[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbundprofil aus zwei Metallprofilteilen und zwei diese
Teile miteinander verbindenden Kunststoffisolierstegen, die in Nuten der Metallprofilteile
gehalten sind, wobei die Innenseiten der Metallprofilteile und der Kunststoffisolierstege
eine in Längsrichtung des Verbundprofils durchgehend verlaufende Kammer von im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt begrenzen und in die Kammer ein Hohlprofil aus wärmeisolierendem
Kunststoff eingebracht ist, das mit seinen Außenseiten im wesentlichen bündig an den
Innenseiten der Metallprofilteile und der Kunststoffisolierstege anliegt.
[0002] Ein derartiges Verbundprofil ist aus DE-PS 12 14 375 (Fig. 5) bekannt. Das bei dem
bekannten Profil in dessen Kammer angeordnete, durchgehende Kunststoffrohr ist weder
stirnseitig verschlossen noch weist es Zwischenwände auf. Es ist ferner nicht evakuiert
und nicht mit einem schlecht wärmeleitenden Gas gefüllt. Es besteht also bei diesem
Verbundprofil kein Schutz gegen wärmetransportierende Konvektionsströmungen in der
Kammer.
[0003] Aus DE-GM 80 12 220 (Fig. 3) ist ein aus relativ kurzen Teilstücken zusammensteckbares
Hohlprofil mit quer verlaufenden Zwischenwänden bekannt. Dieses Hohlprofil tritt jedoch
an die Stelle der Kunststoffisolierstege zwischen den Metallteilen des Verbundprofils,
es ist also kein zusätzliches Hohlprofil. Die Zwischenwände dichten auch nicht den
gesamten Innenraum des Hohlprofils ab, sondern sie sind einschließlich einer Abschlußwand
im Abstand von den oberen und unteren Begrenzungen des Hohlprofils angeordnet, um
so durchgehende Kanäle zu bilden, durch welche Spülflüssigkeit durchströmen kann.
Die Wände des Hohlprofils umschließen "Luftkammern", also keine evakuierten Räume.
[0004] Es ist ferner generell bekannt (DE-US 25 10 060), bei Verbundprofilen die Kammer
mit einem Kunststoff-Hartschaum zu füllen, der eine zusätzliche Wärmedämmung einschließlich
Verhinderung einer Konvektionsströmung in der Kammer bewirkt. Das nachträgliche und
gleichmäßige Einbringen eines Kunststoffhartschaumes in die Kammer ist jedoch nur
unter Schwierigkeiten auszuführen, und zwar insbesondere deswegen, weil ein solches
Verbundprofil eine Länge bis zu 6 m oder mehr haben kann. Außerdem wirft das Einbringen
von Kunststoff in die Kammer Umweltverschmutzungsprobleme auf.
[0005] Es ist also Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verbundprofil so auszubilden,
daß wärmetransportierende Konvektionsströmungen in seiner Kammer verhindert sind,
ohne daß diese vollständig mit einem Kunststoffschaum oder einem anderen Material
gefüllt werden muß.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hohlprofil stirnseitig verschlossen
und der innere Hohlraum des Hohlprofils evakuiert und/oder mit einem Gas geringerer
Wärmeleitfähigkeit als Luft gefüllt ist sowie durch quer zur Längsrichtung verlaufende
Zwischenwände in einzelne Abschnitte unterteilt ist.
[0007] Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im
Zusammenhang mit beileigender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schaubildliche Schnittansicht eines Verbundprofils;
- Fig. 2
- eine Teilschnittansicht des Verbundprofils aus Fig. 1, wobei die Bestandteile des
Verbundprofils noch nicht miteinaneinander verbunden sind;
- Figur 3
- die Bestandteile des Verbundprofils aus Figur 2 nach erfolgter Verbindung;
- Figur 4
- ein mit zwei Kunststoffisolierstegen verbundenes Hohlprofil;
- Figur 5
- ein mit zwei Kunststoffisolierstegen einstückig ausgebildetes Hohlprofil;
- Figur 6
- ein aus mehreren Teilstücken zusammengesetztes Hohlprofil;
- Figur 7
- eine andere Ausführungsform eines aus mehreren Teilstücken zusammengesetzten Hohlprofils;
- Figur 8
- ein an seiner Außenseite mit Klebstoff versehenes Hohlprofil und
- Figur 9
- ein Hohlprofil mit Versteifungsstegen.
[0008] Die Figur 1 zeigt ein z.B. für die Herstellung von Fenstern, Türen, Fassadenelemente
oder dgl. geeignetes Verbundprofil, welches eine Länge von 6 m oder mehr haben kann
und zur Herstellung eines Fensters in entsprechende kürzere Abschnitte zerlegt wird.
Das Verbundprofil 1 umfaßt ein inneres Metallprofilteil 2 und ein äußeres Metallprofilteil
3, beide z.B. aus Aluminium oder Aluminiumlegierung gefertigt. Die beiden Metallprofilteile
2, 3 sind durch längs verlaufende Kunststoffisolierstege 4, 5, z.B. aus glasfaserverstärkten
Polyamiden miteinander verbunden. Die Kunststoffisolierstege 4, 5 bilden eine wärmedämmende
Brücke zwischen den Metallprofilteilen 2, 3.
[0009] Die Kunststoffisolierstege 4, 5 ragen mit ihren im Querschnitt schwalbenschwanzförmig
ausgebildeten Enden 6 in entsprechend ausgebildete, längs verlaufende Nuten 7 der
Metallprofilteile 2, 3 hinein, in denen sie durch entsprechendes Anwalzen der diese
Nuten begrenzenden Wandschenkel 8 gehalten sind. Dabei bildet sich im fertigen Verbundprofil
1 zwischen den Innenseiten der Metallprofilteile 2, 3 und der Kunststoffisolierstege
4, 5 eine in Längsrichtung des Verbundprofils durchgehend verlaufende Kammer 9 aus.
[0010] Die Kammer 9 ist normalerweise mit Luft gefüllt, so daß in ihr dann, wenn die Metallprofilteile
2, 3 unterschiedliche Temperaturen aufweisen, störende Konvektionsströmungen auftreten
können, welche Wärme zwischen den Metallprofilteilen 2, 3 hin- und hertransportieren.
Dies ist dann höchst unerwünscht, wenn aus dem Verbundprofil 1 beispielsweise ein
Fensterrahmen hergestellt ist, weil dann Wärmeverluste von der Innen- zur Außenseite
des Fensters hin auftreten können.
[0011] Zur Vermeidung wärmetransportierender Konvektionsströmungen in der Kammer 9 des Verbundprofils
1 wird erfindungsgemäß in diese Kammer ein stirnseitig verschlossenes Hohlprofil 11
durchgehend eingebracht, das mit seinen Außenseiten im wesentlichen bündig an den
Innenseiten der Metallprofilteile 2, 3 und der Kunststoffisolierstege 4, 5 anliegt.
In Fig. 1 ist eine stirnseitige Verschlußwand 12, die gegenüber der Schnittstelle
des Verbundprofils etwas zurückgesetzt ist, zum Teil strichpunktiert angedeutet. Eine
entsprechende Verschlußwand ist auch an der (in Fig. 1 nicht dargestellten) Rückseite
des Verbundprofils 1 vorgesehen. Der innere Hohlraum des stirnseitig verschlossenen
Hohlprofils 11 ist evakuiert. Hierdurch ist die Ausbildung von wärmetransportierenden
Konvektionsströmungen im Innenraum des Hohlprofils 11 verhindert, so daß hierdurch
auch kein Wärmeausgleich zwischen den Metallprofilteilen 2 und 3 stattfinden kann.
[0012] Die Erzeugung des Vakuums im inneren Hohlraum des Hohlprofils 11 kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß an der Verschlußwand 12 eine entsprechende Bohrung angebracht
wird, die mit einer Vakuumpumpe verbunden wird. Nach Erzeugung des Vakuums wird diese
Bohrung dicht verschlossen.
[0013] Es genügt grundsätzlich, ein auf die gewünschte Länge zugeschnittenes Verbundprofilteil
1 lediglich an seiner vorderen und hinteren Stirnseite durch eine Verschlußwand 12
zu verschließen. Vorteilhafter ist es, bei der Herstellung eines Verbundprofils 1
größerer Länge (beispielsweise 6 m oder mehr) den inneren Hohlraum des Hohlprofils
11 durch quer zur Längsrichtung des Verbundprofils verlaufende Zwischenwände 13 in
einzelne evakuierte Abschnitte zu unterteilen. Derartige Zwischenwände 13 sind in
Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Die Zwischenwände 13 sollen einen möglichst kleinen
Abstand voneinander haben, so daß beim Zerteilen des Verbundprofils 1 in Abschnitte
kleinerer Länge im wesentlichen möglichst der gesamte Abschnitt zwischen den an ihm
ausgebildeten Schnittflächen evakuiert ist.
[0014] Ein mit Zwischenwänden 13 versehenes Hohlprofil 11 kann in herkömmlicher Weise extrudiert
und dabei gleichzeitig oder unmittelbar danach evakuiert werden.
[0015] Die Figur 2 zeigt eine Teil-Querschnittansicht des Verbundprofils 1 aus Fig. 1 mit
noch nicht aneinander befestigten Bestandteilen des Verbundprofils. Man erkennt aus
Fig. 2, die in Draufsicht auch eine Zwischenwand 13 zeigt, daß die Wandschenkel 8,
welche die Nuten 7 in den Metallprofilteilen 2, 3 begrenzen, noch nach der entgegengesetzten
Richtung wie in Fig. 1, also nach außen abstehen, so daß die Kunststoffisolierstege
4, 5 mit ihren schwalbenschwanzförmig verdickten Enden leicht in die Nuten 7 eingesetzt,
beispielsweise längsweise eingezogen werden können. Zwischen die Metallprofilteile
2, 3 und die Kunststoffisolierstege 4, 5 ist lose das vorgeformte Hohlprofil 11 eingesetzt,
beispielsweise ebenfalls längsweise eingeschoben. Wenn nunmehr, ausgehend von dem
in Fig. 2 dargesetellten Zustand des Verbundprofils die jeweils außen liegenden Wandschenkel
8 durch Anwalzen oder Anpressen nach einwärts gebogen werden, werden hierdurch die
Metallprofilteile 2, 3 und die Kunststoffisolierstege 4, 5 form- und kraftschlüssig
fest zusammengespannt, wodurch auch das Hohlprofil 11 einen festen Sitz in der Kammer
9 erfährt, wobei das Hohlprofil 11 mit seinen Außenseiten im wesentlichen bündig an
den Innenseiten der Metallprofilteile 2, 3 und der Kunststoffisolierstege 4, 5 anliegt.
Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt.
[0016] Man kann das Hohlprofil 11 in seiner Querschnittsfläche auch etwas größer als die
Querschnittsfläche der Kammer 9 ausbilden, so daß das Hohlprofil 11 beim Anwalzen
der Wandschenkel 8 kraftschlüssig in das Verbundprofil 1 eingespannt wird.
[0017] Andererseits ist es auch möglich, bei dem in Fig. 2 dargestellten, noch nicht zusammengebauten
Zustand des Verbundprofils 1 das Hohlprofil 11 mit seiner Unterseite auf der Oberseite
des Metallprofilteils 2, beispielsweise durch Verklebung zu fixieren.
[0018] Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Hohlprofil 11 mit seinen
Zwischenwänden 13 seitlich fest mit den Kunststoffisolierstegen 4, 5, beispielsweise
durch Verklebung oder Verschweißung verbunden. In Fig. 5 sind die Kunststoffisolierstege
4, 5 und das Hohlprofil 11, z.B. durch Extrusion von vornherein einstückig ausgebildet.
Sowohl im Falle der Fig. 4 als auch im Falle der Fig. 5 bilden die Kunststoffisolierstege
4, 5 und das Hohlprofil 11 ein vorgefertigtes Bauteil.
[0019] Bei der in Fig. 6 in Längsschnittansicht dargestellten Ausführungsform ist das in
die Kammer 9 des Verbundprofils 1 einzubringende Hohlprofil 111 aus relativ kurzen,
quaderförmigen, hohlen Teilstücken 15 zusammengesetzt, an denen jeweils eine quer
verlaufende Zwischenwand 16 ausgebildet ist. Wie dargestellt, sind die einzelnen Teilstücke
15 an ihrem einen, der Zwischenwand 16 benachbarten Enden abgestuft ausgebildet, so
daß sie jeweils in ein in Längsrichtung vorangehendes Teilstück 15 eingesteckt werden
können. Falls erwünscht, können die einzelnen Teilstücke 15 mit Hilfe von Dichtungen
17 gegenseitig abgedichtet werden. Die durch das Zusammensetzen der Teilstücke 15
hintereinander gebildeten Einzelhohlräume 18 des Hohlprofils 111 können, beispielsweise
in der oben beschriebenen Art und Weise, evakuiert werden. Wenn ein Verbundprofil
1 mit einer Länge von beispielsweise 6 bis 8 m ein Hohlprofil 111 gemäß Fig. 6 enthält,
kann es, beispielsweise bei der Herstellung eines Fensters, in entsprechend kurze
Abschnitte zerlegt werden, wobei im wesentlichen über die gesamte Länge des Abschnittes
hinweg das evakuierte Hohlprofil 111 erhalten bleibt. Lediglich an den abgeschnittenen
Stirnflächen des Abschnittes können infolge des Durchtrennens der Teilstücke 15 relativ
kurze Hohlräume auftreten, die nicht evakuiert sind.
[0020] Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform entspricht grundsätzlich derjenigen aus
Fig. 6. Im Unterschied zu Fig. 6 weisen in Fig. 7 allerdings die zu einem Hohlprofil
211 zusammengesetzten Teilstücke 15 außer der in der Nähe der Abstufung angeordneten
Zwischenwand 16 an den gegenüberliegenden Enden zusätzliche Zwischenwände 19 auf,
so daß jedes Teilstück 15 für sich, auch in noch nicht zum Hohlprofil 211 zusammengesetzten
Zustand evakuiert werden kann. Das Hohlprofil 211 ist also aus von vornherein evakuierten
Teilstücken zusammengesetzt.
[0021] Die Fig. 8 zeigt schaubildlich eine weitere Ausführungsform, bei welcher an denjenigen
Außenseitenflächen eines Hohlprofils 311, die beim Einfügen in die Kammer 9 des Verbundprofils
1 mit den Innenseiten der Metallprofilteile 2, 3 beziehungsweise der Kunststoffisolierstege
4, 5 in Berührung gelangen, ein Kleber 21 aufgebracht ist, der auf Druck, Feuchte,
oder Hitze reagiert und auch gegebenenfalls aufschäumbar ist. Wie dargestellt, weist
das Hohlprofil 311 an seinen Außenseiten in Längsrichtung verlaufende Nuten 22 auf,
in welche der Kleber 21 eingebracht ist.
[0022] Durch den aktivierten Kleber 21 kann das in der beschriebenen Weise evakuierte Hohlprofil
311 fest in die Kammer 9 des Verbundprofils 1 eingeklebt werden.
[0023] Im Voranstehenden wurde stets angenommen, daß die Hohlkammerprofile 11, 111, 211,
311 zur Vermeidung einer wärmetransportierenden Konvektionsströmung evakuiert sind.
Grundsätzlich ist es bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung auch möglich,
in die normalerweise evakuierten, inneren Hohlräume dieser Hohlprofile ein Gas mit
möglichst niedriger Wärmeleitfähigkeit einzubringen. Auch hierdurch kann der Wärmetransport
durch Konvektionsströmung weitgehend herabgesetzt werden. Geeignete Gase sind z.B.
Xenon, Krypton, Brom, die alle eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Luft haben.
[0024] Das Hohlprofil 11, 111, 211, 311 kann außen auch mit Metall, z.B. Aluminiumfolie,
beschichtet werden. Hierdurch wird infolge Reflexion eine Wärmestrahlung zwischen
den Metallprofilteilen 2, 3 reduziert.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind im (evakuierten) Hohlprofil 11 sich kreuzende,
längsweise verlaufende Versteifungsstege 31, 32 ausgebildet, die den äußeren, auf
das Profil 11 einwirkenden Druck auffangen und ein Zusammenfallen des Profils 11 verhindern.
Solche Versteifungsstege 31, 32 können auch bei den Hohlprofilen 111, 211 und 311
vorgesehen werden.
1. Verbundprofil aus zwei Metallprofilteilen und zwei diese Teile miteinander verbindenden
Kunststoffisolierstegen, die in Nuten der Metallprofilteile gehalten sind, wobei die
Innenseiten der Metallprofilteile und der Kunststoffisolierstege eine in Längsrichtung
des Verbundprofils durchgehend verlaufende Kammer von im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt begrenzen und in die Kammer ein Hohlprofil aus wärmeisolieren- dem Kunststoff
eingebracht ist, das mit seinen Außenseiten im wesentlichen bündig an den Innenseiten
der Metallprofilteile und der Kunststoffisolierstege anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hohlprofil (11) stirnseitig verschlossen und der innere Hohlraum des Hohlprofils
(11) evakuiert und/oder mit einem Gas geringerer Wärmeleitfähigkeit als Luft gefüllt
ist sowie durch quer zur Längsrichtung verlaufende Zwischenwände (13) in einzelne
Abschnitte unterteilt ist.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (11) an
seiner Außenseite mit wenigstens einem der Kunststoffisolierstege (4, 5) fest verbunden
ist.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (11) mit
wenigstens einem der Kunststoffisolierstege (4, 5) einstückig ausgebildet ist.
4. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (111, 211)
in Längsrichtung aus relativ kurzen Teilstücken (15) zusammengesetzt ist, an denen
wenigstens eine quer verlaufende Zwischenwand (16) ausgebildet ist.
5. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (15) des
Hohlprofils (211) stirnseitig zwei Zwischenwände (16, 19) aufweisen, die im Teilstück
einen evakuierten Hohlraum (18) begrenzen.
6. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite des
Hohlprofils (11, 111, 211, 311) ein Kleber (21) aufgebracht ist, mit dem das Hohlprofil
in die Kammer (9) einklebbar ist.
7. Verbundprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (21) in auf
der Außenseite des Hohlprofils (11, 111, 211, 311) vorgesehene Nuten (22) eingebracht
und durch Druck oder Hitze aktivierbar ist.
8. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (11, 111,
211, 311) an seiner Außenseite mit Metall beschichtet ist.
9. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (11, 111,
211, 311) innere, längsweise verlaufende Versteifungsstege ( 31, 32) aufweist.