(19)
(11) EP 0 534 319 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.03.1993  Patentblatt  1993/13

(21) Anmeldenummer: 92115957.0

(22) Anmeldetag:  17.09.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D06C 21/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE DK FR GB GR IT LI PT

(30) Priorität: 23.09.1991 DE 4131659

(71) Anmelder: DIPL.-ING. GERHARD RUCKH GmbH MASCHINENFABRIK
D-73037 Göppingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Ruckh, Gerhard, Dipl.-Ing.
    W-7320 Göppingen-Ursenwang (DE)

(74) Vertreter: WILHELMS, KILIAN & PARTNER Patentanwälte 
Eduard-Schmid-Strasse 2
81541 München
81541 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Krumpfen von textilen Maschen- und Webwaren


    (57) Bei einer Krumpfvorrichtung mit einem von einer Krumpfwalze (7 bis 15) und einem diese Walze teilweise umschlingenden Krumpftuch (6) gebildeten Krumpfkanal (5) sind mindestens zwei Krumpfwalzen (7,15) mit unterschiedlichem Mantelbelag zu einer Wechsel-Krumpfwalze zusammengefaßt, wobei die Krumpfwalzen einzeln zur Bildung eines Krumpfkanales (5) in den Wirkbereich mit dem Krumpftuch (6) bewegbar sind, um an der walzenseitigen Warenoberfläche entweder eine flauschig-voluminöse oder eine dazu unterschiedliche, wie glatt-seidige Oberfläche zu bilden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Krumpfen von textilen, schlauchförmigen oder offenen Maschen- und Webwaren, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Zum Krumpfen textiler Maschenware ist das Sanforverfahren bekannt. Hierbei wird die Maschenware mittels eines Sanforisiertuches in Form eines dicken Filz- oder Gummituches in einem größeren Umschlingungswinkel um eine blanke beheizte Sanforisierwalze geführt, wobei die zueinandergekehrten Arbeitsflächen von Walze und Tuch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt werden. Dadurch wird auf die Maschenware eine in Warenlaufrichtung wirkende Kraft ausgeübt, die zum mechanischen Zusammenstauchen der Ware führt und damit das während des Trocknens auf der beheizten Walzenfläche eintretende Krumpfen begünstigt. Eine hierzu senkrecht stehende Kraft bewirkt hingegen das Zusammenpressen der Ware. Mit einer blanken Metallwalze lassen sich zwar gute Krumpfwerte erzielen, jedoch muß insbesondere walzenseitig ein starkes Flachpressen der Warenoberfläche mit einem brettähnlichen flachgedrückten Aussehen hingenommen werden, was vor allem bei Schlauchware mit unterschiedlichen Außenflächen am Warenschlauch nicht annehmbar ist. Um nach der bekannten Methode gleiche Oberflächenqualität zu erreichen, sind zwei Sanforisierstationen einzusetzen. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist schon eine Krumpfvorrichtung gemäß einer nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung (DE-P 4015611.7) vorgeschlagen worden, die ein beidseitig gleichmäßiges Behandeln der Maschenware, insbesondere von schlauchförmiger Ware, an einer einzigen Krumpfwalze ermöglicht. Dazu weist die Krumpfwalze einen elastischen Belag mit einer Umhüllung aus Filz od. dgl. auf. Zusammen mit dem der Krumpfwalze zugeordneten endlos umlaufenden Krumpftuch wird auf diese Weise ein Krumpfkanal gebildet, der an der zu behandelnden Ware im Druckbereich beiderseits weiche Oberflächen bildet, so daß auch Schlauchware beiderseits gleichmäßig flauschige, voluminöse Oberflächen erhält. Mit dieser Vorrichtung lassen sich allerdings keine Warenoberflächen mit einem glatten, seidigen Griff bzw. mit Glanz gewinnen.

    [0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Behandlung von schlauchförmiger oder offener textiler Maschen- und Webware zu schaffen, die sowohl ein Krumpfen als auch die Bildung von Warenoberflächen mit entweder flauschig-voluminösem oder glatt-seidigem Griff an der Ware ermöglicht.

    [0004] Diese Aufgabe wird an einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale dieses Patentanspruches gelöst.

    [0005] Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beansprucht.

    [0006] Durch die erfindungsgemäße Wechsel-Krumpfwalze wird auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, an einer Oberfläche einer durchlaufenden Ware entweder eine flauschig-voluminöse oder eine glatt-seidige Oberfläche zu erzeugen. Dabei kann durch eine einfache Zusatzeinrichtung auch die andere Oberfläche der Ware glatt-seidiges Aussehen erhalten. Die Wechsel-Krumpfwalze zeichnet sich durch einen besonders zweckmäßigen Aufbau sowie durch leichte und sichere Bedienung für einen exakten Einsatz der gewählten Arbeits-Krumpfwalze aus. Als vorteilhaft hat sich dabei ein gemeinsamer Antrieb über ein Vorgelege für die Krumpfwalzen anstelle eines Einzelantriebes erwiesen.

    [0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das auch in der Zeichnung schematisiert dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine Ansicht einer Krumpfvorrichtung mit einer Wechsel-Krumpfwalze,
    Fig. 2
    dieselbe Krumpfvorrichtung mit zum Positionswechsel angehobener Wechsel-Krumpfwalze und
    Fig. 3
    die Krumpfvorrichtung in Betriebsstellung gemäß Fig. 1 mit den Antriebseinrichtungen.


    [0008] Die dargestellte Vorrichtung weist einlaufseitig ein Transportband 1 auf, welches die Ware W aufnimmt und mittels einer integrierten Dämpfeinrichtung 2 vorkrumpft. Über eine vorteilhafterweise vorgesehene Krumpffahne 3, bevorzugt aus Teflongewebe, gelangt die Ware W in eine Krumpfeinheit 4. Diese besteht im wesentlichen aus einem endlosen umlaufenden Krumpftuch 6 und aus zwei dampfbeheizten Krumpfwalzen 7 und 15, die zu einer Wechsel-Krumpfwalze zusammengefaßt sind und, je nach Art und Oberfläche der Ware, mit dem Krumpftuch 6 einen Krumpfkanal 5 bilden. Fig. 1 zeigt einen Krumpfkanal mit der Krumpfwalze 7, welche einen elastischen Belag mit einem Filzüberzug 8 aufweist. Diese Einstellung dient bevorzugt der Behandlung von Maschenware, die einen flauschigen Griff aufweisen soll.

    [0009] Die Krumpffahne 3 reicht beim Ausführungsbeispiel etwa bis zum unteren Scheitelpunkt der eingesetzten Krumpfwalze 7 oder 15. An diese Krumpffahne schließt sich die Hauptkrumpfzone in einem Bereich des Winkels an, der auf der Einlaufseite von der Krumpffahne 3 und auf der Auslaufseite von einer Druckwalze 11 begrenzt wird und möglichst nicht größer als etwa 90° sein soll. Ist die Krumpffahne kürzer, kann die Hauptkrumpfzone auch vor dem Scheitelpunkt beginnen. Die Krumpffahne 3 bewirkt eine verstärkte Krumpfung, die sich damit erklären läßt, daß an der harten Kante des Teflontuches die Ware zusätzlich gestaucht und auf diese Weise mechanisch gekrumpft wird. Die eigentliche Krumpfung wird aber dadurch bewirkt, daß sich Krumpfwalze 7 oder 15 und Krumpftuch 6 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aneinander vorbeibewegen, dadurch die Schlauchware stauchen, zusammenschieben und so kompressiv schrumpfen. Um eine geeignete Umschlingung der Krumpfwalze 7 oder 15 durch das Krumpftuch 6 zu erhalten, wird das Krumpftuch über eine Antriebswalze 9 und über die Umlenkwalzen 10 geführt. Seine einstellbare Druckwalze 11 dient zum Anpressen des Krumpftuches an die Krumpfwalze 7 oder 15 und begrenzt die Wirklänge des Krumpfkanals 5. Vom Krumpftuch 6 gelangt die Ware W über einen Durchhängeabschnitt 13 mit Lichtschrankenpaaren 14 zu einer Abzugswalze 12, nach welcher die Ware in bekannter Weise entweder aufgerollt oder abgetafelt wird.

    [0010] Fig. 2 verdeutlicht, weshalb das erfindungsgemäße Wechseln der beiden verschiedenartigen Krumpfwalzen 7 und 15 besonders vorteilhaft durch eine Kombination aus Hub- und Drehbewegung erfolgt. Einmal ist das Gesamtgewicht des Walzenpaares mit ungefähr 1000 kg sehr hoch, so daß horizontale oder schräge Bewegungen ungünstig sind und zum anderen muß die eine Krumpfwalze, z.B. 7, so weit hochgehoben werden, daß die andere Krumpfwalze, z.B. 15, am Transportband 1 vorbei zum Krumpfkanal 5 geschwenkt werden kann. Vorteilhaft werden deshalb die beiden Krumpfwalzen 7 und 15 möglichst gleichgewichtig und um eine dazwischen angeordnete Schwenkwelle 17 drehbar ausgeführt, so daß während des Drehens der schweren Krumpfwalzen praktisch keine Hubarbeit zu leisten ist und sich diese auf den Antrieb der Hubspindeln 19 des Hubrahmens 18, der in vorteilhafter Weise pneumatisch erfolgt, beschränkt.

    [0011] Soll die Vorrichtung für die Behandlung einer Ware W, die beidseitig einen glatten, seidigen Griff bzw. eine Glanzoberfläche aufweisen soll, eingesetzt werden, so wird zur Behandlung der Oberseite der Ware W, wie beschrieben, die glatte Krumpfwalze 15 zum Krumpfkanal 5 geschwenkt. Zur gleichartigen Behandlung der Unterseite dieser Ware ist nach dem Hängeabschnitt 13 mit den Lichtschrankenpaaren 14 eine Glättwalze 20 vorgesehen, die zusätzlich mit einer Beschwerwalze 21 versehen sein kann.

    [0012] Die Wechsel-Krumpfwalze, Fig. 3, mit der Walze 7 mit elastischer Filz- od. dgl. Bespannung und der Walze 15 mit glatter Mantelfläche ist mittels an beiden Walzenenden vorgesehenen Schwenkarmen 16 um die Schwenkwelle 17 schwenkbar gelagert. Die Schwenkwelle ist dazu mit ihren beiden Enden in einem Hubrahmen 18, wovon nur eine Quertraverse 18' gezeichnet ist, drehbar gelagert. Über ein aufgekeiltes oder aufgeschrumpftes Kettenrad 27 wird die Schwenkbewegung um jeweils 180° übertragen. An den Enden der beiden Schwenkarme 16 sind im gleichen Abstand von der Schwenkwelle 17 beidseitig in die Walzen hineinragende Lagerstümpfe 28 zur drehbaren Aufnahme der Walzen vorgesehen. Zur Übertragung der Walzenrotation sind noch die Zahnräder 24 an einer Seite der Walzen angebracht. Diese können entweder mit einer Walze oder mit einem Lagerstumpf kraftübertragend verbunden sein, je nachdem, ob der Lagerstumpf selbst drehbar am Schwenkarm 16 oder die Walze drehbar auf dem nicht drehbaren Lagerstumpf gelagert ist. Mindestens ein Lagerstumpf an jeder Walze ist zu deren Beheizung mit einer Dampfdurchführung ausgerüstet. In Fig. 3 sind vorteilhafte Antriebe für die Walzen dargestellt, die sowohl zweckdienlich als auch gegenüber Einzelantrieben platzsparend sind. So dient ein Antrieb 22 für beide Krumpfwalzen 7 und 15, indem er mittels Rollenkette bzw. Zahnriemen zunächst auf ein Vorgelege 23 wirkt und ein hinreichend bemessenes Zahnrad 24' am Vorgelege antreibt. Gleich große Zahnräder 24 befinden sich auf den Lagerstümpfen 28 der Krumpfwalzen 7 und 15, wie beschrieben, von denen das jeweils untere mit dem Vorgelege-Zahnrad im Eingriff ist. Während der Hub- und Schwenk-Bewegung sind alle drei Zahnräder durch Rasten fest positioniert, bevorzugt mittels pneumatischer Kurzhubzylinder (nicht sichtbar), so daß die Zahnräder immer zum kämmenden Eingriff zurückfinden. Die stets gleiche Kämmstellung wird durch Abtasten mindestens eines Merkmals am Vorgelege-Zahnrad mittels Sensor gesichert, wobei der Antrieb 22 nach dem Abbremsen solange langsam weitergefahren wird, bis der Sensor auslöst und die Bremse anspricht. Unabhängig davon, dient ein Antrieb 25 für den Umlauf des Krumpftuches 6. Die Hochbewegung des Hubrahmens 18 erfolgt bevorzugt durch pneumatische Hubzylinder in den Achsen der Hubspindeln 19 (nicht gezeichnet).

    [0013] Die Schwenkbewegung um die Schwenkwelle 17 zum Umpositionieren der beiden Krumpfwalzen 7 und 15 wird beispielsweise von einem pneumatisierten Zylinder 26 bewerkstelligt, dessen durchgehende Kolbenstange 29 beiderseits mit den Enden einer Rollenkette 30 bzw. eines Zahnriemens verbunden ist. Die Anschläge zur Beschränkung dieser Schwenkbewegung auf genau 180° sind bevorzugt am Zylinder 26 angebracht. Zylinder 26 und sein Kettentrieb 27,29,30 sind am Hubrahmen 18 gelagert.

    [0014] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. so können die Krumpfwalzen auch auf die Walzen vollständig durchsetzenden Lagerwellen gelagert sein. Andererseits ist auch eine nur einseitige Lagerung der Walzen an einem Schwenkarm 16 möglich. Die Krumpfwalzen können in bekannter Weise ausgeführt sein, wobei die Walze 7 mit elastischem Belag vorteilhaft gemäß der Anmeldung DE-P 4015611.7 ausgebildet ist. Schließlich kann eine Hubeinrichtung für die Wechsel-Krumpfwalze auch direkt an einem oder beiden Schwenkarmen 16 angreifen. Eine solche Hubeinrichtung kann dann entbehrlich sein, wenn die Krumpftuchmulde ein direktes Ein- und Ausschwenken der Krumpfwalzen zuläßt. Ein Einzelantrieb für die Krumpfwalzen kann vor allem dann vorteilhaft sein, wenn die beiden Krumpfwalzen mit unterschiedlichen oder veränderlichen Rotationsgeschwindigkeiten zum Einsatz kommen sollen.

    [0015] Die erfindungsgemäße Wechsel-Krumpfwalze kann auch von zwei oder mehr zu einem Drehaggregat zusammengefaßten Krumpfwalzen gebildet sein, wobei deren Mantelflächen einen unterschiedlichen Belag für eine unterschiedliche Behandlung der Ware aufweisen und wobei unter Umständen auch keine der Walzen mit einer glatten, blanken Mantelfläche ausgestattet sein muß.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Krumpfen von textiler schlauchförmiger oder offener Maschen- oder Webware, mit einem von einer Krumpfwalze (7 bzw. 15) und einem diese Walze teilweise umschlingenden Krumpftuch (6) aus Filz oder Gummi gebildeten Krumpfkanal (5) zum Durchführen der Ware (W), wobei die Arbeitsflächen der Krumpfwalze und des Krumpftuchs sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Krumpfwalzen (7,15) mit unterschiedlichem Mantelbelag eine Wechsel-Krumpfwalze bilden, deren Krumpfwalzen einzeln zur Bildung des Krumpfkanales (5) in den Wirkbereich mit dem Krumpftuch (6) bewegbar sind.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Krumpfwalzen (7) mit einem elastischen Belag zur Gewinnung einer flauschigen, voluminösen Warenoberfläche und eine andere Krumpfwalze (15) mit einer glatten, blanken Manteloberfläche zur Gewinnung einer glatten, seidigen Warenoberfläche ausgestattet ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-Krumpfwalze (7,15) um eine Schwenkwelle (17) zum Wechseln der Krumpfwalzen drehbar ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-Krumpfwalze (7,15) zum Wechseln der Krumpfwalzen aus dem Krumpfkanal (5) heraushebbar ist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krumpfwalzen (7,15) mittels auf der Schwenkwelle (17) sitzenden Schwenkarmen (16) und an deren Enden vorgesehenen Lagerstümpfen (28) bzw. Lagerwellen zu der Wechsel-Krumpfwalze zusammengebaut sind.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rotation der Krumpfwalzen (7,15) über ein Vorgelege (23) antreibbare Zahnräder (24) mit den Krumpfwalzen in kraftschlüssiger Verbindung stehen und diese Zahnräder wechselweise mit einem Vorgelege-Zahnrad (24') zum Eingriff bringbar sind.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkbewegung der Wechsel-Krumpfwalze ein auf die Schwenkwelle (17) wirkender Kettentrieb (27), der durch eine pneumatisch betätigbare Kolbenstange (29) antreibbar ist, vorgesehen ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (17) an einem mittels Hubspindeln (19) anhebbaren Hubrahmen (18) gelagert ist.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Krumpfkanal (5) eine Glätteinrichtung (20) zum Glätten der Warenunterseite nachgeschaltet ist.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorgelege-Zahnrad (24') ein Sensor zur Eingriffssicherung der Kämmstellung zwischen dem Vorgelege-Zahnrad (24') und einem der Walzen-Zahnräder (24) zugeordnet ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht