(19)
(11) EP 0 554 737 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.08.1993  Patentblatt  1993/32

(21) Anmeldenummer: 93101027.6

(22) Anmeldetag:  23.01.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D04B 21/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 03.02.1992 DE 4202981

(71) Anmelder: Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
D-63166 Obertshausen (DE)

(72) Erfinder:
  • Bergmann, Gerhard
    W-6056 Heusenstamm 2 (DE)

(74) Vertreter: Knoblauch, Ulrich, Dr.-Ing., Patentanwälte Dr. Knoblauch et al
Kühhornshofweg 10
D-60320 Frankfurt
D-60320 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware, Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Kettenwirkware


    (57) Ein Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware arbeitet mit einer Grund-Legebarre (L1) und mindestens zwei Zusatz-Legebarren (L2, L3) mit Fileteinzug. Fäden (14) eines ersten Zusatz-Fadensystems werden mit einer Hauptlegung verarbeitet, die einen 2-reihigen-Rapport aufweist. Fäden (15) eines zweiten Zusatz-Fadensystems werden abwechselnd mit dieser Hauptlegung und mit einer Musterlegung verarbeitet. Bei der Musterlegung tritt durch Verwendung von größerem und kleinerem Versatz als bei der Hauptlegung etwa der gleiche Fadenverbrauch wie bei der Hauptlegung auf. Eine Kettenwirkmaschine (1) zur Durchführung des Verfahrens besitzt entsprechende Steuervorrichtungen (6, 7, 8) zum Versetzen der Grund-Legebarre (L1) und der Zusatz-Legebarren (L2, L3). Außerdem ist eine hiermit hergestellte Kettenwirkware beansprucht. Es läßt sich mit einfachen Mitteln eine sowohl in Schußrichtung als auch in Kettrichtung unterschiedlich strukturierte Kettenwirkware erzeugen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 und eine nach dem Verfahren hergestellte Kettenwirkware.

    [0002] Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 17 85 138) führen zwei Zusatz-Legebarren in jeder Maschenreihe unterschiedlich große Unterlegungen nebeneinander aus. Diese Legungen werden unter Beachtung der Spannungsverhältnisse zwei- oder mehrreihig so gewechselt, daß sie sich innerhalb eines Musterrapportes ausgleichen, indem jede der Zusatz-Legebarren die gleiche Anzahl der unterschiedlichen Legungen ausführt. Im Ausführungsbeispiel ist bei einem Fileteinzug 1 voll, 1 leer für jede Zusatz-Legebarre ein 4-reihiger Rapport vorgesehen, bei dem zwei Trikotlegungen und zwei Satin-Legungen miteinander abwechseln und in jeder Maschenreihe nebeneinander eine Trikotlegung und eine Satinlegung vorhanden ist. Dies ergibt eine Oberflächenstruktur, die sich von einer glatten Ware unterscheidet. Die Strukturierung ist aber nicht sehr ausgeprägt, da die langen Unterlegungen der Satin-Legung von den Unterlegungen der Trikot-Legungen gekreuzt und damit niedergehalten werden. Wenn hiermit gemusterte Kettenwirkware hergestellt werden soll, läßt sich lediglich ein Streifenmuster erzielen.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemusterte Kettenwirkware herzustellen, die sowohl in Schußrichtung als auch in Kettrichtung unterschiedlich strukturierte Bereiche aufweist.

    [0004] Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0005] Bei diesem Vorgehen entstehen dort, wo das zweite Zusatz-Fadensystem mit einer Musterlegung verarbeitet wird, stärker strukturierte Musterbereiche. Dort, wo das zweite Zusatz-Fadensystem mit der Hauptlegung verarbeitet wird, ergibt sich ein Basisbereich mit einer weniger strukturierten Oberfläche, wobei Basis- und Musterbereiche in Kettrichtung aufeinander folgen. Das erste Zusatz-Fadensystem wird durchgehend mit der Hauptlegung verarbeitet. Dies ergibt weitere Basisbereiche, welche zusammen mit den Musterbereichen zu in Schußrichtung unterschiedlich strukturierten Flächenbereichen führen. Bei alledem ist dafür gesorgt, daß der Fadenverbrauch beider Zusatz-Legebarren etwa gleich ist, so daß weiterhin die Zusatz-Fadensysteme von einem gemeinsamen Kettbaum abgenommen werden können.

    [0006] Wenn gemäß Anspruch 2 das zweite Zusatz-Fadensystem Gruppen von mindestens drei benachbarten Fäden aufweist, erhält man ausgeprägte Flächenmuster.

    [0007] Bei einer Fadenanordnung nach Anspruch 3 wird dafür gesorgt, daß selbst bei den Kreuzungsstellen keine Abdeckung der langen Unterlegungen erfolgt.

    [0008] Bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 soll ein Versatz über mindestens fünf Nadelteilungen vorgesehen werden. Dies führt zu entsprechend langen Unterlegungen. Man erhält daher eine stark plastisch wirkende, reliefartige Oberfläche im Musterbereich.

    [0009] Besonders günstig ist es, gemäß Anspruch 5 als Hauptlegung eine Tuchlegung vorzusehen. Wenn im Musterungsbereich ein größerer Versatz, der zu einem kleineren Versatz korrespondieren muß, vorgesehen wird, kann man mühelos die gewünschten langen Unterlegungen erreichen.

    [0010] Insbesondere kann die Musterlegung nach Anspruch 6 Samt- und Fransenlegungen umfassen. Die Samtlegung ergibt eine lange Unterlegung.

    [0011] Bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 wird das Grund-Fadensystem als Trikotlegung verarbeitet. Dies ist die einfachste Grundlegung. In Verbindung mit einer Tuchlegung als Hauptlegung erhält man eine Charmeuse-Kettenwirkware, bei der die Tuchseite gemustert ist.

    [0012] Empfehlenswert ist es nach Anspruch 8, das Grund-Fadensystem aus elastischen Fäden bestehen zu lassen. Eine solche Ware springt erheblich ein, beispielsweise in Kettrichtung und in Schußrichtung um 50 %. Hierdurch werden die freiliegenden Unterlegungen noch stärker aufgeworfen. Es ergibt sich eine sehr stark plastisch wirkende Oberfläche.

    [0013] Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst. Es genügt eine sehr einfach aufgebaute Kettenwirkmaschine, die ohne Jacquardsteuerung eine ausgeprägte Musterung erlaubt. Im einfachsten Fall genügt es für das Legesystem, daß außer der Grund-Legebarre nur Zwei-Zusatz-Legebarren vorhanden sind, von denen die eine sogar eine Steuervorrichtung mit nur zweireihigem Rapport aufweist.

    [0014] Der in Anspruch 10 angegebene Versatz um mindestens fünf Nadelteilungen führt wiederum zu der gewünschten langen Unterlegung, die für eine plastische Musterung von Vorteil ist.

    [0015] Die Maßnahme des Anspruchs 11 bewirkt, daß die langen Unterlegungen völlig frei liegen.

    [0016] Die Aufgabe wird warenmäßig durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst. Dort ist eine bevorzugte Kettenwirkware angegeben, die eine starke Strukturierung in den Musterungsbereichen ermöglicht.

    [0017] Die Weiterbildung nach Anspruch 13 unterstützt die starke Strukturierung, weil lange Unterlegungen frei liegen.

    [0018] Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ergibt eine besonders plastische Struktur.

    [0019] Die Elastizität der Fäden des Grund-Fadensystems nach Anspruch 15 führt zu einer weiteren Verstärkung des Reliefeffekts.

    [0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
    Fig. 2
    ein Legungsbild für eine erfindungsgemäße Kettenwirkware und
    Fig. 3
    eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kettenwirkware.


    [0021] Eine Kettenwirkmaschine 1 besitzt eine Wirknadelbarre 2 mit Wirknadeln 3, welche mit Schiebernadeln 4 zusammenwirken, sowie Einschluß-Abschlag-Platinen 5 oder Abschlagkamm- in Verbindung mit Stechkammplatinen. Es gibt drei Legebarren, nämlich eine Grund-Legebarre L1, eine erste Zusatz-Legebarre L2 und eine zweite Zusatz-Legebarre L3. Die Legebarren werden in üblicher Weise durch Steuervorrichtungen, nämlich eine Grund-Steuervorrichtung 6 und zwei Zusatz-Steuervorrichtungen 7 und 8 nach einem vorgegebenen Musterrapport in ihrer Längsrichtung versetzt. Als Steuervorrichtung dienen Spiegelscheiben, Musterketten o.dgl. Die Legebarren L1, L2 und L3 tragen Legenadeln 9, 10 und 11. Die Legenadeln 9 sind voll mit Fäden eines Grund-Fadensystems 12 belegt, die von einem Kettbaum 13 abgenommen werden. Den Legenadeln 10 werden Fäden 14 eines ersten Zusatz-Fadensystems und den Legenadeln 11 Fäden 15 eines zweiten Zusatzfadensystems von einem gemeinsamen Kettbaum 16 zugeführt. Hierbei sind die Fäden in den beiden Zusatz-Legebarren L2 und L3 in einander ergänzendem Fileteinzug vorgesehen. Bei der Zusatz-Legebarre L3 sind jeweils Gruppen von mindestens drei Legenadeln 11, im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 vier Legenadeln, voll eingezogen, während die restlichen Nadeln leer sind.

    [0022] Bei der Zusatz-Legebarre L2 dagegen sind die zu den leeren Nadeln 11 komplementären Nadeln 10 voll eingezogen, während der Rest leer gelassen ist.

    [0023] Fig. 2 zeigt, daß die Grund-Legebarre L1 durch die Steuervorrichtung 6 im Sinne einer Trikotlegung versetzt wird.

    [0024] Die erste Zusatz-Legebarre L2 wird durch die Zusatz-Steuervorrichtung 7 derart versetzt, daß sich eine Hauptlegung mit einem zweireihigen Rapport RL2 ergibt. Die Hauptlegung wird daher ständig wiederholt. Im Ausführungsbeispiel ist die Hauptlegung als Tuchlegung ausgebildet.

    [0025] Die zweite Zusatz-Legebarre L3 wird von der Zusatz-Steuervorrichtung 8 derart versetzt, daß sich abwechselnd die Hauptlegung H, hier also die Tuchlegung, und eine Musterlegung F, insgesamt mit einem 6-reihigen Rapport RL3 ergibt. In der Musterlegung F wechseln Legungen mit größerem Versatz und solche mit kleinerem Versatz als bei der Hauptlegung H miteinander ab. Im Ausführungsbeispiel wechseln Samt-Legungen mit einem Versatz von fünf Nadelteilungen mit Fransenlegungen mit einem Versatz von einer Nadelteilung miteinander ab. Der große Versatz führt zu großen Unterlegungen. Diese liegen an der Oberfläche der Ware, weil die zweite Zusatz-Legebarre L3 in der Unterlegungsstellung am weitesten von den Wirknadeln 3 entfernt ist und daher die Fäden 15 des zweiten Zusatz-Fadensystems jeweils als letzte durch die Nadelgassen bewegt werden.

    [0026] Insgesamt ergeben sich daher im Bereich der Musterlegungen Musterungsbereiche M (Fig. 3), in denen eine starke reliefartige Profilierung der Oberfläche vorhanden ist. Diese wird durch die Verwendung elastischer Fäden im Grund-Fadensystem noch verstärkt. Das dauernd Tuch legende erste Zusatz-Fadensystem führt zu einem glatten Basisbereich B1, der sich in Schußrichtung zwischen Musterungsbereichen M erstreckt. Das zweite Zusatz-Fadensystem bildet dort, wo es im Sinne der Hauptlegung versetzt wird, Basisbereiche B2, welche in Kettrichtung zwischen benachbarten Musterungsbereichen M liegen und ebenfalls eine glatte Oberfläche erzeugen. Infolge dessen sind die Musterungsbereiche M ringsum durch ein glattes Material begrenzt, was zu sehr effektvollen Musterungen führt.

    [0027] Von den beschriebenen Ausführungsformen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die aus je zwei Samt- und zwei Fransenlegungen bestehende Musterlegung ein- oder mehrfach wiederholt werden, ehe eine Tuchlegung folgt. Die genannten Legungen können auch in anderer Reihenfolge auftreten. Des weiteren können Musterlegungen des zweiten Zusatz-Fadensystems auch abwechselnd als Trikot und Satin ausgeführt werden. Man kann sogar in einem größeren Rapport Samt, Satin, Trikot und Fransenlegungen abwechseln lassen. Immer soll sich aber der gleiche Fadenverbrauch wie beim ersten Zusatz-Fadensystem ergeben.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware, bei dem ein Grund-Fadensystem von einer Grund-Legebarre als Grundware gelegt wird und mindestens zwei Zusatz-Fadensysteme, die von einem gemeinsamen Kettbaum abgenommen werden, von je einer Zusatz-Legebarre mit Fileteinzug verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zusatz-Fadensystem mit einer Hauptlegung, die einen 2-reihigen Rapport aufweist, und das zweite Zusatz-Fadensystem abwechselnd mit dieser Hauptlegung und mit einer Musterlegung verarbeitet wird und daß bei der Musterlegung durch Verwendung von größerem und kleinerem Versatz als bei der Hauptlegung etwa der gleiche Fadenverbrauch wie bei der Hauptlegung auftritt.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fileteinzug des zweiten Zusatz-Fadensystems Gruppen von mindestens drei benachbarten Legenadeln der zugehörigen Zusatz-Legebarre belegt sind.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des zweiten Zusatz-Fadensystems beim Übergang von der Unterlegungs- in die Überlegungsstellung jeweils als letzte durch die Nadelgassen bewegt werden.
     
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterlegung Arbeitszyklen mit einem Versatz über mindestens fünf Nadelteilungen aufweist.
     
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlegung als Tuchlegung ausgeführt ist.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterlegung Samt- und Fransenlegungen umfaßt.
     
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Legung des Grund-Fadensystems eine Trikotlegung ist.
     
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grund-Fadensystem aus elastischen Fäden besteht.
     
    9. Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Grund-Legebarre und mindestens zwei von einem gemeinsamen Kettbaum versorgten Zusatz-Legebarren mit Filet-Einzug sowie einer Grund- und mindestens zwei Zusatz-Steuervorrichtungen für den Legebarrenversatz, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatz-Steuervorrichtung (7) so ausgebildet ist, daß die erste Zusatz-Legebarre (L2) eine Hauptlegung, die einen 2-reihigen Rapport (RL2) aufweist, bewirkt, und daß die zweite Zusatz-Steuervorrichtung (8) so ausgebildet ist, daß die zweite Zusatz-Legebarre (L3) abwechselnd diese Hauptlegung und eine Musterlegung bewirkt, bei der durch Verwendung von größerem und kleinerem Versatz als bei der Hauptlegung etwa der gleiche Fadenverbrauch wie bei der Hauptlegung auftritt.
     
    10. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatz-Steuervorrichtung (8) in vorbestimmten Arbeitszyklen die zweite Zusatz-Legebarre (L3) um mindestens fünf Nadelteilungen in einer Richtung versetzt.
     
    11. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatz-Legebarre (L3) in der Unterlegungsstellung am weitesten von den Wirknadeln (3) entfernt ist.
     
    12. Nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 8 hergestellte Kettenwirkware, gekennzeichnet durch einen Warengrund aus einem Grund-Fadensystem mit Fäden (12) in Trikotlegung, durch in Schußrichtung aufeinanderfolgende Bereiche (B1; M, B2), in denen abwechselnd ein erstes Zusatzfadensystem in Kettrichtung durchgehend in Tuchlegung und ein zweites Zusatz-Fadensystem in Kettrichtung abwechselnd in Tuchlegung und in einer Musterlegung verarbeitet ist, in der Samtlegungen und andere Legungen mit geringerem Versatz als die Samtlegung derart enthalten sind, daß sich etwa der gleiche Fadenverbrauch wie bei der Tuchlegung ergibt.
     
    13. Kettenwirkware nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Zusatz-Fadensystem jeweils mindestens drei Fäden (15) einander dicht benachbart sind.
     
    14. Kettenwirkware nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegungen der Fäden des zweiten Zusatz-Fadensystems auf der einen Oberseite der Ware liegen.
     
    15. Kettenwirkware nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (12) des Grund-Fadensystems elastisch sind.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht