[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Konsolkran mit starrem oder in der
Horizontalebene schwenkbarem Ausleger und daran verfahrbarer Laufkatze nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, der insbesondere auch unter ungünstigen, beengten Raumverhältnissen
eingesetzt bzw. nachgerüstet werden kann.
[0002] Konsolkrane werden vorwiegend in geschlossenen Hallen mit der Aufgabe eingesetzt,
unterhalb einer Brückenkranebene eine zweite unabhängige Kranebene zu schaffen.
[0003] Bei der konstruktiven Ausführung von Konsolkranen ist es üblich, sie mit starrem
oder mit in der Horizontalebene schwenkbarem Ausleger auszuführen. Die Konsolkrane
haben jeweils zwei Kranlaufräder zur Abstützung der Eigenlasten von Kran und Laufkatze
sowie der Hublast auf einem vertikalen Kranbahnträger.
[0004] Die Kragmomente aus Kran, Laufkatze und Hublast werden meistens durch vier, mindestens
aber durch drei horizontal belastete Druckrollen über ein horizontales Kräftepaar
in zwei etwa senkrecht übereinander angebrachte horizontale Kranbahnträger eingeleitet.
[0005] Sehr oft werden der vertikale und der untere horizontale Kranbahnträger zu einem
gemeinsamen Träger kombiniert, wobei dieser kombinierte untere Kranbahnträger neben
der planmäßigen Biegung in zwei Ebenen je nach Trägerkonstruktion manchmal auch noch,
aber unbeabsichtigt, auf Torsion beansprucht wird, deren Größe von der jeweiligen
Lage und Größe der Lasten und den geometrischen Abmessungen des Trägers abhängt.
[0006] Mit der Herstellung und Anwendung der bekannten Konsolkrane sind verschiedene Nachteile
verbunden.
[0007] Das ist einmal der hohe Aufwand bei Herstellung und Montage, der sich insbesondere
aus der Notwendigkeit des gegenseitigen Ausrichtens der Laufräder und der Druckrollen
ergibt.
Dazu kommt, daß die oberen und unteren Kranbahnträger nebst ihrer Befestigung an den
Hallenstützen sehr material- und fertigungsaufwendig sind und ebenfalls gegenseitig,
d.h. horizontal und vertikal auszurichten sind.
[0008] Zum anderen erfordert die große, ca. 2,5 bis 5 m betragende Abstützhöhe des Konsolkranes
einen entsprechenden Bedarf an Hallenhöhe. Des weiteren hat oftmals die durch die
Abstützungsmaßnahmen verursachte erhebliche Kranbreite in Hallenlängsrichtung einen
Verlust an Kran-Arbeitsfläche zur Folge.
[0009] Insgesamt stehen einer umfassenden Anwendung der herkömmlichen Konsolkrane die hohen
Investitions- und Nachfolgekosten für den Konsolkran selbst, für die zugehörigen Kranbahnen
und Hallen entgegen.
[0010] Abgeleitet aus diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen fahrbaren
Konsolkran einschließlich der zugehörigen Kranbahnträger konstruktiv so auszubilden,
daß minimale Höhen- und Breitenabmessungen beansprucht werden.
[0011] Davon ausgehend soll er auch in Hallen mit ungünstigen, beengten Raumverhältnissen
eingesetzt werden können.
[0012] Einer derartigen Aufgabenstellung adäquat ist ein wesentlich geringerer Material-,
Fertigungs- und Montageaufwand, was ein kostengünstigeres Anschaffen und Betreiben
des erfindungsgemäßen Konsolkranes bedeutet.
[0013] Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0014] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Konsolkran der im Oberbegriff des Hauptanspruches
genannten Art dadurch gelöst, daß am Kran im Bereich eines oder zweier parallellaufender
Kranbahnträger quer zur Fahrtrichtung des Kranes versetzte einzelne oder paarweise
vertikale oder schräg gestellte Kranlaufräder angeordnet sind. Diese vertikalen oder
schräg gestellten Kranlaufräder greifen an dem oder den Kranbahnträgern oder an deren
vorstehenden Teilen derart an, daß sie sich einerseits auf der Oberseite und andererseits
an der Unterseite abstützen.
Die Schrägstellung der Kranlaufräder erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise in einem
Bereich von annähernd vertikal bis ca. 30 Grad zur Vertikalen.
[0015] Über die vertikalen oder schräg gestellten Kranlaufräder werden alle in der Vertikalebene
wirkenden Kranmomente aus Eigenlast von Kran und Laufkatze sowie aus der Hublast in
ein vertikales Kräftepaar umgewandelt und so in den oder die Kranbahnträger eingeleitet.
[0016] Die außer den vertikalen Kranradlasten aus der Hublast und der Eigenlast des Kranes
und der Laufkatze bei der Kranfahrt an den Kranlaufrädern wirkenden horizontalen Seitenkräfte
sowie die Puffer- und Beschleunigungskräfte aus Kran und Laufkatze sind von nur geringer
Größe, diese werden deshalb erfindungsgemäß von den schräg gestellten Kranlaufrädern
oder von beidseitig an den Kranschienen oder direkt am Kranbahnträger anliegenden
horizontalen Führungsrollen in den oder die Kranbahnträger eingeleitet.
[0017] Bei Konsolkranen mit kleinen Kragmomenten sind zur Aufnahme sämtlicher Kragmomente
und vertikaler Lasten vorzugsweise nur zwei einzelne vertikale Kranlaufräder erforderlich.
[0018] In Fahrtrichtung des Kranes sind bei dieser konstruktiven Ausführung zusätzliche
elastische oder federnd gelagerte vertikale Hilfsrollen geringeren Durchmessers vorgesehen,
deren Funktion darin besteht, die labile Kranabstützung zu stabilisieren, in Vertikalrichtung
wirkende Beschleunigungs- und Pufferkräfte aufzunehmen und evtl. auftretende verschleißfördernde
Einstellbewegungen der beiden Kranlaufräder zu begrenzen.
[0019] Als Kranbahnträger können entweder ein Kastenträger oder zwei mit oder ohne Höhenversatz
parallellaufende Biegeträger zum Einsatz kommen.
[0020] Der neue Konsolkran kann mit kleinstem Radstand und damit minimalem Platzbedarf ausgeführt
werden, wodurch gute Möglichkeiten zur Kurvenbefahrung gegeben sind. Ursache dafür
ist, daß der Abstand der Räder zum Ausleger minimal gehalten werden kann. Unterstützend
wirken dabei Führungselemente, wie Rollen und Schienen.
[0021] Die Vorteile von erfindungemäßen Konsolkranen sind vielfältiger Art.
[0022] Durch die Umwandlung der Kragmomente in ein vertikales Kräftepaar übernehmen die
näher zur Auslegerspitze befindlichen Kranlaufräder eine Doppelfunktion, sie nehmen
nämlich sowohl sämtliche senkrechte Lasten aus Kran, Laufkatze und Hublast als auch
aus dem vertikalen Kräftepaar auf, so daß durch den Wegfall der bisher bei den üblichen
Konsolkranen notwendigen horizontalen Druckrollen weniger Abstützungen erforderlich
sind.
[0023] Der daraus resultierende entscheidende Vorteil ist die erhebliche Reduzierung der
Kranhöhe, die insbesondere auch durch den Fortfall des bei gebräuchlichen Konsolkranen
benötigten großen Kopfträgers für die vertikalen Kranlaufräder und des oberen Querträgers
für die oberen horizontalen Druckrollen mit einer entsprechenden Gewichtsverminderung
verbunden ist.
[0024] Der Einsatz eines Hohlkasten-Kranbahnträgers hat besonders positive Folgewirkungen
auf die Kranhöhe; des weiteren reduziert sich dadurch das Kranbahngewicht sowie der
Fertigungs- und Montageaufwand.
[0025] Als weiterer Vorteil ist die wesentlich verringerte Kranbreite zu nennen.
Diese über die Kranpuffer gemessene Kranbreite wird bei den erfindungsgemäßen Einträger-Konsolkranen
und insbesondere bei den mittels einzelner vertikaler Kranlaufräder abgestützten Kranen
gegenüber den herkömmlichen Konsolkranen etwa auf die Hälfte verringert.
[0026] Neben den sich in erheblichen Kostensenkungen in Form von geringem Material-, Fertigungs-
und Montageaufwand ausdrückenden Vorteilen leiten sich aus der erfindungsgemäß geringen
Bauhöhe und Baubreite vor allem wesentlich verbesserte Einsatzmöglichkeiten ab.
[0027] Zunächst einmal entfallen die bei gebräuchlichen Konsolkranen infolge großer Höhen-
und Breitenabmessungen auftretenden Probleme beim Transport des Kranes zum Einsatzort.
Die wesentliche Kostensenkung auf Grund geringerer Bauhöhen und Baubreiten gestatten
es, anstatt eines bekannten Konsolkranes für eine größere Hublast zwei erfindungsgemäße
Konsolkrane halber Tragfähigkeit einzusetzen, die im Bedarfsfall gekoppelt werden
können, um mittels einer Traverse gemeinsam die größere Last zu bewegen.
[0028] Aus der reduzierten Kranbauhöhe folgt ein geringerer Bedarf an Hallenhöhe für Neubauten.
Damit verbunden besteht die Möglichkeit des nachträglichen Einbaus der neuen Konsolkrane
in Hallen mit niedriger Bauhöhe, in denen sich mangels fehlender Hallenhöhe herkömmliche
Konsolkrane nicht verwenden lassen.
[0029] Schließlich läßt die einfache, leichte und dadurch kostengünstige Ausführung der
neuen Konsolkrane eine Anwendung auch für wesentlich kleinere Tragfähigkeiten zu,
für die aus ökonomischen Gründen ein Einsatz bisher gebräuchlicher Konsolkrane ausgeschlossen
war. Damit stellt der neue Konsolkran bei erweitertem Wirkungsbereich eine kostengünstige
Alternative zu auf Hallenböden stehenden Säulenkranen mit ihrem zusätzlichem Platzbedarf
für Fundamente und Säulen dar und trägt somit dazu bei, mehr Fläche für die technologische
Halleneinrichtung zur Verfügung zu haben.
[0030] In analoger Weise bietet sich auch ein Einsatz an Verladerampen anstelle von Säulen-
und Wanddrehkranen an, da sich hierbei Transport- und Umschlagmöglichkeiten über die
gesamte Rampenlänge ergeben.
[0031] Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben,
auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten
erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
- Fig. 1:
- die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kranes,
- Fig. 2:
- die Draufsicht nach Fig. 1,
- Fig. 3:
- die Ansicht A nach Fig. 1,
- Fig. 4:
- eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Kranes,
- Fig. 5:
- die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Konsolkranes mit kleinen Kragmomenten,
- Fig. 6:
- die Draufsicht nach Fig. 5,
- Fig. 7:
- die Ansicht B nach Fig. 5,
- Fig. 8:
- Darstellung von Einsatzmöglichkeiten in mehreren Ebenen.
[0032] In den ausgewählten Ausführungsbeispielen ist für den erfindungsgemäßen fahrbaren
Konsolkran ein Kranbahnträger 1 in Form eines Hohlkastens als Biege-Torsionsträger
vorgesehen, welcher auf Hallenstützen 2 befestigt ist. Der Kranbahnträger 1 kann aber
auch von zwei mit oder ohne Höhenversatz parallellaufenden Biegeträgern gebildet sein.
[0033] Der die Laufkatze 4 aufnehmende Ausleger 3 weist an seinem der Auslegerspitze abgewandten
Ende eine Vertikalhalterung 5 mit einer Schwinge 6 auf, in der zwei vertikale, gegenüber
dem Kranbahnträger 1 untere Kranlaufräder 7 gelagert sind.
[0034] Ebenfalls im Bereich des Kranbahnträgers 1 ist mit dem Ausleger 3 ein Laufradgehäuse
8 verbunden, das zwei mittels der Antriebe 9 antreibbare vertikale obere Kranlaufräder
10 aufnimmt; außerdem weist das Laufradgehäuse 8 Puffer 12 zur Stoßminderung in Hallenlängsrichtung
auf.
[0035] Während sich die oberen vertikalen Kranlaufräder 10 auf der Oberseite des Kranbahnträgers
1 abstützen, erfolgt die Abstützung mittels der unteren vertikalen Kranlaufräder 7
auf der Unterseite des Kranbahnträgers 1. Es kommen also bei diesem Ausführungsbeispiel
nur vertikal angeordnete Kranlaufräder 7 und 10 zur Anwendung. Dagegen entfallen die
bei den bisher gebräuchlichen Konsolkranen zur Aufnahme des Kragmomentes dienenden
horizontalen Druckrollen.
[0036] Über die vertikalen Kranlaufräder 7 und 10 werden alle in der Vertikalebene wirkenden
Kragmomente aus Eigenlast von Kran und Laufkatze 4 sowie aus der Hublast über ein
vertikales Kräftepaar in den Kranbahnträger 1 eingeleitet, wobei die näher zur Spitze
des Auslegers 3 angeordneten oberen vertikalen Kranlaufräder 10 auch noch sämtliche
Vertikallasten aus der Eigenlast von Kran und Laufkatze sowie aus der Hublast aufnehmen.
[0037] Die außer den vertikalen Kranradlasten aus der Hublast und der Eigenlast des Kranes
und der Laufkatze 4 an den Kranlaufrädern 7 und 10 bei Kranfahrt wirkenden horizontalen
Seitenkräfte sowie die ebenfalls in der Horizontalebene wirkenden Puffer- und Beschleunigungskräfte
aus Kran und Laufkatze 4 sind von nur geringer Größe und werden von horizontalen Führungsrollen
11 entsprechend Fig. 4 in den Kranbahnträger 1 eingeleitet. Diese Führungsrollen 11
können an den Kranschienen bzw. direkt am Kranbahnträger 1 anliegen.
[0038] In Fig. 5 und 7 ist eine Variante eines erfindungsgemäßen Konsolkranes dargestellt,
die sich für den Einsatz von Konsolkranen mit kleinen Kragmomenten eignet. Im Gegensatz
zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit jeweils zwei oberen und unteren vertikalen
Kranlaufrädern 10 und 7 sind hier zur Aufnahme sämtlicher Kragmomente und vertikaler
Lasten aus Kran, Laufkatze 4 und Hublast jeweils nur ein oberes und ein unteres vertikales
Kranlaufrad 10 und 7 vorhanden und auch ausreichend.
[0039] Zur Stabilisierung der labilen Kranabstützung, zur Aufnahme von in der Vertikalebene
wirkenden Beschleunigungs- und Pufferkräften und zur Begrenzung von in Form von Pendelbewegungen
auftretenden verschleißfördernden Einstellbewegungen der beiden Kranlaufräder 7 und
10 sind zusätzliche elastische oder federnd gelagerte Hilfsrollen 13 geringen Durchmessers
als Abstützrollen vorgesehen. Der untere Querträger 14 mit dem unteren Kranlaufrad
7 und den Hilfsrollen 13 ist hierbei starr mit dem Kran verbunden.
[0040] In Fig. 8 ist ein weiteres Beispiel für die sich aus der geringen Bauhöhe ergebenden
Einsatzmöglichkeiten dargestellt. Statt eines einzigen bisher gebräuchlichen Konsolkranes
können zwei, bei ausreichender Hallenhöhe auch mehr als zwei der erfindungsgemäßen
Konsolkrane mit gestaffelten Auslegerlängen auf übereinander liegenden Kranbahnträgern
fahren.
Dabei hat der jeweils höher angeordnete Kran einen ausreichend längeren Ausleger,
um seine Last am tiefer gelegenen Kran vorbeitransportieren zu können.
[0041] Einschließlich der Brückenkranebene sind dann drei oder auch mehr voneinander unabhängig
bedienbare Kranebenen möglich. Die dadurch erhöhte Mobilität und Verfügbarkeit der
Krane schafft auf diese Weise auch Voraussetzungen für den Betrieb von Kranen mit
Ruf- und Zielsteuerung.
[0042] Diese Vorteile erfahren insofern noch eine Erweiterung, daß sich bei der ebenfalls
gegebenen geringen Kranbreite auch noch die Kranarbeitsfläche erhöht und daß mehrere
Konsolkrane dicht nebeneinander arbeiten können.
1. Fahrbarer Konsolkran einschließlich der Kranbahnträger (1), der Stützen (2) und weiterer
erforderlicher Konstruktionselemente, mit starrem oder in der Horizontalebene schwenkbarem
Ausleger (3) und daran verfahrbarer Laufkatze (4),
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung aller wirkenden vertikalen und horizontalen Kragmomente und Kräfte
bzw. Lasten in den oder die Kranbahnträger (1) im Bereich der Kranbahnträger quer
zur Fahrtrichtung horizontal versetzt, in Korrespondenz mit konstruktiv entsprechend
ausgeführten Kranbahnträgern (1), einzeln oder paarweise vertikale oder schräg gestellte
Kranlaufräder (7, 10) derart angeordnet sind, daß sie sich an dem bzw. den Kranbahnträgern
(1) oder an deren vorstehenden Teilen einerseits an der Unterseite und andererseits
auf der Oberseite abstützen und daß bei vertikaler Anordnung der Kranlaufräder (7,
10) zusätzlich beidseitig an den Kranschienen bzw. Kranbahnträgern (1) anliegende
horizontale Führungsrollen (11) vorgesehen sind.
2. Fahrbarer Konsolkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kranlaufräder (7, 10) annähernd vertikal gestellt sind.
3. Fahrbarer Konsolkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der Kranlaufräder bis ca. 30 Grad zur Vertikalen beträgt.
4. Fahrbarer Konsolkran nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Abstützung des Kranes mittels einzeln am Kran angeordneter vorzugsweise vertikaler
Kranlaufräder (7; 10) in Fahrtrichtung des Kranes zusätzlich abstützende, elastische
oder federnd gelagerte vertikale Hilfsrollen (13) geringen Durchmessers vorgesehen
sind.
5. Fahrbarer Konsolkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die gesamte Krankonstruktion ein minimaler Abstand der Kranlaufräder (7,
10) zum Ausleger (3) gegeben ist.
6. Fahrbarer Konsolkran nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung bei Kurvenfahrten Führungselemente, wie Rollen und Schienen
vorhanden sind.
7. Fahrbarer Konsolkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kranbahnträger (1) als Kastenträger ausgebildet ist.
8. Fahrbarer Konsolkran nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kranbahnträger (1) zwei mit oder ohne Höhenversatz parallellaufende Biegeträger
vorgesehen sind.