[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bekannt, im Anleger einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere einer
Druckmaschine, die der Maschine zugewandte Oberkante eines im Anleger befindlichen
Bogenstapels mittels einer Detektoreinrichtung abzutasten und mit entsprechenden Signalen
dieser Detektoreinrichtung einen Antrieb derart zu steuern, daß die besagte Oberkante
ein bestimmtes Niveau beibehält (siehe DE 34 11 886 A1). Je nach Ausbildung einer
solchen Detektoreinrichtung kann es hierbei erforderlich sein, daß ein bestimmter
horizontaler Abstand zwischen dieser und einem abgetasteten Abschnitt besagter Oberkante
nicht überschritten wird. Dies kann jedoch der Fall sein, wenn der Bogenstapel nicht
hinlänglich genau an in solchen Anlegern üblichen Frontanschlägen anliegt, der Bogenstapel
also beispielsweise schräg zur Verarbeitungsrichtung steht oder eine in dieser Richtung
gekrümmte Frontseitenfläche aufweist. Solche Unregelmäßigkeiten können aber auch zur
Folge haben, daß mittels einer Bogenvereinzelungsvorrichtung vom Bogenstapel entnommene
und in Richtung auf die Bogen verarbeitende Maschine auf den Weg gebrachte Bogen von
in solchen Anlegern üblichen sogenannten Taktrollen nicht einwandfrei erfaßt werden.
Die genannten Unregelmäßigkeiten können also zu Störungen des Betriebs einer Bogen
verarbeitenden Maschine führen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung vorzuschlagen, mit welcher
Störungen des Betriebs einer Bogen verarbeitenden Maschine vermieden werden, soweit
diese Störungen ihre Ursache darin haben, daß ein Bogenstapel im Anleger einer solchen
Maschine nicht hinlänglich genau an in solchen Anlegern üblichen Frontanschlägen anliegt.
Diese Aufgabe wird mit einer im Patentanspruch angegebenen Einrichtung gelöst.
[0004] Eine erfindungsgemäße Einrichtung erweist sich darüber hinaus insofern als vorteilhaft,
als bei ihrem Einsatz an die Vorstapelung von Bogenstapeln nur noch relativ niedrige
Anforderungen gestellt werden und ein störungsfreier Betrieb im genannten Sinne auch
ohne manuelle Richtarbeiten einer Bedienungsperson gewährleistet ist.
[0005] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
[0006] Hierin zeigt
- Fig. 1
- einen senkrecht zu der Anschlagschine geführten Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Einrichtung und deren Zuordnung zu einer Stapelanordnung in einem Anleger,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Rahmen, herausgelöst aus einer Verschiebeeinrichtung für einen mit Gitterstäben
gebildeten Rechen,
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang der Linie IV in Fig. 3,
- Fig. 5
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 3,
- Fig. 6
- einen Schnitt entlang der Linie VI in Fig. 3,
- Fig. 7
- den Rechen, herausgelöst aus der Verschiebeeinrichtung,
- Fig. 8
- einen Schnitt entlang der Linie VIII in Fig. 7,
- Fig. 9
- eine Teilansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 7,
- Fig. 10
- einen Schnitt entlang der Linie X in Fig. 7,
- Fig. 11
- einen Querschlitten, herausgelöst aus der Verschiebeeinrichtung,
- Fig. 12
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils XII in Fig. 11,
- Fig. 13
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIII in Fig. 11,
- Fig. 14
- eine Teilansicht in Richtung des Pfeils XIV in Fig. 13,
- Fig. 15
- eine Traversenanordnung, herausgelöst aus der Verschiebeeinrichtung,
- Fig. 16
- einen Schnitt entlang der Linie XVI in Fig. 15,
- Fig. 17
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVII in Fig. 16,
- Fig. 18
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVIII in Fig. 1,
Hiermit ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Anschlagschiene
10 integriert ist in eine dem Bogenanleger vorgelagerte Einrichtung zur Vereinigung
eines in einem oberen Bereich eines Stapelraumes im Bogenanleger befindlichen Restbogenstapels
und eines in einem unteren Bereich des Stapelraumes befindlichen Hauptbogenstapels
2 zu einem Gesamtstapel unter Einsatz eines den Restbogenstapel 1 vorübergehend tragenden
Rechens 8 mit untereinander parallelen Gitterstäben 3, wobei die Anschlagschiene 10
in einer Phase der Vereinigung im Bereich der Gitterstäbe 3 an einer jeweiligen dem
Frontanschlag 46 abgewandten Seitenfläche des Restbogenstapels 1 und des Hauptbogenstapels
2 angestellt ist.
[0007] In Fig. 1 ist der Stapelraum des Bogenanlegers lediglich schematisch durch die Wiedergabe
des Restbogenstapels 1 und des Hauptbogenstapels 2 mit strichpunktierten Linien in
einer Phase der Vereinigung wiedergegeben, in welcher der Restbogenstapel 1 mit seinem
untersten Bogen auf den horizontal angeordneten Gitterstäben 3 einer insgesamt mit
4 bezeichneten Verschiebeeinrichtung aufsitzt und der Hauptbogenstapel 2 mit seinem
obersten Bogen von unten gegen die Gitterstäbe 3 angestellt ist, welche sich hierbei
in der strichpunktiert gezeichneten, gegenüber der mit Voll-Linien gezeichneten in
Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verschobenen Lage befinden. Die über die der Maschine
zugewandte, erste Seitenfläche der Stapelanordnung hinausragenden freien Enden der
Gitterstäbe 3 sind in bekannter Weise mittels einer in Fig. 1 im Querschnitt erkennbaren
Hilfstraverse 5 abgestützt.
[0008] Der Hauptstapel 2 sitzt mit seinem untersten Bogen auf einer Stapeltragplatte 6 auf.
In einem Bogenanleger einer Druckmaschine wird ein auf einer solchen Stapeltragplatte
sitzender Bogenstapel während des Fortdrucks mittels bekannter Hubmechanismen im gleichen
Maße angehoben, wie die Höhe des Bogenstapels abnimmt bis er schließlich zu einem
Restbogenstapel wird. Somit sitzt der Restbogenstapel 1 mit seinem untersten Bogen
vor der Vereinigung mit dem Hauptstapel 2 zunächst ebenfalls auf einer in Fig. 1 mit
6 bezeichneten Stapeltragplatte auf bis diese nach einem erfolgten Unterfangen des
Restbogenstapels 1 mittels der Gitterstäbe 3 in bekannter Weise unter Absenkung mittels
der genannten Hubmechanismen entfernt wird. Diese Stapeltragplatte 6 ist an ihrer
horizontal ausgerichteten Oberseite mit untereinander parallelen Nuten 7 versehen.
Eine Schar der untereinander parallelen Gitterstäbe 3 ist zu einem Rechen 8 zusammengefaßt.
Dabei sind die Querschnitte der Gitterstäbe 3 und der Nuten 7 so aufeinander abgestimmt,
daß die Gitterstäbe 3 in deren Längsrichtung so in die Nuten 7 einschiebbar sind,
daß der Restbogenstapel 1 in einer Phase der Vereinigung von den Gitterstäben 3 unterfangen
wird.
[0009] Zum Verschieben der Gitterstäbe 3 in deren Längsrichtung sind hierzu in der Verschiebeeinrichtung
4 Führungsschienen 9 vorgesehen, auf welchen der Rechen 8 verschieblich gelagert ist.
[0010] In einer auf die in Fig. 1 mit Blick auf die gegenseitige Lage von Reststapel 1,
Hauptstapel 2 und dazwischen eingeschlossenen Gitterstäben 3 dargestellte Phase der
Vereinigung folgt in einer abschließenden Phase der Vereinigung das Herausziehen der
Gitterstäbe 3 aus der dargestellten Stapelanordnung in einer in Fig. 1 nach rechts
weisenden Entnahmerichtung. Um zu verhindern daß hierbei in der Nachbarschaft der
Gitterstäbe 3 befindliche Bogen ebenfalls in Entnahmerichtung verschoben werden, ist
eine waagrechte, quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verlaufende und in Längsrichtung
der Gitterstäbe 3 verschieblich angeordnete Anschlagschiene 10 mit in Fig. 4 und 5
erkennbaren Durchbrechungen 11 zum Durchtritt der Gitterstäbe 3 durch diese Anschlagschiene
10 vorgesehen. Eine an dieser Anschlagschiene 10 vorgesehene Richtfläche 47 steht
einer der ersten Seitenfläche 1.1 bzw. 2.1 des Restbogenstapels 1 bzw. des Hauptbogenstapels
2 gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche 1.2 bzw. 2.2 unmittelbar gegenüber.
[0011] Wie aus Fig. 2 erkennbar ist mit je einer Führungsschiene 9 je ein Seitenteil und
mit der Anschlagschiene 10 ein stirnseitiger Schenkel eines Rahmens 12 gebildet.
[0012] Der in Fig. 3 aus der Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst und in einer der Lage
in Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellte Rahmen 12 ist weiterhin mittels einer ersten
Querstrebe 13 an einem in Fig. 3 links gelegenen vorderen Ende und mittels einer zweiten
Querstrebe 14 an einem in Fig. 3 rechts gelegenen hinteren Ende der Führungsschiene
9 versteift.
[0013] Wie aus Fig. 6 erkennbar, ist eine jeweilige Führungsschiene 9 aus einer oberen Führungsstange
15 und aus einer unteren Führungsstange 16 zusammengesetzt. Hiervon dient die jeweils
obere Führungsstange 15 als Geradführung für den Rechen 8, der in Fig. 7 aus der Verschiebeeinrichtung
4 herausgelöst und in einer der Lage in Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellt ist.
Dieser Rechen 8 ist gebildet aus einer Brücke 17, in welcher die Gitterstäbe 3, wie
am deutlichsten in Fig. 8 erkennbar, an einem ihrer Enden eingespannt sind. Die Brücke
17 erstreckt sich quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3 und besitzt Brückenlager
in Form von Geradführungsprofilen 18, welche eine jeweilige obere Führungsstange 15
einer der Führungsschienen 9 umgreifen. Für eines der Geradführungsprofile 18 ist
deren Anschluß an eine jeweilige obere Führungsstange 15 in Fig. 9 wiedergegeben,
wobei die obere und die untere Führungsstange 15 und 16 jeweils strichpunktiert dargestellt
ist. Die Führungsschienen 9 und die Gitterstäbe 3 verlaufen zueinander parallel, so
daß der Rechen 8 gegenüber dem Rahmen 12 in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verschieblich
gelagert ist.
[0014] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine selbsttätige Verschiebung des Rechens
8 gegenüber dem Rahmen 12 vorgesehen. Hierzu sind zwischen der ersten und der zweiten
Querstrebe 13 und 14 des Rahmens 12 parallel zu den Führungsschienen 9 orientierte
Bandzylinder 19 eingesetzt, deren Bänder, wie in Fig. 10 mit strichpunktierten Linien
angedeutet, mit der Brücke 17 des Rechens 8 verbunden sind. In Fig. 7 sind entsprechende
schematisch dargestellte und in strichpunktierten Linien wiedergegebene Verbindungsmittel
zur Verbindung der Bänder der Bandzylinder 19 mit der Brücke 17 mit 20 bezeichnet.
[0015] Der Rahmen 12 ist seinerseits in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 und in der Horizontalen
quer zur Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verschiebbar gelagert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Verschiebeeinrichtung 4 hierzu mit einem Querschlitten 21 ausgestattet.
[0016] Der in Fig. 11 aus der Verschiebeeinrichtung 4 herausgelöst und in einer der Lage
in Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellte Querschlitten 21 erstreckt sich quer zu
den Gitterstäben 3 von einer Führungsschiene 9 an einer ersten Längsseite des Rahmens
12 zur gegenüberliegenden Führungsschiene 9 an einer zweiten Längsseite des Rahmens
12 und besitzt den am Rechen 8 vorgesehenen Geradführungsprofilen 18 (Fig. 9, 10)
entsprechende Geradführungsprofile 22. Diese Geradführungsprofile 22 umgreifen eine
jeweilige untere Führungsstange 16 einer jeweiligen Führungsschiene 9. Damit ist der
Rahmen 12 gegenüber dem Querschlitten 21 und der Rechen 8 gegenüber dem Rahmen 12
jeweils in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 verschieblich, wobei der Querschlitten
21 seinerseits mit quer zu den Gitterstäben 3 orientierten weiteren Geradführungsprofilen
23 ausgestattet (siehe Fig. 12, 13), auf welche weiter unten näher eingegangen wird.
[0017] Zum Andrücken der beim Ausführungsbeispiel am Rahmen 12 ausgebildeten Richtfläche
47 an die zweite Seitenfläche 1.2 bzw. 2.2 sind selbsttätige Stellmittel in Form einer,
einen ersten Zylinder 26 und einen zweiten Zylinder 27 aufweisenden und zwischen dem
Querschlitten 21 einerseits und dem Rahmen 12 andererseits wirksamen Kolben-Zylinderanordnung
vorgesehen. Der erste Zylinder 26 ist an einen Führungskopf 28 angeflanscht, der mittels
einer in Längsrichtung der Gitterstäbe 3 orientierten am Querschlitten 21 befestigten
Gleitbahn 29 geführt ist, während die Kolbenstange dieses ersten Zylinders 26 an einer
am Querschlitten 21 befestigten Lasche 30 angelenkt ist (siehe Fig. 11, 13, 14). Der
zweite Zylinder 27 ist mit seinem einen Ende am Führungskopf 28 angelenkt, während
das diesem Ende abgewandte Ende der Kolbenstange des zweiten Zylinders 27 mit einer
weiteren Lasche 31 gelenkig verbunden ist, die ihrerseits am Rahmen 12 befestigt ist.
[0018] Zum Einstellen gewünschter Höhenlagen der Anschlagschine 10 ist eine Positioniereinrichtung
in Form einer die Verschiebeeinrichtung 4 tragenden Hubeinrichtung vorgesehen, welche
gleichzeitig zum Absenken und Anheben des Rechnes 8 dient. Diese Hubeinrichtung weist
eine waagrechte, quer zu den Gitterstäben 3 ausgerichtete Traversenanordnung 24 auf.
[0019] An der in Fig. 15 aus der Hubeinrichtung herausgelöst und in einer der Lage in Fig.
2 entsprechenden Lage dargestellten Traversenanordnung 24 sind im Ausführungsbeispiel
horizontal verlaufende, quer zu den Gitterstäben 3 orientierte Geradführungsbahnen
25 vorgesehen, welche mit den am Querschlitten 21 vorgesehenen weiter oben genannten
Geradführungsprofilen 23 in Eingriff stehen.
[0020] Im Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine selbsttätige Verschiebung des Querschlittens
21 gegenüber der Traversenanordnung 24 vorgesehen. Hierzu ist an der Traversenanordnung
24 ein Linearstellantrieb 33 befestigt und eine Schubstange des Linearstellantriebs
33 an einer weiteren Lasche 34 angelenkt, die am Querschlitten 21 befestigt ist.
[0021] In Fig. 15, 16 und 17 ist jeweils ein Ende der in Fig. 18 in ihrer Gesamtheit erkennbaren
Traversenanordnung 24 der Positioniereinrichtung dargestellt. Diese Traversenanordnung
24 ist auf nicht näher dargestellte Weise über ein daran befestigtes Zugmittel 35,
wie beispielsweise eine Kette oder einen Zahnriemen, mit einem Hubantrieb 36 verbunden
(siehe Fig. 1 und 18) und entlang eines Hubgestells 32 vertikal verfahrbar. Hierzu
ist ein jeweiliges Ende der Traversenanordnung 24 an vertikal verlaufenden, an einem
Hubgestell 32 vorgesehenen Führungsbahnen 37 geführt.
[0022] Im Ausführungsbeispiel sind die Führungsbahnen 37 als Rechteckprofilstäbe ausgeführt,
deren Querschnitte in Fig. 15 strichpunktiert erkennbar sind.
[0023] Ein jeweiliges Ende der Traversenanordnung 24 ist mit Laufrollen 38 und 39 versehen,
welche an den Führungsbahnen 37 abrollen und so angeordnet sind, daß sie die Traversenanordnung
24 quer zur Längsrichtung der Führungsbahnen 37 fixieren.
[0024] Das Hubgestell ist in selbsttragender Konstruktion ausgeführt und, wie am deutlichsten
in Fig. 1 erkennbar, außerhalb des Stapelraumes aufgestellt, der in Fig. 1 schematisch
durch die strichpunktierte Darstellung von Reststapel 1 und Hauptstapel 2 wiedergegeben
ist. Dieses Hubgestell 32 ist zusammengesetzt aus einer ersten Säule 40, einer zweiten
Säule 41 und einem die oberen Enden dieser Säulen 40 und 41 verbindenden Joch 42 und
bildet damit ein zweibeiniges Portal (siehe Fig. 18). Dabei ist eine jeweilige Säule
40 bzw. 41 mittels eines Hohlprofils gebildet.
[0025] Die zum Anheben und Absenken der Traversenanordnung 24 vorgesehenen Zugmittel 35
werden im Ausführungsbeispiel von Zahnriemen dargestellt. Den Zahnriemen entsprechend
verzahnte Umlenkräder 43 sind auf dem Joch 42 gelagert und von einem jeweiligen Zahnriemen
umschlungen. Dabei trägt ein erstes Trum eines jeweiligen Zahnriemens die Traversenanordnung
24 und ein zweites Trum jeweils ein Gegengewicht 44, welches in das Hohlprofil einer
jeweiligen Säule 40 bzw. 41 eingetaucht ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0026]
- 1
- Restbogenstapel
- 2
- Hauptbogenstapel
- 3
- Gitterstab
- 4
- Verschiebeeinrichtung
- 5
- Hilfstraverse
- 6
- Stapeltragplatte
- 7
- Nut
- 8
- Rechen
- 9
- Führungsschiene
- 10
- Anschlagschiene
- 11
- Durchbrechung der Anschlagschiene 10
- 12
- Rahmen
- 13
- erste Querstrebe
- 14
- zweite Querstrebe
- 15
- obere Führungsstange der Führungsschiene 9
- 16
- untere Führungsstange der Führungsschiene 9
- 17
- Brücke
- 18
- Geradführungsprofil
- 19
- Bandzylinder
- 20
- Verbindungsmittel
- 21
- Querschlitten
- 22
- Geradführungsprofil
- 23
- Geradführungsprofil
- 24
- Traversenanordnung
- 25
- Geradführungsbahn
- 26
- erster Zylinder
- 27
- zweiter Zylinder
- 28
- Führungskopf
- 29
- Gleitbahn
- 30
- Lasche
- 31
- Lasche
- 32
- Hubgestell
- 33
- Linearstellantrieb
- 34
- Lasche
- 35
- Zugmittel
- 36
- Hubantrieb
- 37
- Führungsbahn
- 38
- Laufrolle
- 39
- Laufrolle
- 40
- erste Säule
- 41
- zweite Säule
- 42
- Joch
- 43
- Umlenkrad
- 44
- Gegengewicht
- 46
- Frontanschlag
- 47
- Richtfläche
1. Einrichtung zum Richten eines Bogenstapels in einem Bogenanleger einer von diesem
mit Bogen beschickbaren Bogen verarbeitenden Maschine,
wobei
einer der Maschine zugewandten ersten Seitenfläche des Bogenstapels ein beispielsweise
aus vertikal angeordneten Anschlagstäben gebildeter Frontanschlag für die erste Seitenfläche
vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
- eine waagrechte, einer der ersten Seitenfläche (1.1, 2.1) gegenüberliegenden zweiten
Seitenfläche (1.2, 2.2) des Bogenstapels (1, 2) zugeordnete Anschlagschiene (10) mit
einer der zweiten Seitenfläche (1.2, 2.2) des Bogenstapels (1, 2) unmittelbar gegenüberstehenden
Richtfläche (47),
- selbsttätige Stellmittel (26, 27) zum Andrücken der Richtfläche (47) an die zweite
Seitenfläche (1.2, 2.2) des Bogenstapels (1, 2) unter der Wirkung einer Richtkraft
und
- eine Positioniereinrichtung zum Einstellen gewünschter Höhenlagen der Anschlagschiene
(47).
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtfläche (47) an einer Anschlagschiene (10) ausgebildet ist, welche in
einer dem Bogenanleger vorgelagerten Einrichtung zur Vereinigung eines in einem oberen
Bereich eines Stapelraumes im Bogenanleger befindlichen Restbogenstapels (1) und eines
in einem unteren Bereich des Stapelraums befindlichen Hauptbogenstapels (2) zu einem
Gesamtstapel unter Einsatz eines den Restbogenstapel (1) vorübergehend tragenden Rechens
(8) mit untereinander parallelen Gitterstäben (3) in einer Phase der Vereinigung im
Bereich der Gitterstäbe (3) an der jeweiligen dem Frontanschlag (46) abgewandten zweiten
Seitenfläche (1.2, 2.2) des Restbogenstapels (1) und des Hauptbogenstapels (2) angestellt
ist.