(19)
(11) EP 0 546 265 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.06.1993  Patentblatt  1993/24

(21) Anmeldenummer: 92116064.4

(22) Anmeldetag:  19.09.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B30B 1/06, B30B 1/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 11.12.1991 CH 3649/91

(71) Anmelder: BRUDERER AG
CH-9320 Frasnacht (CH)

(72) Erfinder:
  • Eigenmann, Oskar
    CH-9320 Arbon (CH)
  • Messner, Helmut
    CH-9320 Arbon (CH)

(74) Vertreter: Blum, Rudolf Emil Ernst 
c/o E. Blum & Co Patentanwälte Vorderberg 11
8044 Zürich
8044 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einwellen-Stanzpresse


    (57) An der Pleuelanordnung (4,5) sind über einen gemeinsamen Bolzen (21) vier Hebeleinheiten (6,6A;7,7A;8, 8A,9,9A) angelenkt. Jede Hebeleinheit treibt einen Stössel (14,15,16,17) der Stanzpresse. Die Stössel (14,15,16, 17) sind im Viereck angeordnet. Damit können beträchtliche aussermittige Belastungen aufgenommen werden und die Stanzpresse für eine gegebene Pressenleistung beträchtlich kleiner gebaut werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einwellen-Stanzpresse, mit einem Maschinenrahmen; einer Exzenterwelle, die im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist; einem Werkzeugträger, der im Maschinenrahmen geradlinig hin- und herbewegbar geführt ist; einer Pleuelanordnung mit Pleuelgliedern, die mit der Exzenterwelle antriebsverbunden sind; einer Hebeleinrichtung mit einzelnen Hebeleinheiten, wobei jede Hebeleinheit bei einer ersten Stelle mit Pleuelgliedern der Pleuelanordnung gelenkig verbunden und bei einer zweiten Stelle am Maschinenrahmen gelenkig abgestützt ist und jeweils eine von diesen zwei Stellen entfernte, weitere Anlenkstelle aufweist, einer Stösselanordnung mit Stösseln, die an den jeweligen weiteren Anlenkstellen und am Werkzeugträger angelenkt sind.

    [0002] Die aussermittige Belastung der Werkzeuge, insbesondere des Oberwerkzeuges in solchen Stanzpressen bewirkt unterschiedliche Schwierigkeiten und Nachteile. Für eine gegebene Maschinengrösse nimmt die zulässige Belastung gegen die Randbereiche der Werkzeuge beträchtlich ab und erreicht mitunter den Wert Null. Es sind unter anderem die Lagerstellen, z.B. zwischen Stössel und Werkzeugträger und auch zwischen Stössel und daran angelenkte Antriebsglieder, welche bei aussermittigen Belastungen der Werkzeuge hohem Verschleiss und erhöhter Reibung ausgesetzt sind. Weiter tritt auch ein erhöhter Verschleiss an den Stössel- und Werkzeugführungen und im Werkzeug auf. Aussermittige Belastungen bewirken zudem Verkantungen und elastische Verformungen, wie beispielsweise ein Ausbiegen von langgestreckten Bauteilen der Stanzpresse und damit Herstellungsungenauigkeiten der hergestellten Stanzteile.

    [0003] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe eine Einwellen-Stanzpresse zu schaffen, deren Pleuelanordnung mit einer Hebeleinrichtung gelenkig verbunden ist, die einzelne, voneinander getrennte Hebeleinheiten aufweist, die unabhängig voneinander mit einzelnen Pleuelgliedern der Pleuelanordnung und mit dem Maschinenrahmen gelenkig verbunden sind, wobei vier parallel zueinander verlaufende Stössel vorhanden sind, die jeweils an einer der Hebeleinheiten angelenkt sind, so dass der Werkzeugträger der Einwellen-Stanzpresse an vier Stösseln aufgehängt ist.

    [0004] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass damit die Stössel derart im Viereck am Werkzeugträger angeordnet werden können, dass beträchtliche aussermittige Belastungen aufgenommen werden können. Damit entsteht ein kleinerer Verschleiss bei Lager- und Verbindungsstellen der Presse und eine Verminderung von Reibkräften. Weil der Kraftverlauf vom Werkzeugträger bis zur Exzenterwelle auf vier voneinander unabhängigen Wegen erfolgt, lässt sich die Stanzpresse mit bedeutend kleineren Abmessungen bauen.

    [0005] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.

    Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Einwellen-Stanzpresse,

    Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Figur 1,

    Figur 2A eine Variante der Ausbildung des Pleuels, und

    Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der Figur 1.



    [0006] Im Maschinenrahmen 1 der Einwellen-Stanzpresse ist die Exzenterwelle 2 über Wälzlager 22 und 23 rotierbar gelagert. Die Exzenterwelle 2 ist über eine Kupplungs-/Bremsvorrichtung mit einem Schwungrad verbunden, welches über einem Riementrieb mit einem Elektromotor antriebsverbunden ist. Diese genannten Bauteile sind allgemein bekannt und üblich bei Stanzpressen, so dass sich eine detaillierte Beschreibung derselben erübrigt.

    [0007] Die Exzenterwelle 2 weist einen mittleren Exzenterabschnitt 18 und zu beiden Seiten des mittleren Exzenterabschnittes 18 je einen weiteren Exzenterabschnitt 19 bzw. 20 auf (siehe Fig. 2). Ein jochförmiges Ausgleichsgewicht 24 ist über Wälzlager 25 auf dem mittleren Exzenterabschnitt 18 abgestützt. Dieses Ausgleichsgewicht 24 dient zum Ausgleichen der rotierenden Massenkräfte im Betrieb der Stanzpresse. An den seitlichen Enden des Ausgleichsgewichts 24 sind Lenker 26 bzw. 27 mittels Schwenkzapfen 28 bzw. 29 angelenkt, die ihrerseits über weitere Schwenkzapfen 30 bzw. 31 am Ausgleichsgewicht 32 zum Ausgleichen der oszillierenden Massenkräfte angelenkt sind. Diese Konstruktion ist in der US-PS 4 757 734 derselben Anmelderin beschrieben und es wird aus Gründen der Offenbarung auf die genannte Patentschrift hingewiesen.

    [0008] Auf den zu beiden Seiten des mittleren Exzenterabschnittes 18 angeordneten weiteren Exzenterabschnitten 19 bzw. 20 ist jeweils ein Pleuelglied 4 bzw. 5 über Wälzlager 33 bzw. 34 gelagert. Die Pleuelglieder 4 bzw. 5 nach der Ausführung gemäss Figur 2 sind unten in Form einer dreifach gezinkten Gabel ausgebildet. Ein Bolzen 21 erstreckt sich durch die durch die Zinken der Gabel bestimmten Wangen der Pleuelglieder 4 und 5. Die Figur 2A zeigt eine weitere Ausführung, auf die weiter unten noch eingegangen wird.

    [0009] An diesen Bolzen 21 sind nun auch die vier Hebeleinheiten 6, 6A bzw. 7, 7A bzw. 8, 8A, bzw. 9, 9A der Hebeleinrichtung der Stanzpresse an einem ihrer Enden angelenkt. In den Figuren sind diese einen Enden allgemein mit der Bezugsziffer 35 identifiziert.

    [0010] Bei ihren entgegengesetzten Enden, die allgemein mit der Bezugsziffer 36 identifiziert sind, sind die Hebeleinheiten bei der gezeichneten Ausführung über Gewindespindeln 37 am Maschinenrahmen 1 abgestützt. Die Höhenstellung der Enden 36 der Hebeleinheiten und somit des oberen Werkzeugträgers 3 der Stanzpresse erfolgt durch ein Rotieren dieser Gewindespindeln. Die Einzelheiten dieser Konstruktion zur Höhenverstellung des Werkzeugträgers sind in der US-PS 5 052 257 offenbart, auf welche Offenbarung hier ausdrücklich hingewiesen wird.

    [0011] Nachfolgend wird nun die Hebeleinrichtung der Stanzpresse erläutert. Dazu wird insbesondere auf die Figur 3 hingewiesen. Jedem Pleuelglied 4 bzw. 5 sind zwei einarmige Hebelabeinheiten zugeordnet, die einerends auf dem Bolzen 21 gelagert sind.

    [0012] Die Hebeleinheiten setzen sich lediglich aus konstruktiven Gründen aus nebeneinander angeordneten Hebelabschnitten zusammen.

    [0013] Dabei sind dem Pleuel 4 die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 8, 8A und die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 9, 9A zugeordnet. Diese Hebeleinheiten sind somit paarweise angeordnet.

    [0014] In anderen Worten bilden die Hebeleinheiten mit den Hebelabschnitten 8, 8A und 9, 9A zusammen ein vom Pleuel 4 getriebenes Hebelpaar.

    [0015] Dem Pleuel 5 ist die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 6, 6A und die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 7, 7A zugeordnet. Auch diese Hebeleinheiten bilden ein Hebelpaar und setzen sich aus konstruktiven Gründen aus den genannten Hebelabschnitten zusammen.

    [0016] Alle, die gesamte Hebeleinrichtung ausmachenden einzelnen Hebelabschnitte 6, 6A, 7, 7A, 8, 8A, 9, 9A sind einarmige Hebel, die bei einem Ende auf dem gemeinsamen Bolzen 21 und beim anderen Ende auf der Gewindespindel 37 und somit indirekt auf dem Maschinenrahmen 1 abgestützt sind.

    [0017] Wie insbesondere aus der Figur 3 und auch aus der Figur 2 hervorgeht, greifen diese Hebelabschnitte bei ihren Enden auf dem Bolzen 21 gabelförmig ineinander. Der Hebelabschnitt 9A weist ein gabelförmiges Ende auf, und der Hebelabschnitt 8A erstreckt sich in den von den Zinken der Gabel umgrenzten Zwischenraum. Der Hebelabschnitt 8 ist gegabelt und nimmt in der Gabel den Hebelabschnitt 9 auf. Weiter sind die Hebelabschnitte 7A und 6 gegabelt und nehmen in der Gabel die Hebelabschnitte 6A, bzw. 7 auf.

    [0018] Jede Hebeleinheit weist eine zwischen seinen Enden 35, 36 angeordnete weitere Anlenkstelle mit Schwenkzapfen 10, 11, 12, 13 auf.

    [0019] Die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 6, 6A enthält den Schwenkzapfen 10, die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 8, 8A enthält den Schwenkzapfen 11, die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 7, 7A enthält den Schwenkzapfen 12 und die Hebeleinheit mit den Hebelabschnitten 9, 9A enthält den Schwenkzapfen 13.

    [0020] Am Schwenkzapfen 10 ist der Stössel 14, am Schwenkzapfen 11 der Stössel 15, am Schwenkzapfen 12 der Stössel 16 und am Schwenkzapfen 13 der Stössel 17 angelenkt. Somit weist diese Einwellen-Stanzpresse vier Stössel auf. Bei ihrem unteren Ende sind die Stössel 14,15, 16,17 schliesslich am Werkzeugträger 3 angelenkt. Der Werkzeugträger 3 weist vier Führungssäulen 38 auf, mittels welchen er im Maschinenrahmen 1 geführt ist.

    [0021] In der Figur 2A ist eine Variante gezeigt, bei welcher beide Pleuelglieder 4,5 geteilt sind, also insgesamt vier einzelne Pleuel 4A, 4B und 5A, 5B vorhanden sind. Damit ist also jeweils einem Pleuel ein Hebelpaar, z.B. die Hebel 6 und 7 der Figur 3 zugeordnet.

    [0022] Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass die vier Stössel 14,15,16,17 die Ecken eines rechtwinkligen Vierecks bestimmen. Damit können aussermittige Belastungen ohne die eingangs erwähnten Nachteile in der Stanzpresse aufgenommen werden. Und weiter, da der Kraftverlauf durch die verschiedenen Bauteile der Stanzpresse bis zur Exzenterwelle 2 bzw. Pleuelglieder 4,5 in vier voneinander unabhängigen Wegen erfolgt, lässt sich diese Stanzpresse im Vergleich mit den früheren Stanzpressen für eine gegebene Pressengrösse, die durch die vom Werkzeug ausübbare Kraft bestimmt ist, mit beträchtlich kleineren Abmessungen bauen.


    Ansprüche

    1. Einwellen-Stanzpresse, mit

    - einem Maschinenrahmen (1),

    - einer Exzenterwelle (2), die im Maschinenrahmen (1) drehbar gelagert ist,

    - einem Werkzeugträger (3), der im Maschinenrahmen (1) geradlinig hin- und herbewegbar geführt ist,

    - einer Pleuelanordnung mit Pleuelgliedern (4,5;4A,4B;5A,5B), die mit der Exzenterwelle (2) antriebsverbunden sind,

    - einer Hebeleinrichtung mit Hebeleinheiten (6,6A;7,7A;8,8A;9,9A), wobei jede Hebeleinheit (6,6A;7, 7A;8,8A;9,9A) bei einer ersten Stelle mit Pleuelgliedern (4,5;4A,4B;5A,5B) der Pleuelanordnung gelenkig verbunden und bei einer zweiten Stelle am Maschinenrahmen (1) gelenkig abgestützt ist und jeweils eine von diesen zwei Stellen entfernte, weitere Anlenkstelle (10,11,12,13) aufweist,

    - einer Stösselanordnung mit Stösseln (14,15, 16,17), die einerends an den jeweiligen weiteren Anlenkstellen (10, 11,12,13) und andererends am Werkzeugträger (3) angelenkt sind,


    dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung vier einzelne, voneinander getrennte Hebeleinheiten (6,6A;7,7A;8,8A;9,9A) aufweist und jede Hebeleinheit einzeln und unabhängig von den anderen Hebeleinheiten mit den Pleuelgliedern (4,5;4A,4B;5A,5B) der Pleuelanordnung gelenkig verbunden bzw. am Maschinenrahmen (1) gelenkig abgestützt ist, und dass die Stösselanordnung vier zueinander parallel verlaufende Stössel (14,15, 16,17) aufweist, von denen jeweils einer bei einem Ende bei der jeweiligen weiteren Anlenkstelle an einer jeweiligen Hebeleinheit (6,6A;7,7A;8,8A;9,9A) und beim anderen Ende am Werkzeugträger (3) angelenkt ist, derart, dass der Werkzeugträger (3) der Einwellen-Stanzpresse an vier Stösseln (14,15,16,17) aufgehängt ist.
     
    2. Einwellen-Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

    - dass die Exzenterwelle (2) einen mittleren Exzenterabschnitt (18) und beidseitig desselben je einen weiteren Exzenterabschnitt (19,20) aufweist,

    - dass eine Einrichtung (24-32) zum Ausgleichen vom im Betrieb der Stanzpresse auftretenden Massenkräften vorhanden ist, welche Einrichtung mit dem mittleren Exzenterabschnitt (18) antriebsverbunden ist,

    - dass die Pleuelglieder (4,5;4A,4B,5A,5B) der Pleuelanordnung auf jeweils einem der weiteren Exzenterabschnitte (19,20) gelagert sind,

    - dass die Hebeleinheiten (6,6A;7,7A,8,8A,9, 9A) der Hebeleinrichtung einarmige Hebelpaare (6,6A;7,7A und 8,8A;9,9A) mit jeweils einem ersten (35) und einem zweiten, entgegengesetzten Ende (36) bilden, wobei die Hebelabschnitte (6,6A;7, 7A und 8,8A;9,9A) beim ersten Ende (35) über einen gemeinsamen Bolzen (21) an einem jeweiligen Pleuelglied (4,5;4A,4B;5A, 5B) und beim zweiten Ende (36) am Maschinenrahmen (1) angelenkt sind und die weitere Anlenkstelle (10,11,12,13) jeweils zwischen den beiden Enden (35;36) angeordnet ist,

    - dass die Stössel (14,15,16,17) bei einem Ende an der jeweiligen weiteren Anlenkstelle (10,11,12, 13) der einarmigen Hebelpaaren (6,6A;7,7A und 8,8A;9,9A) und beim anderen Ende am Werkzeugträger (3) angelenkt sind, derart, dass jedes Pleuelglied (4,5;4A,4B;5A,5B) gleichzeitig an zwei einarmigen Hebelpaaren (6,6A; 7,7A und 8,8A;9,9A) angelenkt ist, von denen jeder seinerseits mit einem der Stössel (14,15,16,17) verbunden ist.


     
    3. Stanzpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der einarmigen Hebelpaare (6,6A und 8,8A bzw. 7,7A und 9,9A) nebeneinander angeordnet sind und die weiteren Anlenkstellen (10,11,12,13) derselben von dem gemeinsamen Bolzen (21) denselben Abstand aufweisen, derart, dass die Stössel (14,15,16,17) die Ecken eines rechtwinkligen Vierecks bestimmen.
     
    4. Stanzpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Pleuelglied (4,5) einen Kopf in Form einer dreifach gezinkten Gabel aufweist, dass jede Hebeleinheit (6,6A; 7,7A; 8,8A; 9,9A) aus zwei nebeneinander angeordneten Hebelabschnitten (6;6A;7;7A;8;8A;9;9A) mit jeweils ersten und zweiten Enden besteht, wobei die ersten Enden der jeweiligen Hebelabschnitte (6;6A;7;7A;8;8A;9;9A) in den jeweiligen Zwischenraum zwischen den durch die Zinken gebildeten Wangen auf dem gemeinsamen Bolzen (21) gelagert sind.
     
    5. Stanzpresse nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Pleuelglied zwei nebeneinander angeordnete Pleuel (4A,4B;5A,5B) mit jeweils einem gegabelten Kopf aufweist, dass jede Hebeleinheit (6,6A; 7,7A; 8,8A; 9,9A) aus zwei nebeneinander angeordneten Hebelabschnitten (6;6A;7;7A;8;8A;9;9A) mit jeweils ersten und zweiten Enden besteht, wobei die ersten Enden der jeweiligen Hebelabschnitte (6;6A;7;7A;8;8A;9;9A) in den durch die Zinken der Gabeln gebildeten Wangen auf dem gemeinsamen Bolzen (21) gelagert sind, derart, dass die Pleuelanordnung vier Pleuel enthält.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht