[0001] Die Erfindung betrifft eine Doppelmembranpumpe mit zwei Membranen, einem in Abhängigkeit
von der Membranbewegung verschiebbaren Steuerschieber sowie einem von der Membranbewegung
abhängigen Betätigungselement.
[0002] Eine derartige Doppelmembranpumpe ist in der deutschen Offenlegungsschrift 33 10
131 beschrieben. Bei dieser Doppelmembranpumpe sind die beiden Membranen durch eine
Koppelstange miteinander verbunden und liegen die Druckmittelkammern im Bereich zwischen
den Membranen, während die Produktkammern außerhalb liegen. Das Betätigungselement
ist parallel zur Koppelstange angeordnet und besteht aus einer axial verschiebbaren,
aus dem Steuerschiebergehäuse herausragenden, koaxial im Steuerschieber angeordneten
Stange. Diese Stange wirkt in beiden Richtungen über eine Druckfeder auf den Steuerschieber,
der durch federbeaufschlagte Rastkugeln in seinen Endstellungen solange festgehalten
wird, bis die Kraft der koaxial auf der Betätigungsstange angeordneten Feder die Rastkraft
übersteigt. Danach schnellt der Steuerschieber, durch Federkraft getrieben, in die
entgegengesetzte Steuerstellung und bewirkt das Umsteuern der Membranbewegung. Auf
diese Weise wird der Steuerschieber zwischen zwei stabilen Endstellungen hin- und
herbewegt.
[0003] Da sich bei der bekannten Doppelmembranpumpe bewegliche Saug- und Druckventile nur
im Bereich der Produktkammern befinden, sonst aber nur statische Dichtungen vorhanden
sind, ist sie wegen der geringen Gefahr des Entstehens von Abriebpartikeln gut für
das Fördern von hochreinen Produkten wie Säuren, Laugen und Lösungsmitteln in der
Halbleiterindustrie geeignet. Nachteilig ist jedoch der Strömungsverlauf, da das geförderte
Produkt um den Steuerblock mit den Membranen, der Koppelstange und dem Steuerschieber
herumgeführt werden muß, wodurch eine große produktberührte Oberfläche entsteht und
zwischen Ein- und Auslaß vier Strömungsrichtungsänderungen notwendig sind. Des weiteren
ist eine große Zahl von Dichtungen erforderlich. Schließlich besteht bei dieser Anordnung
auch die Gefahr von Maßveränderungen bei Temperaturschwankungen. Treten dadurch Schwierigkeiten
mit der Steuerung des Fördermediums auf, muß notwendigerweise die gesamte Pumpe demontiert
werden, einschließlich der produktberührten Teile.
[0004] Die Membran ist bei der bekannten Doppelmembranpumpe des weiteren durch eine einfache
Ringwulst abgedichtet, die sowohl eine radiale Halterung als auch eine Dichtung gewährleisten
soll. Dies ist unbefriedigend, da die Membran in diesem Bereich hoch beansprucht ist
und der Wulst bei der Verwendung eines fließfähigen Membranwerkstoffs wie PTFE auf
Dauer keine einwandfreie Halterung und Abdichtung gewährleistet.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelmembranpumpe zum Fördern
hochreiner Produkte zu schaffen, die eine geringstmögliche Abriebmenge gewährleistet;
sie sollte zudem eine möglichst kleine produktberührte Oberfläche und keine Gleitdichtung
im Bereich des Förderstroms aufweisen und vorzugsweise auch eine verbesserte Halterung
und Abdichtung der Membran gewährleisten.
[0006] Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird als Lösung eine Doppelmembranpumpe mit
einem Zentralgehäuse, zwei Produktkammern zwei die Produktkammern gegen koaxiale Druckmittelkammern
abdichtende Membranen, nach außen abgedichtet geführten Kolbenstangen und einer vorzugsweise
bügelförmigen Außenverbindung zwischen den Kolbenstangen der Membranen, vorzugsweise
einer Außentraverse, und einem Steuerblock zum wechselseitigen, gesteuerten Beaufschlagen
der Druckmittelkammern mit Fördermedium vorgeschlagen, der mit einem durch die Membranbewegung
betätigten Steuerschieber versehen sein kann.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Doppelmembranpumpe liegen die Produktkammern im Zentralgehäuse,
werden nach außen durch die Membrane abgedichtet, und die Membranen werden durch gegenüber
den Produktkammern abgedichtete Druckmittelkammern wechselseitig beaufschlagt. Die
beiden Membranen sind über die bügelförmige Außentraverse mechanisch miteinander verbunden,
so daß zwischen den Membranen keinerlei Verbindung mehr besteht, die durch das Zentralgehäuse
mit den Produktkammern hindurchgeführt ist. Die Produktkammern sind direkt benachbart
und nur durch eine Wand des Zentralgehäuses voneinander getrennt, die der Druckdifferenz
zwischen den Produktkammern widersteht und die Unterbringung zumindest der Saug- und
Druckkanäle gestattet. Auf diese Weise werden kleinstmögliche produktberührte Oberflächen
erreicht; zwischen Einlaß und Auslaß ergeben sich nur zwei Strömungsumlenkungen, die
Anzahl der Dichtungen im produktberührten Bereich ist auf die Dichtungen der Saug-
und Druckventile und die Membrandichtung beschränkt, und die Steuerungsteile für das
Fördermedium, insbesondere Druckluft, lassen sich ohne Demontage produktberührter
Teile austauschen.
[0008] Um die bauartbedingte Pulsation des Förderstroms zu vermindern, kann an die Druckseite
der Druckventile ein druckbeaufschlagter Pulsationsdämpfer angeschlossen sein, der
mit einer gleichartigen Membran wie die Doppelmembranpumpe ausgestattet sein kann.
Hierdurch ergeben sich lediglich zwei produktberührte Gehäuseteile, nämlich das Zentralgehäuse
und das Pulsationsdämpfergehäuse, die keine scharfen Kanten oder Toträume besitzen,
in denen sich Partikel ablagern könnten.
[0009] Alle produktberührten Teile wie Zentralgehäuse, Ventile, Membranen und Pulsationsdämpfergehäuse
können aus massiven PTFE-TFM bestehen, während alle nicht produktberührten Teile wie
Gehäusedeckel, Steuerblock, Pulsationsdämpfergehäusedeckel und Abschlußdeckel einschließlich
der Zugankermuttern aus massiven PVDF bestehen können. Daher können säure- oder lösungsmittelhaltige
Dämpfe den äußeren Teilen nichts anhaben, die gesamte Doppelmembranpumpe ist korrosionsfest
gegen alle Medien, mit denen in der Halbleiterindustrie gearbeitet wird.
[0010] Die nicht produktberührten Innenteile der Doppelmembranpumpe können aus PETP, POM,
PTFE-PPS bestehen, während hochbelastete Bauteile wie Zuganker und die bügelförmige
Außentraverse, aus EP-Harz 60 GF bestehen können.
[0011] Um die Membran zwischen dem Zentralgehäuse und dem Gehäusedeckel einwandfrei abdichten
zu können und dabei eine genaue Lagefixierung zu erreichen, was insbesondere bei Verwendung
von Membranen aus massivem PTFE-PFM ohne Metallkern oder Stützplatten erforderlich
ist, kann die Membran an ihrem Außenumfang zwei entgegengesetzt gerichtete, radial
versetzte Ringwülste besitzen, von denen einer als Nutwulst mit einem in die Nut eingesetzten
Spannring ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich die produktberührte Oberfläche
flach, eben und gleichförmig ausbilden und weist keine inneren Einbuchtungen auf,
in denen sich Partikel ablagern könnten. Es ist zudem nur eine Dichtfläche zum Zentralgehäuse
hin vorhanden.
[0012] Vorteilhafterweise besitzt die Nutwulst einen größeren Radius als die Ringwulst und
ist die Nut axial in Richtung der Ringwulst offen. In die Nut wird ein Spannring eingelegt,
der vorzugsweise aus einem Elastomer hoher Shore-Härte besteht, wobei die Ringwülste
vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen können. Der Spannring kann eine
axiale Höhe entsprechend der Tiefe der Nut in dem Nutwulst und der Höhe des Ringwulstes
aufweisen, wobei der Ringwulst und der Spannring nebeneinander in derselben Ringnut
des Gehäuses angeordnet sein können.
[0013] Durch den Spannring wird die Membran ständig gegen das Zentralgehäuse gedrückt. Zwei
der drei Oberflächen arbeiten radial; sie sind unabhängig vom Spannungsgrad der Zuganker,
und eine wirkt axial für eine größtmögliche Sicherheit. Bei einer Demontage der Gehäusedeckel
bleiben die Membranen im Zentralgehäuse fest und abdichtend sitzen und schützen so
das geförderte Produkt.
[0014] Auf diese Weise werden die Aufgaben Lagefixierung und Abdichtung getrennt, und die
diese Aufgaben übernehmenden Elemente lassen sich jeweils optimal ausbilden. Die Abdichtung
geschieht mit dem in die Nut eingelegten Spannring und die beiden großen konzentrischen
Ringflächen der Membranen zum Gehäuse. Diese Ringflächen werden durch den zwischen
ihnen angeordneten Spannring unabhängig von der axialen Vorspannung der Pumpe immer
gleichbleibend angepreßt. Selbst ein axialer Spalt zwischen den Gehäuseteilen von
bis zu einem Millimeter führt nicht zu Undichtigkeiten oder einem Ausreißen der Membranen.
Die Wartung und Überwachung der axialen Vorspannung entfällt.
[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch eine Doppelmembranpumpe,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 und
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung einer Membran mit Ringwülsten.
- Fig. 4
- eine andere Ausführungsform einer Membran mit Ringwülsten.
[0016] Die Doppelmembranpumpe besitzt ein Zentralgehäuse, in dem Saugventile 2, Druckventile
3 und ein Sauganschluß 4 angeordnet sind. Des weiteren sind im Zentralgehäuse 1 koaxiale
Produktkammern 6 angeordnet, die mit den Saugventilen 2 und den Druckventilen 3 in
Verbindung stehen. Jede Produktkammer 6 wird durch eine Membran 7 abgeschlossen, die
zu einem mit dem Zentralgehäuse 1 verschraubten Gehäuse 12 eine Druckmittelkammer
8 bildet.
[0017] Am äußeren Umfang der Membran sind Ringwülste 9, 10 angeordnet, die radial zueinander
versetzt sind. Der Ringwulst 9 liegt in einer entsprechenden Ringnut des Gehäusedeckels
12, während der Ringwulst 10 in einer entsprechenden Ringnut im Zentralgehäuse 1 angeordnet
ist und eine umlaufende, axial zur Ringwulst 9 hin gerichtete offene Nut aufweist,
in die ein Spannring 11 aus einem Elastomer hoher Shore-Härte eingelegt ist. Die Gehäusedeckel
12 sind gegen das Zentralgehäuse 1 mittels Zugankern 23 und Muttern 24 verspannt.
In den zentralen mittleren Bereich der Membran 7 ist eine Kolbenstange 13 eingeschraubt,
die mittels einer Buchse 14 in einer Führung 15 des Gehäusedeckels 12 geführt und
mittels einer Dichtung 16 abgedichtet ist. Die koaxiale Kolbenstangen 13 der benachbarten
koaxialen Membranen 7 sind über eine bügelförmige Außentraverse 17 formschlüssig miteinander
verbunden. In der gezeichneten Stellung liegt die Membran 7 am Gehäusedeckel 12 an,
so daß sich die Kolbenstange 13 mit der Außentraverse 17 in der äußersten rechten
Stellung befindet. Über die Außentraverse 17 wird die nicht dargestellte linke Membrane
ebenfalls nach rechts bewegt und füllt praktisch die Produktkammer 6 aus.
[0018] Wird die Druckmittelkammer 8 über den Druckluftkanal 22 mit Druckluft beaufschlagt,
wird das in der Produktkammer 6 befindliche Produkt verdrängt und gefördert, während
die sich nunmehr vergrößernde linke Produktkammer ansaugt.
[0019] Die oszillierende Pumpbewegung der Membranen 7 wird mittels eines in einem Steuerblock
19 angeordneten Steuerschiebers 20 wechselweise gesteuert. Dieser Steuerschieber 20
wird mittels einer Betätigungsstange 21, die über einen Betätigungszapfen 18 mit der
Außentraverse 17 in Verbindung steht, von der Bewegung der Membranen 7 gesteuert.
Der Steuerblock 19 mit dem Steuerschieber 20 kann, wie in der deutschen Patentanmeldung
P 41 06 180.2-15 beschrieben, gestaltet sein.
[0020] Die Funktionsweise der Doppelmembranpumpe ist somit dieselbe wie die der eingangs
erwähnten bekannten Membranpumpe und braucht daher hier nicht im einzelnen erläutert
zu werden.
[0021] Seitlich am Zentralgehäuse 1 ist ein Pulsationsdämpfergehäuse 25 angeschraubt und
gegenüber den Druckventilen 3 mittels Dichtungen 26 abgedichtet. Im Pulsationsdämpfergehäuse
25 befindet sich eine Druckkammer 27, die durch eine Membran 28 abgeschlossen ist.
Diese Membran 28 ist wie die Membran 7 ausgebildet und in der gleichen Weise durch
Ringwülste 9, 10 zwischen dem Pulsationsdämpfergehäuse 25 und einem Pulsationsdämpfergehäusedeckel
30 eingespannt und abgedichtet.
[0022] Ein Druckluftanschluß 31 führt zur Druckmittelkammer 29.
[0023] Eine Kolbenstange 32, die über Dichtungen 33 in dem Pulsationsdämpfergehäusedeckel
30 geführt ist, dient dazu, die Membran 28 zu führen, wenn sie sich zum Ausgleich
der Fördermengenschwankungen unter der Wirkung der über den Anschluß 31 zugeführten
Druckluft bewegt. Der Pulsationsdämpfergehäusedeckel 30 und das Pulsationsdämpfergehäuse
25 sind mit dem Zentralgehäuse 1 über Zuganker 36 mittels abgedichteter Hutmuttern
37 verbunden.
[0024] Über die bügelförmige Außentraverse 17 sind Abschlußdeckel 38 gesetzt, und dem Steuerblock
19 wird Druckluft als Fördermedium über einen Druckluftanschluß 34 zugeführt.
[0025] Die erfindungsgemäße Doppelmembranpumpe läßt sich völlig metallfrei gestalten, so
daß das Entstehen von Metallionen sicher vermieden wird und damit eine Gefährdung
von Mikrobauelementen der Elektroindustrie ausgeschlossen ist.
[0026] Die produktberührten Bauteile wie das Zentralgehäuse 1, die Ventile 2, 3, die Membranen
7, 28 und das Pulsationsdämpfergehäuse 25 bestehen aus massivem PTFE-TFM, während
alle äußeren, nicht produktberührten Teile wie Gehäusedeckel 12, Steuerblock 19, Pulsationsdämpfergehäusedeckel
30, Abschlußdeckel 38 aus massivem PVDF gefertigt sind. Die inneren, nicht produktberührten
Teile bestehen aus PETP, POM oder PTFE-PPS, während alle hochbelasteten Bauteile wie
Zuganker 23, 36, Kolbenstangen 13, 32 und die Außentraverse 17 aus EP-Harz GF bestehen.
[0027] Die erfindungsgemäß gestalteten Membranen 7, 28 lassen sich in jeder Doppelmembranpumpe
mit entsprechend gestalteten Nuten zur Aufnahme der Ringwülste verwenden.
[0028] Bei der in Fig. 4 dargestellten Membran 7 ist nur der Spannring 11a verändert. Seine
axiale Höhe ist gleich der Summe der Tiefe der Nut im Nutwulst 10 und der Ringwulst
9. Die Nut im Gehäuse 12 nimmt dementsprechend den Ringwulst 9 und den Spannring 11a
nebeneinanderliegend auf, wodurch sowohl produktkammerseitig als auch druckmediumseitig
eine rein radiale Abdichtung gegeben ist.
1. Doppelmembranpumpe mit
- einem Zentralgehäuse (1),
- zwei Produktkammern (6)
- zwei die Produktkammern gegen Druckmittelkammern (8) abdichtenden Membranen (7),
- nach außen abgedichtet geführten Kolbenstangen (13),
- einer Außenverbindung (17) zwischen den Kolbenstangen und
- einem Steuerblock (19) zum wechselseitigen, gesteuerten Beaufschlagen der Druckmittelkammern
mit Fördermedium.
2. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktkammern im Zentralgehäuse (1) angeordnet sind.
3. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckseite von Druckventilen (3) ein druckbeaufschlagter Pulsationsdämpfer
(25, 27, 28, 29, 30, 31) angeschlossen ist.
4. Doppelmembranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle produktberührten Teile aus massivem PTFE-TFM bestehen.
5. Doppelmembranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle äußeren, nicht produktberührten Teile aus massivem PVDF bestehen.
6. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle inneren, nicht produktberührten Teile aus PETP, POM oder PTFE-PPS und alle
hochbelasteten Bauteile aus EP-Harz GF bestehen.
7. Doppelmembranpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7, 28) an ihrem Außenumfang zwei entgegengesetzt gerichtete radial
versetzte Ringwülste (9, 20) besitzt, von denen einer als Nutwulst mit einem in die
Nut eingesetzten Spannring (11) ausgebildet ist.
8. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwülste (9, 10) mit unterschiedlichen radialen Abständen angeordnet sind.
9. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutwulst (10) einen größeren Radius als der Ringwulst (9) besitzt und die
Nut axial in Richtung des Ringwulstes offen ist.
10. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwülste (9, 10) einen rechteckigen Querschnitt besitzen.
11. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11) aus einem Elastomer hoher Shore-Härte besteht.
12. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11a) eine axiale Höhe entsprechend der Tiefe der Nut in dem Nutwulst
(10) und der Höhe des Ringwulstes (9) aufweist.
13. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst (9) und der Spannring (11a) nebeneinander in derselben Ringnut
des Gehäuses (12) angeordnet sind.