(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von aus Tabakrippenstücken bestehenden
Tabakteilen (Rippenstücke) von Tabakteilen, die aus miteinander verklebten, verklumpten
oder zusammengefalteten Tabakfasern bestehen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Tabakfasern durch Aufleiten von Dampf erwärmt
werden, wobei die miteinander verklebten, verklumpten oder zusammengefalteten Tabakfasern
im wesentlichen voneinander gelöst und geöffnet werden. Die so bedämpften erwärmten
und gegebenenfalls aufgefeuchteten Tabakteile werden anschließend einem Sichtvorgang
unterzogen, bei dem die Rippenstücke von den gelösten und geöffneten Tabakfasern getrennt
werden.
Der Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Tabakfasern,
nachdem sie voneinander gelöst und geöffnet sowie von den Rippenstücken getrennt sind,
wieder verwendet werden, so daß die Verluste an teurem Tabak reduziert werden können.
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