[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen
von oberflächenstrukturierten Plattenbahnen sowie damit hergestellte Spanplatten sowie
ein Endlospreßband zur Durchführung des Verfahrens und eine mit einem solchen Endlospreßband
ausgestattete Bandpresse.
[0002] Zum Oberflächenstrukturieren von Spanplatten während deren Herstellung ist es schon
bekanntgeworden (DE-OS 32 49 394), zusammen mit dem Vlies ein gesondertes Prägeband
zwischen die beiden Endlospreßbänder einer Doppelbandpresse miteinzuführen. Die Oberflächenstrukturierung
des Prägebandes kann durch Schleifen, Sandstrahlen, Kugelstrahlen, thermisches Aufspritzen
einer Metallegierung, Abformen einer profilierten Walze oder Trommel unter Druck,
Ätzen, Mehrfachstufenätzen und dergleichen hergestellt werden.
[0003] Das Erfordernis eines gesonderten Prägebandes bedeutet einen erhöhten vorrichtungs-
und verfahrenstechnischen Aufwand. Des weiteren sind die mit dem vorbekannten Prägeband
erzielbaren Oberflächenstrukturen auf einer mit einer kunstharzimprägnierten Papierbahn
abgedeckten Spanplatte nicht geeignet, die zur Vermeidung eines Glanzes oder einer
zu großen Oberflächenglätte erforderliche Feinstrukturierung aufzubringen, ohne daß
auch tiefere Eindrücke und sonstige Ungleichmäßigkeiten mit erzeugt werden.
[0004] Ziel der Erfindung ist es insbesondere, ein besonders wirtschaftliches Verfahren
zu schaffen, das eine universelle Oberflächenstrukturierung und einen besonders vielgestaltigen
Veredelungsgrad von Plattenoberflächen gewährleistet und es gestattet, den maschinentechnischen
und betriebsmäßigen Aufwand gering zu halten.
[0005] Die zur Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen und Vorrichtungen
sind in den Patentansprüchen angegeben.
[0006] Im folgenden soll auf einige besondere Vorteile der Erfindung verwiesen werden.
[0007] Durch die Schaffung einer im wesentlichen glaskugelgestrahlten Oberflächenstruktur
der Preßfläche, die eine geringe Rauhtiefe aufweist, ergibt sich zum einen eine sehr
geringe Schwächung des Preßbandes, und zum anderen werden besonders fein mattierte
Spanplattenoberflächen erhalten.
[0008] Zweckmäßig ist es, die Feinrauhigkeit der Preßfläche im Bereich einer vorhandenen
Schweißnaht in gleicher Weise wie an den übrigen Stellen des Endlospreßbandes zu wählen,
wozu die Schweißnaht vor der Glaskugelstrahlung glattzuschleifen und / oder zu polieren
ist.
[0009] Besonders vorteilhaft ist die Art der Prägung der erfindungsgemäßen Endlosbänder,
die auf der Bandpresse selbst erfolgen kann. Die Bandpresse dient somit gleichzeitig
als Teil der Vorrichtung zur Herstellung der Endlosbänder. Von Vorteil ist ferner,
daß durch längeren Gebrauch verschlissene Preßflächen eines Endlospreßbandes jederzeit
nachgearbeitet werden können. Die Verwendung der Bandpresse selbst als Teil der Vorrichtung
zur Herstellung der Oberflächenstrukturierung wirkt sich also nicht nur bei der ersten
Herstellung des Preßbandes vorteilhaft aus, sondern auch bei Nachbearbeitungen, für
die lediglich erneut die Glaskugelstrahlvorrichtung im Bereich einer der Umlenkwalzen
angeordnet werden muß, während die Endlosbänder selbst in keiner Weise demontiert
oder speziell hergerichtet werden müssen.
[0010] An die mittels der Endlospreßbänder kontinuierlich erfolgende Oberflächenstrukturierung
können sich diskontinuierliche Verfahrensschritte entsprechend Patentanspruch 3 anschließen,
wodurch sich nochmals eine beträchtliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit und ein
Veredelungsgrad von Plattenoberflächen erzielen läßt, der höchsten Ansprüchen genügt.
[0011] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Doppelbandpresse,
die gleichzeitig als Vorrichtung zur Herstellung einer Oberflächenstrukturierung verwendet
wird,
Figur 2 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht der Glaskugelstrahlvorrichtung
nach Figur 1,
Figur 3 eine schematische Draufsicht des Gegenstandes der Figur 1, und
Figur 4 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Spanplatte.
[0012] Figur 1 zeigt in stark schematisierter Form eine Doppelbandpresse 16 mit zwei Endlospreßbändern
13, 14, die um Umlenkwalzen 19, 20 herumgelegt sind und mit zwei in geringem Abstand
einander gegenüberliegenden Trümern einen Preßspalt 15 bilden. Die beiden den Preßspalt
15 definierenden Trümer beaufschlagende Preß- und Heizeinrichtungen sind bei 25, 26
angedeutet.
[0013] In bekannter Weise wird in den Preßspalt 15 einer derartigen Doppelbandpresse 16
ein Vlies 12 aus mit Bindemittel versetzten lignozellulose- und / oder zellulosehaltigen
Spänen oder Fasern zugeführt, welches in der Doppelbandpresse 16 zu einer Spanplattenbahn
11 geformt und gepreßt wird. Zusammen mit dem Vlies 12 wird in den Preßspalt 15 eine
kunstharzimprägnierte Papierbahn 17 eingeführt, welche von einer geeignet angeordneten
Vorratsrolle 27 abgewickelt wird.
[0014] Bevor die Doppelbandpresse 16 in der vorstehend beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt
wird, wird die Preßfläche 18 des oberen Endlos-Preßbandes 13 nach den Figuren 1, 2
und 3 mittels einer Glaskugelstrahlvorrichtung 21 mit einer Oberflächenstrukturierung
einer Rauhtiefe von weniger als 100 um versehen. Die Glaskugelstrahlvorrichtung 21
ist oberhalb der oberen linken Umlenkwalze 19 angeordnet und weist eine Kugelstrahldüse
28 auf, die unmittelbar oberhalb der Preßfläche 18 angeordnet ist. Durch rund umlaufende
Bürsten 29 oder dergleichen, die auf der Preßfläche 18 aufliegen, ist die Kugelstrahldüse
28 gegenüber der Umgebung abgedichtet.
[0015] Durch ein Glaskugelzuführrohr 30 (Figuren 1, 2) werden Glaskugeln 24 mit einem Durchmesser
von etwa 0,2 mm innerhalb eines Luftstrahles mit einem Druck von 3 bar bis 5 bar in
die Düse 28 befördert, von wo aus sie mit hoher Geschwindigkeit auf die Preßfläche
18 innerhalb der der durch die Bürsten 29 gebildeten Rundumdichtung auftreffen und
dort für eine charakteristische Feinoberflächenstrukturierung sorgen. Aufgrund der
hohen Geschwindigkeit und des speziellen Springverhaltens von Glaskugeln auf einer
Edelstahloberfläche schnellen die Glaskugeln nach dem Auftreffen auf die Preßfläche
18 zurück und werden durch ein seitlich an der Düse 28 vorgesehenes Absaugrohr 31
abgesaugt und in die Glaskugelstrahlvorrichtung 21 zurückgeführt. Dort können die
Glaskugeln einer Wiederverwendung zugeführt werden.
[0016] Nach Figur 3 hat die Kugelstrahldüse 28 einen kreisförmigen Querschnitt und wird
zunächst im Bereich des einen Randes des Endlospreßbandes 13 aufgesetzt, wie das in
Figur 3 angedeutet ist. Anschließend wird dann das Endlospreßband 13 in Richtung des
Pfeiles p in Figur 1 in langsamen Umlauf versetzt, worauf dann die Glaskugelstrahlvorrichtung
21 in Betrieb gesetzt wird. Auf diese Wiese wird nach und nach ein rund um das Endlospreßband
13 verlaufender Streifen 22 (Figur 3) in der gewünschten Weise oberflächenstrukturiert.
[0017] Nachdem das Endlospreßband 13 einmal umgelaufen ist, das heißt der Streifen 22 durchgehend
bearbeitet worden ist, wird die Kugelstrahldüse 28 in Richtung des Pfeiles 32 in Figur
3 annähernd um ihren Durchmesser seitlich verschoben, worauf dann ein benachbarter
Streifen 23 in entsprechender Weise glaskugelgestrahlt wird.
[0018] Dieses Arbeitsspiel wird fortgesetzt, bis die Preßfläche 18 über ihre gesamte Breite
bearbeitet worden ist. Es ist wichtig, daß die benachbarten Streifen zum Beispiel
22, 23 sich etwas überlappen, um auch im Grenzbereich eine gleichmäßige Oberflächenstrukturierung
zu erhalten.
[0019] Es wäre auch denkbar, daß die Kugelstrahldüse 28 in Richtung des Pfeiles 32 bzw.
in entgegengesetzter Richtung kontinuierlich über der Preßfläche 18 hin- und herbewegt
wird und dabei das Endlospreßband 13 langsam umläuft.
[0020] In entsprechender Weise könnte auch die Preßfläche des unteren Endlospreßbandes 14
oberflächenstrukturiert werden, wobei die Kugelstrahldüse 28 im Bereich der Umlenkwalze
19 oder 20 etwas schräg von oben auf die Preßfläche aufzusetzen wäre.
[0021] Bevor die Glaskugelstrahlung erfolgt, werden die zunächst von einer Herstellerfirma
gelieferten Preßbänder durch Herumlegen um die Umlenkwalzen 19, 20 und Zusammenschweißen
ihrer freien Enden zu den Endlospreßbändern 13, 14 ausgebildet. Anschließend wird
dann die Herstellung durch Aufbringung der Oberflächenstrukturierung mittels der Glaskugelstrahlung
fortgesetzt.
[0022] Nach Fertigstellung der Oberflächenstrukturierung auf einer oder beiden Preßflächen
18 wird die Glaskugelstrahlvorrichtung 21 entfernt, und es kann nunmehr der eingangs
beschriebene Spanplatten-Herstellungsvorgang aufgenommen werden.
[0023] Figur 4 zeigt eine erfindungsgemäße Spanplatte 11, die aus einem durch ein Bindemittel
zusammengehaltenen Mittelteil 33 aus Holzspänen oder Holzfasern besteht und beidseitig
mit einer kunstharzimprägnierten Papierbahn 34 abgedeckt ist.
[0024] Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Oberfläche der Papierbahnen 34 eine
Oberflächenstrukturierung 35 vorhanden, die durch die glaskugelgestrahlten Preßflächen
18 der Bandpresse 16 nach Figur 1 erzeugt worden ist und eine durch die Glaskugelstrahlung
bedingte charakteristische Ausbildung aufweist, die als sehr feine und gleichmäßige
Feinmattierung oder -rauhigkeit bezeichnet werden kann.
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen und gleichzeitigen ein- oder beidseitigen
Beschichten sowie Oberflächenstrukturieren einer Plattenbahn (11) aus einem Vlies
(12), das mindestens mit einem Bindemittel versetzte lignozellulose- und / oder zellulosehaltige
Feinteilchen wie Späne oder Fasern enthält, bei dem das Vlies (12) im Preßspalt (15)
einer kontinuierlich arbeitenden, wenigstens ein metallisches Endlospreßband (13,
14) aufweisenden Bandpresse (16), insbesondere einer Doppelbandpresse, Kalanderpresse
oder dergleichen, unter Hitzeeinwirkung und zusammen mit wengistens einer auf wenigstens
einer Oberfläche des Vlieses (12) aufgebrachten, kunstharzimprägnierten Papierbahn
(17) verpreßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenstrukturierung während des Preßvorganges mittels eines bzw. zweier
metallischer Endlos-Preßbänder (13, 14) vorgenommen wird, von denen zumindest eines
auf der dem Preßspalt (15) zugewandten Preßfläche (18) eine im wesentlichen glaskugelgestrahlte
Oberflächenstruktur aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Oberflächenstrukturierung während des Preßvorganges mittels eines bzw.
zweier metallischer Endlos-Preßbänder die am Ausgang des Preßspaltes erhaltene Plattenbahn
in einem zweiten Preßvorgang, während dessen Temperaturen vorzugsweise bis zu circa
200 °C angewendet werden, wenigstens einseitig einer weiteren, reliefartigen Oberflächenstrukturierung
nach Art einer Holzmaserung, Schieferung, Sandstein- oder Phantasiestruktur und dergleichen
mit oder ohne einer porengeprägten Oberflächenstruktur unterzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach der kontinuierlichen Oberflächenstrukturierung während des Preßvorganges
mittels eines bzw. zweier metallischer Endlos- Preßbänder am Ausgang des Preßspaltes
erhaltene Plattenbahn
a. in einzelne Platten aufgeteilt wird,
b. welche unmittelbar anschließend nach und nach in eine im Querschnitt sternförmige
Wendevorrichtung, auch Kühlwender genannt, gelangen, in der die freie Umgebungsluft
vorzugsweise allseitig freien Zutritt zu den heißen Platten hat,
c. daß ein Stapeln der Platten vorgesehen ist und im Anschluß daran
d. in einem zweiten Kurztakt-Preßvorgang, während dessen die Temperatur vorzugsweise
bei circa 180 ° C und der ausgeübte Druck im Bereich voncirca 6 bar bis 8 bar liegt, jede Platte wenigstens
einseitig einer weiteren, reliefartigen Oberflächenstrukturierung nach Art einer Holzmaserung,
Schieferung, Sandstein- oder Phantasiestruktur und dergleichen mit oder ohne einer
porengeprägten Oberflächenstruktur unterzogen wird.
4. Spanplatte bestehend aus durch ein Bindemittel zusammengehaltenen lignozellulose-
und / oder zellulosehaltigen Teilchen wie Spänen oder Fasern und wenigstens einer
kunstharzimprägnierten Papierbahn (17) auf wenigstens einer Oberfläche und hergestellt
nach dem Verfahren gemäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der kunstharzimprägnierten Papierbahn versehene Oberfläche eine durch
ein glaskugelgestrahltes Endlospreßband erzeugte Rauhigkeit aufweist und vorzugsweise
durch den zweiten Preßvorgang mit einer reliefartigen Oberflächenstrukturierung nach
Art einer Holzmaserung, Schieferung, Sandstein- oder Phantasiestruktur und dergleichen
mit oder ohne einer porengeprägten Oberflächenstruktur versehen ist.
5. Endlospreßband zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und
/ oder zur Herstellung einer Spanplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine kugelgestrahlte Preßfläche (18) mit einer Rauhtiefe von vorzugsweise weniger
oder gleich 100 um aufweist, insbesondere aus unverchromtem Stahl besteht und vorzugsweise
eine Dicke von 1,5 mm bis 2,5 mm, insbesondere etwa 2 mm aufweist.
6. Endlospreßband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches wenigstens eine
querverlaufende Schweißnaht aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnaht zumindest im wesentlichen aus dem gleichen Metall wie der Rest
des Bandes besteht, und daß vorzugsweise die jeweiligen Enden des Endloßpreßbandes
mittels eines Laserstrahls verschweißt sind.
7. Preßvorrichtung zur Herstellung von Spanplatten aus einem Vlies, das mindestens
mit einem Bindemittel versetzte lignozellulose oder zellulosehaltige Teilchen wie
Späne oder Fasern enthält, mit wenigstens einem Endlospreßband nach einem der Ansprüche
5 oder 6, wobei die Preßvorrichtung aus einem Prägekalander-Walzenpaar oder Prägekalender-Walzenpaaren,
einer Bandpresse, insbesondere einer Doppelbandpresse, oder einer hin- und herfahrenden
Plattenpresse besteht und insbesondere zur Ausübung des zweiten Preßvorganges eine
diskontinuierlich arbeitende Ein- oder Mehretagen-Kurztaktpresse verwendet wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Endlospreßbandes nach einem der Ansprüche
5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine unstrukturierte Preßfläche aufweisendes Band vorzugsweise auf der Bandpresse
(16) zu einem Endlospreßband (13, 14) zusammengeschweißt und anschließend auf der
Bandpresse glaskugelgestrahlt wird, wobei vorzugsweise an der Bandpresse (16), insbesondere
im Bereich einer der Umlenkwalzen (19, 20), eine Glaskugelstrahlvorrichtung (21) angeordnet
wird und die Glaskugelstrahlung dadurch erfolgt, daß das Preßband langsam kontinuierlich
umläuft und dabei an der Glaskugelstrahlvorrichtung (21) vorbeigeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glaskugelstrahlvorrichtung (21) nur einen Streifen (22) des Endlospreßbandes
(13, 14) beaufschlagt und entweder nach einem vollen Umlauf des Endlospreßbandes (13,
14) seitlich so weit verschoben wird, daß ein weiterer benachbarter Streifen (23)
beaufschlagt wird, oder kontinuierlich in Querrichtung des Endlospreßbandes (13, 14)
derart hin- und herbewegt wird, daß eine lückenlose Glaskugelbeaufschlagung erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glaskugeln (24) senkrecht auf die Preßfläche (18) aufgestrahlt und vorzugsweise
in einem Luftstrahl mit einem Druck von 2 bar bis 10 bar, insbesondere etwa 3 bar
bis 5 bar zur Preßfläche befördert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glaskugeln eine Größe von 0,1 mm bis 1 mm, insbesondere 0,2 bis 0,5 mm aufweisen,
und daß der Glaskugelstrahl in Höhe der Preßfläche (18) vorzugsweise eine Breite von
5 cm bis 15 cm, insbesondere etwa 10 cm hat.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgestrahlten Glaskugeln (24) unmittelbar nach dem Rückprallen von der Preßfläche
(18) abgesaugt werden.