(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 556 151 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
|
18.08.1993 Patentblatt 1993/33 |
(22) |
Anmeldetag: 21.01.1993 |
|
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE DE DK ES FR GB IT LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
14.02.1992 CH 437/92
|
(71) |
Anmelder: OPTELMA AG |
|
CH-4537 Wiedlisbach (CH) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Jost, Werner
CH-4500 Solothurn (CH)
- Hofmann, Peter
CH-4574 Nennigkofen (CH)
- Studer, Klemens
CH-4534 Flumenthal (CH)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
(54) |
Garnitur von Einspeisungsleitungen für Niedervolt- Beleuchtungsanlagen |
(57) Diese Einspeisungsleitungen dienen zur Verbindung des Ausgangs des Transformators
mit der die Niedervolt- Lichtquellen tragenden Stromschiene. Während die transformatorseitigen
Enden jedes Exemplars der Garnitur mit gleichen Anschlussorganen versehen sind, weisen
die anderen Enden der Leitung unterschiedliche Adapter auf, so dass für jede Art von
Stromschiene eine geeignete Einspeisungsleitung zur Verfügung steht.
|

|
[0001] Bei Niedervolt- Beleuchtungsanlagen werden zum Anschluss an die verschiedenen Stromschienenarten
unterschiedliche Adapter am Ende der Einspeisungsleitung benötigt. Aus diesem Grunde
musste jeweils ein besonderer Adapter für jedes System auf Lager gehalten werden.
[0002] Die Erfindung bezweckt eine Garnitur von fertigen Einspeisungsleitungen zu schaffen,
so dass für jede bei Niedervolt- Beleuchtungsanordnungen vorgesehenen Einspeisungsarten
eine unmittelbar einsetzbare Verbindungsleitung zwischen Niedervolt- Transformator
und Stromschiene zur Verfügung steht. Dabei wird zusätzlich angestrebt mit möglichst
niedrigen Uebergangswiderständen an beiden Leitungsenden eine hohe Leitungskapazität
von beispielsweise 25 A zu erreichen.
[0003] Bei einer bevorzugten Ausführunsform wird das stets gleich beschaffene transformatorseitige
Ende der Einspeisungsleitung so ausgebildet, dass leicht eine Verkürzung der Leitung
ohne Beeinflussung der Leitungskapazität möglich ist.
[0004] Die wesentlichen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 1.
[0005] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. In Fig. 1
ist 1 der Niedervolt- Transformator, vorzugsweise 220/12 Volt, an dessen Ausgang über
die Leitung 2 die normalisierten Ausgangsbuchsen 3 angeschlossen sind. Die ebenfalls
normalisierten Stecker 4 sitzen am einen Ende der Einspeisungsleitung 5. Fig. 1a zeigt
nochmals vergrössert den transformatorseitigen Anschluss der Einspeisungsleitung.
Der elektrische Kontakt wird durch Lamellenringe 6 hergestellt, die in Hülsen 7 eingeführt
werden. Die mechanische Verbindung wird durch auf das Gewinde 8 aufgeschraubte Hülsen
9 gewährleistet. Das Vorgehen beim Verbinden der Kabelenden 2 und 5 ergibt sich im
übrigen klar aus der Figur 2. Die dargestellte Ausbildung des transformatorseitigen
Endes der Einspeisungsleitung ist derart, daas leicht eine Verkürzung derselben ohne
Beeinflussung der Leitungskapazität möglich ist, die vorzugsweise bei 25 A liegt.
Fig. 7 illustriert das Vorgehen beim Verkürzen wie folgt: Bei a wird die Hülse mit
dem Kontakt- Lamellemring 6 abgezogen, bei b die Leitung auf die gewünschte Länge
abgeschnitten und wieder abisoliert, bei c der Kontaktstecker wieder aufgesteckt und
bei d festgeschraubt.
[0006] Die Fig. 3 - 6 zeigen verschiedene Ausbildungen einer Garnitur von Einspeisungsleitungen,
wobei die zur Stromschiene führenden Enden der Leitung mit der jeweiligen Schienenart
angepassten Adaptern versehen sind. Fig. 3 und 5 zeigen Beispiele, bei denen die beiden
Leiter der Leitung 5 mit gleichartigen Kontaktorganen 10 bzw. 11 versehen sind, zum
Anschluss an eine aus zwei gleichartigen Leitern bestehende Stromschiene.
[0007] Bei Fig. 4 ist der Adapter 12 zum Einschieben in eine ein- oder mehrphasige Stromschiene
ausgebildet, während bei Fig. 6 der Adapter als koaxiales Leitungsstück zum Anschluss
an eine entsprechend ausgebildete Stromschiene beschaffen ist.
1. Garnitur von Einspeisungs- Leitungen für Niedervolt- Beleuchtungsanlagen, dadurch
gekennzeichnet, dass das eine Leitungsende jedes Exemplars der Garnitur mit normalisierten
Anschlusssteckern (3) für den Niedervoltausgang des Netz- Transformators (1) versehen
ist, während das andere Leitungsende (10,11,12,13) mit einem der jeweiligen Einspeisungsart
angepassten Adapter ausgerüstet ist.
2. Garnitur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte
für Stromstärken bis 25 A ausbebildet sind.