(19)
(11) EP 0 525 691 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.05.1993  Patentblatt  1993/19

(43) Veröffentlichungstag A2:
03.02.1993  Patentblatt  1993/05

(21) Anmeldenummer: 92112759.3

(22) Anmeldetag:  25.07.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01H 83/12, H01H 71/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 31.07.1991 DE 4125338

(71) Anmelder: Klöckner-Moeller GmbH
D-53115 Bonn (DE)

(72) Erfinder:
  • Linzenich, Uwe
    W-5107 Simmerath (DE)
  • Karau, Horst
    W-5204 Lohmar 1 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Auslöseeinheit für Leistungsschalter und Schutzschalter, insbesondere ausgeführt als Unterspannungsauslöser


    (57) Bei in Modulbauweise ausgebildeten Leistungsschaltern und Schutzschaltern sollen auch die Zubehörteile möglichst platzsparend und kompakt sein, um die Abmessungen der Schaltergehäuse in Grenzen zu halten und auch die Zugänglichkeit der betreffenden Bauteile zu gewährleisten. Bei einer Auslöseeinheit (1) für Leistungsschalter und Schutzschalter, die insbesondere als Unterspannungsauslöser ausgeführt ist, wird dies dadurch erreicht, daß ein von dem Schloßmechanismus (8) des Schalters zur Seite ragender Schalt- oder Spannstift (12) auf den Spannhebel (9) der Auslöseeinheit (1) einwirkt, der als einarmiger Hebel ausgebildet ist und um eine am Gehäuse (13) der Auslöseeinheit (1) rechtwinklig zu dem Auslösestößel (7) angeordnete Drehachse (14) schwenkt und mit mindestens einem zwischen seinem freien Hebelende und der Drehachse (14) liegenden Druckpunkt (15) auf den ersten Hebelarm (16) des als zweiarmige Wippe ausgebildeten Auslösehebels (10) einwirkt, der an dem neben dem Stößelkopf (17) des Auslösestössels (7) liegenden Ende des Gehäuses (13) um eine zu der Drehachse (14) des Spannhebels (9) parallele Drehachse (18) derart schwenkbar gelagert ist, daß er bei Beaufschlagung durch den Spannhebel (9) mit seinem zweiten Hebelarm (19) den federbelasteten Auslösestößel (7) gegen die Auslösespule (5) drückt, und daß von diesem zweiten Hebelarm (19) ein Auslösearm (20) gegen den Schloßmechanismus (8) gerichtet ist, der bei nicht ausreichender Spannung die Auslöseklinke (11) am Schaltschloß betätigt, so daß der Schalter ohne Kontaktberührung bleibt und nicht eingeschaltet werden kann.







    Recherchenbericht