[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verstellen von Bogenleitelementen in
Rotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Gemäß DE-OS 26 57 250 ist eine Bogenleiteinrichtung zur Bogenführung an Schön- und
Widerdruckmaschinen bekannt, bei welcher die axiale Verstellung mehrerer, in Bogenlaufrichtung
hintereinander angeordneter Bogenleitbügel durch den Stellantrieb eingeleitet wird.
Bei Betätigung des Stellantriebes wird die Stellkette über eine Flachgliederkette
und eine Transmissionswelle bewegt, so daß sich ein mit der Stellkette verbundener
Rollwagen längs einer Traverse bewegt. Nachteilig an dieser Bogenleiteinrichtung ist
der große getriebetechnische Aufwand, welcher insbesondere bei mehreren über die Maschinenbreite
parallel angeordneten Bogenleiteinrichtungen so hoch wird, daß die gemeinsame Verstellung
mehrerer Bogenleiteinrichtungen zusammen nicht mehr vertretbar ist.
[0003] Weiterhin ist gemäß DE-OS 15 61 101 eine Bogenleiteinrichtung für Bogenführungszylinder
bekanntgeworden, bei welcher in Bogenlaufrichtung parallel zueinander angeordnete
Bogenleitbügel mit Luftaustrittsöffnungen angeordnet sind. Derartige Bogenleitbügel
müssen bei Papierformatänderung auf ihrer Halterung separat dem neuen Papierformat
angepaßt werden. Nachteilig ist hierbei der hohe Zeitaufwand bei der Umrüstung der
Druckmaschine.
[0004] Ähnlich sind Papierniederhalter einer Papierführung bei Druckmaschinen gemäß DE-OS
17 86 196 ausgeführt, welche ebenfalls bei Papierformatverstellung unter hohem Zeitaufwand
verstellt werden müssen.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bogenleitelemente quer
zur Bogenlaufrichtung mittels einer zentralen Verstellung den verschiedenen Formatbreiten
anzupassen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
[0007] Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung werden insbesondere nachfolgende
Vorteile erzielt. Durch einen technisch einfachen und wenig Platz beanspruchenden
Antrieb können die Bogenleitelemente auf eine neue Formatbreite eingestellt werden.
Die sich bewegenden Teile, nämlich die Welle mit den am Umfang befindlichen Nuten
sind vor Papierstaub und dgl. Verunreinigungen geschützt, indem diese Teile in einem
Hohlprofil angeordnet sind. Dieses Hohlprofil ist gleichzeitig die Führung der Bogenleitelemente.
[0008] Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die
zugehörigen Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- die Seitenansicht einer Rotationsdruckmaschine mit Bogenleitelementen;
- Fig. 2
- die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß verstellbare Bogenleiteinrichtung mit Anordnung
vor der Stopptrommel;
- Fig. 3
- die vergrößerte Darstellung eines Bogenleitelementes nach Fig. 2;
- Fig. 4
- den Schnitt IV - IV nach Fig. 3;
- Fig. 5
- die Darstellung der Welle nach Fig. 4, jedoch in Vorderansicht.
[0009] Gemäß Fig. 1 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine mit zwei Druckwerken in Seitenansicht
dargestellt. Ein Bogenanleger ist über eine Bogenzuführung 2 und eine Anlagetraverse
3 mit einer Stopptrommel 4 verbunden. In einem ersten Druckwerk befinden sich eine
Übergabetrommel 6 und ein Druckzylinder 7 mit einem darüber angeordneten Gummizylinder
8 und einem Plattenzylinder 9. Zwischen dem ersten und zweiten Druckwerk befindet
sich eine Bogenübergabetrommel 10. Es folgen wiederum ein Druckzylinder 11 mit darüber
angeordnetem Gummizylinder 12 und Plattenzylinder 13. An den Druckzylinder 11 schließen
sich die Kettenräder 14; 16 an, über welche das Greiferkettensystem 17 in der Bogenauslage
18 geführt ist. In der Bogenauslage 18 ist eine Saugwalze 19 angeordnet. Alle genannten
Zylinder, Trommeln und dgl. sind in der Seitenwand 21; 22 des Maschinengestells gelagert.
Farb- und Feuchtwerke sowie Bedienelemente, die nicht unmittelbar mit der Erfindung
in Verbindung stehen, sind nicht dargestellt. Am Umfang der Übergabetrommel 6, am
Druckzylinder 7, der Bogenübergabetrommel 10, dem Druckzylinder 11 sowie am Kettenrad
14 bis zur Saugwalze 19 sind Bogenleiteinrichtungen 23 bis 31 angebracht. Vor der
Stopptrommel 4 ist ebenfalls eine Bogenleiteinrichtung 32 in Form eines Niederhalters
angeordnet.
[0010] Gemäß Fig. 2 ist stellvertretend für die Bogenleiteinrichtungen 23 bis 32 an der
Bogenleiteinrichtung 32 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lösung gezeigt.
Eine am Maschinengestell 21; 22 befestigte Halterung 33; 34 trägt ein Profil 36, welches
als quadratisches Hohlprofil ausgeführt ist. Auf dem Profil 36 befinden sich verschiebbare
Bogenleitelemente 37; 38; 39; 41; 42; 43, welche symmetrisch zur Symmetrielinie 44
in der Maschinenmitte angeordnet sind in einer Stellung zur Führung eines Bogens mit
maximaler Formatbreite. Die gestrichelte Darstellung der Bogenleitelemente in den
Positionen 37' bis 43' zeigt die Stellung zur Führung eines Bogens mit minimaler Formatbreite
an. Die Verstellung der Bogenleitelemente 37 bis 43 in die Position 37' bis 43' erfolgt
an einer Lasche 46 in Pfeilrichtung A über einen nicht dargestellten Motor mit Gewindespindel
oder einen Pneumatikzylinder, der über ein Proportionalventil angesteuert sein kann.
Das Bogenleitelement 37 als Einzelheit gemäß Fig. 2 ist in Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung und in Fig. 4 als Schnitt IV - IV gemäß Fig. 3 gezeigt.
[0011] Das Bogenleitelement 37 besteht aus einer Halterung in Form einer Hülse 47, welche
auf dem Profil 36 verschiebbar angeordnet ist. In dem Profil 36 befindet sich eine
Welle 48, welche Nuten 49; 51; 52; 53; 54; 56 endlicher Länge aufweist, die sich mit
verschieden großer Steigung wendel- oder spiralförmig um die Welle 48 erstrecken.
Die Nuten 49 bis 52 und 53 bis 56 sind spiegelbildlich zur Symmetrielinie 44 Maschinenmitte
angeordnet. Die Nuten 52; 53 weisen die größte Steigung auf, die Nuten 49; 56 besitzen
die geringste Steigung.
[0012] Gemäß Fig. 4 weist die im Querschnitt quadratisch ausgeführte Hülse 47 eine Verstärkung
mit Innengewinde 57 auf, worin ein Führungsstift 58 eingeschraubt ist. Der Führungsstift
58 ragt durch einen Schlitz 59 im Profil 36 und greift mit seinem Ende in die Nut
49 gemäß Fig. 5 ein. Das Bogenleitelement 37 besteht weiterhin aus einem Bügel 61,
der mit seinem einen Ende mit der Hülse 47, beispielsweise durch Schweißen, fest verbunden
ist. Das andere Ende des Bügels 61 ist in seiner Längsachse leicht geneigt und nimmt
ein Klemmelement 62 auf für das Einspannen eines Haltebleches 63, welches einen Bogen
64 gegen die Anlagetraverse 3 drückt. Die Funktionsweise der Einrichtung ist wie folgt.
Durch den Angriff einer Kraft an der Lasche 46 in Pfeilrichtung A, beispielsweise
durch einen nicht dargestellten Arbeitszylinder erfährt die Welle 48 eine Drehbewegung,
indem sich die Nut 49 um den Führungsstift 58 bewegt. Das Bogenleitelement 37 bewegt
sich weiterhin vermittelst des Arbeitszylinders in Pfeilrichtung A auf die Position
37' zu. Die anderen Bogenleitelemente 38 bis 43 werden infolge des Eingreifens ihrer
Führungsstifte in die Nuten 51 bis 56 zwangsweise mitgeführt und nehmen je nach dem
einzustellenden Bogenformat eine entsprechende Stellung zwischen Maximalstellung 37
bis 43 und Minimalstellung 37' bis 43' ein. Durch die unterschiedliche Steigung der
Nuten 49; 51; 52 bzw. der spiegelbildlich dazu verlaufenden Nuten 53; 54; 56 wird
eine symmetrische Verstellung der Bogenleitelemente 37 bis 43 mittels eines einfachen
Antriebes vorgenommen, obwohl die genannten Bogenleitelemente unterschiedliche Wege
zurücklegen. Die Antriebskraft für die Lasche 46 kann auch von einer nicht dargestellten
Seitenziehmarke zum seitlichen Ausrichten der Bogen 64 abgenommen werden. Alternativ
kann auch eine Drehbewegung direkt auf die Welle 48 wirken. Die Bogenleiteinrichtungen
23 bis 31 gemäß Fig. 1 werden in analoger Weise verstellt.
[0013] Ergänzend zu dem Vorgenannten wird noch Folgendes ausgeführt. Die verdrehbare Welle
48 weist auf ihrem Umfang sechs wendelförmige Nuten 49, 51, 52; 53, 54, 56 auf. Die
Steigung der Nuten 49, 51, 52; 53, 54, 56 nimmt von der Mitte der Welle 48 zu den
Enden der Welle 48 hin ab, so daß jeweils zwei Nuten 49, 56; 51, 54; 52, 53 gleiche
Steigungen aufweisen. Die jeweils an den Enden der Welle 48 befindlichen Nuten 49,
56 weisen jedoch einen solchen Steigungswinkel auf, der noch unter der Selbsthemmung
liegt. Jeder Nut 49, 51, 52; 53, 54, 56 ist jeweils ein Ring 47 zugeordnet. Jeder
Ring 47 weist einen ins Innere des Hohlträgers 36 gerichteten ringfesten Führungsstift
58 auf, der kraft- und formschlüssig in eine der Nuten 49, 51, 52; 53, 54 oder 56
eingreift. Unter Mitte der Welle 48 oder Symmetrielinie Maschinenmitte 44 ist die
Mitte der maximalen Formatbreite auf einem Druckwerkszylinder zu verstehen. Die auf
dem Umfang des Profiles oder Hohlträgers 36 verschiebbar angeordnete Hülse 47 weist
die Form eines Ringes auf. Der Hohlträger 36 sowie die verschiebbar und formschlüssig
auf dem Hohlträger 36 angeordneten Ringe 47 können einen beliebigen Querschnitt aufweisen,
z. B. quadratischen, rechteckigen oder sechseckigen Querschnitt. Im Regelfall ist
zumindest eine Profilkante erforderlich - Tropfenform. Somit ist immer eine Verdrehsicherung
zwischen dem Ring 47, welcher jeweils ein Bogenleitelement 37 oder einen Bogenniederhalter
trägt und dem Hohlträger 36 gegeben. Es ist auch möglich, den Hohlträger 36 sowie
die darauf verschiebbaren Ringe 47 aus hohlem Randprofil herzustellen. Dabei muß jedoch
eine zusätzliche Verdrehsicherung durch ein Verbindungselement geschaffen werden.
Das Verbindungselement kann aus einem in den kreisförmigen Ring 47 in radialer Richtung
eingeschraubten Gewindestift bestehen, welcher mit seinem Stiftteil kraft- und formschlüssig
in eine in der Mantelfläche des Hohlträgers 36 verlaufende axiale Nut eingreift. Die
Welle 48 kann auch zweiteilig ausgeführt sein, d. h. an der Wellenmitte 44 getrennt
sein. Dann erfolgt der Antrieb der Niederhalter 37, 38, 39 durch den Angriff einer
Kraft am Niederhalter 37 in axialer Richtung A durch einen Arbeitszylinder oder eine
Seitenziehmarke. Das Gleiche gilt sinngemäß für den Antrieb der Bogenleitelemente
43, 42, 41, welche durch den Angriff einer Kraft am Niederhalter 43 in axialer Richtung
zur Wellenmitte 44 betätigt werden (Fig. 2).
[0014] Es ist auch möglich, zwischen der Halterung 33 und dem einen äußeren Niederhalter
37 ein zusätzliches, dem Niederhalter 37 ähnliches Element einzusetzen, welches kein
Klemmelement 62 und kein Halteblech 63 aufweist und mit einem Führungsstift 58 in
derselben für den Niederhalter 37 zuständigen äußeren wendelförmigen Nut 49 kraft-
und formschlüssig eingreift. In diesem Falle kann der Angriff einer Kraft in axialer
Richtung auf dieses Zusatzelement erfolgen. Ein derartiges zusätzliches Element kann
auch zwischen der Halterung 34 und dem anderen äußeren Bogenleitelement 42 in gleicher
Weise eingesetzt werden.
[0015] Das Bewegen der Bogenleitelemente oder Niederhalter 37, 38, 39; 41, 42, 43 in axialer
Richtung kann auch durch eine direkte Verdrehung der Welle 48 erfolgen. Bei einer
Trennung der Welle 48 an der Symmetrielinie 44 müssen beide Teile der Welle 48 gesondert
verdreht werden.
[0016] In jedem Falle wird durch das Verdrehen der mit wendelförmigen Nuten 49, 51, 52,
53, 54, 56 versehenen Welle 48 eine an das Bogenformat angepaßte Einstellung der Niederhalter
37 bis 43 in die Positionen 37' bis 43' erzielt, unabhängig davon, ob die Welle 48
selbst verdreht wird oder eine Verdrehbewegung der Welle 48 durch ein Angreifen einer
axialen Kraft an einem am Ende der Welle 48 befindlichen Niederhalter 37, 43 erzeugt
wird.
Teileliste
[0017]
- 1
- Bogenanleger
- 2
- Bogenzuführung
- 3
- Anlagetraverse
- 4
- Stopptrommel
- 5
- -
- 6
- Übergabetrommel
- 7
- Druckzylinder
- 8
- Gummizylinder
- 9
- Plattenzylinder
- 10
- Bogenübergabetrommel
- 11
- Druckzylinder
- 12
- Gummizylinder
- 13
- Plattenzylinder
- 14
- Kettenrad
- 15
- -
- 16
- Kettenrad
- 17
- Greiferkettensystem
- 18
- Bogenauslage
- 19
- Saugwalze
- 20
- -
- 21
- Seitenwand Maschinengestell
- 22
- Seitenwand Maschinengestell
- 23
- Bogenleiteinrichtung
- 24
- Bogenleiteinrichtung
- 25
- -
- 26
- Bogenleiteinrichtung
- 27
- Bogenleiteinrichtung
- 28
- Bogenleiteinrichtung
- 29
- Bogenleiteinrichtung
- 30
- -
- 31
- Bogenleiteinrichtung
- 32
- Bogenleiteinrichtung
- 33
- Halterung
- 34
- Halterung
- 35
- -
- 36
- Profil
- 37
- Bogenleitelement
- 37'
- Position
- 38
- Bogenleitelement
- 38'
- Position
- 39
- Bogenleitelement
- 39'
- Position
- 40
- Bogenleitelement
- 40'
- Position
- 41
- Bogenleitelement
- 41'
- Position
- 42
- Bogenleitelement
- 42'
- Position
- 43
- Bogenleitelement
- 43'
- Position
- 44
- Symmetrielinie Maschinenmitte
- 45
- -
- 46
- Lasche
- 47
- Hülse
- 48
- Welle
- 49
- Nut
- 50
- -
- 51
- Nut
- 52
- Nut
- 53
- Nut
- 54
- Nut
- 55
- -
- 56
- Nut
- 57
- Innengewinde
- 58
- Führungsstift
- 59
- Schlitz
- 60
- -
- 61
- Bügel
- 62
- Klemmelement
- 63
- Halteblech
- 64
- Bogen
- 65
- -
1. Einrichtung zum Verstellen von quer zur Bogenlaufrichtung mit einem Antrieb verfahrbaren,
aus Trägern und Andrückelementen bestehenden Bogenniederhaltern, welche auf einer
verdrehbaren Welle gelagert sind und mit wendelförmig auf der Welle angeordneten,
gegenläufigen Nuten in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein längsgeschlitzter
gestellfester Hohlträger (36) angeordnet ist, daß auf dem Hohlträger (36) seinen Umfang
umfassende Ringe (47) verschiebbar angeordnet sind, die jeweils einen Bogenniederhalter
(37, 38, 39, 41, 42, 43) tragen, daß die Ringe (47) mit dem Hohlträger (36) eine Verdrehsicherung
bilden, daß die Ringe (47) jeweils einen ins Innere des Hohlträgers (36) gerichteten
Führungsstift (58) aufweisen, daß im Inneren des Hohlträgers (36) eine an ihren Enden
verdrehbar gelagerte Welle (48) angeordnet ist, daß die Welle (48) jeweils auf ihrer
ersten halben Länge mindestens zwei wendelförmige Nuten (49, 51) verschiedener Steigung
aufweist, die spiegelbildlich zu mindestens zwei wendelförmigen Nuten (56, 54) auf
einer zweiten halben Länge der Welle (48) angeordnet sind, daß jeder Nut (49, 51,
52; 53, 54, 56) ein Ring (47) zugeordnet ist, der einen in die Nut (49, 51, 52, 53,
54, 56) kraft- und formschlüssig eingreifenden ringfesten Führungsstift (58) aufweist,
daß die Steigung der Nuten (49, 51, 52; 53, 54, 56) zu den Enden der Welle (48) hin
jeweils abnimmt.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (49, 56)
einen Steigungswinkel aufweisen, der noch unter der Selbsthemmung liegt.
3. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger
(36) sowie die an seinem Umfang angeordneten Ringe (47) einen beliebigen Querschnitt
aufweisen, jedoch zueinander formschlüssig angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung
aus einem Profil (36, 37) mit mindestens einer Profilkante besteht.
5. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung
aus Rundprofilen (36, 47) mit mindestens einem zwischen dem Hohlträger (36) und dem
jeweiligen Ring (47) angeordneten Verbindungselement besteht.
6. Einrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
aus einem in den Ring (47) in radialer Richtung eingeschraubten Gewindestift besteht,
welcher mit seinem Stiftteil formschlüssig in eine in der Mantelfläche des Hohlträgers
(36) verlaufende axiale Nut eingreift.
7. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
eines der Bogenniederhalter (37) über eine Lasche (46) mittels Gewindespindel und
Stellmotor oder durch einen Pneumatikzylinder mit Proportionalventil erfolgt.
8. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
eines der Bogenniederhalter (37) über eine Seitenziehmarke erfolgt.
9. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
der Bogenniederhalter (37 bis 43) durch Einleiten einer Drehbewegung auf die Welle
(48) erfolgt.
10. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (48)
in ihrer halben Länge unterteilt ist, daß die Bogenniederhalter (37, 38, 39; 41, 42,
43) jeweils getrennt verschiebbar sind.