[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung in Form eines Materialstreifens mit einer
Ausstanzung zur Aufnahme eines Bügels oder einer Stange eines Warenständers. Diese
Verpackung ist materialsparend gestaltet und insbesondere für die Präsentation von
Langfeldleuchten geeignet.
[0002] Elektroartikel und insbesondere auch Leuchtmittel für den täglichen Gebrauch und
den Selbsteinbau werden regelmäßig in Elektro- und Baumärkten in Warenständern für
die Selbstbedienung angeboten. Solche Warenständer bestehen meist aus einer Stange
oder einem Bügel, die an einem Gestell oder einer senkrechten Wand befestigt sind.
Auf die Stange bzw. den Bügel werden die verpackten Waren mittels einer in der Verpackung
vorhandenen Stanze oder Aussparung aufgeschoben, so daß sie von Interessenten zwecks
Kauf oder näherer Betrachtung abgenommen werden können. Die Ware ist üblicherweise
fest in die Verpackung integriert, häufig in eine allseitig umgebende transparente
Kunststoffolie. Nähere Informationen über das Produkt bzw. seine Installation sind
in der Regel auf die Folie aufgedruckt oder in Form eines Beipackzettels, der mit
der Verpakcung fest verbunden sein kann, in die Verpakkung integriert.
[0003] Die Verpackung dient dabei gleichzeitig mehreren Zwecken. Zunächst soll sie der Ware
einen gewissen Schutz vor Beschädigung bieten. Des weiteren soll sie die Betrachtung
der Ware ermöglichen. Schließlich soll der vorzeitige Gebrauch der oder das Hantieren
mit der Ware verhindert werden. Alle diese Funktionen werden durch die Einschweißung
oder Einhüllung der Ware in die transparente Kunststoffolie erreicht.
[0004] Aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten oder sich für die nahe Zukunft ergebenden
gesetzlichen Regelungen zur Verminderung des Abfalls, die insbesondere auch die Rücknahmepflicht
für vom Kunden nicht mehr gewünschte Verpackungen vorsehen, erweist sich das herkömmliche
Verpackungskonzept vielfach als nicht mehr tragbar. Hierfür sind vor allem zwei Gründe
zu nennen, zum einen die Verwendung von Verbundmaterialien, die eine saubere Sortierung
nach Materialart nicht mehr erlaubt, und zum anderen die schieren Mengen der Verpackung,
die allein schon die Handhabung erschweren. Hinzu kommt das gesetzlich vorgesehene
Wiederverwertungsgebot, das insbesondere bei kunststoffhaltigen Verpackungen nur schwer
zu verwirklichen ist.
[0005] Bei herkömmlichen Verpackungen für Elektroinstallationen, insbesondere auch für Leuchtmittel,
ergeben sich in diesem Zusammenhang vor allem drei Probleme. Einmal stellt die regelmäßig
sehr umfangreiche Verpackung ein durch die Menge vorgegebenes Handhabungsproblem dar.
Weiterhin sind die regelmäßig für solche Verpackungen verwandten Kunststoffe einer
Wiederverwertung nur sehr eingeschränkt zugänglich, da eingeschmolzenes und erneut
für Verpackungszwecke verwandtes Kunststoffmaterial regelmäßig eine schlechtere Qualität
aufweist und daher für Warenpräsentationszwecke nicht mehr geeignet, ist und weil
die Wiederverwertung von Kunststoffmaterialien eine sortenreine Trennung verlangt,
die bei der Vielzahl der bei der Verpackung zum Einsatz kommenden Kunststoffsorten
nicht gewährleistet werden kann. Schließlich ergeben sich noch Probleme dadurch, daß
herkömmliche Verpackungen regelmäßig mit Kunststoffen kaschierte bzw. damit verbundene
andere Materialien enthalten, was eine Auftrennung und Sortierung zumindest erschwert
wenn nicht unmöglich macht.
[0006] Um diesen Problemen zu begegnen, wurde von Industrie und Handel ein Entsorgungskonzept
entwickelt, das unter der Bezeichnung "DER GRÜNE PUNKT" läuft und die sparsame Verwendung
einheitlicher Verpackungsmaterialien für die zu verpackenden Produkte vorsieht. Entscheidend
ist hierbei, daß die Ware materialsparend verpackt ist und daß die Verpackung nicht
aus Verbundmaterialien besteht, also aus miteinander verbundenen artverschiedenen
Materialien, die nicht gemeinsam wiederverwertet werden können, in der Form, in der
sie anfallen, jedoch zusammen entsorgt werden müssen.
[0007] Hinzu kommt, daß nicht nur aufgrund des Wiederverwertungsgebots des Gesetzgebers,
sondern auch durch das zunehmende Umweltbewußtsein der Bevölkerung die exzessive Verwendung
von Verpackungsmaterialien und insbesondere Kunststoffen zunehmend in Verruf gerät,
so daß eine Tendenz zu materialsparenden Verpackungen festzustellen ist. Andererseits
kann auf die Verwendung von Kunststoffen für Verpackungszwecke wegen ihrer vorteilhaften
Eigenschaften häufig nicht ganz verzichtet werden.
[0008] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für Waren, insbesondere
für Langfeldlampen, zu schaffen, die materialsparend ausgestaltet ist und ohne Verbundmaterialien
auskommt. Die Verpackung soll insbesondere im Rahmen der Aktion "DER GRÜNE PUNKT"
sortenrein rücknahmefähig sein.
[0009] Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art gelöst, bei
der der Materialstreifen im Bereich seiner Längsseiten an jedem seiner Enden je eine
durch einen Einschnitt in eine Längsseite gebildete Lasche aufweist, die dazu bestimmt
ist, in eine dazu geeignete Öffnung in der zu verpackenden Ware eingeschoben und darin
klemmend festgehalten zu werden.
[0010] Die erfindungsgemäße Verpackung kann aus Pappe wie aus Kunststoff gefertigt sein.
Insbesondere zur Verpackung von Produkten mit geringerem Gewicht ist Karton ein geeignetes
Material. Aus Gründen der größeren Belastbarkeit ist es aber meist zweckmäßig, die
Verpackung aus Kunststoff herzustellen, wobei wiederum die Verwendung eines durchsichtigen
Kunststoffmaterials bevorzugt ist, damit das Produkt selbst sichtbar bleibt.
[0011] Die erfindungsgemäß an der Verpackung vorgesehenen Laschen im Endbereich werden durch
Einschnitte in eine Längsseite des Materialstreifens ausgebildet. Diese Einschnitte
können sich an gegenüberliegenden Längsseiten befinden, sind jedoch zweckmäßigerweise
an der gleichen Längsseite. Die Laschen können, je nach Anforderung des Produkts,
gleich oder verschieden ausgebildet sein.
[0012] Zweckmäßigerweise haben die Einschnitte zur Ausbildung der Laschen die Form einer
Aussparung, d.h. Lasche und Materialstreifen sind im Bereich der Einschnitte durch
einen Leerraum voneinander getrennt. Die Einschnitte können über etwa 1/3 bis 2/3
der Breite des Materialstreifens reichen.
[0013] Die von den Einschnitten in den Endbereichen des Materialstreifens ausgebildeten
Laschen springen vorzugsweise gegen die Kante der Längsseite zurück, wobei dieser
Rücksprung etwa 1/5 bis 1/3 der Breite des Materialstreifens ausmachen kann. Die Laschen
selbst haben vorzugsweise eine Länge ihrer freien Kante von etwa 1/2 bis 1/1 der Breite
des Materialstreifens, je nach Anforderung der zu verpackenden Waren.
[0014] Um den Anforderungen an Materialersparnis Rechnung zu tragen, umgibt die erfindungsgemäße
Verpackung die damit zu verpackende Ware nur soweit, als unbedingt zur Präsentation
der Ware erforderlich. Bei der Verpackung von beispielsweise Langfeldleuchten ist
es in der Regel ausreichend, wenn die Verpackung diese Leuchten auf einer Längsseite,
an den Enden und an den Endbereichen der gegenüberliegenden Längsseite umgibt, wobei
die an den Enden der Verpackung vorgesehenen Laschen in den Spalt zwischen Leuchtengehäuse
und Leuchtenabdeckung bzw. einen Spalt zwischen Leuchtensockel und Abdeckung des Sockels
eingeschoben und dort klemmend festgehalten werden. Die Verbindung von Verpackung
und Ware kann dabei bereits während der Endmontage der Ware erfolgen, beispielsweise
bei Aufsetzen der Leuchtenabdeckung oder Gehäuseabdeckung.
[0015] Die Ausstanzungen für den Warenträger können sich an jeder geeigneten Stelle der
Verpackung befinden, wobei aber aus Gründen der Zweckmäßigkeit die Anordnung in einem
Bereich des Materialstreifens bevorzugt ist, in dem die zu verpackende Ware mit einem
Ende oder eine Kante zu liegen kommt. Auf diese Weise wird beispielsweise bei Langfeldleuchten
eine platzsparende senkrechte Lagerung der Leuchte an einem Warenständer ermöglicht,
die auch aus Gründen des Schutzes vor Beschädigungen bevorzugt ist.
[0016] Die Ausstanzungen zur Aufnahme des Warenträgers sind dabei vorzugsweise in einer
separaten Aufhängelasche angelegt, die durch einseitiges Zusammenfalten und Miteinanderverbinden
des Materialstreifens erzeugt wird. Dies geschieht dadurch, daß der Materialstreifen
an geeigneter Stelle zusammengefaltet wird und dort durch Verkleben, Verschweißen
oder Verklammern miteinander verbunden wird. In diesem doppelt genommenen Bereich
des Materialstreifens befindet sich dann die Ausstanzung für den Warenträger, die
durch den doppelt genommenen Streifen hindurch reicht. Auf diese Weise wird eine Verstärkung
der Aufhängung erreicht, die das Ausreißen der Ausstanzung bzw. das Abreißen der verpackten
Ware vom Warenständer erschwert.
[0017] Dabei bleibt selbstverständlich die zum zusammengelegten Teil des Materialstreifens
nächstgelegene Lasche soweit frei, daß der Materialstreifen mit der Aufhängelasche
problemlos um das Ende der Ware herum und die Endlasche in einen dafür geeigneten
Spalt der zu verpackenden Ware eingeführt und eingeklemmt werden kann.
[0018] Desweiteren kann es zweckmäßig sein, an der erfindungsgemäßen Verpackung eine Tasche
zur Aufnahme einer Produkt- und/oder Montageanleitung vorzusehen. Eine solche Tasche,
in die die Beschreibung einfach eingeschoben wird, hat den Vorteil, daß es bei der
Entsorgung der Verpackung ohne weiteres möglich ist, eine Materialtrennung nach Kunststoff
oder Papier vorzunehmen. Dabei kann diese Tasche voll ausgebildet sein, d.h. ein vollständige
Rückwand aufweisen, oder in Form von aufgeschweißten Führungskanten vorliegen, die
eine eingeschobene Produktbeschreibung lediglich in ihren Randbereichen festhält.
Naturgemäß kann die Produktbeschreibung auch auf andere Art und Weise an der Verpackung
befestigt werden, beispielsweise durch Verklammern, punktuelles Ankleben, etc.
[0019] Die erfindungsgemäßen Verpackungen sind für eine Vielzahl von technischen Produkten
verschiedener Formen geeignet, die die Einfügung der beiden Laschen in einen Schlitz,
Spalt oder einer Öffnung des Produkts bei der Endmontage zu lassen. Besonders geeignet
sind derartige Materialstreifen aber für die Verpackung von Langfeldleuchten.
[0020] Die Erfindung wird durch die beiliegenden Abbildungen näher erläutert. Von diesen
zeigt
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Materialstreifen, wie er zur Verpackung einer Langfeldleuchte
geeignet ist,
- Fig. 2
- eine derartige Langfeldleuchte mit Abdeckhaube und
- Fig. 3
- einen erfindungsgemäßen Materialstreifen gemäß Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand,
wie er bei der Endmontage mit einer Langfeldleuchte verbunden wird sowie
- Fig. 4
- eine in einem erfindungsgemäßen Materialstreifen verpackte Langfeldleuchte.
[0021] Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Materialstreifen (1) in seinen Endbereichen
(2 und 2') je eine Lasche (3 und 3') auf, die durch jeweils einen breiten Einschnitt
(4 und 4') vom Materialstreifen selbst abgesetzt sind. Die freien Seiten (5 und 5')
der Lasche springen gegenüber der Längsseite (6) des Materialstreifens zurück.
[0022] Ausstanzungen (7 und 7') dienen der Aufhängung der verpackten Ware an einem Warenständer.
Die Ausstanzungen sind spiegelsymmetrisch zu einer Linie (8) angelegt, entlang der
der Materialstreifen (1) zusammengefaltet wird, so daß die Ausstanzungen (7 und 7')
aufeinander zu liegen kommen und eine durch den zusammengelegten Materialstreifen
hindurchgehende gemeinsame Öffnung bilden. Dabei werden die durch die Linien 8 und
9 bzw. 8 und 9' begrenzten Bereiche 10 und 10' des Materialstreifens (1) miteinander
zu einer Lasche (13 in Fig. 4) verbunden bzw. verklebt. Die Ziffern 11 und 11' kennzeichnen
angrenzende Bereiche, innerhalb derer das obere Ende der verpackten Ware, hier einer
Langfeldleuchte, zu liegen kommt. Entsprechende Bereiche (12 und 12') umschließen
das untere Ende der verpackten Langfeldleuchten, in deren Gehäuse die Laschen (3 und
3') eingeklemmt werden.
[0023] Fig. 2 zeigt eine derartige Langfeldleuchte in teilweise demontiertem Zustand. Die
Leuchte (21) besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse (22), einer inneren Abdeckung
(23) - hier in angehobenem Zustand in der Position gezeigt, in der sich normalerweise
die Leuchtstoffröhre befindet - einer Leuchtstoffröhre (24) sowie einer äußeren Abdeckung
(25). Der Vorsprung 26 kennzeichnet einen Druckschalter. Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung
wird bei der Endmontage der Langfeldleuchte gemäß Fig. 2 um eine Längsseite der Leuchte
sowie die beiden Kopfseiten (27 und 27') so herum gelegt, daß die beiden Laschen (3
und 3') in den vor der Montage der inneren Abdeckung (23) freien Innenraum hineinragen
und bei Einfügen der inneren Abdeckung (23) dort eingeklemmt werden. Nach der Montage
der Leuchtstoffröhre (24) wird anschließend die Abdeckung (25) des Leuchtenfeldes
aufgesteckt. Die Verklebung des Materialstreifens (1) im Bereich der Ausstanzungen
(7 und 7') (Felder 10 und 10') zur Hängelasche (13) kann vor oder nach der Verbindung
mit der Langfeldleuchte erfolgen.
[0024] Fig. 3 zeigt den Materialstreifen (1) in montagefertiger Position zusammen mit der
für die Montage vorbereiteten Langfeldleuchte gemäß Fig. 2. Der Materialstreifen (1)
ist bereits entlang der Kante (8) zusammengefaltet und im Bereich der Felder 10 und
(nicht gezeigt) 10' miteinander verklebt, wodurch eine durchgehende Öffnung (7) für
den Warenträger entsteht. Der Bereich (11) mit der anhängenden Lasche (3') ist wie
auch der Bereich (12') der anhängenden Lasche (3) gegen die dahinter befindlichen
Teile des Materialstreifens (1) (11' und 3 bzw. 12 und 3') beweglich.
[0025] Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Verpackung mit darin verpackter Langfeldleuchte.
Am Kopfende befindet sich die durch die beiden Felder 10 und (verdeckt) 10' reichende
Ausstanzung (7) zur Aufnahme des Warenträgers. Die Kante (8) bezeichnet die Stelle,
an der der Materialstreifen (1) zusammengefaltet ist; der verdeckte Teil des Materialstreifens
läuft an der Lampenrückseite der verpackten Langfeldleuchte entlang, erstreckt sich
um deren unteres Ende (27) und erreicht mit dem Feld 12' den unteren Bereich der Frontseite
der Leuchte. Auf diese Weise ist die Kopfseite (27') der Leuchte von den Feldern 11
und (verdeckt) 11' der Verpackung eingefaßt, die untere Seite (27) von den Feldern
12' und (verdeckt) 12. Die Ansätze der Laschen (3 und 3') erstrecken sich weiter über
den Leuchtenkörper, die Laschen selbst befinden sich in eingeklemmtem Zustand im Inneren
des Leuchtenkörpers (22) unterhalb der äußeren (25) und inneren (23) Abdeckung.
1. Warenverpackung, insbesondere für Langfeldleuchten, in Form eines Materialstreifens
mit einer Ausstanzung zur Aufnahme eines Bügels oder einer Stange eines Warenträgers,
dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (1) im Bereich seiner Längsseiten
(6) an jedem seiner Enden (2, 2') je eine durch einen Einschnitt (4, 4') in eine Längsseite
(6) gebildete Lasche (3, 3') aufweist, die dazu bestimmt ist, in eine dazu geeignete
Öffnung in der zu verpakkenden Ware (21) eingeschoben und darin klemmend festgehalten
zu werden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durchsichtigen
Kunststoffmaterial besteht.
3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte
(4, 4') an der gleichen Längsseite (6) ausgebildet sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte
(4, 4') die Form einer Aussparung haben.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte
(4, 4') über etwa 1/3 bis 2/3 der Breite des Materialstreifens (1) reichten.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(3, 3') gegen die Längsseite (6) zurückspringen.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3, 3') um etwa
1/5 bis 1/3 der Breite des Materialstreifens zurückspringen.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
eine Länge von wenigstens 1/2 bis 1/1 der Breite des Materialstreifens (1) aufweisen.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen
(1) eine Länge aufweist, die ausreicht, die zu verpackende Ware (21) auf einer Längsseite,
ihren Enden und den Endbereichen der gegenüberliegenden Längsseite abzudecken.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung
(7, 7') für den Warenträger in einem Bereich des Materialstreifens (1) angeordnet
ist, der sich um ein Ende oder eine Kante der Ware herum erstreckt.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen im Bereich
der Ausstanzung (7, 7') zur Verstärkung zu einer Lasche zusammengelegt und miteinander
verbunden ist, wobei die Ausstanzung (7, 7') durch den doppelt genommenen Materialstreifen
(1) hindurchreicht.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen
(1) eine Tasche zur Aufnahme einer Produktbeschreibung aufweist.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit darin klemmend festgehaltener Ware
(21).
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware (21) eine Langfeldleuchte
ist.