(19)
(11) EP 0 539 622 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.05.1993  Patentblatt  1993/18

(21) Anmeldenummer: 91118648.4

(22) Anmeldetag:  31.10.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F21V 21/00, F21S 1/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES GB IT LI NL SE

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
D-80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Königstein, Hans Peter
    W-8221 Palling (DE)
  • Theill, Christian
    I-50125 Firenze (IT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Tragschiene für Leuchten bzw. Leuchtensysteme


    (57) Bei modularer Bauweise für Leuchten bzw. Leuchtensystemen wird u.a. von Tragschienen mit V-artigem Querschnittsprofil Gebrauch gemacht, die zueinander parallel und spiegelbildlich angeordnet zu einem Tragrahmen ergänzt werden, der dann durch Aufnahme von Modulbaugruppen zu Leuchten bzw. schienenförmigen Leuchtenanordnungen ergänzt werden kann.
    Es wird für eine solche Tragschiene ein besonders vorteilhaftes Querschnittsprofil angegeben, bei dem ein oberes, konvex gekrümmtes Schienenteil (2) und ein unteres, ebenfalls konvex gekrümmtes Schienenteil (3) miteinander durch eine Querwand (4) verbunden sind, die den Schieneninnenraum in eine einseitig offene große Aufnahmekammer (5) und eine kleine Aufnahmekammer (6) unterteilt. Im Bereich der kleinen Aufnahmekammer (6) ist das obere Schienenteil (2) zu einem Deckel (21) gestaltet und die Querwand (4) weist in Höhe des Deckels (21) eine zum Deckel (21) hin offene rechteckförmige Nut (41) für den Eingriff von Befestigungsmitteln auf.




    Beschreibung

    Technisches Gebiet



    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragschiene mit V-artigem Querschnittsprofil für Leuchten bzw. Leuchtensysteme in modularer Bauweise, bei der ein oberes und ein unteres Schienenteil durch eine Querwand miteinander verbunden sind, die den Schieneninnenraum in eine große, einseitig offene und eine kleine Aufnahmekammer für die Unterbringung elektrischer Bauteile und/oder Leitungen unterteilt und bei der das obere Schienenteil im Bereich der großen Aufnahmekammer eine dem Eingriff von Halterungen dienende nach außen offene Ankernut aufweist.

    Zugrundeliegender Stand der Technik



    [0002] Hohe Anforderungen an eine wirtschaftliche Beleuchtung unter Anwendung optimaler Lichttechnik erfordern neben dem Einsatz üblicher Langfeldleuchten mit Leuchtstofflampen zusätzlich die Einsatzmöglichkeit von Spotleuchten mit Halogenlampen und Kompaktleuchtstofflampen mit frei wählbarer Anordnung innerhalb eines Lichtbandverbundes. Hierfür eignen sich Leuchtensysteme in modularer Bauweise, bei denen der Tragrahmen für eine Langfeldleuchte bzw. für eine Lichtbandanordnung von einem Schienenstrangkörper in Gestalt von zwei zueinande parallel und spiegelbildlich angeordneten Tragschienen mit geeignetem Querschnittprofil Gebrauch machen.

    [0003] Leuchtensysteme dieser Art sind in der älteren europäischen Patentanmeldung 90114986.4 bereits vorgeschlagen worden. Ähnliche Profile für derartige Tragschienen sind auch durch die europäische Patentanmeldung 0 272 681 A2, bei denen jedoch die Querwand zur Unterteilung des Schieneninnenraums in zwei Aufnahmekammern lediglich angedeutet ist, bekannt.

    [0004] Bei der Gestaltung des Profils einer solchen Tragschiene kommt es, abgesehen von ästhetischen Gesichtspunkten der Konturgebung, unter anderem darauf an, daß einerseits die durch die Querwand geschaffenen Aufnahmekammern für die Unterbringung der elektrischen Bauteile und Leitungen optimal gestaltet sind und andererseits erforderliche Montagearbeiten, insbesondere das unmittelbare Aneinanderfügen von Tragschienenabschnitten einfach und schnell durchgeführt werden können.

    Offenbarung der Erfindung



    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe Zugrunde, für eine Tragschiene mit V-artigem Querschnittsprofil für Leuchten bzw. Leuchtensysteme in modularer Bauweise der einleitend bechriebenen Art eine weitere Lösung anzugeben, die durch Profilgebung und Gestaltung Leuchten bzw. Leuchtensysteme in modularer Bauweise hinsichtlich hoher technischer Varianz optimiert und zugleich eine schnelle und einfache Montage beim Auf- und Zusammenbau solcher Leuchten bzw. Leuchtensysteme zuläßt.

    [0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

    [0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 10 angegeben.

    Kurze Beschreibung der Zeichnung



    [0008] In der Zeichnung bedeuten die der näheren Erläuterung der Erfindung dienenden Figuren

    Figur 1 eine Tragschiene im Querschnitt,

    Figur 2 die Tragschiene nach Figur 1 im Querschnitt mit in ihren beiden Aufnahmekammern untergebrachten elektrischen Bauteilen und/oder Leitungen einschließlich eines an der Querwand befestigten Schienenverbindungselementes zur unmittelbaren Verbindung von zwei Tragschienenabschnitten,

    Figur 3 die Tragschiene nach den Figuren 1 und 2 in perspektivischer Darstellung mit einem Schienenverbindungselement.


    Bester Weg zur Ausführung der Erfindung



    [0009] Das V-artige Querschnittsprofil der Tragschiene 1 nach Figur 1 weist ein oberes Schienenteil 2 und ein unteres Schienenteil 3 auf, die miteinander durch eine Querwand 4 verbunden sind. Beide Schienenteile 2 und 3 sind konkav gekrümmt. Durch die Querwand 4 wird das Querschnittsprofil der Tragschiene 1 in eine große einseitig offene Aufnahmekammer 5 sowie eine kleine Aufnahmekammer 6 unterteilt.

    [0010] Im Bereich der kleinen Aufnahmekammer 6 ist das obere Schienenteil 2 zu einem Deckel 21 gestaltet und hierfür im Bereich der Querwand 4 das obere Schienenteil 2 mit einem Absatz 22 für die Auflage des Deckels 21 versehen.

    [0011] Die der Querwand 4 gegenüberliegende Seitenwand 31 der kleinen Aufnahmekammer 6 ist durch ein zum oberen Schienenteil 2 abgewinkeltes Teilstück des unteren Schienenteils 3 gebildet. Die Seitenwand 31 weist an ihrem oberen freien Ende auf der Innenseite eine Gelenknut 32 auf, in die die Halterung des Deckels 21 in Gestalt eines profilierten Gelenkstegs 23 drehbeweglich eingreift, so daß der Deckel 21 durch eine Drehwegung die kleine Aufnahmekammer 6 abdeckend auf das untere Schienenteil 2 aufsetzbar ist.

    [0012] Auf seiten der großen Aufnahmekammer 5 ist das freie Ende des unteren Schienenteils 3 zur Gestaltung einer nach oben offenen Hohlnut 14 verstärkt und geht am freien Ende in einen Kopfsteg 33 über. Die Hohlnut 14 ermöglicht den Eingriff einer Befestigungsschraube zum Anbringen einer stirnseitigen Abdeckung der Tragschiene 1.

    [0013] Das obere Schienenteil 2 weist auf seiten der großen Aufnahmekammer 5 in unmittelbarer Nähe seines freien Endes eine dem Eingriff von Halterungen dienende, nach außen offene Ankernut 24 auf. Diese Ankernut 24 hat das Profil eines Stiefels, dessen Stiefelkappe 25 zur Querwand 4 hin zeigt und dessen Schaftrückseite 26 bei horizontaler Ausrichtung der Sohle 28, sich in etwa bis in Höhe des freien Randes des oberen Schienenteils 2 erstreckt. Die Öffnung der das Stiefelprofil aufweisenden Ankernut 24 ist durch den oberen zu einer Nase 296 gestalteten Rand der Schaftrückseite 26 und den freien Rand des durch einen die Stiefelkappe 25 an der Oberseite begrenzenden profilierten Stegs 27 festgelegt.

    [0014] Auf der Innenseite des oberen Schienenteils 2 ist in unmittelbarer Nähe der Ankernut 24 auf seiten der Querwand 4 eine weitere, nach unten offene Hohlnut 15 vorgesehen, die wie die Hohlnut 14 auf der Innenseite des unteren Schienenteils 3 der Aufnahme von Befestigungsschrauben für das Anbringen einer stirnseitigen Abdeckung der Tragschiene 1 dient.

    [0015] Als seitlicher Abschluß für die nach oben offene Ankernut 24 dient eine Leiste 29, deren hintere Seitenwand die Schaftrückseite 26 bildet. Die Leiste 29 formt den freien Rand des oberen Schienenteils 2 auf seiten der großen Aufnahmekammer 5 mit einem Profil, das am freien Ende in einen über die Öffnung 53 der großen Aufnahmekammer 5 überstehenden kopfartigen Ansatz 291 übergeht. In der vorderen Seitenwand der Leiste 29 ist über ihre Länge am kopfartigen Ansatz 291 eine nach unten offene nutförmige Hinterschneidung 293 und in Höhe der Sohle 28 des Stiefelprofils der Ankernut 24 eine Stecknut 294 vorgesehen. Weiterhin hat der kopfartige Ansatz 291 eine vordere Stirnwand 292, die der Führung von mit dem freien Ende des oberen Schienenteils 2 auf seiten der großen Aufnahmekammer 5 zu verbindenden mechanischen Bauelementen dient.

    [0016] Wie Figur 1 ferner zeigt, weist das obere Schienenteil 2 im Bereich der Ankernut 24 an der im wesentlichen horizontal verlaufenden Innenwand eine sich über seine Länge erstreckende, im Profil sägezahnförmige Riffelung 295 auf, deren Zähne gegen die Querwand 4 hin ausgerichtet sind. Eine entsprechende sägezahnförmige Riffelung 44 weist auch die Querwand 4 im unteren Bereich auf seiten der kleinen Aufnahmekammer 6 auf. Die Zähne sind hier gegen das untere Schienenteil 3 ausgerichtet. Die Riffelungen 295 und 44 dienen Federelementen zum Rasteingriff, die zur Halterung von in die Aufnahmekammern einzubringenden elektrischen Bauteile dienen und sich an den Bauteilen abstützen.

    [0017] Das Stiefelprofil der Ankernut 24 gibt die Möglichkeit, bei geeigneter Gestaltung von Ankerhalterungen, beispielsweise für eine Seilaufhängung, die Ankerhalterungen an jeder beliebigen Stelle der Ankernut 24 in diese einzusetzen und zwar bei Gewährleistung eines einwandfreien Sitzes einer solchen Ankerhalterung in der Ankernut 24.

    [0018] Wie Figur 1 weiterhin erkennen läßt, ist die Querwand 4 mit übereinander angeordneten rechteckigen Nuten 41 und 42 versehen, von denen die Nut 41 in Höhe des Deckels 21 des oberen Schienenteils 2 zum Deckel 21 hin offen ist, während die unterhalb der Nut 41 vorgesehene gleichartige Nut 42 zu großen Aufnahmekammer 5 hin offen ist. Die Nuten 41 und 42 dienen dem Eingriff von Befestigungsmitteln, insbesondere Gewindeschrauben. Sie ermöglichen also die spezielle Befestigung von in die Aufnahmekammern 5 und 6 eingebrachten Bauteilen.

    [0019] Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, dient die Nut 41 speziell der Schraubenbefestigung eines riegelförmigen Verbindungselementes 8. Hierzu weist die Querwand 4 auf seiten der kleinen Aufnahmekammer 6 eine Paßfläche 43 auf, an der das riegelförmige Schienenverbindungselement 8 anliegt. Der große Vorteil dieser Gestaltung der Querwand 4 besteht darin, daß bei abgenommenem Deckel 21 des oberen Schienenteils 2 das Schienenverbindungselement 8 leicht von außen eingesetzt und auch leicht von außen mit einer Gewindeschraube 7 an der Querwand 4 befestigt werden kann. Das Schienenverbindungselement 8 hat hierzu Schraublöcher 81 durch die hindurch die Gewindeschraube 7 in die Nut 41 eindrehbar ist.

    [0020] Die Figur 1 entsprechende Figur 2 zeigt, wie durch die Gestaltung des Querschnittsprofils der Tragschiene 1 die Aufnahmekammern 5 und 6 eine optimale Nutzung ermöglichen. in Figur 2 ist in unterbrochener Linie ein Vorschaltgerät 10 dargestellt, das durch die Öffnung 53 der großen Aufnahmekammer 5 in diese eingesetzt und mit einer Gewindeschraube 9, die in die Nut 42 eingedreht ist, befestigt werden kann.

    [0021] Die durch die Nuten 41 und 42 im Bereich der Querwand 4 auf seiten der großen Aufnahmekammer 5 gebildeten, nicht näher bezeichneten Kammernischen können in außerordentlich vorteilhafter Weise für die Aufnahme der Verdrahtung verwendet werden. In der oberen Kammernische sind die der internen Verdrahtung dienenden Leitungen 12 und in der unteren Kammernische die der Durchgangsverdrahtung dienenden Leitung 11 untergebracht. Die kleine Aufnahmekammer 6 dient neben der bedarfsweisen Aufnahme von Schienenverbindungselementen 8 der Aufnahme von Zusatzleitungen 13, beispielsweise Telefonleitungen und/oder Leitungen für die Vernetzung von Computern. Der in die untere Kammernische zusätzlich zu den Leitungen 11 noch eingezeichnete Kreis soll andeuten, daß in dieser Kammernische auch eine I-Bus-Leitung untergebracht werden kann.

    [0022] Zweckmäßig wird die Tragschiene 1 nach den Figuren 1 bis 3 als Strangpreßprofil aus einer Aluminiumlegierung ausgeführt. Die gewünschte Höhe der großen Aufnahmekammer 5 für die Unterbringung von Vorschaltgeräten 10 wird unter Berücksichtigung der relativ großen Ankernut 24 mit Stiefelprofil dadurch gewährleistet, daß das obere Schienenteil 2 in seiner Kontur stärker konvex gekrümmt ist als das untere Schienenteil 3.


    Ansprüche

    1. Tragschiene mit V-artigem Querschnittsprofil für Leuchten bzw. Leuchtensysteme in modularer Bauweise,
    bei der ein oberes und ein unteres Schienenteil durch eine Querwand miteinander verbunden sind, die den Schieneninnenraum in eine große einseitig offene und eine kleine Aufnahmekammer für die Unterbringung elektrischer Bauteile und/oder Leitungen unterteilt und
    bei der das obere Schienenteil im Bereich der großen Aufnahmekammer eine dem Eingriff von Halterungen dienende nach außen offene Ankernut aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere Schienenteil (2) im Bereich der kleinen Aufnahmekammer (6) zu einem sie von oben verschließenden lösbaren Deckel (21) gestaltet ist und
    daß die Querwand (4) in Höhe des Deckels (21) über ihre Länge eine zum Deckel (21) hin offene rechteckförmige Nut (41) für den Eingriff von Befestigungsmitteln, beispielsweise Gewindeschrauben (7), aufweist.
     
    2. Tragschiene nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querwand (4) in ihrem Mittenbereich über ihre Länge eine weitere zur großen Aufnahmekammer (5) hin offene rechteckförmige Nut (42) für den Eingriff von Befestigungsmitteln, beispielsweise Gewindeschrauben (9), aufweist.
     
    3. Tragschiene nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querwand (4) auf seiten der kleinen Aufnahmekammer (6) als Paßfläche (43) für ein anschraub- bzw. anklemmbares riegelförmiges Schienenverbindungselement (8) gestaltet ist.
     
    4. Tragschiene nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Paßfläche (43) unterhalb der zum Deckel (21) hin offenen rechteckförmigen Nut (41) eine sich in Längsrichtung der Querwand (4) erstreckende, im Profil sägezahnförmige Riffelung (44) mit zum unteren Schienenteil (3) hin ausgerichteten Zähnen aufweist.
     
    5. Tragschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die der Querwand (4) gegenüberliegende Seitenwand (31) der kleinen Aufnahmekammer (6) durch ein längsseitiges zum oberen Schienenteil (2) hin abgewinkeltes Teilstück des unteren Schienenteils (3) gebildet ist und
    daß der obere freie Rand dieser Seitenwand (31) mit einer Gelenknut (32) zum Eingriff einer Deckelhalterung, beispielsweise in Form eines profilierten Gelenkstegs (23), versehen ist.
     
    6. Tragschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Schienenteile (2, 3) längsseitig im Bereich ihrer freien Ränder auf seiten der großen Aufnahmekammer (5) mit Halterungen für mechanische Verbindungselemente in Form von Kopfstegen (33) und/oder Nuten (294) bzw. Hinterschneidungen (293) versehen sind.
     
    7. Tragschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ankernut (24) des oberen Schienenteils (2) im Bereich der großen Aufnahmekammer (5) das Profil eines Stiefels aufweist, dessen Stiefelkappe (25) zur Querwand (4) hin zeigt und dessen Schaftrückseite (26) bei horizontaler Ausrichtung der Sohle (28) sich in etwa bis in Höhe des freien Randes des oberen Schienenteils (2) erstreckt,
    daß die Öffnung der das Stiefelprofil aufweisenden Ankernut (24) durch den oberen zu einer Nase (296) gestalteten Rand der Schaftrückseite (26) und den freien Rand des durch einen die Stiefelkappe (24) an der Oberseite begrenzenden profilierten Stegs (27) festgelegt ist und
    daß die Schaftrückseite (26) die hintere Seitenwand einer den freien Rand des oberen Schienenteils (2) auf seiten der großen Aufnahmekammer (5) bildenden Leiste (29) ist, deren Profil am freien Ende in einen über die Öffnung (53) der großen Aufnahmekammer (5) überstehenden kopfartigen Ansatz (291) übergeht und daß die Leiste (29) über ihre Länge auf seiten ihrer vorderen Seitenwand am kopfartigen Ansatz (291) eine nach unten offene nutförmige Hinterschneidung (293) und in Höhe der Sohle (28) des Stiefelprofils der Ankternut (24) eine Stecknut (294) aufweist.
     
    8. Tragschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere Schienenteil (2) im Bereich der Ankernut (24) an der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Innenwand eine sich über seine Länge erstreckende im Profil sägezahnförmige Riffelung (295) mit gegen die Querwand (4) hin ausgerichteten Zähnen aufweist.
     
    9. Tragschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schienenteile (2, 3) jeweils eine konvex gekrümmte Kontur aufweisen.
     
    10. Tragschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch
    ein Strangpreßprofil aus einer Aluminiumlegierung.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht