[0001] Die Erfindung betrifft eine Packung, insbesondere quaderförmige Packung, zur Aufnahme
eines Stapels von (Papier-) Taschentüchern, aus Papier, Pergament, dünner Pappe, Folie
od. dgl. mit Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden, Stirnwand, Bodenwand und einem zumindest
im Bereich der Vorderwand eine Entnahmeöffnung abdeckenden Verschlußlappen, wobei
der Verschlußlappen mit die Stirnwand bildenden Packungsteilen verbunden ist und zumindest
teilweise Ränder der Entnahmeöffnung überdeckt. Weiterhin betrifft die Erfindung einen
Zuschnitt, insbesondere zur Bildung der genannten Packung, sowie ein Verfahren zum
Herstellen einer Packung, insbesondere aus einem derartigen Zuschnitt.
[0002] Sogenannte Papier-Taschentücher sind üblicherweise im Bündel, meist zu jeweils zehn
Stück, verpackt mit einer Umhüllung aus Plastikfolie oder Papier. Die Taschentücher
sollen bis zur Entnahme gegen äußere Einflüsse möglichst geschützt sein. Zugleich
soll das erstmalige Öffnen der Packung einfach sein und möglichst ein Wiederverschließen
zulassen. Weiterhin soll die Packung umweltfreundlich sein, das heißt, der nach dem
Aufbrauchen aller Taschentücher anfallende Abfall soll möglichst gering sein. Eine
Packung mit den eingangs genannten Merkmalen ist aus der DE-U-83 19 608.0 bekannt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die beschriebene Packung bezüglich der
genannten Kriterien weiter zu verbessern. Insbesondere soll eine für eine Umhüllung
aus Papier oder ähnlichen Werkstoffen besonders geeignete Packung geschaffen werden.
[0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Verschlußlappen
und einem Teilbereich der Ränder der Entnahmeöffnung eine zum Öffnen der Packung abreißbare
Verbindung besteht. Fakultativ kann zwischen dem Verschlußlappen und den Rändern der
Entnahmeöffnung eine Klebeverbindung bestehen, insbesondere eine ein Wiederverschließen
ermöglichende Dauerklebeverbindung, vorzugsweise aus einem sogenannten Hot-Melt. Die
erfindungsgemäße Packung ist leicht zu öffnen, bietet einen guten Schutz für den Inhalt
und ist besonders umweltfreundlich, da die Umhüllung aus Papier herstellbar ist.
[0005] Vorteilhafterweise ist die abreißbare Verbindung (Verbindungslinie) in einem unteren
Bereich der Entnahmeöffnung gebildet, insbesondere in einem der an die Vorderwand
angrenzenden Stirnwand gegenüberliegenden Bereich. Hierdurch ergibt sich eine günstige
Krafteinwirkung beim erstmaligen Öffnen der Packung.
[0006] Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen und betreffen
unter anderem die besondere Anordnung und Gestaltung des Verschlußlappens. Ebenfalls
den weiteren Ansprüchen entnehmbar ist der erfindungsgemäße Zuschnitt zur Bildung
der erfindungsgemäßen Packung sowie das Verfahren zum Herstellen der Packung.
[0007] Besonders vorteilhafte Ausführungsformen werden im folgenden anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Zuschnitt für eine erfindungsgemäße Packung,
- Fig. 2
- den Zuschnitt nach Fig. 1 nach Durchführung eines Bearbeitungsschrittes, das heißt
mit herabgefaltetem Verschlußlappen,
- Fig. 3
- eine erfindungsgemäße Packung in perspektivischer Darstellung im geschlossenen Zustand,
und
- Fig. 4
- die Packung gemäß Fig. 3, jedoch mit geöffnetem Verschlußlappen und einem teilentnommenen
Taschentuch.
[0008] Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 10 zur Bildung einer erfindungsgemäßen Packung 11
weist eine rechteckige Grundform auf. Größte Flächen innerhalb des Zuschnitts 10 sind
eine Rückwand 12 und eine Vorderwand 13, verbunden durch eine lange schmale Seitenwand
14. Links an die Rückwand 12 und rechts an die Vorderwand 13 schließen sich Längslappen
15, 16 zur Bildung einer der Seitenwand 14 gegenüberliegenden Seitenwand 17 an.
[0009] Oberhalb der eben beschriebenen Reihe von Zuschnitt-Teilen 12 bis 16 schließen sich
weitere Zuschnitt-Teile zur Bildung einer Stirnwand 18 an. Es sind dies von links
nach rechts ein Seitenlappen 19, ein äußerer Decklappen 20 (verbunden mit der Rückwand
12), ein Seitenlappen 21, ein innerer Decklappen 22 (oberhalb der Vorderwand 13) sowie
ein Seitenlappen 23 in Fortsetzung des Längslappens 16. Weitgehend analog hierzu sind
am gegenüberliegenden Ende der Zuschnitt-Teile 12 bis 16 an diese angrenzende Zuschnitt-Teile
zur Bildung einer Bodenwand 24 vorgesehen. Es sind dies ein Seitenlappen 25, ein äußerer
Decklappen 26 (verbunden mit der Rückwand 12), ein Seitenlappen 27, ein innerer Decklappen
28 (verbunden mit der Vorderwand 13) und ein Seitenlappen 29.
[0010] Dünn durchgezogene Linien in den Fig. 1 und 2 sind gegebenenfalls vorgestanzte spätere
Faltlinien, während dicker gezeichnete Linien den Umriß sowie Einschnitte darstellen.
Eine Besonderheit ist im Bereich der Vorderwand 13, nämlich zwischen dieser und dem
oberhalb angeordneten inneren Decklappen 22 erkennbar. Dort ist ein etwa trapezförmiger
Verschlußlappen 30 vorgesehen, der von dem inneren Decklappen 22 durch eine Faltlinie
31 getrennt ist.
[0011] Im übrigen ist der Verschlußlappen 30 mit Ausnahme einer Restverbindung 32, insbesondere
durch Stanzschnitte 33, 34 vom Zuschnitt 10 gelöst. Die Stanzschnitte 33, 34 verlaufen
in Fortsetzung von Einschnitten 33a, 34a von den jeweils der Vorderwand 13 zugewandten
Berührungspunkten 35, 36 zwischen den Seitenlappen 21 und der Seitenwand 14 bzw. dem
Seitenlappen 23 und dem Längslappen 16 in Richtung auf den inneren Decklappen 28 bzw.
die Bodenwand 24 konvergierend und sind schließlich im Bereich von Einschnittenden
37, 38 durch die bereits genannte Restverbindung 32 verbunden.
[0012] Ein kurzes Stück oberhalb der Restverbindung 32 sind die Stanzschnitte 33, 34 außerdem
durch eine quergerichtete Faltlinie 39 miteinander verbunden. Deren Funktion wird
im Zusammenhang mit der Fig. 2 deutlich. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Packung wird der innere Faltlappen 22 durch Abwärtsfaltung des Verschlußlappens 30
entlang der Restverbindung 32 und Aufwärtsfaltung entlang der Faltlinie 39 um den
doppelten Abstand zwischen der Faltlinie 39 und der Restverbindung 32 nach unten versetzt.
Die Faltlinie 31 schließt nun mit den Berührungspunkten 35, 36 ab.
[0013] Vor der Durchführung der beschriebenen Faltung wird vorzugsweise im Bereich der eine
spätere Entnahmeöffnung 40 definierenden Stanzschnitte 33, 34 ein dauerhaft wirkender
Klebstoff, beispielsweise als Hot-Melt 41, 42 (siehe Fig. 4), aufgebracht. Der Klebstoff
ist vorzugsweise so eingestellt, daß der später darauf zu liegen kommende Verschlußlappen
30 mehrmals geöffnet und geschlossen werden kann.
[0014] Der Zuschnitt 10 besteht vorzugsweise aus einem dünnen Papier oder papierähnlichen
Werkstoff und ist damit besonders einfach zu entsorgen. Möglich ist aber auch eine
Ausführung in dünner Pappe, Kunststoffolie od. dgl. Die Restverbindung 32 ist dem
Material angepaßt. Sie wird zum Öffnen der Packung zerstört bzw. abgerissen. Hierfür
kommt eine Perforation oder ähnliches in Betracht. Der Abreißvorgang wird erleichtert
durch den zwischen der Restverbindung 32 und der Faltlinie 39 gebildeten und leicht
mit einer Hand erfaßbaren Steg 43.
[0015] Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich die Überlappung der Stanzschnitte 33, 34 (gestrichelt
gezeichnet) durch die entsprechenden Ränder 44, 45 des Verschlußlappens 30 im Bereich
der Entnahmeöffnung 40.
[0016] Durch die oben beschriebene Faltung unter Bildung des Steges 43 ist der innere Decklappen
22 in seiner Breite gegenüber dem äußeren Decklappen 20 verringert. Bei der Faltung
der Stirnwand wird so vorgegangen, daß nach der Bildung einer beidseitig offenen Hülle
unter Überlappung der Längslappen 15, 16 zur Bildung der Seitenwand 17 zunächst die
Seitenlappen 19, 21, 23, 25, 27, 29 einwärts gefaltet werden. Erst dann wird der innere
Decklappen 22 bzw. 28 und schließlich der äußere Decklappen 20 bzw. 26 einwärts gefaltet.
Bei der fertigen Packung 11 gemäß den Fig. 3, 4 liegen somit die äußeren Decklappen
20, 26 jeweils außen. Die genannten Lappen werden vorzugsweise gegeneinander verklebt.
[0017] Die Abwärtsfaltung des Verschlußlappens 30 und die damit verbundene verringerte Breite
des inneren Decklappens 22 tragen wesentlich zur Rechteckform des Zuschnitts 10 bei.
Insbesondere verlaufen die oberen und unteren Zuschnittränder 46, 47 geradlinig ohne
Unterbrechungen. Dadurch ist es möglich, die Zuschnitte 10 auf einfachste Weise von
einer Zuschnittbahn abzutrennen. Dabei ist die fertige Packung im unteren Bereich,
das heißt im Bereich der Bodenwand 24, besonders stabil durch die hier aufeinander
zu liegen kommenden Seitenlappen 25, 27, 29 und Decklappen 26, 28, wodurch sich ein
sicherer Griff und eine insgesamt stabile Verpackung bis zur Entnahme des letzten
Taschentuchs ergibt.
[0018] Fig. 4 zeigt die Packung 11 im geöffneten Zustand, das heißt mit durchtrennter Restverbindung
32, gelöster Klebeverbindung (Hot-Melt 41, 42) und hochgeklapptem Verschlußlappen
30. In der derart gebildeten Entnahmeöffnung 40 ist gestrichelt gezeichnet, teilweise
entnommen, ein Taschentuch 48 erkennbar. Zur Erleichterung der Entnahme ist nicht
nur der Verschlußlappen 30, sondern zusammen mit diesem auch ein kleiner Teil der
angrenzenden Stirnwand 18 hochklappbar. Um dies zu ermöglichen ist eine Faltlinie
49 bzw. 50 zwischen dem Seitenlappen 21 und der Seitenwand 14 bzw. dem Seitenlappen
23 und dem Längslappen 16 ausgehend vom Berührungspunkt 35 bzw. 36 mit einem kurzen
Einschnitt 49a bzw. 50a versehen. Wegen der sich überlappenden Längslappen 15, 16
und damit auch der Seitenlappen 19, 23 ist längs einer Faltlinie 51 zwischen dem Längslappen
15 und dem Seitenlappen 19 ein Einschnitt 51a analog zum Einschnitt 50a vorgesehen.
Die auf diese Weise erweiterte Entnahmeöffnung 40 gestattet ein leichtes Entnehmen
einzelner Taschentücher 48 aus der vorzugsweise zehn Taschentücher fassenden Packung
11.
[0019] In einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsform ist auf dem Steg 43 zur Verlängerung
des Verschlußlappens 30 ein Klebestreifen aufgebracht. Dieser ist entweder nur mit
dem Verschlußlappen 30 oder aber mit diesem und zugleich auch mit der Vorderwand 13
(bei geschlossener Packung 11) verklebt.
1. Packung, insbesondere quaderförmige Packung, zur Aufnahme eines Stapels von (Papier-)Taschentüchern,
aus Papier, Pergament, dünner Pappe, Folie od. dgl. mit Vorderwand, Rückwand, Seitenwänden,
Stirnwand, Bodenwand und einem zumindest im Bereich der Vorderwand eine Entnahmeöffnung
abdeckenden Verschlußlappen, wobei der Verschlußlappen mit die Stirnwand bildenden
Packungsteilen verbunden ist und zumindest teilweise Ränder der Entnahmeöffnung überdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußlappen (30) und einem Teilbereich der Ränder (Stanzschnitte
33, 34) der Entnahmeöffnung (40) eine zum Öffnen der Packung (11) abreißbare Verbindung
(Restverbindung 32) besteht.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abreißbare Verbindung (Restverbindung
32) in einem unteren Bereich der Entnahmeöffnung (40) gebildet ist, insbesondere in
einem der an die Vorderwand (13) angrenzenden Stirnwand (18) gegenüberliegenden Bereich.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußlappen (30)
durch zumindest (Teil-) Schnitte in zur Vorderwand (13) und Stirnwand (18) gehörende
Zuschnitt-Teile gebildet ist.
4. Packung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung des Verschlußlappens (30) in einem an die Stirnwand (18) angrenzenden
Bereich der Vorderwand (13) in Richtung auf die Bodenwand (24) verlaufende Einschnitte
(Stanzschnitte 33, 34) vorgesehen sind.
5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bodenwand (24) gerichteten
Einschnitte (Stanzschnitte 33, 34) zugleich zueinander konvergierend verlaufen.
6. Packung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bodenwand (24) gerichtete
Einschnittenden (37, 38) über die zum Abreißen vorgesehene Verbindung (Restverbindung
32), vorzugsweise eine perforierte Linie, miteinander verbunden sind.
7. Packung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwand (18) im an die Vorderwand (13) angrenzenden Bereich und in Fortsetzung
von Rändern (Stanzschnitte 33, 34) des Verschlußlappens (30) kurze, zur Rückwand (12)
gerichtete und insbesondere nicht über die volle Breite der Stirnwand (18) reichende
Einschnitte (49a, 50a, 51a) aufweist.
8. Packung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußlappen (30),
ausgehend von der Vorderwand (13) in Richtung auf die Stirnwand (18) im Bereich der
zum Abreißen vorgesehenen Verbindungslinie (Restverbindung 32) mit einem kurzen Zwischenstück
(Steg 43) nach außen abwärts - zur Bodenwand (24) - und von der unteren Kante (Faltlinie
39) des Zwischenstücks (Steg 43) nach oben zur Stirnwand (18) gefaltet ist.
9. Packung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußlappen (30) in die Ränder (Stanzschnitte 33, 34) der Entnahmeöffnung
(40) überdeckenden Bereichen zumindest teilweise mit der Vorderwand (13) insbesondere
wiederholt lösbar verbunden ist.
10. Zuschnitt zur Bildung einer quaderförmigen Packung aus Papier, Pergament, dünner Pappe,
Folie od. dgl., insbesondere zur Herstellung einer Packung nach einem oder mehreren
der voranstehenden Ansprüche, mit Zuschnitt-Teilen zur Bildung von Vorderwand, Rückwand,
(schmalen) Seitenwänden, Stirnwand und Bodenwand, wobei an die (rechteckige) Vorderwand
Längslappen zur Bildung der Seitenwände und Decklappen zur Bildung von Stirnwand und
Bodenwand angrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (13) Einschnitte (Stanzschnitte
33, 34) zur Bildung eines Verschlußlappens (30) aufweist, wobei die Decklappen (20,
22) zur Bildung der Stirnwand (18) zueinander parallele Einschnitte (33a, 34a) unter
Bildung an die Längslappen (14, 16) anschließender Seitenlappen (21, 23) aufweisen,
und daß sich die parallelen Einschnitte (33a, 34a) im Bereich der Vorderwand als Schnitte
(Stanzschnitte 33, 34) fortsetzen.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine insgesamt rechteckige Form,
zumindest jedoch durch im Bereich der für die Stirnwand (18) und die Bodenwand (24)
vorgesehenen Zuschnitt-Teile zueinander parallele obere und untere Ränder (46, 47).
12. Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der
Decklappen (20, 22) zueinander parallelen Einschnitte (33a, 34a) in Fortsetzung derselben
im Bereich der Vorderwand (13) als Schnitte (33, 34) schräg, insbesondere V-förmig,
aufeinanderzu laufen, mit einer vorzugsweise perforierten (Rest-)Verbindungslinie
(Restverbindung 32) zur Verbindung von zur Bodenwand (24) gerichteten Einschnittenden
(37, 38).
13. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Übergangs zwischen Vorderwand (13) und Verschlußlappen (30) bzw.
Seitenlappen (21, 23), senkrecht zu den parallelen Einschnitten (33a, 34a), angrenzend
an diese und nach außen gerichtete kurze Einschnitte (49a, 50a) vorgesehen sind, die
sich vorzugsweise nicht über die volle Breite der Seitenlappen (21, 23) erstrecken
und daß gegebenenfalls im Bereich eines weiteren die Stirnwand (18) bildenden Seitenlappens
(19) ein den Einschnitten (49a, 50a) entsprechender Einschnitt (51a) vorgesehen ist.
14. Verfahren zum Herstellen einer Packung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, aus einem Zuschnitt insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Klebstoff, Hot-Melt (41, 42) od.
dgl. an den Rändern (Stanzschnitte 33, 34) einer Entnahmeöffnung (40) aufgebracht,
dann eine durch dieselben Ränder definierte Verschlußlasche (30) über eine Z-Faltung
weiter in den Bereich einer Vorderwand (13) gefaltet und schließlich die Packung fertiggefaltet
und verklebt wird.