kann man nach
freiem Belieben im Rahmen der vorgegebenen Teilung längs des Sammlers 2 in die jeweilige
Nut 54 einsetzen.
[0058] Diese Bauweise mit in der Überlappungszone 12 jeweils außenliegendem ersten Bauteil
4 und jeweils innenliegendem zweiten Bauteil 6 ermöglicht es dabei, daß das zweite
Bauteil 6 nicht nur vollständig innerhalb des äußeren Breitenmaßes B des ersten Bauteils
4 angeordnet ist, sondern sogar vollständig innerhalb des Abstandsmaßes A zwischen
den beiden Grenzflächen 18 beider Überlappungszonen 12. Das äußere Breitenmaß B des
ersten Bauteils 4 beschreibt dabei zugleich das äußere Breitenmaß des ganzen Sammlers
2. Dieser steht dabei an seinen beiden Längsseiten, also an den Außenflächen der Seitenwände
22, jeweils nur geringfügig mehr als eine Wandstärke der betreffenden Seitenwand 22
über die Längsausdehnung des Querschnitts des Flachrohres 10 hervor, wobei der geringe
zusätzliche Überstand durch aus Herstellungsgründen bedingtes leichtes Übermaß zwischen
den Enden der Aufnahmeschlitze 8 und der jeweiligen projektierten Innenfläche der
Seitenwände 22 bedingt ist mit Ausnahme der Schräge 62.
[0059] Insoweit entspricht der Sammler 2 gemäß den Figuren 7 bis 15 dem Sammler 2 gemäß
den Figuren 1 bis 6 unter Verwendung derselben Bezugszeichens wie im Hauptpatent für
entsprechende Bauelemente.
[0060] Wie man aus den Figuren 7 und 11 sowie 13 bis 15 entnehmen kann, wird die Ausbildung
der Figuren 7 bis 15 an einer Ausbildung des Rohrbodens mit Wölbung nach außen erklärt,
wie dies auch schon bei der Ausführungsart nach den Figuren 1 bis 6 vorgesehen ist.
[0061] Entgegen der Ausführungsart der Figuren 1 bis 6 erstreckt sich gemäß Fig. 10 das
Flachrohr 10 ohne Auftulpung durch den Aufnahmeschlitz 8 im Rohrboden 3 des Bauteils
4. Dies wird dadurch möglich, daß entsprechend den Fig. 7 bis 10 beidseitig jedes
Aufnahmeschlitzes 8 jeweils eine Sicke 64 im Rohrboden ausgebildet ist, die an dessen
dem Sammler 2 zugewandten und somit der Wölbung des Rohrbodens abgewandten Seite angeordnet
ist. Die Sicke 64 erstreckt sich über den gesamten Krümmungsbereich der Wölbung des
Rohrbodens 3 und läuft in den Endbereichen der Wölbung aus. Dies erkennt man in Seitenansicht
besonders gut in Fig. 7 und in Draufsicht in Fig. 8, wo sich aus der auslaufenden
Konfiguration in Draufsicht ein langgestreckt spitzwinklig ovales Bild ergibt.
[0062] Die beiden Sicken 64 sind beidseitig des jeweiligen Aufnahmeschlitzes 8 parallel
zu dessen Längserstreckung äquidistant angeordnet, so daß zwischen zwei Aufnahmeschlitzen
jeweils zwei Sicken 64 und in den jeweiligen Endbereichen jeweils noch eine Sicke
64 angeordnet sind.
[0063] Aus Fig. 7 kann man entnehmen, daß die Sicken 64 in Seitenansicht die Form beginnender
Mondphase haben. Entsprechendes gilt sinngemäß, wenn statt kreisbogenförmiger Ausbildung
des Rohrbodens eine nicht dargestellte abgeflachtere Form nach Art eines Klöpperbodens
gewählt wird.
[0064] In Fig. 9 ist die sichelförmige Erstreckung der Sicken bis in den auslaufenden Bereich
der Wölbung bei D in Ansicht gezeichnet. Die Ansicht gemäß Fig. 7, die Schnittdarstellungen
in Fig. 9 und in der linken Seite von Fig. 10 entsprechen der vorgeformten Gestalt
der Sicken mit Flankensteilheit gegenüber der Horizontalen im Winkelbereich von 45
bis 60°. In der rechtsseitigen Darstellung von Fig. 10 ist bereits der verpreßte Zustand
dargestellt, bei dem es zu einem festen mechanischen Kontakt zwischen Flachrohr 10
und Innenrand des Aufnahmeschlitzes 8 nach Verpressung der Sicken 64 gekommen ist.
Die Verpressung der Sicken 64 erfolgt dabei in Achsrichtung der Flachrohre, und zwar
mit Orientierung vom Inneren des Sammlers 2 nach außen. Dies entspricht der Orientierung
des Gewölbes des Rohrbodens gemäß Fig. 7.
[0065] In den Fig. 11 und 12 ist die mechanische Verbindung der Flachrohre 10 in den Aufnahmeschlitzen
8 gemäß der geschilderten Anordnung der Figuren 7 bis 10 auch verwirklicht. In Kombination
damit ist zusätzlich die Lötverbindung zwischen den beiden Bauteilen 4 und 6 in neuartiger
Weise gestaltet.
[0066] Zunächst ist eine feste mechanische Anlage zwischen den Bauteilen 4 und 6 im Bereich
der Überlappungszone 12 mittels eines Wulstes 66 gewonnen, der sich beidseitig des
Sammlers 2 an der Außenseite des Steges 26 durchgehend erstreckt und um den die Haltelappen
38 beim Umlegen um die Stufe 30 mitsamt Schräge 62 in dichte Anlage gelegt werden.
Dabei kann man zum Toleranzausgleich den Wulst 66 mehr oder minder stark in Bautiefenrichtung
des Sammlers 2 verformen. Es handelt sich dementsprechend um ein Wulstelement mit
so geringem Querschnitt, daß dieser toleranzausgleichende Effekt möglich ist, andererseits
der Wulst aber auch noch an dem als Strangpreßprofil gefertigten Bauteil 6 mit angeformt
werden kann.
[0067] Unterhalb des jeweiligen Wulstes 66 ist zwischen der undurchbrochenen parallelen
Seitenwand 22 des Bauteils 4 einerseits und der gekrümmt zurückweichenden Außenfläche
des Bauteils 6 andererseits eine sich längs des Sammlers 2 erstrekkende keilförmige
Aufnahmerinne 68 ausgebildet. Die jeweilige Seitenwand 22 erstreckt sich dabei bis
auf mittlere Höhe zwischen dem Grund der Aufnahmerinne 68 und dem Wulst 66, so daß
zwischen den anschließenden Haltelappen 38 Zwischenräume 70 verbleiben, durch die
auch nach Umlegung der Haltelappen 38 um die Stufe 30 mitsamt Schräge 62 noch Flußmittel
in die Aufnahmerinne 66 eingebracht werden kann. Bei der gegebenen Konfiguration ergibt
sich dabei ein keil- bzw. trichterförmiger Einziehraum für Flußmittel und Lot im eigentlichen
Querschnittsbereich der Aufnahmerinne 68, die dann an ihrem Grundkapilar in den Bereich
fester materieller Anlage an der Überlappungsstrecke 22 übergeht.
[0068] In Fig. 15 ist schließlich die Idee aus der Ausbildungsart der Figuren 1 bis 6 aufgegriffen
und weitergebildet, eine Trennwand 42 des freien Innenquerschnitts des Sammlers 2
in eine Hohlkehle bzw. Nut 52 im Rohrboden so einzusetzen, daß die Trennwand 42 gegen
ein Kippen in Achsrichtung des Sammlers 2 gehalten ist. Die im Zusammenhang mit der
festen Anbringung der Flachrohre 10 in den Aufnahmeschlitzen 8 anhand der Figuren
7 bis 10 bereits geschilderte Verpressung der Sicken 64 kann für diesen Fall neuartig
mitbenutzt werden, um auch im Falle der Anordnung der Fig. 15 die Trennwand 42 in
festen materiellen Schluß mit der Nut 52 zu bringen. In Fig. 15a ist deren Eingriff
in der Nut der Ausbildungart der Figuren 1 bis 6 abgebildet, und zwar mit in Verlängerung
der beiden Flachseiten der Trennwand 42 angeordneten Schneidkanten, die an den beiden
Ekken am Grund der außen abgeschrägt verlaufenden Nut angreifen.
[0069] Statt einer Nut 52 sieht Fig. 13 einen Halteschlitz 72 vor, der auch in Fig. 8 dargestellt
ist. Er hat eine kleinere Erstreckungslänge als die Bautiefe der Trennwand 42, so
daß eine Montage der Trennwand 42 im Halteschlitz 72 nur von der Innenseite des noch
nicht in seinem vollen Umfang ergänzten Sammlers möglich ist. Man erkennt aus Fig.
8, daß ein solcher Schlitz in Draufsicht wenigstens im wesentlichen rechteckig sein
kann. Man erkennt ferner aus Fig. 13, daß für diesen Fall die Trennwand 42 einen Ansatz
74 hat, der seinerseits durch den Halteschlitz 72 ganz hindurchtritt und einen noch
über den Grund des Rohrbodens hinausreichenden Fortsatz 76 mit Einführschrägen 78
aufweist. Die formschlüssige Halterung dieses Fortsatzes 76 im Halteschlitz 72 erfolgt
analog, wie dies im Zusammenhang mit der Halterung der Trennwand 42 in der Nut 52
zuvor geschildert wurde.
[0070] Während die Figuren 13 und 14 Möglichkeiten zeigen, bei denen die Trennwand nur von
der Innenseite des Sammlers her montiert werden kann, zeigt Fig. 15 das Gegenteil.
In diesem Fall wird die Trennwand 42 durch einen sich im wesentlichen über den ganzen
Umfang der Wölbung des Rohrbodens 3 am Bauteil 4 erstreckenden Einsteckschlitz 80
von außen her in den Innenbereich des Sammlers 2 eingeschoben und dann in dem Einsteckschlitz
befestigt. Dies ist bei Sammlern, die sich in Umfangsrichtung aus mehreren Bauteilen
ergänzen, neu und wird im Rahmen der Erfindung dadurch noch weitergebildet, daß der
Sitz der Trennwand 42 im Einsteckschlitz 80 wiederum so, wie dies schon anhand der
Figuren 13 und 14 geschildert wurde, beim Verpressen der Sicken 64 im Sinne der Befestigung
der Flachrohre 10 im Rohrboden 3 gemäß Fig. 7 bis 10 mit erreicht wird.
1. Sammler (2) für einen Flachrohrverflüssiger aus zwei Bauteilen (4, 6), von denen das
erste (4) an einem Rohrboden (3) Aufnahmeschlitze (8) für die Flachrohre (10) aufweist
und das zweite (6) den Sammlerumfang ergänzt,
wobei die beiden Bauteile (4, 6) in zwei sich längs des Sammlers (2) erstreckenden,
die beiden Bauteile (4, 6) gegeneinander abdichtenden Überlappungszonen (12) aneinander
anschließen und in der jeweiligen Überlappungszone (12) eine Lotverbindung (14) ,
insbesondere aus Hartlot, vorgesehen ist,
und wobei in diesen beiden Überlappungszonen (12) jeweils das erste Bauteil (4) außenliegend
und das zweite Bauteil (6) innenliegend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (4) das zweite Bauteil (6) nach innen zu umgreift.
2. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (4) jeweils
über die Überlappungszone (12) hinausragt und mit seinem Überstand (32) jeweils um
einen solchen freien Rand (30) des zweiten Bauteils (6) herumgelegt ist, der jeweils
an dessen dem Rohrboden (3) des ersten Bauteils (4) abgewandter Außenseite (24) ausgebildet
ist.
3. Sammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (4)
das zweite Bauteil (6) um weniger als 180° umgreift.
4. Sammler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil
(6) in der Überlappungszone (12) in einem Bereich, bevor es vom ersten Bauteil (4)
umgriffen wird, mit einem Hinterschnitt (20) versehen ist.
5. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das zweite
Bauteil (6) umgreifenden Überstandsbereiche des ersten Bauteils (4) in längs des Sammlers
(2) verteilte einzelne Haltelappen (38) aufgeteilt sind.
6. Sammler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappen (38) mit gleicher
Teilung längs des Sammlers (2) verteilt sind.
7. Sammler nach Anspruch 5 oder 6, bei dem Endwände (42), und gegebenenfalls mindestens
eine Zwischenwand (44), den Innenraum des Sammlers (2) abteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder End-(42) und gegebenenfalls Zwischenwand (44) ein im selben Längenbereich
des Sammlers (2) angeordneter Haltelappen (38) zugeordnet ist.
8. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrboden
(3) des ersten Bauteils (4) zwischen den Aufnahmeschlitzen (8) jeweils mit einer Außensicke
ausgebildet ist, in deren innere Hohlkehle (54) jeweils eine End- oder Zwischenwand
(42, 44) eingesetzt oder einsetzbar ist.
9. Sammler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die End- und gegebenenfalls Zwischenwände
(42, 44) gleich mit umlaufender Ringnut (46) ausgebildet sind, deren beide Seitenwände
(48) in je einer umlaufenden Schneidkante (50) umfangseitig auslaufen.
10. Sammler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (4)
und die End- und gegebenenfalls Zwischenwände (42, 44) beidseitig mit einer vorgefertigten
Lotbeschichtung (gestrichelt in Fig. 6) versehen sind, das zweite Bauteil (6) jedoch
von einer vorgefertigten Lotbeschichtung frei ist.
11. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Außenseite
(24) des zweiten Bauteils (6) mindestens eine Reihe von Montagelaschen (34) angeordnet
ist.
12. Sammler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagelaschen (34) gegenüber
den Aufnahmeschlitzen (8) des ersten Bauteils (4) für die Flachrohre (10) angeordnet
sind.
13. Sammler nach einem der Ansprüche 5 bis 11 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltelappen (38) mit den Montagelaschen (34) abwechseln.
14. Sammler nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montagelaschen (34) mindestens an einem Überstand (32) des
ersten Bauteils (4) über die Überlappungszonen (12) ausgebildet sind.
15. Sammler nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils
umgriffene freie Rand (30) des zweiten Bauteils (6) an einem von der Außenseite (24)
des zweiten Bauteils (6) abstehenden Steg (26) mit abgestufter, außen erhöhter Stirnfläche
(28) vorgesehen ist.
16. Sammler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschlitze
(8) im Rohrboden (3) des ersten Bauteils (4) mindestens an ihren Längskanten (56)
trichterförmig eingezogen sind.
17. Sammler (2) für einen Flachrohrverflüssiger aus zwei Bauteilen (4, 6), von denen das
erste (4) an einem Rohrboden (3) Aufnahmeschlitze (8) für die Flachrohre (10) aufweist
und das zweite (6) den Sammlerumfang ergänzt,
wobei die beiden Bauteile (4, 6) in zwei sich längs des Sammlers (2) erstreckenden,
die beiden Bauteile (4, 6) gegeneinander abdichtenden Überlappungszonen (12) aneinander
anschließen und in der jeweiligen Überlappungszone (12) eine Lotverbindung (14), insbesondere
aus Hartlot, vorgesehen ist,
und wobei in diesen beiden Überlappungszonen (12) jeweils das erste Bauteil (4) außenliegend
und das zweite Bauteil (6) innenliegend angeordnet sind,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (6) vollständig innerhalb des äußeren
Breitenmaßes B des ersten Bauteils (4) angeordnet ist.
18. Sammler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (6) vollständig
innerhalb des Abstandsmaßes A zwischen den beiden Grenzflächen (18) beider Überlappungszonen
(12) angeordnet ist.
19. Sammler nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkonturen des
ersten und des zweiten Bauteils (4, 6) direkt ineinander übergehen, vorzugsweise mit
stetigem Übergang.
20. Sammler (2) für einen Flachrohrverflüssiger aus zwei Bauteilen (4, 6), von denen das
erste (4) an einem Rohrboden (3) Aufnahmeschlitze (8) mit Lotverbindung, insbesondere
aus Hartlot, für die Flachrohre (10) aufweist und das zweite (6) den Sammlerumfang
ergänzt, wobei die beiden Bauteile (4, 6) in zwei sich längs des Sammlers (2) erstreckenden,
die beiden Bauteile (4, 6) gegeneinander abdichtenden Überlappungszonen (12) aneinander
anschließen und in der jeweiligen Überlappungszone (12) eine Lotverbindung (14), insbesondere
aus Hartlot, vorgesehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß im Rohrboden (3) zu beiden Seiten des jeweiligen Aufnahmeschlitzes
(8) an der der Wölbung des Rohrbodens (3) abgewandten Seite Sicken (64) ausgebildet
sind, die in den Endbereichen der Wölbung des Rohrbodens (3) auslaufen und unter Materialverformung
des Umfangs der Aufnahmeschlitze (8) gegen das jeweils eingesteckte Flachrohr in Wölbungsrichtung
des Rohrbodens (3) verpreßt sind.
21. Sammler (2) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Flachrohre
(10) in ihren Aufnahmeschlitzen (8) und innerhalb des Sammlers (2) höchstens gleich
dem Außenumfang der Flachrohre (10) außerhalb des Sammlers (2) ist.
22. Sammler (2) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Trennwand (42) des Sammlers (2) mit Lotverbindung, insbesondere aus Hartlot, in einer
Nut (52) an der Innenseite des Rohrbodens (3) gehalten ist, und daß die Seitenwandung
der jeweiligen Nut (52) bei der Verpressung der Sicken (64) gegen den aufgenommenen
Außenumfang der jeweiligen Trennwand (42) verformt ist.
23. Sammler (2) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Trennwand (42) des Sammlers (2) mit Lotverbindung, insbesondere aus Hartlot, in einem
kürzer als die Bautiefe der Trennwand (42) bemessenen Halteschlitz (72) im Rohrboden
(3) gehalten ist, und daß die Seitenwandung des jeweiligen Halteschlitzes bei der
Verpressung der Sicken (64) gegen den aufgenommenen Außenumfang der jeweiligen Trennwand
(42) verformt ist.
24. Sammler (2) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
von außen durch einen Einsteckschlitz (80) in den Sammler (2) eingesteckte und im
Einsteckschlitz (80) mit Lotverbindung, insbesondere aus Hartlot, gehaltene Trennwand
(42) des Sammlers (2) vorgesehen ist, und daß die Seitenwandung des jeweiligen Einsteckschlitzes
(80) bei der Verpressung der Sicken (64) gegen den aufgenommenen Außenumfang der jeweiligen
Trennwand (42) verformt ist.
25. Sammler (2) für einen Flachrohrverflüssiger aus zwei Bauteilen (4, 6), von denen das
erste (4) an einem Rohrboden (3) Aufnahmeschlitze (8) mit Lotverbindung, insbesondere
aus Hartlot, für die Flachrohre (10) aufweist und das zweite (6) den Sammlerumfang
ergänzt, wobei die beiden Bauteile (4, 6) in zwei sich längs des Sammlers (2) erstreckenden,
die beiden Bauteile (4, 6) gegeneinander abdichtenden Überlappungszonen (12) aneinander
anschließen und in der jeweiligen Überlappungszone (12) eine Lotverbindung (14), insbesondere
aus Hartlot, vorgesehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und/oder
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
Rand der jeweiligen Überlappungszone (12) zwischen den beiden sich überlappenden Bauteilen
(4, 6) eine Aufnahmerinne (68) für Flußmittel und Lot der Lotverbindung ausgebildet
ist.
26. Sammler (2) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Sammlers
(2) verteilte Haltelappen (38) des einen Bauteils (4) den anderen Bauteil (6) umgreifen,
und daß die Haltelappen (38) unter Belassung von Zwischenräumen (70) über die jeweilige
Aufnahmerinne (68) greifen.
27. Sammler (2) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappen (38) an
der der jeweiligen Aufnahmerinne (68) fernen Seite gegen eine längs des Sammlers (2)
verlaufende und Toleranzen ausgleichende Wulst (66) verpreßt sind.