[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, insb. mit Umluft betriebene Kühl- und Gefrierkombination
für Haushaltszwecke, mit einer Kältemaschine, die mit wenigstens einem als Verdampfer
ausgebildeten Wärmetauscher ausgestattet ist, der von Zeit zu Zeit abgetaut wird und
die ferner wenigstens einen die Lufttemperatur in dessen Gefrierfach erfassenden Temperaturfühler
aufweist, der eine dort herrschende, unzulässig hohe, oberhalb der zulässigen Temperaturschwelle
liegende Temperatur durch Auslösen eines Warnsignals an einer Warneinrichtung anzeigt,
wobei das Auslösen des Warnsignals für eine wenigstens den Abtauvorgang überdauernde
Zeitspanne unterdrückt wird.
[0002] Bei Kältegeräten ist es üblich, deren Verdampfer in bestimmten Zeitabschnitten abzutauen,
da dessen wärmetauschenden Flächen im Laufe der Zeit durch die Luftfeuchtigkeit im
Kühlraum, die beispielsweise durch häufiges Öffnen der Kühlraumtür oder durch große
Mengen frisch eingelegten Kühlgutes erheblich ansteigt, bereifen und dadurch die Kühlleistung
u.U. erheblich herabgesetzt wird.
[0003] Als Auslösekriterium für die zyklisch eingeleiteten Abtauvorgänge wird die Laufzeit
des Kältemittelverdichters oder feste Zeitintervalle, denen empirisch ermittelte,
das Abtauen erfordernde Zeitwerte zu Grunde liegen, herangezogen.
[0004] Während des Abtauvorgangs besteht das Problem, daß ein die Lufttemperatur im Gefrierfach
erfassender Temperaturfühler aufgrund der kurzzeitig erhöhten Lufttemperatur eine
Warneinrichtung auslöst, die einen Betreiber des Kühlgerätes fälschlicherweise darauf
aufmerksam macht, daß für das tiefgefrorene Gut Gefahr besteht, aufzutauen.
[0005] Um derartige Fehlmeldungen zu vermeiden, wurden in der Vergangenheit bereits verschiedene
Lösungen vorgeschlagen, die während des Abtauens das Warnsignal unterdrücken.
[0006] So ist beispielsweise aus der US-PS 2 968 275 eine Anordnung bekannt, die das Auslösen
des Warnsignals während des Abtauvorganges auf eine den Abtauvorgang überdauernde
Zeitspanne verzögert. Die Verzögerungszeit wird durch eine in einem geschlossenen
Behältnis angeordneten Flüssigkeit eines Temperaturfühlers erreicht, wobei die Schmelztemperatur
der erstarrten Flüssigkeit höher als die Abtautemperatur des Verdampfers liegt. Bei
einem ordnungsgemäßen Abtauen wird die erstarrte Flüssigkeit nur angeschmolzen, während
bei einem Fehlverhalten des Kühlgerätes, das sich durch ungewolltes Ansteigen der
Temperatur im Kühlraum sowohl in der Abtauphase als auch im Kühlbetrieb äußert, die
erstarrte Flüssigkeit vollkommen geschmolzen wird. Dieser Temperaturanstieg der Flüssigkeit
wird durch einen weiteren, mit dem ersten Temperaturfühler in Kontakt stehenden Temperaturfühler
an eine Auswerteeinheit signalisiert, die das Warnsignal auslöst.
[0007] Ferner ist aus der US-PS 33 11 906 eine Lösung mit einem elektrischen Schaltkreis
bekannt, der im wesentlichen einen die Lufttemperatur im Kühlraum erfassenden Thermostat,
eine mit diesem über einen Schalter kontaktierte Warneinrichtung, einen die Temperatur
des erhitzten, zum Abtauen verwendeten, gasförmigen Kältemittels erfassenden Thermostat
und ein mit diesem Thermostat in Reihe geschaltetes Relais aufweist.
[0008] Bei Beginn des Abtauvorgangs spricht der die Temperatur des erhitzten Kältemittels
erfassende Thermostat an, wodurch das Relais bestromt wird. Das Relais öffnet daraufhin
den Schalter zwischen dem, die Lufttemperatur erfassenden Thermostaten und der Warneinrichtung,
so daß der Stromkreis zu der Warneinrichtung unterbrochen ist.
[0009] Erst wenn der die Lufttemperatur erfassende Thermostat die übliche Kühlraumtemperatur
erfaßt, wird der Stromkreis der Warneinrichtung durch das Relais wieder geschlossen.
[0010] Aufbauend auf diesen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine mit einer
Warneinrichtung ausgestattete und die Lufttemperatur in einem Kühlfach erfassende
Temperaturüberwachung mit elektronischen Bauteilen zu gestalten, die eine Unterdrückung
des Warnsignals zumindest für eine den Abtauvorgang überdauernde Zeitspanne zuläßt
und deren Eingangs- und Ausgangssignale von einer elektronischen Auswerteschaltung
aufbereitet werden können.
[0011] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Warnsignal durch das
Ansprechen eines temperaturabhängig seinen Widerstandswert verändernden Widerstandes
ausgelöst wird und ab Beginn des Abtauvorganges durch einen simulierten, unterhalb
der zulässigen Temperaturschwelle für eine elektronische Auswerteschaltung liegenden
Temperaturwert zumindest für eine den Abtauvorgang überdauernde Zeitspanne unterdrückt
wird.
[0012] Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln sichergestellt
ist, daß das Warnsignal für eine den Abtauvorgang überdauernde Zeitspanne nicht ausgelöst
wird und dadurch ein Betreiber des Kühlgerätes davor bewahrt wird, aufgrund eines
unnötig ausgelösten Alarms falsch zu reagieren; was für diesen u.U. Kosten und Mühen
bedeuten könnte. Gleichzeitig mit der Unterdrückung des Warnsignals wird erreicht,
daß die elektronische Auswerteschaltung nicht in einen für sie undefinierten Schaltzustand
gerät. Ferner hat diese Lösung noch den Vorzug, daß die wesentlichen, zur Überwachung
des Kühlgerätes erforderlichen Daten digital verarbeitet werden können.
[0013] Äußerst preiswert und dennoch mit ausreichender Genauigkeit kann ein Temperaturwert
simuliert werden, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß der simulierte Temperaturwert durch einen ohmschen
Widerstand mit einem im wesentlichen temperaturunabhängigen Widerstandswert realisiert
ist. Ferner hat diese Lösung noch den Vorzug, daß auch bereits existierende mit elektronischen
Bauteilen ausgeführte Temperaturüberwachungen ohne großen Schaltungsaufwand auf die
Warnsignalunterdrückung erweitert werden können.
[0014] Ein besonders einfacher, aber zuverlässiger Schaltkreis zur Unterdrückung des Warnsignals
ergibt sich, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß der ohmsche Widerstand und der Temperaturfühler
in einem Stromkreis in Parallelschaltung angeordnet sind, wobei in diesem Stromkreis
ein Umschalter vorgesehen ist, der zu Beginn des Abtauvorganges selbsttätig vom Temperaturfühler
auf den ohmschen Widerstand umschaltet.
[0015] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Umschalter durch ein Relais gesteuert wird.
[0016] Eine derartige Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß auch hohe elektrische Ströme
sicher geschaltet werden können.
[0017] Entsprechend einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß das Relais, dem eine Zeitverzögerungsschaltung zugeordnet
ist, den Umschalter nach Beendigung des Abtauvorgangs und einer zusätzlichen Zeitspanne
selbsttätig auf den die Temperatur der Kühlluft erfassenden Temperaturfühler zurückschaltet,
wodurch die Warneinrichtung wieder in Funktion gesetzt ist.
[0018] Diese Lösung hat den Vorteil, daß unabhängig von der Sorgfalt eines Betreibers des
Kühlgerätes nach dem Abtauvorgang die Warneinrichtung wieder in Funktion ist, so daß
ein Fehlverhalten im Kühlbetrieb wieder signalisiert wird.
[0019] Ebenso betreiberfreundlich wie die Lösung mit der Zeitverzögerung, aber noch wesentlich
sicherer gewährleistet, wird die sich nach dem Abtauen allmählich einstellende normale
Kühltemperatur im Kühlfach und damit ein Fehlauslösen der Warneinrichtung ausgeschlossen,
wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, daß das Relais den Umschalter nach Beendigung des Abtauvorgangs und
einer thermischen Rückmeldung selbsttätig auf den die Temperatur der Kühlluft erfassenden
Temperaturfühler zurückschaltet, wodurch die Warneinrichtung wieder in Funktion gesetzt
ist.
[0020] Nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß der die Temperatur der Kühlluft erfassende Temperaturfühler als Heißleiter
ausgebildet und im saugseitigen Luftstrom der zwangsweise umgewälzten Luft angeordnet
ist.
[0021] Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß die Temperatur der Kühlluft durch einfache
schaltungstechnische Maßnahmen mit relativ hoher Genauigkeit ermittelt wird, wobei
die genaue Temperaturerfassung zusätzlich noch durch die gleichmäßige Beaufschlagung
des Fühlers mit Kühlluft aufgrund seiner Anordnung auf der Saugseite des Gebläses
unterstützt wird.
[0022] Außerdem kann die Widerstands-Temperaturkennlinie des Heißleiters auf einfache Weise
an bestimmte Bedingungen angepaßt werden.
[0023] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine mit Umluft betriebene Kühl- und Gefrierkombination für den Haushalt bei geöffneten
Türen mit unterhalb dem Normalkühlfach angeordnetem Gefrierfach, dessen Kühltemperatur
von einer Temperaturüberwachung erfaßt wird, in raumbildlicher Darstellung,
- Fig. 2
- die mit Umluft betriebene Kühl- und Gefrierkombination in Ansicht von der Seite in
Schnittdarstellung und
- Fig. 3
- ausschnittsweise im Prinzip dargestellt ein mit Schaltungssymbolen versehener elektrischer
Schaltungsausschnitt für die mit einer Warneinrichtung ausgestattete Temperaturüberwachung.
[0025] Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist eine mit Umluft betriebene, schrankartige Haushaltskühl-
und Gefrierkombination 10 dargestellt, die zwei in einem gemeinsamen Gehäuse 11 übereinander
angeordnete Kühlfächer aufweist, von denen jedes mit einer eigenen Tür 12 bzw. 13
verschließbar ist. Das oben liegende, größere, als Normalkühlfach 14 ausgebildete
und mit mehreren übereinander angeordneten Etageren 15 versehene Kühlfach ist durch
eine thermisch isolierende Zwischenwand 16 von dem unten liegenden, als Gefrierfach
17 dienenden Kühlfach getrennt. Das Gefrierfach 17 ist mit einer stufenartig abgesetzten
Rückwand 18 ausgestattet, dessen als Stufe ausgebildeter Absatz 19 in das Innere des
Gefrierfaches 17 ragt und dadurch außerhalb des Faches eine Nische frei spart, die
zur Aufnahme eines schematisch angedeuteten, zu der Kältemaschine der Kühl- und Gefrierkombination
10 gehörenden Kältemittelverdichters 20 dient.
[0026] Im Inneren des Gefrierfaches 17 über dem Absatz 19, ist im Abstand zur Rückwand 18
parallel zu dieser verlaufend, ein als Abdeckung 21 dienender Raumteiler angeordnet.
Der vor der Abdeckung 17 liegende, der Tür 13 des Gefrierfaches 17 zugewandte Teil
ist mit als Auszüge ausgebildeten, übereinander angeordneten Behältern 22 zur Aufnahme
von dort einzulagerndem Gut versehen, während der andere, zur Rückwand 18 hin abgetrennte
Teil einen als Lamellenverdampfer ausgeführten Verdampfer 23 aufnimmt, der unterhalb
eines als Axiallüfter ausgebildeten Lüfters 24 angeordnet ist.
[0027] Der Lüfter 24 der zur Aufrechterhaltung einer möglichst gleichmäßigen Temperaturverteilung
im Gefrierfach 17 die Kühlluft zwangsweise umwälzt und über den Verdampfer 23 fördert,
ist so zu diesem angeordnet, daß der saugseitige Luftstrom die als Lamellen ausgebildeten
Wärmetauschflächen des Verdampfers 23 überstreicht. Die Lufttemperatur im Gefrierfach
17 wird dabei von einem ebenfalls im saugseitigen Luftstrom des Lüfters 24 liegenden,
seinen Widerstandswert in Abhängigkeit von der Temperatur ändernden, als Heißleiter
ausgebildeten Temperaturfühler 25 erfaßt, der - symbolisch angedeutet - im Bodenbereich
des Gefrierfaches 17 am Übergang zum Absatz 19 angeordnet ist. Der Temperaturfühler
25 ist mit einer nicht dargestellten, elektronischen Auswerteschaltung elektrisch
verschaltet, die eine vom Temperaturfühler 25 erfaßte Temperatur verarbeitet und auswertet.
Bei einer unzulässig hohen, oberhalb der zulässigen Temperaturschwelle liegenden Temperatur,
löst die elektronische Auswerteschaltung ein Warnsignal aus. Dieses wird jedoch für
von Zeit zu Zeit selbsttätig, eingeleitete Abtauvorgänge des Verdampfers 23, für eine
wenigstens den Abtauvorgang überdauernde Zeitspanne ab Beginn des Abtauvorgangs durch
einen simulierten, unterhalb der zulässigen Temperaturschwelle für die elektronische
Auswerteschaltung liegenden Temperaturwert unterdrückt.
[0028] Wie insb. aus Fig. 3 hervorgeht, wird der simulierte Temperaturwert auf elektrischen
Weg durch einen, in einem Stromkreis 26 angeordneten, ohmschen Widerstand 27 mit einem
im wesentlichen temperaturunabhängigen Widerstandswert realisiert. Der Stromkreis
26 stellt einen zu einer elektrischen Auswerteschaltung gehörenden Schaltungsausschnitt
dar, dessen Schnittstellen zu dieser Auswerteschaltung durch auf einer strichpunktierten
Linie angeordnete Kreise symbolisch angedeutet sind, wobei die mit A, B und C beispielsweise
solche Schnittstellen kennzeichnen. Innerhalb dieses Stromkreises 26 ist in Parallelschaltung
zu dem ohmschen Widerstand 27 der als Heißleiter ausgeführte Temperaturfühler 25 angeordnet.
Sowohl der ohmsche Widerstand 27 als auch der Temperaturfühler 25 sind wahlweise durch
einen, von einem Relais 28 betätigten Umschalter 29 in den Stromkreis 26 schaltbar,
wobei der Umschalter 29 vom Relais 28 gesteuert zu Beginn des Abtauvorgangs selbsttätig
vom Temperaturfühler 25 auf den ohmschen Widerstand 27 umschaltet. Der Strom für das
als Gleichstromrelais ausgeführte Relais 28 wird durch ein in einem zweiten Stromkreis
30 angeordnetes, mit einem Gleichrichter ausgestattetes Netzteil 31 erzeugt, das außerdem
auch die elektronische Auswerteschaltung mit Strom versorgt. Der ansonsten nicht näher
erläuterte Stromkreis 30 dient im wesentlichen dazu, je nach Betriebszustand des Kühlgerätes,
entweder die zur Unterstützung des Abtauvorganges vorgesehene Heizung oder den Kältemittelverdichter
mit Netzspannung zu versorgen.
[0029] Nach Beendigung des Abtauvorgangs, der von einer nicht gezeigten elektrischen Heizung
unterstützt wird und einer thermischen Rückmeldung eines zweiten, nicht dargestellten,
die Temperatur des Verdampfers 23 erfassenden Temperaturfühler, schaltet das Relais
28 den Umschalter 29 selbsttätig vom ohmschen Widerstand 27 auf den die Temperatur
der Kühlluft erfassenden Temperaturfühler 25 zurück, so daß die Warneinrichtung wieder
in Funktion ist.
[0030] In Abwandlung des Ausführungsbeispieles kann für den Einsatz als Temperaturfühler,
bei entsprechender Anpassung der elektronischen Auswerteschaltung, anstatt des Heißleiters
auch ein Kaltleiter vorgesehen sein.
[0031] Die Erfindung ist zwar am Beispiel einer mit Umluft betriebenen Kühl- und Gefrierkombination
erläutert, jedoch keineswegs darauf beschränkt, sondern auch auf mit Umluft betriebene
Gefriergeräte anwendbar.
1. Kühlgerät, insb. mit Umluft betriebene Kühl- und Gefrierkombination für Haushaltszwecke,
mit einer Kältemaschine, die mit wenigstens einem als Verdampfer ausgebildeten Wärmetauscher
ausgestattet ist, der von Zeit zu Zeit abgetaut wird und die ferner wenigstens einen
die Lufttemperatur in dessen Gefrierfach erfassenden Temperaturfühler aufweist, der
eine dort herrschende, unzulässig hohe, oberhalb der zulässigen Temperaturschwelle
liegende Temperatur durch Auslösen eines Warnsignals an einer Warneinrichtung anzeigt,
wobei das Auslösen des Warnsignals für eine wenigstens den Abtauvorgang überdauernde
Zeitspanne unterdrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal durch das Ansprechen eines tempraturabhängig seinen Widerstandswert
verändernden Widerstand ausgelöst wird und ab Beginn des Abtauvorgangs einen simulierten,
unterhalb der zulässigen Temperaturschwelle für eine elektronische Auswerteschaltung
liegenden Temperaturwert zumindest für eine den Abtauvorgang überdauernde Zeitspanne
unterdrückt wird.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der simulierte Tempraturwert
durch einen ohmschen Widerstand (27) mit einem im wesentlichen temperaturunabhängigen
Widerstandswert realisiert ist.
3. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche
Widerstand (27) und der Tempraturfühler (25) in einem Stromkreis (26) in Parallelschaltung
angeordnet sind, wobei in dem Stromkreis (26) ein Umschalter (29) vorgesehen ist,
der zu Beginn des Abtauvorgangs selbsttätig vom Temperaturfühler (25) auf den ohmschen
Widerstand (27) umschaltet.
4. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter
(29) durch ein Relais (28) gesteuert ist.
5. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais
(28), dem eine Zeitverzögerungsschaltung zugeordnet ist, den Umschalter (29) nach
Beendigung des Abtauvorgangs und einer zusätzlichen Zeitspanne selbsttätig auf den
die Temperatur der Kühlluft erfassenden Temperaturfühler (25) zurückschaltet und damit
die Warneinrichtung wieder in Funktion gesetzt ist.
6. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais
(28) den Umschalter (29) nach Beendigung des Abtauvorganges und einer thermischen
Rückmeldung selbsttätig auf den die Temperatur der Kühlluft erfassenden Temperaturfühler
(25) zurückschaltet und damit die Warneinrichtung wieder in Funktion gesetzt ist.
7. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Temperatur
der Kühlluft erfassende Temperaturfühler (25) als Heißleiter ausgebildet und im saugseitigen
Luftstrom der zwangsweise umgewälzten Luft angeordnet ist.