[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches
1. Eine derartige Einrichtung ist aus der DE 30 46 201 C2 bekannt. Dort wird über
eine Einrichtung zur punktweisen Informationsübertragung von der Strecke auf Eisenbahnfahrzeuge
berichtet, mit deren Hilfe Informationen wie Signalzustände, Ziel- und Grenzgeschwindigkeiten,
Durchrutschwege, Streckenneigungen usw. in Form von Telegrammen an ortsfesten Übertragungseinrichtungen
auf vorüberfahrende Fahrzeuge übertragen werden können. Dazu sind an der Strecke im
allgemeinen in der Nähe von Signalen oder z.B. vor Langsamfahrstellen sogenannte Gleiskoppelspulen
angeordnet, die von den Zugkoppelspulen vorüberfahrender Fahrzeuge induktiv Energie
übertragen bekommen und dann ebenfalls induktiv einen seriellen Datenstrom zur Zugkoppelspule
senden. Die Information dieses seriellen Datenstromes wird zwei Telegramm-Speicher-Bausteinen
entnommen; die Auswahl der jeweils zu übermittelnden Information trifft eine Auswahlsteuerung
nach Maßgabe z.B. eines an einem Lichtsignal angeschalteten Signalbegriffes.
[0002] Jeder Telegramm-Speicher-Baustein beinhaltet eine Telegramm-Speicher-Baugruppe; die
einander entsprechenden Telegramme in den beiden Telegramm-Speicher-Baugruppen unterscheiden
sich lediglich in einem einzigen Bit, damit auf dem Fahrzeug erkannt werden kann,
daß Telegrammdaten sowohl aus der einen als auch aus der anderen Telegramm-Speicher-Baugruppe
empfangen worden sind, d.h. zweikanalig übermittelt wurden. In jeder Telegramm-Speicher-Baugruppe
können z.B. bis zu 64 verschiedene Telegramme mit je einer maximalen Länge von 512
Telegrammschritten hinterlegt sein.
[0003] Die Telegramm-Speicher-Bausteine sind im Anschlußraum der zugehörigen Gleiskoppelspule
zusammen mit einem Sender-Steuer-Baustein untergebracht, der die Speicher-Baugruppen
mit Auslesetakten versorgt und sie wechselweise jeweils für die Dauer eines Telegrammes
freigibt. Die von den Speicher-Baugruppen abgegebenen seriellen Telegrammdaten werden
vom Sender-Steuer-Baustein in einen frequenzmodulierten Datenstrom umgeformt, in einer
Sende-Baugruppe verstärkt und in die Sendeantenne der Gleiskoppelspule einspeist.
[0004] Jede Telegramm-Speicher-Baugruppe weist zur Auswahl des jeweils zu übertragenden
Telegrammes eine bestimmte Anzahl von sogenannten Telegramm-Selekt-Eingängen auf,
die von der Auswahlsteuerung mit einem gleichgewichtigen Code, beispielsweise einem
2 aus 5- oder einem 2 aus 6-Code angesteuert werden. Bei Verwendung eines 2 aus 6-Codes
können bis zu 15 unterschiedliche Informationen übertragen werden. Die Auswahlsteuerung
wird z.B. bei der Übertragung von durch Lichtsignalbegriffe bestimmten Telegrammen
durch eine Signalbaugruppe am Fuß des jeweiligen Signalmastes repräsentiert, die den
jeweiligen Signalbegriff umformt in den zur Steuerung der Telegramm-Speicher-Baugruppen
verwendeten gleichgewichtigen Code.
[0005] Zentraler Bestandteil jeder Telegramm-Speicher-Baugruppe sind eine Ablaufsteuerung
und ein EPROM als Telegramm-Speicher. Die Ablaufsteuerung erhält als wichtigste Eingangssignale
ein Takt- und ein Freigabesignal von einem Sender-Baustein: mit dem Beginn eines aktiven
Freigabesignals sorgt die Ablaufsteuerung dafür, daß die momentan z.B. von einer Signalbaugruppe
anliegenden Telegramm-Selekt-Signale in zwei eingangsseitig parallelgeschalteten Registern
zwischengespeichert werden. Die Ausgangssignale dieser Zwischenspeicher steuern über
z.B. je sechs Adresseingänge eine Telegramm-Speicher-Baugruppe an und wählen damit
einen Adreßblock aus, unter dem das jeweils auszugebende Telegramm im Telegramm-Speicher
hinterlegt ist. Während der Telegrammausgabe erzeugt die Ablaufsteuerung die erforderlichen
EPROM-Steuersignale und inkrementiert nach jeder Ausgabe eines Telegrammschrittes
die EPROM-Adresse. Die in das Register übernommenen Telegramm-Selektsignale bleiben
für die Dauer der folgenden Telegrammausgabe unverändert. Da sich die Ausgangssignale
einer Signalbaugruppe völlig asynchron zum Freigabesignal des Sender-Steuer-Bausteins
eines Gleisgerätes ändern, können in den beiden Registern vorübergehend auch Übergangszustände
zwischen zwei Ausgaben der Signalbaugruppe eingespeichert werden. Damit besteht die
Möglichkeit, daß in einer Übergangsphase eine Mischung aus noch unveränderten und
bereits gewechselten Bits eingespeichert werden, die gegebenenfalls einen gültigen,
aber ungewollten gleichgewichtigen Code darstellen können und damit zur Auswahl nicht
erwünschter falscher Telegramme aus den Telegrammspeichern führen können.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, die nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ausgebildete
Einrichtung so auszugestalten, daß derartige unerwünschte Mischungen zwischen alten
und neuen Steueranweisungen vermieden werden.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufabe bei der vorgenannten Einrichtung durch die Anwendung
der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
- in Figur 1
- schematisch eine Einrichtung zur Informationsübertragung von der Strecke auf ein vorüberlaufendes
Fahrzeug,
- in Figur 2
- ein Blockschaltbild, anhand dessen die Auswahlprozedur und die Ausgabe eines Telegrammes
an den Sender einer Gleiskoppelspule erläutert ist und
- in den Figuren 3 und 4
- zwei Darstellungen von nacheinander an den Selekteingängen eines Zwischenspeichers
anliegenden Selektsignalen.
[0009] Figur 1 zeigt schematisch ein Lichtsignal LS mit einer in einem Schaltkasten am Signalmast
oder in dessen Nähe untergebrachten Signalbaugruppe SBG, die über Steuerleitungen
L von einem nicht dargestellten Stellwerk aus zur Anschaltung unterschiedlicher Signalbegriffe
ansteuerbar ist. An dieser Signalbaugruppe wird ein Kennzeichen über den jeweils angeschalteten
Signalbegriff entnommen und einer benachbarten Gleiskoppelspule GKS zugeführt. Diese
Gleiskoppelspule dient in bekannter Weise dazu, Informationen in Form von zeitmultiplex
oder frequenzmultiplex codierten Telegrammen an auf einer Fahrschiene S vorbeifahrende
Fahrzeuge zu übermitteln und gegebenenfalls von dort übermittelte Telegramme aufzunehmen
und auf nicht dargestellte Weise an eine Auswertestelle, z.B. das Stellwerk, weiterzugeben.
Die für die Übertragung von Telegrammen an vorüberlaufende Fahrzeuge erforderliche
Energie entnimmt die Gleiskoppelspule GKS der fahrzeugseitigen Koppelspule vorüberlaufender
Fahrzeuge oder aber sie erhält diese Energie aus der Signalbaugruppe des Lichtsignals
oder aus einer anderen örtlichen oder entfernten Spannungsquelle. Die für den Betrieb
der Gleiskoppelspule erforderlichen Schaltmittel sind in einem an die Gleiskoppelspule
angelenkten Anschlußraum A untergebracht. Ihr Zusammenwirken ergibt sich aus dem Schaubild
der Figur 2.
[0010] Dort sind zwei eingangsseitig parallelgeschaltete Zwischenspeicher ZSp1, ZSp2 dargestellt,
die entsprechend dem jeweils zu übermittelnden Telegramm von der Signalbaugruppe des
zugehörigen Lichtsignals über Telegramm-Selektleitungen Si 0 bis Si 5 einstellbar
sind. Das jeweils zu übernehmende Datum wird den Zwischenspeichern in Form eines gleichgewichtigen
Codes angeboten, im vorliegenden Fall in Form eines 2 aus 6-Codes. Das übernommene
Datum bezeichnet die Adresse eines Adreßblocks innerhalb des den beiden Zwischenspeichern
jeweils nachgeschalteten Telegramm-Speicher-Bausteins, in dem das momentan auszugegebende
Telegramm hinterlegt ist. Die Übernahme des über die Telegramm-Selekteingänge anliegenden
Datums in den jeweiligen Zwischenspeicher geschieht unter Steuerung von Takt- und
Freigabesignalen, die dem betreffenden Zwischenspeicher von einer Sendesteuerung SSt
zugeführt werden. Den Zwischenspeichern nachgeschaltet sind die beiden Telegrammspeicher
TSp 1 und TSp 2 des jeweils zugehörigen Telegramm-Speicher-Bausteins. Die Ausgangssignale
der Zwischenspeicher steuern sechs Adresseingänge in den EPROMs der beiden Telegrammspeicherbaugruppen
an. Über die Sendesteuerung SSt wird der Sender S zur wechselweisen Ausgabe des aus
dem einen und dem anderen Telegramm-Speicher entnommenen Telegrammes wirksam geschaltet.
Die Telegrammübertragung erfolgt über die Antenne der zugehörigen Gleiskoppelspule.
[0011] Der momentan anliegende Zustand der Telegramm-Selektsignale wird mit jedem Beginn
eines Freigabesignals in den Zwischenspeichern zwischengespeichert und für die Dauer
der folgenden Telegrammausgabe unverändert gehalten. Da sich die Ausgangssignale der
Signalbaugruppe unabhängig vom Freigabesignal des Sendersteuerbausteins ändern, können
bei jedem Telegrammwechsel in die Zwischenspeicher auch Übergangszustände zwischen
zwei Ausgaben der Signalbaugruppe eingespeichert werden. Dies führt mindestens dann,
wenn der Zwischenzustand einem gültigen Selektcode entspricht, zum Abruf von Telegrammen
aus den Telegrammspeicherbausteinen, die nicht den tatsächlichen Gegebenheiten am
Lichtsignal entsprechen. Dieser Zusammenhang ist anhand der Figur 3 näher verdeutlicht.
Das dort dargestellte Schaubild zeigt den Signalzustand auf den zu einem Zwischenspeicher
führenden Telegramm-Selektleitungen Si 0 bis Si 5 (Figur 2) jeweils zu aufeinanderfolgende
Zeiten. Während eines ersten Zeitabschnittes T1 liegen die ersten vier Telegramm-Selektleitungen
auf High-Pegel, während die Leitungen fünf und sechs auf Low-Pegel liegen. Infolge
eines durch die Änderung eines Signalbegriffes erforderlichen Telegrammwechsels sollen
nun die zweite und dritte Telegramm-Selektleitung auf Low-Pegel und die übrigen Telegramm-Selektleitungen
auf High-Pegel gelegt werden. Die Übergabe des neuen Codes an den Zwischenspeicher
erfolgt im Zeitraum T1/2. Dabei soll infolge unterschiedlicher Zeitkonstanten auf
den Ausgängen der Auswahlsteuerung und den Eingängen des betrachteten Zwischenspeichers
zunächst die sechste Telegramm-Selektleitung auf High-Pegel, dann die dritte Selektleitung
auf Low-Pegel gelegt werden. Anschließend wechseln die zweite Selektleitung auf Low-Pegel
und die fünfte Selektleitung auf H-Pegel. Dem Zwischenspeicher werden in dieser Phase
Codekombinationen angeboten, die vorübergehend nicht den Bedingungen des verabredeten
gleichgewichtigen Codes entsprechen, sondern den Bedingungen eines 1 oder eines 3
aus 6 Codes genügen. Diese Steuerkonstellationen können über eine Codeprüfung unwirksam
gemacht werden. Es wird ihm zwischenzeitlich jedoch auch ein gültiger 2 aus 6-Code
angeboten. Je nachdem, wann das Freigabesignal dem Zwischenspeicher zugeführt wird,
kann es zum Einspeichern dieses aus zwei verschiedenen Selektsteuersignalkombinationen
gebildeten, den verabredeten Codebedingungen genügenden Datums in den Zwischenspeicher
und damit zum Ausgeben fehlerhafter Telgramme kommen.
[0012] Dies vermeidet die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch, daß bei jedem Telegrammwechsel
vorübergehend ein Zwischencode ausgegeben wird, der das bislang ausgegebene Datum
so modifiziert, daß aus ihm ein nicht den verabredeten Bedingungen des gleichgewichtigen
Codes genügendes Datum wird, wobei dafür Sorge getragen ist, daß auch mögliche Zwischenzustände
zwischen diesem neuen Datum und dem ursprünglichen Datum ebenfalls nicht den verabredeten
Code-Bedingungen genügen. Erreicht wird dies dadurch, daß z.B. die Auswahlsteuerung
für eine vorgegebene Zeitspanne einen Zwischencode ausgibt, der neben den bislang
aktiven Bits mindestens ein weiteres aktives Bit aufweist oder bei dem mindestens
eines der aktiven Bits seine Wertigkeit gewechselt hat. Dieser Zwischencode gestaltet
sich als besonders einfach, wenn er druch einen n aus n-Code oder einen 0 aus n-Code
gebildet wird; n bezeichnet dabei die Anzahl der Bits des gleichgewichtigen Codes.
[0013] In Fig. 4 ist zunächst ein in einem Zeitraum T1 zur Übernahme in den Zwischenspeicher
anliegendes Datum durch die Bezeichnung der Wertigkeit seiner Elemente dargestellt.
Dieses Datum soll in einem Zwischenabschnitt vor der Bereitstellung eines neuen Datums
durch einen Zwischencode ersetzt werden, der den Bedingungen des gleichgewichtigen
Codes nicht genügt, sondern beispielsweise ein 0 aus n-Code ist. Dieser 0 aus n-Code
modifiziert das bislang am Zwischenspeicher anliegende Datum, wobei es ungünstigstenfalls
in einem Zeitraum T 1/2 zum Angebot eines 1 aus 6-Codes kommen kann. Ein so dargestelltes
Datum wird von der Code-Prüfung als fehlerhaft erkannt und verworfen. Anschließend
liegt das im 0 aus 6-Code dargestellte Datum an den Eingängen des Zwischenspeichers
an; auch dieses Datum wird von der Code-Prüfung nicht akzeptiert. Ganz entsprechend
verhält es sich beim Wechsel vom Zwischencode zum neuen Datum. Auch hier kann in einer
Übergangsphase nur ein von der Codeprüfung als falsch erkennbares Datum gebildet werden,
das sich eliminieren läßt.
[0014] Der Zwischencode muß so lange vorhanden sein, wie die Auswahlsteuerung benötigt,
um an ihren Ausgängen ein neues Datum bereitzustellen und insbesondere so lange wie
die Zwischenspeicher zur Vorbereitung der Übernahme eines Datums benötigen. Sollte
es weitere die Übernahme eines Datums beeinflussende Zeiten wie z.B. Datenübertragungsszeiten
geben, so muß deren Dauer auch von der Dauer des Zwischencodes aufgefangen werden.
[0015] Der Zwischencode kann anstelle eines 0 aus n-Codes auch als n aus n-Code ausgebildet
sein. Auch in diesem Fall können durch Mischen eines beliebigen Datums mit dem Zwischencode
kein nicht als falsch erkennbares Datum gebildet werden, das zum Abrufen eines falschen
Telegramms aus den Telegramm-Speichern führen könnte.
[0016] Neben diesen beiden Zwischencodes gibt es beliebig viele andere Zwischencodes, die
jeweils durch Modifizierung des vor einem Telgrammwechsel wirksamen Datums gebildet
werden können. Ein solcher Zwischencode kann z.B. neben den beiden aktiven Bits eines
gleichgewichtigen Codes ein zusätzliches drittes aktives Bit beinhalten oder aber
dadurch gebildet werden, daß mindestens eines der aktiven Bits in seiner Wertigkeit
geändert wird. Auch ein Mischen des alten mit dem neuen Datum ist möglich, wobei dann
z.B. aus einem 2 aus 6-Code vorübergehend ein 4 aus 6-Code wird. Auch in den Übergangsphasen
zwischen altem Code, Zwischencode und neuem Code gibt es kein den verabredeten Bedingungen
des gleichgewichtigen 2 aus 6-Codes genügendes Datum. Die aktiven Bits des gleichgewichtigen
Codes können sowohl Low-aktiv als auch High-aktiv sein.
[0017] Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht beschränkt auf die Anwendung bei Lichtsignalen
zum Steuern von Gleiskoppelspulen, sondern läßt sich vorteilhaft überall dort anwenden,
wo Gleiskoppelspulen bedarfsweise unterschiedliche Informationen an vorüberlaufende
Fahrzeuge übermitteln sollen. Sie ist auch nicht beschränkt auf die Verwendung in
Anlagen zur Zugbeeinflussung; überall dort, wo durch das Mischen alter und neuer Steueranweisungen
vorübergehend Steuerinformationen gebildet werden können, die zwar falsch, aber nicht
unbedingt als falsch erkennbar sind, schafft die Erfindung eine Möglichkeit zur Ausblendung
dieser fehlerhaften Steueranweisungen.
1. Einrichtung zur Übergabe von in einem gleichgewichtigen Code (m aus n) dargestellten
Daten an einen Telegramm-Speicher-Baustein (TSp1, TSp2) zur Bereitstellung von Telegrammen
unterschiedlichen Inhalts unter Mitwirkung einer das jeweils zu übergebende Datum
selektierenden, mit der Übernahme der Telegramme in den Telegramm-Speicher-Baustein
nicht synchronisierten Auswahlsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei jedem Telegrammwechsel vor der Angabe des jeweils neuen Telegramms für eine vorgegebene
Mindestzeitspanne ein Zwischen-Code generiert wird, der neben den bislang aktiven
(m) Bits mindestens ein weiteres aktives Bit aufweist oder bei dem mindestens eines
der aktiven Bits seine Wertigkeit gewechselt hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischencode ein n aus n-Code ist, wobei n die Anzahl der Bits des gleichgewichtigen
Codes ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischencode ein 0 aus n-Code ist, wobei n die Anzahl der Bits des gleichgewichtigen
Codes ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Telegramm-Speicher-Baustein (TSp1, TSp2) einen Zwischenspeicher (ZSp1, ZSp2)
beinhaltet zur Aufnahme mindestens einer von der Auswahlsteuerung (SBG) bereitgestellten
Adresse für die Auswahl eines Adreßblockes, unter dem ein aus dem Telegramm-Speicher-Baustein
jeweils abrufbares Telegramm in diesem hinterlegt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Mindestzeitspanne mindestens gleich der Zeitspanne ist, die die
Auswahlsteuerung (SBG) benötigt, um an ihren Ausgängen ein neues Datum bereitzustellen
und die benötigt wird zur Datenübertragung und zur Vorbereitung des Telegramm-Speicher-Bausteins
auf die Übernahme dieses Datums.