[0001] Die Erfindung betrifft eine Bildertasche, vorzugsweise aus Papier, insbesondere zum
Versenden von unentwickeltem Fotomaterial oder von Negativen zur Nachbestellung von
Abzügen an ein Entwicklungslabor und zum Rücksenden der Fotoabzüge und entwickelten
Negative durch das Entwicklungslabor, mit einer vorzugsweise relativ größeren Taschenabteilung
für Fotoabzüge bzw. unentwickeltes Fotomaterial, mit einer vorzugsweise relativ kleineren
Taschenabteilung für entwickelte Negative, insbesondere für Negativfilmstreifen, und
mit einem die Einführöffnungen der Taschenabteilungen überdeckenden (Klapp-)Deckel.
[0002] Ein Besitzer eines Fotoapparates, der selbst nicht über ein eigenes Fotolabor verfügt,
also der normale Kunde eines Fotogeschäftes, gibt seinen belichteten, aber noch unentwickelten
Film in einem Fotogeschäft oder einer Fotoabteilung ab. Der Film wird dann in der
Regel an ein zentrales Fotolabor weiterversandt, und nach relativ kurzer Zeit liegen
die entwickelten Negative und die von den Negativen gefertigten Papier-Fotoabzüge
für den Kunden zur Abholung bei seinem Fotogeschäft oder der Fotoabteilung bereit.
Der Versand des unbelichteten Filmes, von Negativen zur Nachbestellung von Fotoabzügen
oder auch von Dias zur Fertigung von Fotopapierabzügen vom Fotogeschäft oder der Fotoabteilung
zum Zentrallabor geschieht in einer speziellen Verpackung. Diese besteht zur Zeit
aus einer eingangs genannten gattungsgemäßen Bildertasche und zusätzlich einer verschließbaren
Umschlagtüte, in die diese Bildertasche eingeführt wird. Das Einpacken des Materials
für den Versand an das zentrale Entwicklungslabor wird entweder von einem Angestellten
im Fotogeschäft durchgeführt oder auch vom Kunden selbst. Hierzu wird das unbelichtete
Fotomaterial, beispielsweise eine Filmpatrone, in die Verpackung eingebracht, entweder
in die Umschlagtüte, wobei dann die Bildertasche in die Umschlagtüte mit beigefügt
wird, oder in die Bildertasche, die dann in die Umschlagtüte eingeschoben wird. Negative
für Nachbestellungen von Fotoabzügen werden zumeist in eine Taschenabteilung der Bildertasche
eingesteckt. Danach wird die Bildertasche dann in die Umschlagtüte eingeschoben.
[0003] Anschließend wird die Umschlagtüte, ähnlich wie ein Briefumschlag, verschlossen,
zumeist zugeklebt. An einem Rand der Umschlagtüte befindet sich in der Regel ein Abholausweis,
der vom Kunden abreißbar ist. Auf diesem Abholausweis befindet sich eine Kontrollnummer,
die sich identisch auch auf dem Rest der Umschlagtüte findet. Auf der Umschlagtüte
selbst kann die Adresse des Kunden vermerkt werden, auf dem Abholausweise beispielsweise
der Termin und ebenfalls der Name des Kunden. Angaben zur Nachbestellung von Fotoabzügen,
zu welchen Negativen wieviele Abzüge nachbestellt werden, können zumeist auf einem
dafür vorgesehen Feld auf der Umschlagtüte vermerkt werden.
[0004] Vom Entwicklungslabor wird das unentwickelte Filmmaterial oder das Negativmaterial
für die Nachbestellung aus der Umschlagtüte und der Bildertasche entnommen, und zwar
in der Regel per Hand. Danach werden die gewünschten Arbeiten durchgeführt. Anschließend
werden die Fotoabzüge und das Material wieder, ebenfalls per Hand, in die Bildertasche,
nämlich die dafür vorgesehenen Taschenabteilungen, einsortiert und die Bildertasche
wird wieder in die Umschlagtüte geschoben. Diese wird wieder zugeklebt. So verpackt
wird das Material wieder in das Fotogeschäft zurückgesandt. Dort werden die Umschlagtüten
in der Regel alphabetisch sortiert, so daß der Kunde, beispielsweise in Selbstbedienung,
seine Umschlagtüte finden kann und nach Aufreißen der Umschlagtüte das Filmmaterial
kontrollieren kann. Das Zukleben der Umschlagtüte durch das Entwicklungslabor erfolgt
häufig durch Aufkleben eines Preisetikettstreifens.
[0005] Neue Umschlagtüten und Bildertaschen zur Verwendung für Kundenfilme werden in der
Regel von den zentralen Entwicklungslabors an die Fotogeschäfte und Fotoabteilungen,
also die Kunden des Entwicklungslabors, versandt. Hierzu wird eine neue Bildertasche
in eine neue Umschlagtüte geschoben, zumeist maschinell, und ein Paket solcher Umschlagtüten
wird versandt.
[0006] Das geschilderte Versendesystem mit Bildertaschen und Umschlagtüten wirft in der
Praxis einige Probleme auf.
[0007] Die Umschlagtüte und die Bildertasche sind zumeist aus Papier hergestellt. Das Material
ist daher relativ leicht entsorgbar. Dennoch fällt bei diesem System unbefriedigend
viel Müll an. Es wäre erwünscht, Einsparungen an der Verpackung durchzuführen, um
die Verpackungsmüllmenge zu reduzieren. Dies insbesondere im Hinblick auf eine mögliche
Rücknahmeverpflichtung von Verpackungen durch diejenigen, die die Verpackung in Verkehr
bringen. Aufgrund einer solchen Rücknahmepflicht könnte es gehäuft vorkommen, daß
Kunden die Verpackung nach Entnahme des Filmmaterials im Fotogeschäft zurücklassen
bzw. im Fotogeschäft wieder abgeben.
[0008] Ein weiteres Problem bei dem herkömmlichen Versandsystem besteht darin, daß das Entnehmen
des Filmmaterials, insbesondere das Entnehmen der Bildertasche aus der Umschlagtüte,
im Entwicklungslabor per Hand erfolgt, ebenso das Wiedereintüten der Bildertasche
in die Umschlagtüte zusammen mit dem vom Labor hergestellten Bildmaterial. Diese Verpackungsschritte
sind relativ zeitaufwendig und für das Entwicklungslabor auch kostenaufwendig, da
hierfür besondere Angestellte vorgesehen sein müssen. Für diese Angestellten ist die
Tätigkeit außerdem relativ monoton und uninteressant.
[0009] Außerdem kann es bei dem Wiedereintüten der das Bildmaterial enthaltenden Bildertasche
in eine Umschlagtüte im Entwicklungslabor vorkommen, daß die Bildertasche in eine
falsche Umschlagtüte eingetütet wird, also in die Umschlagtüte eines anderen Kunden,
dem das Bildmaterial in der Bildertasche nicht gehört. Eine solche Verwechselung wird
dann erst vom Kunden beim Abholen der Bilder bemerkt. Der Kunde kann dann die Fehleintütung
reklamieren. Es ist jedoch äußerst schwierig, das eigene Bildmaterial dieses Kunden
wiederzufinden, welches sich ebenfalls in einer falschen Umschlagtüte befindet. Die
Schwierigkeit des Wiederauffindens ist deshalb so groß, weil ein zentrales Entwicklungslabor
für verschiedenste Fotogeschäfte und Fotoabteilungen arbeitet, die regional sehr weit
verstreut angesiedelt sein können. Zwischen den Fotogeschäften bzw. Fotoabteilungen
selbst besteht in der Regel keine direkte Geschäftsbeziehung.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bildertasche der eingangs genannten
Gattung anzugeben, bei der die im vorhergehenden geschilderten Nachteile entfallen.
[0011] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel der Bildertasche
in Schließstellung fixierbar ist.
[0012] Diese einfach erscheinende Maßnahme bietet überraschend viele Vorteile. Insbesondere
sind die im vorhergehenden geschilderten Nachteile durch diese Maßnahme vermeidbar.
Da die erfindungsgemäße Bildertasche über einen fixierbaren Deckel verfügt, kann eine
gesonderte Umschlagtüte völlig entfallen. Die Materialversendung an das Entwicklungslabor,
ebenso wie die Rücksendung des entwickelten Materials vom Labor, kann allein in der
erfindungsgemäßen Bildertasche erfolgen, die so verschließbar ist, daß kein Bildmaterial
herausfallen kann, und damit erfindungsgemäß von einer Innenverpackung zu einer Versandverpackung
umkonzipiert ist.
[0013] Damit ist automatisch die anfallende Verpackungsmüllmenge erheblich reduziert. Auch
können mit Vorteil die Handarbeitsschritte des Herausnehmens der Bildertasche aus
der Umschlagtüte und das Wiedereintüten der Bildertasche im Entwicklungslabor entfallen,
so daß das Entwicklungslabor zeit- und kostenreduziert arbeiten kann. Zusätzlich hat
dieses neue System den Vorteil, daß es beim Wiedereintüten nicht mehr zu Verwechselungen
kommen kann, da das Wiedereintüten insgesamt entfällt.
[0014] Von den einzelnen Fotogeschäften und Fotoabteilungen gewünschte bildliche Ausgestaltungen,
die auf das einzelne Geschäft reklamemäßig hinweisen, können auch auf der erfindungsgemäßen
Bildertasche aufgedruckt werden, da die Bildertasche hierfür genügend Flächen bietet.
Auch die bisher auf der Umschlagtüte angeordneten Kennungen, Maschinencodes und auch
Tabellen oder dergleichen zum Vermerk von Nachbestellungsdaten und dergleichen, können
direkt auf die Bildertasche aufgebracht werden, beispielsweise auf der Rückwand.
[0015] Die erfindungsgemäße Bildertasche kann in ihren Abmessungen etwa mit der herkömmlichen
Bildertasche übereinstimmen. Sie kann aber auch etwas größer ausgeführt werden, beispielsweise
etwa so groß wie die herkömmliche Umschlagtüte, wenn auch vorzugsweise etwas verkürzt.
Es ist auch denkbar, statt des herkömmlichen Längsformates ein Hochformat der Bildertasche
zu wählen, so daß die Taschenabteilungen entsprechend tief ausgebildet werden.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der Bildertasche sieht vor, daß ein zungenförmiger
Bereich am Deckel bzw. des Deckels zur Fixierung des Deckels in Schließstellung in
eine Einstecköffnung, vorzugsweise eine Einstecktasche, einsteckbar ist.
[0017] Mit einer solchen erfindungsgemäßen Fixierbarkeit des Deckels ist ein sicherer Verschluß
der erfindungsgemäßen Bildertasche gewährleistet, ohne daß hierfür die erfindungsgemäße
Bildertasche besonders aufwendig würde. Es könnte beispielsweise an geeigneter Stelle
einfach ein Schlitz als Einstecköffnung eingestanzt werden. Vorzugsweise wird nach
einer Weiterbildung der Bildertasche der freie Endbereich des Deckels insgesamt in
die Einstecköffnung eingesteckt, wozu der freie Endbereich vorzugsweise zu einer Zunge
verjüngt ist, indem beispielsweise die freien Eckbereich beseitigt, vorzugsweise abgeschnitten
oder umgeknickt, sind, oder der freie Endbereich durch Randausnehmungen verjüngt ist.
[0018] Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann zur Fixierung des Deckels auch
ein gesondertes, zusätzliches Verschlußelement vorgesehen sein, bei einer bevorzugten
Ausbildung ein mit Klebstoff versehener Bereich. Mit Hilfe des Klebebereiches, der
vorzugsweise an der Innenseite des Deckels angeordnet ist, kann die erfindungsgemäße
Bildertasche zum Versand zugeklebt werden. Bevorzugt wird ein Kleber verwendet, der
ein leichtes Öffnen und Wiederzukleben der Tasche erlaubt. Insbesondere können auch
mehrere Klebebereiche vorgesehen sein, beispielsweise einer näher am freien Rand des
Deckels und ein Bereich näher im Bereich der Einführöffnungen der Taschenabteilungen,
um diese gesondert zu sichern. Alternativ oder zusätzlich kann zur Fixierung des Deckels
auch ein Klebestreifen vorgesehen sein, beispielsweise ein Preisetikett, wobei Klebebereiche
und Klebestreifen auch mit dem zusätzlichen Verschluß einer Einsteckzunge und Einstecköffnung
kombiniert werden können.
[0019] Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bildertasche einen abtrennbaren
bzw. abreißbaren, vorzugsweise mit einer das Material der Bildertasche schwächenden
Schwächungslinie (Perforation) begrenzten, vorzugsweise als Abholausweis ausgebildeten
Trennabschnitt aufweist. Vorzugsweise ist der Trennabschnitt ein Teil des Deckels,
beispielsweise ein Bereich des freien Randes des Deckels oder ein Eckbereich des Deckels.
Insbesondere könnte als Trennabschnitt ein Bereich des Deckels abgetrennt werden,
der zur Verjüngung des freien Endes des Deckels beiträgt, so daß dieser anschließend
in eine vorgesehene Einstecköffnung eingesteckt werden kann.
[0020] Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht
wird, sieht vor, daß die beiden Taschenabteilungen einander benachbart mit einander
benachbarten Einführöffnungen flach ausgebildet sind und daß der Deckel als Klappdeckel
ausgebildet und so angeordnet ist, daß die Einführöffnungen der Taschenabteilungen
zum Klappgelenk des Deckels weisen. In die Taschenabteilungen eingeführtes Material
wird gegen ein Herausfallen besonders gut gesichert, wenn zusätzlich die Einführöffnungen
der Taschenabteilungen dem Klappgelenk (fast) unmittelbar benachbart angeordnet sind.
[0021] Eine nächste Weiterentwicklung der Erfindung, für die ebenfalls selbständiger Schutz
beansprucht wird, sieht vor, daß die Bildertasche aus einem (einzigen) Bogen gefaltet
ist. Dies erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung der Bildertasche
mit möglichst wenig Abfallverschnitt. Es wird ein bestimmter Zuschnitt der Bildertasche
aus einem Bogen beispielsweise ausgestanzt. Dieser Zuschnitt wird dann in vorgegebener
Weise gefaltet. Hierbei können sämtliche Elemente der Bildertasche ausgebildet werden,
so daß auch abfallproblematische Fremdstoffe entfallen können. Die Bildertasche kann
damit beispielsweise rein aus Papier hergestellt werden.
[0022] Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen gefalteten Bildertasche sieht vor,
daß der Bogen nach einer ersten Grundfaltung im Querschnitt bzw. von der Stirnseite
gesehen im wesentlichen W-förmig gefaltet ist, wobei einer der äußeren Schenkel zu
einem über den anderen Schenkel von oben überklappbaren Deckel verlängert ist, und
daß die beiden die W-Form bildenden V-Bereiche jeweils durch randseitige Verbindung
ihrer Schenkel zu den Taschenabteilungen ausgebildet sind.
[0023] Mit Hilfe einer solchen W-Faltung können also schon einmal beide Taschenabteilungen
flach ausgebildet werden und auch der überklappbare Klappdeckel. Zum seitlichen Verschluß
der Taschenabteilungen müssen die Randbereich der jeweiligen Wandungen der Taschenabteilungen
paarweise miteinander verbunden werden, was beispielsweise durch Klebstoff, Nähte
oder beispielsweise auch durch Prägungen geschehen kann. Die beiden Taschenabteilungen
müssen nicht unbedingt miteinander verbunden werden, sondern können mehr oder weniger
gelenkig aneinanderhängen.
[0024] Bei der vorgenannten ersten Grundfaltung kann der dem zum Deckel verlängerten Schenkel
benachbarte erste V-Bereich der W-Form tiefer ausgebildet sein, als der daran anschließende
zweite V-Bereich, so daß die dem Deckel benachbarte erste Taschenabteilung zur Einbringung
von Papierbildern tiefer ausgebildet ist, als die zweite Abteilung, die für Filmnegativstreifen
vorgesehen ist. Bereits mit dieser ersten Grundfaltung wäre eine geeignete erfindungsgemäße
Bildertasche verwirklicht. Es müßte lediglich noch die Fixierung des Deckels ermöglicht
werden, beispielsweise durch Vorsehen einer Einstecköffnung, in die das freie Ende
des Deckels eingeführt werden könnte.
[0025] Zur weiteren Faltung der erfindungsgemäßen Bildertasche kann der dem Deckel benachbarte
V-Bereich noch tiefer ausgebildet werden, als es zur Einbringung der Bilder eigentlich
notwendig wäre. Bei einer zweiten Faltung kann dann der Spitzenbereich des ersten
tieferen V-Bereiches doppellagig in Richtung auf den zweiten V-Bereich unter Verringerung
der verbleibenden Tiefe des ersten V-Bereiches aufwärts geklappt und an den dem Deckel
abgewandten Schenkel des ersten V-Bereiches angelegt und unter Ausbildung einer Einstecktasche
für den Deckel randseitig fixiert werden.
[0026] Durch diese erfindungsgemäße geschickte Faltung wird untehalb der zweiten kleineren
Taschenabteilung eine sehr robuste, feste Einstecktasche ausgebildet, in die das freie
Ende des Klappdeckels eingeführt werden kann. Im Bereich dieser Einstecktasche ist
die Bildertasche vierlagig ausgebildet, so daß insgesamt die Bildertasche, besonders
dann, wenn der Deckel tatsächlich in die Einstecktasche eingesteckt ist, eine besonders
hohe Steifigkeit und Festigkeit erhält, die das in der Bildertasche enthaltene Material
sehr gut gegen Beschädigungen, insbesondere auch gegen Knicken, sichern kann.
[0027] Zur weiteren Verfestigung der erfindungsgemäßen Bildertasche kann eine dritte Faltung
vorgesehen sein. Hierfür wird zunächst die satteldachförmige Verbindung zwischen den
beiden die W-Form bildenden V-Bereichen so konstruiert, daß sie das freie Ende des
zweiten äußeren, deckelfreien Schenkels um einen Firstbereich überragt. Dieser Firstbereich
erhält ein parallel zum First bzw. zum freien Rand des zweiten äußeren Schenkels verlaufendes
Klappgelenk, um das bei einer dritten Faltung ein Spitzenbereich als Teilbereich des
Firstbereiches in Klapprichtung des Klappdeckels umklappbar ist. Vorzugsweise verläuft
das Klappgelenk des Firstbereiches in einem solchen Abstand zum First, daß der abklappbare
Spitzenbereich mehr als die Hälfte des Firstbereiches ausmacht und als zusätzlicher
Verschluß des zweiten V-Bereiches über den zweiten äußeren Schenkel überklappbar ist.
[0028] Durch diese dritte erfindungsgemäße Faltung entsteht im Inneren der erfindungsgemäßen
Bildertasche eine wulstartige Faltung, die der Bildertasche eine zusätzliche Steifigkeit
verleiht, außerdem als dicker kurzer Innenklappdeckel die äußere Taschenabteilung
zusätzlich zum eigentlichen Klappdeckel verschließen kann und außerdem aufgrund ihrer
Steifigkeit wie ein federndes Verschlußelement wirkt, welches für ein Aneinanderliegen
der Einführöffnungsränder der Taschenabteilungen sorgt, so daß auch die in der größeren
Taschenabteilung eventuell eingebrachten Papierbilder vor einem Herausfallen besonders
zusätzlich gesichert sind. Mit sämtlichen Wänden und dem Deckel erreicht die erfindungsgemäße
Bildertasche bei einer solchen Faltung in dem wulstartigen Faltungsbereich eine Siebenlagigkeit,
die zu einer äußerst hohen Stabilität der Bildertasche führt, insbesondere dann, wenn
der Klappdeckel in der Einstecktasche fixiert ist und als Material ein etwas stärkeres,
kartonartiges Material verwendet wird.
[0029] Der abklappbare Spitzenbereich der satteldachförmigen Verbindung kann nach einer
Weiterbildung von vornherein randseitig an der Innenseite des Klappdeckels fixiert
sein, so daß er automatisch immer zusammen mit dem Klappdeckel verschwenkt wird, zum
Öffnen der Einführöffnung der kleineren Taschenabteilung. Gleichzeitig wird durch
diese Maßnahme die normalerweise ohnehin größere Taschenabteilung, die dem Deckel
benachbart ist, bis in den Bereich des Klappdeckels hochgezogen bzw. verlängert, so
daß die Einführöffnung dieser Taschenabteilung in den Bereich des Deckels kommt und
somit bei einem Schließen des Deckels auch die Öffnungsränder dieser Taschenabteilung
umgefaltet werden, so daß auch diese Taschenabteilung zusätzlich tütenartig verschlossen
wird.
[0030] Eine nächste Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bildertasche sieht vor, daß der
Bogen, aus dem die Bildertasche gefaltet ist, im zweiten, deckelfreien V-Bereich der
beiden die W-Form bildenden V-Bereiche gegenüber dem ersten, den Deckel aufweisenden
V-Bereich verjüngt ist, so daß die vom zweiten V-Bereich gebildete Taschenabteilung
gegenüber der ersten verkürzt bzw. verschmälert ist. Diese Maßnahme spart weiter zusätzliches
Material und führt zu einer besseren, allseitig umschlossenen Einbettung der bei verschlossenem
Klappdeckel innenliegenden, an sich äußeren Taschenabteilung. Zudem kann eine solche
Verjüngung des Bodens durch, beispielsweise in bezug auf die Rückwand gesehen, diagonal
verlaufende Ränder des Bogens erreicht werden, die der Bildertasche eine zusätzliche
Steifigkeit verleihen, insbesondere im Hinblick auf irgendwelche Scherkräfte.
[0031] Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der zweite V-Bereich
der beiden die W-Form bildenden V-Bereiche vom ersten V-Bereich entlang einer vorgegebenen
Schwächungslinie (Perforation) abtrennbar ist. In dieser Taschenabteilung werden in
der Regel die Filmnegativstreifen untergebracht. Diese Tasche kann abgerissen werden
und gesondert archiviert werden, beispielsweise in einem Ordner eingeheftet werden.
Entsprechende Heftlöcher können ebenfalls vorgegeben sein. Außerdem kann die abgetrennte
Taschenabteilung mit den Filmnegativen insgesamt für eine Nachbestellung von Fotos
wieder beim Fotogeschäft abgegeben werden und beispielsweise zunächst in die größere
Taschenabteilung einer neuen Bildertasche eingegeben werden. Eine entsprechende Perforation
zur Abtrennung der Taschenabteilung kann beispielsweise entlang des Klappgelenkes
des abklappbaren Spitzenbereiches des Firstbereiches verlaufen.
[0032] Die Vorteile der im vorhergehenden geschilderten Bildertasche, die insbesondere die
geschilderten drei speziellen Faltungen aufweisen kann, können auch dann verwirklicht
werden, wenn eine Bildertasche nicht aus einem einzigen Bogen gefaltet wird, sondern
eine solche Bildertasche zusammengestückelt wird, aus entsprechend zugeschnittenen
Bogenstücken, die miteinander beispielsweise verklebt werden. Eine solche Bildertasche
würde zwar nicht die Raffinesse der bevorzugten Bildertasche aufweisen, jedoch soll
sich der Schutz der erfindungsgemäßen Bildertasche auch auf eine solche verschlechterte
Ausführungsform erstrecken.
[0033] Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bildertasche sieht vor, daß nicht
von einer W-Grundform der Tasche ausgegangen wird, sondern zunächst von einer einzigen
größeren Tasche, die im Querschnitt beispielsweise eine V- oder U-Form aufweisen könnte.
Diese große Tasche kann durch Einbringung einer Trennwand in zwei Taschenabteilungen
unterteilt werden. Grundsätzlich ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, daß eine
erfindungsgemäße Bildertasche natürlich auch mehr als zwei Taschenabteilungen aufweisen
kann. Auch die geschilderten bevorzugten Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Bildertasche
sind ohne weiteres, beispielsweise durch eine ziehharmonikaartige Faltung oder durch
Einbringen von mehreren Trennwänden, um weitere Taschenabteilungen erweiterbar.
[0034] Bei der Version der erfindungsgemäßen Bildertasche, die mit einer Trennwand in Taschenabteilungen
unterteilt ist, kann nach einer Weiterbildung diese Trennwand bis in den Bereich des
Klappdeckels hochgezogen sein, um die im vorhergehenden geschilderten Vorteile der
dritten, wulstartigen Faltung auf andere Weise zu verwirklichen.
[0035] Die Tiefe der äußeren Taschenabteilung kann dadurch begrenzt werden, daß parallel
zu dem oberen Öffnungsrand, beispielsweise etwa in der Mitte der Außenwandung eine
Verbindungslinie vorgesehen wird, entlang der die Außenwandung mit der inneren Trennwand
verbunden wird. Beispielsweise zur Einbringung von Filmnegativstreifen reicht eine
solche verringerte Tiefe ohne weiteres aus. Der abgetrennte untere Bereich unterhalb
der Verbindungslinie zwischen Trennwand und äußerer Wandung, der als Hohlraum verbleibt,
kann beispielsweise mit Vorteil als Einstecktasche für den Klappdeckel genutzt werden,
indem beispielsweise eine schlitzartige Einstecköffnung unterhalb der Verbindungslinie
und parallel zu dieser vorgesehen wird.
[0036] Auch bei dieser Taschenversion kann vorgesehen sein, die äußere Taschenabteilung
von der dem Deckel benachbarten Taschenabteilung abtrennbar zu machen. Hierzu kann
beispielsweise eine Abtrennperforation in zwei Linien verlaufen, die sich von den
beiden Enden eines Einsteckschlitzes aufwärts bis zur Einführöffnung der Taschenabteilung
erstrecken. Damit die abgetrennte Taschenabteilung nach der Abtrennung noch bis auf
die Einführöffnung verschlossen ist, muß ein Teil der Trennwand mit abgerissen werden.
Um dadurch nicht die verbleibende Taschenabteilung zu beschädigen, wird die Trennwand
bei einer bevorzugten Ausführungsform doppellagig ausgebildet. Bei unversehrter Bildertasche
führt diese Doppellagigkeit zudem zu einer erhöhten Steifigkeit der Bildertasche.
Die beiden Lagen der Trennwand werden in der Regel nicht flächig miteinander verbunden,
so daß innerhalb der Trennwand ein Hohlraum ist, der ebenfalls als Einstecktasche,
beispielsweise für den Deckel, genutzt werden kann. Hierzu kann die zur äußeren Taschenabteilung
gehörende Lage der Trennwand mit einer Öffnung versehen werden, die mit der äußeren
Einstecköffnung korrespondiert.
[0037] Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß außerdem noch im Bereich des
Deckels eine weitere Tasche vorgesehen ist. Hierzu kann beispielsweise der Deckel
im wesentlichen doppellagig ausgebildet sein. Diese kann einen separaten Verschluß,
beispielsweise ein Klebeelement, aufweisen.
[0038] Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Bildertasche,
- Fig. 2
- einen Querschnitt der Bildertasche gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bildertasche in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 4
- die Bildertasche gemäß Fig. 3 im Schnitt,
- Fig. 5
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bildertasche in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 6
- die Bildertasche gemäß Fig. 5 in Schnittdarstellung,
- Fig. 7
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bildertasche in perspektivischer
Ansicht und
- Fig. 8
- ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bildertasche in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bildertasche in einer perspektivischen Ansicht.
[0039] Die Bildertasche ist vorzugsweise aus einem Bogen Papier gefaltet, so daß jeweils
zwei übereinandergefaltete Faltstreifen Taschenabteilungen der Bildertasche bilden,
wobei diese Taschenabteilungen randseitig, beispielsweise durch Verkleben der Faltstreifen,
geschlossen sind.
[0040] Im einzelnen weist die erfindungsgemäße Bildertasche eine Rückwand 1, eine daran
anschließende, relativ große Taschenabteilung 2 zur Einbringung von Fotopapierabzügen,
unentwickeltem Filmmaterial oder dergleichen, und daran anschließend eine relativ
kleinere zweite Taschenabteilung 3, insbesondere zur Einbringung von Negativfilmstreifen,
auf. Über eine Klappgelenk-Faltlinie 4 schließt sich an die Rückwand 1 ein Klappdeckel
5 an, der zum Verschluß der Bildertasche über die Taschenabteilungen 2,3 klappbar
ist, so daß sich diese eingeschlossen zwischen dem Klappdeckel 5 und der Rückwand
1 befinden.
[0041] Zum Verschluß der Bildertasche sind Klebstoff-Bereiche 6,7 am Klappdeckel 5 vorgesehen,
von denen sich der erste Klebstoff-Bereich 6 in der Nähe des freien Randes des Klappdeckels
5 befindet, während der zweite Klebstoff-Bereich 7 oberhalb der Öffnungsränder der
Taschenabteilungen 2,3 angeordnet ist. Mit Hilfe der Klebstoff-Bereiche 6,7 kann daher
der Klappdeckel 5 mit den Taschenabteilungen 2,3 verklebt werden, so daß die Bildertasche
geschlossen ist und zusätzlich die Öffnungen der Taschenabteilungen 2,3 durch den
Klebestoff-Bereich 7 über- bzw. zugeklebt sind.
[0042] Die Einführöffnungen 8,9 der Taschenabteilungen 2,3 weisen zum Klappgelenk 4 des
Klappdeckels 5, so daß durch diese Anordnung bzw. Faltung der Bildertasche ein Herausrutschen
von Material aus den Taschenabteilungen 2,3 durch eine gewisse Labyrinthwirkung zusätzlich
verhindert wird.
[0043] Der Abstand der Einführöffnungen 8,9 zum Klappgelenk 4 wird möglichst klein gewählt.
Der größere Abstand zwischen der Einführöffnung 9 und dem Klappgelenk 4 ist vorzugsweise
nur etwa halb so groß wie die Tiefe der kleineren Taschenabteilung 3.
[0044] Der Klappdeckel 5 weist an seinem freien Rand einen abtrennbaren Trennabschnitt 10
auf, der beispielsweise als Abholausweis abgetrennt werden kann. Die Abtrennung erfolgt
entlang einer Perforationslinie 11.
[0045] Auch entlang des Öffnungsrandes der Einführöffnung 8 kann eine Perforation zur Abtrennbarkeit
der kleineren Taschenabteilung 3 von der größeren Taschenabteilung 2 vorgesehen sein.
[0046] Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Bildertasche gemäß Fig. 1 im Querschnitt. Gleiche
Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
[0047] Aus der Fig. 2 ist insbesondere erkennbar, wie die erfindungsgemäße Bildertasche
aus einem einzigen Bogen gefaltet ist, wobei dieser Bogen im wesentlichen W-förmig
gefaltet ist. Einer der äußeren Schenkel des W, nämlich die Rückwand 1, ist zur Ausbildung
des Klappdeckels 5 verlängert. Es ist ein unregelmäßiges W gefaltet, um die Taschenabteilungen
2,3 mit unterschiedlicher Taschentiefe zu verwirklichen.
[0048] Bei der Versendung der erfindungsgemäßen Bildertasche von einem Entwicklungslabor
zurück an ein Fotogeschäft kann der Klappdeckel 5 zusätzlich mit einer weiteren, von
außen angeordneten Klebefläche mit dem Rest der Bildertasche, beispielsweise dem unteren
Bereich der Taschenabteilung 2, verklebt werden. Diese Klebefläche kann bevorzugt
ein Preisetikettstreifen sein.
[0049] Die Außenflächen des Klappdeckels 5 und der Rückwand 1 bieten genug Fläche zum Aufdruck
von Werbung, Maschinencodes, Anschriftenfelder und dergleichen.
[0050] Die Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bildertasche,
einmal in perspektivischer Ansicht und einmal im Schnitt. Gleiche Bauelemente sind,
wie auch in den übrigen Figuren, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie in
den Fig. 1 und 2.
[0051] Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Bildertasche
gemäß den Fig. 3 und 4 im Hochformat ausgebildet. Die Einführöffnungen 8 und 9 der
Taschenabteilungen 2 und 3 bilden eine Schmalseite der jeweiligen Taschenabteilungen,
so daß die Taschenabteilungen 2,3 selbst tiefer werden.
[0052] Ähnlich wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist auch die Bildertasche gemäß
Fig. 3 Klebebereiche auf, wobei hier nur Klebebereiche 6 angedeutet sind. Auch Klebebereiche
7 können aber vorhanden sein.
[0053] Im unteren Bereich weist die Taschenabteilung 3 ein Sichtfenster 12 auf, welches
einen Einblick in die Taschenabteilung 3 auch bei geschlossener Bildertasche erlaubt,
so daß sofort bemerkt wird, ob sich etwas in dieser Tasche befindet, auch wenn es
sich nur um ein einzelnes Negativ handelt. Das Sichtfenster 12 ist als einfaches Loch
ausgebildet, welches mit transparentem Material verschlossen sein kann, beispielsweise
durch von innen überklebtes Pergament.
[0054] Aus dem Schnitt gemäß Fig. 4 ist erkennbar, daß die Bildertasche gemäß Fig. 3 etwas
anders ausgebildet ist, als das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2. Die Bildertasche
gemäß den Fig. 3 und 4 ist nicht durch eine W-Faltung ausgebildet, sondern die Taschenabteilungen
2 und 3 sind aus einer Tasche gebildet, indem in diese Tasche eine Trennwand 13 eingesetzt
ist.
[0055] Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Bildertasche, einmal in perspektivischer Ansicht und einmal im Schnitt.
[0056] Die Bildertasche gemäß den Fig. 5 und 6 ist weitgehend identisch zur Bildertasche
gemäß den Fig. 1 und 2 ausgebildet. Zusätzlich weist die Bildertasche gemäß den Fig.
5 und 6 jedoch eine dritte Tasche 14 auf, indem der Klappdeckel selbst als Tasche
doppellagig ausgebildet ist. Die Einführöffnung 15 dieser dritten Tasche befindet
sich an der Seite. Diese dritte Tasche 14 wäre beispielsweise besonders geeignet zur
Einbringung von unbelichtetem Fotomaterial, beispielsweise einer Filmpatrone. Die
Tasche 14 ist besonders tief ausgebildet.
[0057] Klebebereiche, die zum Verschluß auch das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und
6 aufweist, sind in der Darstellung der Einfachheit halber fortgelassen worden. Auch
die dritte Tasche 14 bzw. deren Einführöffnung 15 kann ein Verschlußelement aufweisen,
beispielsweise eine Klebe-Verschlußlasche.
[0058] Auch der Klappdeckel 5 bzw. die dritte Tasche 14 weist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 einen Trennabschnitt 10 auf. Dieser kann aber nicht am freien Randbereich
angeordnet sein, da sonst durch Abreißen des Trennabschnittes die Tasche auch an dieser
Seite geöffnet würde. Es wäre allerdings denkbar, die Tasche sich nicht bis zum freien
Randbereich erstrecken zu lassen, sondern eine Verschlußnaht in einem Abstand zum
freien Rand des Deckels 5 anzuordnen, die beispielsweise parallel und in einem gewissen
Abstand in Richtung auf das Klappgelenk 4 zu der Perforationslinie 11 gemäß Fig. 1
verlaufen könnte, so daß dennoch die Anordnung eines Trennabschnittes 10 gemäß Fig.
1 auch bei der Bildertasche gemäß Fig. 5 möglich wäre.
[0059] In der Darstellung der Fig. 5 wurde jedoch ein anderer Weg gewählt, und es wurde
der Trennabschnitt 10 am Öffnungsrand der Tasche 14 angeordnet. Durch Abriß dieses
Trennabschnittes 10 wird die Innenwand des Klappdeckels 5 lediglich verkürzt. An der
Innenseite der Außenwand des Klappdeckels 5 könnte ein Klebebereich vorgesehen sein,
der nach Abreißen des Trennabschnittes zum Vorschein kommt und eine Fixierung des
Klappdeckels am Rest der Bildertasche erlaubt und damit gleichzeitig auch einen Verschluß
der Tasche 14 bewirkt. Es wäre auch denkbar, den nach Abriß des Trennabschnittes 10
durch die äußere Wand des Klappdeckels 5 gebildeten Überstand wiederum als um die
Linie 11 klappbaren Klappdeckel auszubilden, der mit Hilfe eines entsprechend angeordneten
Klebebereiches den separaten Verschluß der Tasche 14 erlaubt.
[0060] Die Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Bildertasche.
[0061] Die in Fig. 7 gezeigte Bildertasche ist nicht ganz fertig dargestellt. Gezeigt ist
vielmehr nur der einzige Bogen, aus dem die Bildertasche ihrer Form nach gefaltet
ist. Zur Vervollständigung der Bildertasche, insbesondere der Taschenabteilungen 2,3
müssen noch die jeweiligen Randbereich zumindest paarweise miteinander verbunden werden,
beispielsweise verklebt werden. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, wie in den vorhergehenden Figuren.
[0062] Der in der Fig. 7 gezeigte Faltbogen weist zur Ausbildung der beiden Taschenabteilungen
2,3 als erstes eine Grundfaltung auf, bei der er von der Seite gesehen zu einer W-Form
gefaltet ist, wobei der die Rückwand 1 bildende äußere Schenkel dieser W-Form durch
den Klappdeckel 5 verlängert ist. An diese erste Grundfaltung anschließend wurde eine
zweite Faltung vorgenommen, bei der der untere Spitzenbereich der Taschenabteilung
2 aufwärts in Richtung zur Taschenabteilung 3 gefaltet wurde. Durch randseitige Verklebung
dieser Auffaltung an dem dem Klappdeckel 5 abgewandten inneren Schenkel der Taschenabteilung
2 wird zwischen dem unteren Bereich der Taschenabteilung 2 und der Auffaltung eine
nach oben offene Einstecktasche 16 ausgebildet. Der Klappdeckel 5 ist durch Randausnehmungen
17 an seinem freien Ende verjüngt, so daß dieses freie Ende in die Einstecktasche
16 zur Fixierung des Klappdeckels 5 in Schließstellung einsteckbar ist. Für ein solches
Einstecken ist der Klappdeckel 5 auch dann noch lang genug, wenn der Trennabschnitt
10 abgerissen worden ist.
[0063] Durch eine dritte Faltung wurde bei der in Fig. 7 dargestellten Bildertasche ein
Spitzenbereich 18 der satteldachförmigen Verbindung zwischen der Taschenabteilung
2 und der Taschenabteilung 3 nach unten umgefaltet bzw. abgeklappt, so daß dieser
abgeklappte Spitzenbeeich 18 als wulstartiger Innendeckel die Einführöffnung 9 der
Taschenabteilung 3 zusätzlich verschließen kann. Mit den Randbereichen 19 seiner dem
Klappdeckel 5 zugewandten Seite kann der umgeklappte Spitzenbereich 18 mit dem Klappdeckel
5 verbunden werden, so daß dieser Bereich hinsichtlich der Klappbetätigung mit dem
Klappdeckel 5 gekoppelt ist, die Taschenabteilung 2 bei geöffnetem Klappdeckel 5 durch
diesen Spitzenbereich 18 in den Deckelbereich verlängert ist und bei einem Verschließen
des Klappdeckels 5 automatisch die zusätzliche Abdeckung der Einführöffnung 9 durch
den Spitzenbereich 18 erfolgt, während die Taschenabteilung 2 dabei durch Umschlagen
verschlossen wird..
[0064] Die Taschenabteilung 3 kann insgesamt vom Rest der Bildertasche abtrennbar sein.
Hierzu kann beispielsweise eine Perforationslinie entlang des Klappgelenkbereiches
des klappbaren Spitzenbereiches 18 verlaufen.
[0065] Fig. 8 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bildertasche.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden
Figuren.
[0066] Auch der Klappdeckel 5 dieser Ausführungsform ist durch Ausnehmungen 17 verjüngt,
so daß er in den Öffnungsschlitz 20 einer Einstecktasche 16 eingeführt werden kann.
[0067] Anders als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 besteht die Ausführungsform gemäß
Fig. 8 aus einer im Querschnitt V-förmigen Grundtasche, wobei angemerkt werden muß,
daß auch bei der Darstellung der Fig. 8 die Taschenabteilungen 2,3 zum Teil noch nicht
randseitig verschlossen dargestellt sind.
[0068] Eine Aufteilung dieser Grundtasche in die beiden Taschenabteilungen 2,3 erfolgt durch
eine Trennwand 13, die doppellagig ausgebildet ist. Beide Lagen der Trennwand 13 sind
in der Darstellung auseinanderklaffend gezeichnet, liegen bei der fertigen Bildertasche
aber plan aneinander an. Die äußere, der Taschenabteilung 3 angehörende Lage der Trennwand
13 weist eine mit dem Einsteckschlitz 20 korrespondierende Schlitzöffnung auf, so
daß der verjüngte Bereich des Klappdeckels 5 bis in den Zwischenraum zwischen den
beiden Lagen der Trennwand 13 eingeschoben werden kann. Die Taschenabteilung 3 endet
bereits oberhalb des Einsteckschlitzes 20, indem die Außenwand dieser Taschenabteilung
3 mit der der Taschenabteilung 3 angehörenden Lage der Trennwand 13 entlang einer
horizontalen Verbindungslinie 21 zur Ausbildung einer Bodennaht der Taschenabteilung
3 verbunden ist. Die so ausgebildete Taschenabteilung 3 kann durch Eingriff in den
Einsteckschlitz 20 nach oben entlang zweier Perforationslinien 22 vom Rest der Bildertasche
abgetrennt werden, wonach die Trennwand 13 in diesem Bereich nur noch einlagig zum
Verschluß der Taschenabteilung 2 verbleibt.
[0069] Die beiden Lagen der Trennwand 13 weisen zudem abklappbare Überstände 23 auf, die
eine entsprechende Funktion haben, wie der abklappbare Spitzenbereich 18 bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 7.
1. Bildertasche, vorzugsweise aus Papier, insbesondere zum Versenden von unentwickeltem
Fotomaterial oder von Negativen zur Nachbestellung von Abzügen an ein Entwicklungslabor
und zum Rücksenden der Fotoabzüge und entwickelten Negative durch das Entwicklungslabor,
mit einer vorzugsweise relativ größeren Taschenabteilung für Fotoabzüge bzw. unentwickeltes
Fotomaterial, mit einer vorzugsweise relativ kleineren Taschenabteilung für entwickelte
Negative, insbesondere für Negativfilmstreifen, und mit einem die Einführöffnungen
der Taschenabteilungen überdeckenden (Klapp-)Deckel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (5) in Schließstellung fixierbar ist.
2. Bildertasche nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein zungenförmiger Bereich
am Deckel bzw. des Deckels (5) zur Fixierung des Deckels (5) in Schließstellung in
eine Einstecköffnung, vorzugsweise eine Einstecktasche (16) einsteckbar ist.
3. Bildertasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich des
Deckels (5) insgesamt in die Einstecköffnung einsteckbar ist.
4. Bildertasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich des
Deckels (5) zu einer Zunge verjüngt ist.
5. Bildertasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich des
Deckels (5) verjüngt ist, indem die freien Eckbereiche beseitigt, vorzugsweise abgeschnitten
oder umgeknickt, sind.
6. Bildertasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich des
Deckels (5) durch Randausnehmungen (17) verjüngt ist.
7. Bildertasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Verschlußelement zur (wiederlösbaren) Fixierung des Deckels (5) in Schließstellung.
8. Bildertasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußelement ein
mit Klebstoff versehener Bereich vorgesehen ist.
9. Bildertasche nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement
eine an der Außenseite des Deckels (5) angeordnete, diesen mit der Einstecktasche
(16) verbindende Klebefläche, vorzugsweise ein Preisetikett, ist.
10. Bildertasche, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildertasche einen abtrennbaren bzw. abreißbaren,
vorzugsweise mit einer das Material der Bildertasche schwächenden Schwächungslinie
(Perforation 11) begrenzten, vorzugsweise als Abholausweis ausgebildeten Trennabschnitt
(10) aufweist.
11. Bildertasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt (10)
ein Teil des Deckels (5) ist.
12. Bildertasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennabschnitt (10)
der dem freien Rand des Deckels (5) benachbarte Randstreifen oder ein Eckbereich des
Deckels (5) ist.
13. Bildertasche, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taschenabteilungen (2,3) einander benachbart
mit einander benachbarten Einführöffnungen (8,9) flach ausgebildet sind und daß der
Deckel als Klappdeckel (5) ausgebildet und so angeordnet ist, daß die Einführöffnungen
(8,9) der Taschenabteilungen (2,3) zum Klappgelenk (4) des Deckels (5) weisen.
14. Bildertasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnungen (8,9)
der Taschenabteilungen (2,3) dem Klappgelenk (4) (fast) unmittelbar benachbart angeordnet
sind.
15. Bildertasche, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildertasche aus einem Bogen gefaltet ist.
16. Bildertasche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen nach einer ersten
Grundfaltung im Querschnitt bzw. von der Stirnseite gesehen im wesentlichen W-förmig
gefaltet ist, wobei einer der äußeren Schenkel (1) zu einem über den anderen Schenkel
von oben überklappbaren Deckel (5) verlängert ist, und daß die beiden die W-Form bildenden
V-Bereiche jeweils durch randseitige Verbindung ihrer Schenkel zu den Taschenabteilungen
(2,3) ausgebildet sind.
17. Bildertasche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dem zum Deckel (5)
verlängerten Schenkel (1) benachbarte erste V-Bereich der W-Form tiefer ausgebildet
ist, als der daran anschließende zweite V-Bereich.
18. Bildertasche nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenbereich des
ersten, tieferen V-Bereiches doppellagig in Richtung auf den zweiten V-Bereich unter
Verringerung der verbleibenden Tiefe des ersten V-Bereiches aufwärts geklappt und
an den dem Deckel abgewandten Schenkel des ersten V-Bereiches angelegt und unter Ausbildung
der Einstecktasche (16) für den Deckel (5) randseitig fixiert ist.
19. Bildertasche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die satteldachförmige
Verbindung zwischen den beiden die W-Form bildenden V-Bereichen das freie Ende des
zweiten äußeren, deckelfreien Schenkels um einen Firstbereich überragt und daß dieser
Firstbereich ein parallel zum First bzw. zum freien Rand des zweiten äußeren Schenkels
verlaufendes Klappgelenk aufweist, so daß ein Spitzenbereich (18) als Teilbereich
des Firstbereiches in Klapprichtung des Klappdeckels (5) ebenfalls klappbar ist.
20. Bildertasche nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappgelenk des Firstbereiches
in einem solchen Abstand zum First verläuft, daß der abklappbare Spitzenbereich (18)
mehr als die Hälfte des Firstbereiches ausmacht und als zusätzlicher Verschluß des
zweiten V-Bereiches über den zweiten äußeren Schenkel überklappbar ist.
21. Bildertasche nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare
Spitzenbereich (18) randseitig am Klappdeckel (5) fixiert ist.
22. Bildertasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen, aus dem die Bildertasche gefaltet ist, im zweiten, deckelfreien V-Bereich
der beiden die W-Form bildenden V-Bereiche gegenüber dem ersten, den Deckel (5) aufweisenden
V-Bereich verjüngt ist, so daß die vom zweiten V-Bereich gebildete Taschenabteilung
(3) gegenüber der ersten verkürzt ist.
23. Bildertasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite V-Bereich der beiden die W-Form bildenden V-Bereiche vom ersten V-Bereich
entlang einer vorgegebenen Schwächungslinie (Perforation) abtrennbar ist.
24. Bildertasche nach Anspruch 23 und einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungslinie entlang des Klappgelenkes (4) des abklappbaren Spitzenbereiches
(18) des Firstbereiches verläuft.
25. Bildertasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle einer Faltung aus einem Bogen die Raumform der Bildertasche aus entsprechenden
Bogenstücken verwirklicht ist.
26. Bildertasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taschenabteilungen (2,3) aus einer
im Querschnitt vorzugsweise etwa V-förmigen Tasche durch Einbringung einer die Tasche
längsteilenden Trennwand (13) gebildet sind.
27. Bildertasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach
Anspruch 13 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Deckel (5) abgewandte Wand
der dem Deckel (5) benachbarten Taschenabteilung (2) bis in den Bereich des als Klappdeckel
(5) ausgebildeten Deckels hochgezogen ist und mit dem Klappdeckel (5) zusammen, quasi
als Innenklappdeckel, über die Einführöffnung der zweiten Taschenabteilung klappbar
ist.
28. Bildertasche nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13)
zwischen den beiden Taschenabteilungen (2,3) nach oben aus der Tasche herausragt und
daß der Überstand (23), zumindest teilweise, abklappbar ist.
29. Bildertasche nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Deckel (5) abgewandte Taschenabteilung (3) in ihrer Tiefe durch eine zu ihrer Einführöffnung
(9) parallellaufenden Verbindungslinie (21) begrenzt ist, entlang der die äußere Wand
der Taschenabteilung (3) mit der (mittleren) Trennwand (13) verbunden ist.
30. Bildertasche nach Anspruch 2 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Verbindungslinie
(21) die Einstecköffnung (20) für den zungenförmigen Bereich des Deckels (5) in die
äußere Wand der Tasche eingebracht ist, unter Ausbildung einer Einstecktasche (16)
im Bereich des unteren, durch die Verbindungslinie (21) abgeteilten Bereiches dieser
Taschenabteilung (3).
31. Bildertasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (13) doppellagig ausgebildet ist.
32. Bildertasche nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung
(20) in der äußeren Wand der Tasche eine korrespondierende Öffnung in der dieser Wand
zugewandten Lage der Trennwand (13) hat, so daß der Hohlraum zwischen den Lagen der
Trennwand (13) als Einstecktasche (16) nutzbar ist.
33. Bildertasche nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenabteilungsbereich
der dem Deckel abgewandten Taschenabteilung (3), der sich oberhalb der Verbindungslinie
(21) befindet, entlang sich zweier von den Enden der korrespondierenden Öffnungen
(20) aufwärts zur Einführöffnung (9) dieser Taschenabteilung (3) entsprechenden Schwächungslinien
(Perforationen 22) als nach oben offene, aber ansonsten randseitig geschlossene, aus
einem äußeren Wandabschnitt und einem damit randseitig verbundenen Abschnitt der dieser
Taschenabteilung (3) angehörenden Lage der Trennwand (13) vom Rest der Tasche abtrennbar
ist.
34. Bildertasche, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Taschenabteilung (14) vorgesehen ist.
35. Bildertasche nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Taschenabteilung
(14) im Bereich des Deckels (5) angeordnet ist.
36. Bildertasche nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5)
als dritte Taschenabteilung (14) ausgebildet ist.
37. Bildertasche nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Taschenabteilung
(14) eine seitliche Einführöffnung (15) aufweist.
38. Bildertasche nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (15)
einen Verschluß aufweist.