[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteeinrichtung für Skibindungen gemäß dem ersten
Teil des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Halteeinrichtung ist bereits bekannt und in der AT-B-393 214 beschrieben
(vgl. Fig.3). Die in dieser Druckschrift geoffenbarte Halteeinrichtung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Befestigungsschrauben für die Halteelemente
gleichzeitig als Halteelemente für die Halteplatte wirksam sind. Dies führt dazu, daß der Skiläufer
zwangsläufig immer an die Verwendung einer Skibindung mit gleichbleibendem Bohrbild
gebunden ist. Ein Wechsel einer Skibindung mit einem bestimmten Bohrbild gegen eine
mit einem abweichenden Bohrbild ist daher nicht möglich.
[0003] Bei der in der CH-B-378 205 beschriebenen Skibindung ist der Backenkörper auf einer
Platte befestigt, die ihrerseits auf einer Unterlagsplatte angeordnet ist. Letztere
ist mit einer als Halteelement wirksamen Schraube am Ski befestigt. Bei Bedarf läßt
sich der Backenkörper durch Verschieben der Unterlagsplatte in Richtung seiner Achse
begrenzt verstellen (s. die Figuren 1 und 2 mit Kontext auf S.1, Zeilen 37 bis 49).
Eine Verstellung des Backenkörpers 1 zusammen mit seiner Platte 3 relativ zur skifesten
Unterlagsplatte ist bei der bekannten Ausführung jedoch nicht möglich, weil die Halteschraube
in eine einzige Aufnahme, nämlich in die Gewindebohrung der Unterlagsplatte, einsetzbar
ist.
[0004] Die in der AT-B-372 614 beschriebene Halteeinrichtung ist als Sohlenplatte ausgebildet,
die im Abstand oberhalb der Skioberseite angeordnet ist und die die Skischuhsohle
vorne und hinten haltende Bindungsteile trägt. Diese geben bei Überschreiten einer
bestimmten Kraft die Skischuhsohle frei. Die Sohlenplatte ist über elastische Einlagen
mit dem Ski nach allen Seiten schwingbar verbunden.
[0005] Um die zahlreichen, während der Fahrt auftretenden leichteren Schwingungen des Skis
aufzufangen und zu vernichten, sieht die Erfindung vor, daß die stoßdämpfenden elastischen
Einlagen in Ausnehmungen der Sohlenplatte angeordnet sind, und daß die Einlagen und
die Sohlenplatte Durchtrittsöffnungen für eine Schraube zur Verbindung der Sohlenplatte
mit dem Ski aufweisen.
[0006] Dadurch, daß sich die Sohlenplatte im Abstand oberhalb der Skioberseite befindet,
wird der Schwerpunkt des Skischuhs nach oben verlagert, was die Fahrweise des Skiläufers
negativ beeinflußt.
[0007] In der DE-A1-39 34 888 ist eine weitere Dämpfungseinrichtung für Stöße und Schwingungen
zwischen einem Ski und einer Bindung für den Ski beschrieben. Diese Dämpfungseinrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß im Skikörper vertikal verlaufende zylindrische Bohrungen
ausgespart sind, in welche Stopfen aus einem viskoelastischem Material eingebettet
sind. In den Stopfen befinden sich mit einem Innengewinde versehene Metallbuchsen.
[0008] Da die Bohrungen für die Stopfen entweder durchgehend sind oder aber sich über einen
Großteil des Skidicke erstrecken, ist mit einer erheblichen Schwächung des Skikörpers
zu rechnen.
[0009] In der DE-A1-39 34 891 ist eine Halteeinrichtung beschrieben, bei der auf der Oberseite
eines Ski eine Schicht aus Dämpfungsmaterial aufgebracht ist, welche eine Halteplatte
zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für einen Skibindungsteil trägt. Diese Halteeinrichtung
hatte den Nachteil, daß die Halteplatte über eine Schicht aus Dämpfungsmaterial, welch'
letztere auf der Oberseite des Ski aufgebracht war, befestigt wurde. Ist diese Dämpfungsschicht
dünn, so kann die Dämpfung nicht ausreichend sein. Ist sie jedoch dick, so kann die
Führung des Ski, insbesondere bei engen Kurven oder Schwüngen, negativ beeinflußt
werden.
[0010] Die AT-B-270.466 offenbart bereits eine schraubenlose Befestigung von Skibindungsteilen
auf der Oberseite eines Ski mittels Kleben oder Schweißen. Im letzteren Fall wird
die Grundplatte des Bindungsteiles durch Umspritzung mit thermoplastischem Material
und anschließender Erwärmung mit der Skioberfläche fest verbunden.
[0011] Der in der CH-B-575.768 beschriebene Ski, bei dem die Skibindung mittels Schrauben
auf der Skioberseite befestigt war, hatten den Nachteil, daß während des Skilaufens
infolge der dabei auftretenden Erschütterungen die Schrauben mitunter locker wurden
und verloren gingen. Außerdem fehlte der Verbindung von Skibindungen und Ski eine
gewisse Elastizität, zumal die Skibindung nach dem Festziehen der Befestigungsschrauben
an den streifenförmigen Aufnahmeteilen aus einer Aluminiumlegierung keine Relativbewegung
senkrecht zur Skioberseite mehr ausführen konnte.
[0012] Ein anderer Ski ist in der AT-B-288.929 geoffenbart. Bei diesem Ski sind im Kern
mehrere, vertikal verlaufende Bohrungen ausgespart, in die Gewindebuchsen eingesetzt
sind, welche die Aufnahmeteile bilden. Die Bohrungen sind an ihrem oberen Ende durch
den Skiobergurt abgedeckt und können nur durch Markierungen von außen erkannt werden.
[0013] Dieser Ski ist insofern kompliziert in seinem Aufbau, als bei einer Fertigung für
jede Schugröße gesonderte Bohrungen hergestellt und gesonderte Gewindebuchsen eingesetzt
werden müssen, von denen jedoch in der Regel nur zwei Paare tatsächlich verwendet
werden.
[0014] In der DE-B-586.946 ist ein Ski beschrieben, bei dem in den von Kunstharz umgebenen
Kern Muttern eingepreßt sind, in die die Schrauben zur Befestigung der Skibindung
eingeschraubt werden.
[0015] Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Bindung nur an bestimmten Stellen am Ski befestigt
werden kann, bzw. daß das Einpressen der Muttern nach einer Schablone erfolgen muß,
welche der zu montierenden Bindung angepaßt ist. Außerdem kann durch die auf dem Ski
starr befestigte Bindung die Elastizität des Ski negativ beeinflußt werden.
[0016] Weiters wurde in der AT-B-214.326 ein aus Kunststoff hergestellter Ski vorgeschlagen,
in den eine Metallplatte eingebettet ist, welche an ihren beiden Längskanten offene
Schlitze aufweist und daher - in Draufsicht betrachtet - etwa mäanderförmig verläuft.
Da die Schrauben zur Befestigung der Bindung nur in die Schlitze der Metallplatte
eingeschraubt werden können, ist die Belastbarkeit dieser Schrauben sehr begrenzt.
Im übrigen tritt auch bei dieser Ausführung durch die montierte Bindung eine gewisse
Versteifung des Ski ein.
[0017] In der DE-A1-27 52 206 ist eine Lösung angegeben, bei der die Skibindung durch Zwischenlagen
aus elastischem Material am Ski abgestützt ist, welche Zwischenlagen die Schrauben
umschließen. Bei dieser Lösung wird zwar eine Versteifung des Ski durch die montierte
Skibindung weitgehend vermieden, doch müssen die Schrauben direkt in den Ski eingeschraubt
werden. Dadurch wird aber, insbesondere bei Ski ohne metallischen Obergurt, die Ausreißfestigkeit
der Schrauben vermindert. Außerdem sind hier die Zwischenlagen aus elastischem Material
Umwelteinflüssen ausgesetzt, die deren Lebensdauer herabsetzen.
[0018] Schließlich ist es nach der WO 91/16112 bereits vorgeschlagen worden, bei einem Ski
Dämpfungseinlagen in Buchsen mit einer glatten Innenwand unterzubringen, welche Buchsen
ihrerseits in Gewindebohrungen des Ski eingesetzt und mit diesem verschraubt sind.
Auch in diesem Fall ist das Bohrbild für die Bindungsteile bei der Herstellung des
Ski bereits festgelegt.
[0019] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu
beseitigen und eine Halteeinrichtung für Skibindungen zu schaffen, welche Halteeinrichtung
die Verwendung unterschiedlicher Bohrbilder gestattet, die elastische Lagerung dieser
Halteeinrichtung für eine gute Skiführung unabhängig von den Abmessungen der Dämpfungsschicht
zu gestalten.
[0020] Ausgehend von einer Halteeinrichtung gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1 wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses
Anspruches gelöst.
[0021] Dadurch, daß die Halteelemente der Halteplatte in den Kern des Ski hineinragen, in
diesem elastisch abgestützt und von den Befestigungsschrauben für den Skibindungsteil
unabhängig angeordnet sind, wird die Verwendung von Skibindungen mit unterschiedlichen
Bohrbildern und eine sichere Führung des Ski auch bei Verwendung einer dickeren Schicht
aus Dämpfungsmaterial auf der Skioberseite gewährleistet.
[0022] Der Gegenstand des Anspruches 2 ermöglicht eine Einsparung an Material und verringert
das Gewicht der Halteeinrichtung.
[0023] Die im Anspruch 3 angegebene Lösung ermöglicht günstigere (geringere) Abmessungen
der Halteelemente und der diese im Skikern haltenden festen Schicht.
[0024] Durch die Maßnahme des Anspruches 4 wird die Herstellung des Ski vereinfacht, zumal
Buchsen auch in fertige Ski eingesetzt werden können.
[0025] Der Gegenstand des Anspruches 5 macht es möglich, daß die Längentoleranz der Befestigungsschrauben
größer gemessen werden kann, ohne daß die Dämpfung beeinträchtigt werden würde.
[0026] In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindugn dargestellt.
Fig.1 ist ein vetikaler Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungform, Fig.2
ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig.1 und Fig.3 ein Schnitt nach der Linie III-III
in Fig.1. Fig.4 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
Fig.5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig.4 und Fig.6 ein Schnitt nach der Linie
VI-VI in Fig.4. Fig.7 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine dritte Ausführungsform
und Fig.8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.7.
[0027] Bei dem in den Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ski in seiner
Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem Kern 1a, der von einem Torsionskasten
1b umgeben ist. Dieser trägt an seiner Oberseite einen aus mehreren Schichten bestehenden
Obergurt 1c und an seiner Unterseite einen aus einer Metallschicht 1d und aus einem
Gleitbelag 1e bestehenden Untergurt 1f. An die Schmalseiten des Torsionskastens 1b
sind Seitenwangen 1g angesetzt. Der Aufbau eines derartigen Ski 1 ist an sich bekannt
und bildet keinen Gegenstand der Erfindung.
[0028] In dem Kern 1a des Ski 1 sind zwei nach oben hin offene Ausnehmungen 2 ausgespart,
in welche Behälter 3 eingesetzt sind, die gleichfalls nach oben hin offen sind und
die mit dem Kern 1a fest verbunden, beispielsweise verklebt, sind. In jeden Behälter
3 ist eine Einlage eingesetzt, welche, der Reihe nach von oben gesehen, aus einer
Dämpfungsschicht 4 aus Gummi od.dgl., einer festen Schicht 5 aus Aluminiumblech und
aus einer weiteren Dämpfungsschicht 6 ebenfalls aus Gummi od.dgl. besteht. Von diesen
drei Schichten erstrecken sich die weitere Dämpfungsschicht 6 und das Aluminiumblech
5 über die ganze Länge der Behälter 3, wogegen die Dämpfungsschicht 4 nur in den Randbereichen
des Behälters 3 vorhanden ist und zwischen diesen Bereichen einen Hohlraum 4a bildet.
Die aus den Schichten 4 bis 6 bestehende Einlage bildet einen Block, wobei die einzelnen
Teile durch Kleben miteinander verbunden sein können. Der Behälter 3 ist im vorliegenden
Fall durch einen Deckel 7 nach oben abgedeckt.
[0029] Auf dem Obergurt 1c befindet sich eine zusätzliche Dämpfungsschicht 8 aus Gummi od.dgl.,
auf der eine Halteplatte 9 angeordnet ist, die einen Skibindungsteil 10 trägt. Der
Skibindungsteil 10 ist in Fig.1 mit strichpunktierten Linien nur angedeutet. Der Skibindungsteil
10 kann mittels Befestigungsschrauben 12 mit seinem Gehäuse entweder unmittelbar oder
mittelbar auf der Halteplatte 9 befestigt sein.
[0030] Mit 13 sind Halteschrauben bezeichnet, welche die Halteplatte 9 gegenüber dem Ski
1 festhalten und welche mit ihren Enden in die feste Schicht 5 eingeschraubt sind.
Koaxial zu den Halteschrauben 13 befinden sich zylindrische Buchsen 14, welche den
Abstand zwischen der Halteplatte 9 und der festen Schicht 5 festlegen.
[0031] Dadurch, daß die Halteeinrichtung im Kern 1a des Ski 1 dämpfend gelagert ist, wird
die Dämpfungsfähigkeit für die Halteeinrichtung erhöht, ohne daß die Skiführung darunter
leiden würde.
[0032] Die in den Figuren 4 - 6 dargestellte zweite Ausführungsform ist der zuerst beschriebenen
ähnlich. Dabei tragen diejenigen Elemente der zweiten Ausführungsform, die denen der
ersten Ausführungsform entsprechen, die gleichen Bezugsziffern, sie sind jedoch mit
einem Strich versehen. Bei dieser Ausführungsform sind anstelle der Halteschrauben
Blindnieten 20 vorgesehen, welche nach DIN 7337 aus einer zylindrischen Hülse 20a
und aus einem Schaft 20b bestehen. Der so gebildete Niet 20 wird in eine Bohrung eingesetzt,
die sich durch die Teile 9,14 und 5 hindurch erstreckt. Im Anschluß daran wird mittels
eines zangenartigen Werkzeuges der Schaft 20b nach oben gezogen. Dabei bördelt sich
sowohl der untere als auch der obere Endbereich der Hülse 20a nach außen um und der
Schaft 20b reißt noch innerhalb der Hülse 20a ab.
[0033] Ein weiterer Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der zuerst beschriebenen
ist darin gelegen, daß die Halteplatte 9' geteilt ausgebildet ist, und daß die beiden
Längsstreifen 9'a und 9'b in der zusätzlichen Dämpfungsschicht 8' eingebettet sind.
[0034] Schließlich besteht die Möglichkeit, unterhalb der Befestigungsschrauben 12' Freistellungen
vorzunehmen, vorzugsweise im Bereich der beiden Längsstreifen 9'a und 9'b je einen
Schlitz 21 auszusparen. Die Freistellungen bzw. die Schlitze 21 können, in der Vertikalebene
betrachtet, bis zur Oberseite der festen Schicht 5' reichen. Dieser Schlitz 21 gewährleistet
auch bei der Verwendung von längeren Befestigungsschrauben 12' für den Skibindungsteil
eine einwandfreie Dämpfung.
[0035] Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte dritte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß die feste Schicht 5'' und die beiden Dämpfungsschichten 4'' bzw. 6'' in Buchsen
30 mit einer glatten Innenwand 30a untergebracht sind, welche Buchsen 30 ihrerseits
in Bohrungen 31 des Ski 1'' verankert sind. Beispielsweise trägt jede Buchse 30 ein
Außengewinde, das in den Kern 1''a des Ski 1'' eingeschraubt ist.
[0036] Durch diese Maßnahme wird das Volumen der Aussparungen im Skikern 1''a, die für die
Verankerung der Halteplatte 9'' notwendig ist, herabgesetzt, und die Festigkeit des
Ski 1'' wird dadurch erhöht. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Buchsen
30 auch in einen fertigen Ski einzusetzen.
[0037] Auch die Zweite und dritte Ausführungsform gewährleistet den beim ersten Ausführungsbeispiel
angeführten Effekt.
[0038] Die Erfindung ist nicht auf die in der Anmeldung dargestellten und im vorstehenden
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen
derselben durch Kombinationen der geoffenbarten Ausführungsformen möglich. Insbesondere
können Freistellungen unter den Befestigungsschrauben für Skibindungsteile auch in
den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 3 oder 7 und 8 vorgesehen sein. Ebenso
kann die Halteplatte bei der Ausgestaltung nach der ersten oder dritten Ausführungsform
- ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel - geteilt ausgeführt sein.
1. Halteeinrichtung für Skibindungen, bei der auf der Oberseite eines Ski eine Schicht
aus Dämpfungsmaterial aufgebracht ist, welche eine Halteplatte zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
für einen Skibindungsteil trägt, wobei diese Befestigungsschrauben in einer festen
Schicht, vorzugsweise aus Metall, verankert sind, welch' letztere unter Verwendung
mindestens einer elastischen Schicht in einem Hohlraum des Skikerns gelagert ist,
und wobei die Halteplatte unter Zwischenschaltung von Distanzhaltern, die mit ihren
Ausnehmungen koaxial zu den Halteelementen angeordnet sind, an der festen Schicht
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (9,9',9''), wie an sich
bekannt, durch in den Kern (1a,1'a,1''a) des Ski (1,1',1'') hineinragende Halteelemente
(13,13'',20) am Ski (1,1',1'') befestigt ist, welche von den Befestigungsschrauben
(12,12',12'') für den Skibindungsteil (10,10',10'') unabhängig angeordnet sind, und
daß die Lage der Befestigungsschrauben (12,12',12'') relativ zur Halteplatte (9,9',9'')
dem jeweils gewünschten Bohrbild des anzuordnenden Skibindungsteils (10,10',10'')
entspricht.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (9)
geteilt ausgebildet ist, und daß die beiden Längsstreifen (9'a,9'b) vorzugsweise in
der Schicht (8') aus Dämpfungsmaterial eingebettet sind (Figuren 4 -6).
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
jeweils durch Mieten, vorzugsweise durch Blindnieten (20), gebildet sind (Figuren
4 und 5).
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich
bekannt, sowohl die feste als auch die elastische Schicht (5'' bzw. 4'',6'') in Buchsen
(30) mit glatter Innenwand (30a) untergebracht ist, welche Buchsen (30) ihrerseits
in Bohrungen (31) des Ski (1'') verankert sind (Figuren 7 und 8).
5. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der einzelnen Befestigungsschrauben (12') jeweils Freistellungen vorgesehen sind,
vorzugsweise für mehrere Befestigungsschrauben (21') Längsschlitze (21) ausgespart
sind (Figuren 4-6).