[0001] Diese Erfindung betrifft einen auf Applikationsgeräten, Fahrzeugen, Robotern u.ä.
anbringbaren Wechselbehälter zur Aufnahme, Vermischung bzw. Homogenisierung und -
auch diskontinuierlichen - Abgabe von ein- oder mehrkomponentigen fluiden Beschichtungs
und/oder Ausbesserungsmaterialien sowie dessen Verwendung.
[0002] Roboter für die Reparatur und Erneuerung von Leitungen mit auswechselbaren Behältern
für das Ausbesserungsmaterial sind seit der EP-B1 0 211 825 bekannt. Erst damit wurde
die praktisch kontinuierliche Ausbesserungsarbeit vor Ort ermöglicht.
[0003] Der Behälter gemäss dieser EP-B1, wie auch die verschiedenen darin enthaltenen Ausbesserungsmaterialien,
sind in der Schrift nicht weiter spezifiziert.
[0004] Andererseits sind Mehrkomponentenbehälter für Harze u.ä. auch aus der Patentliteratur
bekannt:
So lehrt und beansprucht die CH-A5 659 629 einen Zweikammer-Behälter für pastöse Massen,
bestehend aus einem Gehäuse und einer Ausdrückanordnung, wobei das Gehäuse durch eine
in Längsrichtung angeordnete Trennwand in zwei separate Kammern unterteilt ist. Am
oberen Ende einer jeden Kammer ist jeweils eine Auslassöffnung vorgesehen, die durch
einen quer zur Längsrichtung verschiebbaren Absperrschieber verschliessbar ist. In
jeder Kammer ist zudem ein Kolben vorgesehen, der in Richtung zur Auslassöffnung verschiebbar
ist.
[0005] Eine Verwendung dieses Behälters auf irgenwelchen Automaten ist nicht vorgesehen,
und die entsprechenden ausformungsmässigen Aenderungen sind nicht angedeutet. Eine
Mischspitze wird im Text genannt, aber weder dort noch in der Zeichnung spezifiziert.
[0006] Der Materialbehälter gemäss der US-A 4 811 549 ist, gemäss den Figuren 4 und 5, ebenfalls
ein Zweikammerbehälter für Zweikomponenten-Harze. Gemäss dem zu den genannten Figuren
gehörenden Beispiel 5 wird, vor der Verwendung des Harzes, die Trennmembrane entfernt;
eine diskontinuierliche Abgabe des Harzes wird dadurch praktisch verunmöglicht.
[0007] Von einer Verwendung dieses Materialbehälters in Applikationsvorrichtungen wird,
aufgrund seiner Ausformung, zudem weggelehrt.
[0008] Schliesslich beschreibt die US-A 4 771 919 eine auf derartige Behälter aufschraubbare
Mischspitze. Die gesamte Anordnung kann offensichtlich nicht auf Geräten u.a. angebracht
werden (u.a. sind weder die vordere Ausbildungsform der Mischspitze noch die im Ausstoss-Sinn
hintere Frontseite des Behälters spezifiziert oder beispielhaft erläutert).
[0009] Auch für den Fachmann nicht ohne weiteres voraussehbar kann nun die oben spezifizerte
Aufgabe mit dem erfindungsgemässen Wechselbehälter in praktisch genügendem Applikationsumfang
gelöst werden.
[0010] Der erfindungsgemässe, auf Applikationsgeräten, Fahrzeugen, Robotern u.ä. anbringbare
Wechselbehälter zur Aufnahme, Vermischung bzw. Homogenisierung und auch diskontinuierlichen
Abgabe von ein- oder mehrkomponentigen fluiden Beschichtungs- und/oder Ausbesserungsmaterialien
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter, als Hauptkomponenten, einen Aussenbehälter
für das Beschichtungs- und/oder Ausbesserungsmaterial sowie einen darin einsetz- und
daraus wieder entnehmbaren Misch-Einsatz aufweist, wobei, bei im Behälter eingesetztem
Misch-Einsatz, die beiden Frontseiten des Wechselbehälters so ausgebildet sind, dass
sie mit fixierenden Gegenflächen in Kontakt gebracht werden können.
[0011] Dieser Wechselbehälter ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass der Aussenbehälter
kreiszylidrisch ausgebildet ist und in seinem Innern einen oder mehrere ko- oder ex-axial
angeordnete zylindrische Teilbehälter aufweist. Speziell kann ein zentraler axialer
Teil-Behälter als Durchführung für eine Stange, ein Rohr, Leitungen u.ä. vorgesehen
ist.
[0012] Alle Material enthaltenden Behälter sind dabei im Ausstoss-Sinn hinten durch mechanisch
oder hydraulisch bewegbare Kolben oder durch festsitzende Verschlüsse abgedichtet.
Bei festen Verschlüssen kann der Misch-Einsatz ein Förderaggregat wie eine Kreisel-,
Zahnrad-, Kreiskolben- oder Spindelpumpe enthalten, welches Aggregat das Beschichtungs-
und/oder Ausbesserungsmaterial durch den Misch-Einsatz fördert.
[0013] Ein passiver Misch-Einsatz besteht z.B. aus mehreren Schichten, wobei im Ausstoss-Sinn
hinten eine kompakte, nur Durchführungsbohrungen aufweisende Schicht vorgesehen ist,
wobei die folgenden Schichten eine nach vorne feiner werdende Sinter- bzw. Füllkörper-Struktur
aufweisen und wobei die vorderste Schicht eine der Gegenfläche etwa entsprechende
Austrittsöffnung aufweist. Ein aktiver Misch-Einsatz ist z.B. entweder ein mechanisch,
hydraulisch oder elektrisch mittels einer(s) durch den zentralen Teilbehälter durchgeführten
Stange, Rohres bzw. Leitung bewegter Mischkopf, Schaufel- oder Schneckenmischer, gegebenenfalls
mit Antriebsmotor, oder ein Thermokopf zwecks Lösung von festen Härtern in EinKomponenten-Epoxidharzmischungen
vor der Abgabe.
[0014] Der Misch-Einsatz kann grundsätzlich sowohl Konstruktionselemente der passiven wie
auch der aktiven Misch-Einsätze aufweisen.
[0015] Eingesetzt wird der erfindungsgemässe Wechselbehälter so, dass vorerst - gegebenenfalls
nach Entfernung einer Schutzabdeckung über dem Harz - der Misch-Einsatz vorn in den
das bzw. die Material(ien) enthaltenden Wechselbehälter eingesetzt wird und dass,
anschliessend, der Wechselbehälter in die dafür vorgesehene Aufnahmevorrichtung des
Gerätes eingesetzt wird, wobei die hintere Behälter-Frontseite dichtend an die fixierende
Gegenfläche mit der Druckluftdurchführung und die vordere Behälter-Frontseite dichtend
an die Gegenfläche mit der Material- Austrittsöffnung angebracht wird.
[0016] In Analogie dazu wird, bei einem Misch-Einsatz mit Förderaggregat, der Misch-Einsatz
vorn in den das bzw. die Material(ien) enthaltenden Wechselbehälter eingesetzt, die
Energiezufuhr zum Aggregat angeschlossen und der Wechselbehälter dichtend an die Gegenflächen
angebracht.
[0017] Bei der Verwendung eines aktiven Misch-Einsatzes im erfindungsgemässen Wechselbehälter
wird so vorgegangen, dass vorerst der das bzw. die Material(ien) enthaltende Wechselbehälter
unter Einführung der Stange, des Rohres oder der Leitung(en) in den zentralen, koaxialen
Teilbehälter in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt wird, dass, anschliessend, der
Misch-Einsatz, gegebenenfalls unter Einhaken und/oder Befestigen und/oder Anschluss
an Stange/Rohr/Leitung, in den Behälter eingesetzt wird, und dass, abschliessend,
der Wechselbehälter dichtend an die fixierenden Gegenflächen angebracht wird.
[0018] Bei der Verwendung von Wechselbehältern mit gleitenden Abdichtungen kann das die
Kolben bewegende Druckgas entweder ein von aussen über Schläuche oder ein mittels
eines Kompressores im Gerät generiertes sein.
[0019] Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1 bis und mit 3 sowie der
anschliessenden, schriftlichen Ausführungen beispielhaft erläutert:
[0020] Dabei zeigen:
- die Figur 1 die allgemeine Anordnung der Hauptkomponenten des erfindungsgemässen Wechselbehälters,
- die Figur 2 die Anordnung weiterer zylindrischer Materialbehälter und
- die Figur 3 einen passiven Misch-Einsatz.
[0021] Alle Figuren sind so dargestellt, dass das linke Ende mit im Ausstoss-Sinn "hinten"
und das rechte Ende mit im Ausstoss-Sinn "vorn" gleichzustellen sind.
[0022] In Figur 1 ist mit 1.1 der zylindrische Aussenbehälter bezeichnet, Er besteht aus
Metall oder aus - gegebenenfalls armiertem - Kunststoff. Zwecks Verhütung der Haftung
des Ausbesserungsmaterials an der Innenwand kann diese speziell vorbehandelt oder
beschichtet sein.
[0023] Das Ausbesserungsmaterial 1.2 selbst kann ein einkomponentiges sein; technisch wichtiger
sind jedoch die zweikomponentigen. Diese gehören zur Gruppe der strukturellen Klebstoffe;
typische Vertreter sind Phenolharze, Polyurethane, ungesättigte Polyester und Epoxidharze.
[0024] Beim Einsatz als Ausbesserungsmaterial werden Epoxidharze normal erweise mit Aminen
gehärtet. Die Härtungsreaktion verläuft unter Bildung von Hxdroxylgruppen, die über
Wasserstoffbrückenbindungen für eine gute Haftung insbesondere auf Metallen und Bau-Werkstoffen
sorgen. Als Härter werden je nach den gewünschten Verarbeitungs- und Endeigenschaften
aliphatische, cycloaliphatische, aromatische Amine, Polyaminoamide oder deren Abmischungen
eingesetzt. Polyaminoamide sind langkettige polymere Verbindungen, die flexibilisierend
wirken. Sie sind kalthärtend und verlängern die Gebrauchsdauer sowie die Härtungszeit.
[0025] Die Standardsysteme der Epoxidharze sind flüssige oder durch den Einsatz von Füllstoffen
pastös eingestellte Zweikomponentensysteme. Die Verarbeitungseigenschaften beider
Komponenten sind aufeinander abgestimmt. Die Fliesseigenschaften der Harz- und Härterkomponente
sind ähnlich, um Fehler bei der Dosierung und anschliessenden Durchmischung zu vermeiden.
[0026] Das Dosieren, Mischen und Applizieren kann von Hand vorgenommen oder maschinell durchgeführt
werden.
[0027] Je nach der Grösse der auszubessernden Stelle und der Mischviskosität wird das Material
mit einem Spatel, Zahnspachtel oder Rakel aufgetragen, aufgegossen oder eingewalzt.
2-Komponenten-Systeme sind kalt- bis warmhärtend. Die Härtungsdauer beträgt je nach
System ca. 24 Stunden bei 20
oC und wenige Minuten bei 120
oC. Je höher die Härtungstemperatur, desto besser ist die erreichte Warmfestigkeit
des Systems.
[0028] Epoxidharze in Form von Einkomponenten-Systemen werden dann eingesetzt, wenn nach
der Aushärtung hohe Festigkeiten bei Temperaturen über 100
oC und eine einfache Verarbeitbarkeit gefordert sind. Bei solchen Systemen liegen Harz
und Härter nebeneinander in der Mischung vor. Der Härter ist bei Raumtemperatur fest
und unlöslich. Erst durch Zufuhr von Wärme geht er in Lösung und leitet so die Härtungsreaktion
ein. Die Lagerstabilität ist je nach System auf einen Zeitraum von einigen Wochen
bis zu einem Jahr begrenzt.
[0029] Siehe dazu speziell "Epoxidharze" in Die Bibliothek der Technik, Nr. 51, CIBA-GEIGY.
[0030] Mit 1.4 ist in der Figur 1 der schematisch dargestellte Misch-Einsatz und mit 1.6
bzw. 1.7 sind die beiden Frontseiten des Wechselbehälters bezeichnet.
[0031] Die Anordnung gemäss der Figur 2 zeigt den erfindungsgemässen Wechselbehälter mit
im gesamten drei koaxialen, zylindrischen Materialbehältern; die jeweiligen Aussen-
bzw. Innenwände des mittleren Behälters sind mit 2.1 bezeichnet. 2.2 enthält die/das
dadurch geführte Stange/Leitung/Rohr 2.4. Im Ausstossungssinn hinten liegen in den
Behältern die verschiedenen beweglichen Abdichtungskolben 2.6. In der Anordnung gemäss
der Figur 2 sind es also zwei Kreishohlzylinder; der (nicht bezifferte) Kolben in
der Figur 1 ist ein Kreiszylinder. Die verschiedenen Komponenten des Ausbesserungsmaterials
sind vorn mit einem abnehmbaren Schutzdeckel 2.8 bedeckt. Dieser wird vor dem Einsetzen
des Misch-Einsatzes entfernt.
[0032] Die Figur 3 schliesslich zeigt schematisch den Aufbau eines passiven Misch-Einsatzes
für in den erfindungsgemässen Wechselbehälter. Die im Ausstossungssinn erste Schicht
3.1 ist kompakt und weist verschiedene getrennte Bohrungen als Leitungen für das Ausbesserungsmaterial
vom Behälter zur ersten Mischschicht des Einsatzes auf. Diese letztere 3.2 besteht
aus einem Sintermaterial oder aus miteinander verbundenen Füll- bzw. Mischstrukturen.
Die dritte Schicht 3.3 des Misch-Einsatzes besteht aus noch feineren Sinter- bzw.
Füllstrukturmaterialien.
[0033] Diese Sinter- bzw. Mischkörperstrukturen brauchen nicht aus Metall zu bestehen, es
können dafür einfache keramische oder Polymer-Materialien verwendet werden.
[0034] Die in den erfindungsgemässen Wechselbehälter einzusetzenden aktiven Misch-Einsätze
gehören zu den folgenden, an sich bekannten Elementen:
- Misch- und/oder Pumpaggregate, welche durch eine Stange 2.4 mechanisch angetrieben
werden; das oder die Ausbesserungsmaterial(ien) wird/werden jedenfalls auch durch
Kolbendruck in das Aggregat gefördert.
- Entsprechende Misch- und/oder Pumpaggregate, die hydraulisch (Druckluft durch Rohr
2.4) oder mittels eingebautem Elektromotor (Elektrischleitung 2.4) angetrieben werden.
- Thermokopf, dies speziell bei 1-Komponenten-Epoxidharzmischungen, in welchen der Härter
desaktiviert vorliegt und durch Aufheizen aktiviert, z.B. in Lösung gebracht, wird,
worauf die Härtungsreaktion einsetzt.
1. Auf Applikationsgeräten, Fahrzeugen, Robotern u.ä. anbringbarer Wechselbehälter zur
Aufnahme, Vermischung bzw. Homogenisierung und auch diskontinuierlichen Abgabe von
ein- oder mehrkomponentigen fluiden Beschichtungs und/oder Ausbesserungsmaterialien,
dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter, als Hauptkomponenten,
- einen Aussenbehälter (1.1) für das Beschichtungs- und/oder Ausbesserungsmaterial
(1.2)
sowie
- einen darin einsetz- und daraus wieder entnehmbaren Misch-Einsatz (1.4)
aufweist, wobei, bei im Behälter eingesetztem Misch-Einsatz, die beiden Frontseiten
(1.6, 1.7) des Wechselbehälters so ausgebildet sind, dass sie mit fixierenden Gegenflächen
in Kontakt gebracht werden können.
2. Wechselbehälter gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenbehälter
(1.1) kreiszylidrisch ausgebildet ist und in seinem Innern einen oder mehrere ko-
oder ex-axial angeordnete zylindrische Teilbehälter (2.1) aufweist.
3. Wechselbehälter gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentraler
axialer Teil-Behälter (2.2) als Durchführung für eine Stange, ein Rohr, Leitungen
u.ä. (2.4) vorgesehen ist.
4. Wechselbehälter gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass alle Material enthaltenden Behälter im Ausstoss-Sinn hinten durch mechanisch
oder hydraulisch bewegbare Kolben oder durch festsitzende Verschlüsse (2.6) abgedichtet
sind.
5. Wechselbehälter gemäss den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass
bei festen Verschlüssen desselben der Misch-Einsatz ein Förderaggregat wie eine Kreisel-,
Zahnrad-, Kreiskolben- oder Spindelpumpe enthält, welches Aggregat das Beschichtungs
und/oder Ausbesserungsmaterial durch den Misch-Einsatz fördert.
6. Wechselbehälter gemäss den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der passive Misch-Einsatz aus mehreren Schichten besteht, wobei im Ausstoss-Sinn hinten
eine kompakte, nur Durchführungsbohrungen aufweisende Schicht (3.1) vorgesehen ist,
wobei die folgenden Schichten (3.2) eine nach vorne feiner werdende Sinter- bzw. Füllkörper-Struktur
aufweisen und wobei die vorderste Schicht (3.3) eine der Gegenfläche etwa entsprechende
Austrittsöffnung aufweist.
7. Wechselbehälter gemäss den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der aktive Misch-Einsatz entweder ein mechanisch, hydraulisch oder elektrisch mittels
einer(s) durch den zentralen Teilbehälter durchgeführten Stange, Rohres bzw. Leitung
bewegter Mischkopf, Schaufel- oder Schneckenmischer, gegebenenfalls mit Antriebsmotor,
oder ein Thermokopf zwecks Lösung von festen Härtern in Ein-Komponenten-Epoxidharzmischungen
vor der Abgabe ist.
8. Wechselbehälter gemäss den Patentansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Misch-Einsatz sowohl Konstruktionselemente der passiven wie auch der aktiven Misch-Einsätze
aufweist.
9. Verwendung des Wechselbehälters gemäss den Patentansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass
- vorerst - gegebenenfalls nach Entfernung einer Schutzabdeckung (2.8) über dem Harz
- der Misch-Einsatz vorn in den das bzw. die Material(ien) enthaltenden Wechselbehälter
eingesetzt wird und dass, anschliessend,
- der Wechselbehälter in die dafür vorgesehene Aufnahmevorrichtung des Gerätes eingesetzt
wird,
wobei die hintere Behälter-Frontseite dichtend an die fixierende Gegenfläche mit
der Druckluftdurchführung und die vordere Behälter-Frontseite dichtend an die Gegenfläche
mit der Material-Austrittsöffnung angebracht wird.
10. Verwendung des Wechselbehälter gemäss den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass
- der Misch-Einsatz mit dem Förderaggregat vorn in den das bzw. die Material(ien)
enthaltenden Wechselbehälter eingesetzt wird, dass
- die Energiezufuhr zum Aggregat angeschlossen wird und dass
- der Wechselbehälter dichtend an die Gegenflächen angebracht wird.
11. Verwendung des Wechselbehälters gemäss den Patentansprüchen 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dass
- vorerst der das bzw. die Material(ien) enthaltende Wechselbehälter unter Einführung
der Stange, des Rohres oder der Leitung(en) in den zentralen, koaxialen Teilbehälter
in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt wird, dass, anschliessend,
- der Misch-Einsatz, gegebenenfalls unter Einhaken und/oder Befestigen und/oder Anschluss
an Stange/Rohr/Leitung, in den Behälter eingesetzt wird, und dass, abschliessend,
- der Wechselbehälter dichtend an die fixierenden Gegenflächen angebracht wird.
12. Verwendung gemäss den Patentansprüchen 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
die Kolben bewegende Druckgas entweder von aussen über Schläuche oder mittels eines
Kompressores im Gerät generiert wird.