[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner zur Erzeugung der für die thermische
Regeneration von Partikelfiltern für Dieselmotorenabgas erforderlichen Wärme.
[0002] Das Abgas von Dieselmotoren enthält bekanntlich Partikel, die hauptsächlich aus Ruß
bestehen. Man ist bestrebt, realistisch gangbare Wege zu finden, diese Partikel zurückzuhalten,
ehe das Dieselmotorenabgas ins Freie geblasen wird, und der Erfolg versprechendste
Weg hierzu sind Partikelfilter in der Abgasleitung des betreffenden Dieselmotors.
Es hat sich aber gezeigt, daß sich die Partikelfilter schon nach relativ kurzer Betriebszeit
des Dieselmotors mehr und mehr zusetzen, so daß die Partikelfilter in relativ kurzen
Zeitabständen von den darin festgehaltenen Partikeln wieder befreit werden müssen.
Zu diesem Zweck ist die thermische Regeneration von Partikelfiltern bekannt, bei der
jeweils für eine Regenerationsphase die Temperatur am Partikelfilter durch Wärmezufuhr
von einem Brenner soweit gesteigert wird, d.h. auf in der Regel mindestens 650-700
°C gebracht wird, daß die im Partikelfilter festgehaltenen Partikel abbrennen.
[0003] Die technisch möglichst günstige Gestaltung von Brennern für die thermische Regeneration
von Partikelfiltern ist problematisch. Eine besondere Schwierigkeit besteht darin,
daß die Brenner während der Regenerationsphase in der Regel eine stark unterschiedliche
Wärmemenge pro Zeiteinheit erzeugen müssen, die im wesentlichen von der gerade anfallenden
Abgasmenge pro Zeiteinheit und der Temperatur des Abgases im Bereich des Partikelfilters
abhängt, wobei die Abgasmenge pro Zeiteinheit ihrerseits im wesentlichen von der momentanen
Drehzahl des Dieselmotors abhängt. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß zumindest
zu gewissen Zeiten während der Regenerierrungsphase die Erzeugung sehr großer Wärmemengen
durch den Brenner erforderlich ist. Die angeführten Schwierigkeiten sind besonders
ausgeprägt bei großvolumigen Dieselmotoren, wie sie z.B. in Lastkraftwagen oder Omnibussen
eingebaut sind, zumal der Brenner auch noch möglichst kompakt und platzsparend sein
soll.
[0004] Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner zur Erzeugung der für die
thermische Regeneration von Partikelfiltern für Dieselmotorenabgas erforderlichen
Wärme zu schaffen, dessen Heizleistung sich in einem sehr weiten Bereich regeln läßt
und der bei kompaktem Aufbau eine hohe Maximal-Heizleistung hat.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Brenner erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
(a) daß er eine Hauptbrennkammer aufweist, in deren Umfangswand eine Brennstoff-Zuführöffnung
für eine Brennstoff-Hauptmenge und eine Verbrennungsluft-Zuführöffnung für eine Verbrennungsluft-Hauptmenge
vorgesehen sind;
(b) daß an dem Brennkammerboden der Hauptbrennkammer eine Vorbrennkammer angesetzt
ist;
(c) daß an der Umfangswand der Vorbrennkammer ein fortragender, hohler Stutzen vorgesehen
ist, in dem eine elektrische Zündeinrichtung angeordnet ist und der eine Brennstoff-Zuführöffnung
für eine Brennstoff-Grundmenge aufweist; und
(d) daß in der Umfangswand der Vorbrennkammer eine Verbrennungsluft-Zuführöffnung
für eine Verbrennungsluft-Grundmenge vorgesehen ist.
[0006] In der Vorbrennkammer wird eine - vorzugsweise regelbare - Grund-Heizleistung erzeugt,
und durch die Grund-Heizleistung werden der Brennkammerboden und die Umfangs- der
Hauptbrennkammer
auf hohe Temperaturen gebracht, bzw. gehalten. Die Hauptbrennkammer weist keine eigene
elektrische
Zündeinrichtung auf. Vielmehr entzündet sich das Brennstoff-Luft-Gemisch der Hauptbrennkammer
an deren heißem Brennkammerboden. Infolgedessen können die Brennstoffzufuhr und die
Verbrennungsluftzufuhr zu der Hauptbrennkammer in weiten Bereichen variiert werden,
so daß sich insgesamt ein extrem großer Heizleistungsregelbereich es Brenners ergibt.
[0007] Der erfindungsgemäße Brenner ist in erster Linie für die sogenannte Vollstrom-Regeneration
von Partikelfiltern vorgesehen. Die Vollstrom-Regeneration erfolgt während des Betriebs
des Dieselmotors, wobei der Brenner geregelt soviel Wärme erzeugt, daß das Abgas beim
Eintritt in den Partikelfilter eine so hohe Temperatur hat, daß der Partikelfilter
thermisch regeneriert wird.
[0008] Vorzugsweise ist die Verbrennungsluft-Zuführöffnung der Hauptbrennkammer und/oder
die Verbrennungsluft-Zuführöffnung der Vorbrennkammer jeweils an ein Verbrennungsluftgebläse
oder an ein gemeinsames Verbrennungsluftgebläse angeschlossen. Es ist darüber hinaus
bevorzugt, daß diese Verbrennungsluftgebläse bzw. dieses gemeinsame Verbrennungsluftgebläse
so ausgelegt sind, daß die Luftliefermenge pro Zeiteinheit eine Funktion der Drehzahl
des Dieselmotors ist, dem der zu regenerierende Partikelfilter zugeordnet ist, so
daß bei höherer Drehzahl des Dieselmotors die Luftliefermenge größer ist und
umgekehrt, wobei eine im wesentlichen vorhandene Proportionalität zwischen der Drehzahl
des Dieselmotors und der (jeweiligen) Luftliefermenge bevorzugt ist. Diese Abhängigkeit
der Luftliefermenge von der Dieselmotorendrehzahl kann man z.B. durch ein Gebläse
variabler Drehzahl, das insbesondere mechanisch von dem Dieselmotor angetrieben sein
kann, verwirklichen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, elektrische, drehzahlregelbare
Gebläse vorzusehen. Noch eine weitere Möglichkeit besteht darin, irgendwo in dem Strömungsweg
der Verbrennungsluft von dem (jeweiligen) Verbrennungsluftgebläse zu der jeweiligen
Verbrennungsluft-Zuführöffnung eine Stelle mit steuerbar variablem Strömungsquerschnitt
vorzusehen.
[0009] Vorzugsweise ist die Brennstoff-Zuführöffnung der Hauptbrennkammer und/oder die Brennstoff-Zuführöffnung
der Vorbrennkammer an jeweils eine eigene oder an eine gemeinsame Einrichtung zum
Zuführen von Brennstoff mit Druck oder auch nahezu drucklos angeschlossen. Diese Einrichtung
ist vorzugsweise eine mechanisch von dem Dieselmotor oder eine elektrisch angetriebene
Brennstoffpumpe. Es ist weiterhin bevorzugt, diese Einrichtung so auszulegen, daß
die Brennstoffliefermenge
pro Zeiteinheit eine Funktion der Dehzahl des Dieselmotors ist, dem der zu regenerierende
Partikelfilter zugeordnet ist. Bevorzugte Möglichkeiten
sind auch hier eine Einrichtung mit gesteuert variabler Drehzahl und eine Stelle mit
gesteuert variablem Strömungsquerschnitt, wobei ergänzend auf die Ausführungen weiter
vorn im Zusammenhang mit der Verbrennungsluft-Zuführung hingewiesen wird.
[0010] Schließlich ist es bevorzugt, die Einrichtung zum Zuführen der Brennstoff-Hauptmenge
so auszulegen, daß deren Brennstoffliefermenge - vorzugsweise zusätzlich zur Abhängigkeit
von der Dieselmotorendrehzahl - eine Funktion der Abgastemperatur im Bereich des Partikelfilters
ist. Auf diese Weise kann man die Abgastempereratur genau auf die erforderliche Regenerationstemperatur
regeln.
[0011] Es wird darauf hingewiesen, daß der im Anspruch 1 verwendete Begriff "Umfangswand"
keine Beschränkung auf eine im wesentlichen zylinderische Konfiguration der Hauptbrennkammer
und der Vorbrennkammer bedeutet, wiewohl eine solche Konfiguration bevorzugt ist.
[0012] Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines zeichnerisch
dargestellten Auführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1 einen Brenner
- für einen Partikelfilter im Längsschnitt durch seine Achse;
- Figur 2 schematisiert
- die Anordnung des Brenners von Figur 1 an dem Partikelfilter.
[0013] Der in Figur 1 dargestellte Brenner 2 weist eine im wesentlichen zylinderische Hauptbrennkammer
4 und eine im wesentlichen zylinderische Vorbrennkammer 6 auf, die einen kleineren
Durchmesser als die Hauptbrennkammer 4 hat, aber nicht unbedingt haben muß. Die Vorbrennkammer
6 ist mit ihrem stromabseitigen,
offenen Endbereich 8 in den dort eine entsprechende Öffnung aufweisenden Brennkammerboden
10 der Hauptbrennkammer 4 eingesetzt, wobei der Endbereich 8 der Vorbrennkammer 6
ein Stück in die Hauptbrennkammer 4 hineinragt. Die Hauptbrennkammer 4 und die Vorbrennkammer
6 sind mit einer gemeinsamen, fluchtenden Achse 12 vorgesehen.
Rechts in Figur 1 hat die Hauptbrennkammer 4 ihren stromabseitigen, offenen Endbereich
14, der an den eigentlichen Partikelfilter angeschlossen ist (vgl. Fig.2).
[0014] An der Außenseite der Hauptbrennkammer 4 ist ein ringförmiger Flansch 16 vorgesehen,
mit dem sich der Brenner 2 beispielsweise an dem zugeordneten Partikelfilter befestigen
läßt.
[0015] In die Umfangswand der Hauptbrennkammer 4 ist radial ein Brennstoff-Zuführstutzen
18 mit einer düsenartigen Öffnung 20 nahe seinem brennkammerseitigen Ende angebracht.
In der Nähe der Düse 20 mündet in die Umfangswand der Hauptbrennkammer 4 eine Verbrennungsluftleitung
in im wesentlichen tangentialer Richtung mit ihrer Verbrennungsluft-Zuführöffnung
22. Die Verbrennungsluft-Zuführöffnung 22 und die Brennstoffdüse 20 befinden sich
ein kleines Stück in Axialrichtung stromab von dem stromabseitigen Ende der Vorbrennkammer.
[0016] In die Umfangswand der Vorbrennkammer 6 mündet eine weitere Verbrennungsluftleitung
in im wesentlichen tangentialer Richtung mit einer Verbrennungsluft-Zuführöffnung
24. Die Verbrennungsluft-Zuführöffnung 24 hat einen kleineren Strömungsquerschnitt
als die Verbrennungsluft-Zuführöffnung 22. Stromaufwärts von der Verbrennungsluft-Zuführöffnung
24, d.h. weiter links in Figur 1, weist die Vorbrennkammer einen radial angebrachten,
hohlen Stutzen 26 auf, in den von außen her eine Glühkerze 28 als elektrische Zündeinrichtung
eingeschraubt ist. In einen Ringraum 30 zwischen der Glühwendel der Glühkerze 28 und
dem Innenumfang des Stutzens 26 mündet eine Brennstoffleitung 32 mit einer Brennstoff-Zuführöffnung
34. Die Brennstoff-Zuführöffnung 34 in dem Stutzen 26 bzw. zu der Vorbrennkammer 6
hat einen kleineren Strömungsquerschnitt als die Brennstoff-Zuführöffnung 20 bzw.
Düse zu der Hauptbrennkammer 4.
[0017] Durch die Brennstoff-Zuführöffnung 34 eintretender, flüssiger Brennstoff, z.B. Dieselkraftstoff,
entzündet sich im Bereich der Glühkerze 28 und verbrennt mit Verbrennungsluft, die
durch die Zuführöffnung 24 eintritt.
[0018] Dabei kann die Verbrennungsflamme auf das Innere der Vorbrennkammer 6 beschränkt
sein oder sich ein Stück in die Hauptbrennkammer 4 hineinerstrecken. Der in die Hauptbrennkammer
4 hineinragende Endbereich der Vorbrennkammer 6 und der daran radial außen anschließende,
restliche Brennkammerboden 10 der Hauptbrennkammer 4 befinden sich infolge der geschilderten
Verbrennung auf hoher Temperatur. Die der Vorbrennkammer 6 zugeführte Brennstoffmenge
wird Brennstoff-Grundmenge genannt, und die der Vorbrennkammer 6 zugeführte Verbrennungsluftmenge
wird Verbrennungsluft-Grundmenge genannt.
[0019] Brennstoff, der der Hauptbrennkammer 4 durch die Düse 20 zugeführt wird, verdampft
in dem heißen, stromaufseitigen Endbereich der Hauptbrennkammer 4 und vermischt sich
mit der durch die Zuführöffnung 22 zugeführten Verbrennungsluft und entzündet sich
an den Verbrennungsgasen aus der Vorbrennkammer 6 bzw. an dem heißen Endbereich 8
der Vorbrennkammer. Die durch die Düse 20 zugeführte Brennstoffmenge wird Brennstoff-Hauptmenge
genannt, und die durch die Mündung 22 zugeführte Verbrennungsluftmenge wird Verbrennungsluft-Hauptmenge
genannt.
[0020] Figur 2 zeigt, wie der vorstehend beschriebene Brenner 2 an einem im wesentlichen
zylinderischen Partikelfilter 40 an einer Stirnseite mit der Längsachse des Partikelfilters
40 fluchtend angebracht ist. In dem Partikelfiltergehäuse ist ein Partikelfilterkörper
42, beispielsweise in Form eines keramischen Filterkörpers, angeordnet. Einem Raum
44 vor dem Filterkörper 42 strömt das Abgas eines Dieselmotors durch eine Abgasleitung
46 zu. Von dem Partikelfilter 40 strömt das Abgas durch eine stirnseitig wegführende
Abgasleitung 48 ab. Die Hauptbrennkammer 4 des Brenners 2 mündet in den Raum 44, und
der Brenner 2 ist an der der abführenden Abgasleitung 48 entgegengesetzten Stirnseite
des Partikelfilters 40 angebaut.
[0021] In Figur 2 erkennt man ferner ein Gebläse 50, welches über Leitungen 52 und 54 mit
den weiter vorn beschriebenen Verbrennungsluft-Zuführöffnungen 22 und 24 verbunden
ist. Außerdem erkennt man eine Brennstoffpumpe 56, die über Brennstoffleitungen 58
und 60 mit den weiter vorn beschriebenen Brennstoff-Zuführöffnungen 20 und 34 verbunden
ist. In der Brennstoffleitung 58, die zu der Brennstoff-Zuführöffnung 20 der Hauptbrennkammer
4 führt, ist ein Regelventil 62 angeordnet. Schließlich erkennt man ein elektrisches
Steuergerät 64, an das ein Temperaturfühler 66 in dem Raum 44 des Partikelfilters
40, das Gebläse 50, die Brennstoffpumpe 56 und das Regelventil 62 angeschlossen sind.
[0022] Das Gebläse 50 und die Brennstoffpumpe 56 sind so ausgelegt, daß sie mit der Drehzahl
des Dieselmotors, dem der Partikelfilter 40 zugeordnet ist, zunehmende Verbrennungsluftmenge
bzw. Brennstoffmenge liefern. Die durch die Brenn-Zuführöffnung 20 der Hauptbrennkammer
4 pro Zeiteinheit zugeführte Brennstoffmenge kann außerdem mittels des Regelventils
62 geregelt werden.
[0023] Es wird darauf hingewiesen, daß für jede Verbrennungsluftleitung 52 und 54 auch jeweils
ein eigenes Gebläse vorgesehen sein kann und daß für jede Brennstoffleitung 58 und
60 jeweils eine eigene Brennstoffpumpe vorgesehen sein kann. Ferner wird darauf hingewiesen,
daß es durchaus möglich ist, die Vorbrennkammer 6 mit ungeregelter, d.h. konstanter,
zeitlicher Verbrennungsluftmenge und Brennstoffmenge zu betreiben.
1. Brenner (2) zur Erzeugung der für die thermische Regeneration von Partikelfiltern
(40) für Dieselmotorenabgas erforderliche Wärme,
dadurch gekennzeichnet,
(a) daß er eine Hauptbrennkammer (4) aufweist, in deren Umfangswand eine Brennstoff-Zuführöffnung
(20) für eine Brennstoff-Hauptmenge und eine Verbrennungsluft-Zuführöffnung (22) für
eine Verbrennungsluft-Hauptmenge vorgesehen sind;
(b) daß an dem Brennkammerboden (10) der Hauptbrennkammer (4) eine Vorbrennkammer
(6) angesetzt ist;
(c) daß an der Umfangswand der Vorbrennkammer (6) ein fortragender, hohler Stutzen
(26) vorgesehen ist, in dem eine elektrische Zündeinrichtung (22) angeordnet ist und
der eine Brennstoff-Zuführöffnung (34) für eine Brennstoff-Grundmenge aufweist; und
(d) daß in der Umfangswand der Vorbrennkammer (6) eine Verbrennungsluft-Zuführöffnung
(24) für eine Verbrennungsluft-Grundmenge vorgesehen ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft-Zuführöffnung
(20) der Hauptbrennkammer (4) an ein Verbrennungsluftgebläse (50) angeschlossen ist,
dessen Luftliefermenge pro Zeiteinheit eine Funktion der Drehzahl des Dieselmotors
ist, dem der zu regenerierende Partikelfilter (40) zugeordnet ist.
3. Brenner nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbrennungsluft-Zuführöffnung (24) der Vorbrennkammer (6) an ein Verbrennungsluftgebläse
(50) angeschlossen ist, dessen Luftliefermenge pro Zeiteinheit eine Funktion der Drehzahl
des Dieselmotors ist, dem der zu regenerierende Partikelfilter (40) zugeordnet ist.
4. Brenner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
gemeinsames Verbrennungsluftgebläse für die Verbrennungsluft-Hauptmenge und die Verbrennungsluft-Grundmenge
vorgesehen ist, wobei der Zuströmungsquerschnitt für die Verbrennungsluft-Hauptmenge
größer ist als der Zuströmungsquerschnitt für die Verbrennungsluft-Grundmenge.
5. Brenner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbrennungsluft-Zuführöffnung (22) der Hauptbrennkammer (4) und/oder die Verbrennungsluft-Zuführöffnung
(24) der Vorbrennkammer mit Tagentialkomponente einmündet.
6. Brenner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoff-Zuführöffnung (20) der Hauptbrennkammer (4) an eine Einrichtung (56) zum
Zuführen der Brennstoff-Hauptmenge angeschlossen ist, deren Brennstoffliefermenge
pro Zeiteinheit eine Funktion der Drehzahl des Dieselmotors ist, dem der zu regenerierende
Partikelfilter (40) angeordnet ist.
7. Brenner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoff-Zuführöffnung (34) der Vorbrennkammer (6) an eine Einrichtung (56) zum
Zuführen der Brennstoff-Grundmenge angeschlossen ist, deren Brennstoffliefermenge
pro Zeiteinheit eine Funktion der Drehzahl des Dieselmotors ist, dem der zu regenerierende
Partikelfilter (40) zugeordnet ist.
8. Brenner nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Einrichtung
(56) zum Zuführen der Brennstoff-Hauptmenge und der Brennstoff-Grundmenge vorgesehen
ist.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-Zuführöffnung
(20) der Hauptbrennkammer (4) an eine Einrichtung (56, 58, 62)zum Zuführen der Brennstoff-Hauptmenge
angeschlossen ist, deren Brennstoffliefermenge eine Funktion der Abgastemperatur im
Bereich des Partikelfilters (40) ist.