[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung und Zufuhrung einer monolithischen
               keramischen Masse in ein metallurgisches Schmelzgefäß mit einem Mischer und einer
               Zuführeinrichtung. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 326
               461 B1 bekannt. Die (trockenen) Mischungskomponenten der Masse werden aus Silos in
               einen Mischer geführt, dort mit Wasser versetzt und einer Spritzeinrichtung zugeführt,
               die eine Lanzenform aufweist, wobei die Masse über die Lanze auf die Wand und den
               Boden des metallurischen Gefäßes gespritzt wird.
 
            [0002] Die bekannte Vorrichtung ist relativ kompliziert aufgebaut und erfordert einen erheblichen
               vorrichtungstechnischen Aufwand.
 
            [0003] Aus Taikabutsu Overseas Vol. 1, 49, 51 ist ebenfalls eine gattungsgemäße Vorrichtung
               bekannt, bei der eine Aufbereitung außerhalb des Bereiches des metallurgischen Schmelzgefäßes
               erfolgt. Die fertige Masse wird über eine Art Schaufelbagger in den Bereich oberhalb
               der Pfanne gefördert, die mit einem kegelartigen Aufsatz so abgedeckt ist, daß die
               Masse, sobald die Schaufel geöffnet wurde, über den Kegel seitlich in einen ringförmigen
               Bereich zwischen eine Schablone und die Innenwand der Pfanne fließen kann. Auch hier
               ist ein erheblicher vorrichtungstechnischer Aufwand notwendig. Hinzu kommen erhebliche
               Transportwege, die auch zeitaufwendig sind.
 
            [0004] Aus der Praxis ist schließlich ein Verfahren zur Zustellung eines metallurgischen
               Schmelzgefäßes mit einer monolithischen Beschichtungsmasse bekannt, bei dem die aus
               Silos abgezogenen trockenen Komponenten der Masse nach Zugabe von Wasser vermischt
               und anschließend über ein Transportband über den Öffnungsmund des metallurgischen
               Gefäßes geführt werden, wo sie auf die zuvor beschriebene Art und Weise über einen
               Kegel in den Bereich zwischen Schablone und Innenwand des metallurgischen Gefäßes
               gelangen. Auch hierbei sind erhebliche Transportstrecken zu überwinden. Darüber hinaus
               muß die nach Zugabe von Wasser bereits aktivierte thixotrope Masse über diese langen
               Wegstrecken transportiert werden, woraus sich eine zum Teil unkontrollierbare Veränderung
               der Viskosität der Masse ergeben kann. Außerdem ist der Arbeits- und Reinigungsaufwand
               nach Beendigung der Zustellung erheblich.
 
            [0005] Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen,
               wie die Aufbereitung und Zuführung einer monolithischen keramischen Masse in ein metallurgisches
               Schmelzgefäß einfacher, effizienter und sicherer gestaltet werden kann.
 
            [0006] Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß dieses Ziel insbesondere dadurch
               erreicht werden kann, indem die Aufbereitungs- und Zuführeinrichtungen gemeinsam in
               Form einer Kompakteinheit gestaltet und diese direkt oberhalb des metallurischen Schmelzgefäßes
               angeordnet wird. Daraus ergibt sich unmittelbar der Vorteil, daß längere Transportwege
               entfallen. Entmischungen, wie sie bei der externen Aufbereitung nach dem Stand der
               Technik auftreten können, sind nicht zu befürchten, weil die Masse direkt oberhalb
               des metallurgischen Gefäßes aufbereitet und in kürzester Zeit an den Bestimmungsort
               gebracht wird. Geringere Transportwege bedeuten auch geringeren Reinigungsaufwand.
               Darüber hinaus kann die Viskosität der Masse konkret eingestellt und auf dem (kurzen)
               Transportweg an den Bestimmungsort definiert aufrechterhalten werden.
 
            [0007] Insoweit schlägt die Erfindung in ihrer allgemeinsten Ausführungsform eine Vorrichtung
               zur Aufbereitung und Zuführung einer monolithischen keramischen Masse in ein metallurgisches
               Schmelzgefäß mit einem Mischer und einer Zuführeinrichtung vor, die folgende Merkmale
               aufweist:
               
               
                  - Der Mischer und die Zuführeinrichtung sind als Kompakteinheit gestaltet
- die Kompakteinheit ist so ausgebildet, daß sie unmittelbar oberhalb des metallurgischen
                     Gefäßes angeordnet werden kann
- dabei sind der Mischer und/oder die Zuführeinrichtung so zueinander und bewegbar angeordnet,
                     daß die im Mischer aufbereitete Masse über die Zuführeinrichtung direkt an jede gewünschte
                     Stelle in das metallurgische Gefäß einbringbar ist.
 
            [0008] Die Kompakteinheit kann auf unterschiedlichste Art und Weise montiert werden. Um
               eine sichere, ortsfeste Position zu gewährleisten, sollte der Mischer eine Aufnahmeeinrichtung
               zur Befestigung an einem Traggestell aufweisen. Das Traggestell dient damit unmittelbar
               oder mittelbar zur Positionierung des Mischers (der Kompakteinheit) im Bereich des
               Öffnungsmundes des metallurgischen Gefäßes. Zum Beispiel bei einer (rotationssymmetrischen)
               Pfanne bietet es sich an, die Aufnahmeeinrichtung nach Art eines Drehtellers auszubilden,
               der vorzugsweise motorisch antreibbar ist. Es ist dann besonders günstig, wenn die
               Kompakteinheit um eine koaxial zur Mittenlängsachse des metallurgischen Gefäßes verlaufende
               Welle drehbar ist.
 
            [0009] Das Traggestell kann direkt am Mischer (an der Kompakteinheit) befestigt werden.
               Es ist dabei möglich, das Traggestell selbst an einer, beabstandet zur Wand des metallurgischen
               Gefäßes einsetzbaren Schablone anzuordnen, so daß Schablone und Kompakteinheit gemeinsam
               vor der Zustellung beispielsweise einer Pfanne in diese eingesetzt werden. Diese Ausführungsform
               bietet sich besonders dann an, wenn eine Vielzahl von baugleichen metallurgischen
               Gefäßen in einem Werk vorhanden ist.
 
            [0010] Es ist aber ebenso möglich, die Kompakteinheit auf jeder anderen Art eines Traggestells
               zu befestigen. Dabei kann das Traggestell beispielsweise die Form eines Stativs aufweisen,
               das entweder auf den Boden der Pfanne aufgesetzt wird oder aber die gesamte Pfanne
               übergreift.
 
            [0011] Schließlich ist es auch denkbar, die Kompakteinheit nicht auf ein Traggestell aufzusetzen,
               sondern an ein Traggestell anzuhängen. So sind in Stahlwerken und Gießereien beispielsweise
               Krananlagen vorhanden, an die eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres angehängt
               und über einem metallurgischen Schmelzgefäß positioniert werden kann.
 
            [0012] Der Mischer selbst kann ein Zwangsmischer sein, der beispielsweise mit einer Misch-
               und Transportschnecke ausgebildet ist, über die die aufbereitete Masse über die Zuführeinrichtung
               zwangsweise transportiert und hinter eine Schablone in den ringförmigen Bereich zwischen
               Schablone und Wand des metallurgischen Gefäßes eingebracht wird. Bei einer derartigen
               Zwangsmischung beziehungsweise bei einem derartigen Zwangstransport kann die Zuführeinrichtung
               ohne weiteres horizontal verlaufen.
 
            [0013] Ebenso ist es aber möglich, ausgehend vom Mischer, die Zuführeinrichtung geneigt
               (in Richtung auf den Boden des metallurgischen Gefäßes) auszubilden, wobei es sich
               bei dieser Ausführungsform besonders anbietet, die Zuführeinrichtung dann beispielsweise
               in Form einer Vibrationsrinne auszubilden, die gleichzeitig dafür sorgt, daß der Massestrom
               relativ niedrig viskos bleibt und damit eine vollständige und gleichmäßige Verfüllung
               des Raumes zwischen Schablone und Wand des metallurgischen Gefäßes ermöglicht.
 
            [0014] Um die Vorrichtung auch zur Zustellung von metallurgischen Schmelzgefäßen unterschiedlicher
               Größe (unterschiedlicher Durchmesser) nutzen zu können, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform
               der Erfindung vor, die Zuführeinrichtung längsverstellbar auszubilden. Vorzugsweise
               ist die Zuführeinrichtung dabei teleskopartig gestaltet, so daß der Befüllkopf am
               freien Ende der Zuführeinrichtung an die gewünschte Position gebracht werden kann.
               Der Befüllkopf kann dabei nach unten, in Richtung auf den Boden des metallurgischen
               Gefäßes, geneigt ausgebildet sein, so daß der Massestrom vertikal in den Ringraum
               zwischen Schablone und Wand des metallurgischen Gefäßes eingebracht wird.
 
            [0015] Selbstverständlich muß die Vorrichtung mit einer Zuführeinrichtung für eine Flüssigkeit
               ausgebildet werden. Im einfachsten Fall geschieht dies dadurch, daß eine Wasserleitung
               in die Zuführorgane für die (trockenen) Mischungskomponenten führt. Die Homogenität
               der im Mischer hergestellten, meist thixotropen Vibrationsmasse kann zusätzlich dadurch
               gefördert werden, daß die Wasserzuführung unmittelbar in die Mischkammer des Mischers
               führt. Sie kann dort lösbar angeschlossen werden.
 
            [0016] Zur Zuführung der trockenen Mischungskomponenten sieht eine Ausführungsform der Erfindung
               vor, oberhalb des Mischers eine trichterförmige Aufnahme anzuordnen. Die Befüllung
               kann dann beispielsweise über sogenannte big bags, aber auch auf jede andere, an sich
               bekannte Art und Weise erfolgen, zum Beispiel über Zuführbänder.
 
            [0017] Der wesentliche Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Mischungskomponenten
               (einschließlich des Anmachwassers und etwaiger Zusatzstoffe und Zuschläge) unmittelbar
               in den Mischer eingebracht werden und dieser wiederum unmittelbar oberhalb des metallurgischen
               Gefäßes angeordnet ist, so daß Entmischungserscheinungen ausgeschlossen sind. Auf
               kürzestem Wege gelangt das trockene Ausgangsmaterial in die Mischkammer, wird dort
               mit Wasser angemacht und unmittelbar nach der Homogenisierung auf kürzestem Wege an
               den Bestimmungsort zugeführt. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Vorrichtung
               als Kompakteinheit nur einen geringen apparativen Aufwand erfordert und auch Reinigungsarbeiten
               deutlich gegenüber bekannten Vorrichtungen verringert werden. Die Vorrichtung ist
               darüber hinaus leicht transportierbar und kann für verschiedenste metallurgische Gefäße
               in verschiedensten Abmessungen genutzt werden.
 
            [0018] So ist es selbstverständlich ebenso möglich, auch metallurgische Gefäße mit asymmetrischen
               Geometrien über die Vorrichtung mit einer Beschichtungsmasse zu beschicken. Hierzu
               bedarf es lediglich einer, gegebenenfalls über eine Rechnereinheit programmierbaren
               Steuerung der Position der (in ihrer Länge) verstellbaren Zuführeinrichtung.
 
            [0019] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche
               sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
 
            [0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
               Dabei zeigen - jeweils in stark schematisierter Darstellung -
               
               
                  - Figur 1:
- eine (teilweise geschnittene) Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Zuordnung
                     zu einer Gießpfanne
- Figur 2:
- eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1.
 
            [0021] Die Figuren 1, 2 zeigen den oberen Abschnitt einer Gießpfanne 10, die einen Kreisquerschnitt
               aufweist.
 
            [0022] Beabstandet zur Wand 10a der Pfanne 10 verläuft eine (an sich bekannte) Schablone
               12, die auf dem (nicht dargestellten) Boden der Pfanne 10 aufsteht.
 
            [0023] Auf diese Weise wird zwischen der Wand 10a der Pfanne 10 und der Schablone 12 ein
               Ringraum 14 ausgebildet, der hier mit einer thixotropen keramischen Vibrationsmasse
               verfüllt werden soll.
 
            [0024] Die Schablone 12 weist innenseitig am oberen Ende Vorsprünge 16 auf, auf denen jeweils
               vibrations- und schalldämmende Körper 18 aus einem verformbaren Werkstoff aufliegen.
 
            [0025] Die Körper 18 dienen zur Aufnahme von hier insgesamt drei Armen 20 eines insgesamt
               mit dem Bezugszeichen 22 dargestellten Traggerüsts, wobei die Arme 20 sternförmig
               zueinander verlaufen und mittig an einem Teller 24 angelenkt sind.
 
            [0026] Vom Teller 24 erstreckt sich vertikal nach oben eine Welle 27, auf der ein Drehteller
               26 aufsitzt. Der Drehteller ist motorisch angetrieben, wobei die Antriebseinheit aus
               Gründen der besseren Übersichtlichkeit hier nicht dargestellt ist.
 
            [0027] Auf dem Drehteller 26 ist nun eine Kompakteinheit 28 befestigt, die einen Mischer
               30, eine Zuführeinrichtung 32 und einen Aufnahmetrichter 34 umfaßt. Der Aufnahmetrichter
               34 ist asymmetrisch ausgebildet und mündet in einen Anschlußstutzen 36 im oberen Abschnitt
               des Mischers 30.
 
            [0028] Die Zuführeinrichtung 32 erstreckt sich von einem seitlichen Austrittsbereich 38
               des Mischers 30 und verläuft im wesentlichen horizontal und radial zur Mittenlängsachse
               M der Pfanne 10 bis in den Bereich oberhalb des Ringraums 14, wo sich ein Befüllkopf
               40, der nach unten geöffnet ist, an die Zuführeinrichtung 32 anschließt.
 
            [0029] An dem dem Austrittsbereich 38 gegenüberliegenden Ende des Mischers 30 ist schließlich
               eine Zuführeinrichtung 42 für einen (nicht dargestellten) Wasseranschluß vorgesehen.
 
            [0030] Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
               Die (trockenen) Mischungskomponenten der Vibrationsmasse, gegebenenfalls ergänzt um
               Zusatzstoffe und Zuschläge, werden - gegebenenfalls als fertige Trockenmischung -
               in den Trichter 34 eingefüllt. Besonders einfach geschieht dies durch Verwendung sogenannter
               big bags. Ein solcher big bag ist in Figur 1 mit dem Bezugszeichen 44 symbolisch dargestellt.
               Über den Trichter 34 gelangt die Trockenmischung in den Bereich des Mischers 30, wo
               Anmachwasser zugemischt wird.
 
            [0031] Der Mischer 30 ist hier als Zwangsmischer ausgebildet und umfaßt insoweit eine (durch
               das Bezugszeichen 46 symbolisch dargestellte) Transportschnecke 46, die sich über
               den Austrittsbereich 38 hinweg durch die rohrförmige Zuführeinrichtung 32 bis in den
               Bereich des Befüllkopfes 40 erstreckt.
 
            [0032] Entlang der Transportschnecke wird die angemachte Vibrationsmasse zum Befüllkopf
               40 transportiert und gelangt von dort nach unten in den Ringraum 14.
 
            [0033] Während des Zustellvorgangs wird die Kompakteinheit 28 mit Hilfe des motorisch angetriebenen
               Drehtellers 26 um insgesamt 360° verschwenkt, wie sich dies aus Figur 2 ergibt, so
               daß der Ringraum 14 nach und nach vollständig mit der Vibrationsmasse gefüllt werden
               kann.
 
            [0034] Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Befüllung des Ringraums 14 mit der praktisch
               unmittelbar zuvor hergestellten thixotropen Vibrationsmasse erreicht. Dadurch, daß
               der Befüllkopf 40 unmittelbar oberhalb des Ringraums 14 verläuft, besteht nicht mehr
               die Gefahr einer Verschmutzung der Umgebung, weil die Vibrationsmasse gezielt in den
               Ringraum eingefüllt wird. Die Verwendung der beschriebenen Vorrichtung stellt außerdem
               sicher, daß es zu keiner Behinderung beim Befüllvorgang kommt, weil beispielsweise
               auch die angeschlossene Wasserleitung sich mitdreht.
 
            [0035] Wie vorstehend beschrieben ist es auch möglich, die Zuführeinrichtung 32 teleskopartig
               auszubilden, so daß sie in ihrer Länge veränderbar ist, um so auch an metallurgische
               Gefäße unterschiedlicher Geometrie angepaßt werden zu können. Ebenso ist es möglich,
               die Zuführeinrichtung 32 geneigt auszubilden. Anstelle einer Zwangszuführung der Vibrationsmasse
               über eine Transportschnecke kann der Transport auch durch Ausbildung der Zuführeinrichtung
               als Vibrationsrinne erreicht werden.
 
          
         
            
            1. Vorrichtung zur Aufbereitung und Zuführung einer monolithischen keramischen Masse
               in ein metallurgisches Schmelzgefäß mit einem Mischer (30) und einer Zuführeinrichtung
               (32),
               dadurch gekennzeichnet,
               daß der Mischer (30) und die Zuführeinrichtung (32) als Kompakteinheit (28) zur Anordnung
               oberhalb des metallurgischen Gefäßes ausgebildet sind, wobei der Mischer (30) und/oder
               die Zuführeinrichtung (32) so zueinander und bewegbar angeordnet sind, daß die im
               Mischer (30) aufbereitete Masse über die Zuführeinrichtung (32) direkt an jede gewünschte
               Stelle in das metallurgische Gefäß einbringbar ist.
 
            2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß der Mischer (30) eine Aufnahmeeinrichtung (26) zur Befestigung an einem Traggerüst
               (22) aufweist.
 
            3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Aufnahmeeinrichtung (26) aus einem Drehteller besteht.
 
            4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Aufnahmeeinrichtung (26) motorisch antreibbar ist.
 
            5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Kompakteinheit (28) um eine koaxial zur Mittenlängsachse (M) des metallurgischen
               Gefäßes verlaufende Welle (27) drehbar ist.
 
            6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß das Traggerüst (22) mit der Kompakteinheit (28) verbunden ist.
 
            7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß das Traggerüst (22) an einer, beabstandet zur Wand des metallurgischen Gefäßes
               einsetzbaren Schablone (12) angelenkt ist.
 
            8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Zuführeinrichtung (32) längsverstellbar ausgebildet ist.
 
            9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Zuführeinrichtung (32) teleskopartig ausgebildet ist.
 
            10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Zuführeinrichtung (32) aus einer Vibrationsrinne besteht.
 
            11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Zuführeinrichtung (32) am austragsseitigen freien Ende einen, nach unten,
               in Richtung auf den Boden des metallurgischen Gefäßes gerichteten Befüllkopf (40)
               aufweist.
 
            12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß der Mischer (30) mit einer Anschlußleitung (42) für eine Flüssigkeitszuführung
               ausgebildet ist.
 
            13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß der Mischer (30) eine trichterförmige Befülleinrichtung (34) aufweist.
 
            14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Befülleinrichtung (34) asymmetrisch ausgebildet ist.
 
            15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß die Drehachse des Drehtellers (26) asymmetrisch zur Mittenlängsachse (M) des metallurgischen
               Gefäßes verläuft.
 
            16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
               dadurch gekennzeichnet,
               daß der Mischer (30) ein Zwangsmischer ist.