[0001] Die Erfindung betrifft eine Bogenleitvorrichtung im Auslegerbereich einer Bogendruckmaschine.
[0002] Aus der DE-OS 31 13 750 ist ein durchgehend geschlossenes Bogenleitblech zwischen
dem letzten Druckwerk einer Bogendruckmaschine und Bremswalzen vorgeordneten Bogenleitbügelbläsern
bekannt. Aus dieser Schrift ist ferner ein beschichtetes Führungstuch bekannt, das
zur Erhaltung einer geschlossenen Führungsfläche zwischen den Bremswalzen und den
Bogenleitbügelbläsern bei formatverstellungsbedingten Lageverschiebungen der Bremswalzen
der Verschiebebewegung der Bremswalze zwangsweise folgt. Das eine Ende des Führungstuchs
ist am Gehäuse der Bremswalzen angelenkt, das von den Bremswalzen wegweisende Ende
des Führungstuchs ist um eine Umlenkstange geführt und unterhalb der Bogenleitfläche
mit einem Gewicht zur Straffung des Führungstuchs beschwert.
[0003] Die geschlossene Bogenleitfläche ermöglicht den Aufbau eines Luftpolsters zwischen
der Bogenleitfläche und den über diese hinweggezogenen Papierbogen, was sich im Schön-
und Widerdruck durch das daraus resultierende Vermeiden des Verschmierens der zur
Bogenleitfläche weisenden bedruckten Bogenseite auch als vorteilhaft erweist. Im Schöndruck
hingegen, bei dem lediglich die von der Bogenleitfläche wegweisende Bogenseite bedruckt
wird und bei dem daher eine solche Gefahr des Verschmierens der zur Bogenleitfläche
weisenden Bogenseite nicht besteht, überwiegen die negativen Seiten einer geschlossenen
Bogenleitfläche. Das Luftpolster kann ein Flattern der Papierbogen bewirkten. Bei
hohen Geschwindigkeiten führt dies zu Lärmbelästigung und unruhiger Bogenführung.
[0004] Es ist außerdem bekannt, die Bogenleitfläche im Auslegerbereich aus mit Durchgangslöchern
versehenen Bogenleitblechen zu gestalten, durch die das zwischen Bogenleitfläche und
den darüberhinweggezogenen Papierbogen aufgestaute Luftpolster entweichen kann. Bei
einem solchen Bogenleitblech ist im Schöndruck eine sichere, flatterfreie Bogenführung
durchführbar, die durch zusätzliches Absaugen noch verbessert werden kann. Im Schön-
und Widerdruck kommt es aufgrund der sicheren Bogenführung auf dem Bogenführungsblech
zu Verschmiereffekten auf der zur Bogenleitfläche weisenden bedruckten Papierbogenseite.
Eine solche Bogenleitfläche ist beispielsweise aus der DE-PS 34 11 029 bekannt. Dabei
wird bei dieser Bogenleitfläche versucht, den Verschmiereffekten durch Umkehrung des
Absaugens in ein zum Papierbogen gerichtetes Blasen im Schön- und Widerdruck entgegenzuwirken.
Zum Erreichen der gewünschten Wirkung ist hierbei eine aufwendige genaue Regelung
einer umkehrbahren Saug- und Blasluftzufuhr erforderlich.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bogenleitvorrichtung im Auslegerbereich einer
Bogendruckmaschine zu schaffen, bei der in einfacher Weise unter Verwendung einfacher
Mittel die Vorteile einer geschlossenen Bogenleitfläche beim Schön- und Widerdruck
mit den Vorteilen einer mit öffnungen versehenen Bogenleitfläche beim Schöndruck verbunden
werden.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bogenleitvorrichtung mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
[0007] Die erfindungsgemäße Bogenleitvorrichtung ermöglicht die Erzielung des gewünschten
Vorteils einer sicheren ruhigen Bogenführung einer geschlossenen Bogenleitfläche im
Schöndruck und der gewünschten verschmierfreien Bogenführung einer mit öffnungen versehenen
Bogenleitfläche im Schön- und Widerdruck. Durch Verändern der eigentlichen bogenführenden
Oberfläche beim Wechseln von Schön- auf Schön- und Widerdruck bzw. umgekehrt von Schön-
und Widerdruck auf Schöndruck können die angestrebten Vorteile in beiden Druckarten
mit einfachen Mitteln und ohne aufwendige Regelung erzielt werden.
[0008] Die erfindungsgemäße Ausbildung der Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von
Anspruch 2 ermöglicht es, ausgehend von einer stationär befestigten Bogenleitfläche
mit einfachen Mitteln die gewünschte Bogenleitfläche auf den Druckbetrieb in der anderen
Druckart bzw. wieder zurück auf die ursprüngliche Bogenleitfläche umzustellen. Die
Ausführung gemäß den Merkmalen von Anspruch 3 ermöglicht eine besonders einfache und
kostengünstige Gestaltung mit handelsüblichem Lochblech bei geringem Montageaufwand.
[0009] Die erfindungsgemäße Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 4 ermöglicht
durch die einstückige Ausbildung der Abdeckung einen besonders einfachen Wechsel der
bogenführenden Oberflächen ohne weiteren Aufwand zur Sicherstellung einer glatten,
stoßfreien bogenführenden Oberfläche im Schön- und Widerdruck.
[0010] Eine geschlossene Abdeckfläche aus einem Folienmaterial ermöglicht ein besonders
einfaches Umstellen durch Ab- und Wiederbedecken der Lochöffnungen bei nahezu unveränderter
Höhe der bogenführenden Oberfläche bezüglich der über sie hinweggeführten Bogen. Das
geringe Foliengewicht und -volumen ist bediener- und bei abgedeckter bogenführender
Oberfläche aufbewahrungsfreundlich
[0011] Die Merkmale der Ansprüche 6 bis 9 beinhalten bevorzugte Ausgestaltungsformen der
Erfindung.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- Schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Lochblech und
aufziehbarer Folie im Auslegerbereich einer Bogenrotationsdruckmaschine,
- Fig. 2
- Ausschnittsweise Draufsicht auf die Bogenleitfläche im Schöndruck gemäß Schnitt II-II
aus Fig. 1,
- Fig. 3
- Seitenansicht der Bogenleitfläche gemäß Schnitt III-III in Fig. 2 mit Aufwickelrolle,
- Fig. 4
- Seitenansicht der Handkurbel der Aufwickelvorrichtung mit schematisch dargestellter
Arretiervorrichtung,
- Fig. 5
- Teilansicht einer Draufsicht der erfindungsgemäßen Bogenleitvorrichtung mit aufgezogener
Folie in Schöndruckstellung gemäß dem Schnitt V-V aus Fig. 1,
- Fig. 6
- Seitenansicht gemäß Schnitt VI-VI von Fig. 5.
[0014] Fig. 1 zeigt den Auslegerbereich 1 einer Bogenrotationsdruckmaschine, bei der Papierbogen
4 mit Hilfe von Greiferleisten 3, die an umlaufenden Ketten 2 befestigt sind, von
einem letzten Druckwerk 5 über eine als handelsübliches Lochblech 9 ausgebildete Bogenleitfläche
hinweggezogen werden. In Förderrichtung dem Lochblech 9 mit den Lochöffnungen 14 nachgeordnet
sind Bremswalzen 8, an die die Bogen 4 mit Hilfe von den Bremswalzen 8 unmittelbar
vorgeordneten Bogenleitbügelbläsern 7 in sicheren Wirkkontakt gebracht werden. Die
Papierbogen 4 werden von den Bremswalzen 8 abgebremst und in Bogenförderrichtung den
Bremswalzen 8 nachgeordnet auf einem Stapel 6 abgelegt. Das Lochblech 9 ist in den
Seitenteilen 15 und 16 des Auslegers befestigt.
[0015] Unterhalb der Bogenführungsfläche ist dem Lochblech 9 in Förderrichtung vorgeordnet
eine Folienwickelrolle 11 und dem Lochblech 9 nachgeordnet Bandwickelrolle 10, vorgesehen.
[0016] Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist die Folienwickelrolle 11, deren Achse sich
quer zur Bogenförderrichtung erstreckt, mit Hilfe von Lagerzapfen 17 in den Seitenteilen
15 und 16, von denen in Fig. 5 lediglich des Seitenteils 16 dargestellt ist, drehbar
gelagert. Eine bandförmige Folie 12 aus Metall oder Kunststoff ist symmetrisch zur
Mittellinie des Lochblechs 9 ausgerichtet mit einem Ende an der Folienwickelrolle
11 befestigt. Die Folienbreite ist kleiner dimensioniert, als der Abstand der beiden
Seitenteile 15, 16 zueinander, aber größer als die maximal zulässige Breite der Papierbogen.
An ihrem anderen Ende ist eine quer zur Bogenförderrichtung ausgerichtete sich über
die Breite der Folie 12 erstreckende Halteleiste 18 befestigt. An beiden zu den Seitenteilen
15 und 16 hinweisenden, äußeren Endbereichen der Halteleiste 18 ist jeweils ein Zugband
19 angelenkt. Die Zugbänder 19 sind parallel zueinander in gleichem seitlichem Abstand
zur Mitte des Lochblechs 9 über die äußeren Randbereiche des Lochblechs 9 in Förderrichtung
geführt. Mit ihren von der Halteleiste 18 wegweisenden Enden sind sie an den Bandwickelrollen
10 befestigt, wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Die Bandwickelrollen 10 gleichen
Durchmessers sind über ihre konzentrische Achse 20 drehbar in den Seitengestellen
15, 16 gelagert. Auf einer durch das Seitenteil 15 hindurchreichenden Verlängerung
der Welle 20 ist ein Handrad 21 befestigt.
[0017] Mit Hilfe des Handrades 21 können die Bänder 13 auf die Bandwickelrollen 10 aufgewickelt
werden, wobei sie die Folie 12 zwangsweise auf das Lochblech und in Förderrichtung
über dieses hinwegziehen. Die Folie 12 wird mit Hilfe einer Spiralfeder 22, die sich
mit ihrem einen Ende am Lagerzapfen 17 und mit ihrem anderen Ende am Federlagerzapfen
23 abstützt und der Zugrichtung der Bänder 13 entgegenwirkt über dem Lochblech gespannt
gehalten. Mit Hilfe eines Arretierhebels 24 kann die Achse 20 und somit die Folie
12 im Zusammenwirken mit der rückstellenden Spiralfeder 17 in einer gewünschten die
Lochöffnungen 14 des Lochblechs 9 abdeckenden Position in Bogenförderrichtung arretiert
werden.
[0018] Für den Schön- und Widerdruck wird die Folie 12 soweit über das Lochblech gezogen,
daß sie die Lochöffnungen 9 vollständig abdeckt und die Halteleiste 18 sich unter
den Bogenleitbügelbläsern 7 befindet, wie in Fig. 3 dargestellt. In dieser Position
wird die Welle 20 arretiert. Die geförderten Papierbogen werden somit über eine geschlossene
glatte Oberfläche geführt, über dem sich beim Hinwegführen der Papierbogen 4 ein Luftpolster
bildet, wodurch der Berührkontakt der bedruckten zur Folie 12 hinweisenden Seite der
Papierbogen 4 die Folie 12 nicht berüht und somit ein Verschmieren dieser Seiten vermieden
wird.
[0019] Für den Schöndruck wird der Arretierhebel 24 gelöst. Die rückstellenden Kraft der
Feder 17 bewirkt das Aufwickeln der Folie 12 auf die Folienwickelrolle 11. Die Halteleiste
18 wird in Gegenförderrichtung der Papiebogen 4 über das Lochblech 9 hinweggezogen,
wobei es die Zugbänder 19 von den Bandwickelrollen 10 abwickelt, bis es unter die
bogenführende Fläche hinwegtaucht. In dieser Position wird die Welle 20 wieder mit
dem Arretierhebel 24 arretiert. Die dann geförderten Papierbogen werden direkt über
das Lochblech ohne Berührkontakt zu den Aufzugbändern 13 zwischen diesen hindurchgefördert.
Das sich zwischen Papierbogen 4 und Lochblech 9 aufbauende Luftpolster kann dabei
durch die Lochöffnungen 14 des Lochblechs 9 hindurch entweichen. Die geförderten Papierbogen
4 werden dabei mit ihrem den Greifer 3 gegenüberliegenden Ende sicher auf dem Lochblech
9 aufliegend ohne Flattern und geräuscharm gefördert.
[0020] Ein zusätzliches Absaugen im Schöndruck durch Saugeinrichtigungen unterhalb des Lochblechs
ist darüber hinaus denkbar.
[0021] Ebenso ist es denkbar, an Stelle der Zugbänder 19 Zugschnüre zu verwenden. Anstelle
des Handrads 21 ist selbstverständlich auch ein motorischer Antrieb, beispielsweise
ein Elektromotor, denkbar.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0022]
- 1
- Auslegerbereich
- 2
- Kette
- 3
- Greiferleisten
- 4
- Papierbogen
- 5
- letztes Druckwerk
- 6
- Stapel
- 7
- Bogenleitbügelbläser
- 8
- Bremswalzen
- 9
- Lochblech
- 10
- Bandwickelrolle
- 11
- Folienwickelrolle
- 12
- Folie
- 13
- Aufzugbänder
- 14
- Lochöffnung
- 15
- Seitenteil
- 16
- Seitenteil
- 17
- Lagerzapfen
- 18
- Leiste
- 19
- Zugband
- 20
- Achse
- 21
- Handrad
- 22
- Spiralfeder
- 23
- Federlager
- 24
- Arretierhebel
1. Bogenleitvorrichtung im Auslegerbereich einer Bogendruckmaschine für Schön- und Schön-
und Widerdruck,
1.1 bei der die bogenführende Oberfläche im Schöndruck eine mit durchgehenden Lochöffnungen
(14) versehene Fläche und im Schön- und Widerdruck eine geschlossene, glatte Fläche
ist,
1.2 bei der Mittel zum Verändern der bogenführenden Oberfläche beim Wechsel von Schöndruck
auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt von Schön- und Widerdruck auf Schöndruck vorgesehen
sind.
2. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
2.1 bei der die bogenführende Oberfläche im Schöndruck aus mit Lochöffnungen (14)
versehenen Bogenleitblechen besteht,
2.2 bei der Mittel zum Abdecken der Lochöffnungen (14) im Schön- und Widerdruck vorgesehen
sind.
3. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
3.1 bei der die bogenführende Fläche im Schöndruck aus einem einzigen aus Lochblech
(9) ausgebildeten Bogenleitblech hergestellt ist.
4. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 2,
4.1 bei der zum Abdecken der Lochöffnungen (15) im Schön- und Widerdruck eine geschlossene
Abdeckfläche aus einstückigem Deckmaterial vorgesehen ist.
5. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 4,
5.1 bei der die geschlossene Abdeckfläche aus einem Folienmaterial hergestellt ist.
6. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 5,
6.1 bei der unterhalb der mit Lochöffnungen (14) versehenen Bogenleitfläche eine ortsfeste
Wickelvorrichtung zur Aufnahme eines bandförmigen Folienmaterials (12) quer zur Bogenförderrichtung
ausgerichtet drehbar gelagert ist,
6.2 bei der unterhalb der mit Lochöffnungen (14) versehenen Bogenleitfläche eine weitere
Wickelvorrichtung quer zur Bogenförderrichtung ortsfest drehbar gelagert ist,
6.2.1 die über Zugmittel mit dem Folienmaterial in Wirkverbindung steht,
6.3 und bei der die Wickelvorrichtungen mit einander entgegengerichteten Kraftmitteln
in Wirkverbindung stehen,
6.3.1 deren resultierende Kraft einstellbar ist.
7. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 6,
7.1 bei der eine Wickelvorrichtung in Wirkverbindung mit Antriebsmitteln steht,
7.2 bei der die andere Wickelvorrichtung mit einem Kraftspeicher in Wirkverbindung
steht,
7.3 bei der an einer Wickelvorrichtung das eine Ende des Folienmaterials (12) befestigt
ist,
7.4 bei der an der anderen Wickelvorrichtung Bänder (19) oder Schnüre befestigt sind,
7.5 wobei die Bänder (19) bzw. Schnüre mit ihren anderen Enden an dem anderen Ende
des Folienmaterials (12) angelenkt sind.
8. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen der Ansprüche 6 oder 7,
8.1 bei der zur Aufnahme des Folienmaterials (12) eine Wickelrolle (11) vorgesehen
ist,
8.1.1 die mit einer Spiralfeder (12) in Wirkverbindung steht, die sich gegen ein ortsfestes
Lager abstützt,
8.1.2 an der das Folienmaterial (12) mit seinem einen Ende befestigt ist,
8.2 bei der zwei fadenförmige Zugmittel (19) jeweils mit ihrem einen Ende an dem zweiten
Ende des Folienmaterials in dessen beiden seitlichen Randbereichen gleichmäßig beabstandet
zur Bandmitte des Folienmaterials (12) angelenkt sind,
8.3 bei der der Wickelrolle (11) zur Aufnahme des Folienmaterials (12) in der Bogenförderrichtung
nachgeordnet zwei weitere konzentrisch drehbar gelagerte, miteinander drehfest verbundene
Wickelrollen (10) gleichen Durchmessers zur Aufnahme der fadenförmigen Zugmittel (19)
vorgesehen sind,
8.3.1 wobei die fadenförmigen Zugmittel (19) mit ihrem jeweiligen anderen Ende jeweils
an einer der beiden Wickelrollen (10) zur Aufnahme der fadenförmigen Zugmittel (19)
befestigt sind,
8.3.2 wobei die fadenförmigen Zugmittel (19) zwischen den Wickelrollen (10) und dem
Folienmaterial (12) parallel zueinander verlaufen,
8.4 bei der die Wickelrolle (11) zur Aufnahme des Folienmaterials (12) mit einer Spiralfeder
(22) und die Wickelrollen (10) zur Aufnahme der fadenförmigen Zugmittel (19) mit regelbaren
Antriebsmitteln (21) in Wirkverbindung stehen.
9. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen einer der Ansprüche 5 bis 8,
9.1 bei der das Folienmaterial (12) eine Kunststoffolie ist,
10. Bogenleitvorrichtung gemäß den Merkmalen einer der Ansprüche 5 bis 8,
10.1 bei der das Folienmaterial (12) eine Metallfolie ist.