[0001] Die Erfindung betrifft ein Lager für Anstrichmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf die Lagerung von Farben und Lacken, wobei
zu den Anstrichmitteln auch Flüssigkeiten gehören, welche nicht zum Färben, sondern
wie beispielsweise Holzschutzmittel zum Konservieren und zu anderen Zwecken verwendet
werden. Die Erfindung verfolgt hauptsächlich den Zweck, eine sichere Aufbewahrung
von Anstrichmitteln zu schaffen, die zwar in ihren Gebinden eingeschlossen sind, von
denen aber mehrere oder gar alle Gebinde bereits geöffnet und nach Entnahme einer
bestimmten Flüssigkeitsmenge wieder verschlossen wurden. Eine solche Lagerung bzw.
Zwischenlagerung und Bereitstellung von Anstrichmitteln ergibt sich in der Praxis
insbesondere bei Industrieanstrichen aus dem Arbeitsrhythmus. Die Handwerker müssen
am Ende ihres Arbeitstages die Anstrichmittel bis zum folgenden Arbeitstag aufbewahren.
[0003] Bislang geschieht das in der Praxis überwiegend mit Provisorien, d.h. die Anstrichmittel
werden in gerade zur Verfügung stehenden freien Arbeitsräumen zusammengetragen und
bis zum folgenden Tag bzw. bis zum Wiederbeginn der Arbeit dort aufbewahrt. Diese
Vorgehensweise entspricht jedoch nicht den Sicherheitsbestimmungen. Diese bezwecken
die Gefahrenabwendung bei der Lagerung von größtenteils umweltgefährlichen Anstrichmitteln,
insbesondere bei Lacken mit flüchtigen Bestandteilen, die giftig und ggf. auch explosiv
sind.
[0004] Die Erfindung setzt ein Lager als bekannt voraus, welches aus mehreren Modulbaueinheiten
zusammengestellt wird und zur Lagerung von brennbaren, giftigen und wassergefährdenden
Stoffen dient, darunter auch Farben, Lacken und Holzschutzmitteln (DE-GM 87 04 772).
Diese Moduleinheiten bestehen aus einer vorgefertigten Stahlbetonraumzelle, welche
aufgrund ihres Werkstoffes feuersicher ist. Für den eingangs bezeichneten Zweck der
Lagerung bzw. Zwischenlagerung von mengenmäßig überschaubaren Anstrichmittelmengen
und -gebinden sind derartige aus mehreren Moduleinheiten zusammenbaute Gefahrenstofflager
nicht vorgesehen und auch zu aufwendig.
[0005] Gemäß der Erfindung besteht in Übereinstimmung mit dem vorstehend bezeichneten Stand
der Technik das als Lager dienende Gebäude jedoch auch aus Stahlbeton, welches eine
Lager- und Stapelfläche für die Anstrichmittelgebinde aufweist, auf dem diese einfach
aufgesetzt und ggf. gestapelt werden. Das Gebäude weist außerdem eine Be- und Entlüftung
auf, welche dafür sorgt, daß der Innenraum ausreichend belüftet ist und insbesondere
bei lösungsmittelhaltigen Anstrichen die Verpuffungs- und Vergiftungs- bzw. die Explosionsgefahr
ausscheidet. Außerdem weist das neue Lager einen flachen Boden auf, welcher als Auffangwanne
ausgebildet ist. Diese sorgt dafür, daß austretende Bestandteile, aber auch im Falle
eines Brandes entstehendes Löschwasser, nicht in den Boden eindringen kann, sondern
im Gebäude verbleibt, bis es abgepumpt und für die Vorfluter unschädlich gemacht worden
ist.
[0006] Bei den bekannten Moduleinheiten verwendet man indessen als Lager- und Stapelfläche
einen Zwischenboden mit Schlitzen, durch die austretende Flüssigkeiten in die darunter
befindliche Auffangwanne gelangen können. Dadurch wird erreicht, daß die Auffangwanne
ein verhältnismäßig großes Volumen erreicht, welches über die gesetzlichen Anforderungen
hinausgeht und größer ist, als das gesamte gelagerte bzw. gestapelte Flüssigkeitsvolumen.
Diese Auffangwanne muß natürlich belüftet werden. Dazu ist vorgesehen, ein saugendes
Gebläse in der Decke des Innenraumes anzubringen und die Luft durch einen Lüftungskanal
in die Auffangwanne zu leiten.
[0007] Tatsächlich führt dieses vorbekannte Konzept, die Gebinde von der Auffangwanne durch
einen Gitterrost zu trennen, um die schädlichen Flüssigkeiten unterhalb der Gebinde
zu sammeln und aus der Auffangwanne abzuleiten, nicht nur zu vergleichsweise großen
Gebäuden mit erheblichen Rauminhalten, die durch entsprechende Vergrößerung der Gebäudehöhe
gewährleistet werden muß. Das führt dann dazu, daß die Gebäude auf Tiefladern antransportiert
und mit Autokränen montiert werden müssen, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Bei der Inbetriebnahme solcher aus Modulen zusammengesetzten Einheiten zeigt sich
außerdem, daß die ordnungsgemäße Belüftung derart hoher Innenräume nicht gewährleisten
ist. Insbesondere ist die Belüftung der Auffwangwanne unzureichend, da es an einer
geeigneten Zwangsführung der Zuluft fehlt, so daß sich Kurzschlüsse über der Auffangwanne
und den gestapelten Gebinden ergeben, durch die große Luftmengen unter Umgehung des
Luftwiderstandes der Schlitze im Zwischenboden und in der Auffangwanne sich ihren
Weg direkt in den Ansaugstutzen des Gebläses suchen.
[0008] Die Erfindung beschreitet demgegenüber einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im
Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Gemäß der Erfindung verwendet man eine Raumzelle als fertiges Gebäude und erreicht
dadurch, daß dessen Rauminhalt sich den vergleichsweise geringen Volumina anpaßt,
die im konkreten Fall gelagert bzw. zwischengelagert werden müssen. Dadurch schafft
die Erfindung die Voraussetzungen dafür, daß die provisorischen und unzureichenden
Lagerungen von Anstrichmitteln in Zukunft auf einfache und wirtschaftliche Weise durch
sichere Lagerräume ersetzt werden können. Da weiterhin erfindungsgemäß die Lager-
und Stapelfläche mit dem Boden der Auffangwanne zusammenfällt und deren Tiefe auf
die Breite des Gebäudes bezogen nur einen geringen Anteil des Rauminhaltes ausmacht,
läßt sich die Höhe des Gebäudes auf ein Maß reduzieren, das vereinfachte Transportmöglichkeiten
bietet. Das Gebäude kann mit den üblichen Lkw bzw. Lkw-Anhängern transportiert werden,
welche mit fahrzeugeigenen Hebevorrichtungen manipuliert und transportiert werden
können, so daß für die Montage keine Autokräne mehr benötigt werden. Handwerker können
daher den erfindungsgemäßen Lagerraum leicht antransportieren lassen und auf Streifen-
bzw. Punktfundamenten absetzen. Sie haben dann die Möglichkeit, auf die Inanspruchnahme
von Gebäuderäumen ihrer Auftraggeber zu verzichten. Insbesondere bei Industrieanstrichen
mit laufender Beschäftigung ergeben sich hieraus erhebliche wirtschaftliche Vorteile.
[0010] Überraschend hat sich auch gezeigt, daß die Belüftung des neuen Lagers erheblich
günstiger ist. Da die Auffangwanne niedrig und nicht durch ein Gitterrost vom eigentlichen
Lagerraum getrennt ist, wird eine gute Durchlüftung der Auffangwanne erzielt.
[0011] Vorzugsweise und mit dem Merkmal des Anspruches 2 bezieht man nicht in die Fertigung
der Auffangwanne und auch nicht in die Herstellung der für das Gebäude erforderlichen
Wand-, Decken- und Bodenscheiben ein, sondern verwendet eine Stahlbetontafel für den
Boden. Wegen der geringen Höhe der Auffangwanne genügt eine Unterstützung durch die
dem Innern des Gebäudes zugekehrte flache Tafelseite. Man kann dann die Bodenwanne
nachträglich mit der Aufwangwanne versehen.
[0012] Macht man von dieser Möglichkeit der Großtafelfertigung Gebrauch, so ist es ferner
zweckmäßig, sich der Merkmale des Anspruches 3 zu bedienen. Hierbei bestehen auch
die Wand- und Deckenscheiben des Gehäuses aus Großtafeln, wobei man die senkrechten
Scheiben des Gebäudes auf den Rändern der Bodentafel abstützt, welche die Auffangwanne
umgeben. Diese besteht dann aus einer Abdichtung, z.B. einer Folienauskleidung. Das
reicht völlig aus, da nur das Freiwerden gefährlicher Flüssigkeiten zu verhindern
ist.
[0013] Da man bei einem derartigen Gebäudeaufbau insbesondere mit einer Folie eine Rundumabdichtung
auch der Fuge zwischen den aufgehenden Wänden des Gebäudes und dem Boden sowie ihrer
Vermörtelung leicht dadurch erzielt, indem man die Folienränder entsprechend hochzieht,
kann man auch größere Flüssigkeitsmengen in dem neuen Gebäude halten. Wenn dann der
Rauminhalt der Auffangwanne die Türöffnung erreicht oder übersteigt, dienen die Merkmale
des Anspruches 4 dazu, den Austritt von Flüssigkeiten durch die Türöffnung auszuschließen.
[0014] Die Feuerwehr ist i.a. daran gewöhnt, für größere Löschwassermengen Barrieren aufzubauen,
die das Löschwasser in dem Gebäude zurückhalten. Insbesondere sind Hohlkörper aus
Aluminium geeignet, die in zwei Handhebellagerböcke eingesetzt werden, die zur Gebäudewand
und zum Boden wasserdicht montiert werden. Eine solche Barriere trägt an ihrer Unterseite
eine elastische Dichtmasse aus einem offenzelligen Polyurethanschaumstoff, dessen
Zellen zu 80 % mit einem wachsartigen Polyacrylat getränkt sind, das im gepreßten
Zustand des Schaumstoffkörpers das Zellvolumen ausfüllt. Derartige Barrieren, die
durch Handhebel auf den Boden des Gebäudes vor der Türöffnung gepreßt werden, eignen
sich zur Verwirklichung des Anspruches 4.
[0015] Eine andere Möglichkeit ist im Anspruch 5 aufgezeigt. Dort verwendet man eine mit
dem Gebäude einteilige Barriere in Form einer Türschwelle. Da aufgrund des vergleichsweise
geringen Rauminhaltes das Innere des neuen Lagers nicht befahrbar ist, stellt eine
entsprechend hohe Schwelle an der Türe keine Behinderung dar.
[0016] Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der
Zeichnung; es zeigen
- Fig. 1
- ein Lager gemäß der Erfindung im horizontalen Schnitt,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Gegenstandes der Figur 1,
- Fig. 3
- in abgebrochener und vergrößerter Darstellung die Stirnwand des Gegenstandes der Fig.
5,
- Fig. 4
- die Stirnwand des Lagers gemäß den Figuren 1 bis 3 in Ansicht,
- Fig. 5
- den Gegenstand nach den Figuren 1 bis 4 im senkrechten Längsschnitt und
- Fig. 6
- die Rückwand des Lagers in einer Ansicht entsprechend der Darstellung der Fig. 4.
[0017] Wiedergegeben ist ein quaderförmiger, transportabler Raumkasten 1, welcher eine Höhe
von ca. 3 m aufweist. Dadurch ist es möglich, die Maximalhöhe von ca. 4 m nicht zu
überschreiten, die für Transporte vorgeschrieben ist, die mit einem Lkw bzw. einem
Lkw-Anhänger durchgeführt werden. Damit lassen sich für das Transportieren sowie Auf-
und Abladen des Gebäudes 1 derartige Fahrzeuge mit Aufbauten verwenden, die den Verzicht
auf mobile Kräne ermöglichen.
[0018] An Ort und Stelle genügen Streifenfundamenten 2, 3, auf denen das Gebäude mit seinem
Boden 4 abgesetzt wird.
[0019] Das Gebäude besteht aus Stahlbeton, nämlich aus Stahlbetontafeln. Diese Stahlbetontafeln
werden für die aufgehenden parallelen Längswände 5 bzw. 6, die Rückwand 7 und die
Stirnwand 8, verwendet. Diese Tafeln stützen sich auf der Stahlbetontafel ab, welche
den Boden 4 bildet.
[0020] Wie sich aus Darstellung der Fig. 4 und 5 ergibt, ist die vordere Stirnwand 8 mit
einer Sicherheitstür 9 verschlossen. Die das Gebäude abdeckende Deckentafel 10 stützt
sich auf Konsolen 11, 12 der Rückwand 7 und der Stirnwand 8 ab; die entsprechenden
Konsolen der Längswände 5 und 6 sind nicht dargestellt. Im übrigen verläuft die Deckentafel
10 horizontal und weist deswegen eine eine Flachdachentwässerung 13 aus einer Folie
14 auf. Infolge der Konsolen bildet sich eine umlaufende Attika 15. Die Entwässerung
erfolgt durch einen Durchbruch 15 der Konsole 12 in ein Fallrohr 16.
[0021] Die den Boden 4 bildende Stahlbetontafel 17 unterstützt eine Auffangwanne 18.
[0022] Die Einzelheiten sind deutlich aus Fig. 3 zu entnehmen. Danach hat die beschriebene
Attika eine Aluminiumblechabdeckung für die beschriebene Schweißbahn 14, welche zur
Abdichtung des Daches dient. Die Stirnwand 8 hat eine Laibung 15 für die Türe 9 und
bildet eine Schwelle 20. Die Stirnwand 8 ebenso wie alle weiteren Tafeln, welche die
aufgehenden Wände 5 bis 7 bilden, stützt sich auf einen Außenrand 21, der den Boden
bildenden Tafel 17 ab. Die Tafel 17 ist daher auf beiden Seiten 22 und 23 eben. Die
Wanne besteht aus einer Auskleidung 24, beispielsweise einer Folie mit umlaufenden
Rändern 25, welche sich auf der Schwelle 20 und den Innenseiten der aufgehenden Wände
abstützt. Ihre Vertiefung 25 hat eine Höhe von ca 7 cm und hat im angenommenen Ausführungsbeispiel
einen Rauminhalt von ca. 0,9 m³ bei einer lichten Gebäudebreite von 2,36 m. Die lichte
Höhe des Gebäudes erreicht da. 2,66 m, so daß sich bei geringen Außenabmessungen des
Gebäudes eine günstige Stapelmenge für Gebinde von Anstrichmitteln ergibt.
[0023] Die Wanne 18 dient mit ihrem Boden gleichzeitig als Lager- und Stapelfläche für nicht
dargestellte Gebinde, die im Innenraum des beschriebenen Gebäudes untergebracht werden.
Die Rückwand 7 hat eine Aussparung 26, in die ein Gebläse 27 (Fig. 5) eingebaut ist.
Das Gebläse sitzt in einer der beiden oberen rückwärtigen Ecken 27 des Gebäudes. Eine
mit einem Gitter 28 verschlossene Zuluftöffnung liegt in der diagonal gegenüberliegenden
unteren Ecke 29 des Gebäudes und oberhalb des umlaufenden Randes 24 a der Wanne 18,
d.h. oberhalb der verlängerten Schwelle 20 der Türlaibung. Die zur Belüftung und Entlüftung
des Innenraumes 29 des Gebäudes dienende Luft kann deshalb den Innenraum 25 der Auffangwanne
18 bestreichen, bevor sie aufsteigt und durch das Gebläse 26 den Innenraum 29 wieder
verläßt. Die Luftströmung ist dabei außerdem diagonal durch das Gebäude gerichtet.
Aus Sicherheitsgründen ist unter der Decke eine explosionsgeschützte Beleuchtung 30
angebracht. Die elektrische Anlage liegt in einem Schutzschrank 31, welcher ebenfalls
aus Sicherheitsgründen auf der Außenseite 32 der Rückwand angeordnet ist.
[0024] Das Gebäude läßt sich in einem Fertigteilewerk vollständig montieren und dann wie
beschrieben transportieren. Lediglich die Streifenfundamente 2, 3 müssen am Aufstellungsort
vorbereitet werden, bevor das Gebäude einzeln abgesetzt wird. Das Gebäude kann auch
an einen anderen Ort verbracht werden, wenn der Bedarf am ursprünglichen Aufstellungsort
nicht mehr besteht.
1. Lager für Anstrichmittel, vorzugsweise Farben und Lacke, das aus einem vorgefertigten
Gebäude aus Stahlbeton besteht, welches mit einer Lager- und Stapelfläche für die
Anstrichmittel sowie einer Be- und Entlüftung versehen ist und einen flachen Boden
aufweist, welcher als Auffangwanne ausgebildet ist, die den Austritt von Flüssigkeiten
aus dem Gebäude und deren Eindringen in den Boden verhindert, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem aus einer Raumzelle bestehenden Gebäude (1) der Boden (4) dadurch belüftet
ist, daß er mit der Lager- und Stapelfläche zusammenfällt und die Tiefe der Auffangwanne
(18) weniger als 1/10 der Breite des Gebäudes (1) ausmacht.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) von einer Stahlbetontafel
(17) gebildet wird, die an ihrer dem Inneren des Gebäudes zugekehrten Seite die Auffangwanne
(18) unterstützt.
3. Lager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgehenden
Wände 5 bis 8 des Gebäudes (1) sich auf oberen Randkanten (21) der den Boden (4) bildenden
Großtafel (17) oder Vermörtelung der Fugen bis zu deren Abdichtung abstützen und die
Auffangwanne (18) aus einer Abdeckung oder Folienauskleidung (24) besteht, welche
die dem Boden (4) zugekehrten horizontalen Randflächen der aufgehenden Gebäudewände
(5 bis 8) und die im Inneren des Gebäudes liegende Flachseite (22) mit den Boden bildenden
Großtafel (17) bedeckt.
4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudewände
(5 bis 8) aus Stahlbetontafeln bestehen, von denen wenigstens eine mit einer Türöffnung
(15) und einer Türe (9) versehen ist, wobei die Auffangwanne (18) an der Türöffnung
(15) mit einer Barriere abgeschlossen ist.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Barriere eine
Schwelle (20) der Türöffnung (15) dient.
6. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftung
des Gebäudes durch eine Aussparung (28) in einer unteren Gebäudeecke (29) aufsteigend
und diagonal durch den Innenraum (29) mit Hilfe eines Gebläses (27) erfolgt, welches
in einer oberen Gebäudeecke (27) angeordnet ist.
7. Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (28) für die Zuluft
in der vorderen Stirnwand 8 und die Aussparung (27) für das Gebläse (26) in der Rückwand
(7) angeordnet sind.