[0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Temperaturerfassung mit einem einzigen oder
mehreren Steuergliedern, wie Temperaturfühlern. Solche Geräte werden z. B. für in
Haushalten benutzte Wärmegeräte oder dgl. verwendet werden, die für ihre elektrische
Leistungsversorgung elektrische Anschlußteile zur Verbindung mit Geräteleitungen aufweisen.
Wärmegeräte können z. B. Heizeinheiten, wie Strahlungs-Heizeinheiten für Kochstellen,
Backöfen oder anderes sein. Das Gerät weist zweckmäßig als vergrößerten Gerätekopf
einen oder mehrere Gerätesockel aus elektrisch und/oder thermisch isolierendem Werkstoff,
z. B. Hartkeramik, auf, der mindestens zwei Sockelabschnitte bildet und ein oder mehrere
Steuerglieder stabförmig über eine Außenseite vorstehend und/oder verkapselt bzw.
versenkt innerhalb seiner Außenflächen trägt.
[0002] Der Gerätesockel kann, z. B. im Falle eines mit einer thermischen Ausdehnungsflüssigkeit
und daher hydraulisch arbeitenden Temperaturfühlers nur diesen, nicht jedoch den zugehörigen
Schalter und/oder, z. B. im Falle eines mechanisch arbeitenden Temperaturfühlers,
zusätzlich mindestens einen von diesem betätigten Schalter tragen und z. b. zur manuell
einstellbaren Temperaturregelung und/oder zur Temperaturbegrenzung bzw. als Überhitzungsschutz
für das Wärmegerät dienen, von dem dann bei Erreichen einer justierten Grenztemperatur
ein Teil oder die gesamte Leistung selbsttätig abgeschaltet sowie nach Unterschreiten
einer entsprechenden unteren Grenztemperatur selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
Als mechanischer Temperaturfühler kann z. B. ein Bimetallfühler und/oder ein Dehnstabfühler
mit zwei sich über einen gemeinsamen Längsbereich erstreckenden Stabkörper aus Werkstoffen
unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten vorgesehen sein. Die Stabkörper
sind im Bereich eines Längsabschnittes gegen relative Längsbewegungen festgelegt und
bilden in einem davon entfernten Längsbereich Steuerflächen, welche bei thermischen
Änderungen gegeneinander Längsbewegungen ausführen, von denen die gewünschte Betätigung
bzw. die Zugehörige Betätigungskraft abgeleitet wird.
[0003] Man kann das Gerät mit dem Gerätesockel an einer Außenseite, z. B. einem Außenumfang,
des Wärmegerätes so befestigen, daß der Temperaturfühler der Heizwirkung mindestens
eines Heizwiderstandes oder einer anderen Verbrauchers des Wärmegerätes ausgesetzt
ist bzw. in einen entsprechenden Heizraum hineinragt. Im Abstand benachbart zum Gerätesockel
kann dann am Wärmegerät noch ein zusätzliches Anschlußstück mit einem Isolierkörper
aus dem genannten druckfesten Isolierwerkstoff befestigt werden, das ein oder mehrere
Anschlußelemente zur elektrisch leitenden Verbindung mit jeweils mindestens einem
Heizwiderstand aufweist. Die Verbindung erfolgt über ein an dem Heizwiderstand befestigtes,
leitendes Zwischenteil oder ohne Zwischenteil durch unmittelbare Befestigung des Heizwiderstandes
am Anschlußelement. Der Heizwiderstand kann z. B. durch eine Drahtwendel, einen Dickschichtwiderstand
oder ähnliches gebildet sein. Sind die Anschlußelemente über außerhalb des Gerätesockels
liegende Verbindungsleiter mit Anschlußgliedern für die Geräteleitungen verbunden,
so ergibt sich einen verhältnismäßig aufwendige Ausbildung und Montage. Dies ist auch
der Fall, wenn der Gerätesockel mindestens einen Leistungsschalter enthält, der mit
außerhalb des Wärmegerätes, des Gerätesockels und des Anschlußstückes liegenden Leitungen
an ein zugehöriges Anschlußglied des Anschlußstückes und an mindestens einen Heizwiderstand
in der beschriebenen Weist angeschlossen ist.
[0004] Man kann den Gerätesockel auch statt am Außenumfang an einer von der Heizebene des
Wärmegerätes abgekehrten Rück- bzw. Unterseite dieses Wärmegerätes befestigen. Dabei
kann eine Eingriffsfläche des Gerätesockels an dieser Unterseite anliegen und Verbindungsleiter
können außerhalb dieser Eingriffsfläche benachbart zu freiliegenden Außenseiten des
Gerätesockels zu den Heizwiderständen geführt sein. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere
für Massekochplatten, und ein gesondertes Anschlußstück ist hier als Isolierkörper
in die Unterseite eingesetzt, wobei die Verbindungsleiter verhältnismäßig weit außerhalb
des Gerätesockels liegen und mit den gesonderten Isolierkörpern gesichert werden müssen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Temperatur-Erfassungsgerät zu schaffen,
durch das Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden sind
und das insbesondere bei einfachem Aufbau einen sehr sicheren elektrischen Anschluß
des Wärmegerätes an Geräteleitungen gewährleistet.
[0006] Gemäß der Erfindung weist der Gerätesockel mindestens ein Anschlußelement für den
elektrischen Anschluß an wenigstens einem Anschlußteil des Wärmegerätes so auf, daß
bei an dem Wärmegerät betriebsgerecht angeordnetem Gerätesockel dieses Anschlußelement
oder der zugehörige Verbindungsleiter außer von einem begrenzten Bereich weder von
den übrigen Außenseiten des Gerätesockels noch von den übrigen Außenseiten des Wärmegerätes
gut zugänglich ist. Der Gerätesockel trägt dadurch außer dem jeweiligen Temperaturfühler
auch ein oder mehrere Anschlußelemente bzw. Verbindungsleiter, die bis auf das jeweils
zugehörige Anschlußglied im wesentlichen nur im Bereich einer Eckzone der Stirnseite
bzw. Eingriffsfläche des Gerätesockels und damit von dem Bereich her zugänglich sein
können, in dem die elektrisch leitende Verbindung mit dem Heizwiderstand herzustellen
ist. Ggf. ausgenommen das jeweilige Anschlußglied könnte daher der gesamte Verbindungsleiter
mit seinem Anschlußelement ohne gesonderte Isolierummantelung völlig verkapselt vom
Innern des Gerätesockels zum Innern des Wärmegerätes geführt werden, wobei ein gesondert
vom Gerätesockel zu montierendes oder im Abstand benachbart zu diesem liegendes Anschlußstück
nicht erforderlich ist. Sowohl das Anschlußstück als auch der Gerätesockel können
mit einer gemeinsamen Befestigung an ein und derselben Stelle des Wärmegerätes befestigt
werden, wodurch auch der Raumbedarf wesentlich reduziert werden kann.
[0007] Anstatt den jeweiligen Ansatz eines oder mehrerer Anschlußstücke als von dem Gerätesockel
gesonderten Bauteil auszubilden, kann die lagestarre Betriebsverbindung zwischen Gerätesockel
und diesem Ansatz auf besonders einfache Weise durch gemeinsame einteilige Ausbildung
erreicht werden, so daß die lagestarre Verbindung auch bereits vor dem Einbau in das
Wärmegerät gegeben ist. Der Ansatz kann einen im wesentlichen vollständig versenkt
in das Wärmegerät eingreifenden Sockelabschnitt bilden, während der übrige Gerätesockel
zweckmäßig frei an der Außenseite des Wärmegerätes liegt und dadurch zur Kühlung einer
guten Belüftung zugänglich ist. Eine solche freie Lage nimmt jedoch zweckmäßig auch
der Ansatz und/oder das jeweilige Anschlußelement ein.
[0008] Anstatt an gesonderten Sockelabschnitten bzw. Ansätzen liegen der Temperaturfühler
und eines bis alle zum Anschluß des Wärmegerätes erforderlichen Anschlußelemente im
Bereich desselben Sockelabschnittes. In Ansicht auf dessen Stirnseite kann mindestens
ein Anschlußelement vollständig innerhalb der Außenkontur der Stirnseite bzw. der
des übrigen Sockelkörpers oder außerhalb liegen. Der Ansatz kann in Ansicht auf die
Heizebene einen wenigstens gegenüber einem anschließenden Abschnitt des übrigen Sockelkörpers
schmaleren, insbesondere seitlich frei ausragenden Vorsprung bilden. Der Ansatz kann
auch zur Sicherung des Gerätesockels gegen Kippen um quer und/oder parallel zur Eingriffsseite
liegende Achsen gegenüber dem Tragkörper geeignet sein.
[0009] Die Eingriffsseite kann einen nahezu kontinuierlichen bzw. nur geringfügig zurückversetzten
und freiliegenden Zwischenabschnitt einer Innenfläche des Wärmegerätes bilden, die
z.B. in Form einer Innen-Umfangsfläche den beheizten Raum am Außenumfang begrenzt.
Dadurch bedarf es keiner gesonderten Durchbrüche im Wärmegerät zur Einführung der
Anschlußelemente bzw. von Zwischenleitern an die Innenseite dieser Innenfläche, sondern
der Eingriff des Temperatur-Erfassungsgerätes und eines oder aller Anschlußelemente
bzw. Zwischenleiter erfolgt durch eine gemeinsame Öffnung im Tragkörper des Wärmegerätes.
Diese und entsprechende Ausbildungen können auch zweckmäßig sein, wenn das Anschlußstück
gesondert bzw. im Abstand vom Gerätesockel vorgesehen ist und ggf. mit diesem nicht
eine in sich geschlossene Baueinheit zur Montage am Wärmegerät bildet.
[0010] Durch die beschriebene Ausbildung kann mindestens ein Anschlußstück statt quer annähernd
parallel zur Heizebene zum Zusammenbau mit dem Wärmegerät zusammengefügt werden, was
die Montage sowie die Ausbildung des Isolierkörpers des Anschlußstückes wesentlich
vereinfacht, weil dieses keine Stecknuten oder andere verhältnismäßig komplizierte
Formgebungen zur Verbindung mit dem Wärmegerät benötigt. Außerdem können das Anschlußstück
und das Temperaturerfassungs-Gerät in einem einzigen Arbeitsgang gemeinsam am Wärmegerät
montiert werden.
[0011] Der Gerätesockel weist vorteilhaft etwa im rechten Winkel zueinander liegende äußere
Begrenzungsflächen auf, wobei er zweckmäßig einen flachen Block bzw. ein flaches Gehäuse
bildet, dessen Dicke kleiner als eines oder beide seiner übrigen Kantenmaße ist. Eine
oder beide die Dicke begrenzenden, größeren und quer zur Stirnseite liegenden Außenflächen
sind zweckmäßig insofern jeweils als Montageseite ausgebildet, als bei dem Zusammenbau
des Gerätesockels die an diesem anzubringenden, z.B. elektrisch leitenden Bauteile
aus Metall oder dgl. von und quer zu dieser Montageseite mit dem Gerätesockel zusammengefügt
werden. Der Sockel weist zweckmäßig in dieser Seite entsprechende Vertiefungen zur
vollständig versenkten Aufnahme des jeweiligen Bauteiles auf.
[0012] Eine dieser Montageseiten ist vorteilhaft im Einbauzustand des Temperaturerfassungs-Gerätes
auch als diejenige Seite vorgesehen, welche etwa parallel zur Heizebene, dieser zugekehrt
und gegenüber dieser wenigstens um einen Spaltabstand zurückversetzt liegt, wobei
von dieser Seite her bevorzugt die größere Anzahl von Bauteilen als von der anderen
Seite her montiert ist. Diese Montageseite, die im Betriebszustand auch die etwa horizontal
liegende Oberseite des Gerätesockels bilden kann, geht zweckmäßig bis auf eventuell
vorgesehene und sie durchsetzende Montagevertiefungen im wesentlichen kontinuierlich
bzw. eben über den gesamten Gerätesockel und das Anschlußstück durch. So können alle
Bereiche mit einem gemeinsamen, haubenförmigen und/oder blattfederartig weniger als
einen Millimeter dicken flächigen sowie insbesondere einteiligen Deckel verschlossen
werden. In Ansicht auf diese Deck- bzw. Oberseite des Gerätesockels bzw. des Anschlußstückes
liegen alle Anschlußelemente und Temperaturfühler zweckmäßig nebeneinander und/oder
parallel zueinander, wobei jedoch das Steuerglied näher bei der Deckseite als mindestens
ein Anschlußelement und/oder mindestens ein Anschlußelement weiter entfernt von der
Deckseite als wenigstens ein weiteres Anschlußelement liegen können.
[0013] Mindestens zwei oder alle Anschlußelmente können aber auch in einer gemeinsamen,
zur Deckseite etwa parallelen Ebene liegen und/oder parallel zu dieser Deckseite liegende,
über ihre Länge im wesentlichen kontinuierliche Flachquerschnitte aufweisen. Vorteilhaft
sind die Anschlußelemente durch geeignete Gelenkzonen quer zur Heizebene bzw. zur
Deckseite federnd und/oder durch bleibende Biegeverformung lageveränderbar, so daß
sie sehr einfach in unmittelbare Berührung mit den zugehörigen Endabschnitten der
Heizwiderstände oder Zwischenleiter gebracht werden können. Der wenigstens über mehrere
Zentimeter einteilige Endabschnitt des Heizwiderstandes kann auch ohne Zwischenleiter
unmittelbar den zugehörigen Anschlußteil bilden. An diesem werden die Anschlußelemente
durch Schweißung oder dgl. unlösbar bzw. haftend und leitend befestigt.
[0014] Vom jeweiligen Anschlußelement führt über einen Schalter bzw. ohne Schalter ein Verbindungsleiter
zum zugehörigen, für den Betrieb der Heizwiderstände vorgesehenen Anschlußglied. Zweckmäßig
liegen alle Anschlußglieder an derselben Anschlußseite des Gerätesockels frei vorstehend
bzw. zugänglich.
[0015] Diese Anschlußseite ist quer zur Stirnseite und/oder zur Deckseite vorgesehen und
durch eine Schmalkante des Gerätesockels gebildet, wobei alle Anschlußglieder, Verbindungsleiter
und/oder Anschlußelemente zweckmäßig vollständig zwischen und im Abstand von den Ebenen
der Deckseite und der davon abgekehrten Seite des Gerätesockels bzw. des Wärmegerätes
liegen. Dies gilt vorteilhaft auch für das Steuerglied, den oder die Schalter bzw.
alle übrigen, am Gerätesockel befestigten Bauteile.
[0016] Ein oder mehrere Temperaturerfassungs-Geräte können mit dem Wärmegerät eine in sich
geschlossene Baueinheit bilden, die an einem geeigneten Gesamtgerät bzw. einer die
Heizebene definierenden Glaskeramikplatte zu befestigen ist. In dieser Baueinheit
kann der jeweilige Gerätesockel im wesentlichen spielfrei mit dem Tragkörper durch
Verspannung, Rastung und/oder mindestens eine Schnappverbindung verbunden sein. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn aus einem Grundkörper aus Blech oder ähnlichem des Tragkörpers
einteilig mindestens ein Befestigungs- und/oder Rast- bzw. Schnappglied durch Freischneiden
und/oder Biegen herausgeformt ist, das in ein entsprechendes Gegenglied des Gerätesockels
oder eines an diesem befestigten metallischen Halters eingreift. Dadurch kann auf
gesonderte Befestigungsglieder, wie Befestigungsbolzen, Schweißverbindungen und dgl.,
vollständig verzichtet werden.
[0017] Um das Anschlußstück bzw. den Gerätesockel leicht auf unterschiedliche Anschluß-
bzw. Schaltungsverhältnisse umrüsten zu können, ist ein Anschlußglied oder sind mehrere
Anschlußglieder, z.B. Flachsteckzungen, durch Schenkel eines Anschlußkörpers gebildet.
Dieser kann als Stanzbiegeteil aus Werkstoff etwa gleicher Dicke wie die Anschlußelemente,
Verbindungsleiter und/oder Anschlußzungen ausgebildet sein, die ggf. jeweils einteilig
mit einem Verbindungsleiter ausgebildet sind. Der Anschlußkörper weist zusätzlich
zu einem oder mehreren Anschlußgliedern einen zweckmäßig zu diesen im Winkel liegenden
und/oder von diesen weg gerichteten Befestigungsschenkel auf, der im wesentlichen
deckungsgleich und großflächig an einer zur Deckseite parallelen und/oder dieser zugekehrten
Fläche der zugehörigen Anschlußzunge anliegt sowie mit dieser durch Schweißen oder
dgl. haftend und unlösbar verbunden ist. Die Anschlußzunge ist zweckmäßig als Anschlußstecker
bzw. Flachsteckzunge ausgebildet, so daß sie, falls der Anschlußkörper nicht an ihr
befestigt wird, unmittelbar wie alle übrigen Anschlußglieder zur leicht lösbaren Steckverbindung
mit einem Gegenstecker einer Geräteleitung geeignet ist.
[0018] Eine besonders vorteilhafte Befestigung des Gerätesockels bzw. des Anschlußstückes
am Wärmegerät ergibt sich, wenn die Steck-, Rast- und/oder Schnappverbindung unmittelbar
zwischen einem Gehäusedeckel des Gerätesockels bzw. des Isolierkörpers des Anschlußstückes
und einem Bauteil, wie der Blechschale, des Tragkörpers vorgesehen ist. Der Deckel
kann einteilig mit einem zugehörigen Befestigungsglied, z.B. einer Stecköffnung, ausgebildet
sein. Diese Verbindung gelangt in Eingriff, wenn das Fühlergerät bzw. das Anschlußstück
gegenüber dem Wärmegerät in seine Betriebslage überführt wird. Der Deckel ist dann
sowohl gegenüber dem Gerätesockel bzw. Anschlußstück als auch gegenüber dem Wärmegerät
lagegesichert. Auch der Gerätesockel bzw. das Anschlußstück kann gegenüber dem Wärmegerät
zusätzlich oder nur durch diese Verbindung gegen Auseinanderziehen entgegen der Montagerichtung
und gegen Abheben des Deckels lagegesichert sein, und zwar ohne Bolzen zwischen Sockel
und Deckel.
[0019] Der Deckel kann dabei im Abstand von dieser Verbindung gegenüber dem Gerätesockel
bzw. Anschlußstück durch Eingriff mit seinem Rand in eine entsprechende Sockelvertiefung
und/oder durch schwenkbare Lagerung um eine Gelenkverbindung zusätzlich zentriert
sein. Der Deckel durchsetzt dann zweckmäßig die zugehörige Außenfläche des Wärmegerätes
und ragt mit einem z.B. den Ansatz schließenden Ende in das Wärmegerät hinein, so
daß die genannte Schnappverbindung gegenüber dieser Außenfläche nach innen versetzt
sein kann.
[0020] Der jeweilige Temperaturfühler kann statt oder zusätzlich zum Prinzip der thermischen
Materialausdehnung auch nach einem anderen Prinzip arbeiten und weist bevorzugt feste
Fühlkörper auf, die die mechanische Schaltkraft ausüben. Der die Schaltkraft übertragende
Fühlerteil kann dabei im Betrieb unter Druck- oder Zugspannung stehen bzw. das Außenrohr
oder der Innenstab sein, wobei verschiedene Ausbildungen entsprechend den DE-OSen
35 40 414, 37 05 260 und 39 13 289 (EP-9 01 05 986.5-2211) denkbar sind, auf die wegen
weiterer Merkmale, Wirkungen und Vorteile zum Zwecke der Einbeziehung in die vorliegende
Erfindung Bezug genommen wird. Gleiches gilt auch für die Justierung des Fühlers,
die entsprechend der Patentanmeldung P 40 92 351.3 ausgebildet sein kann.
[0021] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Temperaturerfassungs-Gerät in Baueinheit mit einem ausschnittsweise
gezeigten Wärmegerät in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- die Anordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht und in geringfügig abgewandelter Ausbildung,
- Fig. 3
- das Gerät gemäß Fig. 1 in Ansicht auf die Eingriffsseite,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt des Wärmegerätes in Ansicht auf die Außenseite,
- Fig. 5
- eine Baueinheit gemäß Fig. 1 im Axialschnitt und abgewandelter Ausführung,
- Fig. 6
- ein Ausführungsbeispiel für eine Befestigung in perspektivischer Ansicht auf die Unterseite
eines Ausschnittes des Gerätesockels,
- Fig. 7
- die Anordnung gemäß Fig. 6 in Ansicht auf die Deckseite,
- Fig. 8
- ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 7, jedoch in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 9 bis 11
- Ausführungsbeispiele für den Geräte-Anschlußbereich des Gerätesockels in perspektivischen
Ausschnitten,
- Fig. 12
- eine weitere Ausführungsform eines Temperaturerfassungs-Gerätes in Baueinheit mit
einem ausschnittsweise gezeigten Wärmegerät in Draufsicht,
- Fig.13
- einen Ausschnitt der Fig. 12 in perspektivischer Ansicht schräg von unten,
- Fig. 14
- die Anordnung gemäß Fig. 12 in teilweise geschnittener Seitenansicht und
- Fig. 15
- den Gerätesockel gemäß den Fig. 12 bis 14 in perspektivischer Ansicht auf die Oberseite.
[0022] Das Temperaturerfassungs-Gerät 1 weist einen erweiterten Gerätekopf 2 und als Steuerglied
einen stabförmig dünnen, durchgehend im wesentlichen zylindrischen Temperaturfühler
3 auf. Das Steuerglied liegt in Längsansicht mit Abstand von und innerhalb der Außenkontur
des Gerätekopfes 2 und steht frei fliegend über eine Außenseite des Gerätekopfes 2
mit dem größten Teil seiner Länge vor. Das Gerät 1 dient zur Befestigung an einem
Wärmegerät 4, das hier eine Strahlungsheizeinheit ist.
[0023] Das Wärmegerät 4 weist einen flachschalenförmigen, mehrteiligen Tragkörper 5 mit
einem schalenförmigen Isolierkörper 6, einem plattenförmigen Isolierkörper 7 und einer
Schutz- bzw. Tragschale 8 aus Blech oder dgl. als tragende Armierung auf. Der Isolierkörper
7 liegt im wesentlichen vollständig bedekkend auf dem Boden der Tragschale 8 sowie
zwischen diesem und dem Isolierkörper 6 so, daß der Isolierkörper 7 gegenüber dem
Boden im wesentlichen nur im Bereich einer äußeren Ringzone abgestützt ist. In deren
Bereich weist der Isolierkörper 6 einen über seinen Isolierboden 11 zur offenen Schalenseite
ringförmig vorstehenden Isolierrand 9 auf. Innerhalb von dessen Innenumfang liegt
die Oberseite des Isolierbodens 11 im wesentlichen frei und der Außenumfang liegt
am Innenumfang des etwa zylindrischen Schalenmantels 12 der Tragschale 8 an.
[0024] Der Isolierboden 11 und der Isolierrand 9 sind miteinander einteilig aus einem verdichteten,
elektrischen und thermischen Isolierwerkstoff ausgebildet. Dieser enthält keramische
Fasern und ist als Formkörper mechanisch eigenstabil, jedoch nicht druckfest. Der
demgegenüber thermisch besser isolierende Isolierkörper 7 kann aus einem verdichteten
Schüttgut geringerer Festigkeit bestehen. Je nachdem, ob der Isoliermantel 9 oder
der Schalenmantel 12 an der offenen Schalenseite geringfügig weiter vorsteht, bildet
die entsprechende Stirnseite eine in einer Anlage- und Heizebene 10 liegende Anlagefläche,
mit welcher das Wärmegerät 4 federnd gegen die Rückseite einer transluzenten Platte
oder eines diese aufnehmenden Tragprofiles so anzupressen ist, daß der Schalenraum
nach außen im wesentlichen abgedichtet ist.
[0025] Als Deck- bzw. Oberseiten sind bei diesem Wärmegerät 4 und dem Gerät 1 die zur offenen
Schalenseite und zur Heizebene 10 hin liegenden Seiten zu verstehen. Diese können
jedoch auch eine Überkopf-, eine aufrechte oder eine geneigte Betriebslage einnehmen.
An der Oberseite des Isolierbodens 11 ist in einem einzigen bzw. zwei oder mehr gesondert
schaltbaren Heizkreisen eine entsprechende Anzahl von Heizwiderständen 13 bzw. 13a
in konzentrischen, vom Isolierrand 9 bis zu einem Mittelbereich reichenden Spiralwindungen
angeordnet. Diese können gemäß Fig. 1 elektrische Dickschicht-Widerstände, gemäß Fig.
2 Drahtwendeln, metallische Geflechte, Leuchtkolben nach Art von Halogenbirnen oder
dgl. sowie eine Mischung aus solchen unterschiedlichen Heizwiderständen sein.
[0026] Der Temperaturfühler 3 liegt im wesentlichen berührungsfrei im Raum sowie im Abstand
von und zwischen den Heizwiderständen 13 und der Heizebene 10 etwa parallel zum annähernd
ebenen Isolierboden 11. Der Gerätekopf 2 liegt mit dem größten Teil seiner zum Temperaturfühler
3 parallelen Erstreckung frei an der Außenseite des Wärmegerätes 4, und zwar im Anschluß
an den Außenumfang des Tragkörpers 5, wobei der Gerätekopf 2 zwischen und im Abstand
von sowohl der Heizebene 10 als auch der davon abgekehrten Unterseite des Wärmegerätes
4 bzw. Tragkörpers 5 liegt, so daß er nur über die Mantelhüllfläche des Wärmegerätes
4 vorsteht.
[0027] Der Temperaturfühler 3 bzw. ein Teil des Gerätekopfes 2 durchsetzt den Schalenmantel
12 und den Isolierrand 9, über dessen Innenumfang der Temperaturfühler 3 quer über
die Heizwiderstände 13 ausragt. Dadurch wird der Temperaturfühler 3 durch die von
den Heizwiderständen 13 abgegebene Direktbestrahlung, die Rückstrahlung der Platte
bzw. eines auf diese gestellten Kochgefässes und die Lufttemperatur innerhalb des
im wesentlichen geschlossenen Geräteraumes erwärmt, so daß der Temperaturfühler stets
eine Temperatur einnimmt, die im Bereich der höchsten, durch den Betrieb des Wärmegerätes
4 auftretenden Temperatur liegt und zumindest so hoch wie die höchste Temperatur der
Glaskeramik-Platte im Bereich des Wärmegerätes 4 ist.
[0028] Der Temperaturfühler 3 weist zwei sich im wesentlichen über seine Länge erstreckende
Referenzkörper mit unterschiedlichen, thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf. Von
diesen Körpern kann einer aus einem mineralischen bzw. keramischen Werkstoff mit geringstem
Ausdehnungskoeffizienten und einer aus einem metallischen Werkstoff, z.B. Stahl, mit
einem verhältnismäßig hohen Ausdehnungskoeffizienten bestehen. Die Referenzkörper
sind hier durch ein Außenrohr 14 aus Quarzglas und einen in diesem mit Radialspiel
eingesetzten Innenstab 15 aus Metall gebildet, die beide als Strangabschnitte über
ihre gesamte Länge durchgehend konstante Querschnitte aufweisen und nach ihrem Ablängen
von jeweils einem Profilstab keinerlei weiterer Nachbearbeitung bedürfen.
[0029] Im Bereich des freien, vom Gerätekopf 2 entfernten Endes sind das Außenrohr 14 und
der Innenstab 15 in ihrer Längsrichtung durch eine Justierung 16 gegeneinander festgelegt.
Diese weist ein an der zugehörigen Endfläche des Außenrohres 14 anliegendes Widerlager
18 etwa gleicher Außenweite und ein in dessen zentrale Bohrung eingesetztes, bolzenförmig
gewindefreies Justierglied 17 auf. Das nach außen frei vorstehende Justierglied 17
greift zunächst im wesentlichen radialspielfrei, jedoch längsverschiebbar in das Widerlager
18 ein und wird nach der Justierung mit dem Widerlager 18 durch eine Haft- oder Schweißverbindung
unlösbar verbunden. Die innerhalb des Außenrohres 14 liegende innere Endfläche des
Justiergliedes 17 bildet dann eine Druck-Anlagefläche für die zugehörige, äußere Endfläche
des Innenstabes 15.
[0030] Die Außenflächen des Gerätekopfes 2 sind im wesentlichen durch einen Gerätesockel
19 aus druckfestem elektrischem Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, gebildet. Die inneren,
beim bzw. innerhalb des Gerätesockels 19 liegenden Enden des Außenrohres 14 und des
Innenstabes 15 bilden Referenz- bzw. Steuerflächen, die aufgrund von Temperaturänderungen
des Temperaturfühlers 3 Längsbewegungen gegeneinander ausführen, und diese Relativbewegung
dient zur Ableitung einer entsprechenden Betätigung. Das innere Ende des Innenstabes
15 steht über dasjenige des Außenrohres 14 vor, dessen Stirnfläche an einer Schulterfläche
des Gerätesockels 19 unter Federkraft vorgespannt anliegt. Das innere Ende des Innenstabes
15 trägt, beispielsweise durch eine Gewindeverbindung, längsverstellbar einen erweiterten
Bund, dessen innere Endfläche die zugehörige Steuerfläche 27 bildet.
[0031] Das innere Ende des Innenstabes 15 wirkt auf ein mit ihm etwa fluchtend innerhalb
des Gerätesockels 19 verschiebbar gelagertes, stabförmiges Betätigungsglied 26 aus
elektrischem Isolierwerkstoff oder dgl.. Innerhalb taschenförmiger Vertiefungen trägt
der Gerätesockel 19 zwei in Längsrichtung des Temperaturfühlers 3 hintereinander liegende
und jeweils im wesentlichen in einer zum Temperaturfühler 3 quer liegenden Hauptebene
angeordnete flache Schalter 24, 25 in Form von Schnappschaltern. Von diesen kann einer
ein Leistungs-Schalter 24 zum unmittelbaren Schalten der Heizwiderstände 13 und einer
ein Signalschalter 25 zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung, wie einer Heißanzeige,
sein.
[0032] Die Steuerfläche 27 wirkt bei thermischer Längendehnung des Innenstabes 15 unmittelbar
auf eine Kontakt- bzw. Schnappfeder des Schalters 24 im Sinne einer zwangsgesteuerten
Kontaktöffnung. Eine entsprechende, am Betätigungsglied 23 vorgesehene Steuerfläche
wirkt bei einer solchen Längendehnung ebenfalls unmittelbar auf eine solche Feder
des Schalters 25 im Sinne einer Freigabe dieses Schalters zum selbsttätig federnden
Nachlauf in seine Schließstellung.
[0033] Die Justierung 16 ist für den Schalter 25 vorgesehen, während die Justierung 28 für
den Schalter 24 von der vom Temperaturfühler 3 abgekehrten Seite des Gerätekopfes
2 her zugänglich ist. Mit dem Justierglied 29 dieser Justierung 28 kann die Steuerfläche
27 gegenüber dem übrigen Innenstab 15 verstellt werden.
[0034] Der Gerätesockel 19 bildet seitlich benachbart zum Temperaturfühler 3 ein Anschlußstück
20, das als Zwischenstück zur elektrisch leitenden Verbindung der Heizwiderstände
13 und der nicht näher dargestellten Geräteleitungen vorgesehen ist. Der Isolierkörper
dieses Anschlußstückes 20 ist durch einen Ansatz 21 des Gerätesockels 19 gebildet,
und dieser Ansatz 21 geht beiderseits des Temperaturfühlers 3 im wesentlichen einheitlich
so durch, daß der Temperaturfühler 3 etwa in der Mitte seiner Breite und/oder Höhe
bzw. der des übrigen Gerätesockels 19 liegt. Auf der vom Anschlußstück 20 abgekehrten
Seite nimmt der Ansatz 21 verkapselt eine Halterung 22 für den Temperaturfühler 3
auf, während er im Bereich des Anschlußstückes 20 Anschlußelemente 23 zur elektrisch
leitenden Verbindung mit den Heizwiderständen 13 aufnimmt.
[0035] Drei parallele Anschlußelemente 23, von denen mindestens eines auch innerhalb des
Ansatzes 21 liegen könnte, stehen parallel zueinander und zum Temperaturfühler 3 über
die von diesem durchsetzte Stirnfläche bzw. Eingriffsseite 31 des Ansatzes 21 vor,
die gem. Fig. 2 im wesentlichen bis an die Umfangsflächen des Ansatzes 21 durchgehend
absatzfrei bzw. eben ausgebildet ist. Am hinteren Ende stehen über beide Seitenflächen
des Ansatzes 21 seitlich stegförmige Flansche 33 vor, die wie der Ansatz 21 einteilig
mit dem übrigen Gerätesockel 19 aus Isolierwerkstoff, wie Hartkeramik, ausgebildet
sind und auch seitlich über den übrigen Gerätesockel 19 vorstehen.
[0036] Von der Eingriffsseite 31 bis zu den vorderen, etwa ebenengleichen Stirnflächen der
Flansche 33 bildet der Gerätesockel 19 einen vorderen Sockelabschnitt 30 sowie von
dieser Stelle bis zu seinem hinteren Ende einen hinteren Sockelabschnitt 32. Der Ansatz
21 weist gegenüber seiner Breite wesentlich kleinere Länge auf und bildet einen in
gleicher Richtung wie der Temperaturfühler 3 frei vorstehenden Steckvorsprung, dessen
Außenflächen etwa parallel zur Steckrichtung liegen und wenigstens teilweise im wesentlichen
glattflächig sind. In Längsansicht auf den Temperaturfühler 3 kann der Sockelabschnitt
32 bzw. der hinter den Flanschen 33 liegende übrige Sockelteil ein- oder beidseitig
seitlich, an der Unterseite und/oder an der Oberseite vorstehen.
[0037] Mit dem Ansatz 21 ist das Gerät 1 in Eingriffsöffnungen 34, 35 des Wärmegerätes 4,
nämlich des Isolierrandes 9 und des Schalenrandes 12 etwa in Längsrichtung des Temperaturfühlers
3, radial zum Wärmegerät 4 bzw. parallel zur Heizebene 10 eingesteckt. Der Ansatz
21 kann gemäß Fig. 1 seitlichen Lückenabstand von mindestens einer Eingriffsöffnung
haben oder gemäß Fig. 2 seitlich im wesentlichen spaltfrei an die zugehörigen Begrenzungen
einer oder beider Eingriffsöffnungen anschließen. Der Ansatz 21 kann mit seiner ebenen
Unterseite auf dem Isolierboden 11, dem Isolierkörper 7 und/oder einer versenkt sowie
gegenüber der Oberseite des Isolierbodens 11 höher liegenden Schulterfläche des Isolierrandes
9 großflächig aufliegen, so daß sich eine sehr gute Zentrierung und Abstützung des
Gerätes 1 gegenüber dem Wärmegerät 4 ergibt. Gleichzeitig kann der Ansatz 21 bzw.
der Sockelkörper 19 das Wärmegerät 4 im Bereich der Eingriffsöffnungen 34, 35 im wesentlichen
dicht verschließen, so daß nach der Montage der gesamten Baueinheit an der Platte
ein abgedichteter beheizter Raum geschaffen ist.
[0038] Die vorderen Stirnflächen der Flansche 33 bilden Anlageflächen 36, welche beiderseits
seitlich am Außenumfang des Schalenrandes 12 schließend anliegen. Entsprechend kann
die vordere, in der Ebene der Anlageflächen 36 liegende Stirnfläche des Sockelabschnittes
32 anschließend an die untere Begrenzung der Eingriffsöffnung 35 und/oder anschließend
an deren obere Begrenzung schließend am Außenumfang des Schalenrandes 12 anliegen,
so daß sich eine rahmenförmig geschlossene Anlage um die Eingriffsöffnung 35 ergibt.
Zweckmäßig sind diese Anlageflächen 36 gegen die Umfangsfläche gespannt.
[0039] Die so sehr genau ausgerichteten Anschlußelemente 23 und der Temperaturfühler 3 sind
trotzdem gemeinsam mit dem Gerätekopf 2 gegenüber der elektrischen Beheizung rückfedernd
angeordnet, weil der Gerätekopf 2 durch seine im wesentlichen spielfreie Verbindung
mit dem Schalenrand 12 und/oder den am Ansatz 21 anliegenden Teilen der Isolierkörper
eine Federanordnung bildet. Durch diese sind insbesondere elastische Kippbewegungen
um zur Heizebene 10 parallele Achsen möglich. Der Temperaturfühler 3 kann seinerseits
auch um ein kleines Maß in allen Richtungen quer zu seiner Mittelachse gegenüber dem
Gerätesockel 19 bewegt und durch die Halterung 22 federnd in seine Ausgangslage zurückgeführt
werden, so daß er gegenüber starken Schlagbelastungen gedämpft ist.
[0040] Der gerade Temperaturfühler 3 liegt in einer zur Heizebene 10 etwa parallelen Ebene
37 und von der Heizebene 10 etwas weiter entfernt als die dazu ebenfalls parallele
Deckseite 38 des Gerätesockels 19. Die Anschlußelemente 23 treten aus der Eingriffsseite
31 in mindestens einer Ebene 39 aus. Diese Anschlußebene 39 ist weiter entfernt von
der Heizebene 10 als die Ebene 37, liegt jedoch in geringem Abstand oberhalb des Isolierbodens
11 und der Heizwiderstände 13. Alle Anschlußelemente 23 liegen dabei auf einer Seite
der zur Heizebene 10 rechtwinkligen Axialebene 40 des geraden Temperaturfühlers 3,
während die Halterung 22 im wesentlichen auf der anderen Seite liegt.
[0041] Die äußeren Spiralbögen der Heizwiderstände 13 sind im Bereich der Anschlußelemente
23 und benachbart zum Innenumfang des Isolierrandes 9 als gegen diesen gerichtete
Anschlußteile 41 ausgebildet. Diese sind einteilig mit mindestens einem halben oder
einem ganzen Spiralbogen des jeweiligen Heizwiderstandes 13 ausgeführt und dienen
zur unmittelbaren Verbindung mit dem jeweils zugehörigen Anschlußelement 23. Die zunächst
geringfügig höhenversetzt mit Spaltabstand den jeweils zugehörigen Anschlußteil 41
überlappenden Anschlußelemente 23 können aufgrund ihrer federnden oder verformenden
Biegsamkeit quer zum Isolierboden 11 in Berührung mit dem jeweiligen Anschlußteil
41 gebracht und dann mit diesem durch Schweißung verbunden werden.
[0042] Im Falle der Fig. 1 sind die Anschlußteile 41 wie die übrigen Heizwiderstände 13
durch ganzflächige Befestigung bis zu ihren freien Enden gegenüber dem Isolierboden
11 verankert, während gemäß Fig. 2 die Anschlußteile 41a durch geradlinige Endabschnitte
der Drahtwendeln gebildet sind und daher selbst zur Zusammenführung mit den Anschlußteilen
23 gegenüber diesen bewegt werden können.
[0043] Der Gerätesockel 19 weist in seiner Deckseite 38 eine größere Anzahl von Vertiefungen
auf, in welche der Temperaturfühler 3, die Schalter 24, 25, zwei am nächsten beim
Temperaturfühler 3 liegende Anschlußelemente 23 sowie weitere Bauteile, wie Anschlußglieder,
Spannfedern oder dgl. quer zur Deckseite 38 in einer Montagerichtung Pfeil 45 eingesetzt
sind. In einer dazu parallelen Steckrichtung Pfeil 43 ist auch die Halterung 22 so
eingesetzt, daß sie durch eine Steckverbindung 42 selbstsichernd gehalten ist, welche
auf der vom Anschlußstück 20 abgekehrten Seite des Temperaturfühlers 3 liegt.
[0044] Jedes Anschlußelement 23 geht einteilig und im wesentlichen mit gleichen Querschnitten
in einen innerhalb der Sockelabschnitte 30, 32 liegenden Verbindungsleiter 46 über,
der jeweils in einer gesonderten Nut 47 in der Deckseite 38 liegt. Der Verbindungsleiter
46 liegt im wesentlichen über seine ganze Länge in der Ebene 39 auf dem Nutboden auf.
Der näher beim Temperaturfühler 3 liegende Verbindungsleiter 46 geht einteilig in
einen abgewinkelten Kontaktträger 48 für den näher bei der Eingriffsseite 31 liegenden
Schalter 24 über. Der dazu benachbarte Verbindungsleiter 46 geht einteilig in ein
Anschlußglied 49 über, welches etwa parallel zur Deckseite 38 und quer zum Temperaturfühler
3 aus einer ersten Anschlußseite 50 des Gerätesockels 19 frei vorsteht.
[0045] In Ansicht auf die Deckseite gemäß Fig. 2 liegen diese Anschlußelemente, Verbindungsleiter
und Kontakt- bzw. Anschlußglieder im Bereich einer einspringenden Eckzone, die am
einen Schenkel vom Temperaturfühler 3 und am anderen Schenkel vom Schalter 24 begrenzt
ist. Gegenüber dem Anschlußglied 49 nach hinten versetzt, steht an der Anschlußseite
50 ein weiteres, gleiches Anschlußglied 51 vor. Dieses ist für den Schalter 24 vorgesehen
und einteilig mit dessen Schalterträger ausgebildet. Die Anschlußglieder 49, 51 können,
z.B. als Flachsteckzungen, in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Anschlußseite 50
liegt im Winkel zur Eingriffsseite 31 und zur Deckseite 38 im Anschluß an die Rückseite
des zugehörigen Flansches 33.
[0046] Das dritte, am weitesten vom Temperaturfühler 3 entfernte sowie kürzeste Anschlußelement
23 ist von der von der Deckseite 38 abgekehrten Unterseite 44 her in den Gerätesockel
19, und zwar einschließlich seines Verbindungsleiters 52 ebenfalls in eine entsprechende
nutförmige Vertiefung, eingesetzt. Sein Anschlußglied 53 steht gemäß Fig. 2 zwischen
den Anschlußgliedern 49, 51 an der Anschlußseite 50 frei vor.
[0047] Gemäß Fig. 3 kann dieser Verbindungsleiter 52 vom Anschlußglied 53 innerhalb des
Gerätesockels 19 durch Abwinkelungen auf die Ebene des Zugehörigen Anschlußelementes
23 ansteigen und somit nicht wie die anderen Verbindungsleiter in einer einzigen Ebene
liegen. An der von der Anschlußseite 50 abgekehrten Seite bildet der Gerätesockel
19 eine zweite Anschlußseite 54 mit frei vorstehenden Anschlußgliedern 55 für den
Schalter 25. Diese Flachsteckzungen können in der Ebene der Anschlußglieder 49, 51
liegen und sind wie diese zwischen den Ebenen einerseits des hinteren Sockelendes
und der Rückseite der Flansche 33 sowie andererseits der Deckseite 38 und der Unterseite
44 vorgesehen.
[0048] Nach dem Einstecken des Gerätes 1 in das Wärmegerät 4 ist nur noch eine Sicherung
gegen Abziehen entgegen Steckrichtung und ggf. zum spielfreien Verspannen gegenüber
dem Tragkörper 5 bzw. der Tragschale 8 erforderlich. Hierzu sind beiderseits seitlich
von der Eingriffsöffnung 34 bzw. 35 nur zwei Befestigungsglieder 56 erforderlich,
die jeweils zwischen der Deckseite 38 und der Unterseite 44 etwa in der Mitte der
Höhe oder Dicke des Sockelabschnittes 30 bzw. 32 liegen. Mindestens ein oder alle
Befestigungsglieder 56 sind einteilig mit dem Schalenmantel 12 ausgebildet und stehen
von dessen Außenumfang etwa rechtwinklig mit einem Schaftabschnitt vor, der am freien
Ende als Kopf 58 eine Schränklasche aufweist.
[0049] Vor dem Verschränken kann der Kopf 58 gemäß Fig. 3 in einer zur Deckseite 38 quer
liegenden oder gemäß Fig. 4 in einer dazu etwa parallel liegenden Ebene vorgesehen
sein. Im jeweiligen Flansch 33 ist als Eingriffsglied 57 für den Schaft des Befestigungsgliedes
56 eine schlitzförmig über den gesamten Umfang begrenzte Durchtrittsöffnung vorgesehen.
Diese ist eng an den Kopf 58 angepaßt und durch sie läuft der Kopf 58 beim Einstecken
des Gerätes 1 in die Eingriffsöffnungen 34, 35 hindurch. Danach wird der Kopf 58 um
die Schaftachse gedreht und dadurch gegenüber der Rückseite des Flansches 33 verspannt,
so daß das Gerät 1 mit den Anlageflächen 36 gegen den Außenumfang des Schalenmantels
12 gezogen wird.
[0050] Die Eingriffsseite 31, die nach Art einer Stirnwand verhältnismäßig eng angepaßte
Durchtrittsöffnungen für den Temperaturfühler 3 und/oder das jeweilige Anschlußelement
23 aufweisen kann und dadurch eine thermische Abschirmung bildet, begrenzt dann im
Bereich der Eingriffsöffnung 34 den Innenumfang des beheizten Raumes als nahezu kontinuierlich
anschließenden Zwischenabschnitt. Mindestens ein oder alle Befestigungsglieder könnten
stattdessen auch Schnappglieder sein, die beim Einstecken des Gerätes 1 selbsttätig
in eine Verriegelungsstellung formschlüssig haltend einschnappen, da das Gerät 1 durch
den Eingriff des Ansatzes 21 bereits gegen Bewegungen in allen anderen Richtungen
formschlüssig und allenfalls nur mit geringem Bewegungsspiel gesichert ist. Dies ist
insbesondere der Fall, wenn die Teile aus Isolierwerkstoff mit Vorspannung an den
zugehörigen Außenflächen des Ansatzes 21 so anliegen, daß sie in diesem Bereich rückfedernd
verdichtet sind und daher auch besonders dicht anliegen können. Nach der Montage liegt
der Sockelabschnitt 32 mit allen Schaltern 24, 25 und Anschlußgliedern außerhalb des
Wärmegerätes 4.
[0051] Im wesentlichen alle von der Deckseite 38 ausgehenden Vertiefungen des Gerätesockels
19 sind mit einem blattförmig ebenen Deckel 59 verschlossen, der vom hinteren Sockelende
bis über den Ansatz 21 sowie annähernd bis an die Ebene der Eingriffsseite 31 reicht
und über den die Flansche 33 seitlich vorstehen. Der Deckel 59 aus Kunststoff hat
die Biegefedereigenschaften einer Blattfeder und weist über seine gesamte Länge im
wesentlichen konstante Breite auf, so daß er im Bereich des Ansatzes 21 über diesen
beiderseits seitlich vorsteht.
[0052] Statt oder zusätzlich zu den Befestigungsgliedern 56 kann dieser Deckel 59 in eine
Sicherung 60 zur Lagefixierung des Gerätes 1 gegenüber dem Wärmegerät 4 einbezogen
sein. Hierzu wird der Deckel 59 über eine oder mehrere, annähernd symmetrisch zur
Mitte seiner Breite bzw. zur Axialebene 40 liegende Schnappverbindungen 61 sowie durch
Eingriff in Schlitze 62 in unmittelbaren Eingriff mit dem Schalenrand 12 gebracht.
Außerdem wird der Deckel 59 im Abstand dazu bzw. vom Schalenrand 12, z.B. in geringer
Entfernung von seinem und dem hinteren Ende des Gerätesockels 19, durch eine Zentrierung
63 parallel und/oder rechtwinklig zu seiner Ebene gegenüber dem Gerätesockel 19 festgelegt.
[0053] Die Zentrierung 63 kann eine vertiefte Aufnahme des Deckels 59 im Gerätesockel 19,
eine Steckverbindung aus jeweils einteilig mit dem Gerätesockel 19 und dem Deckel
59 ausgebildeten Steck- bzw. Schnappgliedern und/oder eine Verbindung mit einem gesonderten
Befestigungsglied, z.B. einem Niet-Bolzen, sein. Der Bolzen greift in fluchtende Öffnungen
des Gerätesockels 19 und des Deckels 59 ggf. so ein, daß der Deckel 59 in seiner Ebene
gegenüber dem Gerätesockel 19 zwischen einer Schließ- und Öffnungslage geschwenkt
werden kann.
[0054] Die Schnappverbindung 61 weist ein einteilig mit der Tragschale 8 ausgebildetes Schnappglied
64 auf, das zweckmäßig stegförmig von der oberen Begrenzung der Eingriffsöffnung 35
zu deren gegenüberliegenden Begrenzung vorsteht. Dem Schnappglied 64 braucht als Gegenglied
bzw. Schnappöffnung 65 im Deckel 59 lediglich ein eng angepaßter Durchbruch zugeordnet
zu sein. Außerdem ist die Eingriffsöffnung 35 in Fortsetzung ihrer zugehörigen oberen
Begrenzung bzw. im Bereich der Seitenränder des Deckels 59 durch Schlitze 62 verbreitert,
in welche die seitlich über den Ansatz 21 vorstehenden Ränder des Deckels 59 mit leichtem
Schiebesitz eingreifen. So ist der Deckel 59 gegen Bewegungen quer und parallel zu
seiner Ebene durch den Tragkörper 5 formschlüssig gesichert.
[0055] Beim Einsetzen des Gerätes 1 in das Wärmegerät 4 werden die Ränder des Deckels 59
mit Beginn des Eingriffes des Ansatzes 21 in die Eingriffsöffnung 35 in den Schlitzen
62 geführt. Gleichzeitig gleitet das Schnappglied 64 auf der Außenseite des Deckels
59 dadurch, daß dieser und/oder der das Schnappglied 64 tragende Bereich des Schalenrandes
12 federnd zurückgedrückt wird. Am Ende der Einsetzbewegung schnappt das Schnappglied
64 selbsttätig in die Schnappöffnung 65 ein. Dadurch ist der Sockelabschnitt 32 gegen
Kippbewegungen weg von der Heizebene 10 gesichert.
[0056] Im Falle der Ausbildung nach Fig. 3 liegt der Deckel 59 in geringem Abstand von der
Deckseite des Ansatzes 21, während er gemäß Fig. 5 auch den Ansatz 21 an der Deckseite
anliegend verschließt. Schnappglieder 64 können auch gemäß Fig. 1 seitlich gegeneinander
und/oder durch Abwinkelungen gegenüber den Umfangsflächen des Schalenrandes 12 nach
innen bzw. außen versetzt sein.
[0057] Gemäß Fig. 2 ist sowohl die Eingriffsöffnung 34 als auch die Eingriffsöffnung 35
zur Heizebene 10 auf voller Weite offen. Die Eingriffsöffnung 34 gemäß Fig. 4 ist
quer zur Heizebene 10 schlitzförmig, jedoch in der Breite eng an den Außenumfang des
Temperaturfühlers 3 angepaßt ist, so daß dieser ungehindert geringe Bewegungen quer
zur Heizebene 10 ausführen kann. Die Eingriffsöffnung 34 kann aber auch gemäß Fig.
5 über ihren Umfang vollständig geschlossen sein, insbesondere wenn der Isolierrand
9b durch einen vom Isolierboden 11 b gesonderten Bauteil gebildet ist, der auf der
Oberseite des Isolierbodens 11b vollflächig aufsteht. Der Isolierrand 9b kann dabei
im Anschluß an die Eingriffsseite 31 eine Stirnwand 66 einer Tasche bilden. Diese
ist vom Außenumfang des Isolierrandes 9b für die Aufnahme des Ansatzes 21 zugänglich,
liegt im wesentlichen über den gesamten Außenumfang am Ansatz 21 an und ihr Boden
ist von der Eingriffsöffnung 34 durchsetzt. Die Stirnwand 66 bildet dadurch eine weitere
Wärmedämmung für die im Gerätesockel 19 befindlichen Bauteile.
[0058] Gemäß Fig. 5 liegt der Ansatz 21 im Abstand oberhalb der Oberseite des Isolierbodens
11b. Eines bis alle Anschlußelemente 23b sind so zweifach entgegengesetzt gerichtet
abgewinkelt, daß zwei zueinander und zur Ebene der Heizwiderstände 13 etwa parallele
Gelenke gebildet sind. Diese erlauben es, das freie Anschlußende des jeweiligen Anschlußelementes
23b quer zum Isolierboden 11b rückfedernd zu verstellen, ohne daß es seine zur Anschlußebene
parallele Lage ändert.
[0059] Die äußeren, an die Anschlußelemente 23 anzuschließenden Windungsenden der Heizwiderstände
13, 13a, 13b können auch quer zum Temperaturfühler 3 zwischen diesem und dem Isolierboden
11 hindurchgeführt sein bzw. die Axialebene 40 durchsetzen. Z. B. wenn die Halterung
22 und das Anschlußstück 20 gegenüber der dargestellten Ausbildung seitenverkehrt
beiderseits des Temperaturfühlers 3 angeordnet sind oder wenn die Windungsrichtung
der Spiralen der Heizwiderstände 13, 13a gegenüber der dargestellten Richtung umgekehrt
ist. Dadurch würde das Heizfeld auch vor der Eingriffsseite 31 des Gerätes 1 mit Heizabschnitten
belegt sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt vor dem Anschlußstück 20,
dem Austritt des Temperaturfühlers 3 aus dem Gerätesockel 19 und der Halterung 22
ein unbeheiztes Feld, dessen Breite etwa zwei bis vier Windungen der Heizwiderstände
13 entspricht. Dieser Bereich des in das Wärmegerät 4 hineinragenden Gerätekopfes
2 wird so thermisch relativ gering beansprucht.
[0060] Durch die beschriebene Ausbildung wird zum Anschluß der Heizwiderstände 13, 13a,
13b kein einziger, außerhalb des Gerätekopfes 2 und Gerätesockels 19 bzw. des Wärmegerätes
4 liegender Verbindungsleiter benötigt. Alle Verbindungsleiter 46, 52 liegen sowohl
in Ansicht auf die Heizebene 10 als auch in Ansicht parallel zur Heizebene 10 und
quer zur Mittelebene 40 im wesentlichen vollständig innerhalb der gemeinsamen Außenkontur
von Wärmegerät 4 und Gerätekopf 2. Auch die ungeschalteten Verbindungsleiter 46, 52
liegen innerhalb des Gerätesockels 19. Die Verbindungsleiter bzw. Anschlußelemente
könnten zwar zwischen dem Gerätesockel 19 und der Außenfläche des Tragkörpers 5 einen
kleinen Spalt ungeschützt und unisoliert überbrücken. Hier treten sie erst innerhalb
des Wärmegerätes 4 aus dem Gerätekopf 2 aus. In jedem Fall können alle Anschlußelemente
und Verbindungsleiter als blanke Metallteile ohne gesonderte Isolierummantelung ausgebildet
sein. Sie können auch ausschließlich durch die Sockelabschnitte 30, 32 sowie die Isolierträger
des Wärmegerätes elektrisch isoliert bzw. durch die Lage im Bereich des Spaltes gegen
ungewollte Kontaktberührung geschützt sein.
[0061] Die einzelnen metallischen und feststehend am Gerätesockel 19 angeordneten Bauteile,
insbesondere die Anschlußelemente, Verbindungsleiter und zugehörigen Anschlußglieder
können auf verschiedene Weise gegenüber dem Sockelkörper gegen Relativbewegungen im
wesentlichen spielfrei gesichert werden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß den
Figuren 6 und 7 der entsprechende Bauteil mit einer einzigen oder mehreren abgewinkelten
Biege- bzw. Schränklaschen 67 versehen ist. Für deren Durchtritt ist jeweils im Gerätesockel
19c eine Stecköffnung 68 vorgesehen. Nach dem Einsetzen des Bauteiles von einer Seite
38c in den Gerätesockel 19c kann der über die andere Seite 44c vorstehende Teil dieser
Schränklasche 67 entsprechend verbogen und dadurch der Bauteil gegen die zugehörige
Montagefläche verspannt werden.
[0062] Die die Anschlußelemente 23c aufweisenden Bauteile weisen zwischen dem Anschlußelement
23c und dem zugehörigen Anschlußglied 53c einen gegenüber diesen in Ansicht auf die
Deckseite 38c abgewinkelt bzw. schräg verlaufenden Zwischenabschnitt auf. Dessen eine
Abwinkelung kann etwa in der Mitte der Länge des zugehörigen Verbindungsleiters 46c
liegen. In diesem Fall ist die Schränklasche 67 zweckmäßig näher beim freien Ende
des Anschlußgliedes 53c als bei dem des Anschlußelementes 23c z.B. im Anschluß an
das innere Ende des Anschlußgliedes 53c vorgesehen. So ist das Anschlußelement 23c
mit dem zugehörigen Abschnitt des Verbindungsleiters 46c quer zur Heizebene gegenüber
dem Sockel 19c verhältnismäßig leicht bewegbar bzw. von seiner Anlagefläche abhebbar.
Auch wenigstens einer der Trägerstege der Schalter 24, 25 kann mit mindestens einer
der genannten Laschen befestigt sein.
[0063] Gemäß Fig. 8 kann mindestens einer der genannten Bauteile aber auch an dem Gerätesockel
19d über eine Haftverbindung befestigt sein, die zweckmäßig bis mindestens 200°C bzw.
300 oder sogar 400 bis 500°C temperaturbeständig bzw. temperaturstabil ist. Dadurch
brauchen über die Befestigungsfläche dieses Bauteiles keinerlei Befestigungsteile
vorstehen, wobei auch nicht elektrisch leitende Teile in dieser Weise am Sockel 19d
befestigt sein können. Die Haftverbindung ist zweckmäßig von der Art, daß sie durch
Erhitzung und/oder Druck und anschließende Abkühlung erfolgt. Die Temperatur der Erhitzung,
z.B. die Schmelztemperatur zur Erzeugung der Adhäsions-Wirkung, kann oberhalb der
maximalen Wärmebelastung des Gerätes 1 liegen. Als vom Gerätesockel 19d und vom zu
befestigenden Bauteil gesonderte Verbindungsschicht kann eine Lotschicht, eine dünne
keramische bzw. Glasschicht oder dgl. verwendet werden. Diese wird zweckmäßig durch
Kaschieren bzw. Aufdrucken zuerst auf der Montagefläche aufgebracht, wonach erst die
Verbindung mit der Verbindungsfläche des jeweiligen Bauteiles erfolgt.
[0064] Die Dicke der Verbindungsschicht liegt zweckmäßig im µm-Bereich, so daß die Verbindungsfläche
des Bauteiles auch teilweise unmittelbar an der Montagefläche des Gerätesockels 19d
anliegen kann oder nur einen Spaltabstand von dieser hat, der in der genannten Größenordnung
liegt. Das Material der Verbindungsschicht ist zweckmäßig derart, daß es sowohl in
die Poren der Montagefläche als auch diejenigen der Verbindungsfläche eindringen und
sich dadurch praktisch unlösbar verankern kann.
[0065] Um das Gerät 1 für jeweils unterschiedliche, durch das Hauptgerät bzw. dessen Geräteleitungen
bestimmte Anschlußverhältnisse ohne besonderen Aufwand ausbilden zu können, sind ein
bis alle Anschlußglieder 49e, 51e, 53e gemäß den Figuren 1 bis 11 als Tragsockel für
einen oder mehrere Anschlußkörper 70 ausgebildet. Von diesen steht der jeweilige zweckmäßig
über das freie Ende des zugehörigen Anschlußgliedes 51e vor. Der Anschlußkörper 70,
der zweckmäßig im wesentlichen aus demselben Blechmaterial wie die Anschlußglieder
als Stanzbiegeteil ausgebildet ist, weist einen frei ausragenden, abgewinkelten Befestigungsschenkel
69 auf. Dessen Breite ist annähernd gleich groß wie oder kleiner als die Breite des
zugehörigen Anschlußgliedes 51e und die Länge kann in der Größenordnung dieses Anschlußgliedes
51e liegen.
[0066] Der im Querschnitt flach rechteckige Befestigungsschenkel 69 kann mit einer Flachseite
im wesentlichen vollflächig an die untere oder obere Flachseite des Befestigungsgliedes
51e angelegt und mit diesem durch Schweißen verbunden sein. Der Befestigungsschenkel
69 geht im Bereich des freien Endes des Anschlußgliedes 51e in einen quer zu dessen
Ebene abgewinkelten Verbindungsschenkel 71 gleicher Breite über. Dieser kann von der
Befestigungsseite des Anschlußgliedes 51e weg bzw. zur Deckseite 38e hin gerichtet
sein. Er kann gemäß Fig. 11 auch zur gegenüberliegenden Seite des Befestigungsgliedes
51e bzw. zur Unterseite 44e hin abgewinkelt sein. Der Schenkel 71 kann ferner an der
Endflanke des Gliedes 51e zur mehrfachen Ausrichtung anschlagen.
[0067] Dieser Verbindungsschenkel 71 geht im Bereich seines freien Endes über mindestens
eine weitere, vom Gerätesockel 19e bzw. der Anschlußseite 50e weggerichtete Abwinkelung
in wenigstens ein frei an der Außenseite des Gerätesockels 19e liegendes Anschlußglied
72 über. Dieses ist vorteilhaft durch eine Flachsteckzunge gebildet und liegt in einer
Ebene, die gegenüber derjenigen des Anschlußgliedes 51e quer bzw. rechtwinklig vorgesehen
ist.
[0068] Gemäß den Figuren 9 und 11 liegen zwei etwa parallele Anschlußglieder 72 quer zu
ihren Ebenen mit einem gegenüber ihrer Dicke nur geringfügig größeren Abstand benachbart
zueinander. Die Anschlußglieder 72 gemäß Fig. 9 ragen gegen die Ebene der Unterseite
44e und gemäß Fig. 11 gegen die Ebene der Deckseite 38e frei aus. Gemäß Fig. 10 weist
der Anschlußkörper 70 nur ein einziges Anschlußglied 72 auf, das in einer zur Anschlußseite
50e etwa parallelen Ebene liegt. Gemäß den Figuren 9 und 11 liegen die Anschlußglieder
72 zur Anschlußseite 50e etwa parallel. Durch die Anschlußkörper 70, die durchgehend
einteilig ausgebildet sind, kann die Steckrichtung zum Anschluß der Gegenstecker der
Geräteleitungen quer zur Steckrichtung der Anschlußglieder 49e, 51e, 53e vorgesehen
werden, deren Steckrichtung quer zur Anschlußseite 50e liegt. Der jeweilige Anschlußkörper
70 liegt dabei ebenfalls im Abstand von und zwischen den Ebenen der Deckseite 38e
und der Unterseite 44e.
[0069] Die Figuren 12 bis 15 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausbildung, weil hier unter
Verwendung einfacher Komponenten ein Gerät 1f verwendet werden kann, das gegenüber
dem Gerät nach der DE-OS 39 13 289 nur sehr geringe Veränderungen benötigt. Auf diese
Druckschrift wird zur Einbeziehung der Merkmale in die vorliegende Erfindung Bezug
genommen. Zur Überführung des dort gezeigten Gerätesockels in den Gerätesockel 19f
müssen die Werkzeuge lediglich so abgeändert werden, daß der Ansatz 21f noch angefügt
wird und daß an der Längsseite 38f und der Unterseite 44f noch Aufnahmen für die Anschlußelemente
23f vorgesehen sind. Während gemäß Fig. 1 der Innenstab 15 auf Zug beansprucht sein
kann, kann er bei der Ausbildung gemäß Fig. 12 auf Druck beansprucht sein, wodurch
eine thermische Kompensation der Schaltcharakteristik in Abhängigkeit vom Erwärmungszustand
des Gerätes 1f bzw. des Gerätekopfes 2f wesentlich einfacher möglich ist.
[0070] Der Leistungsschalter 24f liegt hier weiter entfernt von der Stirnseite 31f als der
Zusatzschalter 25f. Die Halterung 22f für den Temperaturfühler 3f ist zwar durch eine
Steckverbindung 42f gebildet, jedoch mit den Befestigungsgliedern 56f parallel zum
Temperaturfühler 3f gegenüber dem Sockel 2f verspannt. Der durch einen U-förmigen
Bügel und eine dessen Schenkel verbindende Platte gebildete Steckkörper des Temperaturfühlers
3f bildet gleichzeitig die einzige Verbindung des Gerätekopfes 2f mit dem Wärmegerät
4f. Die etwa parallel zur Stirnseite 31f und versenkt in dieser liegende Platte bildet
einen Schenkel eines zweischenklig abgewinkelten Halters 73, dessen anderer Schenkel
74 an der Unterseite des Bodens der Tragschale 8f, z. B. mit Schweißpunkten, spielfrei
befestigt ist. Der etwa parallel zum und im Abstand vom Schalenmantel 12f liegende
Plattenschenkel ist mit den Befestigungsgliedern 56f gegenüber dem Gerätesockel 19f
verspannt, die durch die Schenkel des Steckbügels gebildet sind. Befestigungsglieder
56f können dabei etwa in der Ebene 37 des Temperaturfühlers 3f und/oder demgegenüber
zur Unterseite 44f versetzt liegen, so daß z. B. vier Befestigungsglieder 56f an den
Ecken eines gedachten Rechteckes vorgesehen sind. In Betriebslage liegen die Köpfe
58f der Befestigungsglieder 56f im Spalt zwischen der Stirnseite 31f und dem Außenumfang
des Schalenmantels 12f sowie mit einem geringen Abstand von diesem Schalenmantel 12f.
Durch den aus Blech bestehenden, in sich federnd beweglichen Halter 73 kann der Gerätekopf
2f mit dem Temperaturfühler 3f selbstrückstellend die genannten Bewegungen gegenüber
dem Wärmegerät 4f ausführen.
[0071] Das spielfrei mit dem Gerätekopf 2f integrierte Anschlußstück 20f liegt vollständig
und im Abstand außerhalb des Wärmegerätes 4f, reicht höchstens bis an die Stirnseite
31f und hat von der davon abgekehrten Sockelseite einen Abstand. Es ist durch einen
quer zur Axialebene 40f an einer Seite des übrigen Sockels 19f vorstehenden Ansatz
21f aus Hartkeramik oder dgl. gebildet, der einteilig mit dem Sockel 19f bzw. dem
Sockelabschnitt 32f ausgebildet ist und den Sockelabschnitt 30f bildet. Der Sockelabschnitt
32f ist für die Aufnahme der Steuerteile vorgesehen und bestimmt die zugehörige, zur
Axialebene 40f rechtwinklige Breite des Gerätesockels 19f, die mehrfach größer als
die Verbreiterung durch den Sockelabschnitt 30f ist. Der Ansatz 21f kann annähernd
von der Deckseite 38f bis zur Unterseite 44f reichen und an der Vorderseite von einer
annähernd ebenen Fortsetzung der Stirnseite 31f begrenzt sein.
[0072] Das Gerät 1f ist hier zur Steuerung nur eines einzigen Heizkreises vorgesehen, weshalb
nur zwei Anschlußelemente 23f benötigt werden. Der Ansatz 21f nimmt ein Anschlußelement
23f mit zugehörigem Anschlußglied 49f im wesentlichen vollständig auf. Das andere
Anschlußelement 23f greift sowohl in den Sockelabschnitt 32f als auch in den Sockelabschnitt
30f ein und ist über den Leistungsschalter 24f dadurch gesteuert, daß es mit dessen
feststehenden Träger für den beweglichen Schnappkontakt leitend verbunden ist. Das
unmittelbar leitend mit dem Anschlußglied 49f verbundene Anschlußelement 23f ist in
eine nutartige Vertiefung 47f in der Deckseite 38f um ein vielfaches seiner Blechdicke
versenkt eingesetzt und das Anschlußglied 49f ist in eine Vertiefung in der davon
abgekehrten Unterseite 44f versenkt eingesetzt. In Ansicht auf die Heizebene 10f liegt
das Anschlußelement 23f außer zum Steuerglied 3f auch im spitzen Winkel zum Anschlußglied
49f so, daß diese Bauteile einander mit ihren inneren Enden überdecken, jedoch als
gesonderte Bauteile durch Isolierwerkstoff des Ansatzes 21f voneinander getrennt sind.
Der Verbindungsleiter 52f für diese Bauteile ist in diesem Fall ein weiterer gesonderter
Bauteil, z. B. ein Niet, der eine Öffnung im Werkstoff des Ansatzes 21f durchsetzt,
die beiden Bauteile 23f, 49f gegen voneinander abgekehrte Seiten des Ansatzes 21f
spannt und außerdem die Leitungsverbindung zwischen den Bauteilen 23f, 49f herstellt.
[0073] Das gesteuerte Anschlußelement 23f liegt in einer entsprechenden Vertiefung versenkt
in der Unterseite 44f und sein inneres Ende deckt sich in Ansicht auf die Deckseite
38f mit einer Tragplatte 48f des Kontaktträgers, so daß diese beiden Bereiche, wie
anhand des Verbindungsleiters 52f beschrieben, mit einem gesonderten Verbindungsleiter
46f spielfrei befestigt und leitend miteinander verbunden werden können.
[0074] Die beiden Anschlußelemente 23f liegen quer zur Deckseite 38f in geringem Abstand
zueinander an voneinander abgekehrten Seiten des Gerätesockels 19f, wobei die Anschlußebene
39f als mittlere Ebene zwischen den Ebenen der beiden Anschlußelemente 23f verstanden
werden kann. Das näher bei der Unterseite 44f liegende, gesteuerte Anschlußelement
23f liegt zweckmäßig etwa in der Ebene der Anschlußglieder 49f, 51f, 55f, gegenüber
welchen die Ebene des ungesteuerten Anschlußelementes 23f einen Abstand hat, der wesentlich
geringer als die Höhe des Sockelkörpers 19f oder die Hälfte bzw. ein Viertel davon
ist. In Ansicht auf die Deckseite 38f liegen die beiden streifenförmigen Anschlußelemente
23f schräg zur Axialebene 40f bzw. zur Stirnseite 31f und etwa parallel zueinander,
wobei die beiden Verbindungsleiter 46f, 52f bzw. das Anschlußglied 49f etwa in einer
gemeinsamen, zum Temperaturfühler 3f rechtwinkligen Mittel- bzw. Axialebene vorgesehen
sind.
[0075] Die durch die freien Enden der Anschlußelemente 23f gebildeten Anschlußbereiche liegen
in geringem Abstand vor der Ebene der Stirnseite 31f. Das gesteuerte Anschlußelement
23f tritt aus der Stirnseite 31f aus und liegt unmittelbar benachbart zu dieser sowie
gegenüber der Ebene der Endfläche des Ansatzes 21f nach innen versetzt. Das ungesteuerte
Anschlußelement 23f tritt aus einer Schrägfläche 36f aus, die im stumpfen Winkel an
die Stirnseite 31f und die Endfläche des Ansatzes 21f anschließt, aus welcher das
Anschlußglied 49f annähernd rechtwinklig austritt. Gegenüber der Ebene dieser Endfläche
ist der ungesteuerte Anschlußbereich nach außen versetzt, wobei er jedoch nicht weiter
vorsteht als das Anschlußglied 49f.
[0076] In Ansicht auf die Deckseite 38f liegt der Abstand zwischen den beiden Anschlußelementen
23f etwa in der Größenordnung von deren Streifenbreite, so daß sich ein sehr geringer
Abstand zwischen ihren Anschlußbereichen ergibt. Der Abstand der beiden Anschlußbereiche
von der Ebene der Stirnseite 31f ist etwa gleich und ihr Abstand vom Außenumfang des
Wärmegerätes 4f liegt etwa in der Größenordnung ihrer Breite. Da die Stirnseite 31f
und die Schrägfläche 36f mit diesem Außenumfang einen Spalt begrenzen, sind die Anschlußbereiche
von der Deckseite 38f, der Unterseite 44f und der Endfläche des Ansatzes 21f her zugänglich,
um sie mit den Anschlußteilen des Heizwiderstandes 13f zu verbinden.
[0077] Von diesen Seiten her sind auch die Anschlußglieder 49f, 51f frei zugänglich, um
die Geräteleitungen anzuschließen. Das Anschlußglied 49f steht etwa um die Länge des
Ansatzes 21f weiter vor als das Anschlußglied 51f, welches in der einspringenden Ecke
zwischen dem Ansatz 21f und der hinteren Stirnseite des Sockels 19f mit geringem Abstand
vom Ansatz 21f geschützt liegt und nicht weiter als dieser vorsteht. Dieses Anschlußglied
51f ist wie die übrigen Anschlußglieder 49f, 55f versenkt in die Unterseite 44f eingesetzt
und über einen Verbindungsleiter der beschriebenen Art mit dem feststehenden Kontakt
des Schalters 24f leitend verbunden sowie befestigt. Zwei bis alle Anschlußglieder
49f, 51f, 55f liegen in einer gemeinsamen Ebene, im Abstand zwischen den Ebenen der
Stirnseiten 31f des Sockels 19f sowie in etwa paralleler Anschluß- bzw. Steckrichtung
ggf für einen Sammelstecker.
[0078] Zur Bildung der Anschlußbereiche kann das freie Ende des jeweiligen Anschlußelementes
23f zur Deckseite 48f abgewinkelt sein, so daß mindestens ein quer zur Deckseite 38f
stehender Endschenkel gebildet ist. Sind zwei nebeneinander und/oder im Winkel zueinander
stehende Endschenkel vorgesehen, so kann zwischen ihnen ein Aufnahmeprisma gebildet
sein, in welches der jeweilige Anschlußteil 41f sowohl parallel zu seiner Längsrichtung
als auch quer zur Heizebene 10f bzw. in Steckrichtung 43f anschlagbegrenzt so eingesetzt
werden kann, daß es dann gegen Querbewegungen etwa parallel zur Heizebene 10f zentriert
ist. Durch eine Schweißverbindung oder dgl. kann das Anschlußteil 41f dann leitend
gegenüber dem Anschlußbereich, insbesondere an dessen zur Heizebene 10f etwa parallelen
und ebenfalls freiliegenden Streifenabschnitt festgelegt werden. Das jeweilige Anschlußelement
wie auch das jeweilige Anschlußglied liegt in Arbeitslage mit Abstand sowohl gegenüber
der Heizebene 10f als auch gegenüber der Ebene der Unterseite des Wärmegerätes 4f
zurückversetzt.
[0079] Fig. 12 zeigt zwei Möglichkeiten der Ausbildung der jeweiligen Anschlußverbindung
zwischen einem Anschluß des Heizwiderstandes 13f und einem Anschlußelement 23f, wobei
beide bzw. alle Anschlußverbindungen auch gleich ausgebildet sein können. Der jeweilige
Endabschnitt des Heizwiderstandes 13f ist z. B. durch ein Anschlußstück 75 dadurch
versteift, daß er in eng aneinanderliegenden Windungen eng anliegend um einen etwa
parallel zur Heizebene 10 ausragenden Schenkel 76 des Anschlußstückes 75 gewickelt
ist. Zwischen diesem Schenkel 76 und einem frei bzw. quer zur Heizebene 10 frei ausragenden
Schenkel 77 bildet das Anschlußstück 75 einen annähernd U-förmigen Bügel 78, dessen
einer Bügelschenkel durch den Schenkel 77 gebildet ist und von dessen anderem Bügelschenkel
der Schenkel 76 nach außen abgewinkelt ist. Mit dem Bügel 78 kann das Anschlußstück
75 durch Einpressen oder dgl. lagefest im Isolierboden 11f so verankert sein, daß
die Schenkel 76, 77 im wesentlichen frei liegen.
[0080] Das Anschlußteil 41f kann nun einteilig wenigstens mit dem anschließenden Heizabschnitt
des Heizwiderstandes 13f bzw. mit dessen eng aneinanderliegenden Windungen ausgebildet
bzw. ein Endabschnitt des zugehörigen Widerstandsdrahtes sein. Das Ende der eng gelegten
Wicklungen kann zum Schenkel 77 geführt, gegenüber diesem durch annähernd ein- bis
mehrfache Umwicklung festgelegt und dann zum Außenumfang des Wärmegerätes 4f bis zum
Anschlußbereich des Anschlußelementes 23f geführt sowie mit diesem ohne weitere Zwischenglieder
verbunden sein. Es ist auch denkbar, auf ein Anschlußstück 75 vollständig zu verzichten
und den nach außen geführten Endabschnitt des Widerstandsdrahtes bzw. den Anschlußteil
41f nur unmittelbar gegenüber dem Isolierkörper 6f festzulegen. In jedem Fall kann
der Anschlußteil 41f in den Isolierboden 11f und/oder den Isolierrand 9f im wesentlichen
spielfrei versenkt bzw. eingepreßt und dadurch von einer Isolierung ummantelt sein,
die ihn gegenüber dem Schalenmantel 12f berührungsfrei lagesichert.
[0081] Z. B. kann der Isolierrand 9f als gesonderter Bauteil auf die im wesentlichen durchgehend
ebene Oberseite des Isolierbodens 11f aufgesetzt sein, so daß dann der Anschlußteil
41f zwischen der ringförmigen unteren Stirnfläche des Isolierrandes 9f und der Oberseite
des Isolierbodens 11f festgelegt ist. Der Schalenmantel 12f weist für den Durchtritt
des jeweiligen Anschlußteiles 41f eine Durchtrittsöffnung auf, die gegenüber dem Anschlußteil
41f wesentlich weiter ist, wobei der Anschlußteil 41f gegenüber dieser Durchtrittsöffnung
durch den Isolierkörper 6f lagefest zentriert ist, so daß der Isolierkörper 6f unmittelbar
die Durchtrittsisolierung bildet und kein gesonderter Isolierkörper erforderlich ist.
[0082] Um axiale und/oder drehende Relativbewegungen zwischen dem Isolierkörper 6f und der
elektrisch leitenden Tragschale 8f zu vermeiden, sind diese beiden Bauteile über Sicherungsglieder
79 formschlüssig gegeneinander festgelegt. Diese Sicherungsglieder 79 können z. B.
aus dem Schalenmantel 12f freigeschnittene Blechlaschen sein, die nach dem Einsetzen
des Isolierkörpers 6f unter Verbiegen in den Außenumfang des Isolierkörpers 6f so
hineingedrückt werden, daß sie Vertiefungen bilden, in welche sie formschlüssig eingreifen.
Mehrere Sicherungsglieder 79 sind über den gesamten Umfang verteilt.
[0083] Der zweite Anschlußteil 41f gemäß Fig. 12 ist durch einen gesonderten, geradlinigen
Drahtstab gebildet, dessen Querschnitte kleiner als die des ebenfalls aus Draht gebogenen
Anschlußstückes 75 und größer als die des Heizwiderstandes 13f sind. Dieser gesonderte
Anschlußteil 41f ist tangential am Umfang des Schenkels 77 unmittelbar benachbart
zur Oberseite des Isolierbodens 11f befestigt, durchsetzt den Isolierrand 9f sowie
den Schalenmantel 12f und ist mit seinem äußeren Ende mit dem zugehörigen Anschlußelement
23f verbunden. Auch dieser Anschlußteil 41f kann in der beschriebenen Weise gegenüber
dem Isolierkörper 6f lagegesichert sein. Auch kann der Anschlußteil 41f unter Verzicht
auf ein Anschlußstück 75 unmittelbar mit dem Heizwiderstand 13f verbunden sein und
hierzu einen abgewinkelten Schenkel bilden, der die anhand des Schenkels 76 beschriebenen
Funktionen hat.
[0084] Im übrigen sind in allen Figuren für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen,
jedoch ggf. mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile
gleichermaßen für alle Ausführungsformen gelten. Es können auch mehrere Anschlußstücke
bzw. Ansätze und/oder Temperaturfühler an demselben Gerätesockel oder gesonderten
Gerätesockeln bzw. Geräten 1 vorgesehen sein, weshalb die einzelnen Merkmale jeweils
unabhängig voneinander an entsprechenden gesonderten Bauteilen verwirklicht sein können.
Alle Merkmale der Ausbildungen nach den Figuren 1 bis 11 können sinngemäß auch bei
der Ausführungsform nach den Figuren 12 bis 15 verwirklicht sein.
1. Temperaturerfassungs-Gerät für Wärmegerät-Einheiten (4), dadurch gekennzeichnet, daß
es für eine leicht zugängliche Verbindung mit mindestens einer Wärmegerät-Einheit
ausgebildet ist.
2. Temperaturerfassungs-Gerät für Wärmegerät-Einheiten (4), die eine Außenbegrenzung
eines Arbeitsbereiches bestimmen, vorzugsweise mit wenigstens einem Gerätesockel (19,
19f), der Außenseiten und davon mindestens eine in seiner Arbeitslage am nächsten
zum Arbeitsbereich des Wärmegerätes (4, 4f) anzuordnende Stirnseite (31, 31f) aufweist
sowie mindestens ein leitendes Anschlußelement (23, 23f) zur unmittelbar in das Wärmegerät
(4, 4f) führenden Anschlußverbindung mit wenigstens einem Anschlußteil (41, 41f) mindestens
eines innerhalb der Außenbegrenzungen des Wärmegerätes (4, 4f) liegenden Verbrauchers,
wie einem Arbeitswiderstand (13, 13f), trägt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Anschlußelement (23, 23f) in der Arbeitslage wenigstens eines Gerätesockels (19,
19f) mindestens im Bereich wenigstens einer Stirnseite (31, 31f) zur Herstellung einer
Anschlußverbindung zugänglich ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gerätesockel (19,
19f) wenigstens ein Steuerglied (3, 24, 25 bzw. 3f, 24f, 25f), wie einen Fühler (3,
3f), einen Schalter (24, 25 bzw. 24f, 25f) oder dgl. trägt, daß insbesondere ein Gerätesockel
(19, 19f) eine vormontierte Baueinheit mit einem im wesentlichen einzigen Anschlußkörper
(20, 20f) für das Wärmegerät (4, 4f) bildet und daß vorzugsweise ein Gerätesockel
(19, 19f) mindestens teilweise einteilig mit einem Anschlußkörper (20, 20f) ausgebildet
ist und/oder mindestens ein Anschlußelement (23, 23f) im wesentlichen als Arm freiliegend
von einem Gerätesockel (19, 19f) absteht.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlußelement
(23, 23f) und wenigstens ein Anschlußglied (49, 53 bzw. 49f) für eine Geräteleitung
innerhalb eines Gerätesockels (19, 19f) frei von Unterbrechungskontakten unmittelbar
miteinander leitend verbunden sind, daß insbesondere mindestens ein Anschlußelement
(23, 23f) und wenigstens ein zugehöriges Anschlußglied (53, 49f) quer zu einer Anschlußebene
(39, 39f) gegeneinander versetzt sind und daß vorzugsweise mindestens ein Anschlußelement
(23, 23f) und wenigstens ein zugehöriges Anschlußglied (49, 53 bzw. 49f) über einen
quer zu einer Anschlußebene (39, 39f) liegenden Verbindungsleiter (52, 52f) leitend
miteinander verbunden und/oder von im wesentlichen voneinander abgekehrten Seiten
eines Gerätesockels (19, 19f) eingesetzt sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Anschlußelement (23, 23f) näher bei einer Stirnseite (31, 31f) eines Gerätesockels
(19, 19f) als bei einer davon abgekehrten Seite liegt, daß insbesondere mindestens
ein Anschlußelement (23, 23f) wenigstens bis an bzw. bis über eine Stirnseite (31
bzw. 31f) eines Gerätesockels (19, 19f) vorsteht und daß vorzugsweise mindestens zwei
Anschlußelemente (23, 23f) quer zu einer mittleren Anschlußebene (39, 39f) versetzt
zueinander liegen und/oder unterschiedlich weit über mindestens eine Außenseite (31
bzw. 31f, 36f) eines Gerätesockels (19, 19f) vorstehen.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Anschlußelemente (23, 23f) langgestreckt etwa parallel zueinander liegen, daß
insbesondere mindestens zwei Anschlußelemente (23, 23f) von im wesentlichen voneinander
abgekehrten Seiten her in einen Gerätesockel (19, 19f) eingesetzt sind und daß vorzugsweise
mindestens zwei Anschlußelemente (23, 23f) in Ansicht auf eine Anschlußebene (39,
39f) und auf eine Stirnseite (31, 31f) des Gerätesockels (19, 19f) ohne zwischenliegende
weitere elektrische Leiter unmittelbar benachbart zueinander liegen.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
alle Anschlußelemente (23, 23f) und/oder Anschlußglieder (49, 51, 53, 55 bzw. 49f,
51f, 55f) für Geräteleitungen etwa parallel zu einer Anschlußebene (39, 39f) liegen,
daß insbesondere mindestens ein Anschlußglied (49, 51, 53, 55 bzw. 49f, 51f, 55f)
in Ansicht auf eine Anschlußebene (39, 39f) an wenigstens einer zu einer Stirnseite
(31, 31f) querliegenden Seite eines Gerätesockels (19, 19f) liegt und daß vorzugsweise
mindestens ein Anschlußelement (23, 23f) im Winkel zu wenigstens einem Anschlußglied
(49, 51, 53, 55 bzw. 49f, 51f, 55f) vorgesehen ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Gerätesockel (19, 19f) wenigstens ein über eine Außenseite (31, 31f) vorstehendes
Steuerglied (3, 3f) aufweist, daß insbesondere ein Steuerglied (3, 3f) und wenigstens
ein Anschlußelement (23, 23f) in Ansicht auf eine Anschlußebene (39, 39f) im wesentlichen
an einer gemeinsamen Außenseite (31, 31f) eines Gerätesockels (19, 19f) bzw. im spitzen
Winkel zueinander liegen und daß vorzugsweise mindestens ein Anschlußelement (23,
23f) und ein stabförmig frei ausragendes Steuerglied (3, 3f) von derselben und/oder
von im wesentlichen voneinander abgekehrten Seiten an einem Gerätesockel (19, 19f)
montiert sind.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Anschlußelement (23f) in Ansicht auf eine Anschlußebene (39f) schräg zu wenigstens
einer Stirnseite (31f) mindestens eines Gerätesockels (19f) langgestreckt ist, daß
insbesondere mindestens ein Anschlußelement (23f) in Ansicht auf eine Anschlußebene
(39f) im Bereich einer Eckzone (36f) eines Gerätesockels (19f) liegt, welche durch
eine nicht rechtwinklig an benachbarte Außenseiten (31f) anschliessende Zwischenfläche
(36f) gebildet ist und daß vorzugsweise mindestens ein Anschlußelement (23f) und/oder
eine Stirnseite (31f) eines Gerätesockels (19f) in der Arbeitslage im Abstand außerhalb
der Außenseite des Wärmegerätes (4f) liegt.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerätesockel
(19, 19f) mindestens zwei Sockelabschnitte (30, 32, bzw. 30f, 32f) bildet, bzw. wenigstens
einen mit einer Eingriffsseite (31) für den Eingriff in das Wärmegerät (4) ausgebildeten
Ansatz (21) eines Anschlußstückes (20) aufweist, im Bereich von dessen Eingriffsseite
(31) mindestens ein Anschlußelement (23, 23b, 23c, 23d, 23e) für den elektrischen
Anschluß wenigstens eines Anschlußteiles (41, 41a) des Wärmegerätes (4) zugänglich
ist, daß insbesondere ein Anschlußstück (20, 20f) einen und im wesentlichen der übrige
Gerätesockel (19, 19f) einen weiteren der Sockelabschnitte (30, 32 bzw. 30f, 32f)
aus einem elektrischen Isolierwerkstoff bilden und daß vorzugsweise ein Steuerglied
(3, 3f) quer sowie frei über die und/oder aus der Stirnseite (31, 31f) des Ansatzes
(21, 21f) vorsteht.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Anschlußelement (23, 23f) als Anschlußfahne in mindestens einer Richtung gegenüber
einem Gerätesockel (19, 19f) lageveränderbar vorsteht, daß insbesondere das Gerät
(1, 1f) eine in Arbeitslage einer Heizebene (10, 10f) zugekehrte und/oder durch eine
Montageseite mindestens eines Sockelabschnittes (30, 32 bzw. 30f, 32f) eines Gerätesockels
(19, 19f) gebildete Deckseite (38, 38f) aufweist, daß mehrere Anschlußelemente (23,
23f) in Ansicht auf die Deckseite (38, 38f) nebeneinander liegen und quer zur Deckseite
(38, 38f) gegenüber einem Gerätesockel (19, 19f) bewegbar sind und daß vorzugsweise
alle Anschlußelemente (23, 23f) auf einer Seite eines Steuergliedes (3, 3f) und/oder
wenigstens zwei Anschlußelemente (23, 23f) etwa in einer gemeinsamen Ebene (39, 39f)
liegen.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
alle Anschlußelemente (23, 23f) über jeweils mindestens einen langgestreckten Verbindungsleiter
(46, 52 bzw. 46f, 52f) in wenigstens ein Anschlußglied (49, 51, 53, 72 bzw. 49f, 51f)
für eine Geräteleitung übergehen sowie im wesentlichen alle Verbindungsleiter (46,
52 bzw. 46f, 52f) innerhalb eines Gerätesockels (19, 19f) liegen, daß insbesondere
alle Anschlußglieder (49, 51, 53 bzw. 49f, 51f) im Abstand von einer Stirnseite (31,
31f) an einer quer zu dieser liegenden äußeren Anschlußseite (50, 50f) eines Gerätesockels
(19, 19f) für den Anschluß von Geräteleitungen zugänglich sind und daß vorzugsweise
der jeweilige Verbindungsleiter (46, 52) mit mindestens einem zugehörigen Anschlußelement
(23) und/oder einem zugehörigen Anschlußglied (49, 51, 53) einteilig als Stanzteil
aus Blech oder dgl. ausgebildet ist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Anschlußelement (23, 23f) im wesentlichen versenkt in wenigstens einen Sockelabschnitt
(30, 32 bzw. 30f, 32f) eines Gerätesockels (19, 19f) eingreift, daß insbesondere der
jeweilige Verbindungsleiter (46, 52 bzw. 46f, 52f) einschließlich wenigstens eines
Basisabschnittes des zugehörigen Anschlußgliedes (49, 51, 53 bzw. 49f, 51f) in mindestens
einer eng an diesen angepaßten, zwei Sockelabschnitte (30, 32 bzw. 30f, 32f) durchsetzenden
Öffnung (47, 47f) liegt und daß vorzugsweise ein Anschlußelement (23, 23f) mit einem
Verbindungsleiter (46, 52 bzw. 46f, 52f) und einem Anschlußglied (49, 51, 53 bzw.
49f, 51f) in Ansicht auf eine Anschlußebene (39, 39f) einen mindestens einmal abgewinkelten
Bauteil bildet.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerätesockel
(19, 19f) mindestens einen Schalter (24, 25 bzw. 24f, 25f), wie einen Leistungs-Schnappschalter
für das Wärmegerät (4, 4f) und/oder einen Signal-Schnappschalter, trägt, daß ein Anschlußelement
(23, 23f) über einen Verbindungsleiter (46, 46f) mit einem feststehenden Kontaktbauteil
eines Schalters (24, 24f) verbunden ist und daß vorzugsweise alle Anschlußelemente
(23, 23f), Verbindungsleiter (46, 52 bzw. 46f, 52f) sowie Anschlußglieder (49, 51,
53 bzw. 49f, 51f) auf einer Seite einer zu einer Anschlußebene (39, 39f) quer liegenden
Axialebene (40, 40f) eines im wesentlichen feststehend an mindestens einem Sockelabschnitt
(30, 32 bzw. 30f, 32f) gelagerten Steuergliedes (3, 3f) angeordnet sind, wobei insbesondere
alle Verbindungsleiter (46, 52 bzw. 46f, 52f) im wesentlichen auf einer Seite einer
zum Steuerglied (3, 3f) quer liegenden Schalterebene des am nächsten bei einer Stirnseite
(31, 31f) liegenden Schalters (24, 25f) vorgesehen sind.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein an wenigstens einem Sockelabschnitt (30, 32 bzw. 30f, 32f) befestigter Bauteil,
insbesondere mindestens ein Anschlußelement (23, 23f), mindestens ein Anschlußglied
(49, 51, 53, 55 bzw. 49f, 51f, 55f), mindestens ein Basiskörper eines Schalters (24,
25 bzw. 24f, 25f), mindestens eine Halterung (22, 22f) für einen Fühler (3, 3f) oder
dgl. einen im wesentlichen einteilig mit diesem Bauteil ausgebildeten und in eine
Aufnahmeöffnung wenigstens eines der Sockelabschnitte (30, 32 bzw. 30f, 32f) eingreifenden
Befestigungsansatz aufweist und daß vorzugsweise mindestens ein Befestigungsansatz
als Verformungskörper bzw. Schränklasche (67, 67f) und/oder als Krallstecker ausgebildet
ist.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein für den Anschluß einer Geräteleitung vorgesehenes Anschlußglied (72) eines Gerätesockels
(19e) durch mindestens einen Schenkel eines mehrfach abgewinkelten Anschlußkörpers
(70) gebildet ist, der mit einem von dem Anschlußglied (72) gesonderten Befestigungsschenkel
(69) leitend befestigt ist, und daß vorzugsweise über die Anschlußseite (50e) des
Gerätesockels (19e) mindestens eine Flachzunge (49e, 51e, 53e) vorsteht, an deren
einer Flachseite der ebenfalls flach plattenförmige sowie von einer Abwinkelung ausgehende
Befestigungsschenkel (69) flächig befestigt ist.
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät
(1, 1f) eine Baueinheit mit einem Tragkörper (5, 5f) des Wärmegerätes (4, 4f) bildet
und ein Gerätesockel (19, 19f) im Abstand außerhalb einer äußeren Umfangsfläche des
Tragkörpers (5, 5f) liegt sowie mit mindestens einer äußeren Stirnseite (31, 31f)
einen Montagespalt für mindestens ein Befestigungsglied (56f) begrenzt und daß vorzugsweise
ein aus druckfestem Werkstoff bestehender Grundkörper (8) einteilig mit wenigstens
einem als Spannglied ausgebildeten Befestigungsglied (56), wie einer Schränklasche,
für mindestens einen Sockelabschnitt (30, 32) ausgebildet ist.
18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Anschlußelement (23, 23f) zur unmittelbaren, zwischengliedfreien Verbindung mit
einem Ende eines Heizwiderstandes (13, 13f) des Wärmegerätes (4, 4f) ausgebildet ist,
dessen jeweiliger, mit dem Anschlußelement (23, 23f) zu verbindender Anschlußteil
(41, 41f) vorzugsweise einteilig mit dem zugehörigen übrigen Heizwiderstand (13, 13f)
ausgebildet ist, wobei insbesondere das Anschlußelement (23, 23f) und/oder der Anschlußteil
(41, 41f) eine im wesentlichen ebene Anschlußfläche aufweist.
19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse-Deckel
(59) für mindestens einen Sockelabschnitt (30, 32) gegenüber diesem durch Eingriff
in das Wärmegerät (4) lagegesichert ist, daß insbesondere der Deckel (59) wenigstens
teilweise blattfederartig dünn ausgebildet ist sowie in mindestens einen Schlitz (62)
des Wärmegerätes (4) eingreift und daß vorzugsweise der Deckel (59) und/oder mindestens
einer der Sockelabschnitte (30, 32) durch eine Schnappverbindung (61) mit sowie gegenüber
dem Tragkörper (5) lagegesichert verbunden ist.