[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Dosierung des Volumenstromes
eines gasförmigen Mediums, insbesondere zur Mengendosierung des einem Öl- oder Gasgebläsebrenner
zuzuführenden Luftstromes, mit einem in einem Gehäuse angeordneten antreibbaren Ventilator,
dem mindestens ein Dosierglied vorgeschaltet ist.
[0002] Zur Luftmengendosierung ist es bei Gebläsen für Öl- und Gasbrenner bekannt, in einem
Strömungskanal vor und hinter dem Gebläse eine oder mehrere Drosselklappen einzubauen,
mittels denen der durchströmbare Querschnitt in Abhängigkeit von der Brennerleistung
verändert werden kann. Zwar werden eine große Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen
derartiger Drosselklappen eingesetzt, eine einfache und zufriedenstellende Luftmengendosierung
ist mit diesen aber nicht zu erzielen.
[0003] Bei der Öffnung einer drehbar um eine Achse gelagerten Drosselklappe entstehen nämlich
in der Regel Mengenströmungen, die nicht proportional sind zu deren Verstellweg. Beispielsweise
werden bei einer Öffnung um 20 % des Verstellbereiches bereits mehr als 50 % der Durchtrittsmenge
freigegeben, im letzten Viertel des Verstellbereiches ist dagegen praktisch keine
Mengenänderung mehr feststellbar. Geringe u. U. durch Maßtoleranzen in den Übertragungsgliedern
bedingte Wegänderungen können demnach insbesondere bei geringen Querschnittsöffnungen
große Ungenauigkeiten hinsichtlich der zuzuführenden Menge der Verbrennungsluft hervorrufen,
so daß eine optimale Verbrennung bei Verwendung von Drosselklappen oftmals nicht gegeben
ist.
[0004] Des weiteren ist von Nachteil, daß die Strömungswiderstände der Drosselklappen sehr
hoch sind. Durch diese werden somit nicht nur störende Geräusche verursacht, sondern
es wird dem strömenden Medium auch in einem erheblichen Maße Energie entzogen, der
Leistungsbedarf zur Zuführung der Verbrennungsluft ist daher verhältnismäßig groß
und wird auch bei geöffneten Drosselklappen nicht wesentlich reduziert. Trotz des
nicht unerheblichen Bauaufwandes ist eine den Anforderungen gerecht werdende Funktion
demnach nicht gegeben.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dosiereinrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, mittels der es auf äußerst einfache Weise möglich ist, den Volumensstrom
eines gasförmigen Mediums in Abhängigkeit von dem Verstellweg der Drosselklappe über
den gesamten Einsatzbereich konstant zu verändern und die Strömungswiderstände und
damit den Leistungsbedarf sowie die Strömungsgeräusche niedrig zu halten. Der dazu
erforderliche Bauaufwand soll gering sein, dennoch soll bei problemloser Handhabung
eine stets zufriedenstellende Funktion gewährleistet und ein großer Einstellbereich
gegeben sein. Ferner sollen die Antriebsleistung des Ventilators insbesondere bei
einer Drosselung und die auftretenden Geräusche in einem erheblichen Maße reduziert
werden, auch sollen eine gute Dämpfung der Geräusche möglich und ein großer Einsatzbereich
sowie eine einfache Anpassung an unterschiedliche Drehzahlen möglich sein.
[0006] Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung zur Dosierung des Volumensstromes
eines gasförmigen Mediums der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß das Dosierglied
als eine mit einem Stellmotor versehene drehbar in einem mit einem Ansaugkanal ausgestatteten
Gehäuse gelagerte Dosiertrommel ausgebildet ist, die eine sich in Umfangsrichtung
erstreckende und durch eine oder mehrere Steuerkurven begrenzte Steueröffnung aufweist.
[0007] Zweckmäßig ist es hierbei, den Ansaugkanal achssenkrecht zur Rotationsachse der Dosiertrommel
an deren Gehäuse anzuschließen und dieses derart auszugestalten, daß die Dosiertrommel
in Umfangsrichtung etwa halbseitig von diesem umgeben wird.
[0008] Vorteilhaft ist es ferner, der Steueröffnung der Dosiertrommel eine oder zwei vorzugsweise
achssenkrecht zu dem in das Gehäuse mündenden Ansaugkanal angebrachte Steuerkanten
anzuordnen, so daß bei durch die Dosiertrommel verschlossenem Zuführungskanal seitlich
an dieser kein Medium vorbeiströmen kann.
[0009] Angebracht ist es, wenn sich die Steueröffnung über einen Umfangsbereich der Dosiertrommel
von 0
o bis maximal 180° erstreckt, wobei die diese begrenzenden Steuerkurven derart ausgebildet
sein sollten, daß bei einer Verstellung der Dosiertrommel eine lineare Veränderung
des diese durchströmenden Volumenstromes gegeben ist.
[0010] Um Strömungsverluste zu vermeiden, sollte des weiteren die Dosiertrommel koaxial
zu dem Ventilator angeordnet sein.
[0011] Nach einer Weiterbildung kann, um bei Drosselung des geförderten Volumenstromes gleichzeitig
den Gebläseförderdruck verändern zu können, die Dosiertrommel drehfest mit einem dem
Ventilator zugeordneten Ansaugluft-Führungsglied verbunden werden. Dies ist in einfacher
Weise derart zu bewerkstelligen, in dem die Dosiertrommel auf der dem Ventilator zugeordneten
Seite mit einem angeformten Flansch versehen und das Ansaugluft-Führungsglied mittels
Schrauben oder dgl. ausrichtbar an dem Flansch befestigt werden.
[0012] Die der Dosiertrommel zugeordneten Steuerkanten können durch die Wandung des diese
etwa halbseitig umgebenden Gehäuses gebildet werden, es ist aber auch möglich, das
die Dosiertrommel etwa halbseitig umgebende Gehäuse mit Abstand zu dieser anzuordnen
und die Steuerkanten jeweils durch eine an der Innenwandung des Gehäuses und/oder
des Ansaugkanals angebrachte an der Außenwandung der Dosiertrommel anliegende Bürste,
durch eine angefederte Platte oder in ähnlicher Weise auszubilden, wobei die Steuerkanten
diametral einander gegenüberliegend an der Anschlußstelle des Ansaugkanals an das
Gehäuse der Dosiertrommel angeordnet sein sollten.
[0013] Zur Dämpfung der bei einer Mediumförderung und dessen Drosselung auftretenden Geräusche
können der freie Raum zwischen der Wandung des Gehäuses und der Dosiertrommel und/oder
der Ansaugkanal ganz oder teilweise mit einer Auskleidung aus einem schalldämmenden
Werkstoff versehen werden.
[0014] Wird eine Einrichtung zur Dosierung des Volumenstromes eines gasförmigen Mediums
gemäß der Erfindung ausgebildet, in dem das Dosierglied als eine in einem Gehäuse
gesteuert verdrehbar gelagerte mit einer Steueröffnung versehenen Dosiertrommel ausgebildet
wird, so ist es möglich, den durchströmbaren Querschnitt der in die Dosiertrommel
eingearbeiteten Steueröffnung mit Hilfe der diese begrenzenden Steuerkurven jeweils
derart zu gestalten, daß in Abhängigkeit von dem Verstellweg der Dosiertrommel eine
proportionale Mengenänderung des diese durchströmenden Mediums gegeben ist. Die Menge
des durch die Dosiertrommel strömenden Mediums kann demnach sehr exakt eingestellt
werden, bei Verwendung der vorschlagsgemäß ausgebildeten Dosiereinrichtung zur Luftmengeneinstellung
eines Öl- oder Gasgebläsebrenners ist somit stets eine optimale Verbrennung gegeben.
Die beim Durchströmen der Dosiertrommel und des Ansaugluft-Führungsgliedes, und zwar
auch bei einer Drosselung, zu überwindenden Strömungswiderstände sind gering, es kann
demnach nicht nur der dazu erforderliche Energieaufwand klein gehalten werden, sondern
es wird auch der Geräuschbildung entgegengewirkt.
[0015] Der Verlauf der Steuerkurven kann ohne Schwierigkeiten entsprechend dem eingesetzten
Ventilator und den sonstigen Gegebenheiten empirisch durch Messung des jeweiligen
Volumenstromes ermittelt werden, auch können durch Auskleiden des Gehäuses und/oder
des Ansaugkanals die Strömungsgeräusche gedämpft werden. Und da das dem Ventilator
gegebenenfalls zugeordnete Ansaugluft-Führungsglied zwangläufig mit der Dosiertrommel
verstellt werden kann, kann der Gebläseförderdruck bei gleichzeitiger Drosselung des
Volumenstromes gleiten. Die jeweils abzustauenden Drücke werden dadurch abgesenkt,
so daß auch große Einstellbereiche von beispielsweise 1 : 15 möglich und demnach ein
großer Einsatzbereich der erfindungsgemäß ausgebildeten Dosiereinrichtung gegeben
sind. Durch diese wird somit das Betriebsverhalten eines Ventilators und gegebenenfalls
auch eines mit dem von diesem geförderten Medium versorgten Aggregates verbessert.
[0016] In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Einrichtung zur Dosierung des Volumenstromes eines gasförmigen Mediums dargestellt,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
- Figur 1
- einen Ventilator mit vorgeschalteter Dosiereinrichtung in einem Längsschnitt,
- Figur 2
- die Dosiereinrichtung nach Figur 1 in einem achssenkrechten Schnitt,
- Figur 3
- eine andersartige Ausgestaltung einer Dosiereinrichtung gemäß Figur 1,
- Figur 4
- die Dosiereinrichtung nach Figur 3 in einem achssenkrechten Schnitt,
- Figur 5
- die Dosiertrommel der Dosiereinrichtung nach Figur 3 mit eingearbeiteter Steueröffnung
in einer Abwicklung und
- Figuren 6 und 7
- unterschiedliche Ausgestaltungen der bei der Dosiereinrichtung nach Figur 3 vorgesehenen
Steuerkanten.
[0017] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte und mit 11 bezeichnete Dosiereinrichtung
dient zur Dosierung des Volumenstromes eines gasförmigen Mediums, insbesondere zur
Mengendosierung des einem Öl- oder Gasgebläsebrenners zuzuführenden Luftstromes,und
besteht aus einem in einem Gehäuse 12 angeordneten Ventilator 13, der auf der Welle
15 eines Antriebsmotors 14 angeordnet und somit antreibbar ist, sowie einer diesem
vorgeschalteten Dosiertrommel 21. Die Dosiertrommel 21 ist ebenfalls in einem Gehäuse
22, das diese halbseitig umgibt und mit einem Ansaugkanal 28 versehen ist, angeordnet
und einseitig drehfest auf der Welle 24 eines Stellmotors 23 gelagert.
[0018] Um die Menge des von dem Ventilator 13 angesaugten Volumenstromes exakt einstellen
zu können, ist in die Dosiertrommel 21 eine sich in Umfangsrichtung über etwa 180
o erstreckende Steueröffnung 25 eingearbeitet, die auf einer Seite durch eine Steuerkurve
26 begrenzt ist. Der Verlauf der Steuerkurve 26 kann empirisch ermittelt werden, in
dem in unterschiedlichen Winkelstellungen der Dosiertrommel 21 der von dem Ventilator
13 geförderte Volumenstrom gemessen wird. Auf diese Weise ist es im Betrieb möglich,
eine Mengenänderung proportional zu dem Verstellweg der Dosiertrommel 21 vorzunehmen.
[0019] Damit bei durch die Dosiertrommel 21 verschlossenem Ansaugkanal 28, der senkrecht
zur Längsachse der Dosiertrommel 21 in das diese halbseitig umgebende Gehäuse 22 mündet,
kein Medium gegebenenfalls durch Spalte angesaugt werden kann, liegt das Gehäuse 22
dicht an der Außenmantelfläche der Dosiertrommel 21 an, so daß im Übergangsbereich
zwischen dem Ansaugkanal 28 und dem Gehäuse 22 eine Steuerkante 27 gebildet ist. In
Abhängigkeit von der Stellung der Steueröffnung 25 zu der Steuerkante 27 ist somit
die durchströmbare Querschnittsfläche der Steueröffnung 25 bestimmt.
[0020] Dem Ventilator 12 ist des weiteren ein Ansaugluft-Führungsglied 16 zugeordnet. Um
die Anströmung des Ventilators 12 in Abhängigkeit von der Stellung der Dosiertrommel
21, die koaxial zu dem Ventilator 12 angeordnet ist, und somit dessen Förderdruck
einstellen zu können, ist das Ansaugluft-Führungsglied 16 fest mit der Dosiertrommel
21 verbunden. Dazu ist an dieser ein Flansch 29 angeformt und auch das Ansaugluft-Führungsglied
16 weist einen Flansch 18 auf. Mittels die Flansche 29 und 18 durchgreifender Schrauben
19 ist somit das Ansaugluft-Führungsglied 16 fest mit der Dosiertrommel 21 verbunden.
Bei der Montage der Dosiereinrichtung 11 kann jedoch das Ansaugluft-Führungsglied
16 ausgerichtet und an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt werden, eine optimale
Regelung des aus einem Auslaßkanal 17 des Gehäuses 12 ausströmenden von dem Ventilator
11 geförderten Volumenstromes ist demnach bei guter Anpassung und geringem Leistungsaufwand
gewährleistet.
[0021] Bei der Dosiereinrichtung 31 nach den Figuren 3 und 4 ist einem in einem Gehäuse
32 eingesetzten und durch einen Motor 34 antreibbaren Ventilator 33, der dazu drehfest
auf der Motorabtriebswelle 35 angeordnet ist, wiederum eine durch einen Stellmotor
43 antreibbare Dosiertrommel 41, die auf dessen Abtriebswelle 44 einseitig abgestützt
ist, vorgeschaltet. Ein die Dosiertrommel 41, die mit einer Steueröffnung 45 versehen
ist, aufnehmendes Gehäuse 42, an das achssenkrecht zu der Rotationsachse der Dosiertrommel
41 ein Ansaugkanal 48 angeschlossen ist, ist bei dieser Ausgestaltung mit Abstand
zu der Außenmantelfläche der Dosiertrommel 41 angeordnet, so daß ein freier Raum geschaffen
ist.
[0022] Zur Abdichtung des freien Raumes sind an dem Gehäuse 42 zwei Steuerkanten 47 bzw.
47' vorgesehen, die diametral einander gegenüberliegend und gemäß Figur 6 als in Haltern
51 eingesetzte Bürsten 52 oder nach Figur 7 als in Haltern 53 verschiebbar geführte
Platten 54, auf die Druckfedern 55 einwirken, ausgebildet sein können. Auf diese Weise
werden zuverlässig Spaltverluste vermieden und eine exakte Steuerung des von dem Ventilator
33 jeweils geförderten Volumenstromes ist gewährleistet.
[0023] Durch den freien Raum zwischen der Dosiertrommel 41 und dem Gehäuse 42 ist aber auch
die Möglichkeit gegeben, das Gehäuse 42 und/oder den Ansaugkanal 48 ganz oder teilweise
mit einer Auskleidung 50 bzw. 50' aus einem schalldämmenden Werkstoff zu versehen.
Die beim Durchströmen eines Mediums durch die Dosiereinrichtung 41 auftretenden unvermeidbaren
Geräusche können somit von den Auskleidungen 50, 50' absorbiert werden, die Geräuschbelästigung
wird demnach gering gehalten.
[0024] Die die Steueröffnung 45 begrenzende Steuerkurve 46 kann, wie dies in Figur 5 gezeigt
ist, entsprechend dem geförderten Medium und anderen Gegebenheiten gewählt werden.
Es ist somit möglich, daß, wie dies durch die strichpunktierten und strichlinierten
mit 46' bzw. 46'' bezeichneten Darstellungen wiedergegeben ist, diese unterschiedlich
verlaufen. Auch ist es möglich, die Steueröffnung 45 auf der der Steuerkurve 46 gegenüberliegenden
Seite nicht geradlinig, sondern ebenfalls durch eine Steuerkurve zu begrenzen.
[0025] Des weiteren ist dem Ventilator 33 ein Ansaugluft-Führungsglied 36 zugeordnet, das
mittels eines Flansches 38 an einem an der Dosiertrommel 41, die koaxial zu dem Ventilator
33 angeordnet ist, angeformten Flansches 49 ausrichtbar mittels Schrauben 39 befestigt
ist. Durch eine entsprechende Grundeinstellung des Ansaugluft-Führungsgliedes 36 ist
demnach eine gute Anpassung der gewünschten Druckmengenkennlinie an unterschiedliche,
z. B. durch Netzspannungen bedingte Drehzahlen, ohne großen Aufwand vorzunehmen, so
daß aus einem in dem Gehäuse 32 vorgesehenen Auslaßkanal 37 ein in optimaler Weise
eingestellter Volumenstrom eines von dem Ventilator 33 geförderten Mediums abströmt.
1. Einrichtung zur Dosierung des Volumenstromes eines gasförmigen Mediums, insbesondere
zur Mengendosierung des einem Öl- oder Gasgebläsebrenner zuzuführenden Luftstromes,
mit einem in einem Gehäuse angeordneten antreibbaren Ventilator, dem mindestens ein
Dosierglied vorgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosierglied als eine mit einem Stellmotor (23; 43) versehene drehbar in einem
mit einem Ansaugkanal (28; 48) ausgestatteten Gehäuse (22; 42) gelagerte Dosiertrommel
(21; 41) ausgebildet ist, die eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und durch
eine oder mehrere Steuerkurven (26; 46) begrenzte Steueröffnung (25; 45) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugkanal (28; 48) achssenkrecht zur Rotationsachse der Dosiertrommel (21;
41) an deren Gehäuse (22; 42) angeschlossen ist und daß dieses die Dosiertrommel (21;
41) in Umfangsrichtung etwa halbseitig umgibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steueröffnung (25; 45) der Dosiertrommel (21; 41) eine oder zwei vorzugsweise
achssenkrecht zu dem in das Gehäuse (22; 42) mündenden Ansaugkanal (28; 48) angebrachte
Steuerkanten (27; 47, 47') zugeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueröffnung (26; 46) sich über einen Umfangsbereich der Dosiertrommel (21;
41) von 0o bis nahezu 180° erstreckt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steueröffnung (25; 45) begrenzenden Steuerkurven (26; 46, 46', 46'') derart
ausgebildet sind, daß bei einer Verstellung der Dosiertrommel (21; 41) eine proportionale
Veränderung des diese durchströmenden Volumenstromes zu deren Verstellweg gegeben
ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommel (21; 41) koaxial zu dem Ventilator (13; 33) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommel (21; 41) drehfest mit einem dem Ventilator (13; 33) zugeordneten
Ansaugluft-Führungsglied (16; 36) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommel (21; 41) auf der dem Ventilator (13; 33) zugeordneten Seite
mit einem angeformten Flansch (29; 49) versehen ist, und daß das Ansaugluft-Führungsglied
(16; 36) mittels Schrauben (19; 39) oder dgl. ausrichtbar an dem Flansch (29; 49)
befestigt ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Dosiertrommel (21) zugeordnete Steuerkanten (27) durch die Wandung des
diese etwa halbseitig umgebenden Gehäuses (22) gebildet sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Dosiertrommel (41) etwa halbseitig umgebende Gehäuse (42) mit Abstand
zu dieser angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkanten (47, 47') jeweils durch eine an der Innenwandung des Gehäuses
(42) und/oder des Ansaugkanals (48) angebrachte an der Außenwandung der Dosiertrommel
(41) anliegende Bürste (52), durch eine angefederte Platte (54) oder in ähnlicher
Weise ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkanten (47, 47') diametral einander gegenüberliegend an der Anschlußstelle
des Ansaugkanals (48) an das Gehäuse (42) der Dosiertrommel (41) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Raum zwischen der Wandung des Gehäuses (42) und der Dosiertrommel (41)
ganz oder teilweise mit einer Verkleidung (50) aus einem schalldämmenden Werkstoff
versehen ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugkanal (48) ganz oder teilweise mit einer Verkleidung (50') aus einem
schalldämmenden Werkstoff versehen ist.