[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen einer Gaskomponente, wie Feuchtigkeit
oder dergleichen, aus einem Garraum eines Großküchengerätes oder dergleichen, in dem
nahe einer im wesentlichen vertikalen Gehäusewand ein Radialgebläse angeordnet ist,
dessen Antriebswelle die Gehäusewand durchsetzt.
[0002] Insbesondere beim Garen von stark wasserhaltigem Kochgut, dessen Wasser teilweise
in die Garraumatmosphäre austritt, kann ein Überschuß an Feuchtigkeit auftreten, der
oftmals nicht erwünscht ist, da er beispielsweise die Ausbildung einer Kruste auf
dem zu garenden Gut verhindert. Es besteht daher die Notwendigkeit, zumindest von
Zeit zu Zeit die entstehende Feuchtigkeit abzuführen.
[0003] Die tatsächlichen Möglichkeiten dazu sind beschränkt. Einfache Maßnahmen, wie das
regelmäßige Öffnen der Tür des Garraumes, sind für Großküchen unakzeptabel, da keine
reproduzierbaren Qualitäten gewährleistet werden können. An dem gleichen Mangel leiden
einfach Abzüge über am Garraum vorgesehene Kamine. Zusätzlich getroffene Maßnahmen
wie Absaugeinrichtungen oder dergleichen erfordern einen erhöhten apparativen Aufwand.
[0004] Aus der DE-PS 21 03 593 ist eine Dunstabzugshaube für Küchen bekannt, bei der eine
im wesentlichen radial gerichtete Strömung in dem in der Dunstabzugshaube vorhandenen
Gasvolumen erzeugt. Das Radialgebläse ist dabei teilweise von einer Führungsfläche
umgeben, wobei eine Gehäusewand vorgesehen ist, auf welche die Gasströmung in der
Dunstabzugshaube mittels einer als Leitfläche dienenden Trennwand gerichtet wird.
Eine einzelne Gaskomponente, wie Feuchtigkeit oder dergleichen, die im Überschuß vorhanden
ist, aus dem Gasvolumen abzuführen, ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
[0005] Aus der DE-GM 85 34 653 ist eine Absperrschiebereinrichtung für Absauganlagen bekannt,
bei der das Saugrohr im Nicht-Betriebszustand geschlossen werden kann. Dabei handelt
es sich nicht um eine Vorrichtung, die bei Großküchengeräten oder dergleichen zum
Abzug von z. B. überschüssiger Feuchtigkeit aus der Garraumatmosphäre verwendet werden
könnte.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend
weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Regulierung des Gehaltes einer Gaskomponente,
wie Feuchtigkeit, ermöglicht wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gehäusewand nahe dem Umfang
des Radialgebläses eine Gehäuseöffnung aufweist; und daß nahe dem Umfang des Radialgebläses
eine Trennwand zum Umlenken eines Teiles der durch das Gebläse erzeugten Strömung
auf die Gehäuseöffnung vorgesehen ist.
[0008] Dabei kann vorgesehen sein, daß das Radialgebläse zumindest teilweise von einer Führungsfläche
umgeben ist, die einen der Gehäuseöffnung benachbarten Ableitbereich umfaßt.
[0009] Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Führungsfläche im wesentlichen
kreisringförmig ausgebildet ist.
[0010] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Führungsfläche die
Form eines Hohlkegelstumpfes hat, der sich auf die Gehäusewand hin erweitert.
[0011] Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die Führungsfläche um den gesamten Umfang des
Gebläses, jedoch das Gebläse höchstens teilweise in axialer Richtung überdeckend,
angeordnet ist.
[0012] Nach der Erfindung kann auch noch vorgesehen sein, daß die Gehäuseöffnung abhängig
vom Gehalt des Gases an der überschüssigen Komponente wenigstens teilweise öffenbar
und/oder schließbar ist.
[0013] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zum Verschließen der Gehäuseöffnung
wenigstens eine Klappe, ein Lamellenverschluß, ein irisblendenartiger Verschluß oder
dergleichen vorgesehen ist.
[0014] Auch kann vorgesehen sein, daß die Klappe in Schienen geführt ist.
[0015] Es kann auch noch vorgesehen sein, daß an der Klappe ein Stollen angebracht ist,
welcher die Klappe im Schacht gleitend führt.
[0016] Eine weitere Ausführunsform der Erfindung sieht vor, daß sie einen relativ zu einer
Gehäusewand, in der die Gehäuseöffnung vorgesehen ist, geneigten Schacht mit Ablauf
aufweist, in den die Gehäuseöffnung mündet.
[0017] Dabei kann auch noch vorgesehen sein, daß die Trennwand mittig in bezug auf die Gehäuseöffnung
angeordnet ist.
[0018] Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Trennwand als von der im wesentlichen
kreisförmigen Gehäuseöffnung an der bezüglich der Drehachse des Radialgebläses radial
außen liegenden Seite in Richtung auf das Radialgebläse vorstehende Teilringfläche
ausgebildet ist.
[0019] Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand im wesentlichen
eben ausgebildet ist und in Radialrichtung des Radialgebläses verläuft.
[0020] Dabei kann auch noch vorgesehen sein, daß die Trennwand pflugscharartig ausgebildet
ist, wobei die Scharkante in einer die Achse des Radialgebläses enthaltenden Ebene
liegt und die Scharflächen bezüglich der Drehachse des Radialgebläses divergierend
nach außen verlaufen.
[0021] Schließlich kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die Gehäuseöffnung
zumindest teilweise von dem Radialgebläse überstrichen ist.
[0022] Das Gebläse erzeugt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Gasströmung, ggf.
an der Innenseite der vorgesehenen Führungsfläche, die entsprechend dem Drehsinn gerichtet
ist. Der Drehsinn des Gebläses kann dabei, insbesondere bei der Anwendung in Gargeräten,
in regelmäßigen Zeitabständen gewechselt werden, so daß auch die Richtung der Gasströmung
entsprechend wechselt. Es werden somit alternierend zwei an der Führungsfläche umlaufende
Gasströme erzeugt. Das Gas wird dabei auf eine Trennwand im Ableitbereich gedrückt
und kann durch eine Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse abgeführt werden.
[0023] Falls eine Steuerung erwünscht ist, kann vorgesehen sein, daß die Gehäuseöffnung
abhängig vom Gehalt des Gases an der überschüssigen Komponente wenigstens teilweise
öffenbar und/oder schließbar ist. Die Steuerung kann beispielsweise mittels des Verfahrens
durchgeführt werden, das in der deutschen Patentanmeldung P 42 06 845.2-52 beschrieben
ist.
[0024] Grundsätzlich ist es nicht notwendig, daß die Führungsfläche um den gesamten Umfang
des Gebläses geführt ist, solange nur gewährleistet ist, daß sich die Strömung mit
den gewünschten Eigenschaften ausbildet. Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Führungsfläche
um den gesamten Umfang des Gebläses, jedoch das Gebläse höchstens teilweise in axialer
Richtung überdeckend anzuordnen.
[0025] Zum Verschließen der Gehäuseöffnung kann wenigstens eine Klappe, ein Lamellenverschluß,
ein irisblendenartiger Verschluß oder dergleichen vorgesehen sein. Für die Anordnung
der Klappe gibt es dabei die Möglichkeit, sie entweder vertikal verschiebbar anzuordnen
oder aber vorzusehen, daß zwei Klappen sich nach Art einer doppelflügligen Schiebetür
aufeinander zu oder voneinander weg bewegen.
[0026] Das Ableiten des Gases mit der zu entfernenden Gaskomponente erfolgt effektiv, wenn
die Vorrichtung einen relativ zur Gehäusewand, in der die Gehäuseöffnung vorgesehen
ist, geneigten Schacht mit Ablauf aufweist, in den die Gehäuseöffnung mündet.
[0027] Um die Öffnung im wesentlichen gasdicht verschließen zu können, kann die Klappe in
entsprechend ausgebildeten Schienen geführt sein.
[0028] Wenn weiterhin an die Klappe ein Stollen angebracht ist, welcher die Klappe im Schacht
gleitend führt, kann weiterhin erreicht werden, daß, beispielsweise durch Eigenelastizität
des Stollens oder einer zusätzlich am Stollen vorgesehenen Feder, ein Andruck der
Klappe auf den Öffnungsbereich ausgeübt wird.
[0029] Schließlich ist es für ein Gebläse mit sich änderndem Drehsinn besonders bevorzugt,
wenn zum Umleiten der Gasströmung von der Führungsfläche zur Gehäuseöffnung im Ableitbereich
die Trennwand mittig in bezug auf die Gehäuseöffnung angeordnet ist.
[0030] Es sei darauf hingewiesen, daß ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgedankens daran
liegt, daß selbst dann, wenn keine das Radialgebläse umgebende Führungsfläche vorgesehen
ist, mittels der als aerodynamische Leitfläche dienenden Trennwand in gewünschtem
Ausmaß ein Gasstrom auf die Gehäuseöffnung hin gerichtet werden kann, so daß also
beispielsweise je nach Bedarf Feuchtigkeit mit dem abgetrennten Gasvolumen aus der
Garraumatmosphäse oder dergleichen entfernbar ist.
[0031] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus
der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der schematischen
Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung im Querschnitt; und
- Fig. 2
- eine Detaildarstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Querschnitt; und
- Fig. 3
- eine Draufsicht, schematich dargestellt, auf eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
[0032] In Fig. 1 ist an einer Gehäusewand 1 ein Motor 2 angebracht, dessen Welle durch die
Gehäusewand 1 in das Innere des hier nicht dargestellten Gehäuses ragt, wobei auf
dieser Welle ein Lüfterrad 3 angebracht ist. Das Lüfterrad 3 konzentrisch umschließend
ist eine Führungsfläche 4 vorgesehen, die im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
teilweise mit der Gehäusewand 1 abschließt. Im unteren Bereich der Führungsfläche
4 ist ein Ableitbereich 40 vorgesehen, der einer Gehäuseöffnung 10 in der Gehäusewand
1 gegenüberliegt. Die Gehäuseöffnung 10 kann mittels einer Klappe 20 verschlossen
werden, die über einen Hebelmechanismus bewegbar ist, von dem hier nur ein Bügel 30
dargestellt ist. Mit der Gehäuseöffnung 10 kommuniziert ist ein Schacht 12 angeordnet,
der relativ zur Gehäusewand 1 leicht nach innen, in Richtung auf das Gehäuse zu, geneigt
ist. In diesem Schacht 12 läuft die Klappe 20, gleitend durch einen Stollen 28, an
einer Schachtwand abgestützt. Der Schacht 12 mündet in einem Ablauf 14. Dieser ist
im wesentlichen senkrecht zum Schacht 12 angeordnet, so daß sich im Schacht 12 niederschlagende
Feuchtigkeit aufgrund der Schwerkraft ablaufen kann.
[0033] Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 ist hier die
Führungsfläche 4 so ausgebildet, daß sie das Lüfterrad 3 lediglich in einem unteren
Bereich umgibt. Ansonsten entspricht der Aufbau dem der Fig. 1. Hier ist besonders
deutlich zu erkennen, wie eine auf dem an der Klappe 20 angebrachten Stollen 28 vorgesehene
Feder 29 für einen Andrucksitz der Klappe 20 auf der Öffnung 10 sorgt.
[0034] Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Fig. 3 zu entnehmen.
Die Führungsfläche 4 weist an ihrer zum Zentrum der Anordnung gerichteten Seite einen
umgeschlagenen Falz 44 auf, der eine weitere Konzentrierung der Gasströmung an der
Innenseite der Führungsfläche 4 bewirkt. Gegenüber der Gehäuseöffnung 10 ist an der
Führungsfläche 4 eine Trennwand 42 in im wesentlichen vertikaler Richtung angeordnet.
Die von dem in Fig. 3 nicht dargestellten Lüfterrad erzeugte Strömung, die sich entlang
der Führungsfläche 4 fortpflanzt, wird an der Trennwand 42 umgeleitet und in Richtung
auf die Gehäuseöffnung 10 geführt. Die Führungsfläche 4 ist mit Flanschen 46, 48 an
der Gehäusewand befestigt, zusätzlich können Befestigungsmöglichkeiten im Ableitbereich
40 vorgesehen sein. Im hier dargestellten Beispiel, gemäß dem die Vorrichtung in einem
Gargerät zur Anwendung kommen soll, sind außerhalb der Führungsfläche 4 Heizschlangen
5, 6 angeordnet. Die Klappe 20 ist mit einem Bügel 30 eines Hebelmechanismus verbunden,
der über einen Anlenkpunkt 32 weiterhin mit einem Gestänge und zusätzlicher erforderlicher
Mechanik 36 in Verbindung steht. Die gesamte Steuerung, sowohl die mechanische als
auch die elektronische, kann damit außerhalb des Gehäuses, in dem das Gasvolumen sich
befindet, angeordnet werden. Im oberen Bereich des Schachtes 12 ist eine Gleithilfe
22 für die Klappe 20 vorgesehen. Die Klappe 20 selbst läuft trapezförmig aus. Sie
kann mittels der Mechanik mehr oder weniger weit in den Schacht 12 abgesetzt werden,
in Schienen 24, 26 geführt, wobei die Gehäuseöffnung 10 entsprechend den vorgegebenen
Spezifikationen mehr oder weniger geöffnet wird. Da der Schacht 12 sich im allgemeinen
auf einer niedrigeren Temperatur befindet als das beheizte Gehäuseinnere, fällt die
Feuchtigkeit im Schacht aus und rinnt in den Ablauf 14, von wo sie über eine Öffnung
16 abgelassen werden kann.
[0035] Die Mechanik zum Anheben und Absenken der Klappe 20 muß so ausgelegt sein, daß sie
das störungsfreie Funktionieren der Vorrichtung gewährleistet. Eine Notwendigkeit
auf die Bschränkung nach der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht dabei jedoch
nicht.
[0036] Bevorzugt wird diese Vorrichtung zum Steuern des Feuchtigkeitsgehaltes einer Garraumatmosphäre
eingesetzt. Sobald ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt festgestellt wird, wird die Klappe
20 geöffnet, wobei der durch die Führungsfläche 4 aufgebaute Druck für eine Zwangabführung
von Garraumatmosphäre sorgt. Trockene nachströmende Luft senkt den Feuchtigkeitsgehalt
im Inneren des Garraumes. Soll der Feuchtigkeitsgehalt konstant bleiben oder sogar
erhöht werden, wird die Klappe 20 geschlossen. Es können gegebenenfalls Maßnahmen
vorgesehen sein, die es ermöglichen, gezielt Feuchtigkeit dem Garrauminneren zuzuführen.
[0037] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
- 1
- Gehäusewand
- 2
- Motor
- 3
- Lüfterrad
- 4
- Führungsfläche
- 10
- Gehäuseöffnung
- 12
- Schacht
- 14
- Ablauf
- 16
- Auslaßöffnung
- 20
- Klappe
- 22
- Gleithilfe
- 24
- Führungsschiene
- 26
- Führungsschiene
- 28
- Stollen
- 30
- Bügel
- 32
- Anlenkpunkt
- 34
- Hebelarm
- 36
- Mechanik
- 40
- Ableitbereich
- 42
- Trennwand
- 44
- Falz
- 46
- Flansch
- 48
- Flansch
1. Vorrichtung zum Abführen einer Gaskomponente, wie Feuchtigkeit oder dergleichen, aus
einem Garraum eines Großküchengerätes oder dergleichen, in dem nahe einer im wesentlichen
vertikalen Gehäusewand ein Radialgebläse angeordnet ist, dessen Antriebswelle die
Gehäusewand durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (1) nahe dem Umfang
des Radialgebläses (3) eine Gehäuseöffnung (10) aufweist; und daß nahe dem Umfang
des Radialgebläses (3) eine Trennwand (42) zum Umlenken eines Teiles der durch das
Gebläse (3) erzeugten Strömung auf die Gehäuseöffnung (10) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialgebläse (3) zumindest
teilweise von einer Führungsfläche (4) umgeben ist, die einen der Gehäuseöffnung (10)
benachbarten Ableitbereich (40) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche
(4) im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (4) die
Form eines Hohlkegelstumpfes hat, der sich auf die Gehäusewand (1) hin erweitert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche
(4) um den gesamten Umfang des Gebläses (3), jedoch das Gebläse (3) höchstens teilweise
in axialer Richtung überdeckend, angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseöffnung (10) abhängig vom Gehalt des Gases an der überschüssigen Komponente
wenigstens teilweise öffenbar und/oder schließbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Gehäuseöffnung
(10) wenigstens eine Klappe (20), ein Lamellenverschluß, ein irisblendenartiger Verschluß
oder dergleichen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) in Schienen
(24, 26) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (20)
ein Stollen (28) angebracht ist, welcher die Klappe (20) im Schacht (12) gleitend
führt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen relativ zu einer Gehäusewand (1), in der die Gehäuseöffnung (10) vorgesehen
ist, geneigten Schacht (12) mit Ablauf (14) aufweist, in den die Gehäuseöffnung (10)
mündet.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (42) mittig in bezug auf die Gehäuseöffnung (10) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (42) als von der im wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (10) an der
bezüglich der Drehachse des Radialgebläses (3) radial außen liegenden Seite in Richtung
auf das Radialgebläse (3) vorstehende Teilringfläche ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(42) im wesentlichen eben ausgebildet ist und in Radialrichtung des Radialgebläses
(3) verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(42) pflugscharartig ausgebildet ist, wobei die Scharkante in einer die Achse des
Radialgebläses (3) enthaltenden Ebene liegt und die Scharflächen bezüglich der Drehachse
des Radialgebläses (3) divergierend nach außen verlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseöffnung (10) zumindest teilweise von dem Radialgebläse (3) überstrichen ist.