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EP 0 557 565 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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01.09.1993 Patentblatt 1993/35 |
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Anmeldetag: 28.02.1992 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: H01R 39/04 |
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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D-80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Pieczkowski, Peter, Dipl.-Ing. (FH)
W-8700 Würzburg (DE)
- Tiemeyer, Peter, Dipl.-Ing.
W-8700 Würzburg (DE)
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Entgegenhaltungen: :
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86 (2) EPÜ. |
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Geräuscharmer Kommutatormotor |
(57) Zur Reduzierung des Betriebsgeräusches eines Kommutatormotors mit von Bürsten (6)
beschliffenen, über die Umfangsfläche eines Kommutators (1) verteilten Lamellen (L1-L12)
bzw. Lamellenschlitzen (S1-S12) bzw. (ZS1-ZS5) sind die tangentialen Lamellenschlitz-
Kanten ungleichmäßig über die Umfangsfläche des Kommutators (1) verteilt; insbesondere
sind ungleichmäßig (Umfangswinkel α1-α12) verteilte Lamellenschlitze (S1-S12) mit
untereinander gleicher tangentialer Länge zwischen Lamellen (L1-L12) mit entsprechend
untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge vorgesehen; dadurch ergibt sich
anstelle eines lärmintensiven Drehklangs mit Geräuschüberhöhungen bei bestimmten Frequenzen
lediglich ein innerhalb des Grundrauschens liegendes störungsschwächeres Betriebsgeräusch.
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen geräuscharmen Kommutatormotor gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1; ein derartiger Kommutatormotor ist aus der DE-U-90 11 574 bekannt.
[0002] Für das Betriebsgeräusch bei Kommutatormotor-Antrieben sind vorwiegend unerwünschte
Vibrationen verantwortlich, die durch Ankopplung dieser Antriebe an schwingungsfähige
Teile noch verstärkt werden; bei Verwendung von Kommutatormotoren für Nebenantriebe
in Kraftfahrzeugen wirken z.B. bei Fensterheberantrieben die zur Halterung dienenden
Karosserieteile oder bei Heizungs- und Klimaanlagen die Anlage-Gehäuseteile oder die
Schaufelkränze von Lüftern als Resonanzverstärker.
[0003] Ausgehend von der Erkenntnis, daß derartige geräuschverursachende Vibrationen bzw.
Schwingungen in großem Maße durch periodische Anregungen des Bürstensystems durch
den Kommutator verursacht werden, ist es durch die eingangs genannte DE-U-90 11 574
bekannt, zur besseren Anpaßbarkeit der Bürsten an Unrundheiten der Lamellen-Schleiffläche
des Kommutators die Bürste in der Nähe der Schleiffläche mit geringer Massenträgheit
schwenkbar zu lagern. Als weitere Maßnahmen zur Verhinderung unerwünschter Betriebsgeräusche
aufgrund periodischer Anregungen des Bürstensystems durch den Kommutator sind geräuschdämmende
Entkopplungen zwischen den Bürsten und der Bürstenhalterung oder ein spezielles Einschleifen
der Bürstenlauffläche vor der betrieblichen Freigabe bekannt.
[0004] Gemäß Aufgabe vorliegender Erfindung soll eine demgegenüber mit geringerem Aufwand
erzielbare und trotzdem wirksamere Minderung des Betriebsgeräusches bei Kommutatormotoren
erreicht werden.
[0005] Ausgehend von der Erkenntnis, daß das Betriebsgeräuschspektrum eines Kommutatormotors
Geräuschüberhöhungen bestimmter Frequenzen, insbesondere der Frequenz n x f₀ (n =
Anzahl der Kommutator-Lamellen; f₀ = Drehfrequenz des Gleichstromantriebs) sowie deren
Harmonische 2nf₀, 3nf₀, usw. enthält und dieser "Drehklang" durch das periodische
Eintauchen der Bürstenkanten in die Lamellenschlitze hervorgerufen wird, sieht die
erfindungsgemäße Lösung nicht das zeit- und kostenaufwendige Einschleifen der Bürstenfläche
sondern Maßnahmen gemäß Lehre des Anspruchs 1 vor. Durch die ungleichmäßige Verteilung
von Lamellenschlitzen bzw. deren tangentialen Kanten über den Umfang des Kommutators
wird eine deutliche Verminderung des Betriebsgeräusches erreicht. Die für eine Geräuschüberhöhung
verantwortlichen bestimmten Einzel-Frequenzen werden auf viele unterschiedliche Frequenzen
mit kleinen Amplituden innerhalb lediglich des Grundrauschens verteilt.
[0006] Eine besonders wirksame Geräuschminderung wird mit über die Umfangsfläche des Kommutators
ungleichmäßig verteilten Lamellenschlitzen mit untereinander gleicher tangentialer
Länge zwischen Lamellen mit entsprechend untereinander unterschiedlicher tangentialer
Länge erreicht; eine hinsichtlich eines besonders geringen Fertigungsaufwandes vorteilhafte
bzw. bei üblichen Kommutatormotoren einfach nachrüstbare erfindungsgemäße Geräuschminderung
ergibt sich bei über die Umfangsfläche des Kommutators gleichmäßig verteilten Lamellenschlitzen
mit untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge zwischen Lamellen mit entsprechend
untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge bzw. bei über die Umfangsfläche
des Kommutator gleichmäßig verteilten Lamellenschlitzen mit untereinander gleicher
tangentialer Länge zwischen gleichmäßig verteilten Lamellen mit untereinander gleicher
tangentialer Länge und mit ungleichmäßig verteilten Zusatz-Lamellenschlitzen mit untereinander
gleicher oder ungleicher tangentialer Länge in der von den Bürsten beschliffenen Fläche
der Lamellen. Die erfindungsgemäßen Vorteile zeigen sich auch bereits dann, wenn die
ungleichmäßige Verteilung nur für einen Teil bzw. für mehrere Teile der Umfangsfläche
des Kommutators vorgesehen wird.
[0007] In vorteilhafter Weise ergibt sich ein zusätzlicher Geräuschminderungseffekt dadurch,
daß bei unterschiedlichen Abständen der Lamellenschlitze zwischen den Lamellen und
damit bei unterschiedlichen Breiten der von der Bürste beschliffenen Lamellen auch
unterschiedliche Kommutierungszeitpunkte bzw. Kommutierungslängen gegeben sind; die
ebenfalls für eine unerwünschte Geräuscherzeugung als verantwortlich erkannten Drehmomentschwankungen
beim Weiterschalten der einzelnen Teilwicklungen des Läufers bei der Kommutierung
treten daher nicht mehr in gleichen Zeitabständen und in gleicher Schärfe auf, so
daß die Anteile der als geräuscherzeugend erkannten Frequenzüberhöhungen, welche durch
die periodischen Drehmomentschwankungen ansonsten mit großer Amplitude aufgetreten
sind, ebenfalls auf viele Frequenzen niedrigerer Amplitude innerhalb des Grundrauschens
verteilt werden.
[0008] Zur Vermeidung unerwünschter Unsymmetrien in der Bestromung der über den Kommutator
gespeisten Wicklung ist bei einer Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen auf die
zwischen den Lamellen angeordneten Lamellenschlitze eine jeweils nach 360°/2p (p =
Polpaarzahl) über die Umfangsfläche des Kommutators sich wiederholende ungleichmäßige
Verteilung der Lamellenschlitz-Kanten vorgesehen.
[0009] Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen
der Unteransprüche werden im folgenden anhand schematischer Darstellungen in der Zeichnung
näher erläutert; darin zeigen:
- FIG 1
- die axiale Draufsicht auf einen Kommutator mit einer ersten erfindungsgemäßen ungleichmäßigen
Teilung;
- FIG 2
- die axiale Draufsicht auf einen Kommutator mit einer bekannten gleichmäßigen Teilung;
- FIG 3
- die axiale Draufsicht auf einen Kommutator mit einer zweiten erfindungsgemäßen ungleichmäßigen
Teilung;
- FIG 4
- die axiale Draufsicht auf einen Kommuator mit einer dritten erfindungsgemäßen ungleichmäßigen
Teilung;
- FIG 5
- in axialer Schnittansicht einen bekannten Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb mit einem
Kommutatormotor;
- FIG 6
- in radialer Draufsicht einen bekannten Kommutator mit entkoppelt gehalterter Bürste;
- FIG 7
- die axiale Draufsicht auf die Anordnung gemäß FIG 6.
[0010] FIG 5 zeigt einen z.B. durch die DE-U-83 23 218.4 bekannten Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb
mit in einem Motorgehäuse 2 angeordnetem Kommutatormotor und in einem anschließenden
Getriebegehäuse 3 angeordnetem Schneckenrad 5, das in hier nicht näher dargestellter
Weise einen Seilzug oder eine Schere zum Heben und Senken eines Kraftfahrzeugfensters
antreibt. Am Umfang des Motorgehäuses 2 sind Magnetschalen 21;22 befestigt. Die einen
Kommutator 1 und ein bewickeltes Rotorblechpaket 42 aufnehmende Rotorwelle 4 ist B-seitig
in einem Lager 23 und A-seitig in einem Lager 31 drehbar gelagert und treibt mit einer
in das Getriebegehäuse 3 verlängerten Schneckenwelle 41 das Schneckenrad 5 an.
[0011] FIG 6,7 zeigen eine u.a. für diesen Antrieb einsetzbare, durch die DE-U-90 11 574
bekannte geräuschmindernd entkoppelte Halterung einer auf einem Kommutator 1 schleifenden
Bürste 6; zum besseren Ausgleich von Rundlaufabweichungen der Lamellenoberfläche des
Kommutators 1 ist die Bürste 6 trägheitsarm durch eine Feder 7 in Gelenkpunkten 71,72
schwenkbar in Nähe zur Schleiffläche auf den Lamellen des Kommutators 1 gelagert.
[0012] FIG 2 zeigt eine bekannte und auch bei den Antrieben gemäß FIG 5-7 bisher vorgesehene
gleichmäßige Verteilung von hier vorgesehenen zwölf Lamellen L1-L12 und zwischen deren
tangentialen Stirnseiten ebenfalls gleichmäßig verteilten zwölf Lamellenschlitzen
S1-S12; bei dieser Verteilung ergibt sich somit ein gegenseitiger gleichmäßiger Abstand
der Lamellenschlitze mit einem jeweiligen Umfangswinkel β = 30°.
[0013] FIG 1 zeigt ein erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen ungleichmäßigen Kommutatorteilung
mit unterschiedlichen gegenseitigen Abständen von tangential untereinander gleichlangen
Lamellenschlitzen S1-S12 und dementsprechend unterschiedlich tangential lange Lamellen
L1-L12 zwischen den Lamellenschlitzen S1-S12. Die entsprechenden unterschiedlichen
Umfangswinkel α1-α6 sind für die eine Hälfte des Kommutators 1 mit den Lamellen L1-L6
eingetragen; für die zweite Hälfte der Lamellen L7-L12 wiederholt sich dann diese
Teilung mit den Umfangswinkeln α7-α12.
[0014] FIG 3 zeigt ein zweites Beispiel einer erfindungsgemäßen ungleichmäßigen Kommutatorteilung
mit über dessen Umfangsfläche in gleichmäßiger Teilung (Umfangswinkel β1-β12) zwischen
den Lamellen L1-L12 angeordneten isolierenden Lamellenschlitzen S1-S12, deren tangentiale
Länge jedoch unterschiedlich groß ist; auch dadurch lassen sich ansonsten auftretende
Drehfrequenzen aufgrund regelmäßig an Lamellenschlitz-Kanten an- bzw. ablaufenden
Bürsten verhindern.
[0015] FIG 4 zeigt schließlich eine erfindungsgemäße ungleichmäßige Verteilung von in einem
Teil der Lamellen L1-L12 an deren Oberfläche, z.B. nachträglich, eingearbeiteter Zusatz-Lamellenschlitze
ZS1-ZS5; bei gleichmäßiger Verteilung und untereinander jeweils gleicher tangentialer
Länge der Lamellen L1-L12 und der zwischenliegenden isolierenden Lamellenschlitze
S1-S12 sind die Zusatz-Lamellenschlitze ZS1-ZS5 in unterschiedlicher Verteilung (Umfangswinkel
γ1-γ5) auf jeweils einzelnen Lamellen L1;L3; L7;L8 angeordnet. Die dadurch in ungleichmäßigen
Zeitabständen entstehenden zusätzlichen Geräuschsignale überlagern sich mit denen
der gleichmäßigen Teilung, insbesondere der isolierenden Lamellenschlitze S1-S12,
und führen so ebenfalls, insbesondere bei gegenseitiger Phasendifferenz, zur Vermeidung
störender Einzelfrequenzen großer Amplitude.
[0016] So wie im Fall des Ausführungsbeispiels nach FIG 4 kann auch bei denen gemäß FIG
1 bzw. FIG 3 die ungleichmäßige Teilung nur auf Teilbereiche der Umfangsfläche des
Kommutators beschränkt sein; in ähnlicher Weise können auch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen nach FIG 1 bzw. 3 bzw. FIG 4 in ganzer oder teilweiser Kombination im Rahmen
vorliegender Erfindung vorgesehen werden.
[0017] Der Grad der vorzusehenden unterschiedlichen Teilung ergibt sich für den Fachmann
einerseits durch das Maß der gewünschten Geräuschdämmung und andererseits durch die
Grenzen eines durch die erfindungsgemaßen Maßnahmen gegebenenfalls geringfügig verschlechterten
elektrischen Wirkungsgrades bzw. der für eine hinreichende gegenseitige Isolierung
der Lamellen notwendigen tangentialen Breite der Lamellenschlitze bzw. der für eine
hinreichende Stromübertragung notwendigen Bürstenflächenbreite bzw. der für eine hinreichende
Wicklungsdrahtbefestigung notwendigen Breite eines Hakens jeweils an der Stirnseite
einer Lamelle.
[0018] Die Erfindung erstreckt sich selbstverständlich auch auf Motoren anderer Bauart,
bei denen jedoch in äquivalenter Weise zu einem Kommutatormotor Lamellen beschliffen
werden und durch deren ansonsten gleichmäßige Teilung über den Umfang Geräuschüberhöhungen
beim Beschleifen durch Bürsten und insbesondere beim periodischen Eintauchen derer
Bürstenkanten in die Lamellenschlitze auftreten.
1. Geräuscharmer Kommutatormotor mit über die Umfangsfläche eines Kommutators (1) verteilten,
von Bürsten (6) beschliffenen Lamellen (L1-L12) und Lamellenschlitzen (S1-S12 bzw.
ZS1-ZS5) mit über die Umfangsfläche des Kommutators (1) ungleichmäßig verteilten tangentialen
Lamellenschlitz-Kanten.
2. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 mit über die Umfangsfläche des Kommutators
(1) ungleichmäßig (Umfangswinkel α1-α12) verteilten Lamellenschlitzen (S1-S12) mit
untereinander gleicher tangentialer Länge zwischen Lamellen (L1-L12) mit entsprechend
untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge. (FIG 1)
3. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 2 mit einer Abweichung der gegenseitigen
Abstände (Umfangswinkel α1-α12) der Lamellenschlitze (L1-12) von einer gleichmäßigen
Teilung (Umfangswinkel β1-β12) bei einem Umfangswinkel 360°/n (n = Lamellenzahl) bis
zu einem Umfangswinkel (α1-α12) von 180°/n .
4. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 mit über die Umfangsfläche des Kommutators
(1) gleichmäßig verteilten (Umfangswinkel β1-β12) Lamellenschlitzen (S1-S12) mit untereinander
unterschiedlicher tangentialer Länge zwischen Lamellen (L1-L12) mit entsprechend untereinander
unterschiedlicher tangentialer Länge. (FIG 3)
5. Geräuscharmer Kommutatormotor nach einem der Ansprüche 1-4 mit einer sich jeweils
nach 360°/2p (p= Polpaarzahl) über die Umfangsfläche des Kommutators (1) wiederholender
ungleichmäßiger Verteilung der Lamellenschlitz-Kanten.
6. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 mit über die Umfangsfläche des Kommutator
(1) gleichmäßig verteilten Lamellenschlitzen (S1-S12) mit untereinander gleicher tangentialer
Länge zwischen gleichmäßig verteilten Lamellen (L1-L12) mit untereinander gleicher
tangentialer Länge und mit ungleichmäßig (Umfangswinkel γ1-γ5) verteilten Zusatz-Lamellenschlitzen
(ZS1-ZS5) mit untereinander gleicher oder ungleicher tangentialer Länge in den Lamellen
(L1-L12). (FIG 4)
7. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 mit einer Kombination der Verteilung
bzw.tangentialen Erstreckung von Lamellenschlitzen (S1-S12) bzw. Lamellen (L1-L12)
bzw. Zusatz-Lamellenschlitzen (ZS1-ZS5) gemäß Anspruch 2 bzw. Anspruch 4 bzw. Anspruch
6.
8. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 oder 2, als Antrieb für einen Kraftfahrzeug-Nebenantrieb.
9. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 8, als Antrieb für einen Kraftfahrzeug-Lüfterantrieb.
10. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 8, als Antrieb für einen Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Geräuscharmer Kommutatormotor mit über die Umfangsfläche des Kommutator (1) gleichmäßig
verteilten Lamellenschlitzen (S1-S12) mit untereinander gleicher tangentialer Länge
zwischen gleichmäßig verteilten Lamellen (L1-L12) mit untereinander gleicher tangentialer
Länge und mit ungleichmäßig (Umfangswinkel γ1-γ5) verteilten Zusatz-Lamellenschlitzen
(ZS1-ZS5) mit untereinander gleicher oder ungleicher tangentialer Länge in den Lamellen
(L1-L12). (FIG 4)
2. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 mit zusätzlich über die Umfangsfläche
des Kommutators (1) ungleichmäßig (Umfangswinkel α1-α12) verteilten Lamellenschlitzen
(S1-S12) mit untereinander gleicher tangentialer Länge zwischen Lamellen (L1-L12)
mit entsprechend untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge.
3. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 1 mit zusätzlich über die Umfangsfläche
des Kommutators (1) gleichmäßig verteilten (Umfangswinkel β1-β12) Lamellenschlitzen
(S1-S12) mit untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge zwischen Lamellen
(L1-L12) mit entsprechend untereinander unterschiedlicher tangentialer Länge.
4. Geräuscharmer Kommutatormotor nach einem der Ansprüche 1-3, als Antrieb für einen
Kraftfahrzeug-Nebenantrieb.
5. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 4, als Antrieb für einen Kraftfahrzeug-Lüfterantrieb.
6. Geräuscharmer Kommutatormotor nach Anspruch 4, als Antrieb für einen Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb.