(57) Die Erfindung betrifft ein Tasteninstrument für das Naturtonsystem mit wenigstens
einer Klaviatur, deren Tasten in vorgegebener Abfolge den Obertönen zugeordnet sind.
Die Klaviatur ist erfindungsgemäß dadurch optimal an die Verhältnisse des Naturtonsystems
angepaßt, daß pro Oktave sechzehn Tasten vorgesehen sind, die so angeordnet und gestaltet
sind, daß die Naturtöne in drei Spielebenen in Folge spielbar sind. Eine Besonderheit
der Erfindung besteht in der verschachtelten Anordnung der Tasten in den drei Spielebenen,
wobei in der vorderen Spielebene ausschließlich die "Harmonietasten" (24), im mittleren
Spielbereich die "Melodietasten" (34) und ein verjüngter Abschnitt der "Harmonietasten"
(25) und im hinteren Spielbereich ein verjüngter Abschnitt der "Melodietasten" (35),
ein nochmals verjüngter Abschnitt der "Harmonietasten" (26) und die "chromatischen
Tasten" (44) angeordnet sind. In jeder Spielebene sind die aneinandergrenzenden Tastenabschnitte
jeweils gleich breit.
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