[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Block- oder Stranggießen von Metallen
               in einer Kokille mit wärmeabführenden Wänden sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung
               des Verfahrens.
 
            [0002] Sowohl beim Blockguß als auch beim Strangguß treten an der Oberfläche des Gußproduktes
               in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen kleine, in Umfangsrichtung verlaufende
               Vertiefungen auf. Diese werden beim Blockguß als Gußmarken und beim Stranggießen als
               Oszillationsmarken bezeichnet. Diese Marken können aufgrund ihrer Kerbwirkung die
               Entstehung von Strang-Oberflächenrissen begünstigen, beim Warmwalzen sowohl von Block-
               als auch von Stranggußmaterial zu einer Rißbildung beitragen. Untersuchungen haben
               ergeben, daß die Bildung dieser unerwünschten Marken an der Oberfläche des gegossenen
               Blockes oder Stranges darauf zurückzuführen ist, daß die Schmelze im an den wärmeabführenden
               Wänden der Kokille angrenzenden Bereich aufgrund der Oberflächenspannung der Schmelze
               konvex gekrümmt ist und hier zu einer Meniskusschale erstarrt.
 
            [0003] Diese erstarrte Meniskusschale bildet mit den wärmeabführenden Wänden einen Spalt,
               der durch beim weiteren Gießen nachfließendes schmelzflüssiges Metall nur teilweise
               aufgefüllt werden kann, weil dieses nachfließende Metall wegen der Kühlung an den
               Wänden schnell erstarrt.
 
            [0004] Um die Bildung solcher Guß- beziehungsweise Oszillationsmarken an den Oberflächen
               von gegossenen Blöcken oder Strängen zumindest zu vermindern, sind verschiedene Vorschläge
               gemacht worden, die aber entweder für die Praxis untauglich sind oder die in der Praxis
               zu keinem befriedigendem Ergebnis geführt haben.
 
            [0005] Ein bekannter Vorschlag zur Verringerung der Oszillationsmarken beim Stranggießen
               besteht darin, für die Oszillation der Kokille hohe Frequenzen (f >= 110 min⁻¹) und
               kleine Schwingungshübe (S = 3 - 10 mm) zu wählen. Da das Ergebnis eines Gießverfahrens
               unter diesen Bedingungen nicht befriedigte, hat man versucht, die Schwingungsbedingungen
               durch eine mittels pulverförmiger Additive verbesserten Schmierwirkung zwischen der
               Schmelze und den gekühlten Kokillenwänden derart zu verbessern, daß eine Verformung
               des Schmelzbadspiegels durch auf dem Spiegel aufliegende Schlacke bei den Hubbewegungen
               nicht auftreten kann. Es ist nicht bekannt, ob ein solches Verfahren Eingang in die
               Praxis gefunden und sich da bewährt hat (DE 31 13 611 A1).
 
            [0006] Bei einem anderen bekannten Verfahren ist vorgesehen, die Kühlintensität der gekühlten
               Wände der Kokille auf die Schmelze im Bereich des Schmelzbadspiegels mittels eines
               im Bereich des Badspiegels an der Schmelze angrenzenden, in der gekühlten Kokillenwand
               angeordneten Einsatzes geringer Wärmeleitfähigkeit zu vermindern. In der Praxis hat
               diese Maßnahme keine befriedigende Realisierung gefunden, weil bereits nach wenigen
               Güssen Rißbildungen und/oder Verschleiß des Einsatzes auftreten und deshalb Fehler
               an der Strangoberfläche oder sogar Strangdurchbrüche entstehen können (EP 0 030 308
               A1).
 
            [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Block- oder Stranggießen
               von Metallen sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu
               schaffen, mit dem beziehungsweise mit der es möglich ist, Blöcke beziehungsweise Stränge
               zu gießen, die möglichst frei von Guß- beziehungsweise Oszillationsmarken an der Oberfläche
               sind.
 
            [0008] Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß das in die Kokille gegossene
               Metall durch Zufuhr von Wärme in einem an den Wänden angrenzenden Bereich des Badspiegels
               schmelzflüssig gehalten wird.
 
            [0009] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im Unterschied zu dem einen bekannten Verfahren
               nicht die Kühlintensität der Wände auf die Schmelze zur Bildung einer erstarrten Schale
               vermindert, sondern es wird durch die gezielte Wärmezufuhr an der kritischen Stelle
               des an den gekühlten Kokillenwänden angrenzenden Bereichs des Badspiegels die Bildung
               einer von den gekühlten Wänden ausgehenden erstarrten Meniskusschale wenn nicht verhindert,
               so doch wesentlich vermindert. Deshalb kommt es praktisch nicht mehr zur Bildung von
               Gußbeziehungsweise Oszillationsmarken. Da bei der Erfindung dafür nicht die Kühlwirkung
               der Kokillenwand, zum Beispiel durch die Heiz- oder Isoliereinsätze, vermindert oder
               gar aufgehoben wird, wird ein erwünschtes möglichst frühzeitiges Wachsen der Strangschale
               nicht unterbunden. Vergleichende Untersuchungen mit einem herkömmlichen Verfahren
               zum Stranggießen und dem erfindungsgemäßen Verfahren haben ergeben, daß mit dem erfindungsgemäßen
               Verfahren eine Verminderung der Tiefe der Oszillationsmarken um mehr als eine Zehnerpotenz
               bis zwei Zehnerpotenzen erreicht werden kann.
 
            [0010] Bei einer versuchsweisen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden dann
               gute Ergebnisse erzielt, wenn die Eindringtiefe der zugeführten Wärme in die Schmelze
               bis zu 15 mm betrug. Die Breite des durch die Wärmezufuhr flüssig gehaltenen Bereichs
               sollte von einem Abstand zur Kokillenwand von nahe 0 mm bis zu einem Abstand von ca.
               15 mm zur Kokillenwand reichen. Die Bestimmung der einzelnen Maße hängt natürlich
               von der Kühlintensität der Wände, dem Kokillenquerschnitt, der Gießgeschwindigkeit
               und dem Material der Schmelze ab.
 
            [0011] Durch die Wärmezufuhr sollte die Schmelze bis 15 
oC über der Liquidustemperatur überhitzt werden, damit beim Überspülen des Meniskus
               an den Wänden der Spalt zwischem dem Meniskus und den Wänden möglichst weitgehend
               aufgefüllt wird.
 
            [0012] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Zufuhr von Wärme von
               oben auf die Schmelze. Dafür kann eine Induktionsheizung verwendet werden. Alternativ
               kann aber auch ein Gasbrenner verwendet werden. Zur weitgehenden Vermeidung von Oxidation
               des Badspiegels durch die Flamme des Gasbrenners darf diese einen nur schwach oxidierenden
               Charakter haben. Sicher vermeiden läßt sich eine Oxidation der Stahlschmelze, wenn
               eine indirekte Wärmezufuhr durch Aufheizen des Badspiegels mittels eines Inertgases
               als Zwischenträger für die Energie erfolgt. Auch wäre eine indirekte Wärmezufuhr durch
               Beheizen der auf dem Schmelzbadspiegel liegenden Gießschlacke denkbar. In jedem Fall
               ist die Wärmezufuhr so zu gestalten, daß nur ein vorbestimmter schmaler Bereich der
               Badoberfläche entlang der Kokillenwände erwärmt wird, eine direkte Beheizung der gekühlten
               Kokillenwände aber unterbleibt.
 
            [0013] Sofern ein Gasbrenner verwendet wird, ist darauf zu achten, daß bei mit Gießöl oder
               flüssiger Gießschlacke beziehungsweise Gießpulver abgedecktem Badspiegel der Strahl
               im wandnahen Bereich das Gießöl beziehungsweise die Gießschlacke nicht verdrängt,
               weil sonst hier die Schmierwirkung vermindert wird beziehungsweise es zu unerwünschten
               Oxidationen kommt.
 
            [0014] Wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Gasbrenner von schräg oben mit einer
               gegen die Kokillenwand gerichteten Komponente auf die Schmelze gerichtet, dann bleibt
               das Gießöl beziehungsweise die Gießschlacke auch im wandnahen Bereich, so daß die
               geschilderten Probleme nicht auftreten.
 
            [0015] Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, die mit besonderem Vorteil beim Stranggießen
               zum Einsatz kommt, erfolgt die Beheizung der Schmelze im Badspiegelbereich durch von
               der Seite in die Schmelze eindringende elektromagnetische Induktionsfelder. Durch
               eine entsprechende Wahl der Frequenz des die elektromagnetischen Induktionsfelder
               antreibenden Stromes kann erreicht werden, daß eine hohe spezifische Heizleistung
               ausschließlich in die wandnahen Oberflächenbereiche des Schmelzbadspiegels, nicht
               aber in die Kokillenwände eingebracht wird.
 
            [0016] Bei einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung sind in der Kokille
               im wandnahen Bereich seitlich oder oberhalb des Badspiegels wirksame Heizeinrichtungen
               vorgesehen. Die Heizeinrichtungen sind vorzugsweise eine Induktionsheizung oder auf
               den Schmelzbadspiegel gerichtete Gasbrenner. Beim Stranggießen kommt vorzugsweise
               eine Heizeinrichtung zur Anwendung, welche aus mehreren in den Kokillenwänden eingebauten
               Induktionsspulen besteht, welche in geeigneter Weise in Höhe des Badspiegels beziehungsweise
               der Schlackenschicht angeordnet sind.
 
            [0017] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele in schematischer
               Darstellung darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
               
               
                  - Fig. 1
- eine Kokille zum Blockgießen ausschnittweise im Wandbereich im Axialschnitt
 und
- Fig. 2
- eine Kokille zum Stranggießen ausschnittweise im Wandbereich im Axialschnitt.
 
            [0018] Beim Gießen schmelzflüssigen Metalls in eine Kokille mit wärmeabführenden Wänden
               1 bildet die Schmelze 2 aufgrund der Oberflächenspannung des schmelzflüssigen Metalls
               am Gießspiegel 3 im wandnahen Bereich einen konvex gekrümmten Meniskus. Dort wo die
               Schmelze 2 mit ihrem in Richtung 7 ansteigenden Gießbadspiegel 3 die wärmeabführende
               Wand 1 berührt, erstarrt die Schmelze. Dieser erstarrte Bereich 4 wird bei weiterer
               Zufuhr von schmelzflüssigem Metall überspült. Hierbei füllt die Schmelze 2 den Spalt
               zwischen Meniskusschale 4 und Kokillenwand 1 nur teilweise aus, weil das Eindringen
               der Schmelze in den engen Spalt aufgrund der Abkühlwirkung der Kokillenwand 1 behindert
               ist. Es entsteht deshalb bei jedem Überspülen der Meniskusschale durch flüssige Schmelze
               eine linienförmige Vertiefung 5 der Blockoberfläche am Umfang des Blockes.
 
            [0019] Damit die am Badspiegel 3 erstarrende Schmelze möglichst wenig in das Kokilleninnere
               hineinwächst, ist oberhalb des Badspiegels 3 eine Heizeinrichtung in Form von Gasbrennern
               6 angeordnet, deren Strahlrichtung auf den Badspiegel 3 gerichtet ist. Mit einer Komponente
               sollte die Strahlrichtung auch auf die Wand 1 gerichtet sein. Da beim Blockgießen
               der Badspiegel 3 ständig ansteigt, ist es erforderlich, die Heizeinrichtung 6 synchron
               mit dem Ansteigen des Badspiegels anzuheben. So werden die Verhältnisse während des
               Blockgießens gleichgehalten.
 
            [0020] Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird beim Gießen schmelzflüssigen Metalls 2 in eine
               Stranggußkokille 1 der Gießspiegel ständig mit Gießpulver abgedeckt. Dieses Pulver
               schmilzt durch den Kontakt mit dem flüssigen Stahl auf.
 
            [0021] Ähnlich wie beim Blockgießen, bildet sich auch hier eine erstarrende konvexe Meniskusschale
               4. Bei der oszillierenden Bewegung der Kokille, gleichzeitigem Abzug des Stranges
               in Richtung 7 und weiterer Zufuhr von schmelzflüssigem Metall wird die Meniskusschale
               von Metall überspült, das den Spalt zwischen der Meniskusschale 4 und der Wand 1 der
               Kokille nur teilweise ausfüllen kann, weil das Einfließen in den engen Spalt unter
               der starken Abkühlung der Wand 1 behindert wird. Es entsteht deshalb bei jedem Oszillationszyklus
               der Kokille eine linienförmige Vertiefung 5 am Umfang des Stranges.
 
            [0022] Damit die am Badspiegel 3 erstarrende Schmelze möglichst wenig in das Kokilleninnere
               hineinwächst und bei dem vorgenannten Überspülen der Schmelze den Spalt möglichst
               vollständig ausfüllt, ist in der Kokillenwand 1 im Bereich des Badspiegels 3 eine
               induktive Heizeinrichtung 9 angeordnet. Die Höhe des Induktors 9 beträgt rund 30 bis
               100 mm. Diese feste Installation des Induktors 9 in der Kokillenwand 1 ist möglich,
               weil beim Stranggießen der Badspiegel wegen des kontinuierlichen Abzuges des Stranges
               und der kontinuierlichen Zufuhr von schmelzflüssigem Metall auf dem gleichen Niveau
               gehalten wird.
 
            [0023] Bei einer anderen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung für das Stranggießen
               befindet sich der Induktor nicht in der Wand 1 der Kokille, sondern unmittelbar davor
               dicht oberhalb des den Badspiegel 3 abdeckenden Gießpulvers 8.
 
            [0024] Versuche haben gezeigt, daß die anzubringende spezifische Heizleistung mehrere tausend
               kW/m² betragen muß. Bei einer Heizleistung von rund 4000 bis 8000 kW/m² läßt sich
               bei einer Steig- beziehungsweise Gießgeschwindigkeit einer Stranggußschmelze von 0,15
               m/min. für Stahl eine Eindringtiefe von 15 mm erreichen. Die Tiefe der dabei auftretenden
               Gußmarken betrug weniger als 0,01 mm. Es versteht sich, daß bei den beim Stranggießen
               üblichen höheren Gießgeschwindigkeiten die nötige spezifische Heizleistung wegen der
               geringen Verweilzeit des Meniskus im Wirkungsbereich der Heizeinrichtung 6 höher gewählt
               werden muß. Für das Stranggießen wird man deshalb spezifische Heizleistungen zwischen
               4000 und 30000 kW/m² benötigen. In einem typischen Beispiel für das Stranggießen beträgt
               die Gießgeschwindigkeit etwa 1 m/min. In diesem Fall ist eine spezifische Heizleistung
               von 8000 kW/m² erforderlich. Bei einem mit dieser Heizleistung zu beaufschlagenden
               wandnahen Bereich bis zu 20 mm Abstand von der Kokillenwand 1 ergeben sich für verschiedene
               Formate folgende Leistungen:
               Brammenformat 2000 mm x 260 mm : 720 kW
               Vorblockformat 380 mm x 260 mm : 205 kW.
 
          
         
            
            1. Verfahren zum Block- und Stranggießen von Metallen in einer Kokille mit wärmeabführenden
               Wänden (1),
               dadurch gekennzeichnet, daß das in die Kokille gegossene Metall durch Zufuhr von Wärme in einem an den Wänden
               (1) angrenzenden Bereich des Badspiegels schmelzflüssig gehalten wird.
 
            2. Verfahren nach Anspruch 1,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe der zugeführten Wärme in die Schmelze (2) bis zu 50 mm beträgt.
 
            3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des durch die Wärmezufuhr schmelzflüssig gehaltenen Bereiches bis
               zu einem Abstand von der jeweiligen Kokillenwand von 30, insbesondere 15 mm, reicht.
 
            4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
               dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Wärmezufuhr schmelzflüssig gehaltene Bereich in einem Abstand von
               > 0 mm von den Wänden (1) ausgeht.
 
            5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
               dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wärmezufuhr die Schmelze (2) bis 30oC über der Liquidustemperatur des Metalls überhitzt wird.
 
            6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr von oben auf die Schmelze (2) erfolgt.
 
            7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr mittels einer Induktionsheizung erfolgt.
 
            8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr mittels Gasbrenner (6) erfolgt.
 
            9. Verfahren nach Anspruch 8,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbrenner (6) von schräg oben mit einer gegen die Kokillenwand (1) gerichteten
               Komponente auf die Schmelze (2) gerichtet sind.
 
            10. Verfahren nach Anspruch 9,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme des Gasbrenners (6) eine nur schwach oxidierende Wirkung hat.
 
            11. Verfahren nach Anspruch 9,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung mittels Gasbrenner (8) über ein Inertgas als Zwischenträger erfolgt.
 
            12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung mittels der Gasbrenner (8) über die auf dem Badspiegel liegende
               Gießschlacke erfolgt.
 
            13. Vorrichtung zum Block- oder Stranggießen von Metallen, bestehend aus einer Kokille
               mit wärmeabführenden Wänden (1),
               dadurch gekennzeichnet, daß eine im wandnahen Bereich des Badspiegels (3) der Schmelze (2) wirksame Heizeinrichtung
               (6) in der Kokille angeordnet ist.
 
            14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung eine Induktionsheizung ist.
 
            15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsheizung einen in Gießbadspiegelhöhe in der Kokillenwand (1) eingebauten
               Induktor (9) aufweist.
 
            16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsheizung einen in der Nähe der Kokillenwand (1) oberhalb der Gießschlacke
               (8) angeordneten Induktor aufweist.
 
            17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen Gasbrenner (6) sind.
 
            18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
               dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbrenner von schräg oben mit einer gegen die Kokillenwand gerichteten Komponente
               auf den Badspiegel (3) der Schmelze (2) gerichtet sind.