(19)
(11) EP 0 550 841 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.07.1993  Patentblatt  1993/28

(21) Anmeldenummer: 92120993.8

(22) Anmeldetag:  09.12.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04B 2/96
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK FR GB LI NL SE

(30) Priorität: 09.12.1991 DE 4140538

(71) Anmelder: WICONA BAUSYSTEME GMBH & CO. KG
D-89077 Ulm (DE)

(72) Erfinder:
  • Schulz, Harald, Dr.
    W-8879 Ettenbeuren (DE)

(74) Vertreter: Dziewior, Joachim, Dipl.-Phys. Dr. 
Patentanwälte Dr. Hermann Fay Dr. Joachim Dziewior Postfach 1767
89007 Ulm
89007 Ulm (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fassadenkonstruktion


    (57) Zur Verbesserung der Wärmedämmungseigenschaften von Fassaden im Bereich der Brüstung wird eine Fassadenkonstruktion vorgeschlagen, bei welcher ununterbrochen im gesamten Brüstungsbereich, insbesondere auch zwischen den tragenden Elementen der Fassade bzw. den Haupttraggliedern, wie beispielsweise den Pfosten (16) oder Riegeln, die eine erste außenliegende, d.h. wetterseitige thermische Trennung sowie eine zweite innenliegende, d.h. raumseitige thermische Trennung angeordnet ist, wobei zwischen den Haupttraggliedern wetterseitig eine Abdeckung (2) mit anschließendem Luftspalt oder eine Isolierverglasung oder eine isolierende Abdeckung sowie raumseitig eine Wärmedämmung (6) mit Abdeckung (24) oder eine Isolierverglasung angeordnet ist und die Haupttragglieder wetterseitig über eine schlecht wärmeleitende Konstruktion (18, 12, 14) mit der entsprechenden Abdeckung (2) verbindbar sind und aus wenigstens zwei voneinander beabstandeten Einzelelementen (16, 26) bestehen, die über weitere schlecht wärmeleitende Verbindungen (28) miteinander verbunden sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.

    [0002] Bei Fassadenkonstruktionen von Gebäuden mit metallischen Tragprofilen wird zur Vermeidung von Wärmeverlusten die äußere Abdeckung bzw. die Außenschale über eine schlecht wärmeleitende Konstruktion mit den Tragprofilen der Fassade haltend verbunden. Bei der äußeren Abdeckung kann es sich unter anderem um eine Verglasung oder auch andere für Fassaden übliche Elemente, wie eine Einfach- oder Isolierverglasung oder Paneele, handeln. Die schlecht wärmeleitende Konstruktion zwischen der Abdeckung und den Tragprofilen der Fassade verhindert dabei das Entstehen einer Kältebrücke. Der Bereich der schlecht wärmeleitenden Konstruktion wird auch als erste Dämmzone bezeichnet. Eine zweite Dämmzone ergibt sich im Bereich der Brüstungen durch die Anordnung einer Wärmedämmung. Die Wärmedämmung wird durch die metallischen Tragprofile der Fassade jedoch unterbrochen, die häufig aus Aluminium-Hohlprofilen bestehen. Der raumseitige Abschluß der Tragprofile verläuft im Regelfall bündig zur raumseitigen Abdeckung der Wärmedämmung. Die Wärmedämmung wird bei solchen Fassadenkonstruktionen auch als zweite Dämmzone bezeichnet.

    [0003] Bei diesen bekannten Fassadenkonstruktionen besteht somit der Nachteil, daß die zweite Dämmzone im Bereich der tragenden Elemente der Fassade unterbrochen wird und demzufolge im Verlauf der zweiten Dämmzone eine Unterbrechung bzw. ein Sprung in der Wärmedämmebene entsteht.

    [0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wärmedämmungseigenschaften von Fassaden, insbesondere im Bereich der Brüstung, zu verbessern.

    [0005] Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.

    [0006] Der Grundgedanke der Erfindung besteht in der ununterbrochenen Anordnung zweier hintereinanderliegender thermischer Trennungen. Die Unterbrechung der Haupttragglieder der Fassade soll eine zweite Dämmzone auch im Bereich dieser Elemente schaffen. Dazu werden die Haupttragglieder der Fassade in mindestens zwei voneinander unabhängige Einzelelemente unterteilt, wobei diese Einzelelemente über mindestens eine schlecht wärmeleitende Verbindung miteinander verbunden sind. Im Bereich zwischen den Haupttraggliedern der Fassade besteht die erste thermische Trennung entweder aus einer Abdeckung mit anschließendem Luftspalt oder einer Isolierverglasung oder einer isolierend wirkenden Abdeckung. Die zweite thermische Trennung besteht aus einer Wärmedämmung mit Abdeckung oder einer Isolierverglasung. Bei dieser vorgeschlagenen Fassadenkonstruktion läßt sich die angestrebte ununterbrochene Anordnung zweier hintereinanderliegender thermischer Trennungen herstellen. In der Folge wird die Wärmedämmung erheblich verbessert. Zusätzlich kann zwischen der wetterseitigen isolierenden Abdeckung oder der Isolierverglasung und der Wärmedämmung ebenfalls ein Luftspalt angeordnet sein. Diese Maßnahme erhöht noch zusätzlich die Wärmedämmungseigenschaften in diesem Bereich.

    [0007] Der Luftspalt bei den vorgenannten Konstruktionen kann abgeschlossen oder druckenspannt ausgebildet sein. Bei der druckentspannten Ausbildung des Luftspaltes werden lediglich kleine Bereiche, beispielsweise im Bereich der Dichtungen, ausgeschnitten. Sofern der Luftspalt die erste thermische Trennung darstellt, darf durch die druckentspannte Ausbildung die wärmedämmende Wirkung des Luftspaltes nicht erheblich negativ beeinflußt werden, was durch die vorgenannten kleinen Kanäle erreicht werden kann.

    [0008] Zumindest ein Einzelelement des Haupttraggliedes muß kräfteaufnehmend bzw. -abtragend, d.h. statisch wirkend, im Sinne eines Haupttraggliedes ausgebildet sein. Abhängig von dem jeweiligen Erfordernis können das bzw. die weiteren Einzelelemente entweder ebenfalls statisch wirkend oder nicht kräfteaufnehmend bzw. kräfteabtragend ausgebildet sein. Die Verbindung zwischen den Einzelementen kann dann den Erfordernissen entsprechend ausgelegt werden, nämlich ggfs. kräfteübertragend oder nichtübertragend wirken.

    [0009] Bei der vorgeschlagenen Fassadenkonstruktion ist es insbesondere vorteilhaft, daß die Wärmedämmung lediglich eine raumseitige Abdeckung aufweisen muß. Die Abdeckung kann aus Blech oder ähnlichen Materialien bestehen und stellt die Dampfsperre bzw. Dampfbremse dar. Anders als bei üblichen Wärmedämmungen in Form von Paneelen, die üblicherweise zwei Deckschalen bzw. Abdeckungen aufweisen und als selbsttragende Elemente ausgebildet sind, bedarf es bei der vorliegenden Fassadenkonstruktion nur der raumseitigen Abdeckung der Wärmedämmung.

    [0010] Zur weiteren Optimierung der wärmedämmenden Eigenschaften der zweiten thermischen Trennung ist die raumseitige Abdeckung der Wärmedämmung, zu deren Halterung an dem raumseitigen Einzelelement des Haupttraggliedes angeschlossen. Somit wird sichergestellt, daß die Abdeckung nicht etwa mit dem, mit der ersten thermischen Trennung in Verbindung stehenden Einzelelement einen Kontakt aufweist und so die Wärmedämmung der vorgschlagenen Fassadenkonstruktion negativ beeinflussen würde.

    [0011] Zweckmäßigerweise ist die Abdeckung der Wärmedämmung mit dem raumseitigen Einzelelement des Haupttragglieds fluchtend ausgebildet. Es kann somit raumseitig eine durchgehende Fläche bzw. Ebene erzeugt werden. Von der Wärmedämmung aus in den Raum hineinragende Einzelelemente oder von der Wärmedämmung nach außen gesehen zurückspringende Einzelelemente können somit, insbesondere aus ästethischen Gründen, vermieden werden.

    [0012] Die schlecht wärmeleitende Verbindung zwischen den Einzelelementen kann vorzugsweise als stegartige oder auch als punktförmige Anbindung ausgebildet sein. Die Wahl der entsprechenden Anbindung hängt unter anderem davon ab, ob beispielsweise auch das raumseitige Einzelelement kräfteaufnehmend bzw. -abtragend ausgebildet sein soll oder ob ein statischer Verbund im Bereich der schlecht wärmeleitenden Verbindung nicht vorgesehen ist.

    [0013] Sofern eine stegartige Anbindung gewählt wird, besteht die schlecht wärmeleitende Verbindung vorzugsweise aus wenigstens einem Isoliersteg bzw. einer Isolierschiene. Dabei kann der Isoliersteg aus Kunststoff oder anderen schlecht wärmeleitenden Materialien hergestellt sein.

    [0014] Vorzugsweise wird der Isoliersteg mit seinen freien Rändern formschlüssig in an den Einzelelementen ausgebildete Hinterschneidungen schubfest oder gleitend eingreifen und dazu vorzugsweise einen schwalbenschwanzförmigem Querschnitt in den freien Randbereichen aufweisen. Die entsprechenden Hinterschneidungen an den Einzelelementen sind insbesondere dann leicht herstellbar, wenn die Einzelemente aus Aluminiumprofilen stranggepreßt werden. Üblicherweise wird es sich bei den Einzelelementen um hohlprofilartige Elemente handeln. Bei der schubfesten Ausbildung besteht der Vorteil in der höheren Steifigkeit des gesamten Haupttraggliedes. Der Nachteil kann unter Umständen in dem sog. Bimetalleffekt liegen, da sich das raumseitige sowie das wetterseitige Einzelelement insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen, unterschiedlich erwärmen und somit unterschiedlich ausdehnen und sich dann Verbiegungen des Haupttraggliedes einstellen können. Bei der gleitenden Ausbildung entsteht vorteilhafterweise ein solcher Bimetalleffekt nicht, wobei hier das Haupttragglied dafür eine geringere Steifigkeit aufweist, da beispielsweise nur das wetterseitig angeordnete Einzelelement kräfteaufnehmend bzw. -abtragend ausgebildet ist, da das raumseitige Einzelelement dann keinen Beitrag zur Tragwirkung leistet.

    [0015] Die schlecht wärmeleitende Konstruktion, über welche die entsprechende Abdeckung mit den Haupttragglieden verbindbar ist, kann vorzugsweise als punktförmige Anbindung ausgebildet sein. Über die Länge des entsprechenden Hauptraggliedes sind dann mehrere solche, voneinander beabstandeter punktförmiger Anbindungen vorhanden.

    [0016] Sofern die punktförmige Anbindung gewählt wird, besteht die schlecht wärmeleitende Konstruktion vorzugsweise im wesentlichen aus der Halterung der wetterseitigen Abdeckung an dem Haupttragglied, insbesondere in Form einer Schraube aus vorzugsweise Edelstahl, sowie zwischen der wetterseitigen Abdeckung und dem Haupttragglied angeordneten Dichtungs- und Kunststoffprofilen oder Kunststoffdistanzprofilen. Somit besteht zwar eine Verbindung zwischen der wetterseitigen Abdeckung und dem Haupttragglied. Die schlecht wärmeleitenden Eigenschaften der Edelstahlschrauben sowie der verwendeten Profile sowie die zwischen wetterseitiger Abdeckung und Haupttragglied vorhandene Luft stellen jedoch in ausreichender Weise den Bereich der ersten thermischen Trennung dar.

    [0017] Sofern Schrauben verwendet werden, ist es zweckmäßig, das entsprechende Einzelelement zur Anordnung der Schraube mit Durchgängen oder Bohrungen zu versehen bzw. Gewinde oder Gewindehülsen bei dem Einzelelement vorzusehen.

    [0018] Vor allem auch aus ästhetischen Gründen ist der Bereich der schlecht wärmeleitenden Verbindung zwischen den Einzelelementen raumseitig nicht einsehbar ausgebildet. Dies wird im Brüstungsbereich durch die bündige Ausgestaltung des raumseitigen Einzelelements mit der Wärmedämmung erreicht. Im sichtbaren Bereich ist jedoch eine Wärmedämmung bzw. eine raumseitige Isolierverglasung nicht vorhanden, so daß der Bereich der Verbindungen zwischen den Einzelelementen sichtbar wäre.

    [0019] Um diese raumseitige Nichteinsehbarkeit zu ereichen, kann der Bereich der Verbindung zwischen den Einzelelementen vorzugsweise ein Abdeckprofil aufweisen.

    [0020] Ein solches Abdeckprofil kann seitlich in dem Bereich der Verbindung zwischen den Einzelelementen angeordnet, insbesondere eingeclipst sein und dabei insbesondere mit den entsprechenden Flächen der Einzelemente bündig verlaufen.

    [0021] Das Abdeckprofil kann jedoch auch das raumseitig sichtbare Einzelelement sowie den Verbindungsbereich an sich vollständig überdecken bzw. abdecken. Ein solches Abdeckprofil würde dann beispielsweise im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein und kann auf das raumseitige Einzelelement in einfacher Weise aufgeclips bzw. aufgeschoben werden.

    [0022] Die vorgeschlagenen Abdeckprofile bestehen Zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Die angestrebte thermische Trennung bleibt somit erhalten. Die Abdeckprofile können auch an die farbliche Ausgestaltung der Einzelelemente oder der Verkleidung der Wärmedämmung angepaßt sein. Farbwünsche können im weitesten Sinn somit Berücksichtigung finden.

    [0023] Die wetterseitige Abdeckung ist vorzugsweise über ihre Randbereiche übergreifende Halteleisten mit an diesen angeordneten Dichtungsprofilen an den Haupttraggliedern gehalten.

    [0024] Zwischen der wetterseitigen Abdeckung und den Haupttraggliedern sind vorzugsweise schlecht wärmeleitende Abstandhalter mit an diesen angeordneten Dichtungsprofilen vorgesehen. Die Abstandhalter sind dabei zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder anderen schlecht wärmeleitenden Materialien hergestellt.

    [0025] Die Halteleiste selbst ist vorzugsweise über Edelstahlschrauben an den Haupttraggliedern der Fassade befestigt. Die zwischen der Halteleiste und den Abstandhaltern über die Dichtungsprofile eingeklemmte wetterseitige Abdeckung kann somit sicher an den Haupttraggliedern der Fassade gehalten werden.

    [0026] Es ist allerdings auch möglich, die Halteleiste über ein schlecht wärmeleitendes stegartiges Teil, insbesondere einen Isoliersteg oder eine Isolierschiene, an den Haupttraggliedern der Fassade zu befestigen. Dazu wird der Isoliersteg wiederum eine besondere Ausgestaltung in den Randbereichen, z.B. eine schwalbenschwanzförmige Ausgestaltung, aufweisen. An der Halteleiste und den gegenüberliegenden Haupttraggliedern der Fassade sind dann entsprechende Hinterschneidungen vorgesehen. Die Abdeckung kann alternativ auch über tragende Verklebungen an dem entsprechenden Haupttragglied angeordnet sein. Die anstelle der Abstandhalter dann vorgesehene Verklebung ist aufgrund ihres Materials schlecht wärmeleitend.

    [0027] Nachfolgend soll die Erfindung in beispielhafter Weise anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es zeigen dabei:
    Fig. 1:
    einen Querschnitt durch eine Fassadenkonstruktion im Brüstungsbereich,
    Fig. 2:
    einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 im sichtbaren Bereich,
    Fig. 3:
    einen Querschnitt durch eine andere Ausgestaltung der Fassadenkonstruktion im Brüstungsbereich,
    Fig. 4:
    einen Querschnitt entsprechend Fig. 3 im sichtbaren Bereich und
    Fig. 5:
    einen Querschnitt durch eine weitere Fassadenkonstruktion im Brüstungsbereich.


    [0028] Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Fassadenkonstruktion im Brüstungsbereich. Eine wetterseitige Abdeckung 2 der Fassade besteht aus Einzelscheiben 4, deren einander zugewandte freie Ränder voneinander beabstandet sind. Von der Abdeckung 2 beabstandet angeordnet und somit einen Luftspalt, der abgeschlossen oder belüftet sein kann, bildend ist eine Wärmedämmung 6. Durch diese grundlegende Anordnung wird eine hinterlüftete oder druckentspannte Fassadenkonstruktion im Brüstungsbereich geschaffen. Im Bereich der freien Ränder der Einzelscheiben 4 ist außen, d.h. auf der Wetterseite, eine Halteleiste 8 vorgesehen, an deren freien Enden Dichtungsprofile 10 angeordnet sind. Die Halteleiste 8 übergreift mit den Dichtungsprofilen 10 den äußeren Randbereich der Einzelscheiben 4. Auf der Innenseite der Einzelscheiben 4, d.h. auf der Raumseite, sind für jeden Seitenbereich der Einzelscheiben 4 wiederum Dichtungsprofile 12 vorgesehen, die in Hinterschneidungen von Kunststoffprofilen 14 gehalten sind. Das den Einzelscheiben 4 abgewandte Ende der Kunststoffprofile 14 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet und in entsprechenden Hinterschneidungen eines Pfostens 16 angeordnet. Die Beabstandung der Einzelscheiben 4 von der Wärmedämmung 6 wird demnach durch die Anordnung der Kunststoffprofile 14 mit den Dichtungsprofilen 12 festgelegt. Die Halteleiste 8 wird zusammen mit den Einzelscheiben 4, den Dichtungsprofilen 10, 12 sowie den Kusntstoffprofilen 14 über eine Schraube 18 am Pfosten 16 gehalten. Die Schraube 18 besteht vorzugsweise aus schlecht wärmeleitendem Material, wie beispielsweise Edelstahl. Mehrere Schrauben 18 sind punktförmig - über die Längserstreckung des Pfostens 16 gesehen - angeordnet. Zur Aufnahme der Schraube 18 weist die Halteleiste 8 eine entsprechende Bohrung auf, die vorzugsweise so ausgestaltet ist, daß der Kopf der Schraube 18 bündig mit der Außenfläche der Halteleiste 8 verläuft. In der Seitenwand des Pfostens 16, in welcher die Schraube 18 eingeschraubt ist, ist ein entsprechendes Gewinde vorgesehen.

    [0029] Der Bereich zwischen der Halteleiste 8 bzw. der Abdeckung 2 und der anschließenden Wärmedämmung 6 und dem Pfosten 16 wird auch als erste, d.h. wetterseitige thermische Trennung bezeichnet.

    [0030] Der Pfosten 16 ist als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und kann bespielsweise aus Aluminium bestehen. An den Seitenwänden 20, 22 des Pfostens 16 schließt sich direkt die Wärmedämmung 6 an. Der Pfosten 16 ist jedoch nicht bis zum raumseitigen, d.h. inneren Abschluß der Wärmedämmung 6 geführt, der durch eine raumseitige Abdeckung 24 gebildet wird. Vielmehr endet der Pfosten 16 bereits innerhalb der Wärmedämmung 6. Der Bereich bis zum Abschluß der Wärmedämmung 6 wird von einem Einzelelement 26 ausgefüllt. Die Verbindung zwischen dem Einzelelement 26 und dem Pfosten 16 ist schlecht wärmeleitend ausgebildet und erfolgt gemäß der in Fig. 1 vorliegenden Ausführungsform über zwei Isolierstege 28. Die Isolierstege 28 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Bei dem Einzelelement 26 handelt es sich - wie bei dem Pfosten 16 - um ein im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil, welches ebenfalls aus Aluminium stranggepreßt sein kann. Die Isolierstege 28 weisen an ihren, dem Einzelelement 26 bzw. dem Pfosten 16 zugewandten Randbereichen 30 eine schwalbenschwanzförmige Konfiguration auf. Die entsprechenden Seitenwandungen des Einzelelements 26 bzw. des Pfostens 16, an denen die Isolierstege 28 angeordnet sind, weisen entsprechende Hinterschneidungen auf. Das tragende Element der Fassade bzw. das Haupttragglied der Fassade ist folglich in zwei Einzelelemente, nämlich den Pfosten 16 und das Einzelelement 26, aufgeteilt.

    [0031] Fig. 1 zeigt, daß das Einzelelement 26 und der Pfosten 16 voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei durch die Isolierstege 28 eine schubfeste oder gleitende Verbindung hergestellt werden kann. Der Pfosten 16 ist als kräfteaufnehmendes bzw. -abtragendes Element mit statischer Funktion ausgebildet, wobei die Verbindung über die Isolierstege 28 an das Einzelelement 26, wie erwähnt, keinen statischen Verbund darstellen muß. Falls dies aus statischen oder anderen Gründen jedoch gewünscht ist, kann jedoch ein statischer Verbund in dem vorgenannten Bereich ausgebildet werden. Die der Raumseite zugewandte Seitenwandung des Einzelelements 26 verläuft bündig mit der Abdeckung 24 der Wärmedämmung 6, um einen durchgehenden Brüstungsbereich auf der Raumseite zu bilden.

    [0032] Der Bereich der gesamten Wärmedämmung wird als zweite , d.h. raumseitige thermische Trennung bezeichnet. Diese zweite thermische Trennung wird durch die vorgeschlagene schlecht wärmeleitende Verbindung zwischen dem Pfosten 16 und dem Einzelement 26 über die Isolierstege 28 nicht unterbrochen. Die wärmedämmenden Eigenschaften der in Fig. 1 und den folgenden Figuren gezeigten Fassadenkonstruktion können somit wesentlich verbessert werden.

    [0033] Die auf der Raumseite angeordnete Abdeckung 24 der Wärmedämmung 6 ist im Bereich des Einzelelements 26 rechtwinklig in Richtung auf die Abdeckung 2 hin abgebogen und kommt somit an den Seitenwandungen des Einzelelements 26 zur Anlage. Durch diese Ausgestaltung bleibt die zweite thermische Trennung in diesem Bereich erhalten bzw. wird die zweite thermische Trennung nicht unterbrochen.

    [0034] Fig. 2 zeigt einen weiteren Querschnitt der Fassadenkonstruktion gemäß Fig. 1, jedoch im sogenannten sichtbaren Bereich, d.h. oberhalb des Brüstungsbereiches gemäß Fig. 1. Die in den Fig. 1 und 2 identischen Teile weisen identische Bezugsziffern auf.

    [0035] Die wetterseitige Abdeckung 2 besteht im sichtbaren Bereich aus einer Doppelverglasung 34. Die Einzelscheiben 36 der Doppelverglasung 34 sind über Abstandhalter 38 voneinander beabstandet, wobei am äußeren Randbereich der Doppelverglasungen 34 die Verklebung 40 der Doppelverglasung 34 gezeigt ist. Die einander zugewandten Randbereiche der Doppelverglasung 34 sind voneinander beabstandet, wobei die Doppelverglasung 34 im übrigen - wie die Einzelscheiben 4 gemäß Fig. 1 - über die Halteleiste 8, die Dichtungsprofile 10, 12 und die Schraube 18 am Pfosten 16 angeordnet sind. Die Dicke der Doppelverglasung 34 entspricht in ihrem Betrag der Dicke der Einzelscheibe 4 sowie der des Kunststoffprofils 14 gemäß Fig. 1.

    [0036] Im sichtbaren Bereich fehlt die Wärmedämmung 6 gemäß Fig. 1, so daß die Seitenbereiche des Pfostens 16 sowie des Einzelelements 26 von der Raumseite her sichtbar sind. Damit ist allerdings auch die aus den Isolierstegen 28 bestehende schlecht wärmeleitende Verbindung zwischen dem Pfosten 16 und dem Einzelelement 26 von der Raumseite her sichtbar. Da dies aus ästhetischen Gründen im Regelfall nicht gewünscht ist, sind zwei Abdeckprofile 42 in dem Bereich der Verbindung zwischen dem Pfosten 16 und dem Einzelelement 26 eingeclipst. Der Raum für die Abdeckprofile 42 wird dadurch geschaffen, daß die Isolierstege 28 nicht im äußeren Randbereich, sondern von diesem beabstandet angeordnet sind. Die Abdeckprofile 42 sind so ausgebildet, daß sie nach dem Einclipsen bündig mit den Seitenwänden 20, 22 des Pfostens 16 sowie denen des Einzelelements 26 verlaufen, die beide die gleiche Breite aufweisen. Die Abdeckprofile 42 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können an die farbliche Ausgestaltung des Pfostens 16 bzw. des Einzelelements 26 angepaßt werden.

    [0037] Im Regelfall wird das Einzelelement 26 keine tragenden Eigenschaften aufweisen, so daß der Bereich der Verbindung zwischen dem Pfosten 16 und dem Einzelelement 26 keinen statischen Verbund darstellen muß. Insoweit könnte das Einzelelement 26 im sichtbaren Bereich auch weggelassen werden. Dann würde jedoch ein von der Raumseite her sichtbarer Sprung bzw. eine Verjüngung im Bereich des Pfostens 16 auftreten, was aus ästhetischen Gründen im Regelfall nicht gewünscht ist.

    [0038] Eine nicht dargestellt Alternative besteht in der Anordnung von weiteren raumseitigen Isolierverglasungen im Bereich zwischen den Hauptträgern, d.h. zwischen den Pfosten 16 sowie den Einzelelementen 26. Vorzugsweise wären diese weiteren Isolierverglasungen an den Einzelelementen 26 mittels üblicher Haltekonstruktionen mit Dichtprofilen angeordnet. Dazu könnte das Einzelelement 26 beispielsweise parallel zu den Ebenen der Einzelscheiben 36 verlaufende, auskragende Halterungen aufweisen, deren freie Endbereiche zur Aufnahme der entsprechenden Dichtungen ausgebildet sind. Diese zusätzlichen, nicht dargestellten Isolierverglasungen könnten einerseits im sichtbaren Bereich der Fassade angeordnet werden. Aber auch im Brüstungsbereich wäre eine solche Anordnung denkbar, wobei diese nicht dargestellten Isolierverglasungen dann die in Figur 1 gezeigte Wärmedämmung 6 ersetzen würde. Die somit entstehende Fassadenkonstruktion würde dann in identischer Weise der im Hauptansruch beschriebenen Fassadenkonstruktion entsprechen, wobei lediglich die Wärmedämmung 6 durch die hier angesprochenen, nicht dargestellten Isolierverglasungen ersetzt werden würde. Die zweite thermische Trennung wäre dann die nicht dargestellte Isolierverglasung, wobei die Wärmedämmung einer solchen Fassadenkonstruktion noch zusätzlich durch das dann entstehende Luftpolster zwischen der wetterseitigen Doppelverglasung 34 und der nicht dargestellten Isolierverglasung positiv beeinflußt wird. Die Ausgestaltung der Haupttragglieder, d.h. der Pfosten 16 sowie der Einzelelemente 26, würde bei dieser alternativen Ausgestaltungsform der Fassadenkonstruktion grundsätzlich so beibehalten werden, wie sie zu Figur 1 und 2 beschrieben worden ist bzw. zu den nachfolgenden Figuren beschrieben wird. Die nicht dargestellten Isolierverglasungen könnten fest d.h. unbeweglich an den Einzelelementen 26 angeordnet sein oder auch öffenbar, so daß ein leichter Zugang zu den wetterseitigen Doppelverglasungen 34 geschaffen werden könnte. Diese vorgeschlagene alternative Fassadenkonstruktion kann, wie erwähnt, ebenfalls im Brüstungsbereich eingesetzt werden. Sofern, wie es im Regelfall gewünscht sein wird, der Brüstungsbereich weiterhin undurchsichtig ausgebildet werden soll, kann dies durch entsprechende Einfärbung beispielsweise der Glasscheiben der hier nicht dargestellten Isolierverglasung erfolgen.

    [0039] Fig. 3 entspricht grundlegend dem Querschnitt gemäß Fig.1. Identische Teile sind wiederum mit identischen Bezugsziffern versehen.

    [0040] Unterschiedlich ist lediglich die Anordnung eines anderen Abdeckprofils 44 im Bereich des Einzelelements 26 bzw. der Verbindung zwischen dem Einzelelement 26 und dem Pfosten 16. Das Abdeckprofil 44 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und wird von der Raumseite her auf das Einzelelement 26 aufgeschoben bzw. aufgesteckt, so daß die der Raumseite zugewandte Seitenwandung sowie die der Wärmedämmung 6 zugewandten Seitenwandungen des Einzelelements 26 abgedeckt sind. Dazu sind die Außenabmessungen - in Richtung der Wärmedämmungen 6 gesehen - um die doppelte Stärke der Stege des Abdeckprofils 44 schmäler ausgebildet als die entsprechenden Abmessungen des Pfostens 16.

    [0041] Fig. 4 stellt den der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt dar, jedoch nicht - wie bei Fig. 3 - im Brüstungsbereich sondern im sichtbaren Bereich. Identische Teile sind auch hier mit identischen Bezugsziffern versehen.

    [0042] Während es im Brüstungsbereich nicht erforderlich ist, daß sich die freien Enden des Abdeckprofils 44 bis zum Pfosten 16 erstrecken, ist dies im sichtbaren Bereich gewünscht, um den Bereich der Verbindung zwischen dem Pfosten 16 und dem Einzelelement 26 zu verdecken bzw. abzudecken. Es ist jedoch auch möglich, das Abdeckprofil 44 im Brüstungsbereich mit längeren Stegen - wie in Fig. 4 gezeigt - auszubilden. Das Abdeckprofil 44 kann wiederum aus Kunststoff hergestellt und in seiner farblichen Ausgestaltung dem Pfosten 16 angepaßt sein.

    [0043] Schließlich zeigt Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Fassadenkonstruktion, die im wesentlichen der Fassadenkonstruktion gemäß Fig. 1 entspricht. Identische Teile sind wiederum mit identischen Bezugsziffern bezeichnet.

    [0044] Unterschiedlich in Fig. 5 ist die Befestigung der Halteleiste 8 an der entsprechenden Seitenwand des Pfostens 16. Sie erfolgt nicht - wie in Fig. 1 - über eine Schraube 18, sondern über einen Isoliersteg 46. Der Isoliersteg 46 weist - wie auch die Isolierstege 28 - dem Pfosten 16 bzw. der Halteleiste 8 zugewandte, schwalbenschwanzförmig ausgebildete Randbereiche 48 auf. Entsprechend sind in der Halteleiste 8 sowie der entsprechenden Seitenwandung des Pfostens 16 Hinterschneidungen zur Aufnahme der Randbereiche 48 des Isolierstegs 46 vorgesehen.

    Bezugszeichenliste



    [0045] 
    2
    wetterseitige Abdeckung
    4
    Einzelscheibe
    6
    Wärmedämmung
    8
    Halteleiste
    10
    Dichtungsprofil
    12
    Dichtungsprofil
    14
    Kunststoffprofil
    16
    Pfosten
    18
    Schraube
    20
    Seitenwand
    22
    Seitenwand
    24
    raumseitige Abdeckung
    26
    Einzelelement
    28
    Isoliersteg
    30
    Randbereich
    34
    Doppelverglasung
    36
    Einzelscheibe
    38
    Abstandhalter
    40
    Verklebung
    42
    Abdeckprofil
    44
    Abdeckprofil
    46
    Isoliersteg
    48
    Randbereich



    Ansprüche

    1. Fassadenkonstruktion, bei welcher ununterbrochen im gesamten Brüstungsbereich, insbesondere auch zwischen den tragenden Elementen der Fassade bzw. den Haupttraggliedern, wie beispielsweise den Pfosten (16) oder Riegeln, eine erste außenliegende, d. h. wetterseitige thermische Trennung sowie eine zweite innenliegende, d. h. raumseitige thermische Trennung angeordnet ist, wobei zwischen den Haupttraggliedern wetterseitig eine Abdeckung (2) mit anschließendem Luftspalt oder eine Isolierverglasung oder eine isolierende Abdeckung sowie raumseitig eine Wärmedämmung (6) mit Abdeckung (24) oder eine Isolierverglasung angeordnet ist und die Haupttragglieder wetterseitig über eine schlecht wärmeleitende Konstruktion (18, 12, 14) mit der entsprechenden Abdeckung (2) verbindbar sind und aus wenigstens zwei voneinander beabstandeten Einzelelementen (16, 26) bestehen, die über weitere schlecht wärmeleitende Verbindungen (28) miteinander verbunden sind.
     
    2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher zwischen der wetterseitigen isolierenden Abdeckung oder der Isolierverglasung und der Wäremdämmung (6) ein Luftspalt angeordnet ist.
     
    3. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Luftspalt abgeschlossen oder druckentspannt ist.
     
    4. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher wenigstens ein Einzelelement (16) im Sinne eines Haupttraggliedes kräfteaufnehmend bzw. kräfteabtragend ausgebildet ist.
     
    5. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Wärmedämmung (6) lediglich eine raumseitige Abdeckung (24) aufweist.
     
    6. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 5, bei welcher die raumseitige Abdeckung (24) der Wärmedämmung (6) zu deren Halterung an dem raumseitigen Einzelelement (26) des Haupttragglieds angeschlossen ist.
     
    7. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei welcher die Abdeckung (24) der Wärmedämmung (6) mit dem raumseitigen Einzelelement (26) des Haupttragglieds fluchtend ausgebildet ist.
     
    8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher die schlecht wärmeleitende Verbindung als stegartige Anbindung ausgebildet ist.
     
    9. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 8, bei welcher die schlecht wärmeleitende Verbindung aus wenigstens einem Isoliersteg (28) bzw. einer Isolierschiene besteht.
     
    10. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 9, bei welcher der Isoliersteg (28) mit seinen freien Rändern formschlüssig in an den Einzelelementen (16, 26) ausgebildete Hinterschneidungen schubfest oder gleitend eingreift.
     
    11. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher die schlecht wärmeleitende Konstruktion als punktförmige Anbindung ausgebildet ist.
     
    12. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 11, bei welcher die schlecht wärmeleitende Konstruktion aus der Halterung der wetterseitigen Abdeckung (2) an dem Haupttragglied, insbesondere in Form einer Schraube (18) vorzugsweise aus Edelstahl, sowie zwischen der wetterseitigen Abdeckung (2) und dem Haupttragglied angeordneten Dichtungs (12)- und Kunststoffprofilen (14) oder Kunststoffdistanzprofilen besteht.
     
    13. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 12, bei welcher das entsprechende Einzelelement (16) zur Anordnung der Schraube (18) Durchgänge bzw. Gewinde oder Gewindehülsen aufweist.
     
    14. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, bei welcher die schlecht wärmeleitende Verbindung zwischen den Einzelelementen (16, 26) von der Raumseite her nicht einsehbar ausgebildet ist.
     
    15. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 14, bei welcher der Bereich der Verbindung ein Abdeckprofil (42; 44) aufweist.
     
    16. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 14 oder 15, bei welcher das Abdeckprofil (42) seitlich in dem Bereich der Verbindung angeordnet ist und insbesondere mit den entsprechenden Flächen der Einzelelemente (16, 26) bündig verläuft.
     
    17. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 15 oder 16, bei welcher das Abdeckprofil (44) das raumseitig sichtbare Einzelelement (26) sowie den Bereich der Verbindung an sich vollständig überdeckt bzw. abdeckt.
     
    18. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei welcher die Abdeckprofile (42; 44) aus Kunststoff bestehen.
     
    19. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei welcher die Abdeckprofile (42; 44) der farblichen Ausgestaltung der Einzelelemente (16, 26) oder der raumseitigen Abdeckung (24) der Wärmedämmung (6) angepaßt sind.
     
    20. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher die wetterseitige Abdeckung (2) über ihre Randbereiche übergreifende Halteleisten (8) mit an diesen angeordneten Dichtungsprofilen (10) an den Haupttraggliedern gehalten sind.
     
    21. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei welcher zwischen der wetterseitigen Abdeckung (2) und den Haupttraggliedern schlecht wärmeleitende Abstandhalter (14) mit an diesen angeordneten Dichtungsprofilen (12) angeordnet sind.
     
    22. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 20, bei welcher die Halteleiste über Edelstahlschrauben (18) an den Haupttraggliedern angeordnet sind.
     
    23. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 20, bei welcher die Halteleiste (8) über ein schlecht wärmeleitendes stegartiges Teil, insbesondere einen Isoliersteg (46) bzw. eine Isolierschiene, an den Haupttraggliedern der Fassade angeordnet ist.
     




    Zeichnung