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EP 0 554 589 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.12.1995 Patentblatt 1995/49 |
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Anmeldetag: 04.02.1992 |
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Antriebsvorrichtung für einen Symbole tragenden Symbolträger
Device for driving a symbol carrier
Dispositif d'actionnement d'un support de symboles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU MC NL PT SE |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.08.1993 Patentblatt 1993/32 |
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Patentinhaber: Bally Wulff Automaten GmbH |
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12001 Berlin (DE) |
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Erfinder: |
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- Kubatsch, Gunter
W-1000 Berlin 12 (DE)
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Vertreter: Pfenning, Meinig & Partner |
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Kurfürstendamm 170 10707 Berlin 10707 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 035 757
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GB-A- 2 147 510
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit einem Symbole tragenden drehbaren
Symbolträger nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, insbesondere zur Verwendung
in einem Münzspielgerät.
[0002] In Münzspielgeräten werden verschiedenartige Antriebsvorrichtungen für Symbolträger
verwendet. Meist sind mehrere walzen- oder scheibenförmig ausgebildete Symbolträger
vorgesehen, auf deren Oberfläche unterschiedliche Symbole angeordnet sind. Mit Spielbeginn
werden die Antriebsvorrichtungen der Symbolträger von einer Steuereinrichtung angesteuert,
die sie in Umlauf setzen und nach zufallsbedingtem Stillstand wird unter Zugrundelegung
der auf dem Anzeigefeld sichtbaren Symbolkombination festgestellt, ob ein Gewinn aufgetreten
ist oder nicht. Der Spieler kann anhand eines Gewinnplans ablesen, ob die ausgespielte
Symbolkombination ein Gewinn oder ein Verlust darstellt. Übliche Symbolträger sind
als Walzen oder Scheiben ausgebildet, die eine kreisförmige Bewegung in einer Ebene
ausführen, wobei ein Schrittmotor vorgesehen ist, der die Symbolträger dreht.
[0003] GB-A-2 147 510 offenbart eine Antriebseinrichtung für einen Würfel, welcher sich
um eine Achse dreht. Um alle Gewinnsymbole gleichermaßen sichtbar zu machen, wird
das im entsprechenden Spiel durch die Spielsteuereinrichtung ausgewählte Symbol beleuchtet.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für einen Symbolträger
zu schaffen, die eine neue Art der Bewegung des Symbolträgers gestattet.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung für den Symbolträger
eine Motor-Getriebe-Kombination aufweist, die den Symbolträger derart antreibt, daß
er sich um zwei Drehachsen dreht.
[0006] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich. Dadurch, daß die in Verlängerung der Diagonalachse des
Symbolträgers bzw. des Würfels angeordnete Welle nicht in einem feststehenden Lager
drehbar ist, sondern dieses Lager am Ende einer Kurbel befestigt ist und das am Ende
der Welle befestigte Kegelrad oder Zahnrad in ein feststehendes Kegelrad bzw. über
ein Zahnriemen mit einem zweiten angetriebenen Zahnrad in Wirkverbindung steht und
die Kurbel angetrieben wird, entsteht eine Drehung des Symbolträgers bzw. Würfels
sowohl um seine eigene Achse als auch um die der Kurbel. Wenn vorzugsweise diese Achse
gegenüber der der Kurbel so geneigt ist, daß der Mittelpunkt des Symbolträgers bzw.
Würfels über der Kurbelachse liegt, sind nicht nur die auf dem Äquator angeordneten
Symbole zu einer festen Beobachtungsrichtung hin gerichtet, beispielsweise zum Anzeigefenster
eines Münzspielgerätes, sondern auch die auf den breiten Kreisen. Durch Abstimmung
der jeweiligen Übersetzungsverhältnisse und die Winkelstellung der Antriebsachse zu
der in der Diagonalen liegenden Welle des Symbolträgers bzw. des Würfels besteht die
Möglichkeit, jedes Symbol am Anzeigefenster erscheinen zu lassen. Zur Erkennung einer
Referenzstellung der Antriebsachse oder des Symbolträgers ist vorzugsweise eine Lichtschranke
vorgesehen.
[0007] Im Gegensatz zu einfach rotierenden Symbolträgern bei Verwendung in Münzspielgeräten
wird durch die Drehung des Symbolträgers um mehrere Achsen der Spielablauf des Münzspielgerätes
interessanter und unterhaltsamer gestaltet. Darüber hinaus wird bei der Verwendung
eines Würfels sowohl bei dem Münzspielgerät als Symbolträger als auch bei einer Würfelvorrichtung
das natürliche "Trudeln" eines Würfels imitiert.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Aufsicht auf ein Münzspielgerät, bei dem mehrere Antriebsvorrichtungen für Symbolträger
der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
- Fig. 2
- die schematische Ansicht eines Würfels mit seiner Antriebsvorrichtung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
- Fig. 3
- die schematische Ansicht eines Würfels mit seiner Antriebsvorrichtung nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0009] In Fig. 1 ist ein Münzspielgerät 1 dargestellt, das einen Münzeinwurf 2, eine Münzausgabe
3, einen Zähler 4 zum Zählen und Anzeigen der für die Spiele noch zur Verfügung stehenden
Münzbeträge, und Stopp- und Starttasten 5, denen entsprechende Anzeigeelemente 6 zugeordnet
sind. Selbstverständlich kann das Münzspielgerät 1 zusätzliche Einrichtungen wie Risikospieleinrichtungen,
Sonderspieleinrichtungen oder Jokerspieleinrichtungen aufweisen, die aber im einzelnen
nicht dargestellt sind. Hinter einem Anzeigefeld 7 sind drei Symbolträger 8 angeordnet,
die als Würfel ausgebildet sind und gleichfalls Würfelsymbole tragen. Die Symbolträger
können auch als andere geometrische Körper ausgebildet sein und können andere Symbole
tragen.
[0010] Ein erstes Ausführungsbeispiel eines als Würfel ausgebildeten Symbolträgers 8 ist
in der Fig. 2 dargestellt, wobei den sechs Würfelflächen Punktkombinationen der Zahlen
eins bis sechs zugeordnet sind. In der verlängerten Raumdiagonale des Würfels 8 ist
eine Welle 9 fest mit dem Würfel 8 verbunden, auf deren vom Würfel 8 abgewandten Ende
starr ein Kegelrad 10 sitzt. Ein zweites Kegelrad 11 ist mit einem Grundgestell 12
fest verbunden und wird mittig von einer drehbaren Antriebsachse 13 durchgriffen.
Das erste Kegelrad 10 steht mit dem feststehenden zweiten Kegelrad 11 in Eingriff.
[0011] Auf einer Grundplatte 14 des Gestells 12 ist ein Schrittmotor 15 vorgesehen, der
ein Antriebszahnrad 16 zur Drehung antreibt, das mit einem fest auf der Antriebsachse
13 angeordneten Zahnrad 17 in Eingriff steht, wodurch die Drehung des Zahnrads 16
auf die Antriebsachse 13 übertragen wird. Auf der Antriebsachse 13 sitzt fest eine
als abgeknickte Kurbel 18 ausgebildete Hebelanordnung, die an ihrem Ende ein Kugellager
19 aufweist, in dem sich die Welle 9 des Würfels 8 dreht.
[0012] Zur Feststellung einer Referenzstellung der gesamten Antriebseinrichtung ist eine
Lichtschranke 20 vorgesehen, die von einem weiteren Zahnrad 21, das drehbar in dem
Gestell gelagert ist und das von einem weiteren fest auf der Antriebsachse 13 sitzenden
Zahnrad 22 angetrieben wird, unterbrochen. Das Zahnrad 21 weist an der Referenzstellung
ein Loch auf, wodurch durch die Lichtschranke 20 ein Impuls erzeugt wird.
[0013] Der Schrittmotor 15 und die Lichtschranke 20 ist mit einer Steuereinrichtung 23 verbunden,
die die Bewegung der Antriebsvorrichtung steuert. Die Steuereinrichtung 23 ist beispielsweise
als Mikroprozessor oder -computer ausgebildet, in dem die jeweiligen Informationen
über die Übersetzungsverhältnisse bzw. Zähnezahlen der einzelnen Zahnräder 16, 17,
21, 22 und der Kegelräder 10 sowie die Informationen des Schrittmotors 15 gespeichert
sind. Unter Berücksichtigung dieser Informationen kann die Steuereinrichtung 23 den
Würfel 8 für jede beliebige Stellung gezielt ansteuern.
[0014] Das Kegelrad 10 greift in das Kegelrad 4 in einem Winkel von 126° ein und die Anordnung
des Würfels wird vorzugsweise so gewählt, daß der Mittelpunkt des Würfels 8 über der
Mittelachse der Antriebsachse 13 liegt. Da jede Seite des Würfels an dem Anzeigefenster
7 bzw. von der Beobachtungsrichtung sichtbar sein soll, muß ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis
der beiden Kegelräder 10, 11 gewählt werden. Das Übersetzungsverhältnis ist so ausgelegt,
daß bei einer Viertelumdrehung der Kurbel 18 bzw. der Antriebsachse 13 eine Seite
des Würfels 8 sichtbar ist, wobei das Kegelrad 10 eine Zweidrittelumdrehung durchführt.
Nach anderthalb Umdrehungen der Antriebsachse 13 beginnt die Bewegung des Würfels
von vorn. Das bedeutet, daß das Übersetzungsverhältnis der beiden Kegelräder 10, 11
so ausgelegt ist, daß bei einer oder mehreren Vierteldrehungen der Kurbel 18 eine
oder mehrere, jedoch nicht durch drei teilbare Drittelumdrehungen der Welle 9 um die
Diagonalachse des Würfels 8 bewirkt werden.
[0015] Im Ausführungsbeispiel wurde für die Feststellung der Referenzstellung eine Lichtschranke
20 mit einem Zahnrad 21 gewählt. Selbstverständlich können auch andere Sensoren, beispielsweise
magnetische oder induktive Sensoren mit entsprechenden Unterbrecherelementen verwendet
werden.
[0016] Der Spielablauf für ein Münzspielgerät nach Fig. 1 mit den Würfeln nach Fig. 2 als
Symbolträger ist wie folgt: Mit Einwurf einer oder mehrerer Münzen oder Jetons in
den Münzeinwurf 2 des Münzspielgerätes bzw. bei Abbuchung des benötigten Betrages
vom Münzzähler 4 steuert die Steuereinrichtung 23 den Schrittmotor 15 an, wobei die
Lichtschranke 20 den Referenzimpuls an die Steuereinrichtung 23 bei der Referenzstellung
liefert, der gleichfalls einer bestimmten Stellung des Würfels 8 zugeordnet ist. Die
Antriebsachse 13 wird über die Zahnräder 16, 17 angetrieben und das Kegelrad 10 wird
über die Kurbel 18 auf der Kreisbahn des Außendurchmessers des Kegelrades 11 in Bewegung
gesetzt. Gleichzeitig wird die durch den Eingriff vom Kegelrad 10 im Kegelrad 11 erzwungene
Rotation über die Welle 9 auf den Würfel 8 übertragen, der dadurch zusätzlich um seine
Diagonalachse rotiert. Die Drehung der Antriebsachse 13 wird entweder nach einer von
der Steuereinrichtung 23 vorgegebenen festen Zeit angehalten oder abhängig von vorher
mittels einer Zufallseinrichtung in der Steuereinrichtung 23 bestimmten Stellungen
angehalten. Auf dem Anzeigefenster 7 sind dann die Symbole zu erkennen. Im Falle,
daß die Steuereinrichtung 23 bei Beginn des Spieles die Stellungen der Symbolträger
bzw. der Würfel 8 bestimmt, kann auch gleichzeitig durch Vergleich eines gleichfalls
gespeicherten Gewinnplans festgestellt werden, ob eine Gewinnkombination vorliegt
oder nicht. Abhängig von den vorbestimmten Stellungen der Würfel 8 und von den gespeicherten
Informationen über die Übersetzungsverhältnisse liefert die Steuereinrichtung 23 die
notwendige Impulszahl zur Ansteuerung der bestimmten Stellungen an den Schrittmotor.
Im Falle, daß die Symbolträger nach einer vorgegebenen festen Zeit stillgesetzt werden,
bestimmt die Steuereinrichtung 23 anhand der Impulse von der Lichtschranke 20 und
der an den Schrittmotor 15 gelieferten Anzahl von Steuerimpulsen sowie einer Information
über die Anbringung der Symbole auf dem Würfel 8 die jeweilige an dem Anzeigefenster
7 angezeigte Symbolkombination und vergleicht diese mit dem gespeicherten Gewinnplan
zur Feststellung, ob eine Gewinnkombination vorliegt oder nicht.
[0017] In Fig. 3 ist eine andere Möglichkeit des Antriebs des Würfels 8 dargestellt, wobei
nur die Unterschiede zu der Fig. 2 näher erläutert werden. Ansonsten entspricht dieses
Ausführungsbeispiel dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 werden keine Kegelräder verwendet, sondern auf der Welle 9 sitzt fest
ein erstes Antriebszahnrad 24 und auf dem Grundgestell 12 ist fest ein zweites Antriebszahnrad
25 befestigt, das von der Antriebsachse durchgriffen wird. Um das erste und zweite
Antriebszahnrad 24, 25 ist ein Zahnriemen 26 herumgeschlungen, der an einer Umlenkeinrichtung
27, die zwei auf einer Achse angeordnete Zahnräder enthält, umgelenkt wird. Der Zahnriemen
26 ist flexibel, so daß diese Umlenkung möglich ist.
[0018] In dem Münzspielgerät nach Fig. 1 sind drei Würfel 8 als Symbolträger nebeneinander
angeordnet, selbstverständlich können auch andere Anzahlen und andere Anordnungen
gewählt werden.
[0019] In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Würfel 8
mit der entsprechenden Antriebseinrichtung direkt als Würfelvorrichtung für Gesellschaftsspiele
oder dergleichen verwendet. Dabei ist die Steuereinrichtung 23 mit einer Taste oder
dergleichen verbunden, die von dem betreffenden Spieler zur Auslösung der Würfelbewegung
betätigt werden kann. Auch hier muß der Würfel unter einem Sichtfenster angeordnet
sein, durch das eine definierte Beobachtungsrichtung vorgegeben wird. Bei Betätigen
der nicht dargestellten Taste durch den Spieler bestimmt die Steuereinrichtung mittels
einer in ihr enthaltenen Zufallseinrichtung das Symbol, das nach Beendigung der Würfelbewegung
angezeigt werden soll, und steuert in gleicher Weise, wie oben beschrieben, den Würfel
8 auf die von der Zufallseinrichtung bestimmte Stellung, d.h. auf das bestimmte Symbol.
Die Dauer der Würfelbewegung wird dabei auch von der Steuereinrichtung 23 bestimmt.
[0020] Eine derartige Würfelvorrichtung kann ebenfalls für einen oder mehrere Würfel als
eine Einheit vorgesehen werden.
1. Antriebsvorrichtung für einen Symbole tragenden drehbaren Symbolträger (8) mit einem
Motor, der den Symbolträger zur Drehung antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Motor-Getriebe-Kombination (13,15,16,17,10,11,24,25,26) vorgesehen ist, die
den Symbolträger (8) derart antreibt, daß er sich um zwei Drehachsen dreht.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Symbolträger
als Würfel (8) ausgebildet ist, der in Verlängerung seiner Diagonalachse fest mit
einer Welle (9) verbunden ist, die zur Drehung angetrieben wird, daß die Welle (9)
mittels eines Lagers (19) mit einer Kurbel (18) verbunden ist, die fest an einer zur
Drehung angetriebenen Achse (13) befestigt ist und daß die Kurbel (18) abgeknickt
ist, derart, daß die Welle (9) und die Achse (13) sich in ihren Verlängerungen unter
einem Winkel schneiden.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Getriebe-Kombination
ein erstes Kegelrad (10) und ein zweites Kegelrad (11) aufweist, wobei das erste Kegelrad
(10) fest auf der Welle (9) sitzt und das zweite Kegelrad (11) feststeht und mittig
von der Achse (13) durchgriffen wird und daß das erste Kegelrad (10) auf dem zweiten
Kegelrad (11) abläuft.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Getriebe-Kombination
ein erstes Antriebszahnrad (24) und ein zweites Antriebszahnrad (25) aufweist, wobei
das erste Antriebszahnrad (24) fest auf der Welle (9) sitzt und das zweite Antriebszahnrad
(25) feststeht und mittig von der Achse (13) durchgriffen wird, wobei ein Zahnriemen
(26) vorgesehen ist, der die Antriebszahnräder (24,25) umgreift.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei Kegelräder (10,11) bzw. die zwei Zahnräder (24,25) einen Winkel von 126°
zueinander aufweisen.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorrichtung (20,21) zur Erfassung der Referenzstellung der Achse (13) bzw. der
Kurbel (18) vorgesehen ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übersetzungsverhältnis der beiden Kegelräder (10,11) bzw. der Antriebszahnräder
(24,25) derart gewählt ist, daß bei einer oder mehreren Viertelumdrehungen der Kurbel
(18) eine oder mehrere, jedoch nicht durch drei teilbare Drittelumdrehungen der Welle
(9) durchgeführt werden.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor als Schrittmotor ausgebildet ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verwendung in einem Münzspielgerät
mit einer Steuer- und Auswerteeinrichtung zum Ansteuern der Antriebsvorrichtung, zur
Drehung und zum Anhalten des Symbolträgers und zur Auswertung der auf einem Anzeigefeld
nach dem Anhalten des Symbolträgers sichtbaren Symbole dahingehend, ob ein Gewinn
aufgetreten ist oder nicht.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Symbolträger
(8) neben- und/oder übereinander angeordnet sind, denen jeweils eine Motor-Getriebe-Kombination
zugeordnet sind.
11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verwendung in einer Würfelvorrichtung
mit mindestens einem Würfel, der zu würfeltypischen Bewegungen angetrieben wird, wobei
die Antriebsvorrichtung mit einer Steuereinrichtung (23) verbunden ist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Würfel neben-
und/oder übereinander angeordnet sind, denen jeweils eine Motor-Getriebe-Kombination
zugeordnet sind.
1. Driving device for a symbol carrier (8) bearing symbols with a motor which drives
the symbol carrier to rotate, characterised in that a motor/gear combination (13,
15, 16, 17, 10, 11, 24, 25, 26) is provided which drives the symbol carrier (8) in
such a way that it rotates around two rotational axes.
2. Driving device according to Claim 1, characterised in that the symbol carrier is constructed
in the form of a dice (8) which, in extension of its diagonal axis, is fixedly connected
to a shaft (9) driven to rotate; that the shaft (9) is connected via a bearing (19)
to a crank (18) which is fixed to an axle (13) driven to rotate; and that the crank
(18) is bent in such a way that the extensions of the shaft (9) and the axle (13)
intersect at an angle.
3. Driving device according to Claim 1 or 2,
characterised in that the motor/gear combination has a first bevel gear (10) and a
second bevel gear (11), said first bevel gear (10) sitting fixedly on the shaft (9)
and said second bevel gear (11) being fixed and having the axle (13) passing through
its centre; and that said first bevel gear (10) runs off on the second bevel gear
(11).
4. Driving device according to Claim 1 or 2,
characterised in that the motor/gear combination has a first driving gear (24) and
a second driving gear (25), said first driving gear (24) sitting fixedly on the shaft
(9) and said second driving gear (25) being fixed and having the axle (13) passing
through its centre, a toothed belt (26) being provided which encompasses said driving
gears (24, 25).
5. Driving device according to one of Claims 1 to 4,
characterised in that the two bevel gears (10, 11) or the two gears (24, 25) are arranged
at an angle of 126° to one another.
6. Driving device according to one of Claims 1 to 5,
characterised in that a device (20, 21) for detecting the reference position of the
axle (13) or crank (18) is provided.
7. Driving device according to one of Claims 1 to 6,
characterised in that the transmission ratio of the two bevel gears (10, 11) or the
driving gears (24, 25) is selected so that in the case of one or several quarter turns
of the crank (18), the shaft (9) undertakes one or several third turns, but not a
number of turns divisible by three.
8. Driving device according to one of Claims 1 to 7,
characterised in that the motor is constructed as a stepping motor.
9. Driving device according to one of Claims 1 to 8 for use in a coin-operated games
machine with a control and evaluation means for actuation of the driving device, for
rotating and stopping the symbol carrier and for evaluating the symbols visible on
a display field after the symbol carrier has stopped to establish whether the result
is a win or not.
10. Driving device according to Claim 9, characterised in that several symbol carriers
(8) are arranged next to and/or above one another, each having a motor/gear combination
allocated to it.
11. Driving device according to one of Claims 1 to 8 for use in a dice machine with at
least one dice which is driven to move in a manner typical of a dice, in which case
said driving device is connected to a control means (23).
12. Driving device according to Claim 11, characterised in that several dice are arranged
next to and/or above one another, each having a motor/gear combination allocated to
it.
1. Dispositif d'entraînement par un moteur d'un support rotatif (8) portant un symbole,
caractérisé en ce qu'il est prévu une combinaison moteur-transmission (13, 15, 16,
17, 10, 11, 24, 25, 26), qui entraîne le support de symbole (8) de manière à le faire
tourner autour de deux axes de rotation.
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le support
de symbole se présente sous la forme d'un cube (8), qui est fixé, dans le prolongement
de son axe diagonal, un arbre (9), entraîné en rotation, en ce que l'arbre (9) est
connecté via un palier (19) à une manivelle (18), fixée sur un arbre (13) entraîné
en rotation, et en ce que la manivelle (18) est coudée de telle sorte que les prolongements
de l'arbre (9) et de l'arbre (13) se coupent sous un certain angle.
3. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la
combinaison moteur-transmission présente une première roue conique (10) et une deuxième
roue conique (11) , la première (10) étant fixée sur l'arbre (9) et la deuxième (11),
qui est fixe, étant traversée axialement par l'arbre (13), et en ce que la première
roue conique (10) se déplace sur la deuxième roue conique (11).
4. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la
combinaison moteur-transmission présente une première roue dentée d'entraînement (24)
et une deuxième roue dentée d'entraînement (25), la première roue dentée (24) est
fixée sur l'arbre (9) et la deuxième roue dentée (25), qui est fixe, étant traversée
axialement par l'arbre (13), une courroie dentée (26) étant prévue pour s'enrouler
sur les roues dentées d'entraînement (24, 25).
5. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que les deux roues coniques (10, 11) ou les deux roues dentées (24, 25) font
un angle de 126° l'une par rapport à l'autre.
6. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce qu'il est prévu un dispositif (20, 21) pour capter la position de référence
de l'arbre (13) ou de la manivelle (18).
7. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que le rapport de transmission des deux roues coniques (10, 11) ou des roues
dentées d'entraînement (24, 25) est choisi de telle sorte que, lors d'une ou plusieurs
rotations d'un quart de tour de la manivelle (18), une ou plusieurs rotations d'un
tiers de tour, non divisible par trois, soient réalisées par l'arbre (9).
8. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé
en ce que le moteur se présente sous la forme d'un moteur pas à pas.
9. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 8 pour utilisation
dans un appareil de jeux à pièces, comportant un ensemble de commande et d'évaluation
pour commander le dispositif d'entraînement, en vue de faire tourner et d'arrêter
le support de symbole et d'évaluer le symbole visible sur une zone d'affichage après
l'arrêt du support pour s'assurer qu'un gain a été obtenu ou non.
10. Dispositif d'entraînement selon la revendication 9, caractérisé en ce que plusieurs
supports (8) de symboles sont agencés l'un à côté et/ou l'un au-dessus de l'autre,
une combinaison moteur-transmission étant affectée respectivement à chacun d'entre
eux.
11. Dispositif d'entraînement selon l'une quelconque des revendications 1 à 8 pour utilisation
dans un dispositif à dé comportant au moins un dé, qui est entraîné dans des déplacements
typiques de dé, le dispositif d'entraînement étant relié à un dispositif de commande
(23).
12. Dispositif d'entraînement selon la revendication 11, caractérisé en ce que plusieurs
dés sont agencés l'un à côté de l'autre ou l'un au-dessus de l'autre, une combinaison
de moteur-transmission étant affectée respectivement à chacun d'entre eux.