[0001] Die Erfindung betrifft einen Sortierer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Ein solcher Sortierer ist bekannt aus EP 0 036 329. Dieser Sortierer weist eine
mittige, im Bereich zwischen den oberen und unteren, jeweils konzentrischen Siebkörben
angeordnete Einströmung auf. Die Ausströmung ist ebenfalls in diesem Bereich vorgesehen.
[0002] Ein Problem bei solchen Siebsortierern ist die Zugänglichkeit der Siebkörbe für Inspektionszwecke.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung, diesem Problem beizukommen, wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0004] Man kann vorteilhaft vorsehen, daß die axial äußerste Kante des Gehäuseansatzteils
bzw. der entsprechenden Gehäuseschale im Bereich der Gehäuseteilfuge höchstens mit
einer Abweichung von 20 mm mit der entsprechenden axial äußersten Kante des entsprechenden
Siebkorbes endet. Man kann günstig dann vorsehen, daß die Einströmung ebenso wie die
Ausströmung am Gehäusehauptteil vorgesehen ist, so daß keine Demontage zusätzlicher
Rohrleitungen nötig ist. Selbstverständlich muß die Rohrleitung für den Spuckstoffabzug
des Gehäuseansatzteils für Inspektionszwecke der Siebkörbe entfernt werden. Ebenfalls
betrifft dies eine Entlüftungsleitung. Indem man in zwei verschiedenen Vertikalebenen
Haltevorrichtungen für Transportmittel des Gehäuseansatzteils vorsieht, kann man dieses
Gehäuseteil nach Entfernung vom Gehäusehauptteil wenden, so daß der Siebkorb frei
zugänglich wird. Man kann die im Bereich der Gehäusedeckelwand befindlichen Haltevorrichtungen
zu dem Zweck auch so ausbilden, daß sie als Aufstandselemente bei der Inspektion dienen.
[0005] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele in der Zeichnung erläutert,
wobei
Figur 1 und 3 Axialschnitte senkrecht zur Zeichenebene der
Figur 2 durch zwei erfindungsgemäß ausgebildete Sortierer sowie
Figur 2 eine Ansicht des Sortierers nach Figur 1 und
Figur 4 auch einen Axialschnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Sortierer darstellen.
[0006] Dabei ist in Fig. 1 eine Horizontalanordnung von Siebkörben und Rotor mit vertikaler
Gehäuseteilfuge dargestellt.
[0007] Das Gehäuseansatzteil 1 ist an einem Gehäusehauptteil 2 befestigt und ist ähnlich
wie dieses mit einer kegelstumpfförmigen Gehäuseaußenwand 8 gebildet, in welcher über
gehäuseseitige und siebseitige Tragringe der Siebkorb montiert werden kann. Dabei
sind Tragrippen 30 des Gehäuseansatzteils vorgesehen, an denen einen Tragring 31 der
entsprechenden Gehäuseaußenwand 8 befestigt ist. Mittels eines Klemmringes 29 wird
der erste Siebkorb an der Gehäuseaußenwand verspannt. Die Siebkörbe sind an ihren
anderen Enden mittels ihrer dortigen endseitigen Befestigungsringe an den radialen
Ringflächen von Ringen 76 bzw. 76' gleitend geführt.
[0008] Die Gehäuseaußenwand 9 des Gehäusehauptteils 2 ist im von der Teilfuge der beiden
Teilgehäuse 1 und 2 entfernten Bereich ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildet und
weist in ihrem anderen Bereich einen Zylinderteil 9' auf. An diesem Teil ist sowohl
die Ausströmung für den Gutstoff mit Ausströmöffnung 26 angeschlossen als auch die
Einströmung mit Einlaßstutzen 19 hindurchgeführt. Die Einlaßöffnung ist mit 16 beziffert.
In diesem Bereich befindet sich in der Nähe des zylindrischen Wandungsteils der Gehäuseaußenwand
9 eine zylindrische Trennwand 24, die mittels dem Spannring 29 für den ersten Siebkorb
3 und einem entsprechenden Spannring für den anderen Siebkorb 4 (siehe auch Tragring
31) den Einströmraum 23 vom Gutstoffraum trennt. Die (hier vertikale) axial äußerste
Gehäusekante der Gehäuseaußenwand 8 endet in diesem Fall praktisch mit der axial äußersten
Kante 11 des ersten Siebkorbes 3. Es wird hier eine nur geringfügige Abweichung von
maximal 150 mm, praktischerweise jedoch viel geringer empfohlen. Es bietet sich wegen
der Anordnung von Einströmung und Ausströmung an, die Abweichung höchstens mit 20
mm zu bemessen. Die Verbindung von Gehäuseansatzteil 1 und Gehäusehauptteil 2 erfolgt
mittels Schrauben und Flanschen 32 bzw. 38; ein gesonderter Gehäusedeckel ist überflüssig.
[0009] Liegen Gehäuseteilfuge und Endfläche des Tragringes 31 nämlich in einer Ebene, kann
man durch entsprechende spanabhebende Bearbeitung dieser Flächen und der Trennwand
24 leicht die Abdichtung des Einströmraumes 23 herstellen.
[0010] Es ist weiter auch günstig, wenn das Gehäuseansatzteil 1 oder -aufsatzteil 1' mit
für den ihm zugeordneten ersten Siebkorb 3 vorgesehenen Tragteilen 30, 31; 57 oder
Tragelementen bis auf eine maximale Abweichung von 20 mm + der Dicke des zum Halten
des Siebkorbes 3 bestimmten Endringes 59 desselben bis zur dem anderen Siebkorb 4
nahen Endkante des ersten Siebkorbes 3 oder dessen dort befindlichen Endringes 59'
reicht, an welchen Tragteilen 30, 31; 57 der erste Siebkorb 3 befestigt und axial
fixiert ist.
[0011] Das Gehäusehauptteil ist mittels seiner Tragfüße 44 und 45 auf dem Fundament 41 abgestützt.
Es ist somit das Gehäuseansatzteil am Gehäusehauptteil, in dem auch der Rotor gelagert
ist, befestigt und von diesem getragen.
[0012] Der Einströmraum 24 führt die Suspension dem zwischen Zylinderteilen 21 bzw. 22 des
Rotors 5 und dem jeweiligen Siebkorb 3 bzw. 4 befindlichen Siebraum zu. In diesem
Siebraum sind die Sortierelemente 7 des Rotors vorgesehen.
[0013] Der Rotor wird von einer Welle 6 gehalten, welche über Lagerteile 17 und 20 sowie
ein kegelstumpfförmiges Lagerteil 18 mittels Kugel- oder Gleitlagern im Gehäusehauptteil
2 gelagert ist. Der Antrieb der Rotorwelle erfolgt hier über eine Riemenscheibe 43.
Die Verbindung des Rotors 5 zur Rotorwelle 6 erfolgt über die Hülse 39 mittels Rippen
35 und 36 sowie einem kegelstumpfförmigen Zwischenteil 34.
[0014] Die Anordnung ist günstigerweise so getroffen, daß das Gehäuseansatzteil 1 mit der
Deckelwand 56 des Sortierers einstückig ausgebildet ist, wobei der Gutstoffraum 37
radial außerhalb und der Rotorteil (Rotorteile) mit den Pulsationselementen 7 radial
innerhalb der Siebkörbe 3, 4 angeordnet sind.
[0015] Die Ausströmungen für den Spuckstoff (d.h. genaugenommen den Siebüberlauf) sind mit
13 bzw. 10 bezeichnet, wobei noch die Ausströmöffnung des Gehäuseansatzteils 1 bei
14 angedeutet ist.
[0016] Haltevorrichtungen 49 für das Gehäuseansatzteil 1 sind als Rippen ausgebildet. Weitere
Tragelemente für Transportelemente sind seitlich ragende Rippen 52 mit Löchern 54.
Sie dienen auch als Standfüße. Man kann dadurch den an Haken hängenden Gehäuseansatzteil
um 90° wenden, so daß der erste Siebkorb 3 leicht zugänglich wird, um ihn für Inspektionszwecke
in Augenschein zu nehmen und gegebenenfalls auch dann leicht ausbauen zu können.
[0017] Für das Gehäusehauptteil 2 sind Transportösen 55 und 58 vorgesehen. Zusätzliche Füße
60 können vorgesehen werden, um eventuell die Montage des Siebkorbes 4 und auch des
Rotors bzw. seiner Lagerung zu erleichtern, indem man diesen Gehäuseteil aufrichtet.
[0018] Man kann auch den Transportvorrichtungen 51, 53 der Fig. 3 entsprechende Transportvorrichtungen
55', 58' anstelle oder zusätzlich zu den Transportvorrichtungen 55, 58 vorsehen.
[0019] In der Vertikalanordnung von Gehäuse, Siebkörben und Rotor der Fig. 3, in welcher
gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit
Beistrich versehen sind, ist neben der Gehäusefußanordnung im wesentlichen nur der
Einströmbereich und die Art der Trommelkonstruktion unterschiedlich zu Fig. 1, sowie
ferner die Tatsache, daß eine exzentrische Zuordnung von Sortierergehäuse einerseits
und Rotor 5' sowie Siebkörben 3' und 4' andererseits besteht, wie durch den Versatz
der beiden angedeuteten Mittellinien erkennbar wird. Dieser Versatz beträgt mindestens
30 mm, wobei die Mittelachse des Gehäuses im Verhältnis zur Rotorachse in Richtung
zum Gutstoffauslaß 65 verschoben ist. Dadurch vergrößert sich der Raum im Bereich
des Gutstoffauslasses, wo die beiden Gutstoffströme vom ersten Siebkorb 3' und zweiten
Siebkorb 4' bzw. jeweiligen Gutstoffraum 66 und 67 aufeinander zu und dann vereinigt
dem Gutstoffauslaß 65 zuströmen.
[0020] Diese Anordnung ist natürlich auch für die Horizontalaufstellung möglich, d.h. alle
Querschnittsfiguren eignen sich für beide Aufstellungsvarianten.
[0021] Das Gehäuseunterteil 2' ist mittels seiner unteren Tragplatte 33 auf Lagersäulen
32 auf dem Fundament 41 abgestützt.
[0022] Haltevorrichtungen für das obere Gehäuseteil 1' befinden sich in einer unteren Ebene
und sind als von Rippen 53 verstärkt am Gehäuse gehaltene Tragzylinder 51 ausgebildet.
Die Tragelemente für Transportelemente der oberen Ebene sind nach oben weisende Rippen
52 mit Löchern 54. Man kann dadurch den an Haken hängenden oberen Gehäuseteil um 180°
wenden, so daß der obere Siebkorb 3 leicht zugänglich wird, um ihn für Inspektionszwecke
in Augenschein zu nehmen und gegebenenfalls auch dann leicht ausbauen zu können.
[0023] Man kann zweckmäßig für ein leichtes Wenden des Gehäuseoberteils 1 auch vorsehen,
daß die Mitte von Anhängevorrichtungen 51 des oberen Gehäuseteils 1' für Haken oder
Schlaufen von Halteketten oder Seilen in der horizontalen Ebene des Schwerpunkts des
oberen Gehäuseteils 1' einschließlich des oberen Siebkorbes 3' oder höchstens 100
mm höher als diese Ebene am Oberteil 1' vorgesehen ist. Es ist weiter auch günstig,
wenn das Gehäuseoberteil 1' mit der Deckelwand 56' des Sortierers einstückig ausgebildet
ist, also kein gesonderter Gehäusedeckel vorhanden ist.
[0024] Der Einströmraum ist dabei begrenzt durch je eine mit dem jeweiligen Gehäuseteil
1' bzw. 2' verbundene obere (57) und untere, horizontale Platte 57' sowie eine sich
im wesentlichen im Bereich des Gutstoffauslasses 65 befindende vertikale, überwiegend
kreisförmig gebogene Trennwand 61. Die in gleicher Weise wie in Fig. 1 angebrachten
Auslaßstutzen für den Siebüberlauf sind hier ebenfalls zu erkennen und mit 10' bzw.
13' bezeichnet.
[0025] Man erkennt aus beiden Figuren, daß die Rotortrommeln 21, 22 bzw. 21' und 22' zu
einer Einheit mit sehr glatter Oberfläche verbunden sind, wobei sich zwischen den
Rotortrommeln eine Einziehung befindet (71 in Fig. 1 und 72 in Fig. 3), um den Einströmraum
23 bzw. 63 für die Suspension erheblich zu vergrößern. Dabei werden die Rotortrommeln
nach Fig. 3 von Tragrippen 35' und 36' mit der Traghülse 39' verbunden und es erfolgt
die Befestigung an der Welle 6' mittels Mutter 68.
[0026] Grundsätzlich ist zu den Ausführungsformen zu sagen, daß die tragende Teilfuge des
Gehäuseansatzteils, also die eine Endkante des Tragringes 31 in Fig. 1 bzw. der Tragplatte
57 für den Siebkorb 3' mit nur geringer Abweichung in axialer Richtung gleichzeitig
endet wie die entsprechende Endkante des Siebkorbes bzw. eines mit ihm befestigten
Tragringes desselben. Diese Kante ist in Fig. 1 mit 11 bezeichnet. Eine Abweichung
zwischen diesen beiden Kanten nach oben und unten beträgt höchstens etwa 30 bis 50
mm, wobei diese Abweichung mit der konstruktiven Ausgestaltung in diesem Bereich schwanken
kann und eventuell bis zu 40 mm betragen kann. Die Trennfuge der Außenwände 8, 9 bzw.
8', 9'' der Gehäuseteile kann sich natürlich etwas mehr, insbesondere in Richtung
zum Gehäuseansatzteil 1 bzw. 1' hin verschieben. Dies hängt ganz ab von der Ausgestaltung
des Gutstoffabzugsstutzens 65 bzw. des Einlaßstutzens 19 hinsichtlich deren Durchmesser
bzw. grundsätzlicher Konfiguration. Dies ändert jedoch nichts daran, daß der erste
Siebkorb mit dem Gehäuseansatzteil verspannt ist und nach Trennen der beiden Gehäusehälften
durch Wenden des Gehäuseansatzteils frei zugänglich für Inspektion und Montagezwecke
wird.
[0027] In Fig. 4 ist eine Anordnung mit relativ "kurzem" Gehäuseansatzteil oder -oberteil
1'' mit einer Rippenanordnung 70 zum Befestigen des diesem Gehäuseteil zugeordneten
Siebkorbes 3 dargestellt, der an dem (radial inneren) Tragring 68 festgeschraubt wird.
Rippen 73 lassen zwischen sich Durchströmquerschnitte von dem Gutstoffraum zur Ausströmung
26' hin frei. Ansonsten entspricht der innere Aufbau (und im wesentlichen auch äußere)
des Sortierers dem nach Fig. 1.
1. Sortierer, der mindestens je ein Gehäuseansatzteil (1, 1') und -hauptteil (2, 2'),
aufweist, die jeweils eine hohlzylindrische (8, 8', 9, 9') und/oder kegelstumpfförmige
Gehäuseaußenwand aufweisen, mit mindestens zwei koaxialen im wesentlichen rotationssymmetrischen
Siebkörben (3, 3', 4, 4') mit einem Pulsationselemente (7) aufweisendem Rotor (5,
5'), wobei der Gutstoffraum (37) radial außerhalb und der Rotorteil (Rotorteile) mit
den Pulsationselementen (7) radial innerhalb der Siebkörbe (3, 4) angeordnet sind,
die Einströmung (19) des Gehäuses mittig im Bereich zwischen den Siebkörben (3, 4)
und der Ausströmkanal (26) für Gutstoff ebenfalls im Bereich zwischen den beiden Siebkörben
(3, 4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich der Siebkörbe
(3, 3', 4, 4') nur je ein Gehäusehauptteil (2, 2') und -ansatzteil bzw. -aufsatzteil
(1, 1') vorgesehen ist und daß der erste Siebkorb (3, 3') im Gehäuseansatz- oder -aufsatzteil
(1, 1') und der zweite Siebkorb (4, 4') im Gehäusehauptteil (2, 2') befestigt ist.
2. Sortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß (19, 16) des Gehäuses
und Gutstoffauslaß (26, 65) im Gehäusehauptteil (2, 2') vorgesehen sind.
3. Sortierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Einströmraum
(23) durch im wesentlichen eine zylindrische, Sperrwand (24) sowie durch einen mit
der Außenwand (8) des Gehäuseansatz- oder aufsatzteils (1) verbundenen Tragring (31)
für den zugeordneten Siebkorb (3) sowie einen entsprechenden, mit der Gehäuseaußenwand
(9, 9') des Gehäusehauptteils (2) verbundenen Tragring (31') für den anderen Siebkorb
(4) gebildet ist.
4. Sortierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gehäuseteilfuge nahe
Halterung der Siebkörbe (3) durch mit der Gehäuseaußenwand (8) des Gehäuseansatzteils
oder -aufsatzteils (1) verbundene Rippen (30) und einen jeweils von diesen gehaltenen
Tragring (31) gebildet ist.
5. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmraum
(63) des Gehäuses durch je eine mit der Außenwand (8') des Gehäuseansatzteils (1)
verbundene, zur Halterung des entsprechenden Siebkorbes (3') dienende Tragplatte (57)
und eine entsprechende, mit der Außenwandung (9'') des Gehäusehauptteils verbundene,
zur Halterung des anderen Siebkorbes (4') dienende Tragplatte (58) sowie von einer
sich horizontal bei sogenannter Vertikalaufteilung und vertikal bei Horizontalanordnung
der Siebkörbe (3, 4) erstreckenden, im Bereich der zum Gutstoffabzug (65) führenden
Ausströmöffnungen von den beiden Gutstoffräumen (66, 67) angeordneten Trennwand (61)
im Bereich der Einlaßöffnung des Gehäuses gebildet ist und daß die Rotationssymmetrieachse
der im wesentlichen rotationssymmetrischen Außenwandungen des Gehäuses im Verhältnis
zu der zentralen Achse von Siebkörben (3', 4') und Rotor (5') zum Gutstoffabzug (65)
hin um einen Betrag von mindestens 30 mm versetzt ist.
6. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(5, 5') zwei koaxiale Trommeln (21, 22; 21', 22') aufweist, die die Pulsationselemente
(7) tragen und die gegenüber dem zugeordneten Siebkorb (3, 4; 3', 4') jeweils einen
hülsenförmigen Siebraum begrenzen und daß zwischen den beiden Rotortrommeln (3, 4;
3', 4') sich eine einen vergrößerten Einströmraum (23) im Anschluß an die Einströmung
19) bildende Einziehung (71, 72) befindet.
7. Sortierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Trommel (3, 3')
des Gehäuseansatzteils oder -aufsatzteils (1, 1') durch eine Platte verschlossen und
abgedeckt ist.
8. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseansatzteil
(1, 1') mit der Deckelwand (56, 56') des Sortierers einstückig ausgebildet ist.
9. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseansatzteil
(1) oder -aufsatzteil (1') mit für den ihm zugeordneten ersten Siebkorb (3) vorgesehenen
Tragteilen (30, 31; 57) oder Tragelementen bis auf eine maximale Abweichung von 20
mm + der Dicke des zum Halten des Siebkorbes (3) bestimmten Endringes (59) desselben
bis zur dem anderen Siebkorb (4) nahen Endkante des ersten Siebkorbes (3) oder dessen
dort befindlichen Endringes (59') reicht, an welchen Tragteilen (30, 31; 57) der erste
Siebkorb (3) befestigt und axial fixiert ist.
10. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung
in Form der radial inneren Ringfläche eines Ringes (76, 76') an dem jeweils von der
Gehäuseteilfuge entfernten Ende der Siebkörbe (3, 4) vorgesehen ist.
11. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Einströmbereich
der Gehäuseteile nahe Tragring (68) für den Siebkorb (3) des Gehäuseansatzteils oder
-aufsatzteils (1'') an einer an diesem Gehäuseteil befestigten Tragrippenstruktur
(70) vorgesehen ist.
12. Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Trennfuge der Gehäuseteile (1, 2) die axial äußerste Kante der Gehäuseaußenwand
(8, 8', 9, 9') des Gehäuseansatzteils oder -aufsatzteils im Bereich der axial äußersten
Kante (11) des ersten Siebkorbes (3) oder bis zu 150 mm axial versetzt dazu angeordnet
ist.